DE10319796A1 - Hyraulischer oder pneumatischer Antrieb für einen Werkstück- bzw. Werkzeugspanner - Google Patents

Hyraulischer oder pneumatischer Antrieb für einen Werkstück- bzw. Werkzeugspanner Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen hydraulischen oder pneumatischen Antrieb für einen Werkstück- bzw. Werkzeugspanner einer drehend angetriebenen Werkzeugmaschine, insbesondere einer Drehmaschine, wobei mindestens ein Kopplungsmittel zum Zu- und Abführen des Druckmediums vorgesehen ist, das von den drehend angetriebenen Teilen der Werkzeugmaschine zu- und wegstellbar ausgebildet ist, sodass das Kopplungsmittel mit den drehend angetriebenen Teilen der Werkzeugmaschine nicht mitdreht, wobei das mindestens eine Kopplungsmittel mit einem zugeordneten Gegenstück am Antrieb und/oder an der Spannvorrichtung zusammenarbeitet. Vorteil ist, dass der Spannantrieb wesentlich kostengünstiger in Herstellung, Betrieb und Wartung ist, kompakter gebaut ist, und eine wesentlich verbesserte Abdichtung der Zufuhr des Druckmediums gegeben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen hydraulischen oder pneumatischen Antrieb für einen Werkstück- bzw. Werkzeugspanner einer drehend angetriebenen Werkzeugmaschine, insbesondere einer Drehmaschine, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es sollen aber auch andere Werkzeugmaschinen wie Drehmaschinen durch die Erfindung erfasst sein, wie z.B. Fräsmaschinen, Bearbeitungszentren, Bohrmaschinen, Schleifmaschinen etc..
  • Insbesondere sollen mittels des hydraulischen oder pneumatischen Spannantriebs zu bearbeitende Werkstücke in einem Spannkopf eingespannt werden, aber auch Werkstückträger (z.B. transportable Werkstückpaletten), auf denen die Werkstücke auf beliebige Art und Weise befestigt sind und auch Werkzeuge selbst oder Werkzeugträger (z.B. Revolver), zur Bearbeitung von Werkstücken.
  • Der Spannkopf ist bevorzugt als axial segmentierte Spannzange ausgebildet, die mittels der axialen Bewegung des Spannantriebs radial verschwenkt werden kann, um das Werkstück/Werkzeug zu spannen oder zu lösen. Auch herkömmliche Spannfutter mit zwei, drei oder mehr Spannbacken kommen als Spannkopf in Frage.
  • Hierbei wird durch die Spindel des Spindelantriebs (Elektromotor) der Werkzeugmaschine der hydraulische oder pneumatische Spannantrieb dann drehend angetrieben, der seinerseits wieder drehend den Spannkopf und das darin aufgenommene Werkstück/Werkzeug antreibt.
  • Eine derartige hydromechanische Vorrichtung ist beispielsweise mit dem Gegenstand der EP 780 180 B1 bekannt geworden. Die genannte Druckschrift beschäftigt sich allerdings im Wesentlichen nur mit dem mechanischen Teil der Spannvorrichtung, die im Wesentlichen aus zueinander bewegbaren Spannzangen besteht, zwischen denen der Spannkegel aufgenommen und gespannt wird. Allerdings offenbart diese Druckschrift auch einen hydromechanischen Antrieb für die Spannzange in der Weise, dass mittels Drucköl ein Hydraulikkolben verschoben wird, der über eine entsprechende Verbindung in der Art einer Zugstange mit den mechanischen Spannelementen verbunden ist.
  • Es ist eine weitere Gruppe von Antrieben für Werkzeugspanner bekannt, die mit Federkraft spannen.
  • Merkmal der unterschiedlichen Gruppen der Spannzeuge ist, dass bei Wegfall der Druckölzuführung der Spanner nicht unbeabsichtigt öffnen darf.
  • Zu diesem Zweck sieht die Anordnung nach der EP 780 180 B1 eine Verriegelung des Antriebskolbens des Hydraulikkreises in der Weise vor, dass ein Verriegelungselement auf eine schräge Auflauffläche aufläuft und der Kolben damit verriegelt wird.
  • Mit der EP 1 027 947 A2 ist ein Spannantrieb für eine Zugstange bekannt geworden, welcher Spannantrieb einen Spannzylinder aufweist, in dem eine Zugstange aus einer gelösten Stellung in eine gespannte Stellung axial zurückziehbar geführt ist. Die Zugstange ist mit einem Spannkolben starr verbunden. Eine damit verbundene Verriegelungszange weist radial bewegliche Verriegelungselemente auf, die in der gespannten Stellung hinter die Verriegelungskante des Spannzylinders greifen. Ein mit einem Druckmittel beaufschlagter Lösekolben ist mit einem Verriegelungsschieber verbunden und sichert die Verriegelungselemente formschlüssig in der Spannstellung.
  • Nachteil der Spannantriebe des Standes der Technik ist, dass das Druckmedium von hinten her (von der dem Werkstück/Werkzeug und dem Spanner abgewandten Seite) über eine ständig gekoppelte Drehdurchführung axial zugeführt wird, so dass es bei typischen Umdrehungszahlen von 20.000 bis 25.000 U/min zu Dichtproblemen kommt, mit entsprechend erhöhtem Wartungsaufwand und damit verbundenen Stillstandszeiten und damit erhöhten Betriebskosten und Ausfallkosten. Zudem ist durch die axiale Drehdurchführung der konstruktive Aufwand des Spannantriebes und damit der Werkzeugmaschine erhöht, zumal auch lange Kanäle zur Zuführung des Druckmediums und/oder eine relativ lange Zugstange als Kopplung zwischen dem Spannelement und dessen Antrieb benötigt werden.
  • Weiterer Nachteil des Standes der Technik ist, dass die Drehdurchführung für das Druckmedium ständig gekoppelt ist und daher immer mit gedreht wird, so dass unnötig hohe Massen mitgedreht werden müssen, was zu einem erhöhten Energiebedarf während des Betriebes führt. Außerdem kann hierdurch nicht schnell genug auf Arbeitsdrehzahl hochbeschleunigt werden oder zum Werkstückwechsel herabgebremst werden, was zu einer geringeren Produktivität führt.
  • Durch die axiale Zuführung des Druckmediums ist zudem die Baulänge des Spannantriebes und damit der Werkzeugmaschine erhöht, so dass ein kompakte Bauweise nicht erreicht werden kann.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen oder pneumatischen Antrieb für einen Werkzeugspanner der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, dass er wesentlich kostengünstiger in Herstellung, Betrieb und Wartung ist, kompakter gebaut ist und eine wesentlich verbesserte Abdichtung der Zufuhr des Druckmediums gegeben ist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zum Zu- und ggf. Abführen des Druckmediums in/aus dem Antrieb mindestens ein Kopplungsmittel vorgesehen ist, welches von den drehend angetriebenen Teilen der Werkzeugmaschine zu- und wegstellbar ausgebildet ist, und welches mit den drehend angetriebenen Teilen der Werkzeugmaschine bei der Bearbeitung eines Werkstücks nicht mitdreht, und welches mit mindestens einem zugeordneten Gegenstück am Spannantrieb und/oder am Spindelantrieb zusammenarbeitet.
  • Vorteil hierbei ist, dass dadurch keine Drehdurchführung mehr notwendig ist, die bei hohen Drehzahlen (z.B. 20.000 U/min) immer noch eine genügende Dichtheit des unter hohem Druck stehendenden Druckmediums gewährleisten muss, sondern die Kopplungsmittel zum Zu- und Abführen des Druckmediums nach der Erfindung müssen lediglich für eine Dichtheit während des Stillstands der Werkzeugmaschine und damit des Werkzeugspanners sorgen. Die Anforderungen an die Qualität der Dichtung ist dadurch wesentlich geringer als beim Stand der Technik, da bei der Erfindung keine bewegte Dichtung vorliegt.
  • Die Drehdurchführung des Standes der Technik wird ständig belastet, also während des Spannens und des Lösens des Werkstücks mittels des Werkzeugspanners, ebenso wie während des Betriebs der Werkzeugmaschine zum Bearbeiten des Werkstücks. Bei den zu- und wegstellbaren Kopplungsmitteln zum Zu- und Abführen des Druckmediums nach der Erfindung ist aber eine Belastung der Dichtung der Schnittstelle zwischen Kopplungsmittel und drehend bewegbaren Teilen der Werkzeugmaschine während des Umspannens von Werkstücken zwar vorhanden, nicht aber während des Bearbeitungsvorgangs von Werkstücken auf der Werkzeugmaschine.
  • Die Erfindung sieht also eine wesentlich verbesserte Dichtungsmöglichkeit der Druckmedienführung bei einem Werkzeugspanner einer Werkzeugmaschine vor.
  • Weiterer Vorteil sind die geringeren bewegten Massen im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung, da die abgekoppelten Kopplungsmittel zum Zu- und Abführen des Druckmediums während der Bearbeitung nicht mitrotieren mit den bewegten Teilen der Werkzeugmaschine, so dass hierdurch wesentliche Antriebsenergie eingespart wird.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung erfolgt die Zustell- und Wegstellbewegung der Kopplungsmittel zum Zu- und Abführen des Druckmediums zum Spannantrieb im Wesentlichen in radialer Richtung zur Längsachse der Werkzeugmaschine. Dadurch kann das Kopplungsmittel im vorderen Bereich der Werkzeugmaschine unmittelbar am Spannantrieb angeordnet sein, wodurch lange Bohrungen oder Leitungen für das Druckmedium entfallen können. Somit wird die Konstruktion vereinfacht und Herstellungskosten eingespart, aber auch Betriebskosten durch geringeren Druckabfall in kürzeren Kanälen für das Druckmedium.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Zustell- und Wegstellbewegung der Kopplungsmittel zum Zu- und Abführen des Druckmediums zum Spannantrieb im Wesentlichen in axialer Richtung zur Längsachse der Werkzeugmaschine erfolgt. Dadurch muss zwar das Kopplungsmittel im hinteren Bereich der Werkzeugmaschine angeordnet sein, also nicht unmittelbar am Spannantrieb, wodurch längere Bohrungen oder Leitungen für das Druckmedium vorgesehen sein müssen, jedoch wird durch das zuvor erwähnte Kopplungsmittel immer noch der Vorteil der optimalen Dichtfunktion erzielt, da die Kopplungsmittel zum Bearbeiten eines Werkstückes von den drehenden Teilen der Werkzeugmaschine abgehoben werden und somit nicht mitdrehen müssen. Auch werden wieder nur geringere Massen drehend bewegt und dadurch kann Energie und damit Kosten während des Betriebes eingespart werden. Der Vorteil der kompakteren Außenmaße wie bei der radialen Kopplung der Kopplungsmittel ist hier nicht mehr gegeben, ebenso wie der geringere Herstellungs- und Betriebsaufwand wegen kürzerer Kanäle für das Druckmedium. Dennoch bleiben die wesentlichen Vorteile der besseren Abdichtung und der Kosteneinsparung wegen geringerer zu drehender Massen.
  • Für beide Ausführungsformen, der radial und der axial zu- und wegstellbaren Kopplungsmittel gelten die folgenden Merkmale:
    Sowohl das Kopplungsmittel, als auch das Gegenstück zum Kopplungsmittel kann lediglich einmal vorhanden sein und an einer Stelle des Außenumfangs am Spannantrieb (radiale Kopplung) bzw. der Stirnseite des Spindelmotors (axiale Kopplung) vorgesehen sein, wodurch dann bei erfolgter Kopplung das Zu- und Abführen des Druckmediums während des Spannens und des Lösens des Spannantriebs bewerkstelligt wird.
  • Bevorzugt wird aber ein Anordnen von einem Kopplungsmittel, das mit zwei Gegenstücken am Spannantrieb zusammenarbeitet, wobei durch das eine Gegenstück bei Kopplung mit dem Kopplungsmittel das Zu- und Abführen des Druckmediums während des Spannens des Spannantriebs bewerkstelligt wird und das Zu- und Abführen des Druckmediums während des Lösens des Spannantriebs durch das andere Gegenstück bewerkstelligt wird.
  • Bevorzugt sind dabei die beiden Gegenstücke am Spannantrieb gleichmäßig verteilt am Umfang (radiale Kopplung) des Spannantriebs bzw. an der hinteren Stirnseite des Spindelmotors (axiale Kopplung) angeordnet, so dass sie zwischen sich einen Winkel von 180° einschließen.
  • Das Vorsehen von zwei um 180° zueinander versetzten Gegenstücke ist aber nicht lösungsnotwendig, da ja auch nur ein Gegenstück vorgesehen sein kann, aber auch mehrere, oder zwei Gegenstücke, die einen anderen Winkel als 180° zwischen sich einschließen, also mehr oder weniger als 180°, also z.B. 90°.
  • Auch können selbstverständlich mehrere Kopplungsmitel für ein oder mehrere Gegenstücke vorhanden sein. Die Anzahl und Anordnung der Kopplungsmittel und der Gegenstücke ist also nahezu beliebig und hängt im Wesentlichen von der Zugänglichkeit in der Werkzeugmaschine ab, aber auch von der vorgegebenen Geschwindigkeit zum Wechseln des Werkstücks/Werkzeugs.
  • Die Zu- und Wegstellbewegung der Kopplungsmittel kann dabei rein linear erfolgen, aber auch als Schwenkbewegung um einen Drehpunkt erfolgen, beträgt aber in der Regel nur wenige Millimeter und benötigt daher keinen großen Zeitaufwand, jedoch eine große Anpresskraft, um genügend abzudichten.
  • Die Kopplungsmittel, als auch die Gegenstücke am Spannantrieb sind bevorzugt gleichartig oder gar identisch ausgebildet, so dass hierdurch die Herstellung kostengünstiger wird. Insbesondere sind hierbei federbeaufschlagte Kegelventile vorgesehen, die beim Zusammenkoppeln der Kopplungsmittel mit dem Gegenstück am Spannantrieb nach der Abdichtung zur Umgebung automatisch öffnen und ein Ein- und Ausströmen des Druckmediums ermöglicht wird.
  • Die Positionierung der Spindel in die Kopplungslage kann über verschiedenartige an sich bekannte Mittel erfolgen. Hierbei sind Lichtschranken, kapazitive und induktive Näherungsgeber, inkrementale und digitale Winkelgeber, potentiometrische Winkelmessungen möglich, aber auch das Vorsehen eines Schrittmotors als Antrieb für die Spindel, mit der auch der Spannantrieb und der Spanner selbst gedreht werden.
  • Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung hat hierbei folgende grundsätzliche Merkmale:
    Der Öl- bzw. Luftdruck liegt nur kurzzeitig bei der Betätigung der Antriebsvorrichtung an. Die Spannkraft wird im Betrieb also drucklos gehalten. Der Mechanismus kann nur durch den Lösedruck geöffnet werden. Es ist eine kraft- und/oder formschlüssige, selbsthemmende Verriegelung in der Spannstellung gewährleistet. Eine zunehmende Drehzahl bei dem rotierenden Einsatz bewirkt ein Zunehmen der Zentripetalkraft. Folglich erfolgt damit eine Zunahme der Spannkraft und ein Nachsetzen der Verriegelung, was durch die axiale Spannfeder unterstützt wird.
  • Es ergeben sich damit im übrigen sehr kleine Einbaumaße.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert, die mehrere Ausführungswege darstellen. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: Prinzipskizze der Anordnung der Kopplungsmittel für das Zu- und Abführen des Druckmediums nach der Erfindung;
  • 2: Schnitt durch einen hydromechanischen Antrieb mit axialen Kopplungsmitteln nach einer ersten Ausführung der Erfindung in zwei Halbschnitten, wobei
  • 2a: die Spannvorrichtung in gelöster Stellung und
  • 2b: die Spannvorrichtung in gespannter Stellung zeigen.
  • 3: Schnitt durch einen hydromechanischen Antrieb mit axialen Kopplungsmitteln nach einer zweiten Ausführung der Erfindung in zwei Halbschnitten, wobei
  • 3a: die Spannvorrichtung in gelöster Stellung und
  • 3b: die Spannvorrichtung in gespannter Stellung zeigen
  • 4: Schnitt durch einen hydromechanischen Antrieb mit radialen Kopplungsmitteln nach einer dritten Ausführung der Erfindung in zwei Halbschnitten, wobei
  • 4a: die Spannvorrichtung in gelöster Stellung und
  • 4b: die Spannvorrichtung in gespannter Stellung zeigen
  • 5: Stirnansicht der Spannvorrichtung nach 4
  • 6: Schnitt durch einen hydromechanischen Antrieb nach 4 mit dargestellter Kopplungsvorrichtung in zwei Halbschnitten, wobei
  • 6a: die Spannvorrichtung in gelöster Stellung und nicht gekoppelter Kopplungsvorrichtung zeigt und
  • 6b: die Spannvorrichtung in gespannter Stellung und gekoppelter Kopplungsvorrichtung zeigt
  • 7: Stirnansicht der Spannvorrichtung nach 6.
  • In allen 1-7 sind nahezu alle Bauteile rotationssymmetrisch um die Längsachse der Spindel der Werkzeugmaschine ausgebildet, soweit nicht anderweitig angegeben oder dargestellt, so dass es sich um zylinder- scheiben- oder rohrförmige Elemente handelt.
  • In 1 ist eine Prinzipskizze der Erfindung dargestellt, mit der Längsachse 100 der Spindel 101 der Werkzeugmaschine. Die Spindel 101 ist in dem Antrieb 102 aufgenommen und kann in den Drehrichtungen 103 durch den Elektromotor des Antriebs 102 gedreht werden. Mit der Spindel 101 dreht sich auch der an den Spindelantrieb 102 lösbar (separates Teil) oder unlösbar (integraler Teil der Werkzeugmaschine) angebrachte anschließende Spannantrieb 104 mit, der bei Betätigung durch Druckmedium sich teilweise in den axialen Richtungen 105 verschiebt und dadurch den daran anschließenden Spannkopf 106 in den radialen Richtungen 107 verschiebt, so dass das Werkstück oder Werkzeug 108 darin fest eingespannt wird.
  • Wichtig ist nun die Anordnung der Kopplungsmittel 109 und 110 für das Druckmedium, wobei bevorzugt nur das radiale Kopplungsmittel 109 vorgesehen ist, welches über ein entsprechendes Gegenstück 111 im Spannantrieb 104 dichtend koppelbar ist, so dass das Druckmedium strömen kann. Die Kopplung oder Entkopplung des Kopplungsmittels 109 erfolgt durch eine im Wesentlichen lineare Zustell- bzw. Wegstellbewegung in den Pfeilrichtungen 113, so dass das Kopplungsmittel 109 nicht mitrotiert, wenn die Spindel 101 durch den Antrieb 102 in Drehrichtung 103 angetrieben wird.
  • Statt des radialen Kopplungsmittels 109 kann auch das axiale Kopplungsmittel 110 vorgesehen sein, das die gleiche Funktionen erfüllt und mit dem Gegenstück 112 im Spindelgehäuse des Spindelantriebs 102 zusammen wirkt bei Verstellung in axialen Pfeilrichtungen 114.
  • Auch können sowohl axiale 110 als auch radiale Kopplungsmittel 109 vorhanden sein, falls gewünscht, so dass dann beispielsweise die radialen Kopplungsmittel 109 für das Spannen zuständig sind und die axialen Kopplungsmittel 110 für das Lösen des Spannantriebes 104 und damit des Spannkopfes 106 für das Werkzeug bzw. des Werkstückes 108.
  • Wesentlich für die Erfindung ist also, dass axiale 110 und/oder radiale Kopplungsmittel 109 vorhanden sind und diese radial zum Spannantrieb 104 bzw. axial zur der Stirnseite des Spindelgehäuses bzw. des Werkzeugmaschinen-Antriebs 102 in den Pfeilrichtungen 113 bzw. 114 zustellbar (linear verfahrbar oder um einen Drehpunkt verschwenkbar) sind, um dort an das vorhandene Gegenstück 111 bzw. 112 anzukoppeln und damit eine zur Umgebung abgedichtete Verbindung für den Durchtritt des Druckmediums zu schaffen, wodurch der Spannantrieb 104 und damit der Spannkopf 106 und das darin aufgenommenen Werkzeug/Werkstück 108 gespannt oder gelöst wird.
  • Nach erfolgtem Wechsel des Werkzeugs/Werkstücks 108 wird dann das axiale 110 und/oder radiale Kopplungsmittel 109 wieder von dem jeweiligen Gegenstück 112 bzw. 111 in den Pfeilrichtungen 114 bzw. 113 weggestellt und damit abgekoppelt, so dass das Kopplungsmittel 109/110 nicht mit der Spindel 101, dem Spannantrieb 104, dem Spannkopf 106 und dem Werkstück/Werkzeug 108 in den Pfeilrichtungen 103 mitrotiert. Im abgekoppelten Zustand werden sowohl die kurzen Druckleitungen 115 -kammern des Spannantriebs 104 bzw. die längeren Druckleitungen 116 und – kammern des Spindelantriebs 102 durch das jeweilige Gegenstück 111 bzw. 112 abgedichtet, als auch das (nicht dargestellte) externe Reservoir des Druckmediums durch das abkoppelbare Kopplungsmittel 109/110.
  • In 2 ist auf den jeweiligen Halbschnitten auf der linken Seite eine an sich bekannte Spannvorrichtung 1 dargestellt, die zum Stand der Technik gehört und die beispielsweise in einem Prospekt der Firma Ortlieb näher beschrieben ist. Diese Offenbarungen sollen vollinhaltlich von der Offenbarung der vorliegenden Erfindung umfasst sein, soweit es auf die Beschreibung des Erfindungsgegenstandes ankommt.
  • Der rechte Teil der in 2 dargestellten Spannvorrichtung wird durch die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung 10 gebildet.
  • Die beiden Teile sind bei Position 11 aneinandergefügt.
  • Der obere Halbschnitt in 2 (2b) ist jeweils durch "b"-Positionen gekennzeichnet, während die gleichen Teile in dem unteren Halbschnitt durch "a"- Positionen gekennzeichnet sind. Die jeweils gleichen Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die mechanische Spannvorrichtung 1 nach dem Stand der Technik arbeitet im Wesentlichen mit gleichmäßig verteilt am Umfang angeordneten Spannzangen 2, die etwa schnabelförmig zueinander bewegbar sind, wobei der hintere Teil der jeweiligen Spannzange 2 verdickt ausgebildet ist und um ein Drehlager 3 kippbar oder schwenkbar ausgeführt ist.
  • Die Spannung erfolgt über die am vorderen Ende der jeweiligen Spannzange angeordneten Klauen 7, die in entsprechende Aufnahmen 8 am zu spannenden Werkzeug 6 eingreifen.
  • Ein Spannkegel 4, der axial verschiebbar ist, bewegt die entsprechenden Spannzangen 2 in ihre Öffnungs- oder Spannstellung.
  • Ein Vorsatzflansch 5 bildet die Aufnahme für das Werkzeug 6.
  • Die Klaue 7 der jeweiligen Spannzange 2 hängt sich dann an der Schulter 9 des zu spannenden Werkzeuges 6 an.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Spannung von Hohlschaftkegelwerkzeugen beschränkt. Es können sämtliche beliebigen Werkzeuge gespannt werden. Es können auch sämtliche anderen Spannvorrichtungen verwendet werden, weil es im Rahmen der vorliegenden Erfindung nur um den hydraulischen/pneumatischen Antrieb jeder beliebigen Spannvorrichtung geht.
  • Die Spannvorrichtung wird in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Zugstange 12 gebildet, die mit ihrem vorderen Ende über ein Gewinde 13 mit dem Spannkegel 4 verbunden ist.
  • Der hydromechanische Antrieb nach 2 besteht aus zwei ortsfesten und axial aneinander gefügten Teilen. Das unmittelbar an Position 11 sich anschliessende Teil ist eine Zylinderbüchse 35.
  • Unmittelbar axial an die eine Stirnseite dieser Zylinderbüchse 35 schließt sich die Außenbüchse 33 an, in welcher die Verriegelungseinrichtung 39 angeordnet ist.
  • Die beiden Teile 33, 35 sind beispielsweise in der zentralen Aufnahme eines Grundkörpers 40 angeordnet und werden mechanisch fest miteinander durch einen stirnseitig angelegten Abschlussdeckel 41 verbunden.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 2 sind die beiden Teile 33, 35 ebenfalls mechanisch aneinander gelegt, wobei die beiden Teile 33, 35 mechanisch über den Grundkörpers 40 über O-Ringe zusammengespannt sind, welche die Abdichtung gegen Eindringen von Hydrauliköl im Bereich der Innenwandung des Grundkörpers 40 erbringen.
  • Im Innenbereich der Zylinderbüchse 35 ist ein Hydraulikkolben 14 unter Einwirkung eines Hydrauliköls axial verschiebbar angeordnet.
  • Auf der linken Seite des Hydraulikkolbens 14 ist hierbei eine Zylinderkammer 15 ausgebildet, während auf der rechten Seite eine Zylinderkammer 16 (radial auswärts) ausgebildet ist.
  • Die radial außen liegende Zylinderkammer 16, die über die Zulauföffnung 18 mit Drucköl versorgt wird, wird über eine radiale Bohrung 20 mit der radial innen liegenden Zylinderkammer 17 verbunden.
  • Die andere Zylinderkammer 15 steht über eine Zulauföffnung 19 mit Drucköl in Verbindung.
  • Der Einfachheit halber wird in der folgenden Beschreibung stets von der Versorgung mit Drucköl ausgegangen. Hierauf soll die Erfindung jedoch nicht beschränkt sein. Es ist ebenso möglich, die gesamte Anordnung mit Druckluft zu betreiben.
  • In der entspannten Stellung gemäss dem Halbschnitt 2a befindet sich der Kolben 14 in der Lösestellung. Um die Spannstellung zu erreichen wird nun über die Zulauföffnung 19 Drucköl in die Zylinderkammer 15a eingespeist, wodurch der Hydraulikkolben 14 nach rechts verschoben wird.
  • Der Hydraulikkolben ist aus einer Kolbenscheibe 30 gebildet, an welcher mit verringertem Durchmesser ein Kolbenansatz 21 ansetzt.
  • Im Bereich des Kolbenansatzes 21 sind zwei einander gegenüber liegende Fenster 31 ausgespart.
  • Durch diese Fenster 31 greifen mit radialem Bewegungsspiel 32 Verriegelungselemente 22 hindurch.
  • Jedes Verriegelungselement 22 ist etwa in der Seitenansicht halbrundförmig ausgebildet und bildet eine radial außen und oben liegende Anschlagfläche 25, der etwa im gleichen Winkel gegenüber liegend eine radial einwärts gerichtete Auflauffläche 26b gegenüberliegt.
  • Diese Verriegelungselemente 22 wirken mit einem Verriegelungskörper 23 zusammen, der im Wesentlichen als Büchse ausgebildet ist.
  • Diese Büchse hat eine Innenaufnahme für den Eingriff einer Druckfeder 29, die sich mit ihrem anderen Ende an dem Abschlussdeckel 41 abstützt.
  • Damit wird der Verriegelungskörper 23 stets unter Federlast in seiner linken verschobenen Stellung gehalten.
  • Beim Einfüllen von Drucköl in die Zulauföffnung 19 wird also der Hydraulikkolben 14 gemäss dem unteren Halbschnitt 2a nach rechts verschoben in die Stellung nach 2b. Damit nimmt der Hydraulikkolben 14 aufgrund seiner Anlage an dem Ansatz 42 der Zugstange 12 diese Zugstange nach rechts mit. Gleichzeitig wird auch der Kolbenansatz 21 nach rechts verschoben, weil dieser fest mit der Kolbenscheibe 30 des Hydraulikkolbens 14 verbunden ist.
  • Die auf dem Kolbenansatz 21 mit radialem Spiel gehaltenen Verriegelungselemente 22 greifen mit ihren radial einwärts gerichteten Auflaufflächen 26b der zugeordneten Auflaufschräge 24a des Verriegelungskörpers 23 an und nehmen diesen ebenfalls entgegen der Kraft der Druckfeder 29 nach rechts mit.
  • Der Verriegelungskörper 23 wird soweit nach rechts verschoben, bis die Verriegelungselemente 22 in den Bereich einer ortsfesten Schulter 34 an der Außenbüchse 33 gelangen.
  • Damit können sich die Verriegelungselemente 22 radial gerichtet nach außen verschieben und gelangen gemäss dem Halbschnitt nach 2b in die gewünschte Sperrstellung.
  • Die Sperrstellung wird dadurch erreicht, indem die radial äußere Schulter 25 des Verriegelungselements 22 als Anschlagfläche an der zugeordneten Schulter 34 der Außenbüchse 33 anliegt und andererseits die radial einwärts gerichtete Auflauffläche 26a des Verriegelungselementes 22 auf einer zugeordneten Auflaufschräge 24b des Verriegelungskörpers 23 aufliegt.
  • Sobald sich also die Verriegelungselemente 22 aufgrund ihrer axialen Verschiebung und ihrer radialen Auswärtsbewegung an den ortsfesten Schultern 34 der Außenbüchse 33 angelegt haben, beginnt der Verriegelungskörper 22 sich unter der Last der Feder 29 an den zugeordneten schrägen Auflaufflächen 26a des Verriegelungskörpers 23 zu verkeilen.
  • Die eigentliche Formschlussverriegelung erfolgt also zwischen der Anschlagfläche 25 des Verriegelungselementes 22 und der ortsfesten Schulter 34 der Außenbüchse 33.
  • Mit zunehmender Zentripetalkraft wandern die Verriegelungselemente 22 weiter nach außen, so dass die in Formschluss miteinander im Eingriff stehenden Schultern 25, 34 aneinander entlang gleiten, und der Verriegelungskörper 23 wird unter Federlast mehr nach links verschoben, um so die Verriegelung nachzusetzen.
  • Es wurden der Einfachheit halber die in der Zeichnung 2a dargestellten Dichtungsringe und deren Funktion nicht näher beschrieben. Es ist jedoch für den Fachmann klar, dass diese Dichtungsringe der Abdichtung gegen Hydrauliköl dienen.
  • So trägt z.B. der Verriegelungskörper 23 einen Einstich 27, um dort einen entsprechenden Dichtungsring aufzunehmen.
  • Die Schultern 34 bilden etwa einen Winkel von 45° zur Längsachse und erstrecken sich im Wesentlichen über den gesamten Umfang der Außenbüchse 33.
  • Dementsprechend sind auch die Anschlagflächen 25 der Krümmung dieser Schultern 34 halbrund ausgebildet, um so eine vollflächige Anlage über die gesamte Länge der Verriegelungselemente 22 zu erreichen.
  • Die gesamte Antriebsvorrichtung 10 ist in einem Grundkörper 40 eingebaut ist, in dem auch die entsprechenden Zuführkanäle 37 und 38 für das Hydrauliköl dargestellt sind.
  • Nachfolgend wird nun der Übergang von der Spannstellung in die Lösestellung dargestellt. Hierzu wird auf die 2b Bezug genommen.
  • Um diesen Übergang zu erreichen, wird über die Zulauföffnung 18 Drucköl eingespeist, welches über die Querbohrung 20 auch in die radial einwärts gerichtete Zylinderkammer 17 gelangt.
  • Es bleibt zunächst der Kolben stehen, weil das Drucköl über die größer ausgebildete Zylinderkammer 17 nun zunächst die vordere Stirnseite des als Kolben ausgebildeten Verriegelungskörpers 23 antreibt und diesen entgegen der Federkraft der Druckfeder 29 nach rechts verschiebt.
  • Dadurch geraten die Verriegelungselemente 22 außer Eingriff mit den Auflaufschrägen 24b und gelangen bei weiterer Verschiebung des Verriegelungskörpers 23 in den Bereich der steileren Auflaufschrägen 24a.
  • Dadurch kommen die Verriegelungselemente 22 frei von den Verriegelungsschultern 34 und können sich radial einwärts verschieben. Damit wird der Formschluss zwischen den Teilen 34, 25 aufgehoben und mit weiterer Einwirkung von Drucköl über die Zulauföffnung 18 verschiebt sich nun die gesamte Anordnung, bestehend aus Verriegelungskörper 23 und Kolben 14, nach links in die Lösestellung gemäss dem Halbschnitt nach 2a.
  • Wichtig bei dieser Ausführungsform ist also, dass neben dem Hydraulikkolben 14 auch noch der Verriegelungskörper 23 als Kolben ausgebildet ist, der einseitig mit Drucköl beaufschlagt wird, während die andere Seite mit Federkraft beaufschlagt wird.
  • Selbstverständlich ist die Beaufschlagung mit Federkraft nicht an eine Druckfeder 29 gebunden. Es können auch andere Kraftspeicher verwendet werden, wie z.B. eine Tellerfeder, eine Schenkelfeder oder sämtliche anderen bekannten Kraftspeicher, insbesondere auch elastomere Kraftspeicher.
  • Das Lösen der Verriegelungsstellung gemäss dem Halbschnitt nach 2b führt zu einer Verschiebung der Zugstange 12 nach links und damit zum Ausstossen des Werkzeuges.
  • Es ist nicht notwendig, dass die Antriebsvorrichtung 10 unmittelbar und fest mit der Spannvorrichtung 1 verbunden ist.
  • Die Verbindung besteht lediglich aus einer Verlängerungsstange 36, die mit der Zugstange 12 der Antriebsvorrichtung 10 verbunden ist.
  • Die genannten Teile 1, 10 können auf in relativ großem räumlichen Abstand voneinander angeordnet werden.
  • Rechts in 2 sind die axial nach außen führenden Gegenstücke 112 für die (nicht dargestellten) axialen Kopplungsmittel 110 gezeigt. Die Gegenstücke 112 sind hierbei in dem Grundkörper 40 integriert. Dies kommt aber nur in Frage, falls auch die hintere Stirnseite des Antriebs 10 zugänglich ist, ansonsten müssen die Gegenstücke 112 an die hintere Stirnseite des Spindelantriebes 102 verlegt werden.
  • 3 zeigt eine andere Ausführung eines Spannantriebs 43 innerhalb des Gehäusekörpers 60 und der zugehörigen Spannvorrichtung 44.
  • Die Spannvorrichtung 44 mit Spannzangenkegel 45 entspricht in etwa dem Spannax®-System des Anmelders und die Zugrohrstange 46 des Antriebs 43 ist als Hohlwelle ausgebildet und dafür geeignet, auch längeres Stangenmaterial aufzunehmen zur Bearbeitung.
  • Die fiktive Achse 47 stellt die Trennlinie zwischen dem Spannantrieb 43 und der Spannvorrichtung 44 dar, wobei der Flansch 49, welcher die Spannzangenkegel 45 aufnimmt, an dem Gehäusekörper 60 über Verbindungselemente 50 lösbar verbunden ist. Als Drehsicherung der Spannzangenkegel 45 in der kegelförmigen Ausnehmung 52 des Flansches 49 dient ein radialer Einschraubzapfen 51.
  • Innerhalb der in der radialen Weite veränderbaren Ausnehmung 53 ist das Werkstück/Werkzeug (nicht dargestellt) aufgenommen.
  • In die Ausnehmung 54 im Gehäusekörper 60 ist vom vorderen freien Ende her vor der Befestigung des Flansches 49 der vollständige Spannantrieb 43 eingeführt, der eine hohl ausgebildete Zugstange 46 enthält, die mit ihrem vorderen Ende über eine Hakenverbindung 48 mit dem Spannkegel 45 verbunden ist. Somit wird bei axialem Zug auf die Zugstange 46 nach rechts in 3, auch der Spannkegel 45 nach rechts mitbewegt und in die kegelförmige Ausnehmung 52 gezogen, so dass die Finger des Spannkegel 45 sich radial nach innen schließen und das Werkstück/Werkzeug spannen.
  • Auf dem Zugstangenrohr 46 ist im Bereich der Haken 48 radial außen eine Stufenhülse 55 über das Gewinde 56 aufgeschraubt, so dass Zugstangenrohr 46 und Stufenhülse 55 eine Einheit bilden und gemeinsam verschiebbar innerhalb der Ausnehmung 54 des Gehäusekörpers 60 sind.
  • Zwischen dem kleineren Außendurchmesser des Zugstangenrohrs 46 und dem größeren Innendurchmesser der Stufenhülse 55 ist der Keilbereich 57 des Verriegelungskörpers 58 eingebettet, wobei sich zwischen der Innenausnehmung des Verriegelungskörpers 58 und einem Stufenanschlag des Zugstangenrohr 46 eine Feder 59 abstützt, und die beiden Teile 46, 58 axial auseinander zieht.
  • In den radialen Ausnehmungen 61 der Stufenhülse 55 sind Verriegelungselemente 62 (ähnlich der Pos. 22 in 2) radial verschieblich gelagert.
  • Sämtliche beweglichen Teile sind zueinander über Dichtungsringe (schwarz dargestellt) abgedichtet.
  • Die 3a stellt die Situation des entspannten, gelösten Spannantriebs 43 dar, wohingegen die 3b die Situation des gespannten Spannantriebs 43 darstellt.
  • Um nun von der entspannten Situation der 3a in die gespannte Situation der 3b zu kommen sind folgende Schritte nötig: Durch Anlegen des Druckmediums über die Zuführleitung 63 in die Kammer 64, und über die Bohrung 65 in die Kammer 66, verschiebt sich unter Mitwirkung der Kraft der Feder 59 sowohl die Zughülse 46, als auch die Stufenhülse 55 und der Verriegelungskörper 58 nach rechts in 3, solange bis die Verriegelungselemente 62 radial in den Ausnehmungen 61 nach außen gewandert sind und sich zwischen den Keilflächen 67 des Keilbereichs 57 des Verriegelungskörpers 58 und den Keilflächen 68 des Gehäusekörpers 60 selbsthemmend verkeilen. Jetzt kann das Druckmedium abgesetzt werden und der Spannantrieb 43 bleibt auf Grund der Selbsthemmung so lange gespannt, bis eine Entspannung durch das Druckmedium selbst erfolgt.
  • Dies geschieht in dem von der gespannten Situation der 3b in die entspannte Situation der 3a zu kommen übergegangen wird, durch folgende Schritte: Durch Anlegen des Druckmediums über die Zuführleitung 69 in die Kammer 70, verschiebt sich die Zughülse 46 entgegen der Kraft der Feder 59, und mit der Zughülse 46 auf Grund der Reibungskraft der Keilflächen 67 des Keilbereichs 57 der Verriegelungskörper 58 und die Stufenhülse 55 und nach links in 3, solange bis die Verriegelungselemente 62 radial in den Ausnehmungen 61 nach innen gewandert sind und sich die vordere Stirnfläche 71 an einer radialen Anlagefläche 72 der Zughülse 46 anlegt. Jetzt kann das Druckmedium abgesetzt werden und der Spannantrieb 43 bleibt so lange entgespannt, bis eine Spannung durch das Druckmedium selbst wieder erfolgt.
  • Die Beaufschlagung mit Druckmedium erfolgt über die angedockten axialen Kopplungsmittel 110, und die damit zusammen wirkenden Gegenstücke 112 (rechts in 3), welche Gegenstücke 112 im Spindelantrieb 102 oder im Gehäusekörper 60 des Spannantriebs 43 eingelassen sein können.
  • In den 4-7 sind prinzipiell die gleichen Bauteile wie in 3 dargestellt, jedoch mit dem Unterschied, dass die Beaufschlagung mit Druckmedium radial erfolgt über die radialen Gegenstücke 111 und radialen Kopplungsmittel 109.
  • 4 und 5 stellen den Antrieb 1 ohne Kopplungsmittel 109 dar, wohingegen die 6 und 7 den Antrieb 1 mit Kopplungsmittel 109 darstellen.
  • Die 5 und 7 sind dabei die Stirnansichten der 4 bzw. 6.
  • 6 zeigt das Kopplungsmittel 109 in fluchtender Gegenüberstellung mit dem Gegenstück 111, wobei jedoch noch keine Kopplung erfolgt ist und somit noch ein sehr geringer Spalt 73 zwischen den Teilen 109 und 111 liegt.
  • In 7 ist die Kopplung dann erfolgt, so dass kein Spalt mehr zwischen den Teilen 109 und 111 liegt.
  • Die Anpresskraft des Kopplungsmittels 109 auf das Gegenstück 111 wird dabei über die Tellerfedern 74 erzeugt, welche Anpresskraft so dimensioniert sein muss, dass die Dichtung 75 am Kopplungsmittel 109 das ungehinderte Strömen des Druckmediums durch die Ventilanordnung 76 in Strömungsrichtung 77 zulässt, ohne dass Medium ins Freie austritt.
  • Beim Eintritt des Druckmediums in die jeweilige Kammern 64/66 oder 70 des Spannantriebs 43 muss natürlich dafür gesorgt werden, dass das noch vorhandene überschüssige Medium (Öl, Luft) in der jeweiligen anderen Kammer 70 oder 64/66 ausgestoßen werden kann. Dieses überschüssige Medium kann ins Freie, in einen Auffangbehälter oder in das oder ein anderes angedocktes Kopplungsmittel fließen und somit ggf. recycelt werden.
  • 1
    Spannvorrichtung
    2
    Spannzange
    3
    Drehlager
    4
    Spannkegel
    5
    Vorsatzflansch
    6
    Werkzeug
    7
    Klaue
    8
    Aufnahme
    9
    Schulter
    10
    Antriebsvorrichtung
    11
    Position
    12
    Zugstange
    13
    Gewinde
    14
    Kolben
    15
    Zylinderkammer
    16
    Zylinderkammer
    17
    Zylinderkammer
    18
    Zulauföffnung
    19
    Zulauföffnung
    20
    Bohrung
    21
    Kolbenansatz
    22
    Verriegelungselement
    23
    Verriegelungskörper
    24
    Anlaufschräge 24a, b
    25
    Anschlagfläche
    26
    Auflauffläche 26a, b
    27
    Einstich
    28
    Aufnahmebohrung
    29
    Druckfeder
    30
    Kolbenscheibe
    31
    Fenster
    32
    Pfeilrichtung
    33
    Außenbüchse
    34
    Schulter
    35
    Zylinderbüchse
    36
    Verlängerungsstange
    37
    Zuführkanal
    38
    Zuführkanal
    39
    Verriegelungseinrichtung
    40
    Grundkörper
    41
    Abschlussdeckel
    42
    Ansatz
    43
    Hakenverbindung
    44
    Verschraubung von 12 mit 14
    45
    Spannzangenkegel
    46
    Zugrohrstange
    47
    fiktive Achse
    48
    Hakenverbindung
    49
    Flansch
    50
    Verbindungselemente
    51
    Einschraubzapfen
    52
    kegelförmige Ausnehmung
    53
    zylindrische Ausnehmung
    54
    zentrale Ausnehmung
    55
    Stufenhülse
    56
    Gewinde
    57
    Keilbereich
    58
    Verriegelungskörper
    59
    Feder
    60
    Gehäusekörper
    61
    Radiale Ausnehmungen
    62
    Verriegelungselemente
    63
    Zuführleitung
    64
    Kammer (Spannen)
    65
    Bohrung (Spannen)
    66
    Kammer (Spannen)
    67
    Keilflächen von 57
    68
    Keilflächen von 60
    69
    Zuführleitung
    70
    Kammer (Entspannen/Lösen)
    71
    Stirnfläche
    72
    radiale Anlagefläche
    73
    Spalt zwischen 109 und 111 oder 110 und 112
    74
    Tellerfeder
    75
    Dichtung
    76
    Ventilanordnung
    77
    Strömungsrichtung
    100
    Längsachse der Spindel der Werkzeugmaschine
    101
    Spindel der Werkzeugmaschine
    102
    Spindelantrieb (drehend)
    103
    Drehrichtungen
    104
    Spannantrieb
    105
    axiale Klemm-/Löserichtungen
    106
    Spannkopf
    107
    radiale Klemm-/Löserichtungen
    108
    Werkstück oder Werkzeug
    109
    radiale Kopplungsmittel
    110
    axiale Kopplungsmittel
    111
    Gegenstück für 109 in 104
    112
    Gegenstück für 110 in 102
    113
    radiale (lineare) Zustell- bzw. Wegstellbewegungen von 109
    114
    axiale (lineare) Zustell- bzw. Wegstellbewegungen von 110
    115
    kurze Druckleitungen in 104
    116
    längere Druckleitungen in 102

Claims (16)

  1. Hydraulischer oder pneumatischer Antrieb (104, 10, 43) für eine Spannvorrichtung (106, 1, 44) einer über einen Spindelantrieb (102) drehend angetriebenen Werkzeugmaschine, insbesondere einer Drehmaschine, zum Spannen von Werkstücken/Werkzeugen (108, 6), mit Mitteln zum Zu- und ggf. Abführen eines Druckmediums in/aus dem Antrieb (104, 10, 43), dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zum Zu- und ggf. Abführen des Druckmediums in/aus dem Antrieb (104, 10, 43) mindestens ein Kopplungsmittel (109, 110) vorgesehen ist, welches von den drehend angetriebenen Teilen (101, 102, 104, 106, 111, 112) der Werkzeugmaschine zu- und wegstellbar ausgebildet ist, und welches mit den drehend angetriebenen Teilen (101, 104, 106, 111, 112) der Werkzeugmaschine bei der Bearbeitung eines Werkstücks nicht mitdreht, und welches mit mindestens einem zugeordneten Gegenstück (111, 112) am Spannantrieb (104,10, 43) und/oder am Spindelantrieb (102) zusammenarbeitet.
  2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustell- und Wegstellbewegung (113) der Kopplungsmittel (109) zum Zu- und Abführen des Druckmediums zum Spannantrieb (104) im Wesentlichen in radialer Richtung zur Längsachse (100) der Werkzeugmaschine erfolgt.
  3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustell- und Wegstellbewegung (114) der Kopplungsmittel (110) zum Zu- und Abführen des Druckmediums zum Spannantrieb (104) im Wesentlichen in axialer/paralleler Richtung zur Längsachse (100) der Werkzeugmaschine erfolgt.
  4. Antrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsmittel (109, 110) und die zugeordneten Gegenstücke (111, 112) gleichartig oder identisch ausgeführt sind.
  5. Antrieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsmittel (109, 110) und die Gegenstücke (111, 112) als federbeaufschlagte Kegelventile ausgebildet sind, die beim Ankoppeln automatisch selbsttätig öffnen und beim Abkoppeln automatisch selbsttätig schließen.
  6. Antrieb nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsmittel (109, 110), als auch deren Gegenstücke (111, 112), am Außenumfang des Spannantriebs (104) und/oder am Außenumfang des Spindelmotors (102) und/oder an der Stirnseite des Spindelmotors (102) vorgesehen sind.
  7. Antrieb nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsmittel (109, 110), als auch deren Gegenstücke (111, 112), nur an einer Stelle des Spannantriebs (104) oder des Spindelmotors (102) vorgesehen sind.
  8. Antrieb nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich ein Kopplungsmittel (109, 110) und zwei Gegenstücke (111, 112) vorgesehen sind, wobei durch das eine Gegenstück (111, 112) das Zu- und Abführen des Druckmediums während des Spannens des Spannantriebs (104) bewerkstelligt wird und durch das andere Gegenstück (111, 112) das Zu- und Abführen des Druckmediums während des Lösens des Spannantriebs (104) bewerkstelligt wird.
  9. Antrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Gegenstücke (111, 112) gleichmäßig verteilt am Umfang des Spannantriebs (104) bzw. am Umfang oder der Stirnseite des Spindelmotors (102) angeordnet sind, so dass sie untereinander einen Winkel von 180° einschließen.
  10. Antrieb nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zu- und Wegstellbewegung (113, 114) der Kopplungsmittel (109, 110) rein linear erfolgt, oder auch als Schwenkbewegung um einen Drehpunkt erfolgt.
  11. Antrieb nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zu- und Wegstellbewegung (113, 114) der Kopplungsmittel (109, 110) nur wenige Millimeter bzw. Winkelgrade beträgt.
  12. Antrieb nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierung der Spindel und damit der Kopplungsmittel (109, 110) in die Kopplungslage in Flucht mit den zugeordneten Gegenstücken (111, 112) über Lichtschranken, kapazitive und induktive Näherungsgeber, inkrementale und digitale Winkelgeber, potentiometrische Winkelmessungen erfolgt.
  13. Antrieb nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelantrieb (102) als Schrittmotor ausgebildet ist, wodurch auch die Positionierung der Spindel in die Kopplungslage in Flucht mit den zugeordneten Gegenstücken (111, 112) erfolgt.
  14. Antrieb nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck des Druckmediums (Öl- bzw. Luftdruck) nur kurzzeitig bei der Betätigung des Spannantriebs (104) anliegt, die Spannkraft im Betrieb drucklos über eine kraft- und/oder formschlüssige, selbsthemmende Verriegelung gehalten wird, und nur durch Lösedruck geöffnet werden kann.
  15. Antrieb nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei zunehmender Drehzahl die Spannkraft zunimmt und ein Nachsetzen der Verriegelung bewirkt, was durch eine axiale Spannfeder (29, 59) unterstützt wird.
  16. Antrieb nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (1, 43, 106) eine Spannzange mit radial verschwenkbaren Rohrsegmenten oder ein Spannfutter mit zwei, drei oder mehreren Spannbacken ist.
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