DE3780694T2 - Elektronischer zuendverteiler fuer eine fahrzeugmaschine. - Google Patents

Elektronischer zuendverteiler fuer eine fahrzeugmaschine.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen elektronischen Zündsignalverteiler für einen Kraftfahrzeugmotor und insbesondere eine ausfallsichere elektronische Schaltungsanordnung für das Zündsignalverteilungssystem.
  • Ein derartiges System ist aus der US-PS 3 757 755 bekannt. Es verteilt die Zündsignale an die Zündeinrichtungen der Brennkraftmaschine, indem es die Zündfolge unter Bezugnahme auf Hilfssignale bestimmt. Eines dieser Signale zeigt an, ob ein Zylinder eines geradzahligen Zylinderblocks oder ein Zylinder eines ungeradzahligen Zylinderblocks zu zünden ist. Die anderen Signale definieren ein Paar von Zylindern, wobei jedes Paar einen Zylinder eines geradzahligen Zylinderblocks und einen Zylinder eines ungeradzahligen Zylinderblocks aufweist. Diese Signale werden durch UND-Glieder verknüpft, um die richtigen Zündsignale zu liefern. Diese Hilfssignale werden von Schaltungen abgegeben, die ähnlich wie ein Verschiebekreis arbeiten.
  • Wenn jedoch einer der Verschiebekreise aufgrund von Rauschen oder dergleichen fehlerhaft arbeitet, kann irrtümlich ein unrichtiger Zylinder gezündet werden, und ein solches Ereignis kann den Motor beschädigen.
  • Ein weiteres Zündsignalverteilungssystem, das ausgebildet ist, um den fehlerhaften Betrieb eines elektrischen Zündverteilers infolge einer Doppelzählung durch einen Zähler aufgrund eines Anhaltens des Motors mit Rückwärtsdrehung zu verhindern, ist aus JP-A-59-28751 bekannt. Dieser elektronische Zündsignalverteiler schützt jedoch die Zündsignalverteilung im Fall eines durch Rauschen oder dergleichen bedingten fehlerhaften Betriebs des Zählers zum Bestimmen des zu zündenden Zylinders nicht richtig, was möglicherweise zur Zündung eines unrichtigen Zylinders führt, der beispielsweise den Saughub ausführt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektronischen Zündsignalverteiler für einen Kraftfahrzeugmotor bereitzustellen, der in der Lage ist, wenigstens das fehlerhafte Zünden von unrichtigen Zylindern im Fall einer Störung zu verhindern, die durch Rauschen oder dergleichen im Zählers verursacht ist, der die Zündfolge für die Zylinder bestimmt.
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, arbeitet das erfindungsgemäße Zündsignalverteilungssystem so, daß es den zu zündenden Zylinder nicht nur auf der Basis des Zündfolgezählers bestimmt, sondern auch unter Verwendung eines Referenzpositionssignals und eines Kurbelwinkelsignals, das mit der Motordrehung synchron ist, und das Zündsignal wird schließlich als Resultat einer logischen Verknüpfungsoperation zwischen dem Zählerausgangssignal und dem Zylinderbestimmungssignal an jeden Zylinder abgegeben, wodurch wenigstens das Zünden von unrichtigen Zylindern verhindert wird, wenn der Zähler fehlerhaft arbeitet.
  • Die oben genannte Aufgabe wird mit einem elektronischen Zündverteiler gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst, wobei die Unteransprüche auf vorteilhafte Ausführungen der vorliegenden Erfindung gerichtet sind.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das die Auslegung des erfindungsgemäßen elektronischen Zündsignalverteilers zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das die Zylinderidentifikationsschaltung 3 von Fig. 1 im einzelnen zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Impulsdiagramm, das den Betrieb der in Fig. 2 gezeigten Schaltung zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Impulsdiagramm, das den Betrieb der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Impulsdiagramm, das den Betrieb zeigt, wenn das Referenzpositionssignal 1a und das Zündsignal 4a einander überlappen; und
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das die zweite Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN:
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen beschrieben.
  • Gemäß Fig. 1, die ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung nach der Erfindung zeigt, erzeugen ein Referenzpositionsdetektor 1 und ein Kurbelwinkelpositions-Impulsgenerator 2 ein Referenzpositionssignal 1a bzw. ein Kurbelwinkelsignal 2a. Eine Zylinderidentifikationsschaltung 3 empfängt diese Ausgangssignale zum Identifizieren von Zylindern und erzeugt ein Referenzzylindersignal 3a für den ersten Zylinder, ein Zylinderidentifikationssignal 3b für den vierten Zylinder, ein Zylinderidentifikationssignal 3c für den zweiten oder fünften Zylinder und ein Zylinderidentifikationssignal 3d für den dritten oder sechsten Zylinder.
  • Der Betrieb der Zylinderidentifikationsschaltung 3 wird im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 erläutert. Das Referenzpositionssignal 1a ist ein Impulssignal, das bei einem bestimmten Winkel (beispielsweise 110º) vor dem oberen Totpunkt jedes Zylinders ansteigt. Das Kurbelwinkelsignal 2a ist ein Impulszug, wobei jeder Impuls bei einem bestimmten weiteren Drehwinkel des Motors erzeugt wird (beispielsweise ein Impuls pro Drehung von 20 oder Erzeugung von 180 Impulsen für eine Motorumdrehung). Der Referenzpositionsdetektor 1 ist so ausgebildet, daß er das Referenzpositionssignal 1a erzeugt, das für manche Zylinder eine unterschiedliche Impulsdauer hat. Beispielsweise hat ein Signal 1a für den ersten Zylinder eine Impulsdauer, die sechzehn Impulse des Kurbelwinkelsignals 2a einschließt, ein Signal 1a für den zweiten und fünften Zylinder hat eine Impulsdauer, die acht Impulsen des Signals 2a äquivalent ist, ein Signal 1a für den dritten und sechsten Zylinder hat eine Impulsdauer, die vier Impulsen äquivalent ist, und ein Signal 1a für den vierten Zylinder hat eine Impulsdauer, die zwölf Impulsen äquivalent ist. Das Referenzpositionssignal 1a und das Kurbelwinkelsignal 2a werden in einem UND-Glied 31 UND- verknüpft, und das Ausgangssignal wird einem Kurbelwinkelimpulszähler 32 zugeführt, der die Impulszahl des Kurbelwinkelsignals 2a zählt, das in der Impulsdauer des Referenzpositionssignals 1a enthalten ist. Der Zähler 32 erzeugt beispielsweise ein Referenzzylindersignal 3a für den ersten Zylinder, wenn sechzehn Impulse gewählt werden, und erzeugt ein 4.-Zylinder-Identifikationssignal 3b für den vierten Zylinder, wenn zwölf Impulse detektiert werden. Der Zähler 32 erzeugt ein 8-Impulssignal 32a für den zweiten und fünften Zylinder und erzeugt ein 4-Impulssignal für den dritten und sechsten Zylinder. Der Zähler 32 wird aufgrund der Erzeugung des nächsten Referenzsignals 1a in den Ausgangs zustand rückgesetzt, so daß eine Impulsanstiegs-Detektierschaltung 30 ein schmales (beispielsweise 2 us) Löschsignal 30a an der Anstiegsflanke des Referenzpositionssignals 1a erzeugt, wie in Fig. 3 gezeigt ist, und dieses Signal löscht den Kurbelwinkelimpulszähler 32.
  • Die obige Schaltungsanordnung soll jeden Zylinder durch Zählen der Impulszahl des Kurbelwinkelsignals 2a während der Impulsdauer des Referenzpositionssignals 1a identifizieren. Wie jedoch aus dem Impulsdiagramm von Fig. 3 ersichtlich ist, werden das 8-Impulssignal 32a und das 4-Impulssignal 32b jeweils in Perioden für mehrere Zylinder erzeugt, und deshalb müssen Signale bei unrichtigen Zylindern maskiert werden. Ein UND-Glied 33 wird zur UND-Verknüpfung der invertierten Ausgabe des 4.-Zylindersignals 3b, der invervierten Ausgabe des Referenzpositionssignals 1a und des 8- Impulssignals 32a verwendet, so daß das 8-Impulssignal zum 2./5.-Zylindersignal 3c umgeformt wird. Ähnlich führt ein UND-Glied 34 eine UND-Verknüpfung des 4-Impulssignals 32b der invertierten Ausgaben des 8-Impulssignals 32a und des Referenzpositionssignals 1a durch. Die obige Schaltungsanordnung liefert die Signale zum Identifizieren von Zylindern.
  • Das wie oben beschrieben detektierte Referenzzylindersignal 3a wird einer Referenzzylindersignal-Verteilerschaltung 5 in Fig. 1 zugeführt, in der das Signal nacheinander verschoben wird, indem es bei der Abfallflanke eines Zündsignals 4a getriggert wird, das von einer Recheneinheit 4 mit einer CPU geliefert wird, die das Referenzpositionssignal 1a und das Kurbelwinkelsignal 2a empfängt, um das Zündsignal 4a zu berechnen. Die Referenzzylindersignal-Verteilerschaltung 5 liefert jeweils nach Maßgabe der Zündfolge jedes Zylinders erste Zündverteilersignale 5a-5f für den ersten bis sechsten Zylinder.
  • Bei dem aus JP-A-59-2875l bekannten konventionellen System wird das Zündsignal 4a an die Zylinder verteilt, indem es einfach mit den ersten Zündverteilersignalen 5a-5f UND- verknüpft wird. Wenn das Zündsignal 4a jedoch durch Rauschen verfälscht ist, insbesondere wenn das Zündsignal 4a an einem Punkt unmittelbar nach seiner Anstiegsflanke von Rauschen überlagert ist, wie bei A in Fig. 4 gezeigt ist, spricht die Referenzzylindersignal-Verteilerschaltung 5 irrtümlich auf das Rauschen an und wird getaktet, um das Referenzpositionssignal zu verschieben. Das Rauschen bewirkt zum Zeitpunkt seines Auftretens, daß das 2. erste Zündverteilersignal 5b vom Hochpegel zum Niedrigpegel wechselt, und gleichzeitig, daß das 3. erste Zündverteilersignal 5c zu dem bei B gezeigten Zeitpunkt den Hochpegel annimmt. Dies resultiert in der Abgabe des 3.-Zylinderzündsignals 8a zu einem bei C gezeigten unrichtigen Zeitpunkt. Die Erzeugung dieses unrichtigen Impulses ist das Resultat der logischen Verknüpfung zwischen den Signalen 5c und 4a, und das Auftreten eines solchen Ereignisses während des Hubs eines Zylinders kann letztendlich den Motor beschädigen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung schließen die logischen Verknüpfungsoperationen zwischen dem Zündsignal 4a und allen ersten Zündverteilersignalen 5a-5f ferner die Zylinderidentifikationssignale 3b-3d mit Hilfe von UND-Gliedern 6-11 gemäß Fig. 1 ein, wodurch das System gegenüber Rauschen unempfindlich gemacht wird. Beispielsweise führt das UND-Glied 8 des dritten Zylinders eine UND-Verknüpfung des Zündverteilersignals 5c für den dritten Zylinder, des Zündsignals 4a und des 3./6. zweiten Zündverteilersignals 24a durch, das von dem 3./6.-Zylinderidentifikationssignal 3d durch ein ODER-Glied 24 abgeleitet ist, was in einem Niedrigpegel- Ausgangssignal resultiert, wie bei D in Fig. 4 gezeigt ist, und deshalb entsteht in dem bei C gezeigten Bereich kein aktiver Zündimpuls, selbst wenn die Referenzzylindersignal- Verteilerschaltung 5 aufgrund von Rauschen, das zu dem bei A gezeigten Zeitpunkt auftritt, fehlerhaft arbeitet. Die Ausgangssignale 6a-11a der UND-Glieder 6-11 werden den jeweiligen Zündschaltungen 12-17 zugeführt, die jeweils eine Zündspule, eine mit der Spule verbundene Primärspannungsschalteinrichtung und eine Zündkerze aufweisen.
  • Das UND-Glied 6 des ersten Zylinders führt eine UND-Verknüpfung des ersten Zündverteilersignals 5a für den ersten Zylinder, des 1./4. zweiten Zündverteilersignals 24a und des Zündsignals 4a durch, um das 1.-Zylinderzündsignal 6a zu erzeugen. Die Zündsignale für die übrigen Zylinder werden auf die gleiche Weise erzeugt.
  • Ein Flipflop 21 ist vorgesehen, um zu verhindern, daß die 1.-6.-Zylinderzündsignale 6a-11a in ihrer Impulsdauer schmaler werden, wenn das Zündsignal 4a das Referenzpositionssignal 1a überlappt. Es verhindert schließlich ungenügende Zündfunkenbildung, verursacht durch eine verringerte Stromzufuhr zu der Zündspule, wenn das Zündsignal zunehmender Motordrehzahl schmaler würde. Dies ist der Fall, der in dem Impulsdiagramm von Fig. 5 gezeigt ist, bei dem, wenn das Referenzpositionssignal 1a das Zündsignal 4a überlappt und dadurch bewirkt, daß das 4.-Zylinderidentifikationssignal 3b zu einem Zeitpunkt nahe der Abfallflanke des Referenzpositionssignals 1a ansteigt, die UND-Verknüpfungsoperation für das 4.-Zylinderidentifikationssignal 3b und das Zündsignal 4a das 1.-Zylinderzündsignal 6a schmaler als das Zündsignal 4a erzeugt, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Um das Auftreten dieser Unregelmäßigkeit zu verhindern, wird die Signalüberlappung unter Verwendung des UND-Glieds 20, des Flipflops 21 und von ODER-Gliedern 22-24 detektiert, um die UND-Verknüpfungsoperationen zwischen dem Zündsignal 4a und den Zylindersignalen 3b-3d auszuschließen. Genauer gesagt, wird im Betrieb das Referenzpositionssignal 1a mit dem Zündsignal 4a im UND-Glied 20 UND-verknüpft, um die Signalüberlappung zu detektieren. Das von dem UND-Glied 20 erzeugte Überlappungssignal 20a triggert an seiner Anstiegsflanke das Flipflop 21, das dann das Ausgangssignal auf den Hochpegel bringt. Das Ausgangssignal des Flipflops 21 wird in den ODER-Gliedern 22-24 mit den Zylinderidentifikationssignalen 3b-3d ODER-verknüpft, um die zweiten Zündverteilersignale 22a-24a auf den Hochpegel zu bringen, wodurch verhindert wird, daß die Zündsignale 6a-11a schmaler werden. Durch die obige Schaltungsauslegung werden unrichtige Zylinder nicht gezündet, selbst wenn die Referenzzylindersignal-Verteilerschaltung 5 aufgrund von Rauschen oder dergleichen ausfällt.
  • Fig. 6 zeigt die zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der für Bauelemente, die mit denen von Fig. 1 identisch sind, die gleichen Bezugszeichen verwendet sind. In der obigen Ausführungsform von Fig. 1 werden der zweite und fünfte Zylinder von dem gleichen 8-Impulssignal ohne Unterscheidung zwischen den Zylindern betätigt, und diese Beziehung gilt auch für den dritten und sechsten Zylinder. Der Grund dafür ist, daß, wenn ein Zylinder jedes Zylinderpaars beispielsweise den Saughub durchführt, der andere Zylinder selbstverständlich den Auslaßhub durchführt und eine Unterscheidung zwischen ihnen praktisch unnötig ist. Wenn jedoch die Möglichkeit eines durch die Zündung in dem Auslaßhub verursachten Fehlzündens verhindert werden soll, kann dies erreicht werden, indem für jeden von sechs Zylindern eine bestimmte Impulsdauer vorgesehen wird. Die Schaltungsanordnung von Fig. 6 arbeitet grundsätzlich auf die gleiche Weise wie die obige Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß in diesem Fall bestimmte Zylinderidentifikationssignale 3A- 3F zum Identifizieren jedes Zylinders erzeugt werden, wodurch die Rauschunempfindlichkeit für das Zündsystem geschaffen wird.

Claims (6)

1. Elektronischer Zündverteiler für Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen, mit - einem Referenzstellungssensor (1), der mit der Abtriebswelle des Motors verbunden ist und ein Referenzstellungssignal (1a) an einem bestimmten Winkel vor dem Totpunkt jedes Zylinders erzeugt, einem Pulsgenerator (2) für die Kurbelwellenstellung, der ein Kurbelwellensignal (2a) in Form einer Pulssequenz mit einer der Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors entsprechenden Frequenz erzeugt, und einer Arithmetikeinheit (4), die ein Zündungssignal (4a) erzeugt, - einer Verteilerschaltung (5) für ein Referenzzylindersignal, die entsprechend einem Referenzzylindersignal (3a) arbeitet, das entsprechend und synchron mit dem Referenzstellungssignal (1a) erzeugt wird, wobei das Referenzzylindersignal einen Referenzwert der Zündungssequenz für mehrere Zylinder und abhängig von dem Zündungssignal (4a) derart liefert, daß erste Zündverteilersignale (5a-5f) jedem Zylinder zugewiesen und dann gesetzt werden, wenn der Zylinder gezündet werden muß, - mehreren logischen AND-Gattern (6-11), wobei ein Eingang jedes AND-Gatters (6-11) mit den Ausgängen der Verteilerschaltung (5) für ein Referenzzylindersignal verbunden ist und der Ausgang jedes AND-Gatters (6-11) mit einer Zündeinheit (12-17) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zylinderidentifizierschaltung (3) die Signale von dem Referenzstellungssensor (1) und von dem Pulsgenerator (2) für die Kurbelwellenstellung erhält und synchron mit dem Referenzstellungssignal (1a) Zylinderidentifikationssignale (3b-3d) erzeugt, die einem oder mehreren Zylindern zugeordnet sind und Mittel zur Erzeugung von den zweiten Zündungsverteilungssignalen (22a-24a) aus den Zylinderidentifikationssignalen (3b-3d) vorgesehen sind, wobei jedes der zweiten Zündungsverteilungssignale (22a- 24a) einem oder mehreren einer Vielzahl von Zylindern zugeordnet sind und den zweiten Eingängen der AND-Gatter zugeführt werden, die den zugeordneten Zylindern entsprechen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderidentifikationssignale (3b-3d) mit den Zündungssignalen (4a), die mit dem Referenzstellungssignal synchronisiert sind, in einer OR-Beziehung stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderidentifikationsschaltung drei Zylinderidentifikationssignale (3b-3d) erzeugt, wobei jedes zwei Zylinder identifiziert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderidentifikationsschaltung sechs Zylinderidentifikationssignale (3a-3f) erzeugt, wobei jedes einen Zylinder identifiziert.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzstellungssensor (1) ein Referenzstellungssignal (1a) erzeugt, das für verschiedene Zylinder verschiedene Pulsdauern aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderidentifizierschaltung (3) einen Kurbelwellenpulszähler (32) enthält, der die von dem Pulsgenerator (2) für die Kurbelwellenstellung übertragenen Pulse zählt, innerhalb eines Signals des Referenzstellungssensors (1), wodurch das Referenzzylindersignal (3a) und die Zylindersignale (3b, 3d) erhalten werden.
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