Aufgrund der weiteren Miniaturisierung
von elektrischen Geräten
werden Gehäuse
benötigt,
die so klein wie möglich
sind. Voraussetzung ist dabei, daß bestimmte Anforderungen an
die elektrischen Eigenschaften der Bauelemente weiterhin erfüllt sind. Ziel
ist es also, durch ein optimiertes Chip Layout die Chipgröße zu reduzieren
und damit bei gleichbleibender bzw. sogar verbesserter Filterperformance die
Gehäuse
bzw. fertigen Bauteile weiter zu verkleinern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Bauelement nach Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bekannte Lotmetallisierungen auf
dem Chip und auf dem Träger
bzw. Gehäuse
sind bislang kreisrund geformt. Durch das Verschmelzen der Lotbumps
mit den beiden kreisrunden Flächen
der Lotmetallisierungen bildet sich eine tonnenförmige Verbindung aus, wie eine
Kugel mit zwei abgeschnittenen Polen. Auf dem Chip bedeutet dies
den gleichen Platzbedarf für
die Bumpverbindungen in x- und y-Richtung.
Die Erfindung schlägt nun eine über die
Lotmetallisierung definierte Bumpverbindung vor, bei der die Ausdehnung
entlang einer ersten Achse erheblich kleiner ist als die entlang
einer insbesondere quer dazu verlaufenden zweiten Achse. Erfindungsgemäße Bauelemente
haben eine Ausdehnung entlang einer zweiten Achse, die die Ausdehnung
entlang der ersten Achse um mehr als 30% übertrifft, beispielsweise um
30 bis 80%. Die Form bzw. der Querschnitt der Lotmetallisierung
ist dann z.B, ellipsoid bzw, eine Art abgeflachter oder 1angestreckter Kreis,
der gerade, zueinander parallele Abschnitte aufweist.
Mit der bezüglich unterschiedlicher Achsen unterschiedlichen
Ausdehnung der Lotmetallisierung gelingt eine kompaktere Anordnung
der Strukturen auf der Oberfläche
des Substrats, so daß weniger Substratoberfläche benötigt und
damit ein kleineres Substrat möglich
wird.
Da der Lotbump nur auf der dafür vorgesehenen
lötfähigen Lotmetallisierung
verlötet,
wird er beim Reflow-Prozess in die Form der Lotmetallisierung gezwungen.
Unabhängig
von der meist größeren Grundfläche der
Kontaktpads auf dem Substrat ist allein die Größe und Form der Lotmetallisierung für die Form
des Bumps verantwortlich. Die Lotmetallisierung kann auf der normalen
z.B. aus Aluminium bestehenden Metallisierung zusätzlich aufgebracht sein,
z.B. als mehrschichtige dünne
Metallisierung mit einer dünnen
Goldschicht als eigentliche lötfähige Oberfläche. Gut
geeignet sind z.B. Schichtfolgen aus Ti, Pt und Au oder Ti, Ni und
Au.
Die Form der nicht runden Lotmetallisierung wird
so gewählt,
daß der
Flächeninhalt
gleich der bisherigen kreisrunden Lotmetallisierung ist, um die
Anforderungen an die mechanische Stabilität weiterhin zu erfüllen. Je
nach Längen-
zu Breitenverhältnis
der ellipsoiden Form stellt sich im Unterschied zum Kreis eine Reduzierung
der Ausdehnung in Richtung der Schmalseite der Ellipse ein. Im günstigsten
Fall kann der gesamte Chip bzw. das Substrat genau um die Differenz
zwischen Kreisdurchmesser und Schmalseite der Ellipse in x- oder y-Richtung
verkleinert werden. Für
bestimmte Anwendungen kann es auch vorteilhaft sein, für die Lotmetallisierung
eine von einem Oval abweichende oder gar unregelmäßige Form
zu wählen,
um dem Platzangebot auf dem Substrat besser zu entsprechen. Im Sinne
der Chipflächenreduzierung
kann es günstig
sein, alle oder auch nur einige der Lotmetallisierungen erfindungsgemäß nicht rund
zu gestalten.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung sind die nicht runden und insbesondere ellipsoid ausgebildeten
Lotme tallisierungen nicht alle mit ihren längeren Achsen gleich ausgerichtet.
Bei unterschiedlichen Lotmetallisierungen ergibt sich dann die größere Ausdehnung
entlang unterschiedlicher Substratachsen. Die Ausrichtung der Längs- und Schmalseiten
der Lotmetallisierungen erfolgt dann in Abhängigkeit von der Form der zur
Verfügung
stehenden freien Substrat-Oberfläche.
Vorteilhaft ist es auch, die Lotmetallisierungen
zwischen Substratkanten und den Bauelementstrukturen anzuordnen,
wobei die längere
Ausdehnung der Lotmetallisierungen dann vorteilhaft parallel zur
jeweiligen Substratkante ausgerichtet ist.
Möglich
ist auch, die nicht runde Lotmetallisierung zwischen unterschiedlichen
Bauelementstrukturen anzuordnen und mit der zweiten längeren Achse
parallel zu den benachbarten Kanten der Bauelementstrukturen auszurichten.
Eine besonders vorteilhafte Anwendung
findet die Erfindung bei SAW-Filtern der unterschiedlichsten eingangs
erwähnten
Typklassen. Weitere Vorteile bringt dabei das Anschrägen von
Reflektorstrukturen, um zumindest teilweise in den hinzugewonnenen
dreiecksförmigen
Freiflächen
die notwendigen Lotmetallisierung zu plazieren.
Das Anschrägen der Reflektoren in dem
Bereich, der von dem dem Reflektor zugeordneten Interdigitalwandler
am weitesten entfernt liegt, führt
zu keiner Verschlechterung der elektrischen Eigenschaften des SAW-Filters.
Es ergibt sich ein kompakteres Chiplayout, das eine weitere Reduzierung
der Chipfläche
erlaubt.
Das Anschrägen erfolgt so, daß eine erste näher am zugeordneten
Interdigitalwandler angeordnete Gruppe von Reflektorfingern unverändert (gleich
lang) bleibt, während
die Reflektorfinger der zweiten Gruppe ein- oder beidseitig in ihrer
Länge verkürzt sind,
wobei die Länge
der Reflektor finger mit zunehmender Entfernung zum zugeordneten
Interdigitalwandler abnimmt.
Vorteilhaft umfaßt die erste Gruppe in der Länge unveränderter
Reflektorfinger 20 bis 50 Reflektorfinger.
Kombiniert man die beiden Merkmale "ellipsoide bzw. nicht
runde Lotmetallisierung" und "angeschrägte Reflektorstrukturen", so läßt sich
bei vielen Anwendungen eine weitere Reduzierung der Chipfläche erreichen.
Besonders vorteilhaft wird die Erfindung
bei mit akustischen Wellen arbeitenden HF Bauelementen eingesetzt,
bei denen auf Grund der relativ geringen Wellenlänge die akustischen Bauelementstrukturen
relativ klein sind. Bei unveränderten
mechanischen Anforderungen an das Bauelement ist aber die Größe der Bumpverbindungen
davon weniger betroffen, so daß bei
HF Bauelementen der Anteil der von den Bumpverbindungen beanspruchten
Substratfläche
relativ groß ist
gegenüber
Bauelementen, die bei niedrigerer Frequenz arbeiten. Bei HF Bauelementen wird
mit der Erfindung daher eine relativ höherere Reduzierung der Substratgröße erzielt.
Von Vorteil kann auch ein Substrat
mit rechteckiger oder allgemein viereckiger Oberfläche sein, auf
dem die Bauelementstrukturen parallel zu einer Diagonalen des Substrats
ausgerichtet sind. In den Ecken kann dann eine Lotmetallisierung
vorgesehen sein. Besonders vorteilhaft ist diese Anordnung, wenn
die den genannten Ecken nächstliegenden Bauelementstrukturen
angeschrägte
Reflektoren sind, deren angeschrägte
Kanten dann an den Eckwinkel des Substrats angenähert sind. Im Idealfall sind
die angeschrägten
Kanten parallel oder annähernd
parallel zu zumindest einer Substratkante ausgerichtet. So lassen
sich die Bauelementstrukturen weiter in die Ecke verschieben und
weitere Substratoberfläche
einsparen.
Vorzugsweise wird ein piezoelektrisches Substrat
verwendet, insbesondere piezoelektrische Substrat aus LiTaO3 oder LiNbO3. Für BAW Bauelemente
kann als Substrat auch Si verwendet werden.
Da die meist kristallinen piezoelektrische Substrate
entlang unterschiedlicher Kristallachsen zumeist unterschiedliche
thermische Ausdehnungskoeffizienten besitzen, ist eine sehr gute
thermische Anpassung von Substrat und Träger praktisch nicht möglich, sofern
nicht für
den Träger
das gleiche Material wie für
das Substrat verwendet wird, was aber aus Kostengründen zumeist
ausscheidet. Erfindungsgemäß ist es
nun möglich,
den Träger
an den Ausdehnungskoeffizienten entlang einer Achse des Substrats
anzupassen. Werden nun erfindungsgemäße Bumpverbindungen eingesetzt,
so erhält
man minimierte thermische Spannungen, wenn die Lotmetallisierungen
langgestreckt und z.B. ellipsoid ausgebildet und auf dem Substrat
hintereinander in einer Linie parallel zu dieser Substrat-Achse
angeordnet sind, an deren Ausdehnungskoeffizienten das Träger-Material
thermisch angepaßt
ist. Weiter vorteilhaft ist es, wenn einige Lotmetallisierungen,
die in Richtung der nicht angepaßten Achse ausgerichtet sind,
in der Mitte des Bauelement angeordnet sind, d.h. auf der bezüglich der
thermischen Ausdehnung neutralen Linie. Mit beiden Maßnahmen
erhält
man thermisch eine geringere mechanische Belastung der Bumpverbindungen
und kann die Bumpgröße reduzieren,
ohne daß die
mechanische Stabilität
der Bumpverbindungen unter thermischer Belastung leidet. Ein kleinerer
Bump wird durch eine kleinere Lotmetallisierung realisiert und ergibt
einen Gewinn an zusätzlicher
Substratfläche
bzw. ermöglicht
eine Verkleinerung des Substrats. Es ist aber auch umgekehrt möglich, ein
Trägermaterial
auszuwählen,
welches unter den angeführten
Gesichtspunkten bezüglich minimaler
thermo-mechanischer Belastung der Bumpverbindungen an ein gegebenes
Layout bzw. an die Anordnung der Lotmetallisierungen auf der Substratoberfläche angepaßt ist.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand
von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezug auf die 1 bis 24 näher erläutert. Die Figuren sind nur schematische
und nicht maßstabsgetreue
Darstellungen. Insbesondere ist zur besseren Übersichtlichkeit die Anzahl
der interdigitalen Wandler- und Reflektorfinger reduziert.
1 zeigt
ein bekanntes 2-Spur DMS Filter mit runden Lotmetallisierungen
2 zeigt
ein erfindungsgemäßes 2-Spur DMS
Filter mit ovalen Lotmetallisierungen
3 zeigt
ein 2-Spur DMS Filter mit zusätzlich
abgeschrägten
Reflektoren
4 zeigt
Filter, bei dem Lotmetallisierungen zwischen den Spuren angeordnet
sind
5 zeigt
das Filter von 4, bei
dem zusätzlich
Reflektoren abgeschrägt
sind
6 zeigt
ein Filter, bei dem alle Lotmetallisierungen in zueinander parallelen
Reihen angeordnet sind
7 zeigt
ein Filter, bei dem die Anzahl der Lotmetallisierungen gegenüber der
Ausführung
nach 6 reduziert ist
8 zeigt
das Filter von 7, bei
dem zusätzlich
Reflektoren abgeschrägt
sind
9 zeigt
ein Filter, bei dem die akustischen Spuren parallel zu einer Diagonalen
des Substrats angeordnet sind
10 zeigt
ein Filter ähnlich 9, bei dem zusätzlich Reflektoren
abgeschrägt
sind
11 zeigt
ein Filter, bei dem eine DMS-Spur ein- und ausgangsseitig mit Resonatoren in
Serie geschaltet ist
12 zeigt
ein Filter ähnlich 11, bei dem zusätzlich Reflektoren
abgeschrägt
sind
13 zeigt
ein weiteres Filter, bei dem eine DMS-Spur ein- und ausgangsseitig
mit Resonatoren in Serie geschaltet ist
14 zeigt
ein Filter ähnlich 13, bei dem zusätzlich Reflektoren
abgeschrägt
sind
15 zeigt
ein DMS-Filter mit zwei Serienresonatoren
16 zeigt
ein DMS-Filter mit einer DMS-Spur mit zwei Serienresonatoren und
Impedanztransformation
17 zeigt
ein diagonal ausgerichtetes DMS-Filter mit zwei Serienresonatoren
18 zeigt
ein Filter ähnlich 17, bei dem zusätzlich Reflektoren
abgeschrägt
sind
19 zeigt
ein DMS-Filter mit einem Serienresonator
20 zeigt
ein Filter ähnlich 19, bei dem zusätzlich Reflektoren
abgeschrägt
sind
21 zeigt
ein Filter ähnlich 19 mit diagonaler Ausrichtung
22 zeigt
ein Filter ähnlich 21, bei dem zusätzlich Reflektoren
abgeschrägt
sind
23 zeigt
ein Ladder type Filter mit außen angeordneten
nicht runden Lotmetallisierungen
24 zeigt
ein erfindungsgemäßes Bauelement
mit einem Träger
im schematischen Querschnitt Die 2 bis 23 zeigen die Anordnung der Bauelementstrukturen
von erfindungsgemäßen Ausführungsformen
in schematischer Draufsicht auf die Oberfläche des Substrats.
1 zeigt
in der gleichen Draufsicht ein bekanntes DMS Filter zum symmetrisch/symmetrischen
Betrieb ohne Impedanztransformation. Auf einem piezoelektrischen
Substrat S sind zwei akustischen Spuren AS1, AS2 angeordnet, die
ihrerseits aus dem mittleren Interdigitalwandler, zwei äußeren Interdigitalwandler
und am Ende jeweils einem Reflektor bestehen. Der jeweils nach außen weisende Busbar
der beiden mittleren Interdigitalwandler ist aufgesplittet und mit
je einer – hier
runden – Lotmetallisierung
verbunden. Die Interdigitalfinger der nach innen gerichteten Polarität des mittleren
Interdigitalwandlers hängen
an je einem einzigen Busbar. Dieses Busbar ist elektrisch „floatend" und daher nicht auf
die Größe eines
Bondpads erweitert. Die äußeren Interdigitalwandler
sind auf der einen Seite mit den Massebondpads des benachbarten
Reflektors verbunden, auf der anderen Seite ist das Busbar elektrisch
mit dem Busbar des entsprechenden Interdigitalwandlers aus der zweiten
Spur verbunden. Die Verbindungspads sind ebenfalls elektrisch „floatend". Die Lotmetallisierung
für den
Eingang ist mit E1 und E2 bezeichnet, die für den Ausgang mit A1 und A2.
Dargestellt als Lotmetallisierung
sind in der Figur nur die lötbaren
Flächen
der Bauelementstrukturen. Die Lotmetallisierung kann durch strukturiertes Aufbringen
auf das Bondpad oder durch strukturierte Abdeckung einer großflächigeren
Metallisierung erhalten werden, beispielsweise durch Ab deckung mit einem
Lötstopplack.
Dies ermöglicht
die Verwendung von lötbaren
Metallisierungen für
die Bauelementstrukturen. Das unter der Lotmetallisierung befindliche
Bondpad schließt
von der Fläche
her teilweise mit der Lotmetallisierung ab, weist aber zusätzlich noch
eine Verlängerung
hin zu den Bauelementstrukturen auf und ist hier mit dem entsprechenden
Busbar verbunden. Sofern der Platz es erlaubt, kann das Bondpad
auch wesentlich größer als
die Lotmetallisierung sein. Sämtliche
Lotmetallisierungen sind an zwei gegenüberliegenden Kanten des Substrats
in zwei parallelen Reihen angeordnet. Die Lotmetallisierungen M1
und M2 für
den Masseanschluß sind jeweils
zwischen den Lotmetallisierungen für Ein- und Ausgang E1 und A1
bzw. E2 und A2 angeordnet. Alle Bondpads für den Masseanschluß sind mit
einem dünnen
elektrisch leitenden Rahmen verbunden, um pyroelektrisch erzeugte
Ladungsträger
unschädlich
an Masse abzuleiten. Das Substrat weist parallel zu den akustischen
Spuren eine Ausdehnung x1 und senkrecht dazu eine Ausdehnung y1
auf.
2 zeigt
eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform
eines als SAW DMS-Filter ausgebildeten Bauelements. Das DMS-Filter ist wie das
in 1 beschriebene Filter
aufgebaut, aber mit dazu unterschiedlichen Lotmetallisierungen.
Die Chipausdehnung in x-Richtung wird durch die Länge der akustischen
Spuren und der Breite der Bondpads bestimmt. Um die Chipausdehnung
in x-Richtung zu minimieren, werden alle Lotmetallisierungen LA
ellipsoid ausgebildet und so angeordnet, daß in x-Richtung eine geringere
Ausdehnung als in y-Richtung vorliegt. Die Grundfläche der
Lotmetallisierungen kann gegenüber
bekannten Filtern unverändert
bleiben und z.B. der des in 1 dargestellten
Filters entsprechen. Aus einer ursprünglich runden Lotmetallisierung
von z.B. 125μm
Durchmesser kann so eine nicht runde ellipsoide Fläche von
90μm × 155μm werden.
Gegenüber
einem bekannten Filter ergibt sich so in der x-Richtung eine Verkleinerung
der Ausdehnung x2 des Layouts von 2(125μm – 90μm) = 70μm. In der y-Richtung bleibt
die Ausdehnung des Layouts unverändert.
Es gilt x2 < x1
und y2 = y1.
Insgesamt ist das Layout bzgl. der
y-Achse symmetrisch, um die elektrischen Eigenschaften im symmetrisch/symmetrischen
Betrieb nicht zu beeinträchtigen.
Die dargestellte rahmenförmige
Verbindungsleitung R von dem einen Massebondpad mit der Lotmetallisierung
LAm zum anderen kann bei Verwendung anderer
Schutzmaßnahmen
auch weggelassen werden, wobei sich die Chipfläche zusätzlich verkleinert. Dies gilt
auch für
alle weiteren Ausführungsformen.
3 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung, die ein modifiziertes Chiplayout für ein DMS-Filter
zum symmetrisch/symmetrischen Betrieb ohne Impedanztransformation
umfaßt.
Zusätzlich
zu der Anordnung der ersten Ausführungsform
werden nun auch noch die Reflektoren der beiden akustischen Spuren
angeschrägt.
Trotz Einhaltung des gleichen vorgegebenen Sicherheitsabstandes
zwischen den akustischen Strukturen und den Bondpads wie bei der
ersten Ausführungsform
ergibt sich eine weitere Reduzierung der Chipabmessung x3 in x-Richtung,
da die Bondpads und damit auch die Lotmetallisierungen in den Bereich
der frei werdenden dreiecksförmigen
Abschrägungen
RA hineingeschoben werden können.
Die Abschrägung
ist hier so vorgenommen, daß die äußeren Enden
aller Reflektoren symmetrisch zugespitzt sind.
4 zeigt
eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsform.
Diese umfaßt
ein modifiziertes Chiplayout für
ein DMS-Filter zum unsymmetrisch/symmetrischen Betrieb mit Impedanztransformation.
Das DMS-Filter besteht aus zwei akustischen Spuren, die ihrerseits
aus dem mittleren Interdigitalwandler, den beiden äußeren Interdigitalwandler
und am Ende jeweils einem Reflektor bestehen. Der mittlere Interdigitalwandler
der ersten Spur AS1 ist am äußeren Busbar
aufgesplittet und an zwei verschiedene Busbars angeschlossen. So
ergibt sich der symmetrische Betrieb. Die Interdigitalfinger der nach innen
gerichteten Polarität
des mittlere Interdigitalwandler hängen an einem einzigen Busbar.
Dieses Busbar ist elektrisch „floatend" und daher nicht auf
die Größe eines
Bondpads erweitert.
Die äußeren Interdigitalwandler sind
auf der einen Seite mit den Massebondpads des benachbarten Reflektors
verbunden, auf der anderen Seite ist das Busbar elektrisch mit dem
Busbar des entsprechenden Interdigitalwandlers aus der zweiten Spur AS2
verbunden. Die Verbindungspads sind ebenfalls elektrisch „floatend".
Bei dem mittleren Interdigitalwandler
der zweiten akustischen Spur AS2 ist das elektrisch isolierte Potential
(Eingang) auf das in der Mitte erweiterte Bondpad gelegt und mit
einer nicht runden Lotmetallisierung LA verbunden. Das Busbar der
zugehörigen
Interdigitalfinger der anderen Polarität wird mit dem Busbar der äußeren Interdigitalwandler
und den benachbarten Reflektoren zu einem einzigen Busbar verbunden
und nach links und rechts zu den Massebondpads und den entsprechenden
Lotmetallisierungen LAm1 bis LAm4
geführt.
Um eine möglichst geringe Chipausdehnung in
y-Richtung zu erhalten, wird die zwischen den akustischen Spuren
liegende Lotmetallisierung und das dazugehörige Bondpad in y-Richtung
abgeflacht und die akustischen Spuren näher an das Bondpad geschoben.
Alle restlichen Bondpads werden seitlich neben den Spuren plaziert.
Die Lotmetallisierungen LAm2 und LAm4 bzw. die Massebondpads der zweiten akustischen
Spur AS2 können
wie in der 4 als eigene
Bondpads ausgeführt
werden, oder aber mit denen der ersten Spur verbunden werden.
Die Chipausdehnung x4 in x-Richtung
wird somit durch die Länge
der akustischen Spuren und die erfindungsgemäß reduzierte Breite der Bondpads bzw.
der Lotmetallisierungen bestimmt. Dazu sind die ellipsoiden Bondpads
so angeordnet, daß in
x-Richtung die geringere Ausdehnung vorliegt.
Insgesamt ist das Layout bzgl. der
y-Achse symmetrisch, um die elektrischen Eigenschaften im unsymmetrisch/symmetrischen
Betrieb nicht zu beeinträchtigen.
Gegenüber
einer vergleichbaren Ausführung
mit herkömmlichen
kreisrunden Bondpads ergibt sich eine Reduzierung der Chipgröße in x-
und y-Richtung.
5 zeigt
eine vierte erfindungsgemäße Ausführungsform.
Sie umfaßt
ein modifiziertes Chiplayout für
ein DMS-Filter zum unsymmetrisch/symmetrischen Betrieb mit Impedanztransformation.
Zusätzlich
zu der Anordnung der dritten Ausführungsform (4) werden nun auch noch die Reflektoren der
beiden akustischen Spuren ähnlich
wie in 3 angeschrägt. Trotz
Einhaltung des gleichen vorgegebenen Sicherheitsabstandes zwischen
den akustischen Strukturen und Bondpads wie bei der dritten Ausführungsform
ergibt sich eine weitere Reduzierung der Chipgröße x5 in x-Richtung. Die Bondpads und
damit auch die Lotmetallisierungen können dazu in den Bereich der
frei werdenden dreiecksförmigen Abschrägungen hineingeschoben
werden.
6 zeigt
als fünfte
erfindungsgemäße Ausführungsform
ein modifiziertes Chiplayout für
ein DMS-Filter zum unsymmetrisch/unsymmetrischen oder unsymmetrisch/
symmetrischen Betrieb ohne Impedanztransformation. Das DMS-Filter
besteht aus zwei akustischen Spuren AS1, AS2, die ihrerseits aus
dem mittleren Interdigitalwandler, den beiden äußeren Interdigitalwandlern
und am Ende jeweils einem Reflektor bestehen. Die Bondpads des mittleren
Interdigitalwandlers sind elektrisch isoliert. Die äußeren Interdigitalwandler
sind auf der einen Seite mit den Massebondpads des benachbarten
Reflektors verbunden, auf der anderen Seite mit dem Busbar des entsprechenden
Interdigitalwandler aus der zweiten Spur verbunden. Das Verbindungspad
ist elektrisch „floatend" gegenüber den
elektrischen Potentialen der mittleren Interdigitalwandler.
Um eine möglichst geringe Chipausdehnung x6
in x-Richtung zu erhalten, werden alle Lotmetallisierungen LA, LM
ellipsoid ausgebildet und so angeordnet, daß in x-Richtung die geringere
Ausdehnung vorliegt. Die akustischen Spuren werden nahe an die Bondpads
bzw. die Lotmetallisierungen geschoben. Bei ungünstiger Anordnung der Bondpads
kann dies zu einer Verbreiterung des Chips in x-Richtung führen.
Durch die in 7 dargestellte Reduzierung der Anzahl
von vier äußeren Massepads
auf zwei Massepads LAm1, LAm2
kann dies mehr als kompensiert werden, ohne einen Nachteil in den
elektrischen Eigenschaften des SAW-Filters hinnehmen zu müssen.
Insgesamt ist das Layout von 6 in x- und y-Richtung symmetrisch
(bzw. punktsymmetrisch bei zwei Massebumps). Gegenüber der
Ausführung
mit kreisrunden Lotmetallisierungen ergibt sich eine Reduzierung
der Chipgröße x6 in
x-Richtung (bzw. auch der Ausdehnung y6 in y-Richtung). 7 ist punktsymmetrisch.
8 zeigt
als sechste Ausführungsform
ein modifiziertes Chiplayout für
ein DMS-Filter zum unsymmetrisch/unsymmetrischen oder unsymmetrisch/symmetrischen
Betrieb ohne Impedanztransformation. Zusätzlich zu der Anordnung der
fünften
Ausführungsform
gemäß 6 werden nun auch noch die
Reflektoren der beiden akustischen Spuren angeschrägt. Es ergibt
sich eine weitere Reduzierung der Chipgröße in y-Richtung, wenn die äußeren vier
Massebondpads bzw. die dazugehörigen
ellipsoiden Lotmetallisierungen LAm1 bis
LAm4 nun im Gegensatz zu 6 in x-Richtung ausgerichtet werden.
Die Bondpads können
in den Bereich der frei werdenden dreiecksförmigen Abschrägungen hineingeschoben
werden, so daß sie
die Chipausdehnung in x-Richtung nicht negativ beeinflussen.
9 zeigt
als siebte Ausführungsform
ein modifiziertes Chiplayout für
ein DMS-Filter zum unsymmetrisch/unsymmetrischen oder unsymmetrisch/symmetrischen
Betrieb ohne Impedanztransformation. Das DMS-Filter besteht aus
zwei akustischen Spuren, die ihrerseits aus dem mittleren Interdigitalwandler,
den beiden äußeren Interdigitalwandlern
und am Ende jeweils einem Reflektor bestehen. Die Bondpads des mittleren
Interdigitalwandlers sind elektrisch isoliert. Die äußeren Interdigitalwandler sind
auf der einen Seite mit den Massebondpads des benachbarten Reflektors
verbunden, auf der anderen Seite ist das Busbar elektrisch mit dem
Busbar des entsprechenden Interdigitalwandlers aus der zweiten Spur
verbunden. Das Verbindungspad ist elektrisch „floatend" gegenüber den elektrischen Potentialen der
mittleren Interdigitalwandler.
Anders als bei den bisherigen Ausführungsformen
sind die akustischen Spuren ungefähr im 45°-Winkel zu den Chipkanten angeordnet,
also parallel zur Diagonale des Substrats S ausgerichtet. Um eine
möglichst
geringe Chipausdehnung in x- und y-Richtung
zu erhalten, werden die beiden mittleren Bondpads bzw. Lotmetallisierungen
LM1, LM2 so abgeflacht, daß die
beiden akustischen Spuren näher zusammengeschoben
werden können.
Insgesamt ist das Layout punktsymmetrisch. Gegenüber der Ausführung mit
kreisrunden Lotmetallisierungen ergibt sich eine Reduzierung der
Chipgröße in x-
und y-Richtung.
10 zeigt
als achte erfindungsgemäße Ausführungsform
ein modifiziertes Chiplayout für
ein DMS-Filter zum unsymmetrisch/unsymmetrischen oder unsymmetrisch/symmetrischen
Betrieb ohne Impedanztransformation. Zusätzlich zu der Anordnung der
siebten Ausführungsform
(9) werden nun auch
noch die Reflektoren der beiden akustischen Spuren so angeschrägt, daß die angeschrägten Kanten
parallel zu den Chipkanten (Substratkanten) verlaufen. Dies erlaubt
es, das Layout weiter in die Ecken zu verschieben. Trotz Einhaltung
des gleichen vorgegebenen Sicherheitsabstandes zwischen den akustischen
Strukturen und Bondpads wie bei der siebten Ausführungsform ergibt sich eine
weitere Reduzierung der Chipgröße in x-
und y-Richtung, da die äußeren Ecken
der akustischen Strukturen maßgeblich
die äußere Begrenzung
des Chips bestimmen.
11 zeigt
als neunte Ausführungsform
ein modifiziertes Chiplayout für
ein DMS-Filter mit zusätzlichen
Resonatoren zum symmetrisch/symmetrischen Betrieb ohne Impedanztransformation.
Das SAW-Filter besteht aus einer DMS-Spur mit vier Serienresonatoren.
Je zwei Serienresonatoren sind zu einer akustischen Spur (Multiportresonator)
zusammengefaßt,
indem die beiden Interdigitalwandler in akustischer Ausbreitungsrichtung
unmittelbar nebeneinander gelegt und nur außen von Reflektoren eingerahmt
werden. Dies ist möglich,
da die Frequenzlage dieser Serienresonatoren gleich oder zumindest sehr ähnlich ist.
An jedem der symmetrischen Tore LA1,LR2; LR3,LA4
liegt ein Multiportresonator, wobei jeweils ein isoliertes Bondpad
elektrisch an einer Hälfte
des Multiportresonators angeschlossen ist. Zwischen den beiden Multiportresonatoren
befindet sich die DMS-Spur. Die DMS-Spur besteht aus einem mittleren
Interdigitalwandler, den beiden äußeren Interdigitalwandlern
und am Ende jeweils einem Reflektor. Die Interdigitalfinger des
mittleren Interdigitalwandlers werden auf der einen Seite aufgesplittet
und ihre Busbars elektrisch an je einen Interdigitalwandler des zweiten
Multiportresonators angeschlossen. Auf der anderen Seite hängen sie
an einem einzigen Busbar. Dieses Busbar ist elektrisch „floatend" und daher nicht
auf die Größe eines
Bondpads erweitert.
Die äußeren Interdigitalwandler sind
auf der einen Seite mit den Massebondpads des benachbarten Reflektors
verbunden, auf der anderen Seite ist das Busbar elektrisch mit dem
Busbar des entsprechenden Interdigitalwandlers des ersten Multiportresonators
verbunden. Es ergibt sich also von dem symmetri schen Eingangstor
LA1,LA2 zu dem symmetrischen Ausgangstor LA3,LA4 eine Serienschaltung
aus Resonator, DMS-Spur und wieder Resonator.
Um eine möglichst geringe Chipausdehnung y11
in y-Richtung zu erhalten, werden die akustischen Spuren nahe zusammengeschoben
und alle Bondpads seitlich neben den Spuren plaziert. Die Chipausdehnung
in x-Richtung wird somit durch die Länge der akustischen Spuren
und der Breite der Bondpads bestimmt. Die ellipsoiden Lotmetallisierungen
für die äußeren Bondpads
werden so angeordnet, daß in
x-Richtung die geringere Ausdehnung vorliegt.
Insgesamt ist das Layout bzgl. der
y-Achse symmetrisch, um die elektrischen Eigenschaften im symmetrisch/symmetrischen
Betrieb nicht zu beeinträchtigen.
12 zeigt
als zehnte Ausführungsform
ein modifiziertes Chiplayout für
ein DMS-Filter mit zusätzlichen
Resonatoren zum symmetrisch/symmetrischen Betrieb ohne Impedanztransformation.
Zusätzlich
zu der Anordnung der neunten Ausführungsform werden nun auch
noch die Reflektoren der zusätzlichen
Resonatoren angeschrägt.
Trotz Einhaltung des gleichen vorgegebenen Sicherheitsabstandes
zwischen den akustischen Strukturen und Bondpads wie bei der neunten
Ausführungsform
ergibt sich eine weitere Reduzierung der Chipgröße in x-Richtung. Die Bondpads
und die dazu gehörigen Lotmetallisierungen
können
dazu in den Bereich der frei werdenden dreiecksförmigen Abschrägungen hinein
geschoben werden.
13 zeigt
als elfte Ausführungsform
ein modifiziertes Chiplayout für
ein DMS-Filter mit zusätzlichen
Resonatoren zum unsymmetrisch/symmetrischen Betrieb mit Impedanztransformation.
Das SAW-Filter besteht aus einer DMS-Spur mit drei Serienresonatoren.
Zwei der drei Serienresonatoren sind zu einer akustischen Spur AS1
(Multiportresonator) zusammengefaßt, indem die beiden Interdigitalwandler
in akustischer Ausbreitungsrichtung unmittelbar nebeneinander gelegt
und nur außen
von Reflektoren eingerahmt werden. Dies ist möglich, da die Frequenzlage
dieser Serienresonatoren gleich oder zumindest sehr ähnlich ist.
An dem symmetrischen Tor LA1,LA2
liegt der Multiportresonator, wobei jeweils ein isoliertes Bondpad
elektrisch an einer Hälfte
des Multiportresonators angeschlossen ist. An dem unsymmetrischen Tor
befindet sich der dritte Serienresonator und ist elektrisch mit
dem isolierten Bondpad verbunden. Zwischen dem Multiportresonator
und dem dritten Serienresonator ist die DMS-Spur angeordnet.
Die DMS-Spur besteht aus einem mittleren Interdigitalwandler,
den beiden äußeren Interdigitalwandlern
und am Ende jeweils einem Reflektor. Die Interdigitalfinger des
mittleren Interdigitalwandlers werden auf der Seite des symmetrischen
Tores aufgesplittet und ihre Busbars elektrisch an je einen Interdigitalwandler
des Multiportresonators angeschlossen. Auf der anderen Seite hängen sie
an einem einzigen Busbar. Dieses Busbar ist elektrisch „floatend" und daher nicht
auf die Größe eines
Bondpads erweitert.
Die äußeren Interdigitalwandler sind
auf der einen Seite mit den Massebondpads des benachbarten Reflektors
verbunden, auf der anderen Seite ist das Busbar elektrisch mit dem
Busbar des dritten Serienresonators verbunden. Es ergibt sich also
von dem unsymmetrischen Tor zum symmetrischen Tor LA1,LA2 eine Serienschaltung
aus Resonator, DMS-Spur und wieder Resonator.
Um eine möglichst geringe Chipausdehnung y13
in y-Richtung zu erhalten, wird die Lotmetallisierung für das Bondpad
am unsymmetrischen Tor in y-Richtung abgeflacht und die akustischen
Spuren nahe zusammengeschoben. Alle restlichen Lotmetallisierung
werden ebenfalls abgeflacht und mit der längeren Ausdehnung in y-Richtung
parallel zu den Substrat kanten seitlich neben den Spuren plaziert.
Je nach Anwendungsfall finden zwei oder sogar vier Massebondpads
Platz. Man erhält
eine zur y-Achse symmetrische Anordnung.
Insgesamt ist das Layout bzgl. der
y-Achse symmetrisch, um die elektrischen Eigenschaften im unsymmetrisch/symmetrischen
Betrieb nicht zu beeinträchtigen.
14 zeigt
als zwölfte
erfindungsgemäße Ausführungsform
ein modifiziertes Chiplayout für
ein DMS-Filter mit zusätzlichen
Resonatoren zum unsymmetrisch/symmetrischen Betrieb mit Impedanztransformation.
Zusätzlich
zu der Anordnung der elften Ausführungsform
werden nun auch noch die Reflektoren der zusätzlichen Resonatoren angeschrägt. Trotz
Einhaltung des gleichen vorgegebenen Sicherheitsabstandes zwischen
den akustischen Strukturen und Bondpads wie bei der elften Ausführungsform
ergibt sich eine weitere Reduzierung der Chipgröße in x-Richtung. Die Bondpads
und Lotmetallisierungen können
in den Bereich der frei werdenden dreiecksförmigen Abschrägungen hineingeschoben
werden.
15 zeigt
als dreizehnte erfindungsgemäße Ausführungsform
ein modifiziertes Chiplayout für ein
DMS-Filter mit zusätzlichen
Resonatoren zum unsymmetrisch/unsymmetrischen Betrieb ohne Impedanztransformation.
Das SAW-Filter weist als mittlere akustische Spur AS2 eine DMS-Spur
auf, die in den mit zwei Serienresonatoren in den äußeren akustischen
Spuren AS1 und AS3 verschaltet ist und dort jeweils ein unsymmetrisches
Tor bildet, wobei jeweils ein isoliertes Bondpad elektrisch an einem
Busbar der Serienresonatoren angeschlossen ist.
Die DMS-Spur besteht aus einem mittleren Interdigitalwandler,
den beiden äußeren Interdigitalwandlern
und am Ende jeweils einem Reflektor. Das erste Busbar des mittleren
Interdigitalwandlers ist an den ersten Serienresonator angeschlossen
und das zweite Busbar zu einem isolierten Bondpad erweitert.
Die äußeren Interdigitalwandler sind
auf der einen Seite mit den Massebondpads des benachbarten Reflektors
verbunden, auf der anderen Seite werden die beiden Busbars zusammengeführt und
elektrisch an den zweiten Serienresonator angeschlossen. Es ergibt
sich also von dem unsymmetrischen Eingangstor zu dem unsymmetrischen
Ausgangstor eine Serienschaltung aus Resonator, DMS-Spur und wieder
Resonator.
Um eine möglichst geringe Chipausdehnung in
x-Richtung zu erhalten; werden die ellipsoiden Lotmetallisierungen
auf den Bondpads so angeordnet, daß sie in x-Richtung die geringere
Ausdehnung haben und die akustischen Spuren werden nahe zusammengeschoben.
Die Massebondpads LAm1 bis LAm4
finden neben den isolierten Bondpads LA1, LA2 am unsymmetrischen
Eingangs- bzw. Ausgangstor Platz. Je nach Anwendungsfall finden
zwei oder sogar vier Massebondpads Platz.
Bei Verwendung der symmetrisch zur
x-Achse angeordneten Variante mit vier Masseanschlüssen können die
Massepads je nach Anwendung die Länge der akustischen Spuren überragen.
Hier ist die Reduzierung auf zwei Massepads wie bei der Variante
zur Ausführungsform
5 (7) vorteilhafter,
um die Chipausdehnung in y-Richtung klein zu halten. Gegenüber einer
entsprechenden Ausführung
mit kreisrunder Lotmetallisierung ergibt sich eine Reduzierung der
Chipgröße in x-Richtung.
16 zeigt
als vierzehnte Ausführungsform ein
modifiziertes Chiplayout für
ein DMS-Filter mit zusätzlichen
Resonatoren zum unsymmetrisch/unsymmetrischen Betrieb mit Impedanztransformation.
Zusätzlich
zu der Anordnung der dreizehnten Ausführungsform werden nun auch
noch die Reflektoren der zusätzlichen
Resonatoren angeschrägt.
Trotz Einhaltung des gleichen vorgegebenen Sicherheitsabstandes
zwischen den akustischen Strukturen und Bondpads wie bei der dreizehnten
Ausführungsform
ergibt sich nun eine Reduzierung der Chip größe in y-Richtung, falls die
Länge der
akustischen Spuren vorher von den Bondpads überragt wurde. Die Lotmetallisierungen
LAm1 bis LAm4 können um
90° gedreht
und in den Bereich der frei werdenden dreiecksförmigen Abschrägungen hineingeschoben
werden.
17 zeigt
als fünfzehnte
Ausführungsform
ein modifiziertes Chiplayout für
ein DMS-Filter mit zusätzlichen
Resonatoren zum unsymmetrisch/unsymmetrischen Betrieb ohne Impedanztransformation.
An beiden unsymmetrischen Toren liegt
je ein Serienresonator, wobei jeweils ein isoliertes Bondpad LA
elektrisch an einem Busbar der Serienresonatoren angeschlossen ist.
Zwischen den Serienresonatoren ist als mittlere akustische Spur
AS2 eine DMS-Spur angeordnet.
Die DMS-Spur ASW2 besteht aus einem mittleren
Interdigitalwandler, den beiden äußeren Interdigitalwandlern
und am Ende jeweils einem Reflektor. Das erste Busbar des mittleren
Interdigitalwandlers ist an den ersten Serienresonator angeschlossen.
Das zweite Busbar ist zu einem isolierten Bondpad bzw. der dazugehörigen Lotmetallisierung LM
erweitert.
Die äußeren Interdigitalwandler sind
auf der einen Seite mit den Massebondpads des benachbarten Reflektors
verbunden, auf der anderen Seite werden die beiden Busbars zusammengeführt und
elektrisch an den zweiten Serienresonator angeschlossen. Es ergibt
sich also von dem unsymmetrischen Eingangstor zu dem unsymmetrischen
Ausgangstor eine Serienschaltung aus Resonator, DMS-Spur und wieder
Resonator.
Anders als bei der Ausführungsform
13 sind die akustischen Spuren ungefähr im 45°-Winkel zu den Chipkanten angeordnet.
Der Signalfluß des SAW-Bauelements
vom Eingang zum Ausgang ist diagonal vom Eingangsbondpad bzw. LA1
zum Ausgangsbondpad LA2. Um eine möglichst geringe Chipausdehnung
in x- und y-Richtung
zu erhalten, werden die Lotmetallisierungen auf den isolierten Bondpads
so abgeflacht, daß die
akustischen Spuren näher
zusammengeschoben werden können.
Je nach Anwendungsfall können
zwei oder sogar vier Massebondpads verwendet werden, eine Abflachung
ist möglich
aber meist nicht nötig.
Insgesamt ist das Layout achsensymmetrisch
bzgl. der Diagonale vom Ein- zum Ausgang. Gegenüber einer entsprechenden Ausführung mit kreisrunden
Lotmetallisierungen ergibt sich eine Reduzierung der Chipgröße in x-
und y-Richtung.
18 zeigt
als sechzehnte Ausführungsform
ein modifiziertes Chiplayout für
ein DMS-Filter mit zusätzlichen
Resonatoren zum unsymmetrisch/unsymmetrischen Betrieb ohne Impedanztransformation.
Zusätzlich
zu der Anordnung der fünfzehnten
Ausführungsform
werden nun auch noch die Reflektoren der beiden zusätzlichen
Resonatoren angeschrägt.
Trotz Einhaltung des gleichen vorgegebenen Sicherheitsabstandes
zwischen den akustischen Strukturen und Bondpads wie bei der fünfzehnten Ausführungsform
ergibt sich eine weitere Reduzierung der Chipgröße in x- und y-Richtung, da
die äußeren Ecken
der akustischen Strukturen maßgeblich die äußere Begrenzung
des Chips bestimmen.
19 zeigt
als siebzehnte Ausführungsform
ein modifiziertes Chiplayout für
ein DMS-Filter mit zusätzlichen
Resonatoren zum unsymmetrisch/symmetrischen Betrieb ohne Impedanztransformation.
Das SAW-Filter besteht aus einer DMS-Spur mit einem Serienresonator.
An dem rechts dargestellten unsymmetrischen
Tor liegt der Serienresonator, wobei das isolierte Bondpad bzw.
die entsprechende Lotmetallisierung LA1 elektrisch an dem Busbar
des Serienresonators angeschlossen ist.
Die DMS-Spur besteht aus einem mittleren Interdigitalwandler,
den beiden äußeren Interdigitalwandlern
und am Ende jeweils einem Reflektor. Die beiden Busbars des mittleren
Interdigitalwandlers sind jeweils zu einem isolierten Bondpad LA2,
LM erweitert und bilden zusammen das symmetrische Tor. Die äußeren Interdigitalwandler
sind auf der einen Seite mit den Massebondpads LAm des
benachbarten Reflektors verbunden, auf der anderen Seite werden
die beiden Busbars zusammengeführt
und elektrisch an den Serienresonator angeschlossen. Es ergibt sich
also von dem unsymmetrischen zum symmetrischen Tor eine Serienschaltung
aus Resonator und DMS-Spur.
Um eine möglichst geringe Chipausdehnung in
x-Richtung zu erhalten, werden die Bondpads bzw. die dazugehörigen Lotmetallisierungen
in x-Richtung abgeflacht und die akustischen Spuren nahe zusammengeschoben.
Die Lotmetallisierung für
die Massebondpads LAm1 bis LAm4
finden neben den isolierten Bondpads LA1, LA2 am Eingangs- bzw.
Ausgangstor Platz. Je nach Anwendungsfall finden zwei oder sogar
vier Massebondpads Platz.
Die Chipausdehnung in y-Richtung
wird durch die Länge
der akustischen Spuren bestimmt. Bei Verwendung der symmetrisch
zur x-Achse angeordneten Variante mit vier Massebumps kann je nach Anwendung
die Länge
der akustischen Spuren überragt
werden. Hier ist die Reduzierung auf zwei Bumps wie bei der Variante
zur Ausführungsform
5 (7) vorteilhafter,
um die Chipausdehnung in y-Richtung klein zu halten. Gegenüber einer
entsprechenden Ausführung
mit kreisrunden Lotmetallisierungen ergibt sich eine Reduzierung
der Chipgröße in x-Richtung.
20 zeigt
als achtzehnte Ausführungsform
ein modifiziertes Chiplayout für
ein DMS-Filter mit zusätzlichen
Resonatoren zum unsymmetrisch/symmetrischen Betrieb mit Impedanztransformation.
Zusätzlich
zu der Anordnung der siebzehnten Ausführungsform werden sind noch
die Reflektoren der DMS-Spur und des Serienresonators angeschrägt. Trotz
Einhaltung des gleichen vorgegebenen Sicherheitsabstandes zwischen
den akustischen Strukturen und Bondpads wie bei der siebzehnten Ausführungsform
ergibt sich nun eine Reduzierung der Chipgröße in y-Richtung, falls die
Länge der akustischen
Spuren vorher von den Bondpads überragt
wurde. Die Bondpads bzw. ellipsoiden Lotmetallisierungen der Masseanschlüsse LAm1 bis LAm4 werden
um 90° gedreht
und wie dargestellt in den Bereich der frei werdenden dreiecksförmigen Abschrägungen hineingeschoben.
21 zeigt
als neunzehnte Ausführungsform
ein modifiziertes Chiplayout für
ein DMS-Filter mit zusätzlichen
Resonatoren zum unsymmetrisch/symmetrischen Betrieb ohne Impedanztransformation.
Das SAW-Filter besteht aus einer DMS-Spur und einer Spur mit einem
Serienresonator.
An dem unsymmetrischen Tor liegt
der Serienresonator, wobei das isolierte Bondpad LA1 elektrisch
an dem Busbar des Serienresonators angeschlossen ist. Am symmetrischen
Tor liegt die DMS-Spur.
Die DMS-Spur besteht aus einem mittleren Interdigitalwandler,
den beiden äußeren Interdigitalwandlern
und am Ende jeweils einem Reflektor. Die beiden Busbars des mittleren
Interdigitalwandlers sind jeweils zu einem isolierten Bondpad LA1,
LM erweitert und bilden zusammen das symmetrische Tor.
Die äußeren Interdigitalwandler sind
auf der einen Seite mit den Massebondpads des benachbarten Reflektors
verbunden, auf der anderen Seite werden die beiden Busbars zusammengeführt und
elektrisch an den Serienresonator angeschlossen. Es ergibt sich
also von dem unsymmetrischen zum symmetrischen Tor eine Serienschaltung
aus Resonator und DMS-Spur.
Anders als bei der Ausführungsform
17 sind die akustischen Spuren parallel zur Chipdiagonalen angeordnet.
Der Signalfluß des
Bauelements vom Eingang zum Ausgang ist diagonal vom Eingangsbondpad
LA1 zum Ausgangsbondpad LA2 bzw. umgekehrt.
Um eine möglichst geringe Chipausdehnung in
x- und y-Richtung zu erhalten, werden die Lotmetallisierungen für die isolierten
Bondpads LA1, LA2, LM so abgeflacht, daß die akustischen Spuren näher zusammengeschoben
werden können.
Je nach Anwendungsfall können
zwei oder sogar vier Massebondpads M verwendet werden, eine Abflachung
der Lotmetallisierungen der Massebondpads ist meist nicht nötig.
Insgesamt ist das Layout achsensymmetrisch
bzgl. der Diagonale vom Ein- zum Ausgang. Gegenüber einer Ausführung mit
kreisrunden Bondpads ergibt sich eine Reduzierung der Chipgröße in x-
und y-Richtung.
22 zeigt
als zwanzigste Ausführungsform
ein modifiziertes Chiplayout für
ein DMS-Filter mit zusätzlichen
Resonatoren zum unsymmetrisch/symmetrischen Betrieb ohne Impedanztransformation.
Zusätzlich
zu der Anordnung der neunzehnten Ausführungsform werden nun auch
noch die Reflektorstrukturen der DMS-Spur und des Serienresonators
angeschrägt.
Trotz Einhaltung des gleichen vorgegebenen Sicherheitsabstandes
zwischen den akustischen Strukturen und Bondpads wie bei der neunzehnten
Ausführungsform
ergibt sich eine weitere Reduzierung der Chipgröße in x- und y-Richtung.
Da die Ausführungsformen 17-20 gegenüber den
Ausführungsformen
13-16 nur auf den zweiten Serienresonator verzichten, jedoch ansonsten
vergleichbar sind, können
sie auch für
den unsymmetrisch/unsymmetrischen Betrieb verwendet werden. Dabei
wird eines der beiden isolierten Bondpads am symmetrischen Tor zu
einem weiteren Massebondpad.
23 zeigt
als einundzwanzigste Ausführungsform
ein modifiziertes Chiplayout für
ein Laddertype-Filter zum unsymmetrisch/unsymmetrischen Betrieb
ohne Impedanztrans formation. Das SAW-Filter besteht aus einer Vielzahl
von Serien- und Parallelresonatoren, die in sog. Grundgliedern verschaltet sind.
Ein Laddertype-Filter besteht aus
mindestens einem Ladder-Grundglied,
das sich aus einem vom Eingang zum Ausgang in Serie geschalteten ersten
Resonator RS (Serienresonator) und einem parallel gegen Masse geschalteten
zweiten Resonator RP (Parallelresonator) zusammensetzt. Ein einzelner
Resonator hat typischerweise eine interdigitale Wandlerstruktur
incl. zwei Busbars und Bondpads und an beiden Enden je einen Reflektor.
Meist werden mehrere solche Grundglieder in Serie hintereinander
elektrisch verschaltet, wobei oft Resonatoren gleichen Typs zu einer
akustischen Spur zusammengefaßt
werden.
Bei der einundzwanzigsten Ausführungsform liegt
an beiden unsymmetrischen Toren je ein Serienresonator RS. Die gesamte
Struktur läßt sich
vom Eingang zum Ausgang als eine Abfolge von Resonatoren beschreiben,
in diesem Beispiel ser-par-ser-ser-par-ser-par-ser
(ser:seriell, par:parallel). Einige der Resonatoren stellen bereits
die Zusammenfassung von zwei Resonatoren gleichen Typs dar, bei
dem zweiten und dritten Serienresonator RS2, RS3 wurde dies exemplarisch
nicht gemacht.
Für
die elektrische Verschaltung von zwei Serienresonatoren wird das
Ausgangsbusbar des ersten Serienresonators RS1 mit dem Eingangsbusbar
des zweiten Serienresonators R52 mit einer Leitung verknüpft. Ein
Abzweig von dieser Verbindungsleitung zum Eingangsbusbar des Parallelresonators RP1
erzeugt die elektrische Anbindung dieses dazwischen liegenden Parallelresonators.
Nur die außen liegenden
Busbars der Parallelresonatoren RP und des ersten und letzten Serienresonator
RS1, RS5, an denen kein weiterer Resonator mehr hängt, sind
zu Bondpads erweitert. Die Reflektoren sind entweder mit den Massebondpads
LAm elektrisch verbunden oder aber „floatend".
Um eine möglichst geringe Chipausdehnung in
x- und y-Richtung zu erhalten, werden die Lotmetallisierungen für die isolierten
Bondpads LA seitlich neben die Spuren gelegt und ellipsoid ausgebildet, damit
die akustischen Spuren näher
zusammengeschoben werden können.
Je nach Anwendungsfall können
zwei oder sogar vier Massebondpads verwendet werden.
Aufgrund der Abflachung der Lotmetallisierungen
in x-Richtung ergibt sich gegenüber
der Ausführung
mit kreisrunden Lotmetallisierungen eine Reduzierung der Chipgröße in x-Richtung.
Die 23 soll
hier lediglich beispielhaft zeigen, wie eine erfindungsgemäße Ausgestaltung
im Falle eines Laddertype-Filters aussehen kann. Da die Anzahl der
verwendeten Grundglieder und deren Anordnung bei Laddertype-Filtern
sehr verschieden sein kann, sind viele weitere Variationsmöglichkeiten gegeben.
Die Erfindung ist daher nicht auf diese spezielle Ausführungsform
beschränkt.
In den 2 bis 23 werden nur die Layouts der
Chips, also die Anordnung der Bauelementstrukturen auf dem Substrat
dargestellt. 24 zeigt
nun anhand eines schematischen Querschnitts, wie das Substrat mit
einem Träger
verbunden werden kann.
Auf einem piezoelektrischen Substrat
(Chip) S sind Bauelementstrukturen BS, die z.B. ein SAW Filter realisieren.
Mit den Bauelementstrukturen BS elektrisch verbunden sind Lotmetallisierungen
LA, beispielsweise erfindungsgemäß abgeflachte
mit unterschiedlichen Abmessungen entlang zweier Achsen. Ein ein-
oder mehrschichtiger Träger
T, der Teil eines Gehäuses
sein kann, weist Anschlußflächen AF
auf, die über
Lotbumps bzw. Bumpverbindungen B mit den entsprechenden Lotmetallisierungen
LM verlötet
werden. Dabei ist die Bumpverbindung insbesondere von der Grundfläche her
so bemessen, daß das
gesamte aus Träger
und Chip bestehende Bauelement eine ausreichende mechanische Stabilität erhält. Auf
der Unterseite des Trägers
können Kontaktflächen KF
vorgesehen sein, mit denen das Bauelement in eine äußere Schaltungsumgebung, z.B.
auf eine Platine gelötet
werden kann. Das Bauelement kann zusätzlich noch von der Substratseite her
mit einer dicht gegen den Träger
abschließenden Folie
oder einen Abdeckung gegen Umwelteinflüsse versiegelt werden.
Eine Flipchip-Anordnung ist eine
elektrisch und mechanisch miteinander verbundene Anordnung von Substrat
und Träger,
bei der die Verbindungsstellen auf Substrat und Träger, hier
die Bondpads, einander direkt gegenüber angeordnet sind. Von Vorteil ist
die Flipchip-Anordnung auf jeden Fall dann, wenn wie in den angegebenen
Ausführungsbeispielen Bauelementstrukturen
zwischen Substrat und Träger angeordnet
und dort mechanisch geschützt
sind. Die Erfindung ist aber nicht auf Bauelemente beschränkt, bei
denen die Bauelementstrukturen zwischen Substrat und Träger angeordnet
sind.
Ein weiterer Vorteil der Flipchip-Anordnung ist
es, daß so
eine einfache, den Chip (das Substrat S) nur wenig bis gar nicht überragende
Verkapselung erhalten werden kann.
Somit können mit erfindungsgemäß reduzierter
Chipgröße auch
die Gehäuse
und damit die fertigen Bauelemente in Ihren Abmessungen reduziert
werden, da deren Mindestgröße maßgeblich durch
die Chipgröße bestimmt
wird.
Der Umfang der vorliegenden Erfindung
ist nicht auf die angegebenen Ausführungsformen beschränkt. Die
technische Lehre der Erfindung und damit der Schutzumfang geht über die
Ausführungsbeispiele
hinaus. Als Beispiel für
mögliche
Erweiterungen und Modifizierungen sei hier folgendes angeführt:
- – Verwendung
von mehr als einem Chip au einem Gehause bzw. Träger, die jeweils für sich aber
erfindungsgemäß ausgestaltet
sind
- – Verwendung
einer anderen Filtertechnik als den hier beschriebenen
- – Andere
Form der Lotmetallisierungen
- – Andere
Bauteile als SAW oder BAW Filter oder
- – Kombination
aus SAW oder BAW Filter mit weiteren Bauteilen