DE1029732B - Gummi-Foerderband mit Seitenwaenden - Google Patents

Gummi-Foerderband mit Seitenwaenden

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DE1029732B
DE1029732B DEC12651A DEC0012651A DE1029732B DE 1029732 B DE1029732 B DE 1029732B DE C12651 A DEC12651 A DE C12651A DE C0012651 A DEC0012651 A DE C0012651A DE 1029732 B DE1029732 B DE 1029732B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side walls
conveyor belt
belt
band
tape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC12651A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Peter Lachmann
Heinrich Broich
Heinrich Deutzmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CLOUTH RHEIN GUMMIWARENFABRIK
Original Assignee
CLOUTH RHEIN GUMMIWARENFABRIK
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1029732B publication Critical patent/DE1029732B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/42Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Gummi-Förderband mit Seitenwänden Es sind biegsame Förderbänder aus Gummi oder einem Austauschstoft bekannt, deren senkrechte Seitenwände mit dem Band in einem Stück gefertigt oder später mit dem Band unlösbar verbunden werden. Auf den Umlenktrommeln erfahren die Seitenwände eine stärkere Dehnung als das Band selbst. Diese von dem Verhältnis der Seitenwandhöhe zum Trommeiradins abhängige Dehnung ist am oberen Rand am größten.
  • Sie begrenzt die mögliche Höhe der Seitenwände und kann mit der Zeit zu einem EiXn,reißen führen. Man hat diesen Nachteil durch Einschneiden der Wände (von oben her) zu beseitigen versucht, so daß sich auf den Umlenktrommeln winkelförmige Öffnungen ergeben.
  • Derartige Bänder sind nicht flüssigkeitsdicht. Die eingeschnittenen Seitenwände haben immer noch eine Steifigkeit innerhalb der einzelnen Längsabschnitte. welche somit am oberen Rand einreißen können. Es ist nicht möglich, derartige Bänder auf Förderstrecken mit einem abwärts gerichteten Bogen zu führen, weil in diesem Fall die Seitenwände ähnlich wie auf den Umlenktrommeln voneinander wegklappen. Ein weiteres bekanntes Mittel zur Vermeidung der tSberdehnung besteht darin, daß man die Seitenwände wellenförmig gestaltet, so daß sie sich auf den Umlenktrommeln strecken können. Die Herstellung derartiger Seitenwände ist jedoch kostspielig. EineReinigung der Seitenwände durch Abstreifer ist nicht möglich. Ferner haben alle bekannten Förderbänder mit Seitenwänden den Nachteil, daß sie sich wegen der U-Form zum Transport nur unter ungünstiger Ausnutzung auf Trommeln wickeln lassen.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die ausgestreckte Länge der Seitenwände größer ist als die des Bandes, auf welchem sie längs verschiebbar angeordnet sind. Die Seitenwände sind also vom Band getrennt und werden bei der Montage so aufgebracht, daß eine Relativbewegung zwischen Seitenwänden und Band in Längsrichtung möglich ist. Dies kann mittels eines Profilleistenverschlusses geschehen, wobei die Leiste an der Seitenwand oder am Band vorgesehen ist. Die Leisten können auch ohne Formschluß aufgelegt werden, und zwar je in eine Bandstufe bei gegenseitiger Verbindung mittels Querstangen. Um die Gleitfähigkeit der Seitenwände auf dem Band zu unterstützen, können in bekannter Weise Schmiermöglichkeiten vorgesehen werden.
  • Bei den bekalllltell Förderbändern haben die Seitenwände zwangläufig in ausgestrecktem Zustand dieselbe Länge wie das Band. Auf den Umlenktrommeln bildet sich dann eine neutrale Ebene aus, die ungefähr in der Mitte des Bandes liegt. Der darunterliegende Teil des Bandes wird gestaucht, während der darüberliegende Teil und die Seitenwände in ihrer ganzen Höhe Zug- kräften ausgesetzt sind. die mit wachsendem Abstand von der neutralen Ebene stetig zunehmen. Bei Förderbändern nach der Erfindung hingegen, bei denen die Seitenwände erst nach der Montage des Bandes aufgebracht werden, ergibt sich zwangläufig für die Seitenwände eine zweite neutrale Ebene, die ungefähr in der Mitte zwischen der oberen Wandkante und der auf dem Band liegenden unteren Wandkante liegt. Es ist dann nur mehr die obere Hälfte der Seitenwände Zugkräften ausgesetzt, die damit am oberen Rand auch entsprechend kleiner sind.
  • Man kann die Lage der neutralen Ebene innerhalb der Seitenwände sogar willkürlich festlegen, indem man in die Seitenwände ein Seil geringer Dehnung einbettet. Die neutrale Ebene liegt dann im Seil. Sie kann also noch weiter zum oberen Rand hin verlegt werden als bei Seitenwänden ohne Seil.
  • Die unterhalb der neutralen Ebene auftretenden Stauchungen können sich durch eine Längsverschiebung ausgleichen.
  • Es sind zwar Schließbandförderer bekannt, wobei zwei Bänder mit Seitenwänden mittels eines Profilleistenverschlusses miteinander verbunden sind. Hierbei ist ebenfalls die Leiste jeweils am Band oder in der Seitenwand vorgesehen. Auch sind schon Seitenseile eingebettet worden. Ein Schließbandförderer kann auch so ausgebildet sein, daß nur eines der Bänder Seitenwände aufweist, welche dann mit dem zweiten, flachen Band mittels eines Profilleistenverschlusses verbunden sind. Diesen Ausführungsformen liegt jedoch eine völlig andere Aufgabenstellung zugrunde als der Erfindung. Bei den bekannten Vorschlägen handelt es sich nur darum, eine lösbare Verbindung zu schaffen, die es gestattet, die zwei Förderbänder auf einer beliebigen Strecke schlauchförmig zu vereinigen um sie dann wieder zum Ent- und Beladen bzw. zur Rückführung voneinander zu trennen. Der Erfindung hingegen liegt die Aufgabe zugrunde, die in den Seitenwänden auftretenden Zugkräfte zu vermindern. Den bekannten Vorschlägen ist weder diese Aufgabe noch die gefundene Lösung zu entnehmen, da der Profilleistenverschluß nicht zwischen Seitenwänden und Band, sondern nur zwischen den mit anvulkanisierten Seitenwänden versehenen Bändern vorgesehen ist.
  • Bekannt ist es noch, bei Schlauchbändern neben dem Profilleistenverschluß je ein Seil einzubetten. Ferner sind Bänder aus nebeneinanderliegenden, mittels Profilleisten längs verschiebbar und lösbar miteinander verbundenen Teilbändern bekannt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. 1 und 2 die Seitenansicht und den Querschnitt des Förderbandes in rein schematischer Darstellung, Abb. 3, 4 und 6 drei verschiedene Arten der Seitenwandbefestigung, Abb. 5 die Seitenansicht zu Abb. 6.
  • Nach Abb. t und 2 ist das über die Umlenktrommeln 5 laufende Förderband 1 mit zwei Seitenwänden 2 versehen, welche aber mit dem Band nicht unlösbar verbunden sind. Mit 3 und 4 sind die neutralen Ebenen von Band und Seitenwänden bezeichnet.
  • Nach Abb. 3 sind die Seitenwände 2 am Band 1 mittels einer Seitenwandprofilleiste6 und einer Förderbandnut lösbar miteinander verbunden.
  • Nach Abb. 4 ist umgekehrt die Profilleiste 7 am Förderband 1 vorgesehen, welche dann in eine Nut der Seitenwand hineingedrückt ist. Die neutrale Ebene 4 der Seitenwände 2 ist durch das eingebettete Seil 8 festgelegt.
  • Nach Abb. 5 und 6 liegen die mittels Querstangen 9 miteinander verbundenen Seitenwände 2 nur durch die Vorspannung, mit der sie bei der Montage aufgebracht sind, reibungsschlüssig auf dem Band 1. Eine Verschiebung der Seitenwände in Querrichtung ist dadurch vermieden, daß die Randzonen des Bandes etwas abgestuft sind.
  • PATENTANSPRI CIII.
  • 1. Gummi-Förderband mit Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgestreckte Länge der Seitenwände (2) größer ist als die des Bandes (1), auf welchem sie längs verschiel)har angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2) mittels eines an sich bekannten Profilleistenverschlusses (6, 7) mit dem Band (1) verbunden sind.
    3. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2) mittels Querstangen (9) miteinander verbunden sind und mit Vorspannung auf je einer Bandstufe liegen.
    4. Förderband nach den Ansprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet daß die neutrale Biegungsdiene (4) der Seitenwände durch je ein eingebettetes Seil (8) bestimmt wird. in Betracht gezogene Druckschrilften: Deutsche Patentschrift Nr. 885 073; deutsche Patentanmeldungen M 11854 XI 181 e, C4737XI/81e, W 62Q8 XI/81 e; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 718 127; französische Patentschrift Nr. 802 827.
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