DE10253579A1 - Lufteinlauf für Triebwerke und dessen Herstellung - Google Patents

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DE10253579A1 DE2002153579 DE10253579A DE10253579A1 DE 10253579 A1 DE10253579 A1 DE 10253579A1 DE 2002153579 DE2002153579 DE 2002153579 DE 10253579 A DE10253579 A DE 10253579A DE 10253579 A1 DE10253579 A1 DE 10253579A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/04Air intakes for gas-turbine plants or jet-propulsion plants
    • F02C7/042Air intakes for gas-turbine plants or jet-propulsion plants having variable geometry

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Lufteinlauf (1) für einen Luftkanal (20) von luftatmenden Triebwerken, insbesondere Staustrahltriebwerke oder Staustrahlraketentriebwerke von Flugkörpern für Überschall-Fluggeschwindigkeit, mit einer Einlaufkontur, einer die Einlaufkontur abdeckenden innenliegenden, einen, in Strömungsrichtung gesehen, vorderen Bereich (11) und einen hinteren Bereich (12) umfassenden Verschlussklappe (10) und einem Betätigungsmechanismus zum Öffnen der Verschlussklappe, wobei der Betätigungsmechanismus eine zwischen vorderem Bereich (11) der Verschlussklappe (10) und Luftkanal (20) angelenkte Federvorrichtung (30) und am hinteren Bereich (12) der Verschlussklappe (10) angelenkte Mittel zum Schwenken und Verschieben (31, 32, 33) umfasst.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Lufteinlauf für einen Luftkanal von luftatmenden Triebwerken, insbesondere Staustrahltriebwerke oder Staustrahlraketentriebwerke von Flugkörpern für Überschall-Fluggeschwindigkeit, mit einer Einlaufkontur, einer die Einlaufkontur abdeckenden innenliegenden, einen in Strömungsrichtung gesehen vorderen Bereich und einen hinteren Bereich umfassenden Verschlussklappe und einem Betätigungsmechanismus zum Öffnen der Verschlussklappe.
  • Staustrahltriebwerke oder Staustrahlraketentriebwerke werden unter anderem für Flugkörper eingesetzt, die von Trägerflugzeugen mitgeführt und von diesen gestartet werden können. Durch die Verschlussklappe vor dem Lufteinlauf wird das Diffusorbrummen während des Überschalltrag- und Boostfluges sowie das Eindringen von Fremdkörpern verhindert. Zudem werden durch die Verschlussklappe die angeschärften und empfindlichen Einlaufvorderkanten des Lufteinlaufs weitestgehend vor Erosion im Tragflug sowie gegen Verbeulen aufgrund unsachgemäßer Behandlung, beispielsweise beim Transport, geschützt. Zudem ermöglicht die Abdeckung mit der Verschlussklappe eine widerstandsarme Umströmung im Trag- und Boostflug.
  • Aus DE 196 51 491 A1 geht ein Lufteinlauf für einen Luftkanal mit einer die Einlaufkontur des Luftkanals abdeckenden, innenliegenden Verschlussklappe als bekannt vor, bei der die einstückige Verschlussklappe derart angepasst ist, dass sie in der Verschlussstellung die Vorderkanten abdeckt und über einen Betätigungsmechanismus geöffnet wird.
  • Dieser Betätigungsmechanismus besteht dabei aus einer Führungsrampe, entlang der der in Strömungsrichtung gesehen hintere Bereich der Verschlussklappe aufgrund der auftretenden Luftlasten in die geöffnete Stellung gleitet. Der in Strömungsrichtung vordere Bereich der Verschlussklappe wird gleichzeitig über eine an der Oberseite des Lufteinlaufes angebrachten Schiebekulisse nach hinten gezogen. Die Bewegung des hinteren Bereiches kann mittels Zugfedern und Dämpfungskolbensystemen unterstützt bzw. gedämpft werden.
  • Nachteilig zeigt sich bei einem derartigen Verschlusssystem für einen Lufteinlauf, dass es durch die unexakte Führung mittels des vorgeschlagenen Betätigungsmechanismus zu einem Verkanten der Verschlussklappe beim Öffnen kommen kann und ein schnelles und vollständiges Öffnen der Verschlussklappe innerhalb weniger Millisekunden beim Erreichen der Betriebsmachzahl nicht gewährleistet werden kann.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Lufteinlauf für einen Luftkanal von luftatmenden Triebwerken mit einer Verschlussklappe dahingehend weiterzuentwickeln, dass ein Öffnen der Verschlussklappe definiert in wenigen Millisekunden erfolgen kann, ohne dass bei bestimmten Windlasten die Gefahr besteht, dass die Verschlussklappe verkantet oder hängen bleibt. Die Verschlussklappe soll aber auch weiterhin das Eindringen von Fremdkörpern während des Überschall- und Boostfluges in den Lufteinlauf verhindern, die angeschliffenen und empfindlichen Vorderkanten des Lufteinlaufes vor Erosion und Verbeulen schützen und zudem widerstandsarm bei der Umströmung im Trag- und Boostflug sein. Zudem soll ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Lufteinlaufes mit Verschlussklappe angegeben werden.
  • Zur Lösung der den Lufteinlauf mit Verschlussklappe betreffenden Aufgabe ist ein Lufteinlauf der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus eine zwischen vorderem Bereich der Verschlussklappe und Luftkanal angelenkte Federvorrichtung und am hinteren Bereich der Verschlussklappe angelenkte Mittel zum Schwenken und Verschieben des hinteren Bereiches der Verschlussklappe umfasst.
  • Durch die zwischen vorderem Bereich und Luftkanal angelenkte Federvorrichtung, bei der es sich im einfachsten Fall um eine Spiralfeder oder um eine andere im gespannten Zustand mit Energie versehenen Federkonstellation handeln kann, und die dadurch aufgebrachte Kraft wird der vordere Bereich der Verschlussklappe beim Auslösen des Öffnungsvorganges in die Kraftrichtung gezogen und führt eine definierte Bewegung entlang der Kraftrichtung aus. Hinzu kommt, dass der hintere Bereich der Verschlussklappe aus der Verschlussstellung durch geeignete Mittel definiert in die geöffnete Stellung geschwenkt und verschoben wird. Somit werden beide Bereiche der Verschlussklappe von der einen Stellung in die andere Stellung geführt und nicht einer freien Bewegung überlassen, womit hierdurch ein Verkanten oder Steckenbleiben unmöglich wird. Durch das System der innenliegenden Verschlussklappe mit einer Federvorrichtung am vorderen Bereich der Klappe und den Mitteln zum Verschieben und Schwenken des hinteren Bereichs der Verschlussklappe ist es aber auch möglich, das Eindringen von Fremdkörpern während des Überschall- und Boostfluges in den Luftkanal zu verhindern und die angeschliffenen und empfindlichen Vorderkanten des Lufteinlaufes vor Erosion und Verbeulen zu schützen. Außerdem bietet die erfindungsgemäße Konstellation einen geringen Luftwiderstand bei der Umströmung im Trag- und Boostflug.
  • Zur Bewegung der Verschlussklappe von der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung können Antriebsmittel jeglicher Art wie Motoren, zusätzliche Federn oder ähnliches aus dem Stand der Antriebstechnik verwendet werden, vorteilhaft ist die Federvorrichtung jedoch so zwischen vorderen Bereich der Verschlussklappe und dem Luftkanal angebracht, dass die dort gespeicherte Energie beim Auslösen des Öffnungsvorganges zur Verschiebung der Verschlussklappe dient. Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, dass die im Flug auf die Verschlussklappe wirkenden Luftlasten dazu genutzt werden, eine zum Verschieben notwendige Kraft zu erzeugen. Hierdurch ist es ohne zusätzlichen Konstruktionsaufwand und nur mit den zur Verfügung stehenden Mitteln möglich, die Bewegung der Verschlussklappe auszuführen, was zu einer Einsparung an Komponenten und Herstellkosten führt.
  • Die Mittel zum Verschieben und Schwenken des hinteren Bereichs der Verschlussklappe sind bevorzugt als linear in Strömungsrichtung verschiebbarer Hebel ausgebildet. Insbesondere bevorzugt ist der hintere Bereich der Verschlussklappe über einen an der Verschlussklappe drehbar angelenkten Hebel, der wiederum drehbar an einem Ausleger angelenkt ist, an einem verschiebbaren Anlenkpunkt mit dem Luftkanal in Wirkverbindung. Derartige Konstruktionen sind einfach herzustellen und handzuhaben und führen die geforderten Bewegungsabläufe äußerst genau aus.
  • Der hintere Bereich der Verschlussklappe ist vorteilhaft über ein als Steuerkurve ausgebildetes Formteil des Lufteinlaufes geführt. Hierzu weist die Verschlussklappe einen fest mit ihr verbundenen Steuerbereich auf, der an dem Formteil die Bewegung des hinteren Bereiches der Verschlussklappe abfährt. Insbesondere vorteilhaft handelt es sich bei dem Steuerbereich um einen einfachen starr an die Verschlussklappe angelenkten Ausleger.
  • Durch den an dem Formteil anliegenden und die Steuerkurve abfahrenden Steuerbereich wird die Bewegung des hinteren Bereiches der Verschlussklappe weiter fixiert und präzisiert, so dass jegliche Fehlbewegungen, die eventueller Weise noch über die Federvorrichtung oder die Mittel zum Schwenken und Verschieben möglich sind, durch die zusätzliche Führung vollständig eliminiert werden.
  • Die Freigabe der linearen Bewegung im Bewegungsablauf des hinteren Bereiches der Verschlussklappe kann auf verschiedenste Art und Weise bewerkstelligt werden. So ist ein Lösen von Verriegelungsanordnungen denkbar, bevorzugt gibt aber eine im Überschalltrag- und Boostflug durch eine Blockierungsvorrichtung fixierte Schiebekulisse beim Lösen der Blockierungsvorrichtung den Weg zum Verschieben des hinteren Bereiches der Verschlussklappe und somit zum Öffnen der Verschlussklappe frei.
  • Insbesondere ist dies ein sehr einfaches Prozedere, wenn die Federvorrichtung und/oder die Luftlasten eine dauernde Kraft auf die Verschlussklappe einwirken lassen und somit ein definierter und genauer Startpunkt für den Öffnungsvorgang gegeben werden kann. Aber auch dann, wenn das Öffnen der Verschlussklappe auf andere Art und Weise vollzogen werden soll, ist hiermit ein definiertes Auslösen gewährleistet. Außerdem ist ein Verschluss mittels einer Schiebekulisse aufgrund der geringen Bauhöhe einfach und überall an- und einzubringen, ohne dass die vorhandenen Bauteile in ihrer Funktion behindert werden. Zudem kann die Blockierungs- bzw. Auslösevorrichtung lokal verschoben vom Wirkort angebracht werden, dort wo die Bauhöhe bzw. der Platz dafür vorhanden ist.
  • Die Blockierungsvorrichtung kann dabei verschiedenstartig nach bekannten Möglichkeiten aus dem Stand der Technik gebildet sein, bevorzugt handelt es sich jedoch um ein doppelt gesichertes System, welches insbesondere bevorzugt einen Riegelbolzen umfasst, der die Schiebekulisse direkt frei gibt, und der über einen Hubkolben beweglich ist. Dazu befindet sich der Hubkolben in einem Druckzylinder und ist dort über einen Sicherungsbolzen gegenüber seinem Arbeitshub fixiert. Bei Druckbeaufschlagung des Druckzylinders fährt der Sicherungsbolzen zurück und gibt den Hubkolben frei, welcher dann seinen Arbeitshub ausführt und den Riegelbolzen bewegt, was dazu führt, dass die Schiebekulisse verschiebbar ist. Diese Blockierungsvorrichtung hat den Vorteil, dass die doppelte Sicherung mit dem gesicherten Hubkolben sicher gegenüber einer unbeabsichtigten Freigabe ist, jedoch durch Druckbeaufschlagung sicher und schnell freigegeben werden kann.
  • Die wandnahe Luftströmung (Grenzschicht) ist aufgrund der Viskosität der Luft gestört, was zur Verminderung des Wirkungsgrades des Luftführungssystems führt. Um dies zu kompensieren, kann die Grenzschicht nach außen abgeleitet werden. Für den Fall, dass der Lufteinlauf einen Luftableitkanal zur Grenzschichtableitung aufweist sollte auch dieser zum Schutz vor Verschmutzung oder mechanischer Beschädigung während des Überschalltrag- oder des Boostfluges verschlossen sein. Dieser Schutz ist dann mit dem Öffnen der Verschlussklappe ebenfalls in kürzester Zeit zu öffnen, was durch eine eigene Öffnungsvorrichtung geschehen kann, bevorzugt aber dadurch bewerkstelligt wird, dass die Schiebekulisse beim Verschieben gleichzeitig den Luftableitkanal freigibt. Auf diese Weise wird ein Bauteil für mehrere Funktionen benutzt, was zu Einsparungen führt und eine exakte Gleichzeitigkeit gewährleistet.
  • Insbesondere bevorzugt ist der Luftableitkanal in verschlossenem Zustand mit einem Dichtungsteil verschlossen, welches durch die Schiebekulisse im blockierten Zustand gehalten wird, durch das Verschieben der Schiebekulisse freigegeben und durch den eintretenden Luftstrom ausgestoßen wird. Der Vorteil einer derartigen Verschlussform des Luftableitkanals liegt darin, dass die Schiebekulisse nur eine gegenüber der Breite des Luftableitkanals geringe Stellbewegung auszuführen hat und nicht über die gesamte Breite der Öffnung verfahren werden muss. Es ist ausreichend, nur den Stellweg auszuführen, welcher der Verzahnung bzw. der Hinterschneidung zwischen Schiebekulisse und Dichtungsteil entspricht. Dies führt dazu, dass die Bewegungen der Schiebekulisse zur Öffnung der Verschlussklappe und zum Ausstoßen des Dichtungsteiles nicht zusätzlich synchronisiert werden müssen.
  • Im offenen Zustand der Verschlussklappe wird der hintere Bereich der Verschlussklappe durch die Federkraft der Federvorrichtung und/oder durch die auf die Verschlussklappe einwirkenden Luftlasten fixiert. Diese Kräfte können auch den vorderen Bereich der Verschlussklappe im geöffneten Zustand fixieren. Bevorzugt wird der vordere Bereich der Verschlussklappe aber durch eine zwischen Verschlussklappe und Lufteinlauf angebrachte Fixiervorrichtung gehalten, wobei es sich bei dieser insbesondere bevorzugt um einen in eine Nut einrastenden und durch eine Feder vorgespannten Schieberiegel handelt. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn die Geometrie des vorderen Bereiches der Verschlussklappe derart ausgeführt ist, dass die Kräfte des Luftstromes abreißen oder sich in der Richtung verändern können.
  • Die das Herstellverfahren betreffende Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass im Luftkanal liegende Bauteile mittels Montageschrauben mit der Schiebekulisse verschraubt werden, dieser Verbund von vorne in den Luftkanal eingeführt wird und die Montageschrauben nach Fixierung der Bauteile von außen entfernt werden.
  • Dieses Herstellverfahren bietet gegenüber einer Montage der einzelnen Bauteile die Möglichkeit, dass der Verbund aus den innenliegenden Bauteilen mit der Schiebekulisse außerhalb des eine sehr geringe Bauhöhe aufweisenden Luftkanals vollständig zusammengesetzt werden kann und die Montage dadurch stark vereinfacht wird.
  • Die Erfindung wird anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, an dem sich weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorzüge ergeben. Es zeigt:
  • 1 einen Schnitt in Längsrichtung durch einen erfindungsgemäßen Lufteinlauf in geschlossener Stellung der Verschlussklappe,
  • 2 einen 1 entsprechenden Schnitt bei einer offenen Verschlussklappe, und
  • 3 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Lufteinlauf entsprechend 1 entlang der Linie A-A.
  • In den Figuren, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist der Lufteinlauf für ein Triebwerk eines Flugkörpers dargestellt, der z. B. dazu dient, von Trägerflugzeugen mitgeführt und während des Fluges gestartet zu werden. Der Lufteinlauf soll sowohl während seiner Handhabung auf dem Boden, als auch während des Fluges bis zum Startvorgang verschlossen sein, um das Eindringen von Fremdkörpern wie Hagel, Steine, Vögel oder Wasser zu verhindern und um den Lufteinlauf, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist, derart auszusteifen, dass er nicht aus der Grundform gebracht und/oder örtlich eingebeult werden kann. Zugleich sollen die angeschärften umlaufenden Kanten der Einlaufkontur des Lufteinlaufes in Flugrichtung gegen jegliche Erosion während des Tragfluges dadurch geschützt werden, dass sie keine exponierte Lage aufweisen.
  • 1 zeigt den Lufteinlauf 1 für den Luftkanal 20 eines Staustrahltriebwerkes mit Luftableitkanal 60 zur Grenzschichtableitung, bei dem die die Einlaufkontur vollständig verschließende, an sie angepasste und in ihrer Verschlussstellung die angeschärften Vorderkanten 21, 22 mit den Seitenflanken 21a, 21b (siehe 2) abdeckende Verschlussklappe 10 einstückig ausgebildet ist und mit einem Betätigungsmechanismus verbunden ist. Der Betätigungsmechanismus besteht dabei aus einer Spiralfeder 30, die zwischen dem vorderen Bereich 11 der Verschlussklappe 10 und einem Federanlenkpunkt 25 am Luftkanal angelenkt ist (der Übersicht halber ist die Feder nicht durchgängig gezeichnet, um den Hebelmechanismus 31, 32, 33 nicht zu verdecken). Hierdurch wird die Verschlussklappe 10 im geschlossenen Zustand gegen die vordere Einlaufkante 21 gepresst und fixiert. Dabei dichtet eine Gummilippe 18 zwischen beiden Bauteilen den Lufteinlauf ab. Der hintere Bereich 12 der Verschlussklappe 10 ist über einen verschiebbaren Anlenkpunkt 31 über eine Schiebekulisse 50 mit dem Luftkanal verbunden. Dabei ist ein drehbar mit der Verschlussklappe 10 angelenkter Hebel 33 drehbar mit einem am Anlenkpunkt 31 angebrachtem Ausleger 32 verbunden. Die Schiebekulisse 50 ist gegenüber einem vertikalen Verschieben mittels eines Riegelbolzens 81 fixiert. In der geschlossenen Verschlussklappe 10 drückt die Hebelkombination 31, 32, 33 den hinteren Bereich 12 der Verschlussklappe 10 gegen die hintere Einlaufkante 22 und wird über eine Dichtlippe 19 gegenüber dieser abgedichtet. Gleichzeitig ist der hintere Bereich 12 der Verschlussklappe 10 zusätzlich über eine Steuerkurve geführt. Dazu liegt ein als Ausleger 15 ausgebildeter Bereich der Verschlussklappe 10 an einem als Steuerkurve ausgebildeten Formteil 34 an, welches an der Wandung des Luftkanals 20 starr angebracht ist und bei einer Bewegung des hinteren Bereiches 12 der Verschlussklappe 10 diesen von der Ausgangslage (geschlossener Zustand) in die Endlage (geöffneter Zustand) führt. Im geschlossenen Zustand wird über die Nase am Formteil 34 gegenüber Ausleger 15 die schließende Wirkung der Feder 30 mechanisch unterstützt. Im geschlossenen Zustand üben beim hier vorliegenden Ausführungsbeispiel die Federkraft der Spiralfeder 30 und die von außen aufgebrachten Luftlasten auf die Verschlussklappe 10 eine Kraft auf diese aus, die den Öffnungsvorgang unterstützen und zur Öffnung der Verschlussklappe 10 führen würde. Alternativ wäre es aber auch möglich, die Kraft zum Öffnen der Verschlussklappe 10 auf andere Art und Weise, beispielsweise über einen Antrieb, zu gewährleisten.
  • Durch die vertikale Fixierung des Anlenkpunktes 31 über die Schiebekulisse 50 mittels des Riegelbolzen 81 und durch den an dem Formteil 34 anliegenden Ausleger 15 vollführt die Verschlussklappe 10 trotz der anliegenden Kräfte jedoch keine öffnende Bewegung. Das Öffnen soll erst dann geschehen, wenn nach Ende der Beschleunigungsphase, beispielsweise bei einer Geschwindigkeit größer als 2 Mach das Triebwerk in Betrieb genommen wird, wobei die Verschlussklappe 10 dann innerhalb weniger Millisekunden den Lufteinlauf freigeben muss. Dies geschieht im dargestellten Ausführungsbeispiel dann, wenn die Schiebekulisse 50 nach hinten freigegeben wird. Die Freigabe der Schiebekulisse 50 und somit eine Öffnung der Verschlussklappe 10 wird über die Blockierungsvorrichtung 80 geregelt. Hierzu fixiert ein vertikal beweglicher Riegelbolzen 81 die Schiebekulisse 50 in ihrer Startlage. Der Riegelbolzen 81 wird über einen Hubkolben 82 bewegt. Dazu befindet sich der Hubkolben 82 in einem Druckzylinder 83, der mit Gas beaufschlagt werden kann. Der Hubkolben 82 wird mittels eines in eine Nut am Hubkolben 82 eingreifenden, als weiteren Hubkolben ausgebildeten Sicherungsbolzens 84 gehalten, um ein unbeabsichtigtes Betätigen der Schiebekulisse 50 während des Fluges zu verhindern. Bei Druckbeaufschlagung des Druckzylinders 83 wird der beweglich und federnd gelagerte Sicherungsbolzen 84 aus der Nut am Hubkolben 82 gedrückt und der Hubkolben 82 selbst sodann nach unten geführt, womit der Riegelbolzen 81 die Schiebekulisse 50 freigibt. Alternativ wäre es aber auch möglich, dass der Hubkolben 82 den Sicherungsbolzen 84 auswirft und so eine Freigabe der Schiebekulisse 50 bewerkstelligt.
  • Nach der Freigabe der Schiebekulisse führt der mit der Schiebekulisse verbundene Anlenkpunkt 31 den Hebel 33 nach hinten und der Ausleger 15 fährt auf dem Formteil 34 nach hinten. Gleichzeitig wird der vordere Bereich 11 der Verschlussklappe 10 durch die Kraft der Spiralfeder 30 nach innen gezogen. Außerdem gibt die Schiebekulisse 50 bei der Bewegung nach hinten auch das Dichtungsteil 70 frei, welches im geschlossenen Zustand den Luftableitkanal 60 vor Verschmutzung schützt, im geschlossenen Zustand von der Schiebekulisse 50 hinterschnitten ist und bei Freigabe durch den Druck von aus dem Luftableitkanal 60 austretenden Luft ausgestoßen wird.
  • 2 zeigt den Lufteinlauf 1 in geöffnetem Zustand mit nach innen geklappter Verschlussklappe 10 und geöffnetem Luftableitkanal 60.
  • Der Riegelbolzen 81 hat die Schiebekulisse 50 freigegeben, die Federkraft der Spiralfeder 30 und die der Luftlasten führte dazu, dass die Schiebekulisse 50 und der Anlenkpunkt 31 nach hinten geschoben wurden und die Verschlussklappe 10 über die Ausleger 32 und Hebel 33 im hinteren Bereich 12 eingeklappt wurde. In der Endstellung, d. h. im geöffneten Zustand, liegt der hintere Bereich 12 der Verschlussklappe 10 am Federanlenkpunkt 25 an oder der Ausleger 15 stabilisiert das System dadurch, dass er an der oberen Wandung anliegt. Somit ist der hintere Bereich 12 der Verschlussklappe 10 definiert von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung gefahren worden und befindet sich in einer stabilen Endlage. Der vordere Bereich 11 der Verschlussklappe 10 schwenkte nach innen, wobei zur Fixierung der offenen Stellung ein durch eine Feder vorgespannter Schieberiegel 41 in die Nut 12 einrastet.
  • Der in 3 dargestellte Querschnitt A-A durch den Lufteinlauf 1 zeigt, dass das System des Betätigungsmechanismus symmetrisch zur Mittelachse B-B ausgeführt ist. So ist die Schiebekulisse 50 als Platte mit zwei Anlenkpunkten 31 ausgeführt. An den Anlenkpunkten 31 befinden sich die Ausleger 32, an den wiederum die Hebel 33 drehbar angelenkt sind. Die Hebel 33 tragen abschließend den hinteren Bereich 12 der Verschlussklappe 10. Zu sehen ist auch, dass der vordere Bereich 11 der Verschlussklappe 10 mit zwei Spiralfedern 30 am Luftkanal befestigt ist.

Claims (12)

  1. Lufteinlauf (1) für einen Luftkanal (20) von luftatmenden Triebwerken, insbesondere Staustrahltriebwerke oder Staustrahlraketentriebwerke von Flugkörpern für Überschall-Fluggeschwindigkeit, mit einer Einlaufkontur, einer die Einlaufkontur abdeckenden innenliegenden, einen in Strömungsrichtung gesehen vorderen Bereich (11) und einen hinteren Bereich (12) umfassenden Verschlussklappe (10) und einem Betätigungsmechanismus zum Öffnen der Verschlussklappe, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus eine zwischen vorderem Bereich (11) der Verschlussklappe (10) und Luftkanal (20) angelenkte Federvorrichtung (30) und am hinteren Bereich (12) der Verschlussklappe (10) angelenkte Mittel zum Schwenken und Verschieben (31, 32, 33) der Verschlussklappe umfasst.
  2. Lufteinlauf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federvorrichtung (30) und/oder Luftlasten auf der Verschlussklappe (10) eine zum Verschieben und Schwenken der Verschlussklappe (10) dienende Kraft erzeugen.
  3. Lufteinlauf (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Schwenken und Verschieben linear in Strömungsrichtung verschiebbare Hebel (31, 32, 33) sind.
  4. Lufteinlauf (1) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Bereich (12) der Verschlussklappe (10) über ein an einem als Steuerkurve ausgebildeten Formteil (34) anliegenden Steuerbereich geführt ist.
  5. Lufteinlauf (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerbereich als Ausleger (15) an der Verschlussklappe (10) ausgebildet ist.
  6. Lufteinlauf (1) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch eine Blockierungsvorrichtung (80) fixierte Schiebekulisse (50) beim Lösen der Blockierungsvorrichtung (80) ein Verschieben und somit ein Öffnen der Verschlussklappe (10) ermöglicht.
  7. Lufteinlauf (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierungsvorrichtung (80) einen die Schiebekulisse (50) fixierenden, über einen in einen Druckzylinder (83) eingebauten und über einen Sicherungsbolzen (84) gegenüber seinem Arbeitshub fixierten Hubkolben (82) bewegbarer Riegelbolzen (81) umfasst und der Sicherungsbolzen (84) bei Druckbeaufschlagung des Druckzylinders (83) den Hubkolben (82) freigibt.
  8. Lufteinlauf (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebekulisse (50) beim Verschieben einen Luftableitkanal (60) zur Grenzschichtableitung freigibt.
  9. Lufteinlauf (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebekulisse (50) beim Verschieben ein den Luftableitkanal (60) verschließendes Dichtungsteil (70) ausstößt.
  10. Lufteinlauf (1) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fixiervorrichtung den vorderen Bereich (11) der Verschlussklappe (10) im geöffneten Zustand fixiert.
  11. Lufteinlauf (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung ein in eine Nut (13) einrastender und durch eine Feder vorgespannter Schieberiegel (41) ist.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Lufteinlaufs (1) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Luftkanal (20) liegende Bauteile mittels Montageschrauben mit der Schiebekulisse (50) verschraubt werden, dieser Verbund von vorne in den Luftkanal (20) eingeführt wird und die Montageschrauben nach Fixierung der Bauteile von außen entfernt werden.
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