DE10310050A1 - Kabelbaumbefestigungsvorrichtung - Google Patents

Kabelbaumbefestigungsvorrichtung

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DE10310050A1
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Mitsunobu Kato
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/30Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings
    • H02G3/32Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings using mounting clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
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Abstract

Kabelbaumbefestigungsvorrichtung, aufweisend ein drehbares Teil (33, 89, 102) zum Halten eines Kabelbaums (W), und einen Befestigungsvorrichtungskörper (38, 91, 103) zum in Umfangsrichtung drehbaren Halten des drehbaren Teils (33, 89, 102), wobei das drehbare Teil (33, 89, 102) mit einer Kabelbaumführungswand (1, 5, 17) versehen ist, die eine gekrümmte Form hat und einstückig mit dem Kabelbaum (W) drehbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kabelbaumbefestigungsvorrichtung zum Halten eines Kabelbaums, der an einer Fahrzeugkarosserie oder einer Schiebetür eines Motorfahrzeuges in Umfangsrichtung drehbar ist.
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels der Benutzung einer herkömmlichen Kabelbaumbefestigungsvorrichtung.
  • Eine Kabelbaumbefestigungsvorrichtung 76 fixiert einen Kabelbaum 73 an einer Fahrzeugkarosserie oder dergleichen. Eine Mehrzahl von elektrischen Leitungen 72 sind von einem Wellrohr 71 umhüllt, wodurch der Kabelbaum 73 gebildet wird. Das Wellrohr 71 ist aus Kunststoff und hat eine dünne zylindrische Form, wobei in dem Wellrohr 71 eine konkave Nut und ein konvexer Streifen, die sich jeweils in Umfangsrichtung erstrecken, parallel in einem konstanten Abstand voneinander in Längsrichtung des Rohres wechselweise angeordnet sind. Das Wellrohr 71 ist flexibel.
  • Das Wellrohr 71 wirkt als Rohr zum Schutz der elektrischen Leitungen und biegt sich leicht zusammen mit einer Mehrzahl von Leitungen 72 entsprechend einem Paneel 75, das zu einer zwei- oder dreidimensionalen Form einer Montageseite 74 einer Fahrzeugkarosserie oder dergleichen gekrümmt ist, wodurch die Realisierbarkeit der Anordnung des Kabelbaums 73 verbessert wird.
  • Das Wellrohr 71 kann in Längsrichtung einen Schlitz aufweisen. Wenn das Wellrohr 71 einen Schlitz hat, können die Leitungen 72 leicht von dem Schlitz in das Wellrohr 71 eingesetzt werden. Wenn das Wellrohr 71 keinen Schlitz hat, ist das Einsetzen der Leitungen 72 in das Wellrohr 71 zeitaufwendig, jedoch gibt es andererseits keine Möglichkeit der Schlitzöffnung und keinen Bedarf an einer Umwicklung mit einem Vinylband, um zu verhindern, dass sich der Schlitz öffnet.
  • Zum Beispiel ist die Kabelbaumbefestigungsvorrichtung 76 als Klemme zum Andrücken des Wellrohres 71 an das Paneel 75 der Montageseite 74 ausgebildet. Die Kabelbaumbefestigungsvorrichtung 76 ist unveränderlich zumindest an dem Biegeabschnitt der Montageseite 74 einer Fahrzeugkarosserie oder dergleichen angeordnet. Ein Bündelungswerkzeug, wie ein Band, kann als Kabelbaumbefestigungsvorrichtung verwendet werden.
  • Die Kabelbaumbefestigungsvorrichtung 76 ist an dem Paneel 75 der Montageseite 74 mittels einer flexiblen Verriegelungsklammer oder Maschinenschraube fixiert. Die Verriegelungsklammer (in der Figur nicht gezeigt) weist ein Paar flexibler Verriegelungsstücke auf und ist in ein Loch des Paneels 75 eingesetzt und verriegelt. Wenn eine Maschinenschraube (nicht gezeigt) verwendet wird, ist die Maschinenschraube in ein Loch eines Halters der Kabelbaumbefestigungsvorrichtung 76 eingesetzt und in ein Spundloch des Paneels 75 geschraubt, wodurch die Kabelbaumbefestigungsvorrichtung 76 an dem Paneel 75 fixiert ist.
  • Der Kabelbaum 73 ist entlang einer gekrümmten Fläche der Montageseite 74 einer Fahrzeugkarosserie oder dergleichen angeordnet und das äußere Wellrohr 71 ist fest an der Montageseite 74 mit einer Mehrzahl von Kabelbaumbefestigungsvorrichtungen 76 fixiert, die in Längsrichtung des Rohres angeordnet sind. Dadurch ist der Kabelbaum 73 fest an der Montageseite 74 fixiert, und zum Beispiel kann das Auftreten von Erschütterung infolge der Vibration beim Fahren eines Fahrzeuges oder der Wechselwirkung zwischen der Fahrzeugkarosserie (der Montageseite 74) und dem Kabelbaum 73 und von Geräuschen infolge dieser Wechselwirkung verhindert werden.
  • Die elektrischen Leitungen 72 in dem Wellrohr 71 werden von dem Wellrohr 71 gegen Regenwasser und Staub geschützt. Die elektrischen Leitungen 72 werden zu einem bestimmten Abschnitt, wie einer Instrumententafel, dem Boden und der Tür (Schwenk- oder Schiebetür), entlang einer Fahrzeugkarosserie 74 geführt und über einen Steckverbinder mit der elektrischen Ausrüstung oder Zubehör verbunden.
  • Jedoch werden bezüglich der oben beschriebenen herkömmlichen Kabelbaumbefestigungsvorrichtung 76, wenn das Wellrohr 71 fest mittels der Kabelbaumbefestigungsvorrichtung 76 fixiert wird, um den Kabelbaum 73 in der Biegeposition der Montageseite 74 mit einer dreidimensionalen Form einer Fahrzeugkarosserie oder dergleichen zu fixieren, die elektrischen Leitungen 72 und das Wellrohr 71 gebogen und verdreht. Diese Torsionsbeanspruchung beeinflusst das Weilrohr 71, was eine Verformung oder Beschädigung des Welirohres 71 oder eine Öffnung des Schlitzes verursacht. Wenn der Schlitz geöffnet ist, könnten die inneren elektrischen Leitungen 72 nach außen ragen und von einem Fuß eingetreten werden, und Wasser und Staub könnten von der Öffnung nach innen eindringen.
  • Ferner reibt, da das Wellrohr 71 eine Zugkraft aufnimmt, das Wellrohr 71 gegen einen Endabschnitt der Kabelbaumbefestigungsvorrichtung, was möglicherweise eine Abnutzung oder Beschädigung verursacht. Wenn der Kabelbaum 73 in einem großen Maße beim Einbau gebogen wird oder in einem großen Maße mit der Kabelbaumbefestigungsvorrichtung 76 als Drehpunkt hin- und hergezogen wird, wird der Kabelbaum 73 mit dem Wellrohr 71 leicht an dem Öffnungsabschnitt, von dem das Wellrohr 71 herausgeführt wird, gebogen oder abgerieben, was möglicherweise eine Beschädigung des Welirohres 71 oder der inneren elektrischen Leitungen 72 verursacht.
  • In der obigen Erläuterung wird ein Wellrohr als Rohr für den Schutz verwendet. Wenn stattdessen zum Beispiel ein netzförmiges Rohr aus Kunststoff oder ein Vinylstreifen als Rohr für den Schutz verwendet wird, können dieselben Probleme wie oben genannt auftreten.
  • Mit der Erfindung wird eine Kabelbaumbefestigungsvorrichtung geschaffen, bei der das Verdrehen des Rohres für den Schutz und das Abreiben oder Beschädigen des Rohres und der elektrischen Leitungen sicher verhindert werden kann, wenn der Kabelbaum beim Einbau fixiert, gebogen oder gezogen wird.
  • Dies wird gemäß der Erfindung erreicht durch eine Kabelbaumbefestigungsvorrichtung, aufweisend ein drehbares Teil zum Halten eines Kabelbaumes, und einen Befestigungsvorrichtungskörper zum in Umfangsrichtung drehbaren Halten des drehbaren Teils, wobei das drehbare Teil mit einer Kabelbaumführungswand versehen ist, die eine gekrümmte Form hat und einstückig mit dem Kabelbaum drehbar ist.
  • Mit der oben beschriebenen Konstruktion dreht sich, wenn der Kabelbaum gebogen wird, das drehbare Teil einstückig mit dem Kabelbaum, wodurch sich die Kabelbaumführungswand einstückig mit dem Kabelbaum dreht. Demzufolge tritt kein Reiben zwischen der Kabelbaumführungswand und dem Kabelbaum auf. Der Kabelbaum biegt sich in einer gekrümmten Form entlang der Kabelbaumführungswand. Es wird verhindert, dass der Kabelbaum übermäßig gebogen wird oder eine übermäßige Biegespannung aufnimmt. Der Kabelbaum ist an der Innenseite der Kabelbaumführungswand angeordnet und wird vor der Wechselwirkung mit der Außenseite geschützt. Es wird verhindert, dass der Kabelbaum abgenutzt oder beschädigt wird. Da sich der Kabelbaum einstückig mit dem drehbaren Teil dreht, wird verhindert, dass sich der Kabelbaum verdreht.
  • Vorzugsweise ist das drehbare Teil gleichzeitig mit der Drehung in dem Befestigungsvorrichtungskörper in Längsrichtung des Kabelbaumes bewegbar.
  • Mit der oben beschriebenen Konstruktion bewegt sich das drehbare Teil in Längsrichtung in dem Befestigungsvorrichtungskörper entsprechend dem Biegen und Hin- und Herziehen des Kabelbaums. Wenn das drehbare Teil vorrückt, steht der Kabelbaum lang nach vorn vor und krümmt sich in einem großen Maße mit einem großen Krümmungsradius entlang der Kabelbaumführungswand. Demzufolge wird der Kabelbaum vor einer übermäßigen Biegebeanspruchung geschützt und ein ausreichender Spalt zu einer Fahrzeugkarosserie wird sichergestellt, wodurch das Auftreten einer Wechselwirkung zwischen dem Kabelbaum und der Außenseite, wie einer Fahrzeugkarosserie oder dergleichen, verhindert wird.
  • Vorzugsweise ist die Kabelbaumführungswand über den gesamten Umfang des drehbaren Teils ausgebildet.
  • Mit der oben beschriebenen Konstruktion hält, selbst wenn der Kabelbaum in irgendeine Richtung hin- und hergezogen oder gebogen wird, die Kabelbaumführungswand immer den Kabelbaum in einer leicht gekrümmten Form. Dadurch wird sicher verhindert, dass der Kabelbaum übermäßig gebogen wird oder eine übermäßige Biegespannung aufnimmt.
  • Vorzugsweise ist eine Innenfläche der Kabelbaumführungswand bündig mit einer Innenfläche zum Halten des Kabelbaumes des drehbaren Teils.
  • Mit der oben beschriebenen Konstruktion gelangt die Außenumfangsfläche des Kabelbaums gleichmäßig in Kontakt mit der Innenfläche zum Halten des Kabelbaums des drehbaren Teils von dieser Innenfläche bis zu der Innenfläche der Kabelbaumführungswand ohne eine Stufe oder einen Spalt. Demzufolge wird der Kabelbaum ohne übermäßiges Verbiegen in einer leicht gekrümmten Form gebogen, wodurch sicher verhindert wird, dass der Kabelbaum übermäßig gebogen wird oder eine übermäßige Biegespannung aufnimmt.
  • Vorzugsweise weist das drehbare Teil einen Abschnitt zum Halten eines Wellrohres des Kabelbaumes auf.
  • Mit der oben beschriebenen Konstruktion wird das an der Außenumfangsseite des Kabelbaums gelegene Wellrohr von dem drehbaren Teil unbeweglich gehalten, und die elektrischen Leitungen in dem Wellrohr sind in dem Wellrohr relativ frei drehbar, wodurch die elektrischen Leitungen vor einer übermäßigen Einwirkung durch die Torsionskraft oder Biegekraft geschützt werden, wenn der Kabelbaum gebogen wird. Demzufolge 1 wird eine Beschädigung der elektrischen Leitungen verhindert. Das Wellrohr wird in einer gekrümmten Form entlang der Kabelbaumführungswand gebogen. Da sich die Kabelbaumführungswand einstückig mit dem drehbaren Teil und dem Wellrohr dreht, wird verhindert, dass die Kabelbaumführungswand mit dem Wellrohr verdreht wird, wodurch eine Abnutzung oder Beschädigung des Wellrohres verhindert wird.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer 1 Kabelbaumbefestigungsvorrichtung nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 eine Draufsicht einer Kabelbaumbefestigungsvorrichtung mit einem darin montierten Kabelbaum, wobei ein Teil der Kabelbaumbefestigungsvorrichtung im Schnitt dargestellt ist;
  • Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht einer Kabelbaumbefestigungsvorrichtung nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 4 eine Draufsicht eines Aufnahmeteils einer Kabelbaumbefestigungsvorrichtung;
  • Fig. 5A einen Schnitt einer Kabelbaumbefestigungsvorrichtung mit einem darin montierten Kabelbaum, der in eine Richtung gebogen ist;
  • Fig. 5B einen Schnitt einer Kabelbaumbefestigungsvorrichtung mit einem darin montierten Kabelbaum, der in einer, anderen Richtung gebogen ist;
  • Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht einer Kabelbaumbefestigungsvorrichtung nach einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 7A einen Schnitt einer Kabelbaumbefestigungsvorrichtung mit einem darin montierten Kabelbaum, der in eine Richtung gebogen ist;
  • Fig. 7B einen Schnitt einer Kabelbaumbefestigungsvorrichtung mit einem darin montierten Kabelbaum, der in eine andere Richtung gebogen ist; und
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels der Benutzung einer herkömmlichen Kabelbaumbefestigungsvorrichtung.
  • Mit Bezug auf die Zeichnung werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung erläutert.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Kabelbaumbefestigungsvorrichtung nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Eine Kabelbaumbefestigungsvorrichtung 39 weist ein drehbares Teil 33, das ein flaches Wellrohr 32 mit einer im Querschnitt elliptischen Form an einem Innenumfangsabschnitt 35 fixiert, und einen Befestigungsvorrichtungskörper 38 mit einem Aufnahmeteil 36 und einem Kappenteil 37 zum drehbaren und in Längsrichtung unbeweglichen Halten des drehbaren Teils 33 auf, wobei das drehbare Teil 33 einstückig mit einer Kabelbaumführungswand 1 in einer gekrümmten Form ausgebildet ist.
  • Das Wellrohr 32 ist aus Kunststoff und flach ausgebildet, um eine Mehrzahl von elektrischen Leitungen in einem engen Raum oder Spalt einer Fahrzeugkarosserie oder dergleichen wirksam anzuordnen. Das Wellrohr 32 weist konkave Nuten 40 und konvexe Streifen 41, die jeweils wechselweise in Längsrichtung des Rohres angeordnet sind, und einen breiten Abschnitt 42 und einen schmalen Abschnitt 43 quer zur Längsrichtung des Rohres auf. Eine Mehrzahl von elektrischen Leitungen und das Wellrohr 32 bilden einen Kabelbaum.
  • Die Kabelbaumbefestigungsvorrichtung 39 gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform ist an das flache Wellrohr 32 angepasst. Anstelle dessen kann die Kabelbaumbefestigungsvorrichtung ein drehbares Teil (in der Figur nicht gezeigt) aufweisen, das an ein Wellrohr (nicht gezeigt) mit einem kreisförmigen Querschnitt angepasst ist. In diesem Falle ist das kreisförmige Wellrohr sowohl in Axialrichtung als auch in Umfangsrichtung in dem drehbaren Teil fixiert.
  • Die Kabelbaumbefestigungsvorrichtung 39 aus Kunststoff weist an der Unterseite das Aufnahmeteil 36, an der Oberseite das Kappenteil 37, und drehbar dazwischen das drehbare Teil 33 auf, um das Wellrohr 32 zu halten. Das Aufnahmeteil 36 und das Kappenteil 37 bilden den Befestigungsvorrichtungskörper 38. Das drehbare Teil 33 ist mit einer gekrümmten Kabelbaumführungswand 1 versehen, die von einer vorderen Endfläche 3 des drehbaren Teils 33 vorstehend ausgebildet ist.
  • Das drehbare Teil 33 ist in eine obere und eine untere Hälfte 34 geteilt. Wenn die beiden halbkreisförmigen Hälften 34 miteinander verbunden werden, werden ein kreisförmiger Außenumfangsabschnitt 44 und ein elliptischer Innenumfangsabschnitt 35 gebildet, wobei jede Trennfläche 45 rechts und links mit ihrer zusammenpassenden Trennfläche eng verbunden ist.
  • Jede Hälfte 34 ist mit einer gekrümmten Kabelbaumführungswand 1 versehen, die von der vorderen Endfläche 3 der Hälfte 34 vorstehend einstückig mit dieser ausgebildet ist. Die Kabelbaumführungswand 1 erstreckt sich in einer Hornform mit einem bogenförmigen Querschnitt. Die Kabelbaumführungswand 1 hat eine leicht gekrümmte Innenumfangsfläche 1a. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform hat die Kabelbaumführungswand 1 eine Dicke, die gleich der minimalen Dicke der Hälfte 34 ist (d. h. die Dicke des breiten Abschnitts), die Innenumfangsfläche (d. h. die innere Kabelbaumhaltefläche) 9a des breiten Abschnitts ist bündig mit der Innenumfangsfläche 1a der Kabelbaumführungswand 1, und die Außenumfangsfläche 9b des breiten Abschnitts ist bündig mit der Außenumfangsfläche 1b der Kabelbaumführungswand 1. Bezüglich des schmalen Abschnitts ist vorzugsweise die Innenumfangsfläche 1a der Kabelbaumführungswand 1 bündig mit einer Innenumfangsfläche (d. h. der inneren Kabelbaumhaltefläche) 9c des schmalen Abschnitts. Die Außenumfangsfläche 1b der Kabelbaumführungswand 1 ist nicht notwendigerweise bündig mit der Außenumfangsfläche 9b des breiten Abschnitts.
  • Infolgedessen wird, wenn ein Kabelbaum gebogen wird, die Außenumfangsfläche des Wellrohres 32 niemals an einem Rand des drehbaren Teils 33 abgerieben, da die Kabelbaumführungswand 1 vorgesehen ist, wodurch das Wellrohr 32 gegen Abrieb oder Beschädigung geschützt ist. In Fig. 1 ist das gegenüberliegende Ende der Hälfte 34 durch das Bezugszeichen 1 gezeigt.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird die Kabelbaumführungswand 1 beim Verbinden der beiden Hälften 34 miteinander eng in einer Ringform über den ganzen Umfang des drehbaren Teils 33 gebildet. Stattdessen kann, wenn das Wellrohr 32 in Richtung der schmalen Seite gebogen wird, die Kabelbaumführungswand 1 in Bogenform nur für den schmalen Abschnitt des drehbaren Teils 33 gebildet werden, da das flache Wellrohr 32 leicht in Richtung der schmalen Seite gebogen werden kann. Wenn die Kabelbaumführungswand an dem drehbaren Teil in Anpassung an ein Wellrohr mit kreisförmigem Querschnitt (nicht gezeigt) anstelle einer flachen Querschnittsform ausgebildet ist, wird eine solche Kabelbaumführungswand vorzugsweise etwa in einer Ringform über den gesamten Umfang des drehbaren Teils gebildet.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Außenumfang (d. h. ein Außenumfangsabschnitt 44) der jeweiligen Hälfte 34 mit einem Paar halbringförmiger Streifen 46 am vorderen und hinteren Ende der Hälfte 34 versehen, die in Umfangsrichtung vorstehend ausgebildet sind und gleitend in das Aufnahmeteil 36 und das Kappenteil 37 einzupassen sind. Bei dem Paar Streifen 46 ist der eine Streifen 46 benachbart zu dem anderen Streifen 46, wobei eine Umfangsnut 47 dazwischen ausgebildet ist. Die halbringförmigen Streifen 46 bilden einen ringförmigen Streifen, wenn die obere und die untere Hälfte 34 miteinander verbunden werden. Das Paar Streifen 46 am vorderen und hinteren Ende der Hälften 34 sind im Querschnitt rechteckig ausgebildet und fluchten zueinander, und ein Ende des Streifens 46 ist glatt ausgebildet, ohne eine scharfe Kante zu bilden. Anstelle des Paares Streifen 46 an dem vorderen und hinteren Ende der Hälfte 34 kann nur das eine Paar Streifen 46 vorgesehen sein.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Innenumfang (d. h. ein Innenumfangsabschnitt 35) der jeweiligen Hälfte 34 mit einem Paar halbelliptischer Streifen 48 am vorderen und hinteren Ende der Hälfte 34 versehen, die zum Fixieren vorstehend vorgesehen sind und mit einer konkaven Nut 40 eines flachen Wellrohres 32 zusammenpassen. Die halbelliptischen Streifen 48 bilden einen elliptischen Streifen, wenn die obere und untere Hälfte 34 miteinander verbunden sind. Die Breite des Streifens 48 am vorderen und hinteren Ende der jeweiligen Hälfte 34 ist gleich der Breite der konkaven Nut 40 des flachen Wellrohres 32. Die Breite der konkaven Nut 40 ist konstant.
  • Der Innenumfang (breiter und schmaler Abschnitt) des elliptischen Streifens 48, d. h. der miteinander verbundenen halbelliptischen Streifen 48, ist etwa gleich dem Außenumfang (breiter und schmaler Abschnitt) der konkaven Nut 40 des flachen Wellrohres 32. Die Breite des jeweiligen Streifens 48 ist etwas geringer als die Breite der konkaven Nut 40, und das Ende des Streifens 48 hat eine gekrümmte Form, um das flache Wellrohr 32 ohne ein Spiel in einer Richtung leicht zu fixieren.
  • Der Streifen 48 kann in abgeschrägter Form mit einem bergförmigen Querschnitt vorstehend ausgebildet sein, wobei das Ende gekrümmt sein kann, so dass der Eingriff zwischen dem Streifen 48 und der konkaven Nut 40 sanfter durchgeführt werden kann. Wenn das Wellrohr 32 mit einem kreisförmigen Querschnitt (nicht gezeigt) angewendet wird, kann zum Beispiel vorzugsweise der Innenumfang des Streifens 48 mit einer Bogenform etwas geringer als der Außenumfang der konkaven Nut 40 des Wellrohres 32 gestaltet werden, so dass das Wellrohr 32 unbeweglich in dem drehbaren Teil 33 fixiert werden kann.
  • Das Aufnahmeteil 36 und das Kappenteil 37 haben jeweils einen Aufnahmeabschnitt 49, 50, der eine halbzylindrische Nutform aufweist und mit einem halbkreisförmigen Flansch 51, 52 versehen ist, dessen Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser des jeweiligen Aufnahmeabschnitts 49, 50 am vorderen und hinteren Ende des Aufnahmeteils 36 bzw. des Kappenteils 37 ist, so dass das Aufnahmeteil 36 und das Kappenteil 37 das drehbare Teil 33 in dem Paar Flanschen 51, 52 vorn und hinten in Umfangsrichtung drehbar aufnehmen können.
  • Der Innenumfang des jeweiligen Aufnahmeabschnitts 49, 50 ist mit einer Gleitnut 53 zum Führen des Paares Streifen 46 und einem Gleitstreifen 54 zum Führen der Umfangsnut 47zwischen dem Paar Streifen 46 vorn und hinten versehen. Die Tiefe der jeweiligen Gleitnut 53 ist gleich oder etwas größer als die Höhe des Gleitstreifens 54. Der Gleitstreifen 54 ist notwendig, wenn das Paar Streifen 46 vorn und hinten für das drehbare Teil 33 verwendet werden. Wenn ein Paar Streifen 46 vorn und hinten ausgebildet sind, sind nur ein Paar Gleitnuten 53 vorn und hinten an der Innenumfangsfläche des Aufnahmeteils 36 und des Kappenteils 37 nötig. Die Gleitnut 53 und der Gleitstreifen 54 des Kappenteils 37 sind in Fig. 1 nicht gezeigt.
  • Jede Gleitnut 53 gelangt mit dem zusammenpassenden Streifen 46 mit einem geringen Spalt dazwischen in Kontakt, wodurch sich das drehbare Teil 33 leicht in Umfangsrichtung zwischen dem Aufnahmeteil 36 und dem Kappenteil 37 drehen kann. Der Flansch 51, 52 und der Gleitstreifen 54 wirken als Gleitstützteil an dem drehbaren Teil 33.
  • Das Paar Hälften 34 sind nicht notwendigerweise miteinander zu verriegeln. Wenn das Kappenteil 37 mit dem Aufnahmeteil 36 gekuppelt wird, werden die Aufnahmeabschnitte 49, 50 eine vollständige Kreisform bildend miteinander verbunden, und dann kann das Paar Hälften 34 sanft in Umfangsrichtung in den kreisförmigen Aufnahmeteilen in einem Zustand drehen, in dem das Paar Hälften 34 an ihrem Innenumfangsabschnitt 35 das flache Wellrohr 32 fixieren. Die Hälften 34 können mittels eines Positionierungsstiftes und dessen Eingriffsloch an der Trennfläche 45 der Hälfte 34 oder mittels einer Verriegelungsklaue und deren Eingriffloch an der Trennfläche 34 miteinander fixiert werden.
  • Eine Wand 55, die rechts und links des Aufnahmeteils 36 liegt, ist mit einem Verriegelungsvorsprung 56 versehen, und eine Wand 57, die rechts und links des Kappenteils 37 liegt, ist mit einem flexiblen Verriegelungsrahmenteil 58 versehen, das ein Eingriffsloch 59 aufweist, welches in den Verriegelungsvorsprung 56 eingreift. Eine Bodenwand 60 des Aufnahmeteils 36 ist mit einer Verriegelungsklammer 61 versehen, die in ein Paneel eines Montagekörpers, wie einer Fahrzeugkarosserie, eingreift. Die Verriegelungsklammer 61 weist ein Paar flexibler Klauen an einem Ende eines Stützteils auf.
  • Ein Befestigungsmittel, wie ein Halter und ein Bolzen, kann anstelle der Verriegelungsklammer 61 verwendet werden. Das Kappenteil 37 kann über ein dünnes Gelenk (nicht gezeigt) mit dem Aufnahmeteil 36 verbunden sein, oder alternativ können die Hälften 34 über ein dünnes Gelenk (nicht gezeigt) zum Öffnen miteinander verbunden sein.
  • Bezüglich des Montagevorgangs der Kabelbaumbefestigungsvorrichtung 39 wird zum Beispiel, nachdem die obere und die untere Hälfte 34 das Wellrohr 32 halten (hierbei greift der innere Streifen 48 der jeweiligen Hälfte 34 in die konkave Nut 40 des Wellrohres 32 ein), das aus der oberen und der unteren Hälfte 34 bestehende drehbare Teil 33 in dem Aufnahmeteil 36 platziert, und dann wird das Kappenteil 37 mit dem Aufnahmeteil 36 gekuppelt. Dadurch greift der Streifen 46 in die Gleitnut 53 in Umfangsrichtung gleitend ein. Danach wird die Verriegelungsklammer 61 in ein Loch eines Paneels einer Fahrzeugkarosserie oder dergleichen eingesetzt und mit diesem in Eingriff gebracht.
  • Alternativ wird zuerst die Verriegelungsklammer 61 in ein Loch eines Paneels einer Fahrzeugkarosserie oder dergleichen eingesetzt und mit diesem in Eingriff gebracht, dann wird die untere Hälfte 34 in dem Aufnahmeteil 36 platziert, dann wird das Wellrohr 32 in dem Innenumfangsabschnitt 35 der unteren Hälfte 34 platziert, und dann wird die obere Hälfte 34 an dem Wellrohr 32 platziert, und schließlich wird das Kappenteil 37 mit dem Aufnahmeteil 36 gekuppelt.
  • In jedem Falle kann die Außenumfangsfläche der Kabelbaumführungswand 1 leicht zusammen mit dem drehbaren Teil 33 drehen, ohne mit dem jeweiligen Rand (d. h. Flansch 51, 52) des Aufnahmeteils 36 bzw. des Kappenteils 37 in gleitenden Kontakt zu gelangen. In einem Zustand, in dem das drehbare Teil 33 in dem Befestigungsvorrichtungskörper 38 montiert ist, steht die Kabelbaumführungswand 1 von den vorderen Endflächen 7, 8 des Befestigungsvorrichtungskörpers 38 weit nach vorn vor (siehe Fig. 2).
  • Das drehbare Teil 33 kann nur durch die Flansche 51 und 52, die an dem vorderen und hinteren Ende des Aufnahmeteils 36 bzw. des Kappenteils 37 liegen, ohne die Streifen 46 am Außenumfang des drehbaren Teils 33 in Umfangsrichtung drehbar gehalten werden. Alternativ kann durch Weglassen der Flansche 51 und 52 das drehbare Teil 33 von der Gleitnut 53 und/oder dem Gleitstreifen 54 drehbar abgestützt werden.
  • Das Paar Hälften 34 kann mittels eines Gelenks (nicht gezeigt) miteinander verbunden sein (in diesem Falle muss sich das Paar Kabelbaumführungswände 1 nicht gegenseitig beeinflussen), oder alternativ kann das drehbare Teil einstückig in einer Ringform ausgebildet sein (d. h. nicht in geteilter Form), dann wird die Umfangswand des drehbaren Teils (nicht gezeigt) mit einem Paar schlitzförmiger Löcher versehen, die oben und unten liegen, eine Stützplatte (nicht gezeigt) wird anstelle des Streifens 48 in das Loch eingesetzt und mit diesem in Eingriff gebracht, und das Ende der Stützplatte greift in die konkave Nut 40 ein, wodurch das Wellrohr 32 in dem kreisförmigen Innenumfangsabschnitt des drehbaren Teils fixiert wird. In diesem Falle ist die Kabelbaumführungswand 1 an dem einen Ende des drehbaren Teils ausgebildet.
  • Wenn die Kabelbaumbefestigungsvorrichtung 39 an einem Paneel mit einer zwei- oder dreidimensional gekrümmten Form zum Anordnen eines Kabelbaums fixiert ist, dreht sich, selbst wenn eine Torsionskraft auf das flache Wellrohr 32 ausgeübt wird, das drehbare Teil 33, welches das Wellrohr 32 hält, in Umfangsrichtung zwischen dem Aufnahmeteil 36 und dem Kappenteil 37, um die Torsionskraft zu absorbieren. Daher wird das Wellrohr 32 nicht durch eine Torsionskraft oder Biegekraft beeinflusst, und es wird verhindert, dass das Wellrohr 32 verformt oder beschädigt wird und der Schlitz zum Einsetzen einer elektrischen Leitung geöffnet wird, wodurch der Kabelbaum glatt angeordnet werden kann.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, reibt, wenn der Kabelbaum W in einem großen Maße von der Kabelbaumbefestigungsvorrichtung 39 mit Drehung in Umfangsrichtung gebogen oder hin- und hergezogen wird, der Kabelbaum W, d. h. das Wellrohr 32, nicht gegen die Kabelbaumführungswand 1, da sich die Kabelbaumführungswand 1 zusammen mit dem Kabelbaum W und dem drehbaren Teil 33 dreht und den Kabelbaum W in einer leicht gekrümmten Form biegt, wodurch sicher verhindert wird, dass der Kabelbaum W abgenutzt oder beschädigt wird.
  • Ferner wird, da sich der Kabelbaum W mit einem großen Radius entlang der Kabelbaumführungswand 1 biegt, der Kabelbaum W niemals besonders übermäßig gebogen, wodurch verhindert wird, dass der Kabelbaum W verformt oder beschädigt wird. Besonders wird, da die Außenumfangsfläche des Kabelbaums W in engen Kontakt mit der Innenfläche 1a der Kabelbaumführungswand 1 über die gesamte Länge der Kabelbaumführungswand 1 gelangt, der Kabelbaum W sanft in eine scharf gekrümmte Form entlang der Kabelbaumführungswand 1 gebogen, wodurch sicher verhindert wird, dass sich der Kabelbaum W besonders übermäßig verbiegt.
  • Wenn ein Wellrohr mit einem kreisförmigen Querschnitt (nicht gezeigt) anstelle des flachen Welirohres 32 verwendet wird, hat der Innenumfangsabschnitt 35 des drehbaren Teils 33eine Kreisform anstelle einer Ellipsenform. Die Kabelbaumbefestigungsvorrichtung 39 mit einer Kreisform stützt das Wellrohr über das drehbare Teil 33 drehbar ab, wodurch verhindert wird, dass das Wellrohr abgenutzt wird, und die Kabelbaumführungswand 1 verhindert das Auftreten von Abnutzung, wenn der Kabelbaum gebogen oder hin- und hergezogen wird.
  • Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine Kabelbaumbefestigungsvorrichtung nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei einer Kabelbaumbefestigungsvorrichtung 88 dreht sich ein drehbares Teil 89 zusammen mit einer Kabelbaumführungswand 5, wenn ein flaches Wellrohr 32 infolge des Biegens eines Kabelbaums W verdreht wird, und gleichzeitig wird das drehbare Teil 89 in Längsrichtung des Wellrohres 32 entlang eines Befestigungsvorrichtungskörpers 91 bewegt, wodurch verhindert wird, dass das Wellrohr 32 und elektrische Leitungen (nicht gezeigt) in dem Wellrohr 32 gezogen werden, und die Länge des Kabelbaums W, der aus dem Befestigungsvorrichtungskörper 91 herausragt, wird variierbar gemacht, wodurch der Biegeradius des Kabelbaums W vergrößert wird, was verhindert, dass der Kabelbaum W beschädigt wird, und der Kabelbaum W wird sanft entlang der Kabelbaumführungswand 5 gebogen, die sich zusammen mit dem drehbaren Teil 89 dreht.
  • Das heißt, jeder halbkreisförmige Aufnahmeabschnitt 94, 95, welcher der Innenumfangsabschnitt eines Aufnahmeteils 92 bzw. eines Kappenteils 93 ist, ist mit einer spiralförmigen Mitnehmernut 96 versehen (in Fig. 3 ist nur eine Mitnehmernut des Aufnahmeteils 92 gezeigt). Das Aufnahmeteil 92 und das Kappenteil 93 bilden den Befestigungsvorrichtungskörper 91. Ein Vorsprung 97, der in die Mitnehmernut 96 gleitend eingreift, ist mit einer eines Paares Hälften 90, 90' versehen, die das ringförmige drehbare Teil 89 bilden, das in den Aufnahmeabschnitten 94 und 95 drehbar abgestützt ist, wodurch das drehbare Teil 89 in Umfangsrichtung drehbar ist und in Axialrichtung entlang des Befestigungsvorrichtungskörpers 91 beweglich ist. Jede Hälfte 90 ist mit einer gekrümmten Kabelbaumführungswand 5 versehen, die von der vorderen Endfläche 6 der Hälfte 90 vorstehend ausgebildet ist.
  • Die Mitnehmernut 96 hat einen rechteckförmigen Querschnitt und muss in zumindest einem Teil, d. h. dem Aufnahmeteil 92 oder dem Kappenteil 93, ausgebildet sein. Wenn die Mitnehmernut 96 in beiden Teilen, d. h. dem Aufnahmeteil 92 und dem Kappenteil 93, ausgebildet ist, sind das eine Ende 96a und das gegenüberliegende Ende 96b der Mitnehmernut 96 des Aufnahmeteils 92 mit der Mitnehmernut (nicht gezeigt) des Kappenteils 93 verbunden. Fig. 4 ist eine Draufsicht des in Fig. 3 gezeigten Aufnahmeteils 92. Die Mitnehmernut des Kappenteils 93 hat ein Startende und ein Zielende, an die der Vorsprung 97 anstoßen kann. In diesem Falle kann sich das Wellrohr 32 in dem Bereich von etwa 360° drehen.
  • Die Form der jeweiligen Mitnehmernut 96 des Aufnahmeteils 92 und des Kappenteils 93 kann miteinander vertauscht werden, d. h. die Mitnehmernut 96 des Aufnahmeteils 92 kann mit den Start- und Zielenden versehen sein. Alternativ kann die Mitnehmernut 96 nur in dem Aufnahmeteil 92 ausgebildet sein, so dass eine Fläche 98 des Kappenteils 93 eine Anlagefläche für den Vorsprung 97 ist. In diesem Falle ist die untere Hälfte 90' mit dem Vorsprung 97 versehen, und das Wellrohr 32 kann sich in einem Bereich von 180° drehen.
  • Der Vorsprung 97 hat eine kurze zylindrische Form, weist eine Außenumfangsfläche auf, die einen kleineren Durchmesser als die Innenbreite der Mitnehmernut 96 hat, und ist etwa in der Mitte der Außenumfangsfläche der Hälfte 90 angeordnet. Vorzugsweise ist der Vorsprung an einer der Hälften 90 und 90' ausgebildet, wodurch ein großer Drehwinkel erreicht wird. Wenn jede Hälfte 90, 90' den Vorsprung 97 aufweist, muss jeder Vorsprung 97 derart angeordnet sein, dass er in Längsrichtung des Kabelbaums entsprechend der Position der jeweiligen Mitnehmernut 96 des Aufnahmeteils 92 und des Kappenteils 93 verschiebbar ist, wodurch bewirkt wird, dass der Drehwinkel auf etwa die Hälfte reduziert wird.
  • Die Kabelbaumführungswand 5 ist im Querschnitt bogenförmig oder annähernd bogenförmig ausgebildet, ein Basisende der Kabelbaumführungswand 5 kreuzt etwa die vordere Endfläche 6 der jeweiligen Hälfte im rechten Winkel, und eine Innenfläche 5a am vorderen Ende der Kabelbaumführungswand 5 ist derart ausgeweitet, dass sie einen Durchmesser hat, der größer als der Außendurchmesser des drehbaren Teils 89 an der Seite des weiten Abschnitts 10 des drehbaren Teils 89 ist. Der Innenumfangsabschnitt des drehbaren Teils 89 weist den weiten Abschnitt 10 und einen schmalen Abschnitt 11 auf. Die Innenfläche 5a der Kabelbaumführungswand 5 ist eine leicht gekrümmte Fläche. Die Außenfläche 5b der Kabelbaumführungswand 5 ist eine gekrümmte Fläche gleich der Innenfläche 5a.
  • Da das Wellrohr 32 des Kabelbaums W mit der Innenfläche 5a der Kabelbaumführungswand 5 in Kontakt gelangt, ist die Innenfläche 5a glatt und die Außenfläche 5b hat eine optionale Form, vorausgesetzt, dass sich die Außenfläche 5b nicht mit einem Rand 12 des Befestigungsvorrichtungskörpers 91 gegenseitig beeinflusst. Vorzugsweise ist die Innenfläche 5a der Kabelbaumführungswand 5 bündig mit einer elliptischen Innenumfangsfläche (innere Kabelbaumhaltefläche) des drehbaren Teils 89.
  • Die Fig. 5A und 5B zeigen einen Zustand, in dem sich das Wellrohr 32 um 180° dreht, wobei sich das drehbare Teil 89 in Längsrichtung des Wellrohres 32 bewegt, wenn sich der Vorsprung 97 von der einen Mitnehmernut 96 zu einer anderen Mitnehmernut 96 gleitend bewegt. Dadurch ist, wie in Fig. 5B gezeigt, ein von dem vorderen Ende 91a des Befestigungsvorrichtungskörpers 91 vorstehender Abschnitt 32a des Kabelbaums länger, während ein anderer von dem hinteren Ende 91b des Befestigungsvorrichtungskörpers 91 vorstehender Abschnitt 32b des Kabelbaums kürzer ist. Dadurch wird verhindert, dass der Abschnitt 32a gezogen wird, der Krümmungsradius des Abschnitts 32a wird infolge der hinzugekommenen Länge des Abschnitts 32a groß, und der Abschnitt 32a wird sanft entlang der Innenfläche 5a der Kabelbaumführungswand 5 gebogen, die sich zusammen mit dem drehbaren Teil 89 bewegt, wodurch verhindert wird, dass das Wellrohr 32 oder alle darin aufgenommenen elektrischen Leitungen (nicht gezeigt) durch eine unerwünschte Kraft beeinflusst werden und das Wellrohr 32 und die elektrischen Leitungen beschädigt werden.
  • Da sich die Kabelbaumführungswand 5 zusammen mit dem drehbaren Teil 89 bewegt und dreht, bewegt und dreht sich das Wellrohr 32 zusammen mit dem drehbaren Teil 89, und die Kabelbaumführungswand 5 bewegt und dreht sich zusammen mit dem Wellrohr 32, wodurch das Wellrohr 32 niemals an der Kabelbaumführungswand 5 reibt, so dass sicher verhindert wird, dass das Wellrohr 32 oder der Kabelbaum W abgenutzt und beschädigt wird.
  • Darüber hinaus gelangt, da die Kabelbaumführungswand 5 an dem drehbaren Teil 89 als ein inneres Gehäuse ausgebildet ist, die äußere Umfangsfläche des Kabelbaums W in engen Kontakt mit der leicht gekrümmten Innenfläche 5a über die gesamte Länge der Kabelbaumführungswand 5, und der Kabelbaum W wird entlang der leicht gekrümmten Innenfläche 5a scharf gebogen. Daher wird verhindert, dass das Wellrohr 32 und die darin aufgenommenen elektrischen Leitungen durch eine unerwünschte Kraft beeinflusst werden, wodurch die Lebensdauer des Kabelbaums W verbessert wird.
  • Wie in Fig. 5B gezeigt, steht der Abschnitt 32b längs nach vorn vor, wenn sich das drehbare Teil 89 nach vorn bewegt, und der Biegeradius des Abschnitts 32a wird vergrößert, wodurch ein Spalt 15 zwischen dem Abschnitt 32a und einer Fahrzeugkarosserie 13 oder einem wasserdichten Dichtungsteil 14 gebildet wird, was verhindert, dass der Abschnitt 32a von der Fahrzeugkarosserie 13 oder dem wasserdichten Dichtungsteil 14 beeinträchtigt wird, wodurch verhindert wird, dass das Wellrohr 32 oder der Kabelbaum W abgenutzt und beschädigt wird und Geräusche auftreten.
  • Wie in Fig. 5A gezeigt, werden die Dicke der Kabelbaumführungswand 5 und die Länge des Befestigungsvorrichtungskörpers 91 derart bestimmt, dass die Außenumfangsfläche 5b der Kabelbaumführungswand 5 von dem inneren Ende 12 des Befestigungsvorrichtungskörpers 91 nicht störend beeinflusst wird, wenn sich das drehbare Teil 89 zurück bewegt. Wie in Fig. 5B gezeigt, steht die Kabelbaumführungswand 5 weit von dem vorderen Ende 91a des Befestigungsvorrichtungskörpers 91 vor, wenn sich das drehbare Teil 89 nach vorn bewegt. Wenn sich das drehbare Teil 89 zurück bewegt, gelangt der Außenumfang des Welirohres 32 in Kontakt mit einem Seitenabschnitt der Kabelbaumführungswand 5, die sich leicht biegt. Wenn sich das drehbare Teil 89 nach vorn bewegt, gelangt der Außenumfang des Welirohres 32 in Kontakt mit einem anderen ' Seitenabschnitt der Kabelbaumführungswand S. die sich leicht biegt. Dadurch wird verhindert, dass das Wellrohr 32 oder der Kabelbaum W übermäßig gebogen und beschädigt wird.
  • Wenn zum Beispiel die Kabelbaumbefestigungsvorrichtung 88 an einer Fahrzeugkarosserieseite angeordnet ist und der Abschnitt 32a des Kabelbaums von der Fahrzeugkarosserie zu der Schiebetürseite hin angeordnet ist, zeigt Fig. 5A den Zustand, in dem die Schiebetür vollständig geöffnet ist, während Fig. 5B den Zustand zeigt, in dem die Schiebetür vollständig geschlossen ist.
  • Wenn die Schiebetür vollständig geöffnet ist, lockert der Abschnitt 32a leicht die Biegung entlang des einen Seitenabschnitts der Kabelbaumführungswand 5, und wenn die Schiebetür vollständig geschlossen ist, wird der Abschnitt 32a in Schließrichtung der Schiebetür gezogen. Da sich der Abschnitt 32a zu der Schiebetür hin erstreckt und zusammen mit dem drehbaren Teil 89 gedreht wird, wird jedoch die Zugkraft abgeschwächt, und der Abschnitt 32a wird mit einem großen Biegeradius entlang eines anderen Seitenabschnitts der Kabelbaumführungswand 5 von dem Befestigungsvorrichtungskörper 91 scharf gebogen, wodurch der Spalt 15 zwischen dem Abschnitt 32a und der Fahrzeugkarosserie 13 sichergestellt wird, was die gegenseitige Beeinflussung mit der Fahrzeugkarosserie 13 verhindert, so dass verhindert wird, dass der Abschnitt 32a und das wasserdichte Dichtungsteil 14 beschädigt werden.
  • In Fig. 3 sind eine Fläche jedes Aufnahmeabschnitts 94, 95 des Aufnahmeteils 92 und des Kappenteils 93 und eine Fläche des Außenumfangsabschnitts des drehbaren Teils 89 ohne Unebenheiten außer der Mitnehmernut 96 und dem Vorsprung 97 glatt geformt, wodurch ermöglicht wird, dass sich das drehbare Teil 89 leicht dreht. Der Innenumfangsabschnitt des drehbaren Teils 89 ist mit einem vorstehenden Streifen 48 versehen, der in die konkave Nut 40 des Wellrohres 32 eingreift. In Fig. 3 sind ein Verriegelungsrahmenteil 58, ein Verriegelungsvorsprung 56 und eine Verriegelungsklammer 61 gezeigt.
  • In Fig. 3 hat das drehbare Teil 89 den elliptischen Innenumfangsabschnitt entsprechend dem flachen Wellrohr 32, wobei anstelle dessen ein drehbares Teil mit einem kreisförmigen Innenumfangsabschnitt entsprechend einem kreisförmigen Wellrohr (nicht gezeigt) angewendet werden kann. In diesem Falle wird der kreisförmige Innenumfangsabschnitt gleich oder kleiner als der Außendurchmesser des Wellrohres gewählt, und das Wellrohr wird an dem Innenumfangsabschnitt derart fixiert, dass dieses in Umfangsrichtung nicht beweglich ist. Eine ringförmige Kabelbaumführungswand, die im Querschnitt bogenförmig oder annähernd bogenförmig gekrümmt ist, ist einstückig mit der vorderen Endfläche des drehbaren Teils vorstehend ausgebildet, welches einen kreisförmigen Innenumfangsabschnitt aufweist. Vorzugsweise ist die Innenfläche der Kabelbaumführungswand bündig mit der Innenfläche des Innenumfangsabschnitts des drehbaren Teils. Die Kabelbaumführungswand kann anstelle der oben beschriebenen kontinuierlichen Ringform aus einer Mehrzahl von bogenförmigen Teilen bestehen, die in Umfangsrichtung geteilt sind.
  • Der Vorsprung 97 kann an dem Befestigungsvorrichtungskörper 91 anstatt an dem drehbaren Teil 89 ausgebildet sein, während die Mitnehmernut 96 an dem Außenumfangsabschnitt des drehbaren Teils 89 anstatt an dem Befestigungsvorrichtungskörper 91 ausgebildet sein kann.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Kabelbaumbefestigungsvorrichtung nach einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei einer Kabelbaumbefestigungsvorrichtung 100 hält ein drehbares Teil 101 mit einer Kabelbaumführungswand 17 ein Wellrohr 32, wobei die Kabelführungswand 17 in Schrägrichtung exzentrisch ist. Wenn sich das drehbare Teil 101 innerhalb eines Befestigungsvorrichtungskörpers 103 dreht, wird ein Abschnitt 32a eines Kabelbaums (siehe Fig. 7), der aus dem drehbaren Teil 101 herausragt, mit einem großen Biegeradius entlang der Kabelbaumführungswand 17 gebogen, wodurch verhindert wird, dass das Wellrohr 32 und darin aufgenommene elektrische Leitungen (nicht gezeigt) übermäßig gebogen, abgenutzt und beschädigt werden.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, ist das drehbare Teil 101, das aus einem Paar Hälften 102 und 102' besteht, in einer konischen Form ausgebildet. Eine vordere Endfläche 106 des drehbaren Teils 101 hat einen großen Durchmesser, während eine hintere Endfläche 107 des drehbaren Teils 101 einen kleinen Durchmesser hat. Jede Endfläche 106, 107 ist kreisförmig ausgebildet. Eine Kabelbaumhaltenut 108, d. h. der Innenumfangsabschnitt, ist von der Mitte der hinteren Endfläche 107 bis zu der in der Nähe des Außenumfangsabschnitts liegenden vorderen Endfläche 106 geradlinig ausgebildet, und ein Paar der Kabelbaumhaltenuten 108 sind miteinander gekuppelt, wodurch ein elliptisches Kabelbaumhalteloch 109 (d. h. der Innenumfangsabschnitt) gebildet wird, in dem das flache Wellrohr 32 eingepasst ist.
  • Die hornförmige Kabelbaumführungswand 17, die im Querschnitt bogenförmig oder annähernd bogenförmig gekrümmt ist, ist einstückig mit der vorderen Endfläche 106 des drehbaren Teils 101 entlang eines Öffnungsrandes des Kabelbaumhalteloches 109 vorstehend ausgebildet. Die Kabelbaumführungswand 17 ist in jeder Hälfte 102, 102' ausgebildet. Wenn die eine Hälfte 102 mit der anderen Hälfte 102' verbunden ist, bilden diese eine kontinuierliche elliptische Querschnittsform ohne einen Spalt. Vorzugsweise ist eine Innenumfangsfläche 17a der Kabelbaumführungswand 17 bündig mit einer Innenumfangsfläche (innere Kabelbaumhaltefläche) der Kabelbaumhaltenut 108. Eine Außenumfangsfläche 17b, die an der Basisendseite der Kabelbaumführungswand 17 liegt, muss nicht weiter nach außen hin vorstehen, als eine Außenumfangsfläche der Hälften 102, 102', so dass die Außenumfangsfläche 17b nicht mit einem Rand 18 des Befestigungsvorrichtungskörpers 103 überschneidet.
  • Die Kabelbaumhaltenut 108 gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist an das flache Wellrohr 32 mit einem elliptischen Querschnitt angepasst. Wenn ein Wellrohr einen kreisförmigen Querschnitt (nicht gezeigt) hat, ist eine Kabelbaumführungsnut mit einer Halbkreisform (nicht gezeigt) ausgebildet. In diesem Falle ist eine hornförmige Kabelbaumführungswand in einer Ringform (d. h. einem kreisförmigen Querschnitt) entlang eines Öffnungsrandes eines kreisförmigen Kabelbaumhalteloches ausgebildet, das durch Verbinden eines Paares Kabelbaumhaltenuten mit einem halbkreisförmigen Querschnitt gebildet wird. In Fig. 6 ist die Kabelbaumhaltenut 108 in Schrägrichtung exzentrisch relativ zu der Achse des drehbaren Teils 101 ausgebildet und erstreckt sich parallel zu der Außenumfangsfläche der Hälften 102, 102'.
  • Ein Paar vorstehender Streifen 118, die jeweils in eine konkave Nut 40 des Wellrohres 32 passen, sind vorn und hinten in jeder Kabelbaumhaltenut 108 ausgebildet, und das Wellrohr 32 wird in dem Kabelbaumhalteloch 109 unbeweglich gehalten. Wenn ein Wellrohr kreisförmig ausgebildet ist, wird vorzugsweise das Wellrohr in Umfangsrichtung des drehbaren Teils nicht drehbar gehalten.
  • Der Außenumfangsabschnitt der einen oder beider Hälften 102 und 102' ist mit einem kurzen zylindrischen Vorsprung 110 zum Positionieren und Gleiten versehen, der mit den Befestigungsvorrichtungskörper 103 zusammenpasst. Bei der in Fig. 6 gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind vorzugsweise beide Hälften 102 und 102' mit dem kurzen zylindrischen Vorsprung 110 im Hinblick auf die Stabilität symmetrisch versehen.
  • Der Befestigungsvorrichtungskörper 103 besteht aus einem Aufnahmeteil 104 und einem Kappenteil 105. Jedes Aufnahmeabschnitt 111, 112 an der Innenumfangsseite des Aufnahmeteils 104 und des Kappenteils 105 ist mit einer konischen Nut entsprechend der Form des drehbaren Teils 101 versehen. Der Außendurchmesser eines konischen Lochabschnitts, der durch das Kuppeln zwischen den Aufnahmeabschnitten 111 und 112 gebildet wird, ist etwas größer als der Außendurchmesser des drehbaren Teils 101, so dass das drehbare Teil 101 in Umfangsrichtung drehbar in dem Lochabschnitt gehalten wird. Eine glatte Innenumfangsfläche jedes Aufnahmeabschnitts 111, 112 ist mit einer kontinuierlich ringförmigen Nut 113 versehen, in die der Vorsprung 110 passt. Hierbei kann die Nut 113 eine schräge oder spiralförmige Mitnehmernut 96 wie bei der in Fig. 3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform sein, so dass sich das drehbare Teil 101 in Axialrichtung bewegen kann. In diesem Falle hat das drehbare Teil 101 vorzugsweise keine konische Form, sondern eine zylindrische Form, um ein Lösen zu verhindern. Das Aufnahmeteil 104 weist an seinen beiden Seitenwänden 115 einen Verriegelungsvorsprung 116 auf, während das Kappenteil 105 an seinen beiden Seitenwänden ein Verriegelungsrahmenteil 117 aufweist.
  • Das flache Wellrohr 32 wird zwischen dem Paar Hälften 102 und 102', d. h. in dem drehbaren Teil 101, aufgenommen und unbeweglich gehalten, und das drehbare Teil 101 wird zwischen dem Aufnahmeteil 104 und dem Kappenteil 105 aufgenommen und in Umfangsrichtung drehbar gehalten. Der Vorsprung 110 greift gleitend in die Nut 113 zum Führen ein, während der Verriegelungsvorsprung 116 in das Verriegelungsrahmenteil 117 eingreift. Die Kabelbaumführungswand 17 steht hornförmig von dem vorderen Ende 114 des Befestigungsvorrichtungskörpers 103 schräg nach vorn vor, und die Außenumfangsfläche 17b der Kabelbaumführungswand 17 kann sich zusammen mit dem drehbaren Teil 101 leicht drehen, ohne den vorderen Rand 18 des Befestigungsvorrichtungskörpers 103 zu beeinträchtigen.
  • In einem wie oben beschriebenen und in Fig. 7A gezeigten Zustand, der durch eine Torsionskraft beeinflusst wird und in dem ein Kabelbaum W nach rechts gebogen wird, dreht sich das drehbare Teil dementsprechend, das Kabelbaumhalteloch 109 wird in die Biegerichtung des Kabelbaums geneigt, und die Mitte des vorderen Endes des Kabelbaumhalteloches 109 ist exzentrisch zu der Kabelbaumbiegeseite, die von der Mitte des hinteren Endes um die Länge der Exzentrizität S versetzt ist. Dadurch wird der Kabelbaum W, d. h. das Wellrohr 32 und die darin aufgenommenen elektrischen Leitungen, mit einem großen Krümmungsradius R entlang des einen gekrümmten Seitenabschnitts der Kabelbaumführungswand 17 gebogen. Der Krümmungsradius R des Kabelbaums W ist groß im Vergleich zu dem im Falle des drehbaren Teils 33 mit dem Innenumfangsabschnitt 35 in Axialrichtung in der in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform, wodurch die auf den Kabelbaum W einwirkende Biegespannung reduziert wird und ein sanfteres Biegen des Kabelbaums W ermöglicht wird.
  • Auf das Biegen gelangt der Kabelbaum W in engen Kontakt mit der gekrümmten Innenfläche 17a über die gesamte Länge der Kabelbaumführungswand 17, wodurch sich der Kabelbaum W sanft biegt, ohne eine unerwünschte Spannung aufzunehmen, die auf das Wellrohr 32 und die darin aufgenommenen elektrischen Leitungen wirkt. Wenn das Wellrohr 32 flach ist, biegt sich der Kabelbaum W vorzugsweise in die Richtung des schmalen Abschnitts. Da das drehbare Teil 101 in konischer Form entlang des Kabelbaumhalteloches 109 ausgebildet ist, kann sich das drehbare Teil 101 leicht entsprechend der Torsion des Kabelbaums W drehen, wodurch die Absorption der Torsion des Kabelbaums W sicher durchgeführt wird.
  • In einem in Fig. 7A gezeigten Zustand, in dem der Kabelbaum W durch eine Torsionskraft in umgekehrter Richtung beeinflusst wird, dreht sich der Kabelbaum W um 180° zusammen mit dem drehbaren Teil 101, wie in Fig. 7B gezeigt ist, wobei der Kabelbaum W mit einem großen Biegeradius um die Länge der Exzentrizität S wie in Fig. 7A gebogen wird und in engen Kontakt mit der Innenfläche der anderen Seite der Kabelbaumführungswand 17 gelangt, wodurch eine Beeinflussung des Kabelbaums W durch eine übermäßige Biegekraft verhindert wird und die Qualität des Kabelbaums W sichergestellt wird. Da sich die Kabelbaumführungswand 17 zusammen mit dem Wellrohr 32 dreht, tritt niemals ein Reiben zwischen dem Wellrohr 32 und der Kabelbaumführungswand 17 auf.
  • Fig. 7A zeigt den Zustand, in dem die Schiebetür vollständig geöffnet ist, und Fig. 7B zeigt den Zustand, in dem die Schiebetür vollständig geschlossen ist. Wenn die Schiebetür geöffnet ist, wird der Kabelbaum W verdreht und in Öffnungsrichtung gezogen, und wenn die Schiebetür geschlossen ist, wird der Kabelbaum W verdreht und in Schließrichtung gezogen. Auf das Öffnen oder Schließen der Schiebetür wird eine Torsion durch Drehen in Umfangsrichtung absorbiert und der Kabelbaum W biegt sich sanft mit einem großen Biegeradius entlang der Kabelbaumführungswand 17, wodurch eine Beschädigung des Kabelbaums W verhindert wird.
  • Statt dessen kann das drehbare Teil 101 mit einer Nut 113 zum Führen versehen sein, wobei der Befestigungsvorrichtungskörper 103 mit einem Vorsprung 110 für den gleitenden Eingriff versehen sein kann. Das drehbare Teil 101 kann zylinderförmig wie in dem in Fig. 1 gezeigten Falle anstatt konisch ausgebildet sein, und nur das Kabelbaumhalteloch 109 kann exzentrisch in Schrägrichtung ausgebildet sein. In diesem Falle hat der Aufnahmeabschnitt 111, 112 des Befestigungsvorrichtungskörpers 103 einen gleichmäßigen Innendurchmesser entsprechend dem drehbaren Teil 101. Die Kabelbaumführungswand ist einstückig mit einem Öffnungsrand des Kabelbaumhalteloches des drehbaren Teils ausgebildet.
  • Ferner, kann bei jeder bevorzugten Ausführungsform die Kabelbaumführungswand 1, 5, 17 nicht einstückig mit dem drehbaren Teil 33, 89, 101 ausgebildet sein und kann stattdessen an dem drehbaren Teil 33, 89, 101 fixiert sein. In einem solchen Falle kann das drehbare Teil 33, 89, 101 neben Kunststoff aus Metall, wie Aluminium, oder Keramik sein. Normalerweise ist die Kabelbaumführungswand 1, 5, 17 vorzugsweise einstückig mit dem drehbaren Teil 33, 89, 101 unter Verwendung von Kunststoff als Material gegossen.
  • Ferner kann zum Beispiel ein netzförmiges Schutzrohr aus Kunststoff anstatt des Wellrohres 32 verwendet werden. Alternativ kann anstelle des Einsatzes des Wellrohres 32 eine Mehrzahl von elektrischen Leitungen zu einem Kabelbaum W gebündelt werden, und der Kabelbaum W kann mit einem drehbaren Teil gehalten werden, um entlang einer Kabelbaumführungswand des drehbaren Teils gebogen zu werden. In solchen Fällen kann der vorstehende Streifen 48, 118 in dem drehbaren Teil weggelassen werden, oder alternativ kann ein Vorsprung zum Halten eines Kabelbaums anstelle des vorstehenden Streifens 48, 118 vorgesehen werden.

Claims (5)

1. Kabelbaumbefestigungsvorrichtung, aufweisend:
ein drehbares Teil (33, 89, 102) zum Halten eines Kabelbaumes (W); und
einen Befestigungsvorrichtungskörper (38, 91, 103) zum in Umfangsrichtung drehbaren Halten des drehbaren Teils (33, 89, 102),
wobei das drehbare Teil (33, 89, 102) mit einer Kabelbaumführungswand (1, 5, 17) versehen ist, die eine gekrümmte Form hat und einstückig mit dem Kabelbaum (W) drehbar ist.
2. Kabelbaumbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das drehbare Teil (33, 89, 102) gleichzeitig mit der Drehung in dem Befestigungsvorrichtungskörper (38, 91, 103) in Längsrichtung des Kabelbaumes (W) bewegbar ist.
3. Kabelbaumbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kabelbaumführungswand (1, 5, 17) über den gesamten Umfang des drehbaren Teils (33, 89, 102) ausgebildet ist.
4. Kabelbaumbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Innenfläche (1a, 5a, 17a) der Kabelbaumführungswand (1, 5, 17) bündig mit einer Innenfläche zum Halten des Kabelbaumes (W) des drehbaren Teils (33, 89, 102) ist.
5. Kabelbaumbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das drehbare Teil (33, 89, 102) einen Abschnitt zum Halten eines Wellrohres (32) des Kabelbaumes (W) aufweist.
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