DE10322780A1 - Einrichtung zum Leiten von Flüssigkeit - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung (1) zum Leiten von aus dem Leitungsende einer Leitung, insbesondere einer Armatur (3), austretender Flüssigkeit in ein Behältnis (2), insbesondere einen Eimer, eine Gießkanne oder dergleichen, mit einem aus- und zusammenziehbaren Schlauch (4), mit einem oberen Einlaufende (5) zur Anordnung am Leitungsende und einem unteren Einlaufende (6) zur Anordnung im oder am Behältnis (2), wobei ein eine Schlauchführungsöffnung (15) aufweisendes Schlauchhalteelement (14) vorgesehen ist und wobei der in der Schlauchführungsöffnung (15) angeordnete Schlauch (4) relativ zum Schlauchhalteelement (14) in axialer Richtung (A) bewegbar ist. Um eine einfache Handhabung zu gewährleisten, ohne daß beim Ausziehen des Schlauches die Gefahr eines Umfallens des Behältnisses besteht, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß mit dem Schlauchhalteelement (14) ein außerhalb des Behältnisses (2) anzuordnendes Standbein (24) verbunden ist und daß das Standbein (24) eine Fußplatte (30) zum Aufstellen auf den Boden außerhalb des Behältnisses (2) und Auftreten durch den Benutzer aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Leiten von aus dem Leitungsende einer Leitung, insbesondere einer Armatur austretender Flüssigkeit in ein Behältnis, insbesondere einen Eimer, eine Gießkanne oder dergleichen, mit einem aus- und zusammenziehbaren Schlauch, mit einem oberen Einlaufende zur Anordnung am Leitungsende und einem unteren Einlaufende zur Anordnung im oder am Behältnis, wobei ein eine Schlauchführungsöffnung aufweisendes Schlauchführungselement vorgesehen ist und wobei der in der Schlauchführungsöffnung angeordnete Schlauch relativ zum Schlauchhalteelement in axialer Richtung bewegbar ist.
  • Eine Einrichtung der vorgenannten Art, die auch als Wassereinlaufhilfe bezeichnet wird, ist bereits aus der DE-U-202 07 583 bekannt. In der DE-U-202 07 583 sind zwei unterschiedliche Ausführungsformen beschrieben. Die eine Ausführungsform besteht aus drei Baugruppen, nämlich einem oberen Trichter, der über ein Befestigungsmittel an einem Wasserhahn zu befestigen ist, einem ziehharmonikaähnlichen Schlauch, dessen oberes Ende mit dem Trichter verbunden ist, und einem unteren Einlaufstutzen, der mit dem unteren Ende des Schlauches verbunden ist, wobei der Einlaufstutzen zum Einsetzen in einen Eimer ausgebildet ist und einen großen Deckel mit eingelassenem Zylinder, einer Stütze und einem Befestigungsmittel aufweist. Diese Ausführungsform der bekannten Wassereinlaufhilfe ist nicht nur vergleichsweise aufwendig aufgebaut, von Nachteil ist auch, daß eine sichere Handhabung beim Ausziehen des Schlauches nicht gewährleistet ist. Bei der anderen Ausführungsform weist die bekannte Wassereinlaufhilfe ein innerhalb des betreffenden Behältnisses anzuordnendes Gestell mit einer oberen Platte, durch die der Schlauch hindurchgeführt ist und einer unteren Platte zum Aufsetzen auf den Boden des Behältnisses auf. Die beiden Platten sind über Streben miteinander verbunden. An der oberen Platte befindet sich ein Haken, mit welchem das Gestell an einer Wand des Behälters eingehängt werden soll. Auch diese Ausführungsform der bekannten Wassereinlaufhilfe hat den Nachteil, daß eine sichere Fixierung der Einfüllhilfe am Behältnis beim Herausziehen des Schlauches nicht gewährleistet werden kann. Beim Ausziehen des Schlauches muß der Eimer stets zusammen mit der Wassereinlaufhilfe festgehalten werden, um ein Herausziehen der Wassereinlaufhilfe aus dem Eimer oder aber ein Umfallen des Eimers verhindern. Diese Handhabung hat sich als außerordentlich unpraktisch erwiesen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zum Leiten von Flüssigkeit der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der ein Ausziehen des Schlauches ohne weiteres möglich ist, ohne daß die Gefahr des Umfallens des betreffenden Behältnisses oder aber des Herausziehens der Einrichtung aus dem Behältnis befürchtet werden muß.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß mit dem Schlauchführungselement ein im Einbauzustand außerhalb des Behältnisses anzuordnendes Standbein verbunden ist und daß das Standbein eine Fußplatte zum Aufstellen auf den Boden außerhalb des Behältnisses und Auftreten durch den Benutzer aufweist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist sichergestellt, daß der Benutzer auf die auf dem Boden aufstehende Fußplatte treten kann, so daß die vom Benutzer ausgeübte Gewichtskraft auf die Einrichtung wirkt und diese damit fixiert ist. Sodann kann ohne weiteres der Schlauch ausgezogen werden, ohne daß befürchtet werden muß, daß die Einrichtung vom Behältnis abgezogen wird oder aber das Behältnis während des Ausziehens des Schlauches umfällt. Dabei versteht es sich, daß die Fußplatte eine solche radiale Erstreckung aufweist, daß es ohne weiteres möglich ist, daß der Benutzer mit seinem Fuß auf die Fußplatte treten kann. Es hat sich gezeigt, daß die Erstreckung der Fußplatte in radialer Richtung eine Länge zwischen 3 und 10 cm haben sollte.
  • Im einzelnen ist das Standbein derart ausgebildet, daß es einen im Einbauzustand außerhalb des Behältnisses angeordneten Vertikalschenkel einer solchen Länge aufweist, daß er sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des Behältnisses erstreckt. Diese Ausgestaltung ist erforderlich, da die Einrichtung letztlich über das Schlauchhalteelement am Rand des Behältnisses befestigt wird und sich das Standbein vom Schlauchhalteelement abwärts bis zum Boden, auf dem auch das Behältnis aufsteht, erstreckt.
  • Am unteren Ende des Vertikalschenkels ist die rechtwinklig davon abstehende Fußplatte vorgesehen, wobei der Übergang vom Vertikalschenkel zur Fußplatte vorzugsweise verstärkt ist, um die Gefahr eines unabsichtlichen Abbrechens zu verringern.
  • Im übrigen bietet es sich auch an, an der Fußplatte ein Gelenk in Art eines Scharniers vorzusehen, um die Fußplatte einklappen zu können. Hierdurch wird der für die Einrichtung erforderliche Platzbedarf minimiert.
  • Vorzugsweise ist am Schlauchhalteelement ein Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung der Einrichtung am Behältnis vorgesehen. Günstigerweise handelt es sich bei dem Befestigungsmittel um eine Rastverbindung, die leicht auf den Rand eines Eimers aufgerastet und von diesem wieder gelöst werden kann. Das Rastmittel weist dabei einen äußeren federnden Rastschenkel sowie ein inneres Widerlager, das auch als innerer federnder Rastschenkel ausgebildet sein kann, auf. Herstellungstechnisch bietet es sich in diesem Zusammenhang an, den Vertikalschenkel des Standbeins einstückig mit dem äußeren Rastschenkel auszubilden, so daß der Vertikalschenkel an seinem oberen Ende in den äußeren Rastschenkel übergeht. Letztlich kann es sich bei dem Schlauchführungselement, dem Befestigungsmittel und dem Standbein um ein einstückiges Bauteil handeln, was sich herstellungstechnisch anbietet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Behältnis, insbesondere einen Eimer, eine Gießkanne oder dergleichen, für eine am Behältnis zu befestigende oder befestigte Einrichtung zum Leiten von aus dem Leitungsende einer Leitung, insbesondere einer Armatur austretender Flüssigkeit in das Behältnis.
  • Zur Lösung der eingangs bereits genannten Problemstellung ist vorgesehen, daß ein über die Außenwandung des Behältnisses seitlich abstehender, sich in Umfangsrichtung nur über einen Teil des Umfangs des Behältnisses erstreckender Fuß vorgesehen ist, dessen Unterseite mit der Unterseite des Behältnisses ausgefluchtet ist. Im Ergebnis wird damit ein Behältnis zur Verfügung gestellt, das bei Herausziehen des Schlauches der Einrichtung oder aber beim Befüllen des Behältnisses mittels der Einrichtung dadurch gegen Umfallen gesichert werden kann, daß der letztlich in radialer Richtung abstehende Fuß vorgesehen ist, auf den sich der Benutzer stellen kann, um das Behältnis zu stabilisieren.
  • Grundsätzlich ist es möglich, den Fuß als dauerhaft abstehendes Bauteil auszubilden. Gerade bei Eimern ist dies jedoch ungünstig, da ein dauerhaft abstehender äußerer Fuß ein Ineinanderstapeln der Eimer nicht zuläßt. Aus diesem Grunde ist vorgesehen, daß der Fuß in eine Behälterausnehmung einschiebbar und wieder herausziehbar ist, wobei er im eingeschobenen Zustand nicht über die Außenwandung des Eimers überstehen sollte. Hierdurch ist es ohne weiteres möglich, Eimer mit einem derartigen Fuß ineinander zu stapeln und bei Bedarf den Fuß aus der Behälterausnehmung herauszuziehen.
  • Um in diesem Zusammenhang ein unbeabsichtigtes Zurückschieben des Fußes aus der ausgezogenen Endstellung zu vermeiden, ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Fuß im ausgezogenen Zustand der Endstellung fixierbar, insbesondere verrastbar ist.
  • Vorzugsweise befindet sich die Behälterausnehmung zur Aufnahme des Fußes am Boden des Behälters, wobei die dem Behälterinnenraum zugewandte Bodeninnenseite eben ausgebildet sein sollte, um Vertiefungen oder dergleichen auf der Bodeninnenseite zu vermeiden, in denen sich Schmutz und dergleichen ansammeln könnte.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Gießkanne mit einem Gießkannenkörper, mit einer Einfüllöffnung, mit einer Ausgießöffnung und mit einer Einrichtung zum Leiten von aus dem Leitungsende einer Leitung, insbesondere einer Armatur, austretender Flüssigkeit in die Gießkanne, wobei die Einrichtung versehen ist mit einem aus- und zusammenziehbaren Schlauch, mit einem oberen Einlaufende zur Anordnung am Leitungsende und einem unteren Einlaufende zur Anordnung im Gießkannenkörper.
  • Das Befüllen von Gießkannen ist häufig relativ schwierig. Zum einen ist es so, daß Gießkannen nicht ohne weiteres unter jeden Wasserhahn plaziert werden können, um befüllt zu werden. Häufig ist ein Befüllen von Gießkannen nur bei ganz bestimmten Wasserhähnen möglich. Oft befinden sich diese in einer Höhe, daß die Gießkanne zum Befüllen angehoben werden muß. Je mehr die Gießkanne befüllt ist, desto schwerer wird sie für den Benutzer. Um das Befüllen der Gießkanne zu erleichtern, bietet sich grundsätzlich die aus der DE-U-202 07 583 bekannte Wassereinlaufhilfe an. Beide Ausführungsformen der aus der vorgenann ten Druckschrift bekannten Wassereinlaufhilfe sind jedoch nicht ohne weiteres geeignet, um in eine Gießkanne eingesetzt zu werden. Selbst wenn es gelingt, die bekannte Wassereinlaufhilfe in einer Gießkanne anzuordnen, besteht die Gefahr, daß beim Ausziehen des Schlauches die Wassereinlaufhilfe aus der Gießkanne herausgezogen wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher auch, eine Gießkanne der eingangs genannten Art zur Verfügung zustellen, bei der ein einfaches Befüllen möglich ist, ohne daß befürchtet werden muß, die Einrichtung beim Ausziehen des Schlauches aus dem Gießkannenkörper herauszuziehen.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist bei einer Gießkanne der eingangs genannten Art erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß mit dem Gießkannenkörper ein eine Schlauchführungsöffnung aufweisendes Schlauchhalteelement fest verbunden ist, daß der in der Schlauchführungsöffnung angeordnete Schlauch relativ zum Schlauchhalteelement in axialer Richtung bewegbar ist und daß die Gießkanne lediglich über die Ausgießöffnung und den Schlauch befüllbar ist, ohne daß eine weitere Einfüllöffnung vorgesehen ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es also so, daß die einzige Einfüllöffnung der Gießkanne sich damit an der Einrichtung selbst befindet. Durch die Erfindung ergeben sich verschiedene Vorteile. Zum einen ist die Einrichtung zum Leiten von Flüssigkeit direkt in den Gießkannenkörper integriert, da das Schlauchhalteelement mit der Schlauchführungsöffnung Teil des Gießkannenkörpers ist. Auf diese Weise kann der Schlauch der Einrichtung zwar ausgezogen werden, die Einrichtung als solche aus dem Gießkannenkörper nicht mehr herausgezogen werden. Im übrigen ist die Gießkanne auch nur noch über den Schlauch, an dem die Einfüllöffnung endseitig vorgesehen ist, befüllbar. Dies führt dazu, daß der Benutzer überhaupt nur noch den Schlauch der Einrichtung zum Befüllen der Gießkanne nutzen kann und folglich auch nicht erst versuchen muß, die Gießkanne über eine andere mögliche Einfüllöffnung zu befüllen.
  • Wie beim Stand der Technik üblich ist auch bei der erfindungsgemäßen Gießkanne ein den Gießkannenkörper übergreifender Gießkannengriff vorgesehen. Um das Ausziehen des Schlauches durch den Gießkannengriff nicht zu beein trächtigen, befindet sich das Schlauchhalteelement seitlich neben dem Gießkannengriff.
  • Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer an einem Eimer angebrachten erfindungsgemäßen Einrichtung im ausgezogenen Gebrauchszustand,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Flüssigkeitsleiteinrichtung im zusammengezogenen Zustand,
  • 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer in einen Eimer eingebrachten erfindungsgemäßen Einrichtung,
  • 4 eine Querschnittsansicht eines Teils eines Schlauches der erfindungsgemäßen Einrichtung, der im oberen Teil auseinandergezogen und im unteren Teil zusammengezogen ist,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Eimers mit einer daran befestigten Flüssigkeitsleiteinrichtung,
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eimers,
  • 7 eine Unteransicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eimers,
  • 8 eine Querschnittsansicht des Eimers aus 7. entlang der Schnittlinie VIII-VIII aus 7,
  • 9 eine Draufsicht auf eine Gießkanne mit einer integrierten Einrichtung und
  • 10 eine perspektivische Ansicht der Gießkanne aus 9.
  • Dargestellt ist eine Einrichtung 1 zum Leiten von aus dem Leitungsende einer Leitung austretender Flüssigkeit in ein Behältnis 2. Bei dem Leitungsende kann es sich um jegliches Ende einer Leitung handeln. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Leitungsende um das Ausflußende einer Armatur 3. Wenn im folgenden von "Armatur" die Rede ist, so ist damit grundsätzlich in allgemeiner Form auch das Leitungsende einer Leitung gemeint. Im übrigen ist es so, daß es sich bei dem Behältnis 2 um jegliche Art von Behältnis, insbesondere um Haushaltsbehältnisse wie Putzeimer oder aber auch um Gießkannen, worauf nachfolgend noch näher eingegangen wird, handeln kann.
  • Die Einrichtung 1 dient, wie sich dies aus 1 ergibt, im wesentlichen dazu, das Füllen eines Behältnisses 2 mit Wasser zu erleichtern. Häufig ist es nicht ohne weiteres möglich, einen Eimer oder eine Gießkanne unmittelbar unter einer Armatur 3 anzuordnen und mit Wasser zu befüllen, da dies eine Vielzahl der heutzutage üblicherweise verwendeten Wasch- und Spülbecken nicht zulassen. Dementsprechend werden Putzeimer oder auch Gießkannen häufig in Badewannen oder Duschtassen befüllt, wo ein hinreichender Platz zum Befüllen zur Verfügung steht.
  • Zur Vermeidung des vorgenannten Problems weist die Einrichtung 1 einen aus- und zusammenziehbaren Schlauch 4 auf. Die Einrichtung 1 weist weiterhin ein oberes Einlaufende 5, das sich am oberen Ende des Schlauches 4 befindet, zur Anordnung am Leitungsende und ein unteres Einlaufende 6, das sich an das untere Ende des Schlauches 4 anschließt, zur Anordnung im oder am Behältnis 2 auf.
  • Bei der dargestellten Einrichtung 1 ist es nun so, daß am oberen Einlaufende 5 der Einrichtung 1 ein flexibles Haltemittel 7 mit einer Einfuhröffnung 8 für das Leitungsende vorgesehen ist. Das Haltemittel 7 und die Einführöffnung 8 sind dabei derart ausgebildet, daß das Haltemittel 7 auf das Leitungsende aufschiebbar und im aufgeschobenen Zustand am Leitungsende gehalten ist, und zwar auch unter Berücksichtigung der Eigengewichtskraft der Einrichtung 1, der Eigenrückstellkraft des Schlauches 4 und der beim Leiten von Flüssigkeit auftretenden Kräfte, die im Ergebnis kleiner sind als die Haltekräfte über das aufgeschobene Haltemittel 7. Das Haltemittel 7 selbst ist zumindest im Bereich der Einführöffnung 8 elastisch, wobei die lichte Öffnungsweite w der Einführöffnung 8 geringer ist als die lichte Öffnungsweite W des Schlauches 4 bzw. des Außendurchmessers des Leitungsendes. Durch die Elastizität des Haltemittels 7 im Bereich der Einführöffnung 8 läßt sich das Haltemittel 7 bzw. die Einführöffnung 8 ohne weiteres an unterschiedlich große Leitungsenden anpassen.
  • Weiterhin weist das Haltemittel 7 im Bereich der Einführöffnung eine Dichtlippe zur zumindest bereichsweisen Anlage am Leitungsende auf. Hierdurch kann ein Spritzen beim Einfüllen von Flüssigkeit aus dem Leitungsende in die Einrichtung zumindest im wesentlichen verhindert werden. Durch die zumindest bereichsweise Anlage des Haltemittels am Leitungsende wird im übrigen ein im wesentlichen geschlossener Übergang von der Armatur 3 zur Einrichtung 1 sichergestellt. Dem gleichen Ziel dient im übrigen auch, daß das Haltemittel 7 im Bereich der Einführöffnung 8 ausgehend von der Einführöffnung 8 geschlitzt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei auf gegen überliegenden Seiten vorgesehener Einschnitte 10 vorgesehen.
  • Obwohl es grundsätzlich möglich ist, das Haltemittel in Art eines Dichtrings oder einer Dichtscheibe auszubilden, die am oberen Einlaufende zu befestigen ist, ist bei der dargestellten Ausführungsform vorgesehen, daß das Haltemittel 7 als Kappe ausgebildet ist, die aus elastischem Material besteht und an der oberen Stirnseite 11 die Einführöffnung 8 aufweist. Zur Befestigung der Kappe ist am oberen Einlaufende 5 ein oberes Endstück 12 vorgesehen, auf das die Kappe aufgeschoben und dadurch mit diesem fest verbunden ist. Die Verbindung kann dabei derart sein, daß der lichte Innendurchmesser der Kappe geringer ist als der Außendurchmesser des oberen Endstücks 12, so daß sich ein Reibschluß ergibt. Zusätzlich oder alternativ kann die Kappe auch mit dem oberen Endstück 12 verklebt oder verschweißt sein. Die Kappe ist dabei derart auf das obere Endstück 12 aufgeschoben, daß sich zwischen der Stirnseite 11 der Kappe und der Oberseite 12 des Endstücks ein Abstand a bzw. ein Zwischenraum ergibt. Da die Kappe insgesamt aus elastischem Material, wie einem elastischen Kunststoff, besteht, wird durch den Zwischenraum eine zusätzliche Flexibilität und Elastizität des Haltemittels 7 erzielt, was das Aufschieben auf das Leitungsende erleichtert.
  • Die Einrichtung 1 weist weiterhin ein hülsenförmiges Schlauchhalteelement 14 auf, das mit einer Schlauchführungsöffnung 15 versehen ist. Die Schlauchführungsöffnung 15 weist einen lichten Querschnitt auf, der zumindest geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Schlauches 4, so daß der in der Schlauchführungsöffnung 15 angeordnete Schlauch 4 im ausgezogenen oder aber im nicht-ausgezogenen Zustand grundsätzlich relativ zum Schlauchhalteelement 14 in axialer Richtung A bewegbar ist.
  • Zur lösbaren Befestigung der Einrichtung 1 am Behältnis 2 ist ein Befestigungsmittel 16 am Schlauchhalteelement 14 vorgesehen. Aufgrund der Befestigung des Schlauchhalteelements 14 am Behältnis 2 ist der Schlauch gegenüber dem Behältnis 2 und dem daran befestigten Schlauchhalteelement 14 relativ bewegbar. Damit der Schlauch 4 nicht aus dem Schlauchhalteelement 14 herausgezogen werden kann, ist am oberen Einlaufende das zuvor bereits erwähnte obere Endstück 12 vorgesehen, während am unteren Einlaufende 6 ein unteres Endstück 17 vorgesehen ist. Das obere Endstück 12 und das untere Endstück 14 wirken dabei als Anschlag bei Bewegung des Schlauches in axialer Richtung A im nicht-ausgezogenen Zustand relativ zum Schlauchhalteelement 14. Letztlich ist der Außendurchmesser der Endstücke 12, 17 größer als der lichte Durchmesser der Schlauchführungsöffnung 15. Wird der Schlauch 4 aus der in 3 dargestellten Stellung in axialer Richtung A herabbewegt, kommt es zu einem Anschlagen der Ringfläche 18 des oberen Endstücks 12 auf der oberen Ringfläche 19 des Schlauchhalteelements 14, während bei einer Aufwärtsbewegung des Schlauches in axialer Richtung A die Ringfläche 20 an der unteren Ringfläche 21 des Schlauchhalteelements 14 anschlägt. Letztlich wird durch das obere Endstück 12 und das untere Endstück 17 ein Verbleiben des Schlauches im Schlauchhalteelement 14 sichergestellt. Der Einfachheit halber handelt es sich bei den Endstücken 12, 17 im übrigen um gleiche Bauteile, was kostengünstig in der Herstellung ist. Zur Befestigung kann der Schlauch 4 mit den Endstücken 12, 17 verschraubt und/oder verklebt und/oder verklemmt sein.
  • Grundsätzlich kann das Befestigungsmittel 16 als Schraub-, Rast- oder Klemmverbindung ausgebildet sein. Bei den in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen ist jeweils eine Rastverbindung dargestellt. Dabei ist es so, daß am Schlauchhalteelement 14 bei der in 2 dargestellten Ausführungsform eine Aufnahme 22 zur wahlweisen Anordnung unterschiedlicher Befestigungselemente 23 vorgesehen ist. Hierauf wird nachfolgend noch näher eingegangen. Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform fehlt es an einer Aufnahme 22. Dort ist das Befestigungselement 23 einstückig mit dem Schlauchhalteelement 14 ausgebildet. Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform weist das Befestigungselement 23 zunächst einen Fixierschenkel 25 auf, der vorliegend vertikal verläuft. Der Fixierschenkel 25 ist in die schlitzartige Aufnahme 22 einsetzbar, die durch einen entsprechenden äußeren Halteschenkel 26 gebildet wird. An den Fixierschenkel 25 schließt sich ein im wesentlichen horizontal verlaufender Schenkel 27 an, der zum Übergreifen des oberen Randes 2a des Eimers vorgesehen ist. Seitlich an den Schenkel 27 schließt sich ein äußerer Rastschenkel 28 an, der einwärts bzw. nach innen gerichtet ist. Es versteht sich, daß der zwischen dem Fixierschenkel 25, dem Schenkel 27 und dem Rastschenkel 28 gebildete Zwischenraum 29 derart ausgebildet ist, daß in ihm der Randquerschnitt des Eimers bzw. der obere Rand 2a aufgenommen werden kann. Dabei befindet sich innenseitig am Rastschenkel 28 ein Vorsprung 28a, der zumindest im wesentlichen spielfrei den Rand 2a hintergreift und damit zur Fixierung der Einrichtung 1 am Behältnis 2 beiträgt.
  • Die Ausführungsform gemäß 3 unterscheidet sich von der nach 2 darin, daß das Befestigungsmittel 16 über einen Verbindungssteg 31 fest mit dem Schlauchhalteelement 14 verbunden ist.
  • Bei beiden Ausführungsformen ist es so, daß mit dem Schlauchführungselement 14 ein im Einbauzustand außerhalb des Behältnisses 2 anzuordnendes Standbein 24 verbunden ist und daß das Standbein 24 eine Fußplatte 30 zum Aufstellen auf den Boden außerhalb des Behältnisses 2 und Auftreten durch den Benutzer aufweist. Das Standbein 24 weist dabei einen im Einbauzustand außerhalb des Behältnisses 2 angeordneten Vertikalschenkel 32 einer solchen Länge auf, daß er sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des Behältnisses 2 erstreckt.
  • In 3 ist der Einbauzustand angedeutet. Dargestellt ist, daß der obere Rand 2a des Behältnisses 2 im Zwischenraum 29 aufgenommen ist, während die Unterseite 30a der Fußplatte 30 mit der Unterseite 2b des Behältnisses 2, die jeweils beide auf dem nicht dargestellten Boden stehen, aufgefluchtet ist. An seinem unteren Ende geht der Vertikalschenkel 32 in die rechwinklig davon abstehende Fußplatte 30 über. Vorgesehen sein kann, daß der Übergang vom Vertikalschenkel 32 zur Fußplatte 30 verstärkt ist. Dies ist jedoch nicht dargestellt. Im übrigen kann auch vorgesehen sein, daß zwischen dem Vertikalschenkel 32 und der Fußplatte 30 eine Art Scharnier vorgesehen ist, das es ermöglicht, die Fußplatte 30 in Richtung auf den Vertikalschenkel 32 im oder gegen den Uhrzeigersinn zu ver schwenken, so daß der für die Einrichtung 1 erforderliche Raumbedarf so gering wie möglich ist.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform ist es im übrigen so, daß im oberen Bereich des Vertikalschenkels 32 ein Einführschlitz 33 zwischen dem Vertikalschenkel 32 und einem weiteren Schenkel 34 gebildet ist. Der Einführschlitz 33 erweitert sich nach außen hin, was durch die schräge Anordnung des weiteren Schenkels 34 gewährleistet wird. Auch bei der in 2 dargestellten Ausführungsform ist ein weiterer Schenkel 34 und damit ein sich entsprechend erweiternder Einführschlitz 33 vorgesehen. Die Ausbildung des sich erweiternden Einführschlitzes kann selbstverständlich auch in anderer Weise geschehen.
  • Die in 2 dargestellte Ausführungsform hat gegenüber der in 3 dargestellten Ausführungsform im übrigen den Vorteil, daß bedarfsweise unterschiedlich große Standfüße in die Aufnahme 22 eingesetzt werden können. Die einstückige Ausführungsform gemäß 3 kann letztlich lediglich für einen Eimertypen verwendet werden. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, den Vertikalschenkel 32 ausziehbar auszubilden. Dies kann stufenweise oder aber auch stufenlos geschehen, wobei dann entsprechende Feststelleinrichtungen vorzusehen sind.
  • Bei allen Ausführungsformen kann es im übrigen so sein, daß der Bereich des Zwischenraums 29 zumindest teilweise mit einem rutschfesten Kunststoff beschichtet oder bezogen sein kann.
  • Zuvor ist bereits darauf hingewiesen worden, daß der Schlauch 4 ziehharmonikaartig ausgebildet ist und zwar derart, daß er sich automatisch aus einem ausgezogenen Zustand, sei es nun geringfügig oder maximal ausgezogen, aufgrund der Eigenflexibilität in den zusammengezogenen Anfangszustand, wie dies in den 2 und 3 dargestellt ist, zusammenzieht. Erreicht wird dies durch eine Spiralfeder 35, die sich über die Länge des Schlauches 4 erstreckt und quasi den Schlauchgrundkörper bildet. Auf die Spirale aufgebracht, und zwar innen- oder außenseitig, ist eine flexible flüssigkeitsdichte Außenhaut 36. Im nichtausgezogenen Zustand, wie er in 4 im unteren Teil dargestellt ist, liegt die Außenhaut 36 eingefaltet zwischen den einzelnen Windungen der Spirale 35, während die Außenhaut 36 gestreckt wird, wenn der Schlauch 4 auseinandergezogen wird, wie dies im oberen Teil der 4 dargestellt ist.
  • In 5 und 6 sind Ausführungsformen dargestellt, bei denen die Einrichtung 1 und das Behältnis 2 jeweils eine Baueinheit bilden, wobei der Schlauch 4 am Behältnis 2 befestigt ist. Im Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist es so, daß das ring- oder hülsenförmig ausgebildete Schlauchhalteelement 14 fest mit dem Behältnis 2 verbunden ist. An der Funktion der Einrichtung 1, wie sie zuvor beschrieben worden ist, ändert dies nichts. Lediglich die lösbare Verbindbarkeit des Schlauchhalteelements 14 mit dem Behältnis 2 entfällt.
  • Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform, bei der das Behältnis 2 als Eimer ausgebildet ist, befindet sich das Schlauchhalteelement 14 am oberen Randbereich des Eimers. Vorzugsweise ist das Schlauchhalteelement 14 fest eingegossen. Aufgrund der Anordnung im oberen Bereich des Eimers steht das obere Einlaufende über den Eimerrand 2a über. Bei der Ausführungsform gemäß 5 ist es nun so, daß an der Außenwandung 39 des Eimers eine nach außen ausgebauchte Aufnahme 40 zur Anordnung der Einrichtung 1 vorgesehen ist. Der freie Querschnitt der Aufnahme 40 ist so gewählt, daß die Einrichtung 1 in der Aufnahme 40 in axialer Richtung bewegbar ist. Die Aufnahme 40 ist nach außen hin geschlossen, zum freien Eimerquerschnitt jedoch zumindest im wesentlichen über ihre gesamte Länge geöffnet. Im übrigen erstreckt sich die Aufnahme 40 über die gesamte Höhe des Eimers. Der Eimerrand 2a als solcher ist umlaufend und durchgehend, und zwar auch im Bereich der Aufnahmen 40.
  • In 6 ist eine alternative Ausführungsform dargestellt, bei der das Schlauchhalteelement 14 in den freien Eimerquerschnitt hineinragt, also eine Aufnahme, wie sie bei der Ausführungsform gemäß 5 vorgesehen ist, nicht vorhanden ist. Nicht dargestellt ist bei beiden Ausführungsformen der üblicherweise bei Eimern vorhandene Griff, der grundsätzlich an jeder Stelle im oberen Randbereich des Eimers vorgesehen sein kann.
  • Im übrigen sei darauf hingewiesen, daß, wenngleich lediglich ein kreisrunder Eimer dargestellt ist, auch andere Eimerformen, beispielsweise ovale oder rechteckige Formen, ohne weiteres möglich sind. Dabei bedeutet der "freie Eimerquerschnitt" die Fläche, die von dem jeweiligen Eimenand 2a eingeschlossen ist.
  • Bei den Ausführungsformen der 5 und 6, bei denen der Eimer und die Einrichtung 1 eine Baueinheit bilden, ist es nun so, daß ein über die Außenwandung 37 des Eimers seitlich abstehender, sich in Umfangsrichtung nur über einen Teil des Umfangs des Eimers erstreckender Fuß 38 vorgesehen ist, dessen Unterseite mit der Unterseite des Eimers ausgefluchtet ist. Der Fuß 38 entspricht von seiner Funktion her der Fußplatte 30 und ermöglicht durch sein Überstehen in radialer Richtung ein Auftreten und damit das Ausüben einer entsprechenden Gewichtskraft zur Fixierung des Eimers. Der Fuß 38 erstreckt sich dabei wie auch die Fußplatte 30 über eine Länge in radialer Richtung ausgehend von der Außenwandung 37 zwischen 3 cm und 10 cm.
  • Grundsätzlich ist es im übrigen auch möglich, den Fuß 38 an einem "normalen" Eimer ohne Einrichtung 1 zu realisieren. Eine derartige Ausführungsform ohne integrierte Einrichtung 1 ist in den 7 und 8 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist es allerdings so, daß der Fuß 38 in eine Behälterausnehmung 41 einschiebbar ist, und zwar soweit, daß der Fuß 38 im eingeschobenen Zustand nicht über die Außenwandung 37 bzw. Außenseite übersteht. Dabei ist mit "Aufßenwand 37" der dem Fuß 38 unmittelbar benachbarte äußere Bereich des Behältnisses gemeint. Nicht dargestellt ist im übrigen, daß der Fuß 38 im ausgezogenen Zustand in der Endstellung fixierbar, insbesondere verrastbar ist. Die Behälterausnehmung 41 ist, wie sich dies aus den 7 und 8 ergibt, am Boden 42 des Behälters 2 vorgesehen. Die Behälterausnehmung 41 selbst stellt letztlich eine Art Führung für den seitliche Führungsvorsprünge 43 aufweisenden Fuß 38 dar, die in entsprechenden Nuten 44 am Boden 42 geführt sind. Die Nuten 44 enden an Anschlägen 45, durch die verhindert wird, daß der Fuß 38 aus der Behälterausnehmung 41 herausgezogen werden kann. Es versteht sich, daß es grundsätzlich ohne weiteres möglich ist, sowohl die Behälterausnehmung 41 als auch den Fuß 38 in anderer Form auszubilden, um die Verschiebbarkeit des Fußes 38 zu gewährleisten.
  • Aus 8 ergibt sich im übrigen, daß der Boden 42 mit der Behälterausnehmung 41 derart ausgebildet ist, daß die dem Behälterinnenraum zugewandte Bodeninnenseite 45a eben ausgebildet ist.
  • Bei der in den 9 und 10 dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei dem Behältnis um eine Gießkanne 46 mit einem Gießkannenkörper 47. Hierbei ist das Schlauchhalteelement 14 fest in der oberen Wandung 48 des Gießkannenkörpers 47 angeordnet. Es handelt sich dabei um eine feste oder einstückige Verbindung zwischen der oberen Wandung 48 und dem Schlauchhalteelement 14. Die Anordnung der Einrichtung 1 an der Gießkanne 46 ist im übrigen so, daß sich die Einrichtung 1 seitlich neben dem den Gießkannenkörper 47 übergreifenden Gießkannengriff 49 befindet, so daß das Herausziehen des Schlauches 4 durch den Gießkannengriff 49 nicht behindert wird. Neben dem Gießkannenkörper 47 weist die Gießkanne 46 noch einen Ausgießhals 50 mit einer Ausgießöffnung 51 auf.
  • Die erfindungsgemäße Gießkanne 46 zeichnet sich vorliegend dadurch aus, daß auf der oberen Wandung 42 keine zusätzliche Öffnung vorgesehen ist. Das Einfüllen von Wasser erfolgt letztlich über die Einrichtung 1, durch die die Einfüllöffnung 52 zur Verfügung gestellt wird. Es versteht sich, daß bei der in 9 und 10 dargestellten Gießkanne 46 auch ein ausziehbarer oder aber nicht ausziehbarer Fuß der vorgenannten Art vorgesehen sein kann.

Claims (13)

  1. Einrichtung (1) zum Leiten von aus dem Leitungsende einer Leitung, insbesondere einer Armatur (3) austretender Flüssigkeit in ein Behältnis (2), insbesondere einen Eimer, eine Gießkanne oder dergleichen, mit einem aus- und zusammenziehbaren Schlauch (4), mit einem oberen Einlaufende (5) zur Anordnung am Leitungsende und einem unteren Einlaufende (6) zur Anordnung im oder am Behältnis (2), wobei ein eine Schlauchführungsöffnung (15) aufweisendes Schlauchhalteelement (14) vorgesehen ist und wobei der in der Schlauchführungsöffnung (15) angeordnete Schlauch (4) relativ zum Schlauchhalteelement (14) in axialer Richtung (A) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schlauchhalteelement (14) ein außerhalb des Behältnisses (2) anzuordnendes Standbein (24) verbunden ist und daß das Standbein (24) eine Fußplatte (30) zum Aufstellen auf den Boden außerhalb des Behältnisses (2) und Auftreten durch den Benutzer aufweist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Standbein (24) einen im Einbauzustand außerhalb des Behältnisses (2) angeordneten Vertikalschenkel (32) einer solchen Länge aufweist, daß er sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des Behältnisses (2) erstreckt.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalschenkel (32) an seinem unteren Ende in die rechtwinklig davon abstehende Fußplatte (30) übergeht und daß, vorzugsweise, der Übergang vom Vertikalschenkel (32) zur Fußplatte (30) verstärkt ist.
  4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (30) angelenkt ist.
  5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlauchhalteelement (14) ein Befestigungsmittel (16) zur lösbaren Befestigung der Einrichtung (1) am Behältnis (2) vorgesehen ist.
  6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (16) als Rastmittel mit einem äußeren Rastschenkel (28) zum Aufrasten auf den Rand (2a) des Behältnisses (2) ausgebildet und daß, vorzugsweise, der Vertikalschenkel (32) an seinem oberen Ende in den äußeren Rastschenkel (28) übergeht.
  7. Behältnis (2), insbesondere Eimer, Gießkannen oder dergleichen, für eine am Behältnis (2) zu befestigende oder befestigte Einrichtung (1) zum Leiten von aus dem Leitungsende einer Leitung, insbesondere einer Armatur (3), austretender Flüssigkeit in das Behältnis (2), dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Außenseite des Behältnisses (2) seitlich abstehender, sich in Umfangsrichtung nur über einen Teil des Umfangs des Behältnisses (2) erstreckender Fuß (38) vorgesehen ist, dessen Unterseite mit der Unterseite des Behältnisses (2) ausgefluchtet ist.
  8. Behältnis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (38) in eine Behälterausnehmung (41) einschiebbar ist und daß, vorzugsweise, der Fuß (38) im eingeschobenen Zustand nicht über die Außenseite übersteht.
  9. Behältnis nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (38) im ausgezogenen Zustand in der Endstellung fixierbar, insbesondere verrastbar ist.
  10. Behältnis nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterausnehmung (41) am Boden (42) des Behälters (2) vorgesehen ist.
  11. Behältnis nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Innenraum des Behältnisses (2) zugewandte Bodeninnenseite (45a) eben ausgebildet ist.
  12. Gießkanne (46) mit einem Gießkannenkörper (47), mit einer Einfüllöffnung (52), mit einer Ausgießöffnung (51) und mit ein Einrichtung (1) zum Leiten von aus dem Leitungsende einer Leitung, insbesondere einer Armatur, (3) austretender Flüssigkeit in die Gießkanne (46), wobei die Einrichtung (1) versehen ist mit einem aus- und zusammenziehbaren Schlauch (4), mit einem oberen Einlaufende (5) zur Anordnung am Leitungsende und einem unteren Einlaufende (6) zur Anordnung im Gießkannenkörper (47), dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gießkannenkörper (47) ein eine Schlauchführungsöffnung (15) aufweisendes Schlauchhalteelement (14) fest verbunden ist, daß der in der Schlauchführungsöffnung (15) angeordnete Schlauch (4) relativ zum Schlauchhalteelement (14) in axialer Richtung bewegbar ist und daß die Gießkanne (46) lediglich über die Ausgießöffnung (51) und den Schlauch (4) befüllbar ist, ohne daß eine weitere Einfüllöffnung vorgesehen ist.
  13. Gießkanne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Gießkannenkörper (47) übergreifender Gießkannengriff (49) vorgesehen ist und daß das Schlauchhalteelement (14) seitlich neben dem Gießkannengriff (49) angeordnet ist.
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