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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mutter- bzw. Buchsen-Kontakt und auf ein
Verfahren zum Ausbilden oder Herstellen desselben.
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11 zeigt
einen aufnehmenden bzw. Mutter- bzw. Buchsen-Kontakt
100,
welcher in der
japanischen,
nicht-geprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 10-189102 geoffenbart ist. Ein rohrförmiger,
verbindender bzw. Verbindungsabschnitt
101 ist an der vorderen
Seite (linke Seite in
11) des Buchsen-Kontakts
100 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt, und ein elastisches bzw. rückstellfähiges Kontaktstück
102,
um rückstellfähig in Kontakt
mit einem nicht dargestellten, zusammenpassenden bzw. abgestimmten,
aufzunehmenden bzw. Vater-Flachstecker
gebracht zu werden, ist im Inneren des Verbindungsabschnitts
101 vorgesehen.
Das rückstellfähige Kontaktstück
102 weist
einen Basisabschnitt auf, welcher an der oberen Seite des Verbindungsabschnitts
101 vorgesehen
ist, erstreckt sich nach rückwärts von
dem Basisabschnitt und ist dann gekrümmt nach unten gebogen und
erstreckt sich dann wieder nach vorne von einem rückwärtigen Bodenabschnitt des
Verbindungsabschnitts
101. In dieser Konstruktion unterbricht
das rückstellfähige Kontaktstück
102 jedoch
Lichtstrahlen, welche sich in dem Innenraum des Verbindungsabschnitts
101 entlang
von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
fortpflanzen. Daraus resultierend kann ein Abstand zwischen dem rückstellfähigen Kontaktstück
102 und
einem Kontaktabschnitt
103 an der oberen Seite nicht durch
Infrarot-Strahlen gemessen werden. Es wurde somit ein verbesserter
Buchsen-Kontakt entwickelt, welcher mit einem rückstellfähigen Kontaktstück versehen
ist, in welchem Buchsen-Kontakt ein Basisabschnitt eines rückstellfähigen Kontaktstücks an der rückwärtigen Seite
der Bodenoberfläche
eines Verbindungsabschnitts vorgesehen ist und ein vorderer Endabschnitt
davon sich nach vorne von dem Basisabschnitt erstreckt.
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In
jüngsten
Jahren wurden Verbinder und Buchsen-Kontakte insbesondere miniaturisiert.
Um den Buchsen-Kontakt kleiner zu machen, müssen die Dicke eines Metallplattenglieds
vor einem Biegen und eine Toleranz von Präzisionsfehlern in dem Biegeprozeß kleiner
gemacht werden. Daraus resultierend können die kleineren Buchsen-Kontakte
ein gewisses Problem antreffen, welches die Buchsen-Kontakte von
konventionellen bzw. bekannten Größen nicht aufweisen. Beispielsweise
kann in dem obigen, verbesserten Buchsen-Kontakt der Basisabschnitt des
rückstellfähigen Kontaktstücks geringfügig durch die
Elastizität
bzw. Spannkraft des Plattenglieds angehoben werden, wenn es an einer
bestimmten Position der Bodenoberfläche gefaltet wird. Obwohl ein derartiger
angehobener Zustand kein Problem für die Buchsen-Anschlußpaßstücke konventioneller
Größen bewirken
muß, kann
er bewirken, daß die
kleineren Buchsen-Kontakte von technischen Standardanforderungen
abweichen oder abgehen.
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EP 0 986 141 A2 offenbart
einen Buchsenkontakt für
einen Verbinder und ein Gehäuse
dafür, bei
dem eine Blattfeder ausgebildet ist durch Trennen einer inneren
oberen Wand von Seitenwänden
und Belassen des hinteren Endes der inneren oberen Wand.
WO 00/74176 A1 beschreibt
einen elektrischen Kontaktaufnahmeanschluß zum Übereinstimmen bzw. Zusammenpassen
mit runden und rechteckigen Stiften mit einem Federarm und einem
stützenden
Federarm sowie einer Ausgleichsblattfeder.
DE 694 24 527 T2 beschreibt
eine Anschlußklemme mit
einem beweglichen Kontaktstreifen zum Herstellen einer elektrischen
Verbindung mit einem zusammenpassenden Stecker und einem Klemmstreifen, der
einen vorderen Abschnitt des beweglichen Kontaktstreifens festklemmt.
EP 1 146 597 A2 offenbart eine
Kontaktfeder, bei der zwei Federbeinchen in Gegenüberlage
angeordnet sind und eines der Federbeinchen durch Biegen nach rückwärts und
innen ausgebildet ist und das andere durch Trennen von der gegenüberliegenden
Wand.
DE 197 45 532
A1 offenbart einen elektrischen Buchsenkontakt mit einem
federnd nachgiebigen Kontaktfinger, der eine umgerollte Leiste als
integralen Teil eines Verbindungsabschnitts aufweist.
US 2001/0009826 A1 offenbart
einen Aufnahmeanschluß mit
einem rückstellfähigen Stück, das
einen Stift eines zusammenpassenden Steckers gegen eine Wand drängt, um den
Stift für
die Kontaktherstellung zu klemmen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Verkleinerung
eines Verbinders ohne eine Funktion zu beeinträchtigen.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Buchsenkontakt mit den Merkmalen nach Anspruch
1 und ein Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 4 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Buchsen-Kontakt mit den Merkmalen nach Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
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Dementsprechend
positioniert die verriegelnde Konstruktion, welche zwischen dem
Basisabschnitt und den Wandabschnitten vorgesehen ist, den Basisabschnitt
des rückstellfähigen Kontaktstücks, wodurch
verhindert wird, daß der
Basisabschnitt des rückstellfähigen Kontaktstücks angehoben
wird. Derart kann, selbst wenn es insbesondere kleiner gemacht wird,
das Buchsen-Anschlußpaßstück zufriedenstellend übliche technische
Anforderungen bzw. technische Standardanforderungen erfüllen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der Verbindungsabschnitt im wesentlichen rohrförmig oder
rohrartig oder zylindrisch oder im Querschnitt geschlossen ausgeformt.
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Dementsprechend
kann das rückstellfähige Kontaktstück durch
den Verbindungsabschnitt, beispielsweise durch durchtretendes Licht,
inspiziert werden.
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Der
verbindende bzw. Verbindungsabschnitt kann in die Form eines Rohrs,
beispielsweise eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs oder
eines zylindrischen Rohrs ausgebildet sein.
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Darüber hinaus
kann der Basisabschnitt des rückstellfähigen Kontaktstücks entweder
an der vorderen Seite oder der rückwärtigen Seite
in dem Verbindungsabschnitt vorgesehen sein. Mit anderen Worten
kann sich das rückstellfähige Kontaktstück nach
rückwärts von
der vorderen Seite (Seite, welche mit dem zusammenpassenden bzw.
abgestimmten Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück zu verbinden ist) des Verbindungsabschnitts
oder nach vorne von der rückwärtigen Seite
des Verbindungsabschnitts erstrecken.
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Die
verriegelnde bzw. Verriegelungskonstruktion kann jede Konstruktion
einnehmen, vorausgesetzt, daß sie
dazu dient, den Basisabschnitt des rückstellfähigen Kontaktstücks zu positionieren.
Spezifisch wird (1) ein Schnitt in einem Abschnitt des Wandabschnitts
des Verbindungsabschnitts ausgebildet, und dieser geschnittene Abschnitt
wird gefaltet, um die innere Oberfläche davon in Kontakt mit der
oberen Oberfläche
des Basisabschnitts zu bringen, und (2) ragt ein Seitenrand bzw.
eine Seitenkante des Basisabschnitts teilweise vor, um als ein eingreifender
Rand bzw. eine eingreifende Kante zu dienen, während ein Verriegelungsloch
zum Aufnehmen der eingreifenden Kante in dem Wandabschnitt vorgesehen
wird.
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Dementsprechend
positioniert die Verriegelungskonstruktion, welche zwischen dem
Basisabschnitt und dem Wandabschnitt vorgesehen ist, den Basisabschnitt
des rückstellfähigen Kontaktstücks, wodurch
verhindert wird, daß der
Basisabschnitt des rückstellfähigen Kontaktstücks angehoben
wird. Derart kann, selbst wenn es insbesondere kleiner gemacht wird,
das Buchsen-Anschlußpaßstück zufriedenstellend übliche technische
Anforderungen erfüllen.
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Erfindungsgemäß umfaßt die Verriegelungskonstruktion
einen eingreifenden Rand, welcher von einem Seitenrand bzw. einer
Seitenkante des Basisabschnitts vorragt, und ein Verriegelungsloch,
welches in dem Wandabschnitt ausgebildet ist, zum Aufnehmen der
eingreifenden Kante bzw. Rand.
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Dementsprechend
wird der eingreifende Rand, welcher von dem Basisabschnitt vorragt,
in das Verriegelungsloch, welches in dem Wandabschnitt vorgesehen
ist, während
eines Biegevorgangs des Buchsen-Anschlußpaßstücks eingepaßt, wodurch der Basisabschnitt
des rückstellfähigen Kontaktstücks positioniert
wird. Es ist daher weniger Arbeit im Vergleich beispielsweise zu
einem Fall erforderlich, wo ein Schnitt in einem Bereich des Wandabschnitts
durchgeführt
wird und der geschnittene Abschnitt gebogen wird, um die innere
Oberfläche
davon in Kontakt mit der oberen Oberfläche des Basisabschnitts zu
bringen.
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Am
meisten bevorzugt ragt das rückstellfähige Kontaktstück nach
einwärts
zu einer abgestimmten bzw. zusammenpassenden Seite des Buchsen-Anschlußpaßstücks mit
dem aufzunehmenden Flachstecker von seinem Basisabschnitt vor.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verfahren zum Ausbilden eines Buchsen-Kontakts
mit den Merkmalen nach Anspruch 4 geschaffen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird der Verbindungsabschnitt ausgebildet, um im wesentlichen
rohrförmig
zu sein.
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Weiters
bevorzugt wird für
ein Ausbilden der Verriegelungskonstruktion
ein Schnitt in
einem Abschnitt des Wandabschnitts des Verbindungsabschnitts ausgebildet
und dieser geschnittene Abschnitt wird gefaltet, um die innere Oberfläche davon
in Kontakt mit der oberen Oberfläche
des Basisabschnitts zu bringen, und
ein Seitenrand bzw. eine
Seitenkante des Basisabschnitts ragt teilweise vor, um als der eingreifende Rand
bzw. die eingreifende Kante zu dienen,
während das Verriegelungsloch
zum Aufnehmen der eingreifenden Kante in dem Wandabschnitt vorgesehen
wird.
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Am
meisten bevorzugt wird das rückstellfähige Kontaktstück derart
ausgebildet, um nach innen zu einer zusammenpassenden bzw. abgestimmten Seite
des Buchsen-Anschlußpaßstücks mit
dem aufzunehmenden Flachstecker von seinem Basisabschnitt vorzuragen.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücks gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 ist
eine Abwicklung des Buchsen-Anschlußpaßstücks,
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3 ist
eine Seitenansicht des Buchsen-Anschlußpaßstücks,
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4 ist
eine Vorderansicht des Buchsen-Anschlußpaßstücks,
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des Buchsen-Anschlußpaßstücks mit einem Schnitt entlang
von A-A der 1 oder 3,
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6 ist
eine perspektivische Ansicht des Buchsen-Anschlußpaßstücks mit einem Schnitt entlang
von B-B der 1 oder 3,
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7 ist
eine Draufsicht auf das Buchsen-Anschlußpaßstück,
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8 ist
eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, entlang von C-C der 7,
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9 ist
eine vertikale Schnittansicht entlang von D-D der 8,
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10 ist
eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, welche einen Zustand zeigt,
wo das Buchsen-Anschlußpaßstück in einem
Verbinder montiert bzw. angeordnet ist, und
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11 ist
eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Buchsen-Anschlußpaßstücks gemäß dem Stand
der Technik.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. Der technische Bereich der Erfindung ist nicht durch
die unten beschriebene Ausführungsform
beschränkt.
Verschiedene Änderungen
können
durchgeführt
werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu
verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Der technische
Bereich der Erfindung ist auch auf den Bereich von Äquivalenten
erstreckt.
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1 zeigt
ein Buchsen- bzw. Mutter-Anschlußpaßstück, d. h. einen Buchsen-Kontakt 1 dieser
Ausführungsform.
Das aufnehmende bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück 1 ist mit einem
aufzunehmenden bzw. Vater-Flachstecker 4 verbunden oder
verbindbar, welcher an einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten,
aufzunehmenden bzw. Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück vorgesehen ist, während es
mit einem Ende eines Drahts 2 verbunden oder verbindbar
ist und wenigstens teilweise in einem Verbinder 3 montiert
bzw. angeordnet oder montierbar ist (siehe 10). Das
Buchsen-Anschlußpaßstück 1 ist
speziell unter Berücksichtigung einer
Miniaturisierung hergestellt. Beispielsweise beträgt eine
Seite des vorderen Querschnitts eines verbindenden bzw. Verbindungsabschnitts 5,
welcher unten zu beschreiben ist, vorzugsweise etwa 0,6 mm bis etwa
2 mm. In der folgenden Beschreibung wird eine Seite des Buchsen-Anschlußpaßstücks 1,
welches mit dem Draht 2 zu verbinden ist, als eine rückwärtige Seite
bezeichnet, und eine gegenüberliegende
Seite (Seite oder zusammenpassende Seite, welche mit dem aufzunehmenden
Flachstecker 4 des zusammenpassenden Stecker-Anschlußpaßstücks zu verbinden
ist) wird als eine vordere Seite bezeichnet.
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Das
Buchsen-Anschlußpaßstück 1 ist
an der vorderen Seite mit dem verbindenden Abschnitt 5 vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Rohrs versehen, welches offene, vordere und rückwärtige Enden aufweist. Ein Kopplungsabschnitt 6,
welcher vorzugsweise einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweist,
ist hinter oder nahe oder benachbart dem Verbindungsabschnitt 5 vorgesehen.
Rohre 7, 8, welche in Verbindung mit dem Ende
des Drahts 2 zu verbinden, vorzugsweise zu crimpen oder
zu biegen oder zu falten, sind, sind hinter dem Kopplungsabschnitt 6 vorgesehen.
Die Isolationscrimplaschen 8, welche an der rückwärtigen Seite
angeordnet sind, sind in Verbindung mit einer Isolationsbeschichtung des
Drahts 2 zu crimpen oder zu biegen oder zu falten, während die
Drahtcrimplaschen 7 in Verbindung mit einem Kern innerhalb
des Drahts 2 zu crimpen oder zu biegen oder zu falten sind.
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Der
Verbindungsabschnitt 5 liegt vorzugsweise im wesentlichen
in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs vor, welches
mit einer Vielzahl von, vorzugsweise vier Wandabschnitten 15, 15, 17, 23 an
einer oberen, unteren, linken und rechten Seite versehen ist. Eine
Flachstecker-Einsetzöffnung 5A,
durch welche der aufzunehmende Flachstecker 4 einzusetzen
ist, ist an dem vorderen Ende des Verbindungsabschnitts 5 vorgesehen.
Eine rückwärtige Öffnung 5B ist
an dem rückwärtigen Ende
des Verbindungsabschnitts 5 ausgebildet. Unter den vier
Wandabschnitten 15, 15, 17, 23 ist
der Kontaktwandabschnitt 17 an der oberen Seite innerhalb
eines inneren oder äußeren Wandabschnitts 12 angeordnet,
welcher eine äußerste Wand
ist. Der Kontaktwandabschnitt 17 ist vorzugsweise geprägt bzw.
gestanzt oder geschnitten und gebogen, um einen Kontaktabschnitt 18 auszubilden,
um in Kontakt mit dem aufzunehmenden Flachstecker 4 gebracht zu
werden, während
er ihn fest im Zusammenwirken mit dem Bodenwandabschnitt 23 hält oder
klemmt. Weiters ist der Bodenwandabschnitt 23 (als ein
bevorzugter ”im
wesentlichen dazu gerichteter Wandabschnitt”) an der Boden- oder seitlichen
Seite, welche zu dem Kontaktwandabschnitt 17 gerichtet ist,
mit einem elastischen bzw. rückstellfähigen Kontaktstück 9 versehen.
Das rückstellfähige Kontaktstück 9 besteht
aus einem Basisabschnitt 9A an der rückwärtigen Endseite und einem vorderen
Ende 9B, welches sich geneigt bzw. schräg nach oben oder einwärts zu der
vorderen oder zusammenpassenden Seite von dem Basisabschnitt 9A erstreckt.
Das rückstellfähige Kontaktstück 9 kann
rückstellfähig in Kontakt
mit dem aufzunehmenden Flachstecker 4 gebracht werden.
Genauer ist das vordere Ende 9B geringfügig nach unten oder nach außen gekrümmt, und
ein zweiter Kontaktabschnitt 9C, um in Kontakt mit dem
aufzunehmenden Flachstecker 4 gebracht zu werden, während er
ihn festhält,
ist an einer Position geringfügig
hinter dem vorderen Ende 9B in einer zugespitzten oder
vorragenden Form vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
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Darüber hinaus
ist ein Fenster 24, um einen Kontakt zu verhindern, an
einer Position des Bodenwandabschnitts 23 ausgebildet,
welcher unterhalb oder außerhalb
von oder im wesentlichen entsprechend dem vorderen Ende 9B des
rückstellfähigen Kontaktstücks 9 angeordnet
ist. Wenn bzw. da das rückstellfähige Kontaktstück 9 rückstellfähig nach
unten deformiert wird, kann das vordere Ende 9B austreten,
indem es wenigstens teilweise in das Fenster 24 eingepaßt oder
eingesetzt bzw. eingefügt
ist, wodurch ein Grad bzw. Ausmaß der rückstellfähigen Deformation des rückstellfähigen Kontaktstücks 9 vergrößert wird.
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Wie
in 2 gezeigt, sind Plattenglieder 10, welche
in die Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 zu
formen sind, während
sie mit einem streifenartigen Stück 27 an
bestimmten Abständen
bzw. Intervallen verbunden sind, durch ein Stanzen, Ausschneiden, Biegen,
Prägen
und/oder Falten einer elektrisch leitenden bzw. leitfähigen Platte
vorzugsweise durch eine Presse ausgebildet. Als nächstes wird
ein Herstellungsvorgang bzw. -verfahren des Buchsen-Anschlußpaßstücks 1 kurz
beschrieben.
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Das
Plattenglied 10 wird entlang von bestimmten (vorbestimmten
oder vorbestimmbaren) Biegelinien 28 (welche durch eine
strichlierte Linie in dem unteren Plattenglied 10 in 2 angedeutet sind.
Es sollte festgestellt werden, daß das tatsächliche Plattenglied 10 ähnlich dem
Plattenglied 10, welches an der oberen Seite der 2 gezeigt
ist, ohne die Biegelinien 28 aussieht) in einem bestimmten Vorgang
gebogen. Nach der Ausbildung der Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 wird jedes Buchsen-Anschlußpaßstück 1 von
dem streifenartigen Stück 27 getrennt
oder kann getrennt werden, beispielsweise wenn es mit dem entsprechenden
Draht 2 verbunden wird. Darüber hinaus können die
Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 auf
oder von einer Spule bzw. Haspel zugeführt werden.
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Das
rückstellfähige Kontaktstück 9 des
Plattenglieds 10 wird im wesentlichen gerade ausgebildet.
Ein eingreifender Rand bzw. eine eingreifende Kante 25 ragt
seitlich oder zur Seite (nach unten in 2) von dem
Basisabschnitt 9A des rückstellfähigen Kontaktstücks 9 vor.
Der eingreifende Rand 25 wird in ein verriegelndes bzw.
Verriegelungsloch 26 eingepaßt oder eingesetzt, welches
kontinuierlich von dem Seitenwandabschnitt 15 an einer
Seite über und
zu dem Bodenwandabschnitt 23 ausgebildet ist, vorzugsweise
während
das Buchsen-Anschlußpaßstück 1 gebogen
wird.
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Darüber hinaus
ragt ein Stabilisator 11 an einem Seitenrand oder Rand- bzw. Kantenabschnitt des
rückwärtigen Endes
der oberen Oberfläche
des Verbindungsabschnitts 5 vor. Der Stabilisator 11 beschränkt Bewegungen
des Buchsen-Anschlußpaßstücks 1 entlang
einer vertikalen oder seitlichen Richtung und stabilisiert die Position
des montierten Buchsen-Anschlußpaßstücks 1,
indem er in eine Rille bzw. Nut (nicht gezeigt) eingepaßt ist,
welche in dem oberen Wandabschnitt einer einen Anschluß bzw. Kontakt
aufnehmenden Kammer 21 ausgebildet ist, während das
Anschlußpaßstück 1 wenigstens teilweise
in der den Anschluß aufnehmenden
Kammer 21 aufgenommen ist.
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Darüber hinaus
ist ein Fensterabschnitt 16 im wesentlichen in der Mitte
des oberen Wandabschnitts 12 vorzugsweise durch ein Schneiden
oder Stanzen ausgebildet, und ein eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt 14,
welcher mit einem Harzverriegelungsabschnitt 13 in Eingriff
zu bringen ist, welcher in einem Verbinder 3 vorgesehen
ist, ragt an dem vorderen Rand des Fensterabschnitts 16 vor.
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Als
nächstes
werden die Funktionen und die Effekte der Ausführungsform mit der obigen Konstruktion
beschrieben.
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Die
Plattenglieder 10 werden entlang der bestimmten Biegelinien 28 gebogen,
während
sie durch eine Biegevorrichtung (nicht gezeigt) geführt werden, um
die Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 zu
erzeugen. Der Verbindungsabschnitt 5, vorzugsweise im wesentlichen
in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, wird
während
des Biegebearbeitens ausgebildet. In diesem Prozeß wird der
eingreifende Rand 25 wenigstens teilweise in das Verriegelungsloch 26 eingepaßt, wodurch
der Basisabschnitt 9A des rückstellfähigen Kontaktstücks 9 positioniert wird.
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Nachdem
die Buchsen-Anschlußpaßstücke 1,
welche auf diese Weise gebildet werden, von dem streifenartigen
Stück 27 getrennt
werden, wird ein Draht 2, der eine Isolationsbeschichtung
an einem Ende entfernt aufweist, in der rückwärtigen Seite von jedem Buchsen-Anschlußpaßstück 1 von
oben angeordnet, und der Draht 2 und das Buchsen-Anschlußpaßstück 1 werden
miteinander durch ein Crimpen oder Biegen oder Falten der Crimplaschen 7, 8 verbunden.
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Als
nächstes
wird das vordere Ende des Buchsen-Anschlußpaßstücks 1 wenigstens teilweise durch
eine Anschlußeinsetzöffnung 20 des
Verbinders 3 in die einen Anschluß aufnehmenden Kammer 21 eingesetzt
und zu einer ordnungsgemäßen Montageposition
gedrückt,
um rückstellfähig den
Verriegelungsabschnitt 13 mit dem eingreifenden Abschnitt 14 in
Eingriff zu bringen, wodurch das Buchsen-Anschlußpaßstück 1 so gehalten oder
wenigstens teilweise im Inneren der den Anschluß aufnehmenden Kammer 21 verriegelt
ist, um nicht auszutreten. Danach wird, wenn sie zu einer vollständigen Verriegelungsposition
gedrückt
wird, eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 22 vorzugsweise
in den Kopplungsabschnitt 6 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 1 eingepaßt oder
eingesetzt oder kann eingepaßt
oder eingesetzt werden, wodurch das Buchsen-Anschlußpaßstück 1 doppelt
verriegelt wird. Darüber
hinaus gelangt, wenn er wenigstens teilweise in das Buchsen-Anschlußpaßstück 1 eingesetzt
ist, der aufzunehmende Flachstecker 4 in Kontakt mit den
Kontaktabschnitten 9C, 18, während er festgehalten wird, wie
dies in 10 gezeigt ist.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
kann, da der eingreifende Rand 25 und das Verriegelungsloch 26,
welches zwischen dem Basisabschnitt 9A und der Seitenwand 15 vorgesehen
ist, den Basisabschnitt 9A des rückstellfähigen Kontaktstücks 9 positionieren,
indem sie in Eingriff miteinander stehen, der Basisabschnitt 9A des
rückstellfähigen Kontaktstücks 9 an
einem Aufsteigen bzw. Anheben gehindert werden. Derart können, selbst
wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 1 kleiner
gemacht wird, übliche
technische Anforderungen erfüllt
werden.
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Wenn
das Buchsen-Anschlußpaßstück 1 gebogen
wird, wird der eingreifende Rand oder Rand- bzw. Kantenabschnitt 25,
welcher von dem Basisabschnitt 9A vorragt, wenigstens teilweise
in das Verriegelungsloch 26, welches in dem Seitenwandabschnitt 15 ausgebildet
ist, eingepaßt
oder eingesetzt oder mit diesem gekoppelt, wodurch der Basisabschnitt 9A des
rückstellfähigen Kontaktstücks 9 in
einer Längs-
und/oder radialen Richtung positioniert wird. Daher ist weniger
Arbeit bzw. Aufwand im Vergleich beispielsweise zu einer Verriegelungskonstruktion
erforderlich, welche durch die Herstellung eines Schnitts in einem
Abschnitt des Seitenwandabschnitts 15 und durch ein Biegen
des geschnittenen Abschnitts ausgebildet wird, um die innere Oberfläche in Kontakt
mit der oberen Oberfläche des
Basisabschnitts 9A zu bringen.
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Darüber hinaus
können,
da der Verbindungsabschnitt 5 im wesentlichen in der Form
eines Rohrs vorliegt, welches offene, vordere und rückwärtige Enden
aufweist, beispielsweise Lichtstrahlen, welche durch den Innenraum
des Verbindungsabschnitts 5 hindurchtreten, verwendet werden,
um einen Abstand zwischen den Kontaktabschnitten 18, 9C zu testen.
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Um
ein Buchsen-Anschlußpaßstück zur Verfügung zu
stellen, in welchem ein Basisabschnitt eines rückstellfähigen Kontaktstücks daran
gehindert werden kann, anzusteigen bzw. sich anzuheben, selbst wenn
das Buchsen-Anschlußpaßstück kleiner gemacht
wird, wird ein Verbindungsabschnitt 5 im wesentlichen in
der Form eines rechteckigen Rohrs, um mit einem aufzunehmenden Flachstecker 4 verbunden
zu werden, welcher in einem zusammenpassenden Stecker-Anschlußpaßstück vorgesehen
ist, an der vorderen Hälfte
eines Buchsen-Anschlußpaßstücks vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt. Ein Paar von Kontaktabschnitten 9C, 18 wird
jeweils an einem Kontaktwandabschnitt 17 an der oberen
Oberfläche
und einem Bodenwandabschnitt 23 an der unteren Oberfläche innerhalb
eines Verbindungsabschnitts 5 zur Verfügung gestellt. Die Kontaktabschnitte 9C, 18 werden
rückstellfähig in Kontakt
mit dem aufzunehmenden Flachstecker 4 gebracht, während sie
ihn fest halten. Der zweite Kontaktabschnitt 9C ist an
dem vorderen Ende des rückstellfähigen Kontaktstücks 9 vorgesehen.
Darüber
hinaus ragt ein eingreifender Rand 25 von einem Seitenrand des
Basisabschnitts 9A des rückstellfähigen Kontaktstücks 9 vor.
Der eingreifende Rand 25 wird in ein Verriegelungsloch 26 eingepaßt, welches
in einem Seitenwandabschnitt 15 ausgebildet ist, wodurch
der Basisabschnitt 9A des rückstellfähigen Kontaktstücks 9 positioniert
wird, um diesen an einem Anheben bzw. Aufsteigen zu hindern.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück
- 4
- aufnehmender
bzw. Vater-Flachstecker
- 5
- verbindender
bzw. Verbindungsabschnitt
- 12,
15, 17, 23
- Wandabschnitt
- 18
- Kontaktabschnitt
- 9
- elastisches
bzw. rückstellfähiges Kontaktstück
- 9A
- Basisabschnitt
- 9C
- zweiter
Kontaktabschnitt
- 23
- Bodenwandabschnitt
(Stirnwandabschnitt)
- 25
- eingreifender
Rand bzw. eingreifende Kante (Verriegelungskonstruktion)
- 26
- verriegelndes
bzw. Verriegelungsloch (Verriegelungskonstruktion)