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Die
Erfindung betrifft ein verstellbares Band, insbesondere für Dusch- und/oder Glastüren, mit
einem Lagerbock, einem um den Lagerbock schwenkbaren Flügelbandteil
und einer den Lagerbock und das Flügelbandteil durchgreifenden
Schwenkachse, wobei eine Justiereinrichtung zur Winkelverstellung der
Schwenkachse vorgesehen ist, die in die Schwenkachse integriert
ist.
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Ein
solches verstellbares Band ist aus der
DE 198 29 017 C1 bekannt.
Dort ist an einer Wand oder dergleichen eine Anschlussplatte befestigt,
welche eine konkave Stirnfläche
aufweist. Die konkave Stirnfläche
ist komplementär
zu einer konvexen Stirnfläche
eines Lagerbockes ausgebildet, der die Schwenkachse trägt. Um die
Schwenkachse bezüglich
der Anschlussplatte zu justieren, kann der Lagerbock gegenüber der
Anschlussplatte verschoben werden. Dazu ist in dem Lagerbock ein
Kegelrad angeordnet, das mit einer Verstellschraube an der Anschlussplatte
zusammenwirkt. Ein Verdrehen der Verstellschraube verschiebt den
Lagerbock und damit die Schwenkachse bezüglich der Anschlussplatte.
Nach einer erfolgten Justierung muss der Lagerbock über Klemmschrauben
an der Anschlussplatte gesichert werden.
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Diese
bekannte Justiereinrichtung ist einerseits umständlich zu handhaben, andererseits
aber auch ungenau. Denn zunächst
müssen
die Klemmschrauben gelöst,
dann die Verstellschraube in der Anschlussplatte gedreht und anschließend die Klemmschrauben
wieder angezogen werden. Dies ist umständlich und zeitaufwendig. Durch
das Anziehen der Klemmschrauben kann es aber auch zu einer erneuten
Verstellung der Schwenkachse kommen; denn durch das Anziehen der
Klemmschrauben wird eine – wenn
auch noch so geringe – Verschiebung der
Schwenkachse erfolgen und bei einem ungleichmäßigen Festziehen der Klemmschrauben
kommt es darüber
hinaus noch zu einer Verkantung der Schwenkachse, so dass die zuvor
vorgenommene Justierung nicht mehr der gewünschten Ausrichtung entspricht.
Darüber
hinaus baut die bekannte Justiereinrichtung relativ groß und nimmt
deshalb viel Platz in Anspruch. Aber auch aus architektonischer
Sicht ist das bekannte verstellbare Band unbefriedigend, da gerade
bei Duschabtrennungen aus Glas eher filigrane und kleine Bänder gewünscht werden,
die den Gesamteindruck der gläsernen
Duschabtrennung nicht beeinträchtigen.
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In
der
DE 199 54 922
A1 wird ein Scharnier mit einer wahlweise einstellbaren
Winkelstellung beschrieben, bei dem eine Führungsbuchse mit einer Rastnut
vorhanden ist, in die ein Rastbolzen eingreift. Der Rastbolzen ist
dabei durch Druckfedern, die als Schraubenfedern ausgebildet sind,
belastet. Die Druckfedern liegen dabei in einer Tasche, die sich
innerhalb des Scharnierbolzens befindet. Da sich solche Scharniere
im Nassbereich befinden, besteht die Gefahr, dass die Druckfedern
in Verbindung mit dem eintretenden Wasser Rost ansetzen, was zu
einem unschönen
Aussehen des Scharnieres führt.
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Das
vorbeschriebene Scharnier kann auch in seiner Winkelstellung justiert
und anschließend
festgesetzt werden. Der beschriebene Weg zur Einstellung und Festsetzung
ist jedoch sehr ungenau und kann nicht dauerhaft festgesetzt werden.
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Die
EP 0 553 600 A1 und
die
DE 15 59 987 A1 zeigen
jeweils ein verstellbares Band mit einem Lagerbock, ein um den Lagerbock
verschwenkbares Bandteil und einen beide Bauteile durchgreifenden Schwenkstift.
Der Schwenkstift weist eine Justiereinrichtung in Form von Zähnen bzw.
Rillen auf, die in vorbestimmte Ausnehmungen eingreifen.
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Das
Band nach der
DE 199
49 057 A1 lässt keine
Winkeleinstellung der Drehachse zu. Über Langlöcher in den Bändern können die
Glaselemente in einem kleinen Bereich eingestellt werden.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verstellbares
Band der eingangs erläuterten
Art zu schaffen, das in technischer und optischer Hinsicht verbessert
ist, das wenig Platz in Anspruch nimmt und das eine genaue und präzise Justierung ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Dadurch,
dass beim erfindungsgemäßen, verstellbaren
Band die Justiereinrichtung in die Schwenkachse integriert ist,
ist die Justiereinrichtung von außen nahezu unsichtbar und kann
deshalb den optischen Gesamteindruck nicht negativ beeinflussen.
Durch diese Integration wird auch gewährleistet, dass eine einmal
vorgenommene Justierung erhalten bleibt, da keine weiteren Spannschrauben
oder dergleichen, wie beim vorstehend erläuterten Stand der Technik,
angezogen werden müssen.
Das erfindungsgemäße Band
kann infolge dieser Ausgestaltung auch besonders klein ausgebildet
werden, was architektonischen Gesichtspunkten entgegenkommt. Somit
wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
ein verstellbares Band geschaffen, das trotz kleiner Abmessungen
und einer nahezu unsichtbaren Justiereinrichtung trotzdem eine genaue
und präzise
Justierung ermöglicht.
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Die
erfindungsgemäße Justiereinrichtung
ist einfach zu realisieren, indem die Schwenkachse von einem Lagerbolzen
gebildet wird, der mit einer Eingriffsmöglichkeit zum Verdrehen des
Lagerbolzens versehen ist. Somit kann mittels eines geeigneten Werkzeuges,
wie einem Schraubendreher, einem Steck- oder Maulschlüssel oder
dergleichen, oder mittels eines an dem Lagerbolzen vorgesehenen
Ansatzes, z. B. nach Art einer Flügelschraube, der Lagerbolzen
verdreht und dadurch eine Justierung des Lagerbolzens erreicht werden.
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Eine
besonders genaue, präzise
und auch feine Justiermöglichkeit
ergibt sich, da die Eingriffsmöglichkeit
an einem Ende des Lagerbolzens vorgesehen ist und aus einer Verzahnung
besteht, die mit einer Schneckenschraube in Verbindung steht. Durch
eine entsprechende Ausgestaltung der Schneckenschraube und der Verzahnung
kann ein Übersetzungsverhältnis erreicht
werden, das eine äußerst präzise Einstellung
des Lagerbolzens erlaubt, die auch von einem Nichtfachmann ohne
weiteres durchgeführt
werden kann.
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Damit
eine leichtgängige
und auch möglichst spielfreie
Lagerung des Lagerbolzens gewährleistet werden
kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass der Lagerbolzen an seinem der Verzahnung gegenüberliegenden
Ende mit einer Ringnut versehen ist. Hierdurch wird auch eine leichte
Auswechselbarkeit des Lagerbolzens ermöglicht.
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Erfindungsgemäß weist
der Lagerbock ein hülsenförmiges Lagerauge
auf, das zwischen zwei den Lagerbolzen tragenden Bandaugen am Flügelbandteil
angeordnet ist. Diese Ausführungsform
gewährleistet
nicht nur eine geschlossene Bauweise des gesamten Bandes, sondern
trägt auch
zu einer exakten Lagerung des Lagerbolzens bei.
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Wenn
nach einer vorteilhaften Ausführungsform
die Verzahnung des Lagerbolzens und die Schneckenschraube im Bereich
des einen Bandauges und die Ringnut des Lagerbolzens im Bereich des
anderen Bandauges angeordnet sind, ist der Lagerbolzen an beiden
Endbereichen präzise
ge führt, so
dass auch unter größeren Belastungen,
wie sie z. B. durch eine Glastür
auftreten können,
keine Verformung des Lagerbolzens auftreten kann. Dies trägt in vorteilhafter
Weise dazu bei, dass eine einmal vorgenommene Justierung dauerhaft
beibehalten werden kann.
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Um
eine einfache und bei Bedarf schnelle Auswechselbarkeit des Lagerbolzens
zu gewährleisten,
ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass im Bereich des anderen Bandauges ein Gewindestift vorgesehen
ist, der in die Ringnut eingreift. Somit kann durch einfaches Lösen dieses
Gewindestiftes der Lagerbolzen aus den beiden Bandaugen herausgezogen
werden.
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Um
einerseits eine feingängige
Verstellbarkeit des Lagerbolzens und andererseits auch eine gute
Zugänglichkeit
der Schneckenschraube zu ermöglichen,
ist nach einer bevorzugten Weiterbildung vorgesehen, dass die Achse
des Lagerbolzens und die Achse der Schneckenschraube senkrecht zueinander
angeordnet sind. Somit ist die Schneckenschraube bequem erreichbar
und kann leicht verstellt werden.
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Damit
eine Verstellung des Lagerbolzens sicher und präzise auf das Lagerauge übertragen
werden kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass in dem Lagerauge eine axial verlaufende Axialnut vorgesehen
ist, in die ein am Lagerbolzen angeordneter Vorsprung eingreift.
Eine Verdrehung des Lagerbolzens bewirkt somit eine Verstellung
des Lagerauges, so dass z. B. eine Tür bezüglich ihrer Schließlage exakt
eingestellt werden kann.
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Gemäß einer
alternativen Ausführungsform kann
in dem Lagerauge auch eine Hülse
angeordnet sein, die mit einem axial verlaufenden Vorsprung in eine
im Lagerauge angeordnete Nut eingreift. Eine solche Hülse gewährleistet
eine genaue und auch im Wesentlichen spielfreie Lagerung des Lagerbolzens in
dem Lagerauge.
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Damit
auch bei dieser Ausführungsform
eine sichere Übertragung
der Verdrehung des Lagerbolzens auf das Lagerauge sichergestellt
werden kann, ist gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung die Hülse auf
ihrer Innenseite mit einer axial verlaufenden Axialnut versehen,
in die ein am Lagerbolzen angeordneter Vorsprung eingreift.
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Der
an dem Lagerbolzen vorgesehene Vorsprung ist vorzugsweise von einem
achsparallel zur Achse des Lagerbolzens angeordneten Zylinderstift gebildet,
der über
die Ebene des Lagerbolzens übersteht
und in die Axialnut eingreift. Diese Ausführungsform ermöglicht einen
relativ einfachen Einbau des Lagerbolzens in die Bandaugen, da der
Zylinderstift erst nach dem Einsetzen des Lagerbolzens in die Bandaugen
eingebracht werden kann, so dass der Montagevorgang oder auch eine
Wartung vereinfacht werden können.
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Um
einerseits der Verschwenkung des Lagerauges einen gewissen Widerstand
entgegenzusetzen und um andererseits ein merkliches Einrasten in
die Null- oder Schließlage
der Tür
zu ermöglichen, ist
der Zylinderstift gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung in Radialrichtung elastisch in dem Lagerbolzen
gehalten. Somit kann der Zylinderstift einem Öffnen der Tür einen gewissen Widerstand
entgegensetzen und damit die Tür
sicher zuhalten, aber trotzdem elastisch aus der Axialnut ausweichen,
wenn die Tür
geöffnet
werden soll.
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Die
elastische Lagerung ist von mindestens einem, vorzugsweise zwei
elastischen Zylindern gebildet, die in Radialrichtung des Lagerbolzens
angeordnet sind. Diese z. B. aus Gummi oder Kunststoff bestehenden
Zylinder ermöglichen
eine kostengünstige
elastische Lagerung und haben darüber hinaus gerade im Nassbereich
den Vorteil, dass sie keinem Angriff durch Rost ausgesetzt sind,
wie es z. B. bei einer Feder der Fall sein könnte.
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Um
den Zylinderstift und die Zylinder präzise in dem Lagerbolzen zu
führen
und zu halten, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass in dem Lagerbolzen eine in Axialrichtung verlaufende Längsnut vorgesehen
ist, in welcher der Zylinderstift angeordnet ist, und dass die Längsnut mit
kreisförmigen
Erweiterungen versehen ist, in denen die Zylinder angeordnet sind.
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Um
das Flügelbandteil
sicher an einer Wand, einem Seitenteil, einer Tür oder dergleichen befestigen
zu können,
ist das Flügelbandteil
nach einer vorteilhaften Weiterbildung mit Bandlappen zur Befestigung
an einer Wand, einem Seitenteil, einer Tür oder dergleichen versehen.
Durch diese Bandlappen wird eine sichere Lagerung und eine gute Übertragung der
Kräfte
gewährleistet.
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Damit
die Bandlappen als solche verschiedenen Anwendungen zugeführt werden
können,
ist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
vorgesehen, dass die Bandlappen mit Abschrägungen versehen sind und dass
Abdeckkappen vorgesehen sind, die auf die Abschrägungen aufschiebbar sind. Durch die
Abschrägungen,
die auch als Hinterschneidungen ausgebildet sein können, kann
somit eine Abdeckkappe auf die Bandlappen aufgeschoben werden, welche
diese abdeckt und eine optisch ansprechende Formgebung des gesamten
Bandes erlaubt.
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Damit
auch eine Anpassung der Bandlappen an die jeweiligen Wünsche oder
Vorgaben möglich ist,
sind vorzugsweise Abdeckkappen mit unterschiedlichen Formen und/oder
Farben vorgesehen. Somit kann in einfacher Weise eine Anpassung
an die individuellen Wünsche
oder Vorgaben erfolgen.
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Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele.
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Es
zeigen:
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1:
Eine perspektivische Explosionsansicht des erfindungsgemäßen, verstellbaren
Bandes gemäß einer
ersten Ausführungsform,
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2:
eine perspektivische Explosionsansicht des erfindungsgemäßen, verstellbaren
Bandes gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
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3a–d: eine
Einzelheit des erfindungsgemäßen, verstellbaren
Bandes unter verschiedenen Winkeln,
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4:
eine perspektivische Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Bandes
nach einer vorteilhaften Weiterbildung und
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5:
eine perspektivische Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Bandes
nach 4 gemäß einer
weiteren Ausführungsform.
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Zur
besseren Übersicht
sind die an das verstellbare Band angeschlossenen Tür- oder
Wandelemente nicht dargestellt.
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In 1 ist
eine erste Ausführungsvariante des
erfindungsgemäßen Bandes
dargestellt. Das Band besteht aus einem Lagerbock 1 und
einem Flügelbandteil 2.
Der Lagerbock 1 kann über
nicht dargestellte Verbindungselemente mit einer ebenfalls nicht
dargestellten Wand oder dergleichen verbunden werden. Der Lagerbock 1 ist
mit einem hülsenartigen
Lagerauge 3 versehen, in dem eine in Achsrichtung des Lagerauges 3 verlaufende
Axialnut 4 ausgebildet ist. In das Lagerauge 3 ist
weiterhin eine Hülse 5 eingesetzt,
die auf ihrem Außenumfang
mit einem axial verlaufenden Vorsprung 6 versehen ist,
der in die Axialnut 4 im Lagerauge 3 eingreift,
wenn die Hülse 5 in
das Lagerauge 3 eingesetzt ist. Die Hülse 5 ist weiterhin
mit einer axial verlaufenden Axialnut 7 versehen. Der Vorsprung 6 und
die Axialnut 7 können versetzt
zueinander angeordnet sein, wie es in 1 gezeigt
ist, oder aber auch deckungsgleich, wie es in 2 gezeigt
ist.
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Das
Flügelbandteil 2 besteht
aus einem Bandlappen 8 und zwei voneinander beabstandeten, aber
in einer Achse liegenden Bandaugen 9. Der Bandlappen 8 kann über Befestigungsschrauben 10 mit
z. B. einer nicht dargestellten Tür oder dergleichen verbunden
werden. Weiterhin ist in dem Bandlappen 8 ein Langloch 11 vorgesehen,
in dem ein Schwimmstück 12 verschiebbar
geführt
ist.
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Das
Lagerauge 3 und die beiden Bandaugen 9 werden
im zusammengesetzten Zustand von einem Lagerbolzen 13 durchdrungen,
der eine Schwenkachse bildet. Der Lagerbolzen 13 ist an
seinem einen Ende z. B. mit einer Verzahnung 14 und an
seinem anderen Ende mit einer Ringnut 15 versehen. Weiterhin
ist in dem Lagerbolzen 13 eine in Radialrichtung verlaufende
Längsnut 16 ausgebildet, die
mit kreisförmigen
Erweiterungen 17 versehen ist. In die Längsnut 16 ist ein
Zylinderstift 18 derart eingesetzt, dass der Zylinderstift 18 mit
seinem Umfang über
den Umfang des Lagerbolzens 13 übersteht. Weiterhin sind in
die kreisförmigen
Erweiterungen 17 der Längsnut 16 elastische
Zylinder 19 eingesetzt, die den Zylinderstift 18 elastisch
nach außen
drücken.
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In
das eine Bandauge 9 des Flügelbandteiles 2 ist
eine Bohrung eingebracht, in der eine Schneckenschraube 20 drehbar
gelagert ist. Die Schneckenschraube 20 ist vorzugsweise
so in dem Bandauge 9 gelagert, dass ihre Achse senkrecht
zur Achse des Bandauges 9 und zur Achse des Lagerbolzens 13 verläuft. Außerdem ist
die Schneckenschraube 20 mit einem Eingriff für ein Werkzeug
versehen, im dargestellten Ausführungsbeispiel
mit einem Innensechskant. In das andere Bandauge 9 des Flügelbandteiles 2 ist
eine Gewindebohrung eingebracht, in die ein Gewindestift 21 eingeschraubt
ist, der z. B. als Madenschraube ausgebildet sein kann.
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Wenn
das Lagerauge 3 und die beiden Bandaugen 9 zu
einem verstellbaren Band zusammengefügt werden, liegt das Lagerauge 3 mit
der eingesetzten Hülse 5 zwischen
den beiden Bandaugen 9. Durch die sich ergebende Öffnung erstreckt
sich der Lagerbolzen 13 so, dass das mit der Verzahnung 14 versehene
Ende des Lagerbolzens 13 im Bereich des Bandauges 9 mit
der Schneckenschraube 20 liegt, während das mit der Ringnut 15 versehene Ende
des Lagerbolzens 13 im Bereich des Bandauges 9 mit
dem Gewindestift 21 liegt. Der Gewindestift 21 ist
so angeordnet, dass das vordere Ende des Gewindestiftes 21 in
die Ringnut 15 eingreift und so eine drehbare Lagerung
des Lagerbolzens 13 in den Bandaugen 9 gewährleistet,
ohne dass der Lagerbolzen 13 aus den Bandaugen 9 herausfallen
kann. In diesem Zustand steht die Schneckenschraube 20 mit der
Verzahnung 14 an dem Lagerbolzen 13 in Eingriff.
Weiterhin greift der unter der Vorspannung der Zylinder 19 stehende
Zy linderstift 18 in die Axialnut 7 der Hülse 5 ein.
Diese wiederum greift mit ihrem axial verlaufenden Vorsprung 6 in
die Axialnut 4 im Lagerauge 3 ein.
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Während beim
Ausführungsbeispiel
nach den 1 und 2 der Lagerbolzen 13 so
in die Bandaugen 9 eingesetzt ist, dass die Ringnut 15 im oberen
Bandauge 9 und die Verzahnung 14 im unteren Bandauge 9 angeordnet
ist, kann der Lagerbolzen 13 natürlich auch so eingesetzt sein,
dass die Verzahnung 14 im oberen und die Ringnut 15 im
unteren Bandauge 9 liegt. Dies hängt allein von den örtlichen
Gegebenheiten oder der speziellen Ausgestaltung des verstellbaren
Bandes ab.
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Eine
Einstellung bzw. eine Justierung des erfindungsgemäßen Bandes
geht wie folgt vor sich: Durch ein Drehen der Schneckenschraube 20,
die mit der Verzahnung 14 am Lagerbolzen 13 in
Eingriff steht, wird gleichzeitig der Lagerbolzen 13 um
seine Achse gedreht. Infolge der Drehung des Lagerbolzens 13 verändert sich
die Zuordnung des Zylinderstiftes 18 zur Axialnut 7 in
der Hülse 5 und
damit zwangsläufig
auch die Zuordnung des Vorsprunges 6 zur Axialnut 4 im
Lagerauge 3. Als Ergebnis erhält man eine geänderte Null-
oder Ausgangslage des Flügelbandteiles 2 zum
Lagerbock 1. Da der Lagerbolzen 13 über die
Schneckenschraube 20 in eine beliebige Stellung gedreht
werden kann, kann auch eine beliebige Null- oder Ausgangsstellung zwischen dem
Lagerbock 1 und dem Flügelbandteil 2 eingestellt
werden. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform
kann der Winkel zwischen dem Lagerbock 1 und dem Flügelbandteil 2,
z. B. auf 0°,
auf 90° oder einen
beliebigen anderen Winkel, eingestellt werden, ganz wie es nach
den konstruktiven Gegebenheiten erforderlich ist.
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2 zeigt
eine weitere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Bandes.
Der einzige Unterschied zum Band nach 1 besteht
darin, dass gemäß 1 ein
Lagerbock 1 zur Befestigung an einer Wand vorgesehen ist,
während
bei der Ausführungsform
nach 2 zwei Flügelbandteile 2 vorgesehen sind.
Diese Ausführungsform
eignet sich besonders dann, wenn eine Tür mit einem Seitenteil schwenkbar verbunden
werden soll.
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In
den 4 und 5 ist eine vorteilhafte Weiterbildung
des erfindungsgemäßen Bandes
dargestellt. Das zuvor im Zusammenhang mit den 1 bis 3 erläuterte
Band ist dabei im zusammengebauten Zustand dargestellt. Damit die
Befestigung der Bandlappen 8 an der Tür, dem Seitenteil oder dergleichen
von außen
nicht sichtbar ist und damit es nicht zu Verletzungen, z. B. durch überstehende
Befestigungsschrauben 10, kommen kann, sind die Bandlappen 8 mit
einer Abdeckkappe 22 abgedeckt. Die Abdeckkappe 22 ist
mit einer Hinterschneidung 23 versehen, die mit einer korrespondierenden
Abschrägung 24 an
den Bandlappen 8 in formschlüssigem Eingriff steht. Somit
können
die Abdeckkappen 22 leicht von der Seite her auf die Bandlappen 8 aufgeschoben
oder bei Bedarf, z. B. zu Reinigungszwecken, wieder abgenommen werden.
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Um
die Abdeckkappe 22 an verschiedene Gegebenheiten anpassen
zu können,
sind vorzugsweise Abdeckkappen 22 in verschiedenen Formen und/oder
Farben vorgesehen. So sind in 5 dreieckige,
rechteckige und abgerundete Abdeckkappen 2 dargestellt,
ohne jedoch auf diese Formen beschränkt zu sein. Vielmehr sind
auch beliebige andere Formen möglich,
z. B. kreisförmig,
um allen Anforderungen gerecht zu werden.
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Damit
mögliche
Toleranzen ausgeglichen oder Montageungenauigkeiten beseitigt werden
können,
sind die Glastüren
einstellbar an den Bandlappen 8 befestigt. Dazu ist das
in dem Langloch 11 verschiebbar geführte Schwimmstück 12 über Klemmschrauben 25 und
Versenkeinsätze 26 an
einer beliebigen Stelle in dem Langloch 11 festlegbar.
Somit kann über
die Position des Schwimmstückes 12 in dem
Langloch 11 die Position der Klemmschraube 25 an
den Bandlappen 8 bestimmt werden.
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Obwohl
vorstehend eine Ausführungsform erläutert wurde,
bei der in das Lagerauge 3 eine Hülse 5 eingesetzt ist,
kann das erfindungsgemäße Band
auch ohne die Hülse 5 Verwendung
finden. In einem solchen Fall greift der Zylinderstift 18 des
Lagerbolzens 13 direkt in die in dem Lagerauge 3 vorgesehene
Axialnut 4 ein.
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- 1
- Lagerbock
- 2
- Flügelbandteil
- 3
- Lagerauge
- 4
- Axialnut
(im Lagerauge)
- 5
- Hülse
- 6
- Vorsprung
- 7
- Axialnut
(in der Hülse)
- 8
- Bandlappen
- 9
- Bandauge
- 10
- Befestigungsschraube
- 11
- Langloch
- 12
- Schwimmstück
- 13
- Lagerbolzen
- 14
- Verzahnung
- 15
- Ringnut
- 16
- Längsnut
- 17
- kreisförmige Erweiterung
- 18
- Zylinderstift
- 19
- Zylinder
- 20
- Schneckenschraube
- 21
- Gewindestift
- 22
- Abdeckkappe
- 23
- Hinterschneidung
- 24
- Abschrägung
- 25
- Klemmschraube
- 26
- Versenkeinsatz