DE10301563B4 - Matratze - Google Patents

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Abstract

Matratze, bestehend aus mehreren, in Längsrichtung (L) der Matratze (1, 2) von einem Kopfende (K) bis zu einem Fußende (F) aneinander anschließenden Zonen (Z) unterschiedlicher Härte, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kniezone (KnZ) zur Knieabstützung vorgesehen ist, die mit einer größeren Härte zwischen einer weicheren Oberschenkelzone (BOZ) und einer ebenfalls weicheren Unterschenkelzone (UsZ) angeordnet ist, dass die Kniezone eine Länge zwischen 15 und 25 cm aufweist und dass die Härte der Oberschenkelzone (BOZ) und der Unterschenkelzone (UsZ) zwischen 85 und 95% der Härte der Kniezone (KnZ) beträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Matratze, bestehend aus mehreren in Längsrichtung der Matratze von einem Kopfende bis zu einem Fußende aneinander anschließenden Zonen unterschiedlicher Härte.
  • Zur Verbesserung des Liegekomforts ist es bekannt, Matratzen mit in Längsrichtung der Matratze aneinander anschließenden Zonen unterschiedlicher Härte auszubilden, um die Eindringtiefen einer auf der Matratze liegenden Person an die Körperform anzupassen, sodass die Person beispielsweise in der Seitenlage mit einer möglichst geraden Wirbelsäule auf der Matratze liegt. Ähnliches gilt in der Rückenlage, in der die Wirbelsäule so abgestützt werden sollte, dass sie die Form aufweist, die der natürlichen S-Wölbung entspricht.
  • Es ist bekannt, Matratzen mit bis zu 7 unterschiedlichen Zonen auszubilden, die sich regelmäßig über die gesamte Breite der Matratze erstrecken. Am Kopfende kann eine Kopfzone vorgesehen sein, an die sich eine härtere Nackenzone anschließen kann. Wesentlich ist eine relativ weiche Schulterzone, die eine stärkere Eindringtiefe der Schulter, insbesondere in der Seitenlage der Person, ermöglicht. Hieran schließt sich zweckmäßigerweise eine härtere Lendenzone an, die insbesondere in der Rückenlage eine Lumbalabstützung der Lendenwirbelsäule bewirkt. Daran schließt sich eine Beckenzone und eine Oberschenkelzone oder eine kombiniert ausgebildete Becken-/Oberschenkelzone an. Die Oberschenkelzone kann bis zum Fußende auslaufen oder in eine Unterschenkelzone übergehen, die gegenüber der Oberschenkelzone etwas weicher ausgebildet sein kann. Eine derartige Matratze ist aus DE 297 20 057 U1 bekannt. Die verschiedenen Stützzonen sind dabei durch ein Ober- und ein Unterpolster ausgebildet, die sich beiderseits eines nicht in Zonen unterteilten Kernpolsters befinden. Der Schwerpunkt der Zonenausbildung liegt dabei im Oberkörperbereich. Für die Beine ist in üblicherweise eine Unterteilung in einen Oberschenkel- und einen Unterschenkelbereich vorgesehen.
  • Die unterschiedliche Ausbildung der Zonen ist somit in erster Linie auf eine möglichst gute Abstützung der Wirbelsäule gerichtet und dient dazu, das tiefere Eindringen ausladender Teile der Körperkontur, wie insbesondere die Schulter und das Becken, zu ermöglichen.
  • DE 36 40 532 C2 offenbart eine spezielle Untermatratzenkonstruktion, die nach Art eines Stoff-Liegestuhls aufgebaut ist. Ein nachgiebiges Textilgewebe ist in einen rechteckigen Rahmen nur an den kurzen Rahmenseiten eingespannt. Dabei bildet sich eine durchgehende Kuhle nach Art einer Hängematte aus, die dadurch verkleinert wird, dass im Taillenbereich eine quer verlaufende Stützstrebe angeordnet ist. Dadurch bilden sich beiderseits der Stützstrebe kleinere Kuhlen aus, die zur Aufnahme des Schulterbereichs einerseits und des Beckenbereichs andererseits dienen. Um die für den Unterkörper ausgebildete Kuhle nicht zu tief werden zu lassen, kann eine zusätzliche Stützstrebe im Kniebereich vorgesehen sein. Hinweise zur Ausbildung einer Mehrzonenmatratze lassen sich dieser Konstruktion nicht entnehmen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Liegekomfort einer Matratze der bekannten Art noch zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Matratze der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass eine Kniezone zur Knieabstützung vorgesehen ist, die mit einer größeren Härte zwischen einer weicheren Oberschenkelzone und einer ebenfalls weicheren Unterschenkelzone angeordnet ist, dass die Kniezone eine Länge zwischen 15 und 25 cm aufweist und dass die Härte der Oberschenkelzone und der Unterschenkelzone zwischen 85 und 95% der Härte der Kniezone beträgt.
  • Die erfindungsgemäße Matratze sieht somit eine Knieabstützung vor, die eine Verbesserung des Liegekomforts, insbesondere in der Rückenlage, aber auch merkbar in der Seitenlage, mit sich bringt. Ein unnatürliches Durchdrücken des Kniegelenks durch das Eigengewicht im liegenden Zustand wird durch die erfindungsgemäße Knieabstützung vermieden.
  • Die Länge der erfindungsgemäß härter ausgebildeten Kniezone kann zwischen 15 und 25 cm, bevorzugt zwischen 17 und 22 cm liegen.
  • Bevorzugt schließt sich die Kniezone in einem Abstand vom Kopfende zwischen 115 und 135 cm an die Oberschenkelzone an.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Härte der Oberschenkelzone und der Unterschenkelzone zwischen 85 und 95% der Härte der Kniezone.
  • Um eine Anpassung an die individuelle Körperkontur auch durch eine typisierte Matratze zu verbessern, kann es zweckmäßig sein, Matratzen dadurch zu unterscheiden, dass sie speziell für einen Mann oder speziell für eine Frau hergestellt ist. Hierdurch kann den grundsätzlichen Unterschieden der Körperkontur eines Mannes und einer Frau durch die unterschiedliche Ausbildung der verschiedenen Zonen bezüglich ihrer Härte und/oder ihrer Länge Rechnung getragen werden. Dadurch kann berücksichtigt werden, dass für eine Frau eine größere Einsinktiefe im Beckenbereich zweckmäßig ist, während bei einem Mann generell eine größere Einsinktiefe im Schulterbereich benötigt wird. Außerdem ist der Mann durchschnittlich 10 cm länger als die Frau.
  • Die oben erwähnten Wertebereiche können daher eine geringere Variationsbreite aufweisen, wenn speziell eine Matratze für eine Frau oder für einen Mann hergestellt wird.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in Draufsicht zwei nebeneinander liegende Matratzen, von denen eine speziell für einen Mann und eine andere speziell für eine Frau hergestellt sind
  • 2 eine Seitenansicht der beiden Matratzen aus 1 mit einer bevorzugten Ausführungsform der unterschiedlichen Aufteilung in verschiedene Zonen unterschiedlicher Härte und mit bevorzugten Härtebereichen für die verschiedenen Zonen.
  • 1 lässt eine speziell für einen Mann hergestellte Matratze 1 und eine speziell für eine Frau hergestellte Matratze 2 erkennen, was durch eingezeichnete Körperkonturen 3, 4 eines Mannes bzw. einer Frau verdeutlicht ist.
  • Die beiden Matratzen 1, 2 weisen gleiche Außenabmessungen auf, typischerweise eine Länge L von 200 cm und eine Breite B von 90 oder 100 cm.
  • Beide Matratzen sind über ihre Länge mit sieben Zonen (Z) aufgebaut, die sich über die gesamte Breite B der Matratzen 1, 2 erstrecken und eine Kopfzone KoZ, eine Nackenzone NZ, eine Schulterzone SZ, eine Lendenzone LZ, eine Becken-/Oberschenkelzone BOZ, eine Kniezone KnZ und eine Unterschenkelzone UsZ bilden.
  • Die in 1 gezeigte Draufsicht lässt erkennen, dass die zugrunde gelegte Körperkontur 3 eines durchschnittlichen Mannes eine etwa 10 cm größere Länge aufweist als die Körperkontur 4 einer durchschnittlichen Frau. Ferner sind dabei die unterschiedlichen Konturen 3, 4 in etwas übertriebener Form verdeutlicht. Die Körperkontur 4 einer Frau weist gegenüber der Taille eine kaum verbreiterte Schulter, dafür jedoch ein stark verbreitertes Becken auf.
  • Demgegenüber ist die Körperkontur 3 des durchschnittlichen Mannes im Beckenbereich kaum verbreitert, jedoch mit deutlich verbreiterten Schultern ausgebildet.
  • Daraus ergibt sich, dass die Schulterzone SZ der für den Mann bestimmten Matratze 1 eine größere Länge (Richtung 1) aufweist als die Schulterzone SZ der für die Frau bestimmten Matratze. Da auch die Lendenzone bei der für die Frau bestimmten Matratze 2 kürzer ausgebildet ist als die Lendenzone LZ bei der für den Mann ausgebildeten Matratze 1, beginnt die Becken-/Oberschenkelzone BOZ bei der für den Mann bestimmten Matratze 1 mit einem deutlich größeren Abstand zum Kopfende der Matratze 1 als bei der für eine Frau bestimmten Matratze 2.
  • Quantitativ wird dies anhand der Darstellung der 2 verdeutlicht.
  • Es ist davon auszugehen, dass der Abstand des Kopfes von dem Kopfende der Matratze 1, 2 auch bei unterschiedlich langen Personen gleich ist, da mit dem Kopf instinktiv eine bequeme Nähe zum Kopfende des Bettes gesucht wird. Somit erstreckt sich die Kopfzone KoZ bei beiden Matratzen vom Kopfende (0) bis zu ca. 250 mm. Die Kopfzone hat in beiden Fällen eine relative Härte von 95%. Daran schließt sich eine Nackenzone NZ an, die im Falle der für den Mann bestimmten Matratze 1 100 mm, im Fall der für eine Frau bestimmten Matratze 2 90 mm lang ist. In beiden Fällen dient die Nackenzone NZ zur Stützung des Genicks und ist daher mit einer relativen Härte von 100% ausgebildet.
  • Die sich nun anschließende Schulterzone SZ ist im Falle der für den Mann bestimmten Matratze 1 290 mm lang und weist eine relative Härte zwischen 80 und 85% auf. Demgegenüber ist die Schulterzone SZ bei der für die Frau bestimmten Matratze 2 270 mm lang und mit einer relativen Härte von 90 bis 95% ausgestattet, um den unterschiedlichen anatomischen Gegebenheiten der Körperkontur 3 eines Mannes bzw. der Körperkontur 4 einer Frau Rechnung zu tragen.
  • Eine Lendenzone LZ dient als Zwischenzone zwischen der Schulterzone SZ und einer Beckenzone, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Becken-/Oberschenkelzone BOZ ausgebildet ist. Die Lendenzone LZ ist im Falle der für den Mann hergestellten Matratze 1 180 mm, im Fall der für die Frau hergestellten Matratze 2 160 mm lang und weist in beiden Fälle eine relative Härte von 100% auf, um insbesondere in der Rückenlage eine merkbare Abstützung des Lendenwirbelbereichs (Lumbalbereich) zu gewährleisten.
  • Wie bereits erwähnt, unterscheiden sich die Körperkonturen 3, 4 von Mann und Frau besonders auch im Beckenbereich, sodass für die für den Mann gefertigte Matratze 1 die Becken-/Oberschenkelzone BOZ 440 mm lang ist und einen Härtebereich von 90 bis 95% aufweist, während bei der für die Frau gefertigten Matratze 2 der Becken-/Oberschenkelbereich 410 mm lang ist und eine relative Härte von 85 bis 90% aufweist.
  • Die dargestellten Ausführungsbeispiele der Matratzen 1, 2 weisen beide ferner eine erfindungsgemäße Kniezone KnZ auf, die bei der für den Mann gefertigten Matratze 1 200 mm und bei der für die Frau gefertigte Matratze 2 180 mm lang ist. Wegen einer erwünschten Stützfunktion für das Knie sind beide Kniezonen KnZ mit einer relativen Härte von 100% ausgebildet.
  • Die anschließende Unterschenkelzone UsZ schließt die Matratze 1, 2 zum Fußende hin ab und ist bei der für den Mann bestimmten Matratze 1 mit einer relativen Härte von 90 bis 95% etwas härter ausgebildet als bei der für die Frau vorgesehenen Matratze 2, bei der die Unterschenkelzone UsZ einen Härtebereich von 85 bis 90% aufweist.
  • Die für die angegebenen Maße zugrundegelegte Kontur einer durchschnittlichen Frau 4 ist, wie erkennbar, ca. 165 cm lang, während die entsprechende Kontur 3 eines durchschnittlichen Mannes ca. 175 cm lang ist. Diese Längen entsprechen den statistisch ermittelten 50.Perzentile Frau/Mann.
  • Die dargestellten Härtegrade der Zonen Z der Matratzen 1, 2 tragen den gewünschten Stützfunktionen und den für die Körperkonturen 3, 4 wünschenswerten Eindringtiefen des – insbesondere auf der Seite – liegenden Körpers in die Matratze 1, 2 Rechnung.
  • Der Aufbau der Matratzen 1, 2 ist beliebig. Es können Matratzenkerne aus Schaumstoff und/oder Latex oder Federkerne, aber auch andere Matratzenfüllungen Verwendung finden. Möglich sind 1-Schicht-, 2-Schicht- oder Mehrschichtaufbauten, wie sie herkömmlich bekannt sind. Die Anzahl der Zonen Z ist ≥ 3, wobei eine über 7 Zonen hinausgehende Anzahl von Zonen Z für eine typisierte Matratze 1, 2 nicht mehr effektiv erscheint.
  • Da erfindungsgemäß Matratzen 1, 2 nunmehr speziell für einen Mann oder eine Frau hergestellte sind, können für die Matratzen 1, 2 auch verschiedene Bezugsstoffe verwendet werden. Aufgrund der gerundeten Körperkontur 4 einer Frau können für die für Frauen bestimmte Matratzen 2 weichere, anschmiegsamere Bezugsstoffe, bzw. -polsterungen mit einer etwas verstärkten Oberflächeneinsinkung ausgewählt werden. Dadurch ergibt sich bei der für Frauen bestimmten Matratze eine etwas höhere Wärme- und Feuchteisolation, was durchaus erwünscht ist, da Frauen im Durchschnitt eine um 0,1 bis 0,5 K höhere Körperkern- bzw. Hauttemperatur aufweisen als Männer, sodass von Frauen eine höhere Wärmeisolation bevorzugt wird. Die spezifische Feuchteabgabe durch die Haut ist bei Frauen nur etwa halb so groß wie bei Männern, weshalb auch bei Frauen die Feuchte in der Betthülle deutlich niedriger liegt als bei Männern, sodass die sich durch den stärker isolierenden Bezugsstoff ergebende mikroklimatische Situation für Frauen angepasst ist.

Claims (3)

  1. Matratze, bestehend aus mehreren, in Längsrichtung (L) der Matratze (1, 2) von einem Kopfende (K) bis zu einem Fußende (F) aneinander anschließenden Zonen (Z) unterschiedlicher Härte, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kniezone (KnZ) zur Knieabstützung vorgesehen ist, die mit einer größeren Härte zwischen einer weicheren Oberschenkelzone (BOZ) und einer ebenfalls weicheren Unterschenkelzone (UsZ) angeordnet ist, dass die Kniezone eine Länge zwischen 15 und 25 cm aufweist und dass die Härte der Oberschenkelzone (BOZ) und der Unterschenkelzone (UsZ) zwischen 85 und 95% der Härte der Kniezone (KnZ) beträgt.
  2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kniezone (KnZ) eine Länge zwischen 17 und 22 cm aufweist.
  3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kniezone (KnZ) in einem Abstand vom Kopfende (K) zwischen 115 und 135 cm an die Oberschenkelzone (BOZ) anschließt.
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