DE10246742B4 - Seitenabstandshaltervorrichtung in einem Steckverbinder - Google Patents

Seitenabstandshaltervorrichtung in einem Steckverbinder Download PDF

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Abstract

Eine Seitenabstandshaltervorrichtung in einem Steckverbinder, aufweisend:
ein Steckverbindergehäuse, das mindestens eine Anschlussaufnahmekammer hat, in der jeweils ein Anschluss untergebracht wird;
einen Seitenabstandshalter, der an einer Seitenfläche des Steckverbindergehäuses angebracht wird, wobei der Seitenabstandshalter aufweist
ein äußeres Teil mit einer U-Form und
eine Abzweigplatte, die von dem äußeren Teil in einer Richtung absteht, in der der Seitenabstandshalter in das Steckverbindergehäuse eingesetzt wird,
wobei die Abzweigplatte einen Stift für vorläufiges Halten zum einstweiligen Halten des Anschlusses, der in die Anschlussaufnahmekammer von einer Einsetzseite des Steckverbindergehäuses aus eingesetzt wird,
einen Sicherungsabschnitt zum Sichern des Anschlusses in einem Betriebszustand, und
einen Anschlussfreigabestift aufweist, der in einem Seitenabschnitt des Stiftes für vorläufiges Halten vorgesehen ist;
worin ein vorderes Ende des Anschlussfreigabestiftes weiter nach hinten als ein vorderes Ende des Stiftes für vorläufiges Halten in einer Einsetzrichtung des Steckverbindergehäuses angeordnet ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Seitenabstandshaltervorrichtung in einem Steckverbinder zum Halten von Anschlüssen, die jeweils in Anschlussaufnahmekammern eines Steckverbindergehäuses aufgenommen werden, und insbesondere eine Seitenabstandshaltervorrichtung in einem Steckverbinder, wobei die Vorrichtung derart ausgelegt ist, dass sie Teile zum einstweiligen Halten von Anschlüssen und Teile zum Freigeben der Anschlüsse aus dem Haltezustand hat.
  • In einer herkömmlichen Seitenabstandshaltervorrichtung in einem Steckverbinder sind Stifte bzw. Klinken zum einstweiligen Halten von Anschlüssen und Herausrutschblockierabschnitte zum Sichern der Anschlüsse derart in einem vorspringenden Zustand vorgesehen, dass sie sich miteinander abwechseln, wie in 7 gezeigt ist (vgl. die ungeprüfte, japanische Patentanmeldung Nr. JP-A-04-22079).
  • In einer herkömmlichen Seitenabstandshaltervorrichtung sind Stifte 4 für das einstweilige Halten bzw. Zurückhalten und Herausrutschblockierabschnitte 7 abwechselnd zueinander an Abzweigplatten 3 vorgesehen, die in der Nachbarschaft in einer Reihenanordnung zu einem Basisabschnitt 2 derart vorgesehen sind, dass sie jeweils einer Vielzahl von Anschlussaufnahmekammern 12 entsprechen, die später beschrieben werden.
  • Der Stift 4 für einstweiliges Halten hat eine Haltefläche 5, die zu einer oberen Oberfläche 8 des Herausrutschblockierabschnittes 7 koplanar ist, und, wenn die Haltefläche 5 in Berührung bzw. Kontakt mit der Kantenfläche 15 eines Buchsenanschlusses 14 gebracht wird, kann der Buchsenanschluss 14 einstweilen bzw. vorläufig gehalten werden (vgl. 8). Der Stift 4 für einstweiliges Halten hat eine schräge Fläche 6, die nach vorne (nach oben in 7) von der Haltefläche 5 aus geneigt bzw. geknickt ist.
  • Der Herausrutschblockierabschnitt 7 hat die obere Oberfläche 8 als eine Ebene, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Richtung ist, in der der Anschluss eingeführt wird, wobei die obere Oberfläche 8 in einer Position ausgebildet ist, in der sie in Berührung bzw. Kontakt mit der Kantenfläche 15 des Buchsenanschlusses 14 kommt. Wenn der Seitenabstandshalter 1 letztendlich gesichert wird, kann der Buchsenanschluss 14 letztendlich gehalten werden, indem die obere Oberfläche 8 in Berührung mit der Kantenfläche 15 des Buchsenanschlusses 14 (vgl. 9) kommt.
  • Eine Klinke 9 für einstweiliges Halten zum einstweiligen Halten des Seitenabstandshalters 1 in einem Gehäusekörper 11 (vgl. 8 und 9) ist an dem vorderen Ende des Bodens bzw. der Basis der Abzweigplatte 3 vorgesehen und zudem ist eine Klinke 10 für letztendliches Halten zum Sichern des Seitenabstandshalters 1 in dem Gehäusekörper 11 an beiden oberen und unteren Enden des Basisabschnittes 2 vorgesehen.
  • Der vorläufig bzw. vorübergehend gehaltene Zustand des Abstandshalters ist in 8 gezeigt. Wenn der Seitenab standshalter 1 in den Gehäusekörper 11 eingeführt wird und vorläufig gehalten wird, ist der Stift 4 für das vorläufige Halten derart angeordnet, dass die Haltefläche 5 in der Anschlussaufnahmekammer 12 angeordnet ist. Wenn der Buchsenanschluss 14 in die Anschlussaufnahmekammer 12 von hinten (nach unten in 8) eingeführt wird, wird der Stift 4 für vorläufiges Halten in eine gleitbare bzw. bewegbare Berührung mit der Seite des Buchsenanschlusses 14 gebracht und unterliegt einer elastischen Deformation in Richtung der Außenseite der Anschlussaufnahmekammer 12. Beim Ankommen des Buchsenanschlusses 14 in der vorgesehenen Position in der Anschlussaufnahmekammer 12 kehrt der Stift 4 für vorläufiges Halten, der der elastischen Deformation ausgesetzt ist, in seine Ursprungsposition zurück, wodurch die Haltefläche 5 in Berührung mit der Kantenfläche 15 des Buchsenanschlusses 14 kommt. Der Buchsenanschluss 14 kann somit einstweilen in der Position innerhalb der Anschlussaufnahmekammer 12 gehalten werden.
  • Wenn der Seitenabstandshalter 1 in den Gehäusekörper 11 eingeschoben wird, nachdem der Buchsenanschluss 14 einstweilen gehalten wird, wird der Seitenabstandshalter 1 schließlich in dem Gehäusekörper 11 gesichert. Wenn der Seitenabstandshalter 1 schließlich gesichert ist, wie in 9 gezeigt ist, wird der Stift 4 für einstweiliges Halten (vgl. 8) von der Kantenfläche 15 des Buchsenanschlusses 14 freigegeben, wodurch bewirkt wird, dass die obere Oberfläche 8 des Herausrutschblockierabschnittes 7 stattdessen die Kantenfläche 15 hält. Da der Herausrutschblockierabschnitt 7 niemals von der Kantenfläche 15 aufgrund der elastischen Deformation freigegeben wird, wird der Buchsenanschluss 14 schließlich in der Position innerhalb der Anschlussaufnahmekammer 12 gesichert.
  • Wenn der Buchsenanschluss 14 aus dem Gehäusekörper 11 herausgezogen wird, kehrt der Seitenabstandshalter 1 in den vor läufigen Haltezustand, wie in 8 gezeigt ist, zurück. Zudem wird eine Vorrichtung bzw. ein Gestell (nicht gezeigt) in ein Anschlussfreigabeloch 13 eingesetzt und in Berührung mit einer konischen bzw. schrägen Fläche 6 des Stiftes 4 für zeitweiliges Halten gebracht, wodurch verursacht wird, dass der Stift 4 für zeitweiliges Halten der elastischen Deformation in Richtung der Außenseite der Anschlussaufnahmekammer 12 unterzogen wird. Anders ausgedrückt werden die Haltefläche 5 und die Kantenfläche 15 von dem gegenseitigen Halten freigegeben, so dass sich der Buchsenanschluss 14 nach hinten bewegen kann.
  • Wenn die Größe des Gehäusekörpers abnimmt, wird der Stift für einstweiliges Halten jedoch auch kleiner und dünner gemacht. Anders ausgedrückt wird die zulässige Spannung bzw. Belastung des Stiftes für zeitweiliges Halten gegenüber einer elastischen Deformation abgesenkt. Wenn das Gestell bzw. die Vorrichtung verwendet wird, um den Stift für einstweiliges Halten zu versetzen, wenn der Anschluss aus. dem Halten freigegeben wird, besteht ein Problem darin, dass eine elastische Deformation oder eine Beschädigung des Stiftes für zeitweiliges Halten auftreten können.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung, die für die Lösung der vorhergehenden Probleme vorgesehen ist, besteht darin, eine Seitenabstandshaltervorrichtung in einem Steckverbinder derart vorzusehen, dass sie so ausgelegt ist, dass die Deformation oder eine Beschädigung der Stifte für einstweiliges Halten verhindert werden, wenn Anschlüsse aus dem Haltezustand freigegeben werden.
  • Um die vorstehende Aufgabe erfüllen zu können, wird eine Seitenabstandshaltervorrichtung in einem Steckverbinder bereitgestellt, der aufweist:
    ein Steckverbindergehäuse, das mindestens eine Anschlussaufnahmekammer hat, in der jeweils ein Anschluss untergebracht wird;
    einen Seitenabstandshalter, der von einer Seitenfläche des Steckverbindergehäuses aus eingebaut ist, wobei der Seitenabstandshalter aufweist
    ein äußeres Teil mit einer U-Form, und
    eine Abzweigplatte, die von dem Außenteil in einer Richtung hervorsteht, in der der Seitenabstandshalter in das Steckverbindergehäuse eingesetzt wird,
    wobei die Abzweigplatte einen Stift für vorläufiges Halten zum einstweiligen Halten des Anschlusses, der in die Anschlussaufnahmekammer von einer Einsetzseite des Steckverbindergehäuses aus eingeführt wird, einen Sicherungsabschnitt zum Sichern des Anschlusses in einem Betriebszustand, und einen Anschlussfreigabestift, der in einem Seitenabschnitt des Stiftes bzw. der Klinke für vorläufiges Halten vorgesehen ist; worin ein vorderes Ende des Anschlussfreigabestiftes hinten bzw. rückwärtig gelegen zu einem vorderen Ende des Stiftes für vorläufiges Halten in einer Einsetzrichtung des Steckverbindergehäuses angeordnet ist.
  • In der Seitenabstandshaltervorrichtung in dem Steckverbinder, der so aufgebaut ist, ist der Anschlussfreigabestift in den Seitenabschnitt des Stiftes für vorläufiges Halten in einer verbunden Reihenanordnung derart vorgesehen, dass es nur erforderlich ist, dass der Anschlussfreigabestift einer elastischen Deformation unterzogen wird, wenn der Anschluss aus dem Haltezustand freigegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird, da ein vorderes Ende des Anschlussfreigabestiftes weiter hinten als ein vorderes Ende des Stiftes für vorläufiges Halten angeordnet ist, der Anschlussfreigabestift in der Einsetzrichtung des Anschlusses in der Länge kürzer als der Stift für vorläufiges Halten des Anschlusses gesetzt.
  • Der Versatzwert, der erforderlich ist, damit der Anschlussfreigabestift einer elastischen Deformation unterzogen wird, kann deshalb kleiner als der Versatzwert gemacht werden, der erforderlich ist, damit der Stift für einstweiliges Halten des Anschlusses der elastischen Deformation direkt unterzogen wird, was eine Verringerung der Belastung ergibt, die auf den Stift für einstweiliges Halten des Anschlusses einwirkt. Es wird deshalb verhindert, dass der Stift für einstweiliges Halten des Anschlusses einer plastischen Deformation oder einer Beschädigung ausgesetzt wird, wenn der Anschluss aus dem Haltezustand freigegeben wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Seitenabstandshaltervorrichtung in einem Steckverbinder, der die Erfindung verkörpert;
  • 2 ist eine vertikale Schnittansicht, die ein Längenprofil eines Anschlussfreigabestiftes in 1 zeigt;
  • 3 ist eine Ansicht eines Seitenabstandshalters, der einstweilen in einem Steckverbindergehäuse gehalten ist, wie von der Vorderseite in 1 gesehen ist;
  • 4 ist eine vertikale Schnittansicht eines Anschlusses, der in einer Anschlussaufnahmekammer in 3 aufgenommen wird;
  • 5 ist eine vertikale Schnittansicht des Seitenabstandshalters von 4, der schließlich im Inneren gesichert ist;
  • 6 ist eine vertikale Schnittansicht des Anschlusses, wenn er aus dem Haltezustand freigegeben ist;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Seitenabstandshaltervorrichtung in einem Steckverbinder;
  • 8 ist eine vertikale Schnittansicht eines Seitenabstandshalters der 7, wenn er einstweilig gehalten ist; und
  • 9 ist eine vertikale Schnittansicht des Seitenabstandshalters von 7, der schließlich gesichert ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Beschreibung einer Seitenabstandshaltervorrichtung in einem Steckverbinder, der die Erfindung verkörpert, wird nachfolgend in Bezug auf 1 bis 6 gegeben. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Seitenabstandshaltervorrichtung in einem Steckverbinder, der die Erfindung verkörpert; 2 ist eine vertikale Schnittansicht, die ein Längenprofil eines Anschlussfreigabestiftes in 1 zeigt; 3 ist eine plane Ansicht eines Seitenabstandshalters, der temporär in einem Steckverbindergehäuse gehalten ist, gesehen von der Vorderseite in 1 aus; 4 ist eine vertikale Schnittansicht eines Anschlusses, der in einer Anschlussaufnahmekammer in 3 aufgenommen ist; 5 ist eine vertikale Schnittansicht des Seitenabstandshalters von 4, der schließlich im Inneren gesichert ist; und 6 ist eine vertikale Schnittansicht des Anschlusses, wenn er aus dem Haltezustand freigegeben ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst ein Seitenabstandshalter 30 gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung, der aus einem synthetischen Harzmaterial bzw. Kunststoff gefertigt ist, ein äußeres Teil 31, das zu einem Gehäusekörper 40 passt, wenn das äußere Teil 31 daran angebracht wird, was später beschrieben wird, und Abzweigplatten 32, die in einer Vielzahl von Anschlussaufnahmekammern 41 von den Seitenabschnitten des Gehäusekörpers 40 aus eingesetzt sind, wobei die Abzweigplatte 32 von einer Seitenplatte 31a aus in einer Position hervorsteht, die mit dem äußeren Teil 31 umgeben ist.
  • Das äußere Teil 31 ist ein plattenähnliches Teil, das in einer U-Form gebogen ist und derart ausgebildet ist, dass es mit einer Seitenplatte 31a, einer oberen Platte 31b und einer unteren Platte 31c abgedeckt ist, wenn es an dem Gehäusekörper 40 angebracht ist.
  • Die Abzweigplatten 32 stehen seitlich von der Innenseite der Seitenplatte 31a ab und gehen jeweils durch die Vielzahl von Anschlussaufnahmekammern 41 hindurch, wenn sie an dem Gehäusekörper 40 angebracht sind, so dass ein Buchsenanschluss 50 im Inneren gehalten werden kann, wie weiter unten beschrieben wird.
  • Eine Führungsrippe 33, die sich in der Richtung erstreckt, in der der Seitenabstandshalter 30 an dem Gehäusekörper 40 angebracht ist, ist unterhalb der Unterseite der oberen Platte 31b vorgesehen und passt zu der Führungsrille 42 des Gehäusekörpers 40, wie später beschrieben wird. Zudem ist ein Haltevorsprung 34 an der Unterseite der oberen Platte 31b vorgesehen und auch an der oberen Oberfläche der unteren Platte 31c. Wenn die Haltevorsprünge 34 zeitweilig innerhalb des Gehäusekörpers 40 gehalten sind, sind die Haltevorsprünge 34 in den jeweiligen Löchern 43 für einstweiliges Halten in dem Gehäusekörper 40 gehalten und, wenn die Haltevorsprünge 34 schließlich innerhalb des Gehäusekörpers 40 gesichert sind, sind die Haltevorsprünge 34 in den jeweiligen Löchern 44 des Gehäusekörpers 40 für das letztendliche Halten gehalten (vgl. 3).
  • Die Abzweigplatte 32 steht an zwei parallelen Orten der Innenseite der Seitenplatte 31a in Übereinstimmung mit der Position der Anschlussaufnahmekammer 41 des Gehäusekörpers 40 hervor. Wie in 1 und 2 gezeigt ist, erstrecken sich die Stifte 35 für vorläufiges Halten zum einstweiligen bzw. vorübergehenden Halten der Anschlüsse nach vorne und eine Vielzahl von Sicherungsabschnitten 36 zum Sichern der Anschlüsse ist so ausgebildet, dass sie der Vielzahl von Anschlussaufnahmekammern 41 entsprechen. Zudem sind Anschlussfreigabestifte 37 bzw. -klinken in den jeweiligen Seitenabschnitten der Stifte 35 für vorläufiges Halten in einer verbundenen Reihenanordnung vorgesehen.
  • Der Stift 35 für vorläufiges Halten erstreckt sich weiter nach vorne als die Abzweigplatte 32 mit seinem nach unten geneigten vorderen Ende und kann einem elastischen Versatz vertikal ausgesetzt werden. Die Vorderseite 35a bzw. Stirnseite des Vorderendeabschnittes ist eine Ebene, die rechtwinklig zur Richtung ist, in die der Buchsenanschluss 50 eingesetzt wird, und bewirkt ein zeitweiliges Halten des Buchsenanschlusses 50, indem sie in Berührung mit dem hinteren Ende des Vorsprungs 51 für einstweiliges Halten kommt.
  • Der Sicherungsabschnitt 36 zum Sichern des Anschlusses ist unter der Abzweigplatte 32 und einstÜckig mit der Abzweig platte 32 vorgesehen und das vordere Ende des Sicherungsabschnittes 36 zum Sichern des Anschlusses bildet eine Ebene, die rechtwinklig zu der Richtung ist, in der der Buchsenanschluss 50 eingesetzt wird. Der Sicherungsabschnitt 36 zum Sichern des Anschlusses ist in der Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds ausgebildet und ist sehr starr und wird für die letztendliche Sicherung des Buchsenanschlusses 50 verwendet, indem er in Berührung mit dem hinteren Ende des Vorsprungs 52 für das letztendliche Halten kommt.
  • Der Anschlussfreigabestift 37 erstreckt sich nach vorne von der Abzweigplatte 32 aus und ist in dem Verlauf mit dem Seitenabschnitt des Stiftes 35 für vorläufiges Halten verbunden. Zudem ist das vordere Ende des Anschlussfreigabestiftes 37 weiter nach hinten gesetzt von dem vorderen Ende des Stiftes 35 für vorläufiges Halten aus. Der Anschlussfreigabestift 37 ist in der Richtung des Einsetzen des Anschlusses in der Länge kürzer als der Stift 35 für vorläufiges Halten gesetzt.
  • Wenn der Freigabebetrieb des Buchsenanschlusses 50 durchgeführt wird, wird der Anschlussfreigabestift 37 einem nach oben gerichteten elastischen Versatz durch eine Freigabevorrichtung 60 (vgl. 6) ausgesetzt. Der Stift 35 für vorläufiges Halten wird somit auch dem nach oben gerichteten elastischen Versatz zusammen mit dem elastischen Versatz des Anschlussfreigabestiftes 37 derart unterworfen, dass der Buchsenanschluss 50 aus dem Haltezustand freigegeben wird. Ein Raum ist deshalb unter dem Anschlussfreigabestift 37 derart vorgesehen, dass die Freigabevorrichtung 60 eingesetzt werden kann.
  • Wie in 3 gezeigt ist, passt die Führungsrippe 33 zu der Führungsrille 42 (vgl. 4), wenn der Seitenabstandshalter 30 an dem Gehäusekörper 40 angebracht wird, und die Abzweigplatte 32 wird seitlich in das Durchgangsloch 45 eingesetzt, das durch die Vielzahl von Anschlussaufnahmekammern 41 von einem Seitenabschnitt des Gehäusekörpers 40 aus durchgeht. Wenn das Paar von Haltevorsprüngen 34, das gegenüberliegend an der oberen Platte 31b und der unteren Platte 31c des Außenteils 31 vorgesehen ist, in die jeweiligen Löcher 43 für einstweiliges Halten einpassen, die in dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt des Gehäusekörpers 40 ausgebildet sind, wird der Seitenabstandshalter 30 einstweilen bzw. temporär gehalten.
  • Wenn der Seitenabstandshalter 30 weiter eingeschoben wird, wird der Eingriff der Haltevorsprünge 34 in die Löcher 43 für temporäres Halten freigegeben und die Haltevorsprünge 34 passen bzw. rasten in die jeweiligen Löcher 44 für letztendliches Halten ein, die in dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt des Gehäusekörpers 40 ausgebildet sind, so dass der Seitenabstandshalter 30 letztendlich gesichert wird.
  • Wie in 4 gezeigt ist, wird, während der Seitenabstandshalter 30 einstweilen gehalten wird, der Buchsenanschluss 50 in die Anschlussaufnahmekammer 41 von hinten her eingesetzt. Die obere Oberfläche des Buchsenanschlusses 50 wird dann in beweglicher bzw. gleitbarer Berührung mit dem Stift 35 für vorläufiges Halten gebracht, und, wenn der Buchsenanschluss 50 in der Position in der Anschlussaufnahmekammer 41 empfangen wird, wobei der Stift 35 für vorläufiges Halten nach oben gebogen wird, kommt die Vorderseite 35a des Stiftes 35 für vorläufiges Halten in Berührung mit dem hinteren Ende des Vorsprungs 51 für einstweiliges Halten, der über dem vorderen Abschnitt des Buchsenanschlusses 50 vorgesehen ist, so dass der Buchsenanschluss 50 einstweilig gehalten wird.
  • Wie in 5 gezeigt ist, wird die Abzweigplatte 32 gleitend tief in das Durchgangsloch 45 bewegt und der Stift 35 für vorläufiges Halten wird von dem Vorsprung 51 für einstweiliges Halten freigegeben, wenn der Seitenabstandshalter 30 schließlich gesichert ist, und das vordere Ende des Sicherungsabschnittes 36 zum Sichern des Anschlusses kommt dann in Berührung mit dem hinteren Ende des Vorsprungs 52 für letztendliches Halten des Buchsenanschlusses 50. Da verhindert wird, dass der Sicherungsabschnitt 36 zum Sichern des Anschlusses von dem Vorsprung 52 für letztendliches Halten aufgrund der elastischen Deformation freigegeben wird, wird der Buchsenanschluss 50 schließlich in der vorgesehenen Position in der Anschlussaufnahmekammer 41 gesichert.
  • Wenn der Buchsenanschluss 50 aus dem Gehäusekörper 40 herausgezogen wird, kehrt der Seitenabstandshalter 30 zuerst in die Position für einstweiliges Halten, wie in 3 und 4 gezeigt ist, zurück bzw. wird in diese gebracht. Wie in 6 gezeigt ist, wird zudem die Vorrichtung 60, die eine konische Fläche 61 in dem oberen Abschnitt an ihrem vorderen Ende hat, von der Vorderseite des Anschlussfreigabelochs 46 aus eingesetzt und in gleitender Berührung mit der Unterseite des Anschlussfreigabestiftes 37 gebracht, wodurch der Anschlussfreigabestift 37 der nach oben gerichteten, elastischen Deformation in Richtung des Durchgangslochs 45 unterzogen wird. Genauer wird auch der Stift 35 für vorläufiges Halten, der mit dem Anschlussfreigabestift 37 in einer Verbindungsanordnung verbunden ist, nach oben versetzt und der Stift 35 für vorläufiges Halten und der Vorsprung 51 für temporäres Halten werden aus dem gegenseitigen Haltezustand freigegeben, so dass sich der Buchsenanschluss 50 rückwärts bzw. nach hinten bewegen kann.
  • In diesem Fall ist das vordere Ende des Anschlussfreigabestiftes 37 weiter nach hinten angeordnet als das vordere Ende des Stiftes 35 für vorläufiges Halten, das heißt, dass der Anschlussfreigabestift 37 in der Richtung des Einsetzens des Anschlusses in der Länge kürzer als der Stift 35 für vorläufiges Halten gesetzt ist.
  • Der Versatzwert des Anschlussfreigabestiftes 37, der dafür erforderlich ist, dass der Stift 35 für vorläufiges Halten und der Vorsprung 51 für einstweiliges Halten aus einem gegenseitigen Haltezustand freigegeben werden, ist deshalb reduzierbar, was ein Absenken der Belastung ergibt, die auf den Stift 35 für vorläufiges Halten einwirkt. Es wird somit verhindert, dass der Stift 35 für vorläufiges Halten einer plastischen Deformation oder einer Beschädigung ausgesetzt wird.
  • Wie zuvor erläutert wurde, sind in der so ausgelegten Seitenabstandshaltervorrichtung in dem Steckverbinder die Anschlussfreigabestifte in den entsprechenden bzw. jeweiligen Seitenabschnitten der Stifte für vorläufiges Halten in einer verbundenen Reihenanordnung derart vorgesehen, dass es nur erforderlich ist, dass der Anschlussfreigabestift der elastischen Deformation ausgesetzt wird, wenn der Anschluss aus dem Haltezustand freigegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt ist, da das vordere Ende des Anschlussfreigabestiftes weiter nach hinten als das vordere Ende des Stiftes für vorläufiges Halten zum einstweiligen Halten des Anschlusses angeordnet ist, der Anschlussfreigabestift in der Richtung des Einsetzens des Anschlusses kürzer in der Länge als der Stift für vorläufiges Halten gesetzt.
  • Der Versatzwert, der für die elastische Deformation des Anschlussfreigabestiftes erforderlich ist, kann deshalb kleiner als der Versatzwert gemacht werden, der erforderlich ist, damit der Stift für vorläufiges Halten direkt eine elastische Deformation ausführt, was eine Verminderung der Belastung ergibt, die auf den Stift für vorläufiges Halten einwirkt. Es wird somit verhindert, dass der Stift für vorläufiges Halten einer plastischen Deformation oder einer Beschädigung unterliegt, wenn der Anschluss aus dem Haltezustand freigegeben wird.

Claims (1)

  1. Eine Seitenabstandshaltervorrichtung in einem Steckverbinder, aufweisend: ein Steckverbindergehäuse, das mindestens eine Anschlussaufnahmekammer hat, in der jeweils ein Anschluss untergebracht wird; einen Seitenabstandshalter, der an einer Seitenfläche des Steckverbindergehäuses angebracht wird, wobei der Seitenabstandshalter aufweist ein äußeres Teil mit einer U-Form und eine Abzweigplatte, die von dem äußeren Teil in einer Richtung absteht, in der der Seitenabstandshalter in das Steckverbindergehäuse eingesetzt wird, wobei die Abzweigplatte einen Stift für vorläufiges Halten zum einstweiligen Halten des Anschlusses, der in die Anschlussaufnahmekammer von einer Einsetzseite des Steckverbindergehäuses aus eingesetzt wird, einen Sicherungsabschnitt zum Sichern des Anschlusses in einem Betriebszustand, und einen Anschlussfreigabestift aufweist, der in einem Seitenabschnitt des Stiftes für vorläufiges Halten vorgesehen ist; worin ein vorderes Ende des Anschlussfreigabestiftes weiter nach hinten als ein vorderes Ende des Stiftes für vorläufiges Halten in einer Einsetzrichtung des Steckverbindergehäuses angeordnet ist.
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JPH0422079A (ja) * 1990-05-16 1992-01-27 Yazaki Corp コネクタ

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