DE10254344A1 - Radtilger für ein luftbereiftes Rad - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Radtilger für ein luftbereiftes Rad und mit einer dem Rad zugeordneten Bremse, wobei ein Bremssattel (1) der Bremse eine Bremsscheibe (2) umgreift. Zumindest ein Teil des Bremssattels (1, 8) bildet einen Bestandteil einer schwingenden Tilgermasse.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Radtilger für ein luftbereiftes Rad nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Zur Sicherstellung einer hinreichenden Dämpfung von Radbewegungen bei Fahrzeugen ist eine Mindestdämpferleistung des üblichen Stossdämpfers erforderlich. Diese wird bei Fahrzeugen mit variabler Dämpfung im so genannten Komfortbetrieb entsprechend eingestellt. Eine Steigerung des Fahrkomforts darüber hinaus, etwa durch weniger Dämpferleistung, würde zum Unterschreiten der Mindestdämpfung des Rades führen und damit die Fahrsicherheit, etwa durch das so genannte Radspringen, beeinträchtigen. Dem wird durch Einsatz von geeignet abgestimmten, schwimmend aufgehängten Zusatzmassen am Rad oder am Radträger entgegengewirkt. Durch die Zusatzmassen wie Radtilger, deren typische Massen zwischen 5–15 kg liegen, kann die Dämpferleistung weiter vermindert werden, ohne dass die Fahrsicherheit beeinträchtigt wird. Allerdings werden dadurch bei sinkenden Gesamtfahrzeugmassen die ungefederten Massen der Radaufhängungen immer größer, womit sich ein Zielkonflikt bei der Auslegung von Federung und Dämpfung verschärft.
- Radtilger und deren Wirkung an sich sind bekannt. In der
DE 100 34 603 A1 ist ein solches System offenbart. Dort ist ein Fahrwerk für ein Fahrzeug mit luftbereiften Rädern beschrieben, bei denen die Radaufhängungen einzeln mit Feder-Dämpferelementen gegen den Fahrzeugaufbau abgestützt sind und bei denen im Bereich der einzelnen Räder zusätzliche, mittels eigenständiger Feder-Dämpfersystemen gelagerte Tilgermassen vorgesehen sind. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Fahrkomfort zu verbessern, ohne zusätzliche Tilgermassen vorsehen zu müssen.
- Gemäss der Erfindung wird ein Bremssattel als schwingende Tilgermassen eingesetzt. Der Vorteil ist, dass der Tilgereffekt erreicht wird, indem eine bereits vorhandene Masse im Fahrzeug verwendet wird. Der Fahrkomfort wird verbessert, ohne das Gesamtgewicht zu erhöhen. Dies wirkt sich günstig auf Kosten, Kraftstoff- und Ressourcenverbrauch aus. Darüber hinaus wird durch die Abkopplung der Bremssättel erreicht, dass die zu bedämpfenden ungefederten Massen eines Fahrzeugs verringert werden, was sich günstig auf die Tilgerwirkung und damit auch auf die Raddämpfung auswirkt.
- Günstig ist weiterhin, dass für die Erhöhung der Tilgermasse praktisch kein zusätzlicher Raumbedarf für zusätzliche Massen am Radträger erforderlich wird. Üblicherweise ist dort kein nutzbarer Bauraum verfügbar.
- Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung sind der Beschreibung und den weitern Ansprüchen zu entnehmen.
- Dabei zeigen:
-
1 Eine Prinzipdarstellung eines bevorzugten Radtilgers, -
2 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Anordnung mit zwei Bremssätteln, -
3 eine bevorzugte Ausgestaltung mit zwei Bremssätteln und einem Gummilager und -
4 ein Detail einer bevorzugten Ausgestaltung mit einer hydraulischen Dämpfung. - Gemäß der Erfindung wird als Radtilger für ein luftbereiftes Rad zumindest ein Teil eines Bremssattels der Bremse einer schwingenden Tilgermasse zugeordnet. Dabei können ein oder mehrere Bremssättel eines Rades der Tilgermasse zugeordnet sein. Es ist möglich, den gesamten Bremssattel oder nur Teile davon als Tilgermasse zu verwenden, vorzugsweise einen üblichen sogenannten Schirmrahmen oder Schwimmrahmen des Bremssattels.
- Besonders günstig ist, dass die Gewichte der Komponenten, welche erfindungsgemäß als Tilgermasse verwendet werden, im Bereich von typischerweise 5 bis 15 kg liegen. Dies ist ein Bereich, der im Sinne einer Schwingungsdämpfung tatsächlich wirksam ist.
- In den folgenden Figuren sind gleichartige bzw. gleichwirkende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
-
1 zeigt eine Prinzipdarstellung eines bevorzugten Radtilgers in Draufsicht auf die Anordnung. Ein Bremssattel1 ist an einer Bremsscheibe2 angeordnet und umgreift diese in bekannter Weise. Der Bremssattel1 ist an einem Hebel9 geführt. Der Hebel7 weist zum Achsschenkel4 hin, wobei der Hebel7 bezogen auf das Rad bzw. die Bremsscheibe2 exzentrisch drehbar am Achsschenkel4 gelagert ist. Der Hebel7 ist dazu an einem Anlenkpunkt6 am Achsschenkel4 angelenkt. Dadurch kann der Bremssattel1 in vertikaler Richtung schwingen, wie durch den Pfeil angedeutet ist. - Zweckmäßigerweise kann der Hebel
7 durch einen Bremsstator gebildet sein. - Der Hebel
7 ist flächig ausgeführt und ist im wesentlichen parallel zur Flachseite der Bremsscheibe2 beweglich. - Aufgrund der wirksamen Gewichte von Bremssätteln zwischen typischerweise 5 kg bis 15 kg ist es sinnvoll, zusätzlich zur Abstützung der Bremskräfte den Bremssattel
1 elastisch zu lagern und zu dämpfen. Dies ist in der Figur schematisch durch allgemein als Feder-Dämpferelemente3 bezeichnete Komponenten symbolisiert. Ein typischer Wert für die Amplitude des Bremssattels1 liegt bei etwa ± 10 bis 25 mm. - Ein Teil eines nicht weiter dargestellten Achsschenkels
4 ist zweckmäßigerweise so ausgeführt, dass der Raum zwischen Schenkeln des Achsschenkels4 zur Aufnahme des schwingenden Bremssattels1 ausgebildet ist, z.B. hufeisenförmig. Der Anlenkpunkt6 befindet sich dann im Scheitel des hufeisenförmigen Achsschenkels4 . Dabei sind am Hebel9 Anschlagsmittel5 angeformt und/oder angeordnet, welche einen Abstandshalter zu den Schenkeln des Achsschenkels4 bilden. Zweckmäßigerweise erfolgt der Anschlag möglichst weich. - Es ist vorteilhaft, die Dämpferkraft abhängig von der Geschwindigkeit des Bremssattels
1 bzw. der Tilgermasse einzustellen. Dies kann z.B. über eine Kennlinie erfolgen, die in einem Steuergerät abgelegt ist und anhand derer die Dämpfung der Feder-Dämpferelemente3 eingestellt wird. Bis kurz vor dem Auftreffen des Anschlagsmittels5 auf dem Achsschenkel4 ist es günstig, eine harte Dämpfung einzustellen. - In
2 ist eine bevorzugte Ausgestaltung dargestellt, bei der mehrere Bremssättel miteinander gekoppelt sind. Eine symmetrische Anordnung ist besonders für eine nichtangetriebene Achse günstig, insbesondere eine Vorderachse, während eine einseitige Anordnung wie in1 für eine angetriebene Achse, insbesondere eine Hinterachse, günstig ist. - Ein erster Bremssattel
1 ist über ein Koppelelement12 mit einem zweiten, vorzugsweise diametral gegenüberliegenden Bremssattel8 gekoppelt. Dabei ist ein erster Hebel7 des ersten Bremssattels1 mit einem zweiten Hebel9 des zweiten Bremssattels8 über das Koppelelement12 gekoppelt. Der erste Hebel7 und der zweite Hebel9 überlappen daher zumindest bereichsweise. Der erste Hebel7 ist mit einem Lagerpunkt6 und der zweite Hebel9 mit einem Lagerpunkt10 an einem nicht dargestellten Achsschenkel angelenkt. Das Koppelelement12 greift durch beide Hebel7 ,9 hindurch. - Durch die Kopplung wird eine gemeinsame Hubbewegung der beiden Bremssättel
1 ,8 erzwungen. Damit ist sichergestellt, dass immer beide Bremssattel-Massen synchron schwingen, d.h. beide werden nach oben ausgelenkt oder beide werden nach unten ausgelenkt. Bei gleich großen Bremssattel-Massen treten Kräfte praktisch nur in Vertikalrichtung auf. Federung und Dämpfung, hier durch die Feder-Dämpferelemente3 für den ersten Bremssattel1 und die Feder-Dämpferelemente11 für den zweiten Bremssattel8 dargestellt, können zwischen beiden Einzelmassen des ersten und zweiten Bremssattels1 ,8 oder zwischen jeder Einzelmasse des ersten bzw. zweiten Bremssattels1 ,8 und dem nicht dargestellten Achsschenkel erfolgen. Dadurch ergibt sich ein Aggregat, das nur an den beiden Lagerpunkten6 ,10 für den ersten und den zweiten Hebel7 ,9 am Achsschenkel eingelenkt ist und intern gefedert und gedämpft wird. - Vorzugsweise ist das Koppelelement
12 durch ein Gummilager gebildet. Günstig ist auch ein hydraulisch gedämpftes Gummilager. - In
3 ist eine bevorzugte Ausgestaltung einer Kopplung mit einem Gummilager dargestellt. Die Masse des ersten Bremssattels1 ist durch einen Massepunkt ml und die Masse des zweiten Bremssattels8 durch einen Massepunkt m2 veranschaulicht. Die gestrichelten Linien um den ersten und den zweiten Hebel7 ,9 bzw. Bremssattel1 ,8 sollen die maximale Auslenkung der Elemente im schwingenden Zustand andeuten. Typischerweise kann der Bremssattel1 ,8 um einige Millimeter, besonders bevorzugt um 10 bis 25 mm, nach unten und/oder oben ausgelenkt werden. - Dreht sich das Rad bzw. die Bremsscheibe
2 in Pfeilrichtung15 , so wird beim Bremsen der erste Bremssattel1 in Drehrichtung ausgelenkt. Ohne Kopplung würde der zweite Bremssattel ebenfalls in Pfeilrichtung15 bewegt. Das Koppelelement12 , das vorzugsweise als hydraulisch gedämpftes Gummilager ausgeführt ist, sperrt jedoch, so dass die Bewegung des zweiten Bremssattels8 in Pfeilrichtung15 behindert wird. Beim Schwingen der Bremssättel1 ,8 verformt sich das Koppelelement12 , so dass beide Bremssättel1 ,8 synchron und in Phase schwingen. Federung und Dämpfung wird nunmehr durch ein Feder-Dämpferelement20 zwischen dem Hebel7 des ersten Bremssattels1 und dem Hebel9 des zweiten Bremssattels8 bewirkt. Es kann auch ein weiteres Feder-Dämpferelement21 zwischen dem ersten und dem zweiten Bremssattel1 ,8 vorgesehen sein, so dass beidseits des Koppelelements12 ein Feder-Dämpferelement20 ,21 angeordnet ist. Die Feder-Dämpferelemente20 ,21 sind bevorzugt als hydraulisch gedämpfte Gummilager ausgebildet. Federung und/oder Dämpfung erfolgt in diesem Fall zwischen den beiden Hebeln7 ,9 , kann aber auch zwischen Bremssattel1 ,8 bzw. Hebel7 ,9 und Achsschenkel erfolgen. -
- In
4 ist zur Veranschaulichung ein Detail der Anordnung in3 herausgestellt. Der Bremssattel1 ist mit einem Hebel7 , vorzugsweise einem Bremsstator, verbunden. Das dem Bremssattel1 entgegengesetzte Ende des Hebels7 weist einen Lagerpunkt6 auf , um den der Hebel7 schwenkbar ist und mit dem der Hebel7 mit einem nicht dargestellten Achsschenkel angelenkt ist. Auf der Symmetrielinie L der Anordnung zwischen Lagerpunkt6 und Bremssattel1 ist ein Koppelelement12 angeordnet. Zwischen Lagerpunkt6 und Koppelelement12 auf der Symmetrielinie ist ein Feder-Dämpferelement20 vorgesehen. Weiterhin kann auf der Symmetrielinie L zwischen Koppelelement12 und Bremssattel1 ein weiteres Feder-Dämpferelement21 vorgesehen sein. Das Koppelelement12 verbindet die Anordnung mit einer zweiten, nicht dargestellten Anordnung gemäß der Anordnung in2 oder3 . Das Koppelelement12 ist als hydraulisches Gummilager ausgebildet. Wird der Bremssattel1 in vertikaler Richtung senkrecht zur Symmetrielinie ausgelenkt, so sperrt das Koppelelement und verhindert ein Auslenken des zweiten, nicht dargestellten Bremssattels in dieselbe Richtung. - Federung und Dämpfung erfolgt über das Feder-Dämpferelement
20 zwischen dem ersten Hebel7 und dem nicht dargestellten Hebel der korrespondierenden, angekoppelten Vorrichtung. Dabei können die Weichheit und Steifigkeit in vertikaler und/oder horizontaler Richtung durch eine geeignete Orientierung und/oder Ausgestaltung des Feder-Dämpferelements20 ,21 in bezug auf das Koppelelement12 eingestellt werden. In der Figur ist das Koppelelement12 in vertikaler Richtung steif, während das Feder-Dämpferelement20 ,21 in vertikaler Richtung weich ausgebildet ist. -
- 1
- erster Bremssattel
- 2
- Bremsscheibe
- 3
- erstes Feder-Dämpferelement
- 4
- Achsschenkelteil
- 5
- Anschlagsmittel
- 6
- erster Lagerpunkt
- 7
- erster Hebel
- 8
- zweiter Bremssattel
- 9
- zweiter Hebel
- 10
- zweiter Lagerpunkt
- 11
- zweites Feder-Dämpferelement
- 12
- Koppelelement
- 15
- Pfeilrichtung
- 20
- erster hydraulischer Feder-Dämpfer
- 21
- zweiter hydraulischer Feder-Dämpfer
Claims (18)
- Radtilger für ein luftbereiftes Rad und mit einer dem Rad zugeordneten Bremse, wobei ein Bremssattel (
1 ) der Bremse eine Bremsscheibe (2 ) umgreift, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Bremssattels (1 ,8 ) einen Bestandteil einer schwingenden Tilgermasse bildet. - Radtilger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schirmrahmen des Bremssattels (
1 ,8 ) die Tilgermasse bildet. - Radtilger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Bremssattel (
1 ,8 ) ein Feder-Dämpferelement (3 ,11 ,20 ,21 ) zugeordnet ist. - Radtilger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremssattel (
1 ,8 ) an einem Hebel (7 ,9 ) geführt ist. - Radtilger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
7 ,9 ) durch einen Bremsstator gebildet ist. - Radtilger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
7 ,9 ) mit einem Lagerpunkt (6 ,10 ) an einem Achsschenkel (4 ) angelenkt ist. - Radtilger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich des Achsschenkels (
4 ) an der Bremsscheibe (2 ) hufeisenförmig ausgebildet ist und in einem Scheitel des Achsschenkels (4 ) der Lagerpunkt (6 ,10 ) des Hebel (7 ,9 ) vorgesehen ist. - Radtilger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen Schenkeln des Achsschenkels (
4 ) zur Aufnahme des schwingenden Bremssattels (1 ) ausgebildet ist. - Radtilger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Hebel (
7 ) Anschlagsmittel (5 ) angeformt und/oder angeordnet sind, welche Abstandshalter zu den Schenkeln des Achsschenkels (4 ) bilden. - Radtilger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremssattel (
1 ,8 ) gerade geführt ist. - Radtilger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bremssättel (
1 ,8 ) eines Rades der Tilgermasse zugeordnet sind. - Radtilger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Bremssättel (
1 ,8 ) durch ein Koppelelement (12 ) miteinander gekoppelt sind. - Radtilger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (
12 ) durch beide Hebel (7 ,9 ) hindurchgreift. - Radtilger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (
12 ) ein hydraulisch gedämpftes Lager ist. - Radtilger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (
20 ,21 ) zur Federung und/oder Dämpfung zwischen dem ersten und dem zweiten Bremssattel (1 ,8 ) vorgesehen ist. - Radtilger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (
20 ,21 ) zur Federung und/oder Dämpfung zwischen dem ersten und dem zweiten Bremssattel (1 ,8 ) ein hydraulisch gedämpftes Gummilager vorgesehen ist. - Radtilger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (
3 ,11 ) zur Federung und/oder Dämpfung zwischen den Bremssätteln (1 ,8 ) und einem Achsschenkel (4 ) vorgesehen sind. - Radtilger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremssättel (
1 ,8 ) sich diametral gegenüberliegend an der Bremsscheibe (2 ) angeordnet sind.
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Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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