DE10248190B4 - Feststellbremse mit elektronischer Entriegelung - Google Patents

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Abstract

Feststellbremse, insbesondere Fußfeststellbremse, für ein Kraftfahrzeug, mit
– einem Betätigungsglied (2) mit einer Schwenkachse (4),
– einer um die Schwenkachse (4) angeordneten Schlingfeder(7),
– einer an einer Karosserie befestigten Trägerplatte (5),
– wobei das Betätigungsglied (2), die Schlingfeder (7) und die Trägerplatte (5) einen Sperrverbund bilden,
– einer Radbremsanbindung (6) zur Übertragung einer Bremskraft von dem Betätigungsglied (2) auf die Radbremsen,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein ansteuerbares, karosseriefest befestigtes Stellglied (14) und ein das Stellglied (14) mit dem Sperrverbund des Betätigungsglieds (2) verbindendes Anbindungselement (9) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Feststellbremse nach Anspruch 1 sowie ein Verfahren zu deren Entriegelung nach Anspruch 5.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 33 43 268 A1 ist eine Feststellbremse für Kraftfahrzeuge bekannt mit einem um eine Schwenkachse schwenkbaren Betätigungsglied und mit einer Feststellvorrichtung zum selbsttätigen Festsetzen des Betätigungsglieds nach erfolgter Betätigung. Dazu weist das Betätigungsglied eine durch das Betätigungsglied verdrehbare Trommel sowie eine auf dieser angeordnete Schlingfeder auf. Die Windungen der Schlingfeder umfassen die Trommelumfangsfläche derart, dass sie sich beim Verschwenken des Betätigungsgliedes an die Trommelumfangsfläche reibschlüssig anlegen und das Betätigungsglied blockieren. Um den Reibschluss wieder zu unterbrechen und die Feststellbremse zu entriegeln, ist die Schlingfeder, mittels eines auf der Trommel verdrehbar angeordneten Bremsenlöseglieds, aufwindbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Entriegelung der Feststellbremse weiterzubilden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Feststellbremse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dabei erfolgt die Entriegelung über ein ansteuerbares Stellglied, welches über ein Anbindungselement mit dem Betätigungsglied verbunden ist. Damit ist es möglich, die Entriegelung der Feststellbremse nach Maßgabe von Signalen zu steuern. Dabei wird im einfachsten Fall das Stellglied aktiviert, wenn ein Signal anliegt. In einer weiteren Ausführungsform enthält das Signal weitere Informationen über die Stellgeschwindigkeit, Bewegungsrichtung und dergleichen. Insbesondere ist ein gesteuerter Ablauf mit unterschiedlichen Stellgeschwindigkeiten und abschließendem Zurückfahren des Stellarms in seine Grundstellung realisierbar. Damit können schwierige Anfahrsituationen optimal unterstützt werden.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Im Folgenden wird anhand der Zeichnungen eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Betätigungseinrichtung einer Feststellbremse mit elektronischer Entriegelung,
  • 2 die Betätigungseinrichtung mit einer weiteren Ausführungsform der Entriegelung.
  • 1 zeigt eine Betätigungseinrichtung 1 einer Feststellbremse. Die Betätigungseinrichtung 1 verfügt über einen Sperrverbund und eine Entriegelung 10. Der Sperrverbund weist ein Betätigungsglied 2, eine Schlingfeder 7 und eine Trägerplatte 5 auf.
  • Die Feststellbremse eines Fahrzeugs dient zur Sicherung des geparkten Fahrzeugs. Zur Betätigung der Feststellbremse wirkt ein Betätigungsglied 2 auf die Radbremsen des Fahrzeugs ein. Dazu weist das Betätigungsglied 2 eine Radbremsanbindung 6 auf. Die Radbremsanbindung 6 ist mit einer Übertragungseinrichtung, beispiesweise einem Seilzug, einer hydraulischen oder einer elektronischen Verbindung verbunden. Dabei wirkt das Betätigungsglied 2 über die Übertragungseinrichtung auf die Radbremsen des Fahrzeuges. Die Radbremsen sind üblicherweise als Trommel- und/oder Scheibenbremsen ausgeführt.
  • Das Betätigungsglied 2 ist vorzugsweise als Pedal ausgeführt, das mit dem Fuß bedient wird. Alternativ ist das Betätigungsglied 2 auch als Handhebel ausführbar. In einer Weiterentwicklung ist das Betätigungsglied 2 elektropneumatisch oder elektrohydraulisch betätigbar. Zur Betätigung der Feststellbremse wird das Betätigungsglied 2 verschwenkt. In 1 und 2 ist das Betätigungsglied 2 sowohl in der Ruhestellung als auch in der Bremsstellung abgebildet. Die Ruhestellung ist normal liniert dargestellt und die Bezugszeichen sind mit den üblichen Zahlen versehen. Die Bremsstellung ist mit Strich-Doppelpunkt-Linien dargestellt und die Zahlen der Bezugszeichen sind mit einem Hochkomma versehen.
  • Um die Feststellbremse in der Bremsstellung festzusetzen, ist der Betätigungseinrichtung 1 der Sperrverbund zugeordnet, der das Betätigungsglied 2, die Trägerplatte 5 und die Schlingfeder 7 aufweist. Das Betätigungsglied 2 ist parallel zur Oberfläche der Trägerplatte 5 bewegbar. Bei Betätigung des Betätigungsglieds 2 verspannt die Schlingfeder 7 das Betätigungsglied 2 an der Trägerplatte 5 und setzt es fest.
  • Die Trägerplatte 5 ist fest mit der Karosserie des Fahrzeuges verbunden. Sie weist eine trommelförmige Schwenkachse 4 auf, auf der das Betätigungsglied 2 gelagert ist. Das Betätigungsglied 2 ist in 1 als Pedal dargestellt. Es weist eine Pedalplatte 2.1 und einen Pedalarm 2.2 auf. Wenn die Pedalplatte 2.1 mit dem Fuß belastet wird, schwenkt das Betätigungsglied 2 um die Schwenkachse 4 in Richtung der Bremsstellung. Dies ist durch einen gekrümmten Pfeil gekennzeichnet.
  • Das Betätigungsglied 2 weist nahe der Schwenkachse 4 eine Trommel 3 auf, die um die Schwenkachse 4 zentriert angeordnet ist. Diese Trommel 3 des Betätigungsglieds 2 wird von der Schlingfeder 7 umfasst. Die Schlingfeder 7 ist in 1 und 2 größtenteils durch das Pedalauge 2.3 verdeckt. Die verdeckten Teile der Schlingfeder 7 sind gestrichelt dargestellt.
  • Die Schlingfeder 7 weist einen fixierten und einen bewegbaren Endbereich auf, zwischen denen Windungen angeordnet sind. In der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist der fixierte Endbereich über eine Schlingfederbefestigung 8 fest mit der Trägerplatte 5 verbunden. Die Windungen der Schlingfeder 7 umfassen die Trommel 3 des Betätigungsglieds 2 umfangseitig. Der bewegbare Endbereich der Schlingfeder 7 ist nach außen geführt und weist von der Trommel 3 des Betätigungsglieds 2 weg. Er ist über ein Anbindungselement 9 bewegbar mit einem Stellarm 13 einer Entriegelung 10 verbunden. Als Anbindungselement 9 dient der bewegbare Endbereich der Schlingfeder 7 selbst oder ein daran befestigtes Bauteil.
  • Die Schlingfeder 7 ist zwischen Trägerplatte 5 und Betätigungsglied 2 angeordnet. Bei Betätigung des Betätigungsglieds 2 wird die an der Trägerplatte 5 befestigte Schlingfeder 7 an der Trommel 3 des Betätigungsglieds 2 verspannt. Damit bilden Trägerplatte 5, Schlingfeder 7 und Betätigungsglied 2 einen Sperrverbund und das Betätigungsglied 2 ist in seiner momentanen Position an der Trägerplatte 5 festgesetzt.
  • Zum Entriegeln der Feststellbremse verdreht das Anbindungselement 9 die Schlingfeder 7 derart, dass die Schlingfeder 7 entspannt und der Sperrverbund gelöst wird.
  • Zur Steuerung der Entriegelung 10 werden die Signale von verschiedenen Signalgebern 16, 17, 18, 19 erfasst. In 1 sind ein Taster 16, ein Pedalwertgeber 17, ein Motorsignalgeber 18 und ein Ruhestellungs-Signalgeber 19 der Feststellbremse dargestellt. Zusätzlich oder alternativ können die Signale weiterer Signalgeber erfasst werden, z. B. von Signalgebern, welche die Bewegung und die Drehrichtung der Räder, die Neigung des Fahrzeugs oder die Getriebestellung erfassen. Diese Signale werden an ein Steuergerät 15 weitergegeben. Das Steuergerät 15 verarbeitet die Signale und erzeugt aufgrund der eingegangenen Signale ein Steuersignal zum Entriegeln der Feststellbremse, vorzugsweise eines Stellglieds 14.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Steuersignal dann erzeugt, wenn der Ruhestellungs-Signalgeber 19 der Feststellbremse unbetätigt (also Bremse betätigt) ist, der Motor eingeschaltet ist und der Taster 16 gedrückt und/oder der Pedalwertgeber 17 des Gaspedals betätigt ist. Dabei ist die Konstellation, bei welcher der Ruhestellungs-Signalgeber 19 der Feststellbremse unbetätigt ist, der Motor eingeschaltet ist und der Pedalwertgeber 17 des Gaspedals betätigt ist, besonders für ein Anfahren am Berg geeignet. Diese Funktion wird daher auch als Hill-Holder-Funktion bezeichnet. Die Bremse hält das Fahrzeug, bis Vortrieb bzw. Rücktrieb erreicht ist. Dazu ist in einer Ausführungsform die Kraftübertragung vom Motor auf das Fahrzeugrad und/oder der gewählte Gang des Getriebes und/oder die Bewegungsrichtung des Fahrzeugrades durch Sensoren erfassbar.
  • Das vom Steuergerät 15 erzeugte Steuersignal wird an das Stellglied 14 weitergeleitet. Das Stellglied 14 empfängt das Steuersignal und verfährt den Stellarm 13. Der Stellarm 13 ist mit dem Anbindungselement 9 der Schlingfeder 7 verbunden. Damit ist der Sperrverbund durch die Bewegung des Stellarms 13 des Stellglieds 14 auflösbar. Dabei wird das Anbindungselement 9 durch den Stellarm 13 so bewegt, dass die Schlingfeder 7 von der Trommel 3 abgewickelt und entlastet wird. Das in 1 und 2 dargestellte Stellglied 14 bewegt den Stellarm 13 linear.
  • Alternativ zum linearen Ein- und Ausfahren des Stellarms 13 sind auch andere Bewegungsarten möglich, beispielsweise eine Drehbewegung.
  • Die Bewegung des Stellarms 13 wird in eine Drehbewegung der Schlingfeder 7 um die Trommel 3 umgewandelt. Dabei wird das Anbindungselement 9 durch den Stellarm 13 so bewegt, dass der mit dem Anbindungselement 9 verbundene bewegbare Endbereich der Schlingfeder 7 entgegen der Wickelrichtung der Schlingfeder 7 bewegt wird (Die in 1 und 2 dargestellte Schlingfeder 7 ist im Uhrzeigersinn um die Trommel 3 gewickelt.). Die Windungen lösen sich von der Trommel 3, die Verbindung zwischen Betätigungsglied 2 und Trägerplatte 5 wird gelöst und das Betätigungsglied 2 bewegt sich in seine Ruhestellung zurück. Damit ist das Betätigungsglied 2 aufgrund der durch die Signalgeber 16 und/oder 17 und/oder 18 und/oder 19 an das Steuergerät 15 weitergegebenen Signalen und vom Steuergerät 15 gesteuert durch das Stellglied 14 entriegelt. Die Ruheposition ist durch einen an der Trägerplatte 5 befestigten Anschlag festgelegt. Das Erreichen der Ruhestellung wird durch den Ruhestellungs-Signalgeber 19 der Feststellbremse erfasst und an das Steuergerät 15 weitergegeben. Das Steuergerät 15 schaltet das Steuersignal ab und der Stellarm 13 verfährt in seine Ruheposition.
  • In 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der zwischen Stellarm 13 und Anbindungselement 9 ein Seilzug 12 und ein Auslösehebel 11 angeordnet sind. Durch eine derartige nur mittelbare Verbindung zwischen Stellarm 13 und Anbindungselement 9 ist es möglich, einen gegebenen Bauraum optimal zu nutzen. Bei engen baulichen Verhältnissen kann das Stellglieds 14 durch die zwischengeschalteten Elemente 9 und 11 ohne Einschränkung der Funktion räumlich verlagert werden.

Claims (9)

  1. Feststellbremse, insbesondere Fußfeststellbremse, für ein Kraftfahrzeug, mit – einem Betätigungsglied (2) mit einer Schwenkachse (4), – einer um die Schwenkachse (4) angeordneten Schlingfeder(7), – einer an einer Karosserie befestigten Trägerplatte (5), – wobei das Betätigungsglied (2), die Schlingfeder (7) und die Trägerplatte (5) einen Sperrverbund bilden, – einer Radbremsanbindung (6) zur Übertragung einer Bremskraft von dem Betätigungsglied (2) auf die Radbremsen, dadurch gekennzeichnet, dass ein ansteuerbares, karosseriefest befestigtes Stellglied (14) und ein das Stellglied (14) mit dem Sperrverbund des Betätigungsglieds (2) verbindendes Anbindungselement (9) vorgesehen sind.
  2. Feststellbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (14) einen verfahrbaren Stellarm (13) aufweist.
  3. Feststellbremse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellarm (13) mit dem Anbindungselement (9) wirkverbunden ist.
  4. Feststellbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung von Anbindungselement (9) und Stellglied (14) ein Auslösehebel (11) und/oder ein Gestänge oder Seilzug (12) vorgesehen sind.
  5. Verfahren zur Entriegelung der Feststellbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass – mindestens ein Signalgeber (16, 17, 18, 19) ein Signal an ein Steuergerät (15) weitergibt, – das Steuergerät (15) ein Steuersignal an das Stellglied (14) sendet und nach Maßgabe des Signals des angeschlossenen Signalgebers (16, 17, 18, 19) das Stellglied (14) steuert.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (15) ein Signal zum Entriegeln an das Stellglied (14) weitergibt, wenn ein Motorsignalgeber (18), das Betätigungsglied (2) und ein weiterer Signalgeber gleichzeitig betätigt sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein einem Gaspedal zugeordneter Pedalwertgeber (17) ein Signal an das Steuergerät (15) weitergibt, wenn ein festgelegter Betätigungsweg des Gaspedals überschritten ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Taste (14) vorgesehen ist, die bei Betätigung ein Signal an das Steuergerät weitergibt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Lösen der Feststellbremse – das Anbindungselement (9) durch den Stellarm (13) des Stellglieds (14) so bewegt wird, dass die Schlingfeder (7) von der Trommel (3) entlastet und dadurch der Sperrverbund entriegelt wird und – danach das Betätigungsglied (2) in die Ruhestellung bewegt wird.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3343268A1 (de) * 1983-11-30 1985-03-21 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Vorrichtung zur betaetigung einer feststellbremse von kraftfahrzeugen, insbesondere personenkraftwagen
DE19738877A1 (de) * 1997-03-12 1998-09-24 Kuester & Co Gmbh Feststellbremsanlage für Fahrzeuge

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