DE10335089A1 - Ionenstromerfassungsvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Ionenstromerfassungsvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine Download PDF

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Abstract

Es wird eine Ionenstromerfassungsvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine beschrieben, welche keinen falschen Ionenstrom erzeugt, und wobei somit auch kein falsches Klopfkomponentensignal erzeugt wird, wobei damit eine nicht korrekte Verbrennungserfassung oder eine nicht korrekte Klopferfassung vermieden wird. Die Vorrichtung erfasst einen Ionenstrom, welcher in den Zündkerzen erzeugt wird, die mit zweiten Seiten einer Vielzahl von Zündspulen entsprechend verbunden sind, wobei jede davon eine hohe Zündspannung unmittelbar nach der Befeuerung einer entsprechenden Verbrennungskammer erzeugt. Die Zündkerzen sind derart angeordnet, dass zumindest die Richtungen der angrenzenden Zündspulen nicht miteinander übereinstimmen. Zusätzlich sind die Zündspulen durch eine Fixierung fixiert, welche Anordnungspositionen für die Zündspulen aufweist, welche gemäß dessen Montagerichtungen in einer Art und Weise vorbestimmt sind, dass die Richtungen der angrenzenden Zündspulen nicht miteinander übereinstimmen, und wobei die Zündspulen an dem Motor durch die Fixierung installiert sind.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ionenstromerfassungsvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine, welche zur Erfassung zumindest des Auftretens einer Fehlzündung, eines Klopfens oder ähnlichem durch die Erfassung einer Änderung der Menge der Ionen fähig ist, welche durch die Verbrennung von einem Kraftstoffluftgemisch in der inneren Verbrennungskraftmaschine erzeugt werden.
  • Es ist allgemein bekannt, dass Ionen erzeugt werden, wenn ein Kraftstoffluftgemisch verbrannt wird oder in Zylindern einer inneren Verbrennungskraftmaschine entzündet wird. Somit können unter Verwendung eines Fühlers, welcher in jedem Zylinder angeordnet ist und mit einer Hochspannung als Vorspannung vorgesehen ist, die Ionen als ionischer Strom beobachtet bzw. erfasst werden, welche dadurch erzeugt werden. Wenn zusätzlich ein Klopfen in der inneren Verbrennungskraftmaschine auftritt, ist eine Vibrationskomponente des Klopfens auf dem ionischen Strom überlagert, so dass das Auftreten des Klopfens durch Extraktion dieser Vibrationskomponente erfasst werden kann (beispielsweise aus einem ersten Patentdokument zu sehen: japanische offengelegte Patentschrift Nr. 2001-140740).
  • Jedoch sind in der Vergangenheit die Zündspulen beispielsweise in einem Reihen-Vierzylinder die zentrale Achse von jeder Zündspule derart angeordnet worden, dass diese die gleiche Richtung aufweist, in welche die zentralen Achsen der angrenzenden Zündspulen angeordnet sind, und wobei die Zündspulen im Hinblick aufeinander durch die Verwendung eines Halters oder ähnlichem fixiert sind und daraufhin an dem Motor angebracht werden.
  • Wenn daher eine Zündspule für einen Zylinder, welcher nicht dem gegenwärtig befeuerten Zylinder entspricht, oder eine Zündspule für den als nächstes zu befeuernden Zylinder für die Energieversorgung gestartet wird, wird ein falscher ionischer Strom in dem gegenwärtig befeuerten Zylinder erzeugt, für welchen nun ein ionischer Strom erfasst wird, wobei angezeigt wird, ob die Verbrennung oder das Klopfen in dem gegenwärtig befeuerten Zylinder stattgefunden hat. Als Folge davon tritt ein Problem auf, dass ein falsches Klopfkomponentensignal aufgrund eines derartigen falschen ionischen Stroms erzeugt wird, welcher somit erfasst wird, und folglich wird aufgrund des falschen Klopfimpulses zu dieser Zeit ein fehlerhafter Verbrennungsimpuls erzeugt, was zu einer nicht korrekten Verbrennungserfassung oder einer nicht korrekten Klopferfassung führt.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, das vorstehend erwähnte Problem zu lösen, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Ionenstromerfassungsvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine bereitzustellen, welche eine derartige Anordnung und Konstruktion von Zündspulen aufweist, dass kein falscher ionischer Strom und somit kein falsches Klopfkomponentensignal erzeugt wird, wobei es somit möglich wird, eine nicht korrekte Verbrennungserfassung oder eine nicht korrekte Klopferfassung zu verhindern und die Erfassungsgenauigkeit ebenso zu verbessern.
  • Im Hinblick auf das Vorstehende liegt die Erfindung in einer Ionenstromerfassungsvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine, welche zur Erfassung eines ionischen Stroms fähig ist, welcher in Zündkerzen erzeugt wird, die mit sekundären Seiten von einer Vielzahl von entsprechenden Zündspulen verbunden sind, wobei jede davon eine Zündungshochspannung unmittelbar nach dem Befeuern eines Luftkraftstoffgemisches in einer entsprechenden Verbrennungskammer der inneren Verbrennungskraftmaschine erzeugt. Die Vielzahl von Zündspulen sind derart angeordnet, dass zumindest die Richtungen der angrenzenden Zündspulen nicht miteinander zusammenfallen.
  • Die vorstehende und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1(A) bis 1(D) sind Ansichten, welche die Anordnung und Konstruktion von Zündspulen in einer Ionenstromerfassungsvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • 2 ist eine Ansicht, welche ein Beispiel darstellt, in dem die Zündspulen der Ionenstromerfassungsvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an dem Motor installiert sind.
  • 3 ist eine Ansicht, welche die Erzeugung der elektromagnetischen Induktion gemäß der Zündspulenanordnung eines herkömmlichen Beispiels darstellt, welches verwendet wird, um den operationalen Effekt bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
  • 4(A) bis 4(J) sind Zeitabfolgediagramme, welche den Betrieb der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Vergleich zum Betrieb des herkömmlichen Beispiels darstellen.
  • 5 ist eine Ansicht, welche ein Beispiel darstellt, in welchem Zündspulen in einer Ionenstromerfassungsvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an dem Motor installiert sind.
  • 6 ist ein Schaltkreisdiagramm, welches eine herkömmliche Klopferfassungsvorrichtung darstellt (offengelegtes japanisches Patent Nr. 2001-140740, auf welche die Anordnungskonstruktion der Zündspulen und auch die Installationskonstruktion davon auf einen Motor gemäß der ersten und zweiten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aufgebracht sind.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, welches im Detail einen Klopferfassungsschaltkreis 4 von 6 darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Ausführungsform 1
  • Die 1(A) bis 1(D) sind erläuternde Darstellungen, welche die Anordnungskonstruktion der Zündspulen in einer Ionenstromerfassungsvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen. Insbesondere zeigen diese Figuren die Anordnung und Konstruktion der Zündspulen in einem Reihen-Vierzylindermotor. Das heißt, dass diese Figuren sequentiell die Richtungen der zentralen Achsen der Zündspulen 21 bis 24 für einen ersten Zylinder, einen zweiten Zylinder, einen dritten Zylinder und einen vierten Zylinder anzeigen, und wobei diese Zündspulen derart angeordnet sind, dass die zentralen Achsen der angrenzenden Zündspulen nicht miteinander zusammenfallen bzw. nicht miteinander übereinstimmen. Ausgefüllte Punktmarkierungen zeigen die Richtungen der entsprechenden Zündspulen an, welche anzuordnen sind und wobei diese entsprechenden Zündspulen 21 bis 24 in eine Kopfabdeckung 30 mit deren Montagerichtungen fest eingepasst sind, die den Richtungen der gefüllten Kreismarkierungen entsprechen, wie in den 1(A) bis 1(D) gezeigt, und wobei diese an einem Motor 40 durch die Kopfabdeckung 30 installiert sind, wie in 2 gezeigt.
  • Durch Anordnung der Zündspulen 21 bis 24 in dieser Art und Weise ist es möglich, den Einfluss von jedem der magnetischen Felder 21a bis 24a zu vermindern, welche durch die entsprechenden Zündspulen 21 bis 24 an den angrenzenden Zündspulen erzeugt werden, wie in den 1(A) bis 1(D) gezeigt. Daher wird kein ionischer Strom erzeugt, wobei als Folge davon kein falsches ionisches Stromsignal erfasst wird und somit ein Klopfkomponentensignal lediglich einen regulären oder wahren Klopfimpuls enthält.
  • Im Nachfolgenden wird der Betrieb und der Effekt der ersten Ausführungsform mit Bezug auf 3 gezeigt, welche die Erzeugung von elektromagnetischer Induktion aufgrund der Anordnung von Zündspulen in einem herkömmlichen Beispiel darstellt, und wobei auch die 4(A) bis 4(J) Zeitabfolgediagramme darstellen, in welchen der Betrieb des herkömmlichen Beispiels mit demjenigen der ersten Ausführungsform verglichen ist.
  • Beispielsweise wird bei einem Reihen-Vierzylindermotor ein Zündsignal zu einer Zündspule 21 für den ersten Zylinder zugeführt, um dessen Energieversorgung zu starten (siehe 4(a)). Daraufhin wird ein Zündsignal zu einer Zündspule 2X für einen der anderen Zylinder zugeführt (d.h. den zweiten bis vierten Zylinder), um dessen Energieversorgung zu starten (siehe 4(B). In diesem Fall, wenn ein ionischer Strom mit einer Anordnung der entsprechenden Zündspulen erfasst wird, in welchen die Richtungen der Zündspulen miteinander in der gleichen Richtung zusammenfallen, wie bei dem herkömmlichen Beispiel, wird die Zündspule 21 des ersten Zylinders durch ein magnetisches Feld 2Xa beeinflusst, welches erzeugt wird, wenn die Energieversorgung der Zündspule 2X eines anderen Zylinders gestartet wird (d.h. einem der ersten bis vierten Zylinder), wie in 3 gezeigt. Als Folge davon enthält der somit erfasste ionische Strom zusätzlich zu einem ionischen Strom, welcher durch die Vibrationskomponente des Klopfens überlagert wird, einen falschen ionischen Strom If mit einer Höhe, welche einen Verbrennungsimpulsschwellenwert überschreitet, der in einer Richtung induziert wird, die in 4C unter dem Einfluss des magnetischen Feldes 2Xa angezeigt wird (siehe 4(C)).
  • Darüber hinaus kann eine Abfolge von Verbrennungsimpulsen einen falschen Impuls aufgrund dieses falschen ionischen Stroms If zusätzlich zu einem regulären oder wahren Verbrennungsimpuls enthalten (siehe 4(D)). Das Klopfkomponentensignal kann einen Klopferfassungsschwellenwert in einem großen Ausmaß überschreiten (siehe 4(E)). Zu dieser Zeit enthält eine Abfolge der Klopfimpulse einen Fehlerimpuls zusätzlich zu den regulären oder wahren Klopfimpulsen (siehe 4(F)).
  • Dementsprechend sind die Zündspulen 21 bis 24 in die Kopfabdeckung 30 fest eingepasst und an dem Motor 40 durch die Kopfabdeckung 30 installiert, wie in 2 gezeigt, wobei die Richtungen der zentralen Achsen der angrenzenden Zündspulen nicht miteinander übereinstimmen, wie in den
  • 1(A) bis 1(D) gezeigt. Als Folge davon ist es möglich, den Einfluss zu vermindern, welcher durch die magnetischen Felder 21a bis 24a ausgeübt wird, die in den entsprechenden Zündspulen 21 bis 24 an den angrenzenden Zündspulen erzeugt werden. Daher wird kein falscher ionischer Strom If erzeugt, und somit wird ein ionischer Strom erzeugt, wie in 4(G) gezeigt, wobei als Folge davon der Verbrennungsimpuls lediglich einen regulären oder wahren Verbrennungsimpuls enthält, wie in 4(A) gezeigt, so dass kein falsches ionisches Stromsignal erfasst werden kann. Somit wird das Klopfkomponentensignal dasjenige, welches in 4(E) gezeigt ist, und es weist nur einen regulären oder wahren Klopfimpuls auf, wie in 4(J) gezeigt.
  • Daher wird gemäß der ersten Ausführungsform durch Anordnung der Vielzahl von Zündspulen in der Art und Weise, dass zumindest die Richtungen der zentralen Achsen der aneinander angrenzenden Zündspulen nicht miteinander zusammenfallen, kein falscher ionischer Strom erzeugt, wobei als Folge davon jegliches falsches Klopfimpulssignal auch nicht erzeugt wird, und somit eine nicht korrekte Verbrennungserfassung oder eine nicht korrekte Klopferfassung vermieden werden kann, wobei es somit möglich wird, die Erfassungsgenauigkeit eines ionischen Stromes zu verbessern.
  • Ausführungsform 2
  • Um die Anordnung der vorstehend erwähnten Zündspulen 21 bis 24 zu halten, wenn diese an dem Motor angebracht werden, werden die Zündspulen 21 bis 24 gegenseitig miteinander unter Verwendung einer Fixierung in Form eines Halters 50 fixiert, welcher Anordnungspositionen für die Zündspulen 21 bis 24 aufweist, welche gemäß dessen Montagerichtungen vorbestimmt sind. Als Folge davon können die Zündspulen 21 bis 24 an dem Motor zu jeder Zeit installiert werden, wobei die beabsichtigte Anordnung durch die vorstehend erwähnte erste Ausführungsform installiert werden, d.h. die Anordnung, bei der die Richtungen der Zündspulen bei angrenzenden Zündspulen nicht miteinander übereinstimmt.
  • Hierzu ist zu erwähnen, dass bei dieser zweiten Ausführungsform die Zündspulen, welche bei dem Reihen-Vierzylindermotor direkt angebracht sind, beschrieben worden sind, wobei jedoch ähnliche Effekte mit jeglichem Motor erzielt werden können, welcher eine Vielzahl von Zündspulen verwendet, wobei die Art des Motors, die Anordnung der Positionen der Zündspulen usw. nicht wesentlich ist.
  • 6 ist ein Schaltkreisdiagramm, welches eine herkömmliche Klopferfassungsvorrichtung darstellt (beispielsweise die offengelegte japanische Patentschrift Nr. 2001-140740), auf welche die Anordnungskonstruktion der Zündspulen und die Installationskonstruktion davon an dem Motor bei den vorstehend erwähnten ersten und zweiten Ausführungsformen aufgebracht werden. Als erstes ist bei dem Schaltkreisdiagramm eine Zündkerze 1 als ein Erfassungsfühler zur Erfassung eines ionischen Stroms verwendet worden. Eine Hochspannung (Vorspannung) wird auf ein Vorspannungsteil 3 zur Erfassung eines ionischen Stroms unter Verwendung einer zweiten Spannung einer Zündspule 2 beaufschlagt. Wenn der Ausstoß für die Zündung beendet ist, ist die Vorspannung, welche somit während der Ausström- oder Leitungsperiode beaufschlagt worden ist, auf ein Ende der Zündkerze 1 aufgebracht, so dass ein Ionenstrom dabei erfasst wird. Bei dieser Vorrichtung bildet ein Klopferfassungsschaltkreis 4 die Wellenform einer Vibrationskomponente, welche von dem ionischen Strom in eine Impulswellenform auf der Basis eines vorbestimmten Schwellenwerts extrahiert wird. Eine Variation in der Anzahl der Impulse der Impulswellenform wird arithmetisch durch eine elektronische Steuereinheit (ECU) 5 fortgesetzt, wobei als Folge davon die Zündabfolge justiert wird, um die Erzeugung eines Klopfens zu unterdrücken.
  • Zusätzlich zeigt 7 ein Blockdiagramm, welches die Einzelheiten des vorstehend erwähnten Klopferfassungsschaltkreises 4 darstellt. Wenn ein ionischer Strom zu einem Stromverteiler 6 unter der Wirkung einer Hochspannung eingegeben wird, welche durch das Vorspannungsteil 4 aufgebracht wird, wird der ionische Strom durch den Stromverteiler 6 zu einem Bandpassfilter (BPF) 7 verteilt, welcher dazu dient, eine Klopfvibrationskomponente zu extrahieren, und wobei der ionische Strom zu einem Verbrennungserfassungsvergleichsteil 8 eingegeben wird, welches dazu dient, eine Verbrennungserfassung vorzunehmen. Wenn der ionische Strom größer ist als ein vorgeschriebener Schwellenwert 8a, nimmt das Vergleichsteil 8 eine Bestimmung bzw. Erfassung vor, dass die Verbrennung stattgefunden hat, und gibt einen Verbrennungsimpuls zu der ECU 5 aus, wo es möglich ist, das Vorhandensein der Verbrennung oder der Fehlzündung aufgrund dieses Impulses zu bestimmen.
  • Ebenso wird die Klopfvibrationskomponente durch einen Verstärker 9 verstärkt, nachdem diese von dem BPF 7 extrahiert worden ist. Wenn die somit verstärkte Vibrationskomponente größer als ein vorbeschriebener Schwellenwert 10a ist, nimmt ein Klopferfassungsvergleichsteil 10 eine Bestimmung bzw. Erfassung vor, dass das Klopfen stattgefunden hat, und gibt einen Klopfimpuls zu der ECU 5 über ein Ausgabeteil 11 aus.
  • Wie im Vorstehenden beschrieben, ist gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Anordnung einer Vielzahl von Zündspulen in der Art und Weise, dass zumindest die Richtungen der angrenzenden Zündspulen nicht miteinander übereinstimmen, jede Zündspule für einen zu erfassenden Zylinder nicht dem Einfluss der elektromagnetischen Induktion von den verbleibenden Zündspulen für die anderen Zylinder ausgesetzt, so dass kein falscher ionischer Strom erzeugt wird. Folglich wird ebenso kein falsches Klopfkomponentensignal erzeugt, und somit kann eine nicht korrekte Verbrennungserfassung oder eine nicht korrekte Klopferfassung nicht durchgeführt werden, wobei es somit möglich wird, die Erfassungsgenauigkeit eines ionischen Stroms zu verbessern.
  • Obwohl die Erfindung hinsichtlich der bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann ersichtlich, dass die Erfindung mit Modifikationen innerhalb des Rahmens bzw. Umfangs der beigefügten Ansprüche durchgeführt werden kann.

Claims (3)

  1. Ionenstromerfassungsvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine, welche zur Erfassung eines Ionenstroms fähig ist, der in Zündkerzen erzeugt wird, die mit zweiten Seiten entsprechend mit einer Vielzahl von Zündspulen (21 bis 24) verbunden sind, wobei jede eine Zündhochspannung unmittelbar nach Befeuerung eines Kraftstoffluftgemisches in einer entsprechenden Verbrennungskammer der inneren Verbrennungskraftmaschine erzeugt, wobei die Vielzahl der Zündspulen (21 bis 24) in der Art und Weise angeordnet sind, dass zumindest die Richtungen der angrenzenden Zündspulen nicht miteinander übereinstimmen.
  2. Ionenstromerfassungsvorrichtung für eine innere Verbrennugnskraftmaschine nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl der Zündspulen (21 bis 24) derart angeordnet sind, dass die Richtungen der zentralen Achsen der Zündspulen unter den angrenzenden Zündspulen nicht miteinander übereinstimmen.
  3. Ionenstromerfassungsvorrichtung für eine innere Verbrennugnskraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vielzahl der Zündspulen (21 bis 24) durch eine Fixierung (50) fixiert werden, welche Anordnungspositionen für die Zündspulen aufweist, welche gemäß dessen Montagerichtungen in der Art und Weise vorbestimmt sind, dass die Richtungen der Zündspulen unter den angrenzenden Zündspulen nicht miteinander übereinstimmen, wobei die Zündspulen (21 bis 24) an dem Motor durch die Fixierung (50) installiert werden.
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