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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, in welchem
Anschlußpaßstücke, welche
in Hohlräume
eingesetzt sind, durch Harzverriegelungsabschnitte verriegelt sind.
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Wie
in 10 gezeigt, ist ein Verbinder dieser Art im allgemeinen
derart konstruiert, daß ein
Verbindergehäuse 1 mit
Hohlräumen 3 ausgebildet
ist, in welche entsprechende Anschlußpaßstücke 2 eingesetzt werden,
und jeder Hohlraum 3 beispielsweise an der Bodenoberfläche davon
mit einem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 4 ausgebildet
ist, welcher rückstellfähig entlang
einer Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks 2 deformierbar
ist, während er
nur an einem Ende abgestützt
bzw. getragen ist. Wenn das Anschlußpaßstück 2 in den Hohlraum 3 von
rückwärts eingesetzt
wird, wird der verriegelnde Abschnitt 4 hineingedrückt, während er
einer elastischen bzw. rückstellfähigen Deformation
unterliegt. Wenn das Anschlußpaßstück 2 zu
einer ordnungsgemäßen Position
eingesetzt ist, wird der verriegelnde Abschnitt 4 rückstellfähig zu seiner
ursprünglichen Form
rückgeholt,
um in ein verriegelndes bzw. Verriegelungsloch 5 eingepaßt zu werden,
wodurch das Anschlußpaßstück 2 verriegelt
wird, um nicht auszutreten.
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Ein
derartiger Verbinder wie oben ist beispielsweise in der
japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 5-144499 geoffenbart.
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In
dem Verbinder dieser Art kann davon ausgegangen werden, daß die Dicke
(Höhe)
des verriegelnden Abschnitts 4 erhöht wird, um seine Kraft für ein Verriegeln
des Anschlußpaßstücks 2 zu
verstärken.
Diese erfordert jedoch, daß ein
eine Deformation erlaubender Raum 6, um die rückstellfähige Deformation
des verriegelnden Abschnitts 4 zu erlauben, größer wird.
Dies war ein großes
Hindernis, eine andere Anforderung zu erfüllen, die Höhe des Verbinders zu reduzieren.
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Die
Patentschrift
EP 0
657 963 B1 beschreibt einen Verbinder mit gleicher Problematik.
Dessen Kontaktkammern weisen elastische (Verriegelungs)Lanzen auf,
an denen ein Verstärkungsvorsprung
vorgesehen ist. Bei Auslenkung der Lanzen greift der Vorsprung in
eine Aussparung ein, die an der inneren Wand eines Ablenkungsraums
gebildet ist.
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Die
Erfindung wurde unter Berücksichtigung des
obigen Problems entwickelt und es ist ein Gegenstand bzw. Ziel davon,
einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt zu verstärken, ohne
die Miniaturisierung eines Verbinders zu behindern.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Verbindergehäuse, in welchem wenigstens
ein Hohlraum, in welchen wenigstens ein entsprechendes Anschlußpaßstück wenigstens
teilweise einsetzbar ist, ausgebildet ist, und
einen verriegelnden
Abschnitt bzw. Verriegelungsabschnitt zum Verriegeln bzw. Verrasten
des Anschlußpaßstücks, wobei
der verriegelnde Abschnitt an einer Wandoberfläche des Hohlraums vorgesehen
ist und rückstellfähig deformierbar
ist, während
er sich im wesentlichen entlang einer Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks erstreckt,
worin
ein Vorsprung bzw. Fortsatz an einem Abschnitt einer Oberfläche bzw.
Fläche
des verriegelnden Abschnitts ausgebildet ist, welcher zu der einen Wandfläche bzw.
-oberfläche
des Hohlraums gerichtet ist, und eine Vertiefung, um zu bewirken,
daß der Vorsprung
durch ein wenigstens teilweises Einpassen oder Einsetzen davon darin
austritt, in der einen Wandoberfläche ausgebildet ist.
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Eine
verriegelnde bzw. Verriegelungskraft des verriegelnden Abschnitts
kann verstärkt
werden, indem der Vorsprung bzw. Fortsatz an dem einen Abschnitt
des verriegelnden Abschnitts zur Verfügung gestellt wird. Ein Ausmaß der rückstellfähigen Deformation
oder einer Rückstellfähigkeit
an der Position, wo der Vorsprung vorgesehen ist, ist reduziert.
Da die Vertiefung bzw. Ausnehmung, um zu bewirken, daß der Vorsprung
austritt, in der Wandoberfläche
des Hohlraums ausgebildet ist, welche zu dem verriegelnden Abschnitt
gerichtet ist, kann eine notwendige Abmessung des eine Deformation
erlaubenden Raums zwischen dem verriegelnden Abschnitt und dem Hohlraum
unterdrückt
bzw. verringert werden. Dies ist vorteilhaft dahingehend, den Verbinder
kleiner zu machen.
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Die
Erfindung sieht weiterhin vor, dass der Vorsprung an einem Bereich
des verriegelnden Abschnitts mit Ausnahme von wenigstens einer Seite
in Breitenrichtung davon ausgebildet und nur die eine Seite in Kontakt
mit einem Öffnungsrand
bzw. einer Öffnungskante
der Vertiefung gelangen kann, wenn der verriegelnde Abschnitt rückstellfähig deformiert ist
bzw. wird.
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Wenn
der verriegelnde Abschnitt rückstellfähig deformiert
wird, wenn bzw. da das Anschlußpaßstück eingesetzt
wird, gelangt nur die eine Seite davon in Kontakt mit dem Öffnungsrand
bzw. der Öffnungskante
der Ausnehmung bzw. Vertiefung und der verriegelnde Abschnitt unterliegt
einer verdrehenden rückstellfähigen Deformation.
Dementsprechend kann ein Ausmaß der
rückstellfähigen Deformation
des gesamten verriegelnden Abschnitts unterdrückt werden, sodaß es geringer
wird, während ein
ausreichendes, angehobenes Ausmaß des verriegelnden Abschnitts
nach oben zu einer bestimmten Position sichergestellt wird, welches
notwendig ist, um den Durchtritt des Anschlußpaßstücks zu erlauben. Daraus resultierend
kann der eine Deformation erlaubende Raum kleiner gemacht werden,
wodurch ermöglicht
wird, daß die
Höhe des
Verbindergehäuses
weiter reduziert wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind Seitenwände
des Hohlraums an wenigstens einem Teil der einander gegenüberliegenden
Seiten in Breitenrichtung des verriegelnden Abschnitts entfernt,
wobei wenigstens eine Seite, vorzugsweise die einander gegenüberliegenden
Seiten in Breitenrichtung des verriegelnden Abschnitts so ausgebildet
sind, um von Seitenflächen
bzw. -oberflächen
des Anschlußpaßstücks vorzuragen, und
die vorragenden Enden dienen als betätigbare Abschnitte, um durch
ein Lösewerkzeug
bzw. -betätigungselement
gedrückt
zu werden, welches verwendet wird, um den verriegelnden Abschnitt
rückstellfähig zu deformieren,
um ihn außer
Eingriff zu bringen.
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Durch
ein Drücken
des betätigbaren
Abschnitt des Löse-
bzw. Trenn-Werkzeugs
bzw. -Betätigungselements,
um zwangsweise rückstellfähig den verriegelnden
Abschnitt zu deformieren, kann der verriegelnde Abschnitt außer Eingriff
von dem Anschlußpaßstück gebracht
werden. Die Verriegelungskraft kann durch den breiteren, verriegelnden
Abschnitt verstärkt
werden und die Konstruktion eines Abschnitts bzw. Bereichs, welcher
betätigbar
ist, um den verriegelnden Abschnitt außer Eingriff zu bringen, kann
vereinfacht werden.
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Vorzugsweise
ist der Vorsprung an einer im wesentlichen in Breitenrichtung zentralen
Position des verriegelnden Abschnitts oder symmetrisch zu diesem
angeordnet.
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Der
verriegelnde Abschnitt kann rückstellfähig gerade
in einer gut ausgeglichenen Weise deformiert werden und daraus resultierend
kann das Anschlußpaßstück sanft
eingesetzt werden.
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Noch
weiter bevorzugt ist ein getrenntes, vorderes Wandglied an einem
Abschnitt des Verbindergehäuses
montiert, wo die vordere Wand des Hohlraums ausgebildet ist, und
bevorzugt ist das vordere Wandglied mit einem ein Schütteln verhindernden
Wandabschnitt ausgebildet, um fest das Anschlußpaßstück im Zusammenwirken mit einer Wandoberfläche des
Hohlraums im wesentlichen gegenüberliegend
von der einen zu halten, wo der verriegelnde Abschnitt vorgesehen
ist.
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Wenn
das vordere Wandglied montiert bzw. angeordnet wird, wird das Anschlußpaßstück so fest zwischen
der ein Schütteln
verhindernden Wand und der Wandoberfläche des Hohlraums gehalten,
welche zu dieser gerichtet ist, um stark bzw. fest an einem Schütteln bzw.
Rütteln
gehindert zu werden.
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Am
meisten bevorzugt ist das vordere Wandglied mit einem Rückhalteeinrichtungsabschnitt
versehen, um die rückstellfähige Deformation
des verriegelnden Abschnitts durch ein wenigstens teilweises Vorragen
in einen eine Deformation erlaubenden Raum für den verriegelnden Abschnitt
zu verhindern.
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Wenn
das vordere Wandglied montiert wird, nachdem das Anschlußpaßstück in den
Hohlraum eingesetzt und durch den verriegelnden Abschnitt verriegelt
ist, ragt der Rückhalteeinrichtungsabschnitt in
den eine Deformation erlaubenden Raum für den verriegelnden Abschnitt
vor, um die rückstellfähige Deformation
des verriegelnden Abschnitts zu verhindern, wodurch das Anschlußpaßstück doppelt
verriegelt wird, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist eine Vielzahl von Hohlräumen an zwei oder mehr Stufen
bzw. Ebenen vorgesehen ist, und worin die Vertiefung in der einen Wandoberfläche ausgebildet
ist, sodaß sie
mit dem entsprechenden benachbarten Hohlraum in Verbindung steht.
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Vorzugsweise
ist der Vorsprung so ausgebildet, um nicht in den entsprechenden
benachbarten Hohlraum vorzuragen, auch wenn der verriegelnde Abschnitt
deformiert ist.
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Weiters
bevorzugt weist der verriegelnde Abschnitt eine Breite im wesentlichen
gleich zu derjenigen des Hohlraums auf.
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Noch
weiter bevorzugt weist der Vorsprung im wesentlichen einen trapezförmigen bzw.
trapezähnlichen
bzw. trapezoidalen Querschnitt auf.
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Am
meisten bevorzugt ist in einem natürlichen Zustand, wo keine Kraft
wirkt, der Vorsprung im wesentlichen parallel zu einer Wandfläche bzw. -oberfläche des
Hohlraums im wesentlichen gegenüberliegend
zu der einen Wandoberfläche.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Längsschnittansicht
in Explosionsdarstellung eines Verbinders gemäß einem Vergleichsbeispiel,
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2 ist
eine Vorderansicht eines Gehäusehauptkörpers,
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3 ist
eine Seitenschnittansicht des Gehäusehauptkörpers,
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Abschnitt nahe einem
verriegelnden Abschnitt zeigt,
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5 ist
eine teilweise, vergrößerte Vorderansicht,
welche einen Abschnitt nahe von Anschluß-Einsetzöffnungen zeigt,
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6 ist
eine Längsschnittansicht,
welche eine zwischenliegende Stufe des Einsetzens eines Buchsen-Anschlußpaßstück zeigt,
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7 ist
eine teilweise, vergrößerte Seitenschnittansicht,
welche einen rückstellfähig deformierten
Zustand des verriegelnden Abschnitts zeigt,
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8 ist
eine Längsschnittansicht,
welche einen Zustand zeigt, wo das Zusammenbauen des Verbinders
abgeschlossen ist,
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9 ist
eine teilweise, vergrößerte Seitenschnittansicht,
welche einen rückstellfähig deformierten
Zustand eines verriegelnden Abschnitts gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt, und
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10 ist
eine Längsschnittansicht
eines Verbinders gemäß dem Stand
der Technik.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen 1 bis 8 wird ein Vergleichsbeispiel
beschrieben.
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Ein
Mutter- bzw. Buchsenverbinder ist in dieser Ausführungsform gezeigt. Wie in 1 gezeigt, besteht
dieser Buchsenverbinder im wesentlichen aus einem Verbindergehäuse 20 (nachfolgend „Gehäuse„) und
einem oder mehreren Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück(en) 10,
welche(s) wenigstens teilweise darin aufzunehmen ist bzw. sind. Das
Gehäuse 20 besteht
aus zwei Stücken,
d. h. einem Gehäusehauptkörper 21 und
einem vorderen Wandglied bzw. Vorderwandglied 40.
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Es
soll festgehalten werden, daß eine
linke Seite in 1 oder eine zusammenpassende
bzw. abgestimmte Seite mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Verbinder (nicht gezeigt) oder eine Seite, wo das vordere Wandglied 40 anzuordnen
ist, als Vorderseite in der folgenden Beschreibung bezeichnet wird.
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Jedes
Buchsen-Anschlußpaßstück 10 ist vorzugsweise
aus einer metallischen oder leitenden bzw. leitfähigen Platte preßgeformt,
welche eine exzellente Leitfähigkeit
aufweist, ist an seinem vorderen Ende mit einem verbindenden bzw.
Verbindungsabschnitt 11 vorzugsweise in der Form eines
im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs versehen,
um mit einem Flachstecker bzw. Dorn eines zusammenpassenden bzw.
abgestimmten Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücks verbunden zu werden, und
ist an einem Ende eines Drahts W durch ein Crimpen von Rohren bzw.
Trommeln 12 an dem rückwärtigen Ende
davon gesichert oder festlegbar.
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Ein
verriegelndes bzw. Verriegelungsloch 14, welches eine bestimmte
(vorbestimmte oder vorbestimmbare) Länge aufweist, ist vorzugsweise über die
im wesentlichen gesamte Breite in der oberen Oberfläche des
verbindenden Abschnitts 11 ausgebildet und ein verriegelnder
bzw. Verriegelungsquerschnitt 15 ragt an einer in Breitenrichtung
zentralen Position des vorderen Rands oder Randabschnitts des Verriegelungslochs 14 vor.
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Wie
oben beschrieben, besteht das Gehäuse 20 aus den zwei
Stücken,
d. h. dem Gehäusehauptkörper 21 und
dem vorderen Wandglied 40.
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Der
Gehäusehauptkörper 21 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz ausgebildet und mit
einem Turmabschnitt 22 und einer Aufnahme 23 versehen,
welche wenigstens teilweise die äußere Umfangsoberfläche der
vorderen Seite des Turmabschnitts 22 abdeckt, wie dies
in 2 und 3 gezeigt ist. Im Inneren des
Turmabschnitts 22 ist bzw. sind ein oder mehrere, beispielsweise
sechs Hohlräume 25,
welche sich in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
erstrecken, an einer oder mehreren, vorzugsweise an jeder von zwei
oberen und unteren Stufen bzw. Ebenen angeordnet, wie dies gezeigt
ist. Die Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 sind
wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 25 in einer Einsetzrichtung
ID, vorzugsweise von rückwärts einsetzbar.
Darüber
hinaus ist ein vorderer Endabschnitt bzw. Vorderendabschnitt des
Turmabschnitts 22 in getrennte Anschluß- bzw. Kontakt-Aufnahmeabschnitte 26 an
Positionen im wesentlichen entsprechend den jeweiligen Hohlräumen 25 unterteilt.
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Jeder
einen Anschluß aufnehmende
Abschnitt 26 ist mit einer eine Rille bzw. Nut definierenden,
unteren oder seitlichen, aufnehmenden bzw. Aufnahmewand 27 ausgebildet,
um Bodenabschnitte der vorderen Oberfläche und der gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
des Hohlraums 25 zu bilden. Der verbindende Abschnitt 11 von
jedem Buchsen-Anschlußpaßstück 10 ist
wenigstens teilweise in der unteren aufnehmenden Wand 27 aufgenommen, während er
eng bzw. genau darin entlang einer Breitenrichtung (siehe 3)
eingepaßt
ist. Ein unterer Abschnitt 28L einer Anschluß-Einsetzöffnung 28, durch
welche der Flachstecker bzw. Dorn des zusammenpassenden Stecker-Anschlußpaßstücks wenigstens
teilweise einsetzbar ist, ist in der vorderen Oberfläche der
unteren aufnehmenden Wand 27 ausgebildet.
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Jeder
Hohlraum 25 ist an seiner Decke oder seitlichen Seite 25A mit
einem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 30 für ein teilweises
Verriegeln des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 versehen, um
nicht auszutreten bzw. herauszufallen.
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In
jedem Hohlraum 25 ist an der oberen Stufe ein Abschnitt
entsprechend der Deckenwand 25A in dem Bereich des einen
Anschluß aufnehmenden Abschnitts 26 weggeschnitten.
Andererseits dient die untere aufnehmende Wand 27 an der
oberen Stufe auch wenigstens als ein Teil der Deckenwand 25A des
entsprechenden Hohlraums 25 an der unteren Stufe auch in
dem Bereich des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 26.
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Spezifisch
weist der verriegelnde Abschnitt 30 vorzugsweise eine Breite
im wesentlichen gleich einem Abstand zwischen der linken und rechten
oder seitlichen äußeren Seitenoberfläche der
unteren aufnehmenden Wand 27 auf, wie dies in 4 und 7 gezeigt
ist. Mit anderen Worten ist der verriegelnde Abschnitt 30 breit
ausgebildet, sodaß die
linke und rechte Seite davon im wesentlichen bündig mit der linken und rechten
oder den seitlichen Seitenoberflächen
des verbindenden Abschnitts 11 sind oder davon um einen
bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand vorragen.
Wie in 1 gezeigt, erstreckt sich der verriegelnde Abschnitt 30, welcher
nur an einem Ende abgestützt
bzw. getragen ist, im wesentlichen geneigt nach vorne geringfügig unter
einen Basisendabschnitt des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 26,
sodaß sich
der verriegelnde Abschnitt im wesentlichen in der Einsetzrichtung
ID erstreckt und das vordere Ende des verriegelnden Abschnitts 30 rückstellfähig in einer
Deformationsrichtung, vorzugsweise nach oben oder nach außen deformierbar
ist. Wie in 7 und 8 gezeigt,
ist die vordere Endoberfläche
des verriegelnden Abschnitts 30 mit dem vorderen Rand bzw.
der vorderen Kante des verriegelnden Lochs 14 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 und
dem Bodenabschnitt des Verriegelungsquerschnitts 15 in
Eingriff bringbar.
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Der
verriegelnde Abschnitt 30 ist vorzugsweise im wesentlichen
an einer in Breitenrichtung zentralen bzw. mittigen Position der
oberen Oberfläche
davon mit einem länglichen
Vorsprung bzw. Fortsatz 31 ausgebildet, welcher sich von
der vorderen Kante davon im wesentlichen zu einer in Längsrichtung
zentralen Position erstreckt. Wie in 7 gezeigt,
weist der längliche
Vorsprung 31 im wesentlichen einen trapezförmigen Querschnitt
auf. In einem natürlichen
Zustand, wo keine Kraft wirkt, ist die obere Oberfläche der
vorderen Seite des länglichen
Vorsprungs 31 im wesentlichen parallel zu der Bodenoberfläche des
Hohlraums 25 und die vordere Endoberfläche davon ist so ausgebildet,
um vorzustehen bzw. überzuragen
oder hinterschnitten bzw. unterschnitten zu sein, wie dies in 1 gezeigt
ist.
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Andererseits
ist eine Austrittsrille 34, um zu bewirken, daß der längliche
Vorsprung 31 des entsprechenden verriegelnden Abschnitts 30 an
der unteren Stufe austritt, indem er wenigstens teilweise darin
eingepaßt
ist, so in einer Decke oder Seitenwand 25A des Hohlraums 25 an
der unteren Stufe, d. h. der Bodenwand der unteren aufnehmenden
Wand 27 an der oberen Stufe ausgebildet, um nach vorne
offen zu sein und im wesentlichen mit dem entsprechenden Hohlraum 25 an
der oberen Stufe in Verbindung zu stehen.
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Derart
ist der verriegelnde Abschnitt 30 an der unteren Stufe
rückstellfähig nach
oben oder zu der benachbarten Stufe deformierbar, während der längliche
Vorsprung 31 wenigstens teilweise in die Austrittsrille 34 eingepaßt ist.
Die gegenüberliegenden
Seitenränder
bzw. -kanten des verriegelnden Abschnitts 30 gelangen im
wesentlichen in Kontakt mit denjenigen der Bodenoberfläche der
Austrittsrille 34, wodurch die rückstellfähige Deformation des verriegelnden
Abschnitts beschränkt
ist. Der längliche
Vorsprung 31 ist so eingestellt, um in der Austrittsrille 34 zu
verbleiben, ohne in den Hohlraum 25 an der oberen Stufe
zu diesem Zeitpunkt vorzuragen.
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Es
sollte festgestellt werden, daß die
rückstellfähige Deformation
des verriegelnden Abschnitts 30 an der oberen Stufe vorzugsweise
durch das vordere Wandglied 40 beschränkt ist, welches unten zu beschreiben
ist.
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Das
vordere Wandglied 40 ist in ähnlicher Weise beispielsweise
aus einem synthetischen Harzmaterial in die Form einer Kappe bzw.
Abdeckung ausgebildet, welche wenigstens teilweise auf oder an den
vorderen Endabschnitt des Turmabschnitts 22 des Gehäusehauptkörpers 21 anpaßbar ist.
Trennwände 42,
welche wenigstens teilweise zwischen die verriegelnden Abschnitte 30 einzusetzen
sind, welche in Querrichtung zueinander benachbart sind, ragen an
der rückwärtigen Oberfläche einer
Vorderwand 41 des vorderen Wandglieds 40 vor.
Die Trennwände 42 bilden
wenigstens einen Teil von Seitenwänden der entsprechenden Hohlräume 25,
insbesondere im wesentlichen bei Abschnitten bzw. Bereichen davon,
wo die verriegelnden Abschnitte 30 vorgesehen sind.
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Wie
in 5 gezeigt, ist die vordere Wand 41 mit
oberen Abschnitten 28U den Anschluß-Einsetzöffnungen 28 an Positionen
im wesentlichen entsprechend den jeweiligen Hohlräumen 25 ausgebildet.
Jeder obere Abschnitt 28U ist im wesentlichen mit dem unteren
Abschnitt 28L der Anschluß-Einsetzöffnung 28 an der vorderen
Oberfläche
der unteren aufnehmenden Wand 27 ausrichtbar.
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Eine
obere aufnehmende Rille 44 zum Ausbilden von oberen Abschnitten
der vorderen Oberfläche
und der linken und rechten oder der seitlichen Seitenoberflächen des
vorderen Endabschnitts des Hohlraums 25 ist hinter oder
zu der Hohlraumseite des oberen Abschnitts 28U der Anschluß-Einsetzöffnung 28,
welche in der vorderen Wand 41 ausgebildet ist, an einer
Position zwischen zwei benachbarten Trennwänden 42 ausgebildet.
Der vordere Endabschnitt des verbindenden Abschnitts 11 des
Stecker-Anschlußpaßstücks 10 ist
wenigstens teilweise in der oberen aufnehmenden Rille 44 aufgenommen, während er
vorzugsweise im wesentlichen vollständig genau darin entlang einer
Breitenrichtung eingepaßt
ist. Das vordere Ende der Deckenoberfläche von jeder oberen aufnehmenden
Rille 44 dient auch als ein ein Schütteln bzw. Rütteln verhindernder Wandabschnitt 45,
um im wesentlichen fest den verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt 11 im
Zusammenwirken mit der Bodenoberfläche der unteren aufnehmenden
Wand 27 zu halten.
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Die
Deckenwand von jeder oberen aufnehmenden Rille 44 an der
unteren Stufe ist relativ dünn. Hinter
dem ein Schütteln
verhindernden Wandabschnitt 45 ist die Deckenoberfläche geringfügig bis
zu einer Position geringfügig
vor dem rückwärtigen Ende
der Trennwand 42 angehoben, wodurch dem Verriegelungsquerschnitt 15 des
Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 ein
Austreten ermöglicht
wird. Dieser geringfügig
angehobene Abschnitt der Deckenwand dient als ein Rückhalteeinrichtungsabschnitt 46.
Der Rückhalteeinrichtungsabschnitt 46 kann
wenigstens teilweise in den eine Deformation erlaubenden Raum 35 für den verriegelnden
Abschnitt 30 an der unteren Stufe eintreten, während eine
Rippe 47, welche an der oberen Oberfläche des Rückhalteeinrichtungsabschnitts 46 vorragt,
wenigstens teilweise in die Austrittsrille 34 der unteren
aufnehmenden Wand 27 an der oberen Stufe eingesetzt ist.
Es sollte festgestellt werden, daß die Rippe 47 in der Austrittsrille 34 derart
aufgenommen ist, daß die obere
Oberfläche
davon im wesentlichen bündig
mit dem oberen Ende der Austrittsrille 34 ist.
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Andererseits
ist die Deckenwand der oberen aufnehmenden Rille 44 an
der oberen Stufe relativ dick. In ähnlicher Weise ist hinter der
ein Schütteln verhindernden
Wand 45 die Deckenoberfläche geringfügig bis zu einer Position geringfügig vor
dem rückwärtigen Ende
der Trennwand 42 angehoben, um dem Verriegelungsquerschnitt 15 des
Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 ein
Austreten zu ermöglichen,
und ist weiters geringfügig
hinter dieser Position bis zu dem rückwärtigen Ende der Trennwand 42 angehoben.
Der erste geringfügig
angehobene Abschnitt der Deckenoberfläche dient als ein Rückhalteeinrichtungsabschnitt 46.
Der Rückhalteeinrichtungsabschnitt 46 kann
wenigstens teilweise in einen Bereich (einen eine Deformation erlaubenden
Raum 35) oberhalb der oberen Oberfläche des verriegelnden Abschnitts 30 an
der oberen Stufe eintreten. Ein abgestufter Abschnitt 48 hinter
dem Rückhalteeinrichtungsabschnitt 46 funktioniert,
um einen Abschnitt des eine Deformation erlaubenden Raums 35 für den verriegelnden
Abschnitt 30 an der oberen Stufe zu definieren.
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Das
vordere Wandglied 40 kann an dem vorderen Endabschnitt
des Turmabschnitts 22 an einer teilweisen Verriegelungsposition
bzw. Position teilweiser Verriegelung (ersten Position), welche
in 6 gezeigt ist, und einer vollständigen Verriegelungsposition
bzw. Position vollständiger
Verriegelung (zweiten Position) gehalten werden, welche in 8 gezeigt
ist. Keine Beschreibung wird für
die Haltekonstruktionen an diesen zwei Positionen gegeben.
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An
der teilweisen Verriegelungsposition sind die Rückhalteeinrichtungsabschnitte 46 unmittelbar vor
den eine Deformation erlaubenden Räumen 35 für die verriegelnden
Abschnitte 30 angeordnet, wodurch die rückstellfähige Deformation der verriegelnden
Abschnitte 30 erlaubt wird. Andererseits ist an der vollständigen Verriegelungsposition
die vordere Wand 41 im wesentlichen bündig mit der vorderen Oberfläche des
Turmabschnitts 22 und die Rückhalteeinrichtungsabschnitte 46 sind
in den eine Deformation erlaubenden Räumen 35 angeordnet.
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In
der Oberfläche
der vorderen Wand 41 des vorderen Wandglieds 40 ist
ein Paar von Werkzeug- bzw. Betätigungselement-Einsetzöffnungen 49 an der
linken und rechten oder den seitlichen Seiten des oberen Abschnitts 28U von
jeder Anschluß-Einsetzöffnung 28 ausgebildet,
wie dies in 5 gezeigt ist. Die Werkzeug-Einsetzöffnungen 49 sind
so ausgebildet, um die Bodenoberflächen (betätigbaren Oberflächen 37)
der linken und rechten oder der seitlichen Seiten des verriegelnden
Abschnitts 30 zu erreichen. Beispielsweise wird ein gabelförmiges,
lösendes bzw.
außer
Eingriff bringendes Werkzeug bzw. Betätigungselement (nicht gezeigt)
wenigstens teilweise durch die gegenüberliegenden Werkzeug-Einsetzöffnungen 49 eingesetzt
oder kann eingesetzt werden, um im wesentlichen in Kontakt mit der
linken und rechten oder den seitlichen betätigbaren Oberflächen 37 des
verriegelnden Abschnitts 30 zu gelangen.
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Darüber hinaus
ist, wie in 1 gezeigt, eine Werkzeug-Einsetzrille 50 so
in dem Bodenabschnitt des vorderen Wandglieds 40 ausgebildet,
um im wesentlichen in der vorderen Oberfläche offen zu sein und an der
Rückseite
eingehakt zu werden, und wird für
das Einsetzen eines rückholenden
bzw. rückkehrenden
Werkzeugs (nicht gezeigt) verwendet oder kann hiefür werden,
um das vordere Wandglied 40 von der vollständigen Verriegelungsposition
(zweiten Position) zu der teilweisen Verriegelungsposition (ersten
Position) zurückzuholen.
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Als
nächstes
werden die Funktionen dieser derart konstruierten Ausführungsform
beschrieben.
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Zuerst
wird das vordere Wandglied 40 an der teilweisen Verriegelungsposition
an dem vorderen Ende des Turmabschnitts 22 montiert bzw.
angeordnet, wie dies in 6 gezeigt ist. An der teilweisen Verriegelungsposition
werden bzw. sind die oberen und unteren Rückhalteeinrichtungsabschnitte 46 unmittelbar
vor die entsprechenden, eine Deformation erlaubenden Räume 35 für die verriegelnden
Abschnitte 30 zurückgezogen,
wodurch die rückstellfähige bzw.
elastische Deformation der verriegelnden Abschnitte 30 wenigstens
teilweise in die eine Deformation erlaubenden Räume 35 erlaubt wird.
Darüber hinaus
treten Abschnitte der Trennwände 42 wenigstens
teilweise in Bereiche vor den verriegelnden Abschnitten 30 ein,
wodurch Abschnitte der Seitenwände
der Hohlräume 25 ausgebildet
werden.
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In
diesem Zustand wird das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 wenigstens teilweise
in den entsprechenden Hohlraum 25 in der Einsetzrichtung
ID, vorzugsweise von rückwärts eingesetzt.
Indem die untere Stufe bzw. Ebene als ein Beispiel genommen wird,
wird das Buchsen-Anschlußpaßstück 10,
wie in 6 und 7 gezeigt, hineingedrückt, während der
Verriegelungsquerschnitt 15 davon im wesentlichen in Kontakt
mit der Bodenoberfläche
des verriegelnden Abschnitts 30 an einer zwischenliegenden Stufe
gelangt. Danach wird der verriegelnde Abschnitt 30 rückstellfähig wenigstens
teilweise in den eine Deformation erlaubenden Raum 35 deformiert, während der
längliche
Vorsprung 31 veranlaßt
wird, in die Austrittsrille 34 der Deckenwand 25A auszutreten.
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Wenn
das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 zu
einer ordnungsgemäßen Position
gedrückt
wird, wo der verbindende Abschnitt 11 davon im wesentlichen
in Kontakt mit der vorderen Oberfläche der unteren aufnehmenden
Wand 27 gelangt, passiert der verriegelnde Querschnitt 15 das
vordere Ende des verriegelnden Abschnitts 30. Derart wird
der verriegelnde Abschnitt 30 in Richtung zu oder zu seiner
ursprünglichen
Form rückgestellt
bzw. rückgeführt, um wenigstens
teilweise in das Verriegelungsloch 14 eingepaßt zu werden,
und die vordere Endoberfläche des
verriegelnden Abschnitts 30, welche den länglichen
Vorsprung 31 beinhaltet, gelangt in Eingriff mit dem vorderen
Rand des Verriegelungslochs 14 und des Verriegelungsquerschnitts 15 vorzugsweise über im wesentlichen
seine gesamte Höhe
und/oder Breite, wodurch das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 teilweise verriegelt
wird (siehe 6).
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Andererseits
wird auch an der oberen Stufe das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 hineingedrückt, während es
rückstellfähig den
verriegelnden Abschnitt 30 wenigstens teilweise in den
eine Deformation erlaubenden Raum 35 deformiert, welcher
den Raum beinhaltet, welcher durch den abgestuften Abschnitt 48 des
vorderen Wandglieds 40 definiert ist. Wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 zu
der ordnungsgemäßen Position
gedrückt
ist bzw. wird, wird der verriegelnde Abschnitt 30 in Richtung
zu oder zu seiner ursprünglichen
Form rückgestellt,
wodurch die vordere Endoberfläche
des verriegelnden Abschnitts 30, welche den länglichen
Vorsprung 31 beinhaltet, in ähnlicher Weise teilweise in
Eingriff mit dem vorderen Rand des Verriegelungslochs 14 und des
Verriegelungsquerschnitts 15 vorzugsweise im wesentlichen über seine
im wesentlichen gesamte Höhe
und/oder Breite gelangt, wie dies in 7 gezeigt
ist.
-
Wenn
das Einsetzen von allen Buchsen-Anschlußpaßstücken 10 abgeschlossen
ist, wird das vordere Wandglied 40, welches an der teilweisen Verriegelungsposition
angeordnet ist, zu der vollständigen
Verriegelungsposition gedrückt,
welche in 8 gezeigt ist. Die vordere Wand 41 des
vorderen Wandglieds 40 ist vorzugsweise im wesentlichen bündig mit
der vorderen Oberfläche
des Turmabschnitts 22, und die oberen und unteren Abschnitte 28U, 28L sind
im wesentlichen ausgerichtet bzw. fluchtend, um die Anschluß-Einsetzöffnungen 28 zu
bilden. Darüber
hinaus sind die verbindenden Abschnitte 11 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 im
wesentlichen fest zwischen den ein Schütteln verhindernden Wandabschnitten 45 der
oberen aufnehmenden Rillen 44 und den Bodenoberflächen der
unteren aufnehmenden Wände 27 gehalten,
um nicht zu wackeln bzw. zu schütteln.
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Zur
selben Zeit ragt jeder Rückhalteeinrichtungsabschnitt 46 wenigstens
teilweise in den entsprechenden, eine Deformation erlaubenden Raum 35 vor,
wodurch verhindert wird, daß der
verriegelnde Abschnitt 30 einer rückstellfähigen Deformation in den eine
Deformation erlaubenden Raum 35 unterliegt, woraus resultiert,
daß das
Buchsen-Anschlußpaßstück 10 indirekt
doppelt verriegelt ist bzw. wird.
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Indem
es wenigstens teilweise in den Hohlraum 25 eingesetzt ist,
kann das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 nicht
zu der ordnungsgemäßen Position eingesetzt
werden, d. h. es kann nur nicht ordnungsgemäß oder teilweise eingesetzt
zurückgelassen werden,
wie dies an der unteren Stufe bzw. Ebene von 6 gezeigt
ist. In einem derartigen Fall ist der verriegelnde Abschnitt 30 unverändert rückstellfähig deformiert,
um in dem eine Deformation erlaubenden Raum 35 angeordnet
zu sein. Derart schlägt,
wenn das vordere Wandglied 40 zu der vollständigen Verriegelungsposition
gedrückt
wird, das vordere Ende des Rückhalteeinrichtungsabschnitts 46 gegen
die vordere Endoberfläche
des verriegelnden Abschnitts 30 und das vordere Wandglied 40 kann
nicht weiter gedrückt
werden, wodurch eine Detektion bzw. Feststellung des unzureichenden
Einsetzens des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 ermöglicht wird.
Dann kann das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 zu
der ordnungsgemäßen Position
gedrückt
werden und das vordere Wandglied 40 kann wieder zu der
vollständigen
Verriegelungsposition gedrückt
werden.
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Das
Buchsen-Anschlußpaßstück 10 wird
von dem Gehäuse 20 für eine Wartung
oder aus einem anderen Grund wie folgt gelöst bzw. getrennt. Zuerst wird
ein Werkzeug bzw. Betätigungselement,
welches ein hakenartiges, vorderes Ende aufweist, vorbereitet und
so in die Betätigungselement-Einsetzrille 50 des
vorderen Wandglieds 40 eingesetzt, welches zu der vollständigen Verriegelungsposition
gedrückt ist,
um das gebogene rückwärtige Ende
zu fangen bzw. zu ergreifen, und wird nach vorne gezogen, um das
vordere Wandglied 40 zu der teilweisen Verriegelungsposition
zurückzuholen.
Dementsprechend werden die Rückhalteeinrichtungsabschnitte 46 vor die
eine Deformation erlaubenden Räume 35 zurückgezogen.
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Nachfolgend
wird das gabelartige Löse-
bzw. Trennwerkzeug durch die Werkzeug-Einsetzöffnung 49 eingesetzt,
welche in dem vorderen Wandglied 40 ausgebildet ist, um
unter die betätigbaren
Oberflächen 37 des
verriegelnden Abschnitts 30 zu gleiten bzw. zu schlüpfen, und
wird so verschwenkt, um zwangsweise rückstellfähig den verriegelnden Abschnitt 30 in
den eine Deformation erlaubenden Raum 35 zu deformieren.
Daraus resultierend gelangt der verriegelnde Abschnitt 30 außer Eingriff
von dem Verriegelungsloch 14 und dem Verriegelungsquerschnitt 15,
wodurch das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 nach
rückwärts aus
dem Hohlraum 25 durch ein Ziehen des Drahts W zurückgezogen
bzw. entfernt werden kann.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß dieser Ausführungsform
durch ein Bereitstellen des länglichen
Vorsprungs 31 an der in Breitenrichtung zentralen Position
der oberen Oberfläche
des verriegelnden Abschnitts 30 der verriegelnde Abschnitt 30 verstärkt werden
und ein großer
eingreifender Bereich mit dem Buchsen-Anschlußpaßstück 10 kann dafür sichergestellt
werden, wodurch die verriegelnde bzw. Verriegelungskraft des verriegelnden
Abschnitts 30 beträchtlich
verstärkt
werden kann. Da der längliche Vorsprung 31,
welcher an dem verriegelnden Abschnitt 30 an der unteren
Stufe vorgesehen ist, veranlaßt
wird, in die Austrittsrille 34 auszutreten, welche in der
unteren aufnehmenden Wand 27 zwischen den Hohlräumen 25 an
der oberen und unteren oder den benachbarten Stufen ausgebildet
ist, kann eine notwendige Abmessung des eine Deformation erlaubenden
Raums 35 zwischen dem verriegelnden Abschnitt 30 und
der unteren aufnehmenden Wand 27 dieselbe wie zuvor verbleiben,
und behindert nicht, daß die
Höhe des
Gehäuses 20 reduziert
wird.
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Darüber hinaus
gelangen die gegenüberliegenden
Seiten des verriegelnden Abschnitts 30 im wesentlichen
in Kontakt mit der Bodenoberfläche
der unteren aufnehmenden Wand 27 an den gegenüberliegenden
Seiten der Austrittsrille 34, wodurch die rückstellfähige Deformation
des verriegelnden Abschnitts 30 beschränkt wird, woraus resultiert,
daß der
verriegelnde Abschnitt 30 daran gehindert werden kann, übermäßig rückstellfähig deformiert
zu werden.
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Da
der längliche
Vorsprung 31 für
eine Verstärkung
vorzugsweise an der im wesentlichen in Breitenrichtung zentralen
Position oder im wesentlichen symmetrisch an dem verriegelnden Abschnitt 30 vorgesehen
ist, kann der verriegelnde Abschnitt 30 rückstellfähig gerade
in einer derartig gut ausgeglichenen Weise deformiert werden, daß das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 sanft
eingesetzt werden kann.
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Darüber hinaus
können,
da die Trennwände 42 des
vorderen Wandglieds 40, welche getrennt ausgebildet und
danach montiert bzw. angeordnet werden, wenigstens als ein Teil
der Seitenwände
der Abschnitte der Hohlräume 25 dienen,
wo die Verriegelungsabschnitte 30 vorgesehen sind, die
verriegelnden Abschnitte 30 im wesentlichen über die
gesamte Breite der Hohlräume 25 ausgebildet
werden. Dies dient auch dazu, die verriegelnden Kräfte der verriegelnden
Abschnitte 30 zu verstärken.
Darüber hinaus
können,
da die verriegelnden Abschnitte 30 breit ausgebildet werden
können,
die Seiten davon, welche von den Seitenoberflächen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 vorragen,
als betätigbare
Abschnitte für
ein Lösen
bzw. Trennen verwendet werden.
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Da
das vordere Wandglied 40 mit den ein Schütteln verhindernden
Wandabschnitten 45 versehen ist, können die Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 so
in den Hohlräumen 25 aufgenommen
werden, um nicht zu schütteln
bzw. zu wackeln.
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Darüber hinaus
können,
da das vordere Wandglied 40 auch mit den Rückhalteeinrichtungsabschnitten 46 versehen
ist, die Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 indirekt
doppelt verriegelt werden, und das unzureichende Einsetzen des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 kann
detektiert werden.
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Dementsprechend
ist, um einen verriegelnden Abschnitt zu verstärken, ohne die Miniaturisierung
eines Verbinders zu behindern, ein länglicher Vorsprung 31 an einer
im wesentlichen in Breitenrichtung zentralen Position der oberen
Oberfläche
von jedem verriegelnden Abschnitt 30 ausgebildet, während eine
Austrittsrille 34, um durch ein Einpassen oder ein Einsetzen
dieser darin zu bewirken, daß der längliche
Vorsprung 31 austritt, in der Deckenwand 25A von
jedem Hohlraum 25 vorzugsweise an einer unteren Stufe bzw.
Ebene, d. h. in der Bodenoberfläche
einer unteren aufnehmenden Wand 27 an einer oberen Stufe
ausgebildet ist. Durch ein Bereitstellen des länglichen Vorsprungs 31 wird
der verriegelnde Abschnitt 30 verstärkt und ein großer eingreifender Bereich
mit einem Buchsen-Anschlußpaßstück 10 kann
dafür sichergestellt
werden, wodurch beträchtlich
eine Verriegelungskraft des verriegelnden Abschnitts 30 verstärkt wird.
Andererseits kann, indem zugelassen wird, daß der Vorsprung 31 wenigstens teilweise
in die Austrittsrille 34 austritt, eine notwendige Abmessung
eines eine Deformation erlaubenden Raums 35 zwischen dem
verriegelnden Abschnitt 30 und der unteren aufnehmenden
Wand 27 dieselbe wie zuvor verbleiben und behindert nicht, daß die Höhe eines
Gehäuses
reduziert wird. Darüber
hinaus gelangen die entgegengesetzten Seiten des verriegelnden Abschnitts 30 in
Kontakt mit der Bodenoberfläche
der unteren aufnehmenden Wand 27 an den gegenüberliegenden
Seiten der Austrittsrille 34, woraus resultiert, daß der verriegelnde
Abschnitt 30 daran gehindert werden kann, übermäßig rückstellfähig deformiert
zu werden.
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<Ausführungsform
der Erfindung>
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in 9 gezeigt. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Vergleichsbeispiel
dahingehend, daß eine
Austrittsrille 34A, um zu bewirken, daß der längliche Vorsprung 31 des
verriegelnden Abschnitts 30 an der unteren Stufe austritt,
an einer Seite aufgeweitet ist. Derart kann nur ein Abschnitt bzw.
Bereich der unteren aufnehmenden Wand 27 an der linken Seite
in 9 in Kontakt mit der linken Seite des verriegelnden
Abschnitts 30 gebracht werden.
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Mit
anderen Worten unterliegt in dieser Ausführungsform, wenn der verriegelnde
Abschnitt 30 rückstellfähig während des
Einsetzens des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 deformiert
wird, der verriegelnde Abschnitt 30 einer verdrehenden,
rückstellfähigen Deformation,
um ihn zur oberen rechten Seite zu verschwenken bzw. zu verdrehen,
nachdem die linke Seite davon in Kontakt mit dem Abschnitt der unteren
aufnehmenden Wand 27 an der linken Seite der Austrittsrille 34A gelangt.
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Dies
wird unter Bezugnahme auf 7 im Vergleich
mit dem Vergleichsbeispiel erläutert,
in welchem die gegenüberliegenden
Seiten des verriegelnden Abschnitts 30 in Kontakt mit den
Abschnitten der unteren aufnehmenden Wand 27 an den gegenüberliegenden
Seiten der Austrittsrille 34 gelangen. Wenn von einem angehobenen
Ausmaß S
der Mitte der Bodenoberfläche
des verriegelnden Abschnitts 30, welches für den Durchtritt
des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 erforderlich
ist, angenommen wird, daß es konstant
ist, ist ein Abstand D zwischen einer Position des verriegelnden
Abschnitts 30 vor seiner rückstellfähigen Deformation und einer
Position des Bodenendes der Austrittsrille 34 in dem Vergleichsbeispiel
erforderlich. Im Gegensatz dazu ist ein kleinerer Abstand d in der
Ausführungsform
der Erfindung ausreichend.
-
Dies
bedeutet, daß der
Hohlraum 25 an der oberen Stufe weiter unten im Vergleich
mit dem Vergleichsbeispiel angeordnet werden kann. Daraus resultierend
kann die Höhe
des Verbindergehäuses weiter
reduziert werden.
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<Andere
Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch folgende Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Die Einsetzöffnung für das Werkzeug,
welches verwendet wird, um zwangsweise rückstellfähig den verriegelnden Abschnitt
zu deformieren, um ihn außer
Eingriff zu bringen, kann nur an einer Seite entsprechend der einen
Seite des verriegelnden Abschnitts vorgesehen sein.
- (2) Die vorliegende Erfindung ist in ähnlicher Weise auf eine derartige
Konstruktion anwendbar, daß die
vorderen Wände
der Hohlräume
integral oder einstückig
ausgebildet sind, ohne durch ein getrenntes Glied ausgebildet zu
sein.
- (3) Die vorliegende Erfindung ist in ähnlicher Weise auf Vater- bzw.
Steckerverbinder anwendbar, welche wenigstens teilweise Vater- bzw.
Stecker-Anschlußpaßstücke aufnehmen.
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Bezugszeichenliste
-
- 10
- Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück
- 14
- verriegelndes
bzw. Verriegelungsloch
- 15
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsquerschnitt
- 20
- Verbindergehäuse
- 21
- Gehäusehauptkörper
- 22
- Turmabschnitt
- 25
- Hohlraum
- 27
- untere
aufnehmende bzw. Aufnahmewand
- 30
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- 31
- länglicher
Vorsprung bzw. Fortsatz (Vorsprung)
- 34,
34A
- Austrittsrille
(Vertiefung bzw. Ausnehmung)
- 35
- eine
Deformation erlaubender Raum
- 37
- betätigbare
Oberfläche
(betätigbarer
Abschnitt)
- 40
- vorderes
Wandglied bzw. Vorderwandglied
- 45
- ein
Schütteln
verhindernder Wandabschnitt
- 46
- Rückhalteeinrichtungsabschnitt
- 49
- Werkzeug-
bzw. Betätigungselement-Einsetzöffnung