DE1024833B - Vorrichtung zum Mischen von Benzin und OEl oder anderen Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von Benzin und OEl oder anderen Fluessigkeiten

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DE1024833B
DE1024833B DEG10964A DEG0010964A DE1024833B DE 1024833 B DE1024833 B DE 1024833B DE G10964 A DEG10964 A DE G10964A DE G0010964 A DEG0010964 A DE G0010964A DE 1024833 B DE1024833 B DE 1024833B
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Helmut Gendrisch
Albin Jacob
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/74Devices for mixing two or more different liquids to be transferred
    • B67D7/743Devices for mixing two or more different liquids to be transferred electrically or electro-mechanically operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Mischen von Benzin und Öl oder anderen Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von Benzin und Öl oder anderen Flüssigkeiten in wahlweise zu bestimmenden Verhältnissen.
  • Nach bisheriger Übung wird ein Benzin-Öl-Gemisch meist derart hergestellt, daß sowohl Öl als auch Benzin in genau bemessenen Mengen in eine Mischkanne gegeben und verrührt werden. Dieses Verfahren ist zeitraubend und nachteilig, vor allem deswegen, weil infolge der meist offenen Mischkannen Fremdkörper und Verunreinigungen leicht in das Gemisch gelangen können.
  • Es sind auch schon Vorrichtungen bekannt, welche diese Nachteile beseitigen, indem zwischen Benzinablaufstutzen der Pumpe und Zapfleitung aus einem Ölmeßbehälter, der auf der Zapfleitung aufgesetzt ist, bei der Entnahme des Kraftstoffes infolge des dabei entstehenden Sogs eine bestimmte Ölmenge mitgerissen wird.
  • Eine derartige Vorrichtung arbeitet aber unbefriedigend, weil das zugeführte Öl in dem Gemisch nicht gleichmäßig verteilt wird. Somit besteht die Gefahr, daß unaufgelöstes Öl in den Fahrzeugtank gelangt und im Motor Störungen verursacht.
  • Es sind auch bereits Einrichtungen. bekannt, welche zum verhältnisgleichen Mischen von Flüssigkeiten. Gasen und körnigen Stoffen bestimmt sind. Diese Vorrichtungen sollen zum Einhalten des Mischungsverhältnisses zweier Medien dienen.
  • Auch sind Tankstellen-Zapfensäulen bekannt, bei welchen über zwei getrennte Förderleitungen mit je einer eigenen Pumpe zwei unterschiedlich beschaffene Flüssigkeiten je über ein eigenes Dosiergerät geführt und einem Zapfhahn zugeleitet werden können. Die unterschiedlichen Flüssigkeiten sind dabei bis in den Zapfhahn getrennt voneinander gefördert. Erst im Zapfhahn wird eine Vereinigung der Flüssigkeiten zugelassen. Die Dosiergeräte ermöglichen es, die beiden unterschiedlichen Flüssigkeiten ihrer Menge nach in festgelegten gegenseitigen Verhältnissen, zu bemessen. Dabei ist es möglich, das gegenseitige Mengenverhältnis der zum Zapfhahn gelangenden Flüssigkeiten stufenweise zu ändern. Die bekannte Vorrichtung ist dazu bestimmt, Benzin üblicher Beschaffenheit in bestimmte Verhältnisse mit irgendwelchem Spezialbenzin zu mischen.
  • Die bekannten Geräte befriedigen aber nicht, insbesondere deswegen, weil ihnen eine vor der Entnahme festzulegende Gemischmenge einer bestimmten Konzentration nicht entnommen werden kann.
  • Hier hilft nun die Erfindung ab, die bei einer Vorrichtung zum Mischen zweier Flüssigkeiten, insbesondere von Benzin und Öl, .in wahlweise zu bestimmenden Verhältnissen mit motorisch betriebener Ölförderpumpe, die das geförderte Öl der Benzin-Leitung zuführt, in einem Vorein.stellwerk mit Schalter besteht, der gemeinsam mit einem weiteren, von. der Kraftstoffentnahme abhängigen Schalter nach erfolgter Einstellung der Menge und des Mischverhältnisses am Voreinstellwerk bei Gemischentnahme das Ingangsetzen. der Ölförderpumpe bewirkt und der nach erfolgter Förderung der vorbestimmten Ölmenge das Abstellen des ölpumpenmotors und damit die Gemischabgabe herbeiführt.
  • Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung erfolgt der Antrieb der Ölpumpe über einen Elektromotor, in dessen Zuleitung der von der Kraftstoffentnahme abhängige Schalter und das Mengenvoreinstellwerk hintereinandergeschaltet sind. Durch diese Schaltanordnung wird erreicht, daß die Pumpe nur fördert, wenn sowohl das Kontaktwerk des Mengenvoreinstellwerkes als auch die Kontakte des von der Kraftstoffentnahme abhängigen Schalters gleichzeitig geschlossen sind. Es ist somit unmöglich, daß etwa allein bei Kontaktschluß des Mengenvoreinstellwerkes Ü1 gefördert wird, wenn nicht gleichzeitig auch die Kontakte des Schalters überbrückt sind.
  • Dieser Schalter wird dann betätigt, wenn an der Entnahmestelle Kraftstoff entnommen wird. Dann nämlich bewirkt die Strömung des Benzins, daß ein in die Benzinleitung eingebautes und vorzugsweise als Klappe' gestaltetes Schaltventil derart bewegt wird, daß es einen elektrischen Schalter schließt.
  • In einfacher Weise kann hierzu die Achse des Klappenventils das Gehäuse durchsetzen und an der Außenseite einen Nocken aufweisen, welcher mit einem elektrischen Schalter, beispielsweise einer Ouecksilberschaltröhre, zusammenwirkt.
  • Um zu erreichen, daß an ein und derselben Entnahmestelle sowohl reiner Kraftstoff als auch Gemisch entnommen werden kann, erfolgt die Zugabe des Öles zu dem Benzin über ein Einspritzteil, das ein Regelventil aufweist, welches der Ölleitung vorgeschaltet ist. Vorzugsweise ist hierzu das Einspritzteil neben einer Durchflußöffnung für das Benzin mit einer Kammer versehen, in welcher ein als Kolben gestaltetes Ventil verschiebbar ist. Die Kammer steht über eine Bohrung und einen Einlaß mit der Benzindurchflußöffnung in Verbindung, wobei die beiden Verbindungswege derart angeordnet sind, daß beim Verschieben des Kolbens im Öffnungssinne der Ölleitung einerseits die Verbindung zwischen dieser und der Benzindurchflußleitung hergestellt wird und andererseits der Einlaß nicht verschlossen wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß beim Öffnen der Ölleitung der gegen den Druck einer Feder verschobene Kolben das in der Kammer sich seiner Bewegung entgegensetzende Benzin in die Durchflußöffnung drückt, während bei beendeter Ölzufuhr der durch die Feder zurückbewegte Kolben Benzin über den Einlaß in die Kammer nachsaugt, wodurch bewirkt wird, daß das Einspritzteil vom Öl freigespült wird.
  • Um dieses Freispülen mit Sicherheit zu erreichen, wirkt das Mengenvoreinstellwerk derart mit dem Pumpenmotor zusammen, daß dieser vor beendeter Kraftstoffentnahme abgeschaltet und zum Stillsetzen abgebremst wird, wobei zum Abbremsen vo.rzugsrveise eine Magnetbremse dient.
  • Nach einer bevorzugten Verwirklichung des Erfindungsgedankens wird das Mengenvoreinstellwerk als mit dem Motor bzw. mit der Pumpe gekuppeltes, bestimmten Mischverhältnissen entsprechend geeichtes, auf Fördermengen einstellbares Mengenrneßgerät mit Kontakteinrichtung ausgebildet, welche mit dem Einstellen des Gerätes auf die Sollmenge geschlossen und nach deren Förderung geöffnet wird.
  • Die Vorrichtung kann entweder unmittelbar in eineTanksäule eingebaut werden oder als gesondertes Gerät ausgebildet sein, das sowohl an einer Tanksäule, vorzugsweise auf dieser angebracht als an beliebiger Stelle von der Tanksäule entfernt aufgestellt werden kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel wiedergibt, erläutert. Es zeigt Fig. 1 das Schaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 das Zifferblatt des Mengenvoreinstellwerkes, Fig. 3 das Einspritzteil, Fig. 4 das Schaltventil von der Seite, Fig. 5 das Schaltventil von vorn.
  • Der Elektromotor 1, der mit einer Magnetbremse 2 zusammenwirkt, ist mit einer Pumpe 3 gekuppelt. Diese ist zum einen über eine Saugleitung 4 mit einem Ölvorratsbehälter 5 und zum anderen über eine Druckleitung 6 unter Zwischenschaltung eines Einspritzteiles 7 mit dem Zapfhahn 8 verbunden. Zu dein Einspritzteil führt außerdem die Benzinentnahineleitung 9, in welcher ein Ventil 10 eingebaut -ist, das mit einem elektrischen Schalter 11 zusammenwirkt. In dem gezeigten Beispiel ist das Ventil als Klappe 12 (Fig. 4) ausgebildet, deren Achse 13 das Ventilgehäuse, durchsetzt und mit einem Nocken 14 versehen ist, welcher den als Quecksilberröhre ausgebildeten Schalter 11 betätigt.
  • Die elektrische Zuleitung führt vom Netz aus über das Mengenvoreinstellwerk 15 und über den Schalter 11 zu dein Motor 1. Parallel zum Motor liegt der Kontrollsuminer 16. Unmittelbar am 'Netz liegt über einen im Behälter 5 vorgesehenen Thermostaten 17 eine elektrische Heizeinrichtung 18, welche jedoch nicht zur Erfindung gehört.
  • Das Voreinstellwerk 15 ist als Mengenmeßgerät ausgebildet, das mit der die Pumpe antreibenden Welle gekuppelt ist. Mittels eines Zeigers 19 kann auf einem Zifferblatt 20, das mehrere den gewünschten Öl-Benzin-Gemischen entsprechende Eichungen aufweist, die zu entnehmende Ölmenge eingestellt werden. Zur Entnahme einer bestimmten Menge eines Öl-Benzin-Gemisches in der gewünschten Zusammensetzung wird der Zeiger entsprechend eingestellt, beispielsweise in die in Fig.2 gestrichelt angedeutete Lage gebracht. Hierbei wird die elektrische Kontakteinrichtung des Mengenvoreinstellwerkes 15 geschlossen. Sobald nunmehr der Hahn 8 geöffnet wird, fließt durch die Leitung 9 Benzin ab und betätigt hierbei das Ventil 10, was bewirkt, daß der Schalter 11 geschlossen wird. Nunmehr ist der Stromkreis des Motors 1 geschlossen, so daß dieser die Pumpe 3 antreibt, welche über die Leitung 4 Öl aus dem Behälter 5 ansaugt und es über die Leitung 6 zum Einspritzteil 7 leitet. Hier mischt es sich mit dem Benzin und fließt als Mischung über den Hahn 8 ab-. Das Öl wird so lange fließen, bis das Vo.reinstellwerk 15 nach Abgabe der vorgewählten Ölmenge den elektrischen Kontakt unterbricht oder bis bei vorzeitigem Schließen des Hahnes 8 der mit dein Ventil 10 verbundene Schalter 11 öffnet. Damit die Pumpe sofort ihr Fördern unterbricht, tritt nach Abschalten des Motors die Magnetbremse 2 in Tätigkeit und setzt den -Motor still. Solange der Motor läuft, die Pumpe 3 also Öl fördert, ist auch der als Suminer 16 ausgebildete '.Melder eingeschaltet.
  • Da der Eichung des Voreinstellwerkes eine bestimmte Öltemperatur zugrunde liegt, mithin starke Temperaturabweichungen Änderungen der tatsächlich geförderten Ölmenge gegenüber der eingestellten verursachen, ist im Ölbehälter eine temperaturabhängige Heizeinrichtung 18 eingebaut, welche jedoch - wie schon bemerkt - nicht in den Rahmen der Erfindung fällt. Bei Unterschreiten einer bestimmten Öltemperatur schaltet der Thermostat 17 die Heizung 18 ein, die das Öl so lange wärmt, bis nach Eintreffen der der Eichung zugrunde liegenden Temperatur der Thermostat die Stromzufuhr unterbricht. `Nährend der Heizzeit ist eine Kontrollampe 21 eingeschaltet, die es ermöglicht, festzustellen, ob der Heizkreis geschlossen ist oder nicht.
  • Das Mischen von Öl und Benzin erfolgt im Einspritzteil 7. Durch die besondere Ausbildung des Einspritzteils wird erreicht, daß über den gleichen Hahn sowohl die Entnahme reinen Benzins wie des gewählten Gemisches möglich ist.
  • Das Einspritzteil ? (Fig. 3) ist einerseits mit dem Hahn 8 und anderseits finit der Kraftstoffleitung 9 und der Ölleitung 6 verbunden. Diese mündet in eine zylindrische Kammer 22, welche über eine größere Bohrung 23 und einen kleineren Einlaß 24 zu der mit der Kraftstoffleitungg verbundenen Durchgangsöffnung25 führt. Die .Kammer 22 enthält eine Druckfeder 26, welche sich einerseits gegen das Gehäuse, anderseits gegen einen Ventilkolben 27 abstützt. Der Kolben 27 sperrt in Normallage den Zufluß des Öles aus der Leitung 6 zum Dürchfluß 25 ab. Der Einlaß 24 ist so angeordnet, daß ihn bei freigegebener Öffnung 23 der Kolben 27 nicht verschließt. Die Sperrlage des Ventilkolbens 27 ist über ein Schauglas 28 feststellbar.
  • Sobald der Hahn 8 geöffnet ist und Kraftstoff abfließt, fördert bei entsprechender Einstellung des Zeigers 19 die Pumpe 3 Öl in die Leitung 6. Der Druck dieses Öles, etwa 2 atü, bewirkt das Verschieben. des Kolbens 27 gegen den Druck der Feder 26. Das in die Kammer 22 eingedrungene Benzin wird über den Einlaß 24 hinausgepreßt. Gleichzeitig wird die Öffnung 23 znit dez Ölleitung verbunden, so daß das Öl in die Durchgangsöffnung 25 gelangt und sich mit dem Benzin vor Austritt aus dem Hahn. 8 mischt. Die Pumpe 3 und das Voreinstellwerk sind einander derart zugeordnet, daß kurz bevor die Gemischentnahme beendet ist, der Motor abgeschaltet wird, wodurch die Ölförderung unterbleibt: und der Druck in der Leitung 6 absinkt, so, daß die Feder 26 den Kolben 27 wieder in Schließstellung schiebt. Während dieses Schließvorganges dringt über den Einlaß 24 Benzin in die Kammer 26 nach, mithin sind nach erfolgtem Verschließen der Ölleitung alle Ölreste aus dem Einspritzteil gespült.
  • Die übersetzung des Voreinstellw erkes isst so, gewählt, daß das Stillsetzen des Motors kurz vor dem Ende der Benzinentnahme erfolgt, um mit Sicherheit zu erreichen, daß nach der Gemischentnahme kein Ölrest im Einspritzteil oder im Zapfhahn verbleibt. Auf diese Weise wird erreicht, daß dem gleichen. Hahn sowohl Gemisch wie Rennbenzin entnommen. werden kann.
  • Als Voreinstellwerk kann beispielsweise ein Zeitlaufwerk dienen. Wenn dies der Fall ist, dann wird nach Einstellung des Zeigers auf die zu fördernde Menge bei einer der vorgesehenen Konzentration der Schalter des Geräts, 15 für eine festgelegte Zeit geschlossen. Während dieser Schließzeit wird bei Offnen des Hahnes 8 der Motor 1 eingeschaltet, weil das durch die Leitung 9 fließende Benzin das Einlegen des Schalters 11 bewirkt. Solange also das Gerät 15 eingeschaltet ist, wird bei geöffnetem Hahn 8 ein Benzin-Öl-Gemisch entnommen. Wenn das Laufwerk des Gerätes 15 abgelaufen ist, dann öffnet sich sein Sehalter mit der Wirkung, daß der Motor 1 stillgesetzt wird. Daß der Motor stillgesetzt worden ist, läßt sich unter anderem an dem Summer 16 feststellen. Wenn nach der 0l-Benzin-Gemischentnahme, also nach Stillsetzen des Motors 1, kein reines Benzin entnommen werden soll, dann muß die Bedienungsperson den Hahn 8 schließen. Den Augenblick, in welchem der Hahn geschlossen werden muß, kann sie entweder an dem zurückgelaufenen Zeiger 19 oder an dem Summer 16 erkennen. Die unterschiedliche Konzentration des Öl-Benzin.-Gemisches ergibt sich dadurch, da:ß für übereinstimmende Mengen Gemisch bei unterschiedlicher Konzentration unterschiedlich lange Laufzeiten des Motors 1 vorgesehen sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es kann beispielsweise als Mengenvoreinstellwerk ein der Öldruckleitung nachgeschaltetes Durchflußmengenmeßgerät mit entsprechenden Schaltkontakten verwendet werden. Auch der im Motorkreis vorgesehene, von der Kraftstoffentnahme abhängige elektrische Schalter könnte anders als im Ausführungsbeispiel angegeben ausgebildet werden, beispielsweise indem dem Zählwerk der Benzinzapfsäule ein Schalter zugeordnet ist oder indem mit dem Entnahmehahnöffnungs- und. -schließmechanismus ein elektrischer Schalter verbunden ist, der beim Betätigen des Hahnes mitgeschaltet wird.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Mischen von Benzin und Öl oder anderen Flüssigkeiten in wahlweise zu bestimmenden Verhältnissen mit motorisch betriebener Ölförderpumpe, die das geförderte 01 der Benzinleitung zuführt, gekennzeichnet durch ein Voreinstellwerk mit Schalter, der gemeinsam mit einem weiteren von der Kraftstoffentnahme abhängigen Schalter nach erfolgter Einstellung der Menge und des Mischverhältnisses am Voreinstellwerlc bei Gemischentnahme das Ingangsetzen der Ölförderpumpe bewirkt und der nach erfolgter Förderung der vorbestimmten Ölmenge das Abstellen des Olpumpenmotors und damit die Gemischabgabe herbeiführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Pumpe über einen Elektromotor (1) erfolgt, in dessen Zuleitung der von der Kraftstoffentnahme abhängige Schalter (11) und das Mengenvoreinstellwerk (15) hintereinandergeschaltet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach, Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Voreinstellwerk (15) ein vorzugsweise mit dem Motor (1) gekuppeltes, bestimmten Mischverhältnissen entsprechend geeichtes, auf Fördermengen einstellbares Mengenmeßgerät mit Kontakteinrichtung ist, welches mit dem Einstellen des Geräts auf die Sollmenge geschlossen und nach deren Förderung geöffnet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Kraftstoffentnahme abhängige, im :1Iotorkreis liegende Schalter (11) von einem in der Benzinleitung angeordneten Ventil (10) betätigt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (10) als Klappenventil (12) gestaltet ist, dessen Achse (13) den Ventilkörper durchsetzt und vorzugsweise mittels eines Nockens (14) den elektrischen Schalter, insbesondere eine Quecksilberschaltröhre, betätigt.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Kraftstoffentnahme abhängige Schalter (11) dem Zählwerk einer Benzinzapfsäule zugeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung des von der Kraftstoffentnahme abhängigen Schalters (11) mit dein Zapfhahnöffnungs- und -schli,e#ßm,ecb:anismus gekuppelt ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ölzuführungsleitung (6) am Einspritzteil (7) ein Regelventil (27) angebracht ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritzteil (7) einen Benzindurchfluß (25) und eine das Regelventil (27) aufnehmende Kammer (32) aufweist, welche über eine Öffnung (23) und einen Einla.ß (2.4) mit dem Durchfluß (25) verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet. daß das Regelventil (27) als in der Kammer verschieblich angeordneter Kolben gestaltet ist, der von einer Feder (26) in Schließlage gehalten wird und die Zufuhr des Öles entsprechend seinem Druck in das Einspritzteil (7) freigibt oder sperrt.
  11. 11. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 8 bis 10, gekennzeichnet durch ein die Beobachtung der Lage des Kolbens (27) ermöglichendes Schauglas (28) an dem Einspritzteil (7).
  12. 12. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB dem Motor (1) ein seinen Betriebszustand anzeigendes Gerät, vorzugsweise ein Summer (16), zugeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB der Motor (1) mit einer Bremse, vorzugsweise einer Magnetbremse (24), versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 887 157; österreichische Patentschrift Nr. 118 010; USA.-Patentschrift Nr. 1985 918.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4012926A1 (de) * 1990-04-23 1991-10-24 Salzkotten Tankanlagen Zapfsaeule zum einbau in kraftfahrzeugtankstellen fuer die abgabe von kraftstoff und von kraftstoff-oel-gemisch

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