DE1026656B - Kombinationsschloss - Google Patents

Kombinationsschloss

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DE1026656B
DE1026656B DEM19025A DEM0019025A DE1026656B DE 1026656 B DE1026656 B DE 1026656B DE M19025 A DEM19025 A DE M19025A DE M0019025 A DEM0019025 A DE M0019025A DE 1026656 B DE1026656 B DE 1026656B
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Harry C Miller
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/08Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on a single axis, all the discs being adjustable by a rotary knob which is not shifted for adjusting the discs

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen von Permutationsschlössern bzw. sogenannten Kombinationsschlössern.
Bei Kombinationsschlössern muß bekanntlich eine Vielzahl von Elementen in vorbestimmter Weise in Ausfluchtung gebracht werden, um die Betätigung des Riegels zu ermöglichen. Diese Elemente haben üblicherweise die Form von Scheiben, die allgemein als Zuhaltungen bezeichnet werden, von denen jede mit einem Einschnitt oder einer Ausnehmung, einer sogenannten Einfallöffnung, versehen ist, wobei es von der Ausfluchtung der Einfallöffnungen abhängt, ob der Riegel bewegt werden kann. Im allgemeinen sind solche Schlösser mit drei Scheiben ausgerüstet, doch können auch mehr solcher Scheiben vorgesehen sein. Die Sicherheit von Schlössern der erwähnten Art hängt davon ab, daß die Zahl der Zueinanderordnungen oder Permutationen der möglichen relativen Stellungen jeder Scheibe, bevor alle Einfallöffnungen in Ausfluchtung miteinander kommen, was sich durch die richtige Kombination ergibt, so groß ist, daß die Wahrscheinlichkeit, daß diese Einschnitte oder Einfallöffnungen durch jemanden in Ausfluchtung gebracht werden können, der die Kombination nicht kennt, so gering ist, daß sie vernachlässigt werden kann.
Die Zuhaltungen werden durch ein Treibrad betätigt, das ebenfalls seine besondere EinfallöfFnung hat. Quer zu den Kanten aller Zuhaltungen erstreckt sich eine sogenannte auf einem schwenkbaren Einfallhebel angeordnete Einfallraste, die in die Einfallöffnungen eintritt, wenn alle Einfallöffnungen der Zuhaltungen sich in Ausfluchtung befinden und wenn das Treibrad so betätigt wird, daß der Einfallhebel einrasten kann. Im allgemeinen wird die Einfallraste in einer Lage gehalten, in der sie sich in einem geringen Abstand vom Außenumfang aller Zuhaltungen befindet. Es ist jedoch infolge der Schwierigkeiten bei der Fertigung fast unmöglich, alle Teile einschließlich der Zuhaltungen mit solch engen Toleranzen herzustellen, daß der gleiche geringfügige Unterschied im Abstand zwischen den Außenkanten der verschiedenen Zuhaltungen und der Einfallraste vorhanden ist. Durch eine mit großer Sorgfalt vorgenommene Bewegung des Treibrades in eine Lage, in welcher die Einfallraste auf die Kante der höchsten Zuhaltung fällt, ist es bei einem gewissen Grad von Geschicklichkeit möglich, durch das Gefühl oder auf Grund eines sehr feinen Geräusches oder Kückens festzustellen, ob sich eine der Einfallöffnungen in Ausfluchtung mit der Einfallraste befindet. Durch weiteres Bewegen des Treibrades mittels der Stellscheibe kann die Einfallöffnung der nächsthöheren Zuhaltung in Ausfluchtung mit der Einfallraste und damit mit der Ein-
Anmelder:
Harry C. Miller, Fairfax, Va. (V. St. A.)
Vertreter: J. Schmetz, Patentanwalt,
Aachen, Wilhelmstr. 80
Harry C. Miller, Fairfax, Va. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
fallöffnung der ersten Zuhaltung gebracht werden usw., bis die richtige Kombination gefunden und die Sicherheit des Schlosses gebrochen ist. Daher war bisher wegen der voranstehend allgemein erwähnten Mängel die Sicherheit eines sogenannten Kombinationsschlosses gegen geschickte Bedienung begrenzt. Es sind bereits Kombinationsschlösser bekannt, bei denen dieser Nachteil dadurch vermieden wird, daß die Einfallrasten bis zur erfolgten Ausfluchtung aller Einfallöffnungen der Zuhaltungen außer Berührung mit deren Umfangen und teilweise auch dem des Treibrades bleiben, so daß ein Ermitteln der Kombination durch Gefühl oder Gehör ausgeschlossen ist, und erst durch eine Axialbewegung oder Drehung des Treibrades freigegeben werden und in die Einfallöffnungen einfallen können.
Die bekannten Kombinationsschlösser dieser Art weisen jedoch teils Mängel auf, teils ist ihr Aufbati oder ihre Bedienung kompliziert.
Gemäß der Erfindung sind Blattfedern oder unter Federdruck stehende Gleitstifte, die der Sperrung der Einfallrasten dienen, im Bereich der Axialbewegung des Treibrades angeordnet, so daß bei der Axialbewegung des Treibrades nach erfolgter Ausfluchtung von diesem aus ihrer Sperrlage herausbewegt werden und die Rasten zum Einfallen in die Einfallöffnungen freigeben. Auf oder in einer der Schloßwände und dem Treibrad angebrachte zusammenarbeitende Mittel, etwa vorstehende Kopfstifte und bogenförmige Schlitze, liegen bei erreichter Ausfluchtung aller Einfallöffnungen derart in Übereinstimmung, daß sie ineinander eintreten können. Dabei bilden die Eintritts-Öffnungen der Schlitze für das Treibrad Führungen, die seine Drehung während der Axialbewegung verhindern. Nach dem Durchtritt der Köpfe der Stifte und während der anschließenden Drehung des Treibrades zum Betätigen des Riegelhebels verhindern die
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Das Schloß besteht in seinen an sich bekannten Teilen aus einem Gehäuse 11, das mit einer aufgepreßten hohlen Hülse 12 verbunden ist, die quer durch die Tür 13 geht. In dem Gehäuse ist eine Anzahl von Zuhaltungen 16, 17 und 18 drehbar auf einer zylindrischen Nabe 11 α angeordnet, die mit dem Gehäuse 11 aus einem Stück besteht, wobei die Nabe im \vesentlichen die Fortsetzung der Hülse 12 bildet. An dem äußeren Ende der Hülse 12 ist eine Schloßplatte
die Schlitze enthaltenden Teile eine ulibeabsichtigte Rückkehr des Treibrades in eine die Zuhaltungen beeinflussende Stellung.
Der Vorteil eines derart ausgebildeten Kombinationsschlosses besteht vor allem in der erhöhten Sicherheit gegenüber den bekannten Kombinationsschlössern. Diese Sicherheit ist dadurch begründet, daß die Einfallrasten nicht nur bis zur erfolgten Ausfluchtung der Einfallöffnungen der Zuhaltungen
und des Treibrades außer Berührung mit beiden ge- ίο 19 befestigt. Das Gehäuse 11 ist an der Tür 13 durch halten werden, sondern daß auch während der axialen die Hülse 12 und Schrauben oder andere Befesti-Verschiebung des Treibrades zwecks Auslösens der gungsmittel festgemacht.
die Rasten sperrenden Federn ein Drehen des Treib- Innerhalb der Hülse 12 befindet sich eine Welle 21,
rades und der Zuhaltungen nicht möglich ist und nach an deren innerem Ende ein Treibrad 22 drehbar beEintritt des Treibrades in die Auslösestellung, d. h. 15 festigt ist. An dem entgegengesetzten Ende der Welle nach Beendigung der Axialverschiebung, das Rad 21 ist eine Stellscheibe 23 mit dem Knopf 23 α beselbsttätig in dieser Lage gehalten wird, so daß es festigt, durch welche die Zuhaltungen 16, 17 und 18 nicht unbeabsichtigt in eine die Zuhaltungen beein- des Kombinationsschlosses betätigt werden, flussende Stellung zurückkehren kann. Dabei stellt es Jede der Zuhaltungen 16, 17 und 18 hat die übliche
eine besondere Vereinfachung dar, daß die die Sperr- 20 Form und ist in zwei Teile geteilt, einen inneren Teil, mittel bildenden Federn im Bereich der Axialver- der als Nabe dient, und einen äußeren Teil mit einer Schiebung des Treibrades liegen, so daß sie von die- passenden Ausnehmung oder Einfallöffnung 16α, 17 α sem selbst bei der Verschiebung ausgelöst werden. Da und 18 a. Diese Einfallöffnungen der Zuhaltungen der Verschiebeweg des Treibrades verhältnismäßig lang müssen in Ausfluchtung sein, wenn der Riegel des ist, bleiben schließlich die Federn auch dann voll wirk- 25 Schlosses verschoben werden soll. Für das Verändern
der relativen Lage des Nabenteils und des äußeren Teils der Zuhaltungen sind die üblichen Mittel vorgesehen, um die Schloßkombination verändern zu können. Zwischen den Naben benachbarter Zuhaltungen sind geeignet befestigte Ringe mit kleinen Einfallhaken vorgesehen, die in Ausnehmungen in der mit dem Gehäuse 11 aus einem Stück bestehenden Nabe 11a eingreifen, so daß jede der Zuhaltungen, vom Gesicht der mechanischen Reibung aus gesehen, völlig
Schlosses, bei welcher Teile des Schloßgehäuses weg- 35 getrennt ist. Einer dieser Ringe ist mit 26 bezeichnet, gebrochen sind. Zwischen der einen Seite des Ringes und der
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach Linie 3-3 der nächstbenachbarten Zuhaltung befindet sich ein Fig. 2, Schwungring 27 mit einem nach außen gerichteten
Fig. 3 a einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt in Ansatz 27 a. Der Ring dient als Trennring, während einer Lage der Teile, in der sich die Einfallraste in 40 durch den Ansatz 27 α eine der Zuhaltungen mittels
sam, wenn ihre Federkraft nachgelassen hat oder ein Verschleiß eingetreten ist.
An Hand der Zeichnung sind drei bevorzugte Ausführungsbeispiele des Kombinationsschlosses nach der Erfindung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen waagerechten Schnitt durch ein Kombinationsschloß nach einer bevorzugten Ausführungsform, nach Linie 1-1 der Fig. 2,
Fig. 2 eine Rückansicht des in Fig. 1 dargestellten
eines seitlich vorspringenden Ansatzes an der nächstbenachbarten Zuhaltung verstellt wird. Diese Bauteile sind im allgemeinen bekannt und gebräuchlich, so daß sich eine nähere Erläuterung erübrigt.
Das Treibrad 22 ist an der Welle 21 festgeschraubt und durch einen Keil 31 gegen Verdrehung auf der Welle 21 gesichert. Das Treibrad 22 ist mit einem seitlichen Vorsprung 32 versehen, der mit dem sich nach außen erstreckenden Ansatz des Ringes 27
den Einfallöffnungen der Zuhaltungen befindet,
Fig. 4 eine Rückansicht eines Kombinationsschlosses gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei Teile des Gehäuses weggebrochen sind,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch die letztere Schloßausführung nach Linie 5-5 der Fig. 4, die Einfallraste außer Eingriff mit den Zuhaltungen darstellend,
Fig. 5 a einen der Fig. 5 entsprechenden Schnitt mit 5<> zwischen dem Treibrad und der Zuhaltung 18 in Einin die Einfallöffnungen der Zuhaltungen eingerasteter griff kommen kann. Wenn die Stellscheibe 23 zur Einfallraste, Drehung des Treibrades 22 verstellt wird, dreht der
Fig. 6 eine teilweise Rückansicht einer anderen Vorsprung 32 die Zuhaltung 18 und durch den Ausführungsform des Kombinationsschlosses, wobei Zwischenring 27 zwischen der Zuhaltung 18 und der ein Teil der Abschlußplatte des Schloßgehäuses weg- 55 Zuhaltung 17 die letztere usw. bis zu der Zuhaltung gebrochen ist, 16. Die Einfallöffnungen 16α, 17α und 18α der ein-
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch dieses zelnen Zuhaltungen können in an sich bekannter Schloß nach Linie 7-7 der Fig. 6, die Einfallraste Weise in Übereinstimmung miteinander gebracht weraußer Eingriff mit den Zuhaltungen darstellend, den, wenn die richtige Kombination dadurch her-
Fig. 7 a einen der Fig. 7 entsprechenden Schnitt mit 60 gestellt wird, daß der Knopf 23 α zuerst nach rechts in die Einfallöffnungen der Zuhaltungen eingreifender gedreht und dadurch die Einfallöffnung einer Zuhaltung ausgefluchtet wird und dann nach links, wodurch die Einfallöffnung der zweiten Zuhaltung ausgefluchtet wird, und dann wieder nach rechts zur Aus-65 fluchtung der dritten Zuhaltung usw., wenn ein Schloß mit mehr als drei Zuhaltungen versehen ist.
Der Riegel 33 des Schlosses ist in einer im Gehäuse 11 vorgesehenen Führung verschiebbar. Der Riegel 33 wird durch einen Einfallhebel 34 betätigt,. der am Riegel durch eine Schraube 36 schwenkbar be-
Einfallraste,
Fig. 8 einen waagerechten Schnitt durch eine vierte Ausführungsform des Schlosses nach Linie 8-8 der Fig. 9,
Fig. 9 einen senkrechten Längsschnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8 und
Fig. 9 a einen der Fig. 9 entsprechenden Längsschnitt mit der Einfallraste im Eingriff mit den Einfallöffnungen der Zuhaltungen.
festigt ist. Eine entsprechend geformte Feder 40 dient dazu, den Einfallhebel 34 stets gegen die Zuhaltungen zu drücken. Der Einfallhebel 34 weist einen sich seitwärts erstreckenden Arm 37, die Einfallraste, auf, die in die Einfallöffnungen 16 α, 17 α und 18 α eindringt, wenn die Zuhaltungen sich in der richtigen Lage zueinander befinden. Auch das Treibrad 22 ist mit einer besonderen Einfallöffnung 22 a versehen, deren Form der Ausbildung des abwärts gerichteten Mitnehmerhakens 38 am Einfallhebel 34 entspricht. Der untere Punkt des Hakens 38 liegt für gewöhnlich auf dem äußeren Umfang des Treibrades 22 auf. Der Umfang des Treibrades 22 und die Größe des Hakens 38 ist derart, daß die Einfall raste 37 einen kleinen Abstand von den äußeren Umfangsrändern aller Zuhaltungen hat.
Wie üblich, ist das Schloß mit einer geeigneten Vorrichtung zur Sicherung vor unbefugten Eingriffen versehen, so daß, wenn versucht wird, die Welle 21 gewaltsam in das Gehäuse hineinzutreiben, der Riegel 33 in seiner Stellung gesperrt wird. Zu diesem Zweck dient das Teil 41, dessen Ende 41 α an der Außenfläche der äußeren Zuhaltung 18 anliegt. Das Teil 41 ist mit einer Schraube 43 schwenkbar befestigt und hat ein gebogenes Endstück 41 b, das einen Sieherungsstift 44 teilweise umgibt, wenn sich die Teile des Schlosses in ihrer normalen Lage befinden. Der Sicherungsstift 44 gleitet in einer entsprechenden Führung im Gehäuse 11 und ist mit einer C-förmigen Unterlegscheibe 46 versehen, welche in eine Nut des Stiftes 44 eingeschoben ist. Eine Seite der Unterlegscheibe 46 liegt dem gebogenen Endteil 41 b des Teils 41 an, während an der anderen Seite eine Feder 47 angreift, durch die der Stift 44 normalerweise nach oben gedrückt wird, so daß er mit einer Ausnehmung in der Unterseite des Riegels 33 in Eingriff kommen kann. Wenn das Endstück 41 b des Teils 41 fortgestoßen wird, beispielsweise wenn eine Person unbefugt versucht, die Teile des Schlosses zu zerstören, dann dreht sich das Teil 41 um die Schraube 43, und sein Endstück 41 b entfernt sich von der Ringscheibe 46. Hierdurch wird die Feder 47 freigegeben, und diese schnellt den Sicherungsstift 44 in die erwähnte Ausnehmung an der Unterseite des Riegels 33 und sperrt diesen in seiner Schließlage.
Die soweit beschriebene Konstruktion ist bekannt und üblich. Die Erfindung beruht in der Anordnung einer Sicherungssperrung durch Änderung der Zuordnung zwischen dem Treibrad 22 und dem Einfallhebel 34 sowie darin, daß aufhebbare Sperrmittel im Kombinationsschloß vorgesehen sind, welche ständig verhindern, daß der nach abwärts gerichtete Haken 38 in die besondere Einfallöffnung 22 α des Treibrades einrastet, ausgenommen wenn die Einfallöffnung 22 a des Treibrades und die Einfallöffnungen 16 a, 17 α und 18 a der Zuhaltungen sich in Ausfluchtung mit der Einfallraste 37 befinden, so daß es jemandem, der die Kombination nicht kennt, nicht möglich ist, die Stellscheibe 23 in irgendeiner Weise so zu betätigen, daß sie ihm einen Anhalt über die Kombination des Schlosses gibt. Wie nachstehend beschrieben, haben die aufhebbaren Sperrmittel verschiedene Formen, von denen jede jedoch die Aufgabe hat, den Einfallhebel und die Einfallraste außer Eingriff mit dem Treibrad und den Zuhaltungen zu halten, bis eine bestimmte Kombination eingestellt ist.
Bei der in Fig. 1 bis 3 a dargestellten Ausführungsform bestehen die Sperrmittel aus einem Schild 50, das aus einem federnden Metall hergestellt und an der rückwärtigen Abschlußplatte 11 b des Schloßgehäuses 11 durch Schrauben 51 oder sonstwie befestigt ist. Das Schild 50 erstreckt sich in einer im wesentlichen waagerechten Richtung von einer Ecke des Schloßgehäuses bis zu einer Stelle oberhalb der Achse des Treibrades und ist mit einer gebogenen, sich nach innen erstreckenden Schulter 52 versehen, die normalerweise unterhalb des unteren Endes des nach abwärts gerichteten Mitnehmerhakens 38 des Einfallhebels 34 liegt, um den Einfallhebel 34 in einer geeigneten angehobenen Lage zu halten, in welcher die Einfallraste 37 nicht am Umfang der Zuhaltungen 16, 17 und 18 anliegt.
Das Schild 50 ist vorzugsweise in Form einer Blattfeder ausgebildet, die Verformungskräften in der Ebene der Blattfeder Widerstand leistet, jedoch Kräften, die im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Blattfeder gerichtet sind, leicht nachgibt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Dicke des Einfallhebels 34 wesentlich größer als die des Treibrades 22, und das Treibrad 22 liegt normalerweise mit Bezug auf den Einfallhebelhaken 38 und die Schulter 52 des Schildes 50 einwärts unter der Wirkung einer die Mittelwelle 21 in der Nähe ihrer Verbindung mit der Stellscheibe 23 umgebenden Schraubenfeder 53. Die Schraubenfeder 53 sitzt in einer ringförmigen Aussparung 23 b der Nabe 23 α der Stellscheibe 23 und stützt sich auf deren Grund ab. Die Stellscheibe 23 paßt in eine zylindrische Aussparung 19 a der Schloßplatte 19. Duixh die Schraubenfeder 53 wird jedoch die Stellscheibe 23 von dem Grund der Aussparung 19 α und das Treibrad 22 von dem Schild 50 in einem Abstand gehalten.
An der Rückseite des Treibrades 22 sitzt ein T-förmig ausgebildeter Stift 55, der in einen bogenförmigen Schlitz 56 der Abschlußplatte 11 b des Gehäuses 11 eingreift, der mit einem Teil des Drehungsweges des Stiftes 55 übereinstimmt. Der bogenförmige Schlitz 56 ist an seinem einen Ende bei 56 a für den Eintritt des T-förmigen Stiftes 55 erweitert, während der übrige Teil des bogenförmigen Schlitzes nur so breit ist, daß er den dünnen Schaft des Stiftes aufnehmen kann. Der erweiterte Teil 56 a des Schlitzes 56 ist gegenüber der Lage der Einfallöffnung 22 a im Treibrad 22 so angeordnet, daß der Stift 55 durch diesen unmittelbar vor dem Punkt eintreten kann, in dem sich die Treibradeinfallöffnung22a in einer Lage für die Aufnahme des Hakens 38 befindet.
Wenn der - Einfallhebel 34 durch das Schild 50 in seiner angehobenen Lage gehalten wird, ist der Abstand der Unterseite der Einfallraste 37 über dem Umfang der Zuhaltungen 16, 17 und 18 im Vergleich mit dem Abstand des unteren Endes des Hakens 38 über dem Umfang des Treibrades 22 derart, daß, wenn das Schild 50 so ausgebogen wird, daß es den Einfallhebel 34 nicht mehr in seiner angehobenen Lage hält, das untere Ende_ des Hakens 38 außer Berührung mit dem Treibradumfang bleibt, wenn die Unterseite der Einfallraste 37 auf dem Umfang einer der Zuhaltungen 16, 17 und 18 zur Auflage kommt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Einfallraste 37 etwa 0,9 mm über dem Umfang der Zuhaltungen 16, 17 und 18 gehalten, während das untere Ende des Hakens 38 sich etwa in einem Abstand von 1.4 mm vom Außenumfang des Treibrades 22 befindet, wenn der Einfallhebel 34 durch das Schild 50 abgestützt wird. Wenn sich daher bei aus seiner Abstützstellung herausgebogenem Schild eine der Einfallöffnungen der Zuhaltungen außer Ausfluchtung mit der Einfallraste 37 befindet, bleibt das untere Ende des Hakens 38 etwa in einem Abstand von
0,5 mm vom Treibradumfang, wenn die Einfallraste auf der nicht ausgefluchteten Zuhaltung aufruht.
Bei dieser Konstruktion werden die Stellscheibe 23 und die Welle 21 normalerweise nach außen in Richtung zum offenen Ende der zylindrischen Aussparung 19 a in der Schloßplatte 19 zur Betätigung der Stellscheibe für die Einstellung einer gewünschten Kombination gedruckt. In dieser durch die Schraubenfeder 53 herbeigeführten Lage der Welle 21 befindet sich der treibende Vorsprung 32 am Treibrad 22 in einer Lage, in der er am Ansatz 27 α des der Zuhaltung 18 zugeordneten Ringes 27 für das Verdrehen der letzteren angreifen kann. In dieser Lage können die Zuhaltungen 16, 17 und 18 durch Drehen des Treibrades 22 zur Ausfluchtung der Einfallöffnungen 16 a, 17 a und 18 a in den Zuhaltungen mit der Einfallraste 37 gedreht werden. Dies geschieht in der üblichen Weise durch Drehen des Knopfes 23 a der Stellscheibe zuerst im Uhrzeigersinn, um eine bestimmte Zahl mit einer Marke auf der Schloßplatte 19 in Übereinstimmung zu bringen, und dann entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn mit einer vorbestimmten Zahl von Umdrehungen auf eine bestimmte Zahl und wieder im Uhrzeigersinn auf eine dritte Zahl der Kombination.
Nachdem die Kombination auf diese Weise eingestellt worden ist, wird die Stellscheibe 23 wiederum entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht, um eine bestimmte Zahl auf der Stellscheibe 23 mit einer Marke auf der Schloßplatte 19 in Übereinstimmung zu bringen, an welcher Stelle der T-förmige Stift 55 dem erweiterten Teil 56 a des bogenförmigen Schlitzes 56 gegenüberliegt. Die Stellscheibe 23 wird dann gegen die Wirkung der Schraubenfeder 53 nach innen gedrückt, wodurch der T-förmige Stift 55 durch die erweiterte öffnung 56 a des bogenförmigen Schlitzes 56 in diesen eintritt. Darauf wird die Stellscheibe 23 so gedreht, daß sich der T-förmige Stift 55 in dem bogenförmigen Schlitz 56 bis zu dessen unterem Ende bewegt. Die axiale Einwärtsbewegung der Welle 21 und des mit dieser gekuppelten Treibrades 22 bringt das Treibrad 22 in Berührung mit dem Vorsprung 52 des federnden Schildes 50 und biegt diesen nach rückwärts aus, so daß der Vorsprung 52 außer Berührung mit dem unteren Ende des Hakens 38 des Einfallhebels 34 gesetzt wird. Wenn sich die Einfallöffnungen 16 a, 17 a und 18 a der Zuhaltungen in Ausfluchtung mit der Einfallraste 37 befinden, so daß diese einfallen kann, liegt der Haken 38 am Umfang des Treibrades 22 auf, so daß bei einer Drehung des Treibrades 22 innerhalb der durch den bogenförmigen Schlitz 56 gegebenen Grenzen der Haken 38 in die Einfallöffnung 22 α des Treibrades einfallen kann, um den Einfallhebel in Richtung zum linken Ende des Schloßgehäuses 11, gesehen in Fig. 2, zu ziehen, wodurch der Riegel 33 aus seiner Verriegelungsstellung zurückgezogen wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Zuhaltungen auf ihrem ganzen Außenumfang mit sägeförmigen Einschnitten 60 versehen, mit welchen entsprechende Einschnitte 61 auf der Unterseite der Einfallraste 37 in Eingriff kommen können. Hierdurch soll die Gewähr dafür geschaffen werden, daß die Zuhaltungen nie!.: durch Hin- und Herbewegen des Treibrades 22 über den begrenzten, durch den Schlitz 56 ermöglichten Bewegungsbereich verstellt werden können. Wenn die Welle 21 und das Treibrad 22 in das Gehäuse hineingedrückt werden, so daß der T-förmige Stift 55 in den bogenförmigen Schlitz 56 eintritt, kommen die Einschnitte 61 an der Unterseite der Einfallraste 37 in Eingriff mit den entsprechenden Einschnitten 60 am Umfang derjenigen Zuhaltung, deren Einfallöffnung sich nicht in Ausfluchtung mit der Einfallraste 37 befindet, wodurch verhindert wird, daß der Einfallhebelhaken 38 am Umfang des Treibrades 22 zur Auflage kommt. Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß es durch keine Betätigung des Treibrades 22 möglich gemacht werden kann, die Zuhaltungen bei dem Versuch, das Schloß zu öffnen, zu verstellen. Durch den Eingriff der Einschnitte auf der Einfallraste 37 und am Umfang der Zuhaltungen wird gewährleistet, daß die Zuhaltungen nicht auf irgendeine andere Weise verdreht werden können.
Eine Abänderungsform dieser Sicherungssperrung ist in Fig. 4, 5 und S a dargestellt, in welchen die Bestandteile des Kombinationsschlosses, die den in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebenen Teilen entsprechen, die gleichen Bezugsziffern tragen. Bei dieser Ausfülarungsform ist der Einfallhebel 34 im wesentlichen übereinstimmend mit dem der ersten Ausführungsform ausgebildet, weist jedoch einen aus ihm mit einem Stück bestehenden bogenförmigen Arm 34 a auf, der von einem Punkt in der Nähe der Schraube 36, um welche der Hebel schwenkbar ist, nach unten in Richtung zum unteren Teil des Umfangs des Treibrades 22 geneigt ist. Bei dieser Ausführungsform werden die aufhebbaren Sperrmittel durch eine senkrecht angeordnete Blattfeder 65 gebildet, die von einer Stelle in der Nähe des oberen Endes des Gehäuses 11 sich nach unten erstreckt und am Gehäuse durch geeignete Schrauben 66 od. dgl. befestigt ist. Die Sperrblattfeder 65 ist mit einem nach innen gebogenen Teil 65' ausgebildet, der gegen einen Teil der Stirnfläche des Treibrades 22 anliegt. An ihrem unteren Ende bildet die Feder 65 eine Lippe 67, die normalerweise den Arm 34 a des Einfallhebels 34 untergreift und abstützt, um den Einfallhaken 38 und die Einfallraste 37 in angehobener Lage außer Berührung mit dem Treibrad 22 bzw. mit den Zuhaltungen zu halten.
Wie ersichtlich, kommt beim Einstellen der Kombination durch Drehen der Zuhaltungen 16, 17 und 18 zur Ausfluchtung ihrer Einfallöffnungen mit der Einfallraste 37 und beim Einwärtsschieben des Treibrades 22 zur Einführung des T-förmigen Stiftes 55 in den erweiterten Teil 56 a des bogenförmigen Schlitzes 56 das Treibrad 22 zur Einwirkung auf den gebogenen Teil 65' der Sperrfeder 65, wodurch das untere Ende derselben nach rückwärts in Richtung zur Abschlußplatte 11 b des Schloßgehäuses gedrückt und die Lippe 67 unter dem Einfallhebelarm 34 α wegbewegt wird, so daß der Einfallhebel unter der Wirkung der Feder 40 nach unten schwenken kann, wobei der Haken 38 am Treibrad zur Auflage kommt und die Einfallraste in die in Ausfluchtung miteinander befindlichen Einfallöffnungen der Zuhaltungen eintritt. Eine weitere Drehung des Treibrades 22 innerhalb der durch den bogenförmigen Schlitz 56 ermöglichten Grenzen bringt den Einfallhebelhaken 38 zum Einrasten in die Einfal!öffnung 22 α des Treibrades 22, wodurch der Riegel 33 in das Schloßgehäuse 11 zurückgezogen wird.
Der relative Abstand des Hakens 38 und der Einfallraste 37 über dem Treibrad und dem Umfang der Zuhaltungen ist im wesentlichen der gleiche wie <ier bei der erstbeschriebenen Ausführungsform, so daß der Haken 38 daran gehindert ist, zur Auflage am Außendurchmesser des Treibrades zu kommen, wenn sich die Zuhaltungen nicht genau in Ausfluchtung befinden und die Einfallraste daher auf dem Umfang einer der Zuhaltungen aufliegt.
gesenkt werden kann, um das Einrasten des Hakens 38 in die Treibradeinfallöffnung 22 a' zu ermöglichen. Bei der Betätigung der Stellscheibe 23, um die Einfallöffnungen 16 α, 17 α und 18 α der Zuhaltungen in 5 Übereinstimmung mit der Einfallraste 37 zu bringen, und dem darauffolgenden Einwärtsschieben der Welle 21; nachdem die Stellscheibe in Übereinstimmung mit der richtigen Marke gebracht worden ist, um den Stift 71 in den Ausschnitt des bogenförmigen Ansatzes 70
22 zur Auflage kommt. Eine weitere Drehung des Treibrades 22, bei der der Treibradstift 71 sich im Ausschnitt der bogenförmigen Rippe 70 bewegt, hat
Bei der in den Fig. 6, 7 und 7 a gezeigten Ausführungsform ist das auf das Ende der Welle 21 aufgekeilte Treibrad 22 geringfügig abgeändert, insofern,
als die Einfallöffnung 22 a' sich in Form einer Aussparung nur auf der inneren Hälfte des Umfanges des
Rades befindet.
Die hintere Abschlußplatte 11 b des Schloßgehäuses
11 ist mit einer bogenförmigen Rippe 70 versehen, der
gegenüber die Außenseite des Treibrades 22 einen
Stift 71 besitzt. Die bogenförmige Rippe 70 bildet io einzuführen, wird durch das Treibrad 22 der untere zwischen ihren Enden 70' einen Ausschnitt, der sich Arm des Winkelhebels 72 nach unten und rückwärts über einen Kreisbogen von etwa 90° erstreckt, so daß in Richtung zur Abschlußplatte 11 b gedrückt, so daß die Welle 21 und das Treibrad 22, die unter Feder- der Einfallhebel 34 sich senken und die Einfallraste belastung stehen, bei sich innerhalb des Ausschnittes 37 in die in Ausfluchtung befindlichen Einfallöffbefindlichem Stift 71 nach rückwärts gedrückt werden 15 nungen der Zuhaltungen eintreten kann, wobei der können. Hieraus ergibt sich, daß der Stift 71 und die Einfallhebelhaken 38 auf dem Umfang des Treibrades Rippe 70 praktisch dieselbe Aufgabe erfüllen wie der
T-förmige Stift 55 und der bogenförmige Schlitz 56
der ersten beiden Ausführungsformen.
Die obere Begrenzung 70' des Ausschnittes der 20 das Einfallen des Einfallhebelhakens 38 in die Treib-Rippe 70 ist so angeordnet, daß die Welle 21 und das radeinfallöffnung 22 a' zur Folge, wodurch der Ein-Treibrad 22 nach rückwärts in Richtung zur Ab- fallhebel in Richtung zum linken Ende des Schloßschlußplatte 11 unmittelbar vor der Stellung gedrückt gehäuses, gesehen in Fig. 6, bewegt und damit der werden können, in welcher die Treibradeinfallöffnung Riegel aus der Verriegelungsstellung zurückgezogen 22 a' sich in einer Lage zur Aufnahme des abwärts 25 wird.
gerichteten Hakens 38 des Einfallhebels 34 befindet. Auch bei dieser Ausführungsform befinden sich der
Diese Stellung entspricht der Übereinstimmung einer Haken 38 und die Einfallraste 37 in Abstand über bestimmten Zahl auf der Stellscheibe 23 mit einer dem Treibrad und dem Umfang der Zuhaltungen etwa Marke auf der Schloßplatte 19. Ein weiteres Drehen im gleichen Verhältnis wie bei den vorangehend beder Stellscheibe 23 zur Bewegung des Stiftes 71 durch 30 schriebenen Ausführungsformen, um zu verhindern, den Ausschnitt der Rippe 70 bewirkt das Einrasten daß der Haken 38 am Treibradumfang zur Auflage des Einfallhebelhakens in die Treibradeinfallöffnung
22 a'.
Bei dieser Ausführungsform haben die aufhebbaren
Sperrmittel die Form eines Winkelhebels 72, der 35
zwischen auf der Innenseite der Abschlußplatte 11 &
angeordneten Ansätzen 73 um einen Zapfen 73'
schwenkbar ist. Um den Zapfen73' ist eine Schraubenfeder 74 gewickelt, die sich mit einem Ende unter den
Ansätzen 73 abstützt und deren anderes Ende unter 40 und die Welle 21 umgibt. Die Welle 21 ist mit einer den oberen Arm des Winkelhebels 72 greift, in der Lagerhülse 77 versehen, die eine Ringnut zur Auf-Weise, daß er diesen nach oben in Richtung zur Ober- nähme der Ränder eines Schlitzes 76' der Riegelplatte seite des Schloßgehäuses 11 drückt. Der obere Arm 76 aufweist. Die Hülse 77 dient daher als Führung des Winkelhebels 72 untergreift einen Teil des für den Riegel 75. Eine weitere Führung für denselben Schaftes des Einfallhebels 34 zwischen dem Haken 38 45 besteht aus einer Schraube 78, deren Kopf gegen einen und der als Schwenkpunkt dienenden Schraube 36, so abgeschrägten Teil 76" der unteren Längskante der daß die Einfallraste 37 und der Haken 38 normaler- Platte 76 anliegt, so daß der Riegel nur eine geradweise außer Berührung mit dem Umfang der Zuhal- linige Bewegung ausführen kann.
tungen bzw. des Treibrades gehalten werden. In An der Innenwand des Schloßgehäuses 11 ist eih
dieser Lage liegt der untere Arm des Winkelhebels 72 50 Einfallhebel 79 mittels einer als Drehachse dienenden gegen die Rückseite des Treibrades 22 in der Nähe Schraube 79' schwenkbar gelagert. Der Einfallhebel des Umfanges desselben in einer Lage auf, die ein 79 ist mit einem Einfallärm 80 versehen, der sich in Rückwärtsverschwenken . des unteren Armes des Richtung der Welle 21 und fast durch die ganze Tiefe Hebels 72 durch das Treibrad 22 beim Eintritt des des Schloßgehäuses erstreckt. Die den Zuhaltungen 16, Treibradstiftes 71 in den Ausschnitt der Rippe 70 55 17 und 18 gegenüberliegende Außenfläche des Armes zur Folge hat. - 80 bildet die mit den Zuhaltungen zusammen-
Wenn sich der Einfallhebel 34 in seiner angehobenen arbeitende Einfallraste. Der schwenkbare Einfallhebel Stellung befindet, wie in Fig. 7 gezeigt, so befindet 79 ist ferner mit einem sich nach oben erstreckenden sich der Haken 38, wie ersichtlich, über dem nicht Arm 81 versehen, der als Betätigungsarm für den Einausgesparten Außenteil des Umfangs des Treibrades 60 fallhebel dient und sich normalerweise in Anlage an 22, so daß ein etwaiges Abfallen des Hakens 38 auf einem aus einer Fläche des Riegels 75 etwas vordas Treibrad nicht zum Einrasten in die Treibradein- stehenden, federbelasteten. Stift 82 befindet, der das fallöffnung 22a' führen kann. Der sich zwischen dem Bestreben hat, den Einfallhebel 79, gesehen in Fig. 9, Hasen 38 und der als Schwenkpunkt dienenden entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn zu drehen. Die Schraube 36 befindliche Teil des Armes des Einfall- 65 Riegelplatte 76 ist mit einer nach innen abstehenden hebeis 34, welcher sich in Berührung mit dem oberen Nase 83 ausgebildet, die so angeordnet ist, daß an ihr Arm des Winkelhebels 72 befindet, ist bei 34 & ab- der Betätigungsarm 81 des Einfallhebels 79 bei Dregeschrägt, so daß der Einfallhebel beim Verschwenken hung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn für das Zudes Winkelhebels 72 nach unten infolge der nach innen rückziehen des Riegels 75 aus der Sperrstellung angerichteten Bewegung der Welle 21 ausreichend weit 70 greifen kann. Dieses Schloß ist mit einem Treibrad 85
kommt, wenn eine der Zuhaltungen nicht genau ausgefluchtet ist, so daß die Einfallraste auf dem Umfang einer der Zuhaltungen zur Auflage kommt.
Bei der vierten Ausführungsform gemäß Fig. 8, 9 und 9 a fehlt die Drehverbindung des Einfallhebels 34 mit dem Riegel. Statt dessen bildet hier der Riegel 75, der aus dem Schloßgehäuse 11 herausragt, ein Stück mit einer Platte 76, die sich in das Gehäuse erstreckt
rungen aufweisen, durch welche sich ein Gleitstift 93 erstreckt. Zwischen den Führungsaugen 92 ist eine Schraubenfeder 94 um den Gleitstift 93 angeordnet, die den letzteren radial nach innen in Richtung zum zylindrischen Betätigungselement 90 belastet. Das äußere Ende des Gleitstiftes 93 erstreckt sich nach außen durch das äußere Auge 92 und liegt gegen einem seitlichen Ansatz 80", der an dem Einfallhebelarm 80 gebildet ist.
Wenn sich die Welle 21 in ihrer normalen, nach rückwärts verschobenen Stellung innerhalb des Schloßgehäuses 11 befindet, legt sich der Gleitstift 93 mit seinem inneren Ende am zylindrischen Umfang des Betätigungselements 90 an, wodurch der Stift 93
versehen, das vor den Zuhaltungen 16, 17 und 18 auf der der vorderen Wand des Schloßgehäuses 11 zugekehrten Seite angeordnet und mit einem geeigneten Mitnehmerstift 85' für den Angriff am abstehenden Ansatz 27a des der Zuhaltung 16 zugeordneten Ringes 27 üblicher Art versehen ist, wobei das Treibrad die Zuhaltungen in einer Reihenfolge umgekehrt zu der vorangehend beschriebenen Ausführungsform betätigt.
Bei dieser Ausführungsform werden das Treibrad io
85, die Welle 21 und die Stellscheibe 23 durch eine
Schraubenfeder 86 normalerweise nach rückwärts gedrückt. Die Schraubenfeder 86 umgibt die Welle 21
und liegt mit einem Ende in einer ringförmigen Ausnehmung der Hülse 77, während das entgegengesetzte 15 in seiner nach außen verschobenen, in Fig. 8 dar-Ende der Schraubenfeder 86 sich an der gegenüber- gestellten Lage gegen die AVirkung der Feder 94 geliegenden Fläche des Treibrades 85 abstützt. Letzteres halten wird. In dieser Lage hält der gegen den seitist mit der Einfallöffnung 85 α üblicher Form ver- liehen Ansatz 80" des Einfallhebels 79 anliegende sehen, in die eine winklig stehende Nase 80' des Ein- Stift 93 den Einfallhebelarm 80 außer Berührung mit fallarmes 80 einrasten kann. Eine Drehung des Treib- 2° dem Umfang der Zuhaltungen 16, 17 und 18 und des rades 85 aus der in Fig. 9 gezeigten Stellung führt Treibrades 85. Wenn jedoch die Einfallöffnungen 16a, zum Einfallen der Nase 80' in die Treibradeinfallöff- 17 a und 18 a der Zuhaltungen durch entsprechendes nung 85 α und verdreht den Einfallhebel 79 entgegen- Drehen der Stellscheibe 23 im und entgegengesetzt gesetzt dem Uhrzeigersinn, so daß der Riegel 75 durch dem Uhrzeigersinn ausgefluchtet worden sind und die das Zusammenwirken des Betätigungsarmes 81 und 25 Welle 21 und das Treibrad 85 im Gehäuse in Richtung der Nase 83 in das Schloßgehäuse 11 zurückgezogen anch außen verschoben werden, so daß der Stift 87 wird. Das Eintreten der Nase 80' in die T reibradein- durch den erweiterten Teil des Schlitzes 88 tritt, wird fallöffnung 85 a kann natürlich nur bewirkt werden, das verjüngte oder abgeschrägte Ende 90' des Betätiwenn die Einfallöffnungen der Zuhaltungen 16, 17 gungselements 90 in den Bereich des Innenendes des und 18 sich ebenfalls in Ausfluchtung mit der Treib- 3° Gleitstiftes 93 gebracht. Diese Bewegung des Betätiradeinfallöffnung befinden. gungselements 90 ermöglicht eine Verschiebung des
Ein feststehender L-förmiger Stift 87, dessen Aufgabe im wesentlichen die gleiche ist wie die des Stiftes
55 bei der ersten Ausführungsform, ragt von der
Vorderwand des Gehäuses 11 nach rückwärts durch 35 Einfallhebelarmes 80 weggezogen wird, so daß der eine öffnung 76' der Riegelplatte 76 und endet nahe Einfallarm für das Einrasten in die Einfallöffnungen der Vorderseite des Treibrades 85. Das Treibrad 85
ist mit einem geeigneten bogenförmigen Schlitz 88
versehen, der dem feststehenden Stift 87 innerhalb der
Grenzen eines bestimmten Drehungsbereiches des 4° lastung des Einfallhebelarmes 79 einrasten kann. Treibrades 85 gegenüberliegt. Dieser Schlitz 88 hat Durch das Verschieben der Welle 21 und des Treibeinen erweiterten Teil 88' an seinem einen Ende ent- rades 85 nach innen wird der Stift 93 durch den absprechend dem Kopf des L-förmigen Stiftes 87, so daß geschrägten Teil 90' des Betätigungselements 90 dieser durch den Schlitz 88 treten kann. Der Stift 87 wieder radial nach außen gedrückt, wodurch der Einverhindert eine Bewegung des Treibrades 85 und der 45 fallhebelarm 79 außer Berührung mit dem Umfang der Welle 21 in Richtung zur Außenseite des Schlosses, Zuhaltungen gebracht wird.
ausgenommen wenn der erweiterte Teil 88' des Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich,
Schlitzes 88 sich an der Stelle des Kopfes des Stiftes daß durch die Erfindung eine Verbesserung von Kom-87 befindet. In dieser Stellung können die Welle 21 binationsschlössern geschaffen wird, die deren Sicherund das Treibrad 85 gegen die Wirkung der Feder 86 50 heit wesentlich erhöht und in der Herstellung nur verin Richtung zur Vorderwand des Schloßgehäuses zu- hältnismäßig geringe Mehrkosten verursacht,
rückgezogen und innerhalb der durch den Schlitz 88
bestimmten Grenzen gedreht werden. Nur in dieser
zurückgezogenen Stellung des Treibrades 85 kann die
Nase 80' des Einfallhebelarmes 80 sich auf den Um- 55
fang des Treibrades 85 auflegen und in die Einfallöffuung85a des letzteren einrasten.
Die Sicherungssperrmittel dieser Ausführungsform weisen ein zylindrisches Betätigungselement 90 auf, das auf die Welle 21 aufgeschraubt ist und sich in Richtung zur hinteren Abschlußplatte 91 des Gehäuses 11 und durch eine Bohrung, die durch eine das Betätigungselement 90 führende Hülse 91' in derselben gebildet wird, erstreckt. Die Hülse 91' ist bei dieser Ausführungsform das tragende Element, um welches die Zuhaltungen gelagert sind. Das zylindrische Betätigungselement 90 ist an seinem rückwärtigen Ende 90' abgeschrägt oder verjüngt. Die Abschlußplatte 91 des Gehäuses 11 ist mit zwei Führungsaugen 92 versehen, die radial zur Achse der Welle 21 ausgefluchtete Boh-
Stiftes 93 radial nach innen in Richtung zur Achse der Welle 21 unter der Wirkung der Feder 94, wodurch das äußere Ende des Stiftes 93 vom Ansatz 80" des
der Zuhaltungen 16, 17 und 18 verdreht und seine Nase 80' in die Treibradeinfallöffnung 85 a infolge der entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn wirkenden Be-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCH:
    Kombinationsschloß mit einem axial beweglichen, zum Einstellen von scheibenartigen Zuhaltungen und zum Betätigen des Riegelhebels dienenden Treibrad, das wie auch die Zuhaltungen mit Einfallöffnungen für die am Riegelhebel vorgesehenen Einfallrasten versehen ist, die bis zur erfolgten Ausfluchtung aller Einfallöffnungen außer Berührung mit den Umfangen der Zuhaltungen und des Treibrades gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß Blattfedern oder unter Federdruck stehende Gleitstifte (50, 65, 72, 93), die der Sperrung der Einfallrasten (37,38; 80,80') dienen, im Bereich der Axialbewegung des Treibrades (22, 85) angeordnet sind, so daß sie bei der nach erfolgter Ausfluchtung möglichen Axialverschiebung des Treibrades von diesem aus ihrer
    Sperrlage herausbewegt werden und die Rasten zum Einfallen in die Einfallöffnungen (18α, 22 α, 22 a', 85 a) freigeben, und daß auf bzw. in einer der Schloßwände und dem Treibrad zusammenarbeitende Mittel, z. B. in Form von vorstehenden Kopfstiften (55, 71, 87) und bogenförmigen Schlitzen (56, 70', 88) vorgesehen sind, die bei erreichter Ausfluchtung aller Einfallöffnungen derart in Übereinstimmung liegen, daß sie ineinander eintreten können, wobei die Emtrittsöffnungen der Schlitze für das Treibrad Führungen bilden, die eine Drehung des Treibrades während der Axialverschiebung verhindern und die die Schlitze enthaltenden Teile nach dem Durchtritt der Köpfe der Stifte und während der anschließenden Drehung des Treibrades zum Betätigen des Riegelhebels das Treibrad selbsttätig gegen eine unbeabsichtigte Rückkehr in eine die Zuhaltungen beeinflussende Stellung sichern.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 425 525, 435 883, 368;
    britische Patentschrift Nr. 705 729;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 601 774.
    Entgegengehaltene ältere Rechte:
    Deutsches Patent Nr. 908 585.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 910/70 3.
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Cited By (1)

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