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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelbaum-Herausführungsanschlussstruktur eines elektrischen Anschlusskastens, der in einem Kraftwagen angebracht ist.
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Die in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 08-140235 offenbarte Schutzstruktur ist als eine Struktur eines Kabelbaum-Herausführungsanschlusses von einem elektrischen Anschlusskasten bekannt, der in einem Kraftwagen angebracht ist. Die
1A und
1B stellen eine Struktur ähnlich der oben erwähnten Kabelbaum-Herausführungsanschlussstruktur eines elektrischen Anschlusskastens dar.
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Bei dem elektrischen Anschlusskasten, wie in 1A gezeigt, ist eine Kabelbaum-Herausführungsöffnung 102 an einer Verbindungsstelle zwischen einem Körper 103 und einer Abdeckung 104 vorgesehen, die den elektrischen Anschlusskasten bilden, und wird zum Herausführen eines Kabelbaums W von der Innenseite des elektrischen Anschlusskastens zu der Außenseite davon verwendet. Eine zylindrische Kabelbaum-Herausführungsführung 120 ist an der Peripherie der Kabelbaum-Herausführungsöffnung 102 vorgesehen, und ist auf eine Art ausgestaltet, dass ein halb-zylindrischer Körper 121, der an dem Körper 103 ausgebildet ist, und ein halb-zylindrischer Körper 122, der an der Abdeckung 104 ausgebildet ist, miteinander verbunden sind.
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In einigen Fällen, nachdem ein Bewehrungselement S, wie beispielsweise ein Harz-Bogen (zum Beispiel ein Kunststoff-Schutzbogen) und ein Stück Band um den äußeren Umfang des Kabelbaums herum gewickelt sind, werden der halb-zylindrische Körper 121, der an dem Körper 103 ausgebildet ist, und der halb-zylindrische Körper 122, der an der Abdeckung 104 ausgebildet ist, um den Kabelbaum herum miteinander verbunden, um zu verhindern, dass Wasser von dem Kabelbaum-Herausführungsanschluss eintritt und/oder um den Kabelbaum W gut zu befestigen. In derartigen Fällen, bei der Struktur des oben beschriebenen, verwandten Kabelbaum-Herausführungsanschlusses, würde irgendeine Lockerheit (Falten und dergleichen) des Bewehrungselements S, das den Kabelbaum W bedeckt, zum Beispiel die folgenden Probleme verursachen. Da es wahrscheinlich ist, dass eine derartige Lockerheit an den Verbindungsstellen zwischen den halb-zylindrischen Körpern 121 und 122 gefangen wird, würde es schwierig sein die Abdeckung 104 an dem Körper 103 anzubringen. Falls ein Spalt d, wie in 1B gezeigt, aufgrund einer derartigen Lockerheit an der Verbindungsstelle gebildet wird, könnte Wasser von dem Kabelbaum-Herausführungsanschluss eintreten, der Kabelbaum W könnte nicht gut befestigt sein, und die Montage der Abdeckung 104 an dem Körper 103 könnte instabil sein.
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Die
JP 09327111 A betrifft eine Kabelbaum-Herausführungsstruktur mit zwei halbzylindrischen Elementen, die in Umfangsrichtung verlaufende Nuten zur Aufnahme von Vorsprüngen eines Wellrohres aufweisen. Eine ähnliche Struktur zur Aufnahme eines Dichtungsbandes geht aus der
DE 24 32 384 A1 hervor.
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Ausgeführt im Hinblick auf das Lösen der oben beschriebenen Probleme bei der verwandten Technik, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Kabelbaum-Herausführungsanschlussstruktur eines elektrischen Anschlusskastens bereitzustellen. Die Kabelbaum-Herausführungsanschlussstruktur ist mit einem Abschnitt zum proaktiven Unterbringen eines lockeren Abschnitts von einem Bewehrungselement (armoring member) des Kabelbaums versehen, so dass der elektrische Anschlusskasten einfacher zusammengebaut werden kann, dass ferner verhindert werden kann, dass Wasser von dem Kabelbaum-Herausführungsanschluss eintritt, und dass der Kabelbaum stabiler befestigt werden kann.
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Eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine Kabelbaum-Herausführungsanschlussstruktur eines elektrischen Anschlusskastens, mit: einem ersten Element und einem zweiten Element, die miteinander zu verbinden bzw. zusammenzufügen sind, wobei das verbundene erste Element und zweite Element eine Kabelbaum-Herausführungsöffnung aufweisen, die an einer Verbindungsstelle zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element ausgebildet ist, wobei die Kabelbaum-Herausführungsöffnung zum Herausführen eines Kabelbaums von einer Innenseite zu einer Außenseite des verbundenen ersten Elements und zweiten Elements verwendet wird, wobei das erste Element einen ersten halb-zylindrischen Körper um eine Peripherie der Kabelbaum-Herausführungsöffnung des ersten Elements umfasst, das zweite Element einen zweiten halb-zylindrischen Körper um eine Peripherie der Kabelbaum-Herausführungsöffnung des zweiten Elements umfasst, wobei der erste halb-zylindrische Körper und der zweite halb-zylindrische Körper an beiden Umfangsenden der ersten und zweiten halb-zylindrischen Körper miteinander verbunden sind, um eine zylindrische Kabelbaum-Herausführungsführung zum Führen des Kabelbaums auszubilden, und wobei ein konkaver Abschnitt zum Unterbringen eines lockeren Abschnitts von einem Bewehrungselement, das um einen äußeren Umfang des Kabelbaums herum gewickelt ist, in einem inneren Umfang einer Umfangsverbindungsstelle zwischen Peripheriewänden der ersten und zweiten zylindrischen Körper ausgebildet ist.
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Gemäß der Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann eine Lockerheit von einem Bewehrungs- bzw. Umhüllungselement (zum Beispiel ein Schutzbogen bzw. eine Schutzlage und ein Stück von Band), das um einen Kabelbaum herum gewickelt ist, in einem konkaven Abschnitt untergebracht werden, der in dem inneren Umfang von einer zylindrischen Kabelbaum-Herausführungsführung ausgebildet ist. Folglich, wenn zwei halb-zylindrische Körper miteinander verbunden werden, um die zylindrische Kabelbaum-Herausführungsführung vorzusehen, gibt es keine Gefahr des Verfangens eines lockeren Abschnitts des Bewehrungselements an der Verbindungsstelle zwischen den halb-zylindrischen Körpern. Bei einer derartigen Struktur können ein erstes Element und ein zweites Element stabil miteinander verbunden werden, und der Montagevorgang kann einfach ausgeführt werden. Des Weiteren können die zwei halb-zylindrischen Körper miteinander verbunden werden, ohne irgendeinen unnötigen Spalt dazwischen zu erzeugten, und es würde keine Gefahr der Beschädigung des Bewehrungselements geben. Folglich, mit dem ersten Element und dem zweiten Element stabil mit einander verbunden, ist es möglich ferner zu verhindern, dass Wasser von dem Kabelbaum-Herausführungsanschluss eines elektrischen Anschlusskastens eintritt, und gleichzeitig die Befestigung des Kabelbaums zu verbessern.
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Der konkave Abschnitt ist in eine Nutform in einer Längsrichtung des Kabelbaums ausgebildet, und kann ausgebildet sein, um eine Breite der Nut aufzuweisen, die sich graduell verengt bzw. verjüngt beim Annähern von der Außenseite zu der Innenseite des verbundenen ersten Elements und zweiten Elements.
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Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung sind die konkaven Abschnitte zum Unterbringen eines lockeren Abschnitts des Bewehrungselements des Kabelbaums in eine Nutform entlang einer Längsrichtung des Kabelbaums ausgebildet, und die nutförmigen konkaven Abschnitte sind jeweils ausgebildet, um die Nutbreite aufzuweisen, die sich graduell verengt beim Annähern von der Außenseite des elektrischen Anschlusskastens zu der Innenseite von ihm. Deshalb kann eine Lockerheit des Bewehrungselements stärker zu der Innenseite des elektrischen Anschlusskastens hin festgemacht werden; womit die Wasserdichtmachungseigenschaft und die Befestigung bzw. Fixierung des Kabelbaums weiter verbessert werden können.
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Gekrümmte Wände, die jeweils einen L-förmigen, sich nach außen biegenden Querschnitt aufweisen, zum Ausbilden des konkaven Abschnitts, können jeweils an beiden Umfangsenden von einer Peripheriewand von irgendeinem der ersten und zweiten halb-zylindrischen Körper vorgesehen sein.
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Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung ist eine gekrümmte Wand, die einen L-förmigen Querschnitt aufweist, an beiden Umfangsenden von einem der halb-zylindrischen Körper ausgebildet, um den konkaven Abschnitt zum Unterbringen eines lockeren Abschnitts des Bewehrungselements des Kabelbaums auszubilden. Folglich kann der konkave Abschnitt ausgebildet werden, ohne unnötig die Dicke des halb-zylindrischen Körpers zu vergrößern; womit es möglich ist, eine Verschlechterung der Formbarkeit bei dem Harzformgebungsprozess des elektrischen Anschlusskastens zu vermeiden.
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Das erste Element kann ein elektrischer Anschlusskastenkörper sein, das zweite Element kann eine Abdeckung sein, die später bzw. nachfolgend mit dem elektrischen Anschlusskastenkörper in einer Gleitbewegung zu verbinden ist, und der konkave Abschnitt kann an beiden Umfangsenden von einer Peripheriewand des zweiten halb-zylindrischen Körpers, der an der Abdeckung ausgebildet ist, ausgebildet sein.
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Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung ist der konkave Abschnitt an beiden Enden des halb-zylindrischen Körpers vorgesehen, der an der Abdeckung ausgebildet ist, und deshalb kann der konkave Abschnitt einen lockeren Abschnitt des Bewehrungselements des Kabelbaums aufnehmen und unterbringen, wenn die Abdeckung mit dem elektrischen Anschlusskastenkörper verbunden wird. Folglich kann die Abdeckung sanft mit dem elektrischen Anschlusskastenkörper verbunden werden, ohne den lockeren Abschnitt des Bewehrungselements zu fangen. Dann kann der Kabelbaum aus der zylindrischen Kabelbaum-Herausführungsführung heraus geführt werden, die aus den zwei halb-zylindrischen Körpern gebildet ist.
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Eine axiale Richtung der Kabelbaum-Herausführungsführung kann schräg bezüglich der Richtung angeordnet sein, in welche die Abdeckung in den elektrischen Anschlusskörper geschoben bzw. geglitten wird, wenn die Abdeckung mit dem elektrischen Anschlusskörper verbunden wird.
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Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung, zusammen mit der Gleitbewegung, um die Abdeckung mit dem elektrischen Anschlusskastenkörper zu verbinden, kann der halb-zylindrische Körper, der an der Abdeckung ausgebildet ist, mit dem halb-zylindrischen Körper verbunden werden, der an dem elektrischen Anschlusskastenkörper ausgebildet ist, aus einem Winkel auf eine leicht gleitende Art. Daher ist es weniger wahrscheinlich, dass ein lockerer Abschnitt des Bewehrungselements des Kabelbaums an den Verbindungsstellen zwischen den zwei halb-zylindrischen Körpern gefangen wird, und deshalb kann die Effizienz des Montagevorgangs verbessert werden.
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1A und 1B sind Zeichnungen, welche die Struktur eines verwandten Kabelbaum-Herausführungsanschlusses eines elektrischen Anschlusskastens darstellen. 1A ist eine Gesamtseitenansicht, während 1B eine Vorderansicht der Kabelbaum-Herausführungsöffnung ist.
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2 ist eine äußere Perspektivansicht von schräg oberhalb eines elektrischen Anschlusskastens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine äußere Perspektivansicht von schräg unterhalb des elektrischen Anschlusskastens gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine Perspektivansicht in aufgelösten Einzelteilen des elektrischen Kastens gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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5 ist eine vergrößerte Perspektivansicht von unterhalb einer Kabelbaum-Herausführungsöffnung des elektrischen Kastens gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine vergrößerte Perspektivansicht, die von 5 genommen ist, aus einem etwas unterschiedlichen Winkel.
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7 ist eine Längsquerschnittansicht der Kabelbaum-Herausführungsöffnung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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8 ist eine Vorderansicht der Kabelbaum-Herausführungsöffnung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn ein Kabelbaum aus dem elektrischen Anschlusskasten heraus geführt wird. Die Vorderansicht ist in einer axialen Richtung des Kabelbaums von der Außenseite des elektrischen Anschlusskastens genommen.
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Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben. In den folgenden Zeichnungen werden die gleichen oder ähnliche Teile durch die gleichen oder ähnlich Bezugszeichen bezeichnet.
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2 ist eine äußere Perspektivansicht von schräg oberhalb eines elektrischen Anschlusskastens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die 3 und 4 sind eine äußere Perspektivansicht von schräg unterhalb beziehungsweise eine Perspektivansicht in aufgelösten Einzelteilen des elektrischen Anschlusskastens. 5 ist eine vergrößerte Perspektivansicht von unterhalb einer Kabelbaum-Herausführungsöffnung des elektrischen Anschlusskastens. 6 ist eine vergrößerte Perspektivansicht, die von 5 genommen ist, aus einem etwas unterschiedlichen Winkel. 7 ist eine Längsquerschnittansicht der Kabelbaum-Herausführungsöffnung. 8 ist eine Vorderansicht der Kabelbaum-Herausführungsöffnung, wenn ein Kabelbaum aus dem elektrischen Anschlusskasten heraus geführt wird. Ein Querschnitt des Kabelbaums wird in der Zeichnung gezeigt.
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Wie in den 2 bis 4 gezeigt, ist ein elektrischer Anschlusskasten 1 an der unteren Oberfläche von ihm mit einer Kabelbaum-Herausführungsöffnung 2 versehen, zum Herausführen eines Kabelbaums W von der Innenseite des elektrischen Anschlusskastens zu der Außenseite von ihm. Der elektrische Anschlusskasten 1 ist aus einem elektrischen Anschlusskastenkörper 3 (erstes Element), einer Abdeckung der unteren Oberfläche bzw. unteren Oberflächenabdeckung 4 (zweites Element), einer Abdeckung der oberen Oberfläche bzw. oberen Oberflächenabdeckung 5 und dergleichen gebildet. Die Kabelbaum-Herausführungsöffnung 2 ist an einer Verbindungsstelle zwischen dem elektrischen Anschlusskastenkörper 3 und der unteren Oberflächenabdeckung 4 ausgebildet.
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In diesem Fall wird die untere Oberflächenabdeckung 4 dadurch mit dem elektrischen Anschlusskastenkörper 3 verbunden, dass sie von unterhalb geschoben wird, nachdem der Kabelbaum vorläufig in einem seitlichen Öffnungsabschnitt des elektrischen Anschlusskastenkörpers 3 angeordnet ist. Wie in den 5 und 6 gezeigt, sind ein Gleitführungsabschnitt 11, der in einer Längsrichtung des elektrischen Anschlusskastens angeordnet ist, und ein Halteabschnitt 12, der sich an dem unteren Ende des Gleitführungsabschnitts 11 befindet, an einer Verbindungsstelle zwischen den seitlichen Wänden des elektrischen Anschlusskastenkörpers 3 und der unteren Oberflächenabdeckung 4 vorgesehen. Ein Pfeil A in 5 deutet die Richtung des Gleitens der unteren Oberflächenabdeckung 4 an, wenn sie mit dem elektrischen Anschlusskastenkörper 3 verbunden wird. Bei der Montage der unteren Oberflächenabdeckung 4 an dem elektrischen Anschlusskastenkörper 3 durch Schieben der unteren Oberflächenabdeckung 4 in die Richtung des Pfeils A zusammen mit der Führung des Gleitführungsabschnitts 11, hält die untere Oberflächenabdeckung 4 an der Position des Halteabschnitts 12 an, und dann werden der elektrische Anschlusskasten 3 und die untere Oberflächenabdeckung 4 durch einen Verriegelungsmechanismus, der in der Zeichnung nicht gezeigt wird, zusammen verriegelt.
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Die Kabelbaum-Herausführungsöffnung 2 ist an der Peripherie bzw. dem Rand von ihr mit einer zylindrischen Kabelbaum-Herausführungsführung 20 versehen. Die zylindrische Kabelbaum-Herausführungsführung 20 wird ausgebildet durch Zusammensetzen von Umfangsenden 21a von einem halb-zylindrischen Körper 21 (erster halb-zylindrischer Körper), der an dem elektrischen Anschlusskastenkörper 3 vorgesehen ist, und Umfangsenden 22a von einem halb-zylindrischen Körper 22 (zweiter halb-zylindrischer Körper), der an der unteren Oberflächenabdeckung 4 vorgesehen ist. Eine axiale Richtung B der zylindrischen Kabelbaum-Herausführungsführung 20 ist ausgestaltet, um leicht schräg bezüglich der Gleitrichtung (vertikale Richtung) der unteren Oberflächenabdeckung 4 zu sein, die mit dem elektrischen Anschlusskastenkörper 3 verbunden wird, wie in 7 gezeigt.
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Die vorliegende Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Kabelbaum-Herausführungsführung 20 in dem inneren Umfang von ihr konkave Abschnitte 24 umfasst, die sich jeweils an den Verbindungsstellen zwischen dem halb-zylindrischen Körper 21, der an dem elektrischen Anschlusskastenkörper 3 vorgesehen ist, und dem halb-zylindrischen Körper 22 befinden, der an der unteren Oberflächenabdeckung 4 vorgesehen ist. Die konkaven Abschnitte 24 sind ausgebildet, um einen lockeren Abschnitt Sa von einem Bewehrungselement S unterzubringen, das um den äußeren Umfang des Kabelbaums W herum gewickelt ist, wie in 8 gezeigt.
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Jeder der konkaven Abschnitte 24 ist in eine Nutform entlang einer Längsrichtung des Kabelbaums ausgebildet, wie in 5 gezeigt. Jeder der nutförmigen konkaven Abschnitte ist ausgebildet, um die Nutbreite aufzuweisen, die sich graduell verengt beim Annähern von der Außenseite des elektrischen Anschlusskastens 1 zu der Innenseite von ihm. Folglich, im Blick von um die Mitte der Kabelbaum-Herausführungsführung 20, erscheint jeder der konkaven Abschnitte 24 als eine im Wesentlichen trapezförmige Form, die sich zu der Rückseite der Ansicht hin verengt. Jeder der konkaven Abschnitte 24 wird durch Vorsehen einer gekrümmten Wand 23 ausgebildet, die einen sich nach außen biegenden L-förmigen Querschnitt aufweist, an beiden Umfangsenden der Peripheriewand des halb-zylindrischen Körpers 22 der unteren Oberflächenabdeckung 4.
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Jede der gekrümmten Wände 23, die einen L-förmigen Querschnitt aufweist, ist gebildet aus einer transversalen Wand 23a, die nach außen und senkrecht von der Peripheriewand des halb-zylindrischen Körpers 22 vorsteht; und einer Längswand 23b, die sich von dem Ende der transversalen Wand 23a zu dem Umfangsende des halb-zylindrischen Gegenstück-Körpers 21 hin biegt. Die transversale Wand 23a ist ausgestaltet, um eine graduelle Neigung zu dem Umfangsende des halb-zylindrischen Gegenstück-Körpers 21 hin aufzuweisen, wenn sie sich von der Außenseite des elektrischen Anschlusskastens 1 zu der Innenseite von ihm annähert, so dass sich die Nutbreite des nutförmigen konkaven Abschnitts 24 graduell verengt. Dann, wenn das Ende von einem inneren Peripherieabschnitt der Längswand 23b mit dem äußeren Peripherieabschnitt des halb-zylindrischen Gegenstück-Körpers 21 an dem Umfangsende von ihm in Kontakt gelangt, wird die zylindrische Kabelbaum-Herausführungsführung 20 ausgebildet, um keinen Umfangsspalt aufzuweisen. Des Weiteren sind die zwei halb-zylindrischen Körper 21 und 22 an einem hinteren Ende P (siehe 5) von jedem der konkaven Abschnitte 24 eng aneinander angebracht.
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An dem Rand des halb-zylindrischen Körpers 22, der an der unteren Oberflächenabdeckung 4 ausgebildet ist, ist ein Band-Befestigungsabschnitt 30 ausgebildet, zum Anbringen des Kabelbaums W durch ein Stück Band.
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Mit einer derartigen, oben beschriebenen Ausgestaltung, wie in 8 gezeigt, ist es möglich, die lockeren Abschnitte Sa des Bewehrungselements S (zum Beispiel ein Kunststoff-Schutzbogen und Band), das um den äußeren Umfang des Kabelbaums W herum gewickelt ist, in den konkaven Abschnitten 24 unterzubringen, die an dem inneren Umfang der zylindrischen Kabelbaum-Herausführungsführung 20 ausgebildet sind. Folglich würde es keine Gefahr des Fangens der lockeren Abschnitte Sa des Bewehrungselements S an den Verbindungsstellen der halb-zylindrischen Körper 21 und 22 geben, wenn sie miteinander verbunden werden, um die zylindrische Kabelbaum-Herausführungsführung 20 auszubilden.
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Gemäß einer derartigen Ausgestaltung können der elektrische Anschlusskastenkörper 3 und die untere Oberflächenabdeckung 4 einfach miteinander verbunden werden. Die zwei halb-zylindrischen Körper 21 und 22 können auch miteinander verbunden werden, ohne dass irgendein unnötiger Spalt dazwischen ausgebildet wird, und deshalb würde es keine Gefahr einer Beschädigung des Bewehrungselements S geben. Folglich ist es möglich sicherer zu verhindern, dass Wasser von dem Kabelbaum-Herausführungsanschluss des elektrischen Verbindungskastens 1 hereinkommt, und gleichzeitig kann der Kabelbaum W sicherer befestigt werden.
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Des Weiteren sind die konkaven Abschnitte 24 zum Unterbringen von lockeren Abschnitten Sa des Bewehrungselements S des Kabelbaums W in eine Nutform entlang einer Längsrichtung des Kabelbaums ausgebildet, und die nutförmigen konkaven Abschnitte 24 sind jeweils ausgebildet, um die Nutbreite aufzuweisen, die sich graduell verengt bei Annäherung von der Außenseite des elektrischen Anschlusskastens zu der Innenseite von ihm. Deshalb kann eine Lockerheit des Bewehrungselements S stärker zu der Innenseite des elektrischen Anschlusskastens 1 hin festgemacht werden; womit die Wasserdichtmachung und die Befestigung des Kabelbaums W weiter verbessert werden können.
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Des Weiteren wird jeder der konkaven Abschnitte 24 zum Unterbringen eines lockeren Abschnitts Sa des Bewehrungselements S des Kabelbaums W durch Ausbilden einer gekrümmten Wand 23 vorgesehen, die einen L-förmigen Querschnitt aufweist, an beiden Umfangsenden des halb-zylindrischen Körpers 22 an der unteren Oberflächenabdeckung 4. Folglich können die konkaven Abschnitte 24 ausgebildet werden, ohne unnötig die Dicke des halb-zylindrischen Körpers 22 zu vergrößern; womit es möglich ist, eine Verschlechterung der Formbarkeit bei dem Harzformgebungsprozess des elektrischen Anschlusskastens zu vermeiden.
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Des Weiteren ist der konkave Abschnitt 24 an beiden Enden des halb-zylindrischen Körpers 22 vorgesehen, der an der unteren Oberflächenabdeckung 4 ausgebildet ist. Bei der Montage wird der Kabelbaum W zuerst auf den halb-zylindrischen Körper 22 platziert, der an der unteren Oberflächenabdeckung 4 ausgebildet ist, wobei der lockere Abschnitt Sa des Bewehrungselements S in dem konkaven Abschnitt 24 untergebracht wird, der sich an der unteren Oberflächenabdeckung 4 befindet, und wobei dann die untere Oberflächenabdeckung 4 mit dem elektrischen Anschlusskastenkörper 3 verbunden wird. Durch Vornehmen dieses Vorgangs können die untere Oberflächenabdeckung 4 und der elektrische Anschlusskastenkörper 3 sanft miteinander verbunden werden, ohne an der Verbindungsstelle dazwischen den lockeren Abschnitt Sa des Bewehrungselements S zu fangen. Nach der Montage kann der Kabelbaum W aus der zylindrischen Kabelbaum-Herausführungsführung 20 heraus geführt werden, die aus zwei halb-zylindrischen Körpern 21 und 22 gebildet ist.
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Des Weiteren ist die axiale Richtung der zylindrischen Kabelbaum-Herausführungsführung 20 schräg bezüglich der Richtung angeordnet, in welche die Abdeckung 4 in den elektrischen Anschlusskastenkörper 3 geschoben wird, wenn die Abdeckung 4 mit dem elektrischen Anschlusskastenkörper 3 verbunden wird. Folglich, zusammen mit der Gleitbewegung, um die untere Oberflächenabdeckung 4 mit dem elektrischen Anschlusskastenkörper 3 zu verbinden, kann der halb-zylindrische Körper 22, der an der unteren Oberflächenabdeckung 4 ausgebildet ist, mit dem halb-zylindrischen Körper 21 verbunden werden, der an dem elektrischen Anschlusskastenkörper 3 ausgebildet ist, aus einem Winkel auf eine leicht gleitende Art. Daher ist es weniger wahrscheinlich, dass ein lockerer Abschnitt des Bewehrungselements S des Kabelbaums W an den Verbindungsstellen zwischen den zwei halb-zylindrischen Körpern gefangen wird, und deshalb kann die Effizienz des Montagevorgangs verbessert werden. Wie oben beschrieben ist es möglich, die untere Oberflächenabdeckung 4 mit dem elektrischen Anschlusskastenkörper 3 sicher und einfach zu verbinden.