DE10241845A1 - Träger mit einer Mehrfach-Volumen-Membran zum Polieren eines Halbleiterwafers und ein entsprechendes Verfahren - Google Patents

Träger mit einer Mehrfach-Volumen-Membran zum Polieren eines Halbleiterwafers und ein entsprechendes Verfahren Download PDF

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Robert D. Phoenix Gromko
Stephen C. Gilbert Schultz
John D. Phoenix Herb
James F. Chandler Lee
Junedong Lee
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B37/00Lapping machines or devices; Accessories
    • B24B37/27Work carriers
    • B24B37/30Work carriers for single side lapping of plane surfaces

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Mechanical Treatment Of Semiconductor (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Träger für eine Vorrichtung (10), die eine Oberfläche eines Halbleiterwafers (56, 124) poliert. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Träger eine steife Platte (34) auf, die mit einer oder mehreren Membranen (40, 42) eines weichen, flexiblen Materials verbunden ist, die druckbeaufschlagbare Hohlräume (50, 52) vorsehen und entsprechende Oberflächen zum Kontaktieren der Rückoberfläche des Wafers haben. Mehrere Leitungen (28a, 28c) werden zum selektiven Druckbeaufschlagen der Membranhohlräume verwendet. Der Trägerkopf kann auch einen Zwischen-Membran-Hohlraum (54) aufweisen, der zwischen einem Teil einer Membran, einem Teil einer weiteren Membran und dem Halbleiterwafer gebildet wird. Der Zwischen-Membran-Hohlraum hat seine eigene Leitung (28b), durch die eine Quelle eines unter Druck stehenden Fluids und eine Quelle eines Unterdrucks selektiv an den Zwischen-Membran-Hohlraum angeschlossen werden. Während des Betriebs kann ein Druck und/oder ein Unterdruck durch einen oder mehrere Hohlräume zum Einspannen (90) eines Wafers und zum Druckbeaufschlagen (96) der Hohlräume während des Polierens angelegt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Halbleiterbearbeitungsvorrichtungen und insbesondere auf Träger zum Halten eines Halbleiterwafers während einer chemisch-mechanischen Planarisierung.
  • Halbleiterwafer werden planarisiert oder poliert, um eine glatte, flache Oberfläche zu erzielen, bevor Bearbeitungsschritte durchgeführt werden, die elektrische Schaltungen auf dem Wafer erzeugen. Dieses Polieren wird dadurch bewerkstelligt, dass der Wafer auf einem Träger befestigt, der Träger rotiert und ein rotierender Polierballen mit dem rotierenden Wafer in Kontakt gebracht wird. Es gibt auf diesem Gebiet eine Vielzahl verschiedener Typen von Waferträgern zur Verwendung während dieses Poliervorgangs. Ein üblicher Typ eines Trägers ist fest auf einer Welle befestigt, die von einem Motor rotiert wird. Eine Naßpolierdispersion, die normalerweise ein in einer Flüssigkeit suspendiertes Polier-Schleifmittel umfasst, wird auf den Polierballen aufgetragen. Ein nach unten drückender Polierdruck wird während des Poliervorgangs zwischen dem rotierenden Wafer und dem rotierenden Polierballen angewendet. Bei diesem System war es erforderlich, dass der Waferträger und der Polierballen perfekt parallel ausgerichtet waren, um die Halbleiterwaferoberfläche entsprechend zu polieren.
  • Der Waferträger war typischerweise eine harte flache Platte, die der Oberfläche des Wafers, die der zu polierenden Oberfläche entgegengesetzt war, nicht angepasst war. Folglich konnte die Trägerplatte keinen gleichmäßigen Polierdruck über die gesamte Fläche des Wafers, insbesondere am Rand des Wafers, anwenden. Beim Versuch, dieses Problem zu lösen, wurde die harte Trägerplatte oft von einem weicheren Trägerfilm bedeckt. Der Zweck des Films war das Übertragen eines gleichmäßigen Drucks auf die Rückoberfläche des Wafers, um zu einem gleichmäßi gen Polieren beizutragen. Zusätzlich zum Ausgleichen von Oberflächenunregelmäßigkeiten zwischen der Trägerplatte und der Wafer-Rückoberfläche sollte der Film außerdem geringfügige Verschmutzungen auf der Waferoberfläche glätten. Solche Verschmutzungen konnten ohne das Vorsehen eines solchen Trägerfilms einem hohen Druck ausgesetzte Bereiche erzeugen. Leider waren die Filme nur teilweise wirksam und hatten eine begrenzte Flexibilität, und sie hatten die Tendenz, nach wiederholtem Gebrauch "abzubinden" (eine bestimmte Form zu behalten). Insbesondere schien das Abbinden an den Kanten des Halbleiterwafers schlimmer zu sein.
  • Der im US-Patent Nr. 5,762,544 beschriebene Waferträger verdeutlicht ein weiteres Problem, das viele bekannte Waferträgerkonstruktionen haben. Im US-Patent Nr. 5,762,544 ist die Verwendung einer flachen, steifen Trägerbasis offenbart, die über einen Kardanmechanismus mit einer Welle verbunden war, der die Trägerbasisoberfläche während des Polierens parallel zur Halbleiterwaferoberfläche halten sollte. Typischerweise führte diese Anordnung dazu, dass ein einziger Druck über die gesamte Waferoberfläche angewendet wurde. Das Verändern einer über die Welle auf die Trägerbasis übertragenen Kraft führte daher zu einer Veränderung des über die gesamte Oberfläche des Halbleiterwafers angewendeten Drucks. Das Problem bei der Verwendung von Waferträgern wie desjenigen, der im US-Patent Nr. 5,762,544 beschrieben ist, ist, dass trotz des anscheinenden Anwendens eines gleichmäßigen Drucks über die Waferoberfläche manche Planarisierungsverfahren eine oder mehrere ringförmige Vertiefungen in der Nähe des äußeren Waferrands auf der Oberfläche erzeugen, auf welcher die Abscheidung der Schaltungen stattfinden soll. Nur ausreichend glatte, flache Teile der Waferoberfläche können wirksam zur Schaltungsabscheidung verwendet werden. Die ringförmigen Vertiefungen schränken daher die Nutzfläche des Halbleiterwafers ein.
  • Andere Waferträgerkonstruktionen, wie die im US-Patent Nr. 5,762,539 beschriebenen, implementieren Mittel zum Anwenden von mehr als einem Druckbereich über die Rückoberfläche des Halbleiterwafers, um ungleichmäßige Abschleifmuster auszugleichen, wie zum Beispiel die oben erwähnten ringförmigen Vertiefungen. Insbesondere ist beim im US-Patent Nr. 5,762,539 beschriebenen Träger eine obere Platte mit mehreren inneren Kammern vorgesehen, die unabhängig voreinander unter Druck gesetzt werden können. In der oberen Platte sind mehrere in sie eindringende Löcher sowie ein auf der unteren Oberfläche der oberen Platte anliegen der Ballen vorgesehen. Indem die einzelnen Kammern der oberen Platte unterschiedlich unter Druck gesetzt werden, können unterschiedliche Druckverteilungen über die auf dem Ballen aufliegende Waferoberfläche geschaffen werden; die Druckverteilungen sind jedoch nicht ausreichend steuerbar, um über die Rückoberfläche des Wafers unterscheidbare Bereiche zu schaffen, an die der gleiche Druck angelegt wird. Dies liegt daran, dass unter Druck stehendes Fluid durch winzige Löcher in der oberen Platte direkt auf die Rückoberfläche des Wafers angelegt wird, und das unter Druck stehende Fluid kann sich im Wesentlichen frei über die Rückoberfläche des Wafers bewegen. Daher bewegt sich unter Druck stehendes Fluid, das auf einen Bereich der Rückoberfläche des Wafers angewendet wurde, in benachbarte Bereiche der Rückoberfläche des Wafers, das mit einem unter einem anderen Druck stehenden Druckfluid versorgt wird. Daher ist die Möglichkeit des Steuerns des angewendeten Drucks an bestimmten voneinander unterscheidbaren Abschnitten des Wafers beschränkt, wodurch die Möglichkeit der Konstruktion eingeschränkt wird, vorhergesehene Abschleifprobleme auszugleichen.
  • Es bestand daher der Bedarf nach dem Vorsehen einer Trägerkonstruktion, welche das gesteuerte Anwenden mehrerer Druckbereiche über die Rückoberfläche eines Halbleiterwafers während des Polierens erlaubt.
  • Kurzzusammenfassung der Erfindung
  • Eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Waferträger zum Polieren von Halbleiterwafern vorzusehen.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, einen Waferträger vorzusehen, der einen gleichmäßigen Druck über die gesamte Fläche des Halbleiterwafers anwendet, wenn das gewünscht wird.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Waferträger vorzusehen, der einen nicht gleichmäßigen, jedoch gesteuerten Druck über die gesamte Fläche des Halbleiterwafers anwendet, um vorhergesehene problematische Schleifmuster auszugleichen, wie zum Beispiel eine am Rand verlaufende ringförmige Vertiefung oder eine in der Mitte liegende Ausbuchtung, die typischerweise als das Problem einer langsamen Mitte (center slow problem) bezeichnet wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Oberfläche auf dem Träger vorzusehen, welche die Rückoberfläche des Halbleiterwafers kontaktiert und sich an Unregelmäßigkeiten der Rückoberfläche anpasst. Vorzugsweise sollte sich die Oberfläche des Trägers auch an winzige Unregelmäßigkeiten der Rückoberfläche des Halbleiterwafers anpassen.
  • Diese und andere Aufgaben werden durch einen Träger für eine Vorrichtung gelöst, die eine chemisch-mechanische Planarisierung auf der Oberfläche eines Werkstücks durchführt, die eine steife Platte mit einer Hauptoberfläche aufweist. Der Träger weist ebenfalls eine erste Membran aus weichem, flexiblem Material mit einem ersten Abschnitt zum Kontaktieren eines ersten Oberflächenteils des Werkstücks auf. Die erste Membran ist an der steifen Platte befestigt und erstreckt sich über mindestens einen ersten Teil der Hauptoberfläche, wodurch zwischen ihnen ein erster Hohlraum definiert wird.
  • Außerdem weist der Träger eine zweite Membran eines weichen, flexiblen Materials mit einem zweiten Abschnitt zum Kontaktieren eines zweiten Oberflächenteils des Werkstücks auf. Die zweite Membran ist auch mit der steifen Platte verbunden und erstreckt sich über mindestens einen zweiten Teil der Hauptoberfläche, wodurch zwischen ihnen ein zweiter Hohlraum definiert wird. Mehrere Fluidleitungen liefern unter Druck stehendes Fluid, wie zum Beispiel ein Gas, das an einen oder mehrere der Hohlräume geleitet wird.
  • Dadurch, dass die Hohlräume auf den gleichen oder auf unterschiedliche Drücke gebracht werden, kann je nach Wunsch eine gleichmäßige oder eine gesteuerte, nicht gleichmäßige Druckverteilung entsprechend über die Werkstückoberfläche angelegt werden. Da außerdem die Membranen aus einem weichen, flexiblen Material, wie zum Beispiel Polyurethan oder Nitrilkautschuk oder Butylkautschuk hergestellt sind, passen sich die Membranen, die die Rückoberfläche des Werkstücks kontaktieren, jedweden Unregelmäßigkeiten der Rückoberfläche an.
  • In der bevorzugten Vorrichtungs-Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind nur zwei Membranen, die entsprechende Hohlräume aufweisen, und ein Zwischen-Membran-Hohlraum vorgesehen; allgemein kann jedoch eine beliebige gewünschte Anzahl von Membranen mit ihren entsprechenden Hohlräumen und Zwi schen-Membran-Hohlräumen implementiert werden. Außerdem können unabhängig von der ausgewählten Anzahl von Membranen diese miteinander verbundene getrennte Membranen oder eine einzige Membran mit der gewünschten Anzahl unabhängiger Hohlräume sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Träger eine steife Platte mit einer Hauptoberfläche mit darin ausgebildeten mehreren Hohlräumen, eine Membran aus flexiblem Material, die mit einem Teil der Hauptoberfläche gekoppelt ist und an diesem anliegt, ein erstes Element, das mit einer unteren Oberfläche der Membran gekoppelt ist und an dieser anliegt, ein zweites Element, das mit der unteren Oberfläche der Membran gekoppelt ist und an diese anliegt und mehrere Fluidleitungen, über die eine Quelle unter Druck stehenden Fluids, wie zum Beispiel eines Gases, mit mindestens einem der Hohlräume verbunden ist. Wie in der vorherigen Ausführungsform des Trägers kann auch bei dieser späteren Ausführungsform ein entsprechendes Druckbeaufschlagen der Trägerhohlräume sonst unregelmäßige Schleifraten während des Polierens des Werkstücks ausgleichen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht auch ein Verfahren zum Steuern der chemisch-mechanischen Planarisierung einer Oberfläche eines Werkstücks zum Ausgleichen unregelmäßiger Schleifraten auf der Oberfläche mit den folgenden Schritten vor: Vorsehen einer steifen Platte, die eine Hauptoberfläche hat; Druckbeaufschlagen eines ersten Hohlraums, der durch eine erste Membran aus weichem, flexiblem Material und aus einem ersten Teil der Hauptoberfläche der steifen Platte gebildet wird, um einem ersten Abschnitt der ersten Membran zu erlauben, einen ersten Oberflächenteil des Werkstücks zu kontaktieren, der auf einer Seite angeordne ist, die der Oberfläche des Werkstücks entgegengesetzt liegt; Druckbeaufschlagen eines zweiten Hohlraums, der durch eine zweite Membran aus weichem, flexiblem Material und einem zweiten Teil der Hauptoberfläche der steifen Platte gebildet wird, um einem zweiten Abschnitt der zweiten Membran zu erlauben, einen zweiten Oberflächenteil des Werkstücks zu kontaktieren, der auf einer Seite angeordnet ist, die der Oberfläche des Werkstücks entgegengesetzt ist; Auswählen einer Druckbeaufschlagung der Hohlräume zum Ausgleichen ungleichmäßiger Schleifraten; und Polieren der Oberfläche des Werkstücks.
  • Während des Polierens werden die Hohlräume mit Fluid, wie zum Beispiel einem Gas, unter Druck gesetzt, wodurch die Membranen einen Druck auf das Werkstück ausüben, wodurch das Werkstück in den anliegenden Polierballen gedrückt wird. Da die Membranen aus einem dünnen, weichen und höchst flexiblen Material sind, passen sich die Membranen der Rückoberfläche des Werkstücks an, die der zu polierenden Oberfläche entgegengesetzt liegt. Durch eine Anpassung selbst an winzige Variationen der Werkstückoberfläche üben die Membranen einen Druck über die gesamte Rückoberfläche des Werkstücks gleichmäßig aus, wodurch ein gleichmäßiges Polieren erzielt wird.
  • Diese und andere Aufgaben, Vorteile und Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich. In der Beschreibung wird auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil davon bilden, und es wird darin eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Eine solche Ausführungsform repräsentiert nicht notwendigerweise den vollen Umfang der Erfindung, und es wird daher zur Interpretation des Umfangs der Erfindung auf die Ansprüche verwiesen.
  • Kurzbeschreibung der verschiedenen Ansichten der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diametralschnitt einer Explosionsdarstellung einer Poliervorrichtung nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Diametralschnitt durch die vollständig montierte Poliervorrichtung von 1 nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Diametralschnitt eines Teils des Trägers von 1 nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Diametralschnitt eines Teils des Trägers von 1 nach einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils einer einstückigen Membran nach einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein vereinfachter Schnitt durch mehrere Membranen, die mit dem Träger nach einer weiteren alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gekoppelt werden können;
  • 7 ist ein Fließdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben des Trägers zum Polieren eines Werkstücks nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist ein Diametralschnitt durch einen vollständig montierten Träger nach einer weiteren alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist ein Diametralschnitt eines Teils des Trägers von 8; und
  • 10 ist ein weiterer Diametralschnitt eines Teils des Trägers von 8.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, bei denen die gleichen Referenzzeichen entsprechende Elemente in den verschiedenen Ansichten bezeichnen, und insbesondere wird auf 1 Bezug genommen, einem Diametralschnitt einer Explosionsdarstellung einer Poliervorrichtung 10, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Vorrichtung 10 zum Planarisieren oder Polieren einer vorderen Oberfläche eines Halbleiterwafers verwendet; jedoch kann die Vorrichtung 10 auch zum Polieren eines "Werkstücks" verwendet werden, das allgemein so definiert ist, dass es Folgendes sein kann: Halbleiterwafer, sowohl reines Silizium als auch andere Halbleitersubstrate, wie zum Beispiel diejenigen mit oder ohne aktive Elemente oder Schaltungen, und teilweise bearbeitete Wafer, sowie Silizium auf einem Isolator, Hybrid-Anordnungen, Flachbildschirme, mikro-elektro-mechanische Sensoren (MEMS), MEMS-Wafer, Computer-Festplatten oder andere Materialien, die durch eine Planarisierung verbessert werden.
  • Die Vorrichtung 10 hat einen Träger 12, der auf einer Spindelwelle 14 montiert ist, die über eine (nicht dargestellte) Kardananordnung mit einem Rotationsantriebsmechanismus verbunden ist. Ein Ende der Spindelwelle 14 ist mit einer Drehkupp lung 16 verbunden. Die Drehkupplung 16 ist eines dem Fachmann auf diesem Gebiet wohl bekannten Typs, wie zum Beispiel die unter dem Rotary Systems Teil Nr. 202196 hergestellte Drehkupplung. Die Drehkupplung 16 erlaubt die Übertragung unter Druck stehenden Fluids, wie zum Beispiel eines Gases, durch mehrfache Leitungen, die auf der Versorgungsseite der Drehkupplung 16 fest sind, sich jedoch auf der Trägerseite der Drehkupplung 16 bewegen. Insbesondere ist die Röhrenleitung 26a, 26b und 26c stationär. Das Element 20 repräsentiert eine Quelle zum Liefern unter Druck stehenden Fluids (z.B. Gas) oder eines Unterdrucks. Die Elemente 22a, 22b und 22c repräsentieren Regler, die entweder den Druckgrad des Fluids (z.B. Gases) oder die Stärke des gelieferten Unterdrucks steuern. Druck- und Unterdruckregler, wie zum Beispiel die von SMC Pneumatics, Inc. unter der Teile-Nr. IT2011-N32 hergestellten, sind dem Fachmann auf diesem Gebiet wohl bekannt.
  • Röhrenleitungen 24a, 24b und 24c sind zwischen der kombinierten Druck/Unterdruck-Quelle und den entsprechenden Reglern 22a, 22b und 22c vorgesehen, die mit der Drehkupplung 16 durch die Röhrenleitungen 26a, 26b und 26c verbunden sind. Röhrenleitungen 26a, 26b und 26c sind mit entsprechenden Röhrenleitungen 28a, 28b und 28c durch die Drehkupplung 16 verbunden. Die Röhrenleitungen 28a, 28b und 28c sind in einem inneren Hohlraum der Spindelwelle 14 gezeigt; die Röhrenleitungen 28a, 28b und 28c brauchen jedoch nicht innerhalb der Spindelwelle 14 untergebracht zu sein. Die Röhrenleitungen 28a, 28b und 28c sind jeweils mit Rohrverbindungsstücken 30a, 30b und 30c verbinden. Die Rohrverbindungsstücke 30a, 30b und 30c dringen in eine obere Oberfläche 36 der steifen Platte 34 ein und erlauben eine Fluidkommunikation durch eine untere Oberfläche 38 der steifen Platte 34, wodurch eine Fluidkommunikation von der kombinierten Druck/Unterdruck-Quelle 20 bis zur unteren Oberfläche 38 der steifen Platte 34 ermöglicht wird. Die Röhrenleitungen 24a-24c, 26a-26c und 28a-28c sind vorzugsweise flexibel und leichtgewichtig, wenn auch Röhrenmaterialien verschiedener unterschiedlicher Flexibilitäten und Gewichte verwenden werden können. Solche Röhrenleitungen sind dem Fachmann wohl bekannt. Zusätzlich sind auch die verschiedensten Typen von Rohrverbindungsstücken dem Fachmann bekannt und können für die Rohrverbindungsstücke 30a-30c verwendet werden.
  • So verlaufen mehrere Leitungen von der kombinierten Druck/Unterdruck-Quelle 20 zur Haupt- oder unteren Oberfläche 38 der steifen Platte 34, und die Lei tungen sehen eine Quelle "unter Druck stehender" Fluide oder Gase an Hohlräume vor (wie unten noch beschrieben ist). Der Ausdruck "unter Druck stehend" soll sich hier auf einen absoluten Druck beziehen. Daher bedeutet ein positiver absoluter Druck, dass Fluid, wie zum Beispiel ein Gas, in den Leitungen unter Druck steht, und ein absoluter Druck von Null bedeutet, dass durch die Leitungen ein Vakuum geliefert wird.
  • Die Spindelwelle 14 umfasst vorzugsweise ein solides steifes Material, wie zum Beispiel Edelstahl; ein beliebiges stabiles steifes und vorzugsweises leichtgewichtiges Material kann jedoch für die Spindelwelle 14 verwendet werden. Die Spindelwelle 14 ist an einem Ende mit der Drehkupplung 16 und am anderen Ende mit der steifen Platte 34 verbunden. Die Spindelwelle 14 wird auch von einem Gleitlager 18 gehalten. Die detaillierte Verbindung der Spindelwelle 14 mit der steifen Platte 34 ist nicht gezeigt, da eine beliebige aus einer Anzahl unterschiedlicher Typen von Verbindungen eingesetzt werden könnte. Eine Abdeckung ist vorgesehen, die einen oberen Abschnitt 32a, einen mittleren Abschnitt 32b und einen unteren Abschnitt 32c umfasst. Die Abdeckung 32a-32c ist über der steifen Platte 34 befestigt, um die Spindelwelle 14, die Röhrenleitungen 28a-28c und die Röhrenverbindungsstücke 30a-30c gegenüber umherfliegenden Teilchen zu schützen. Die Abdeckung 32a-32c ist vorzugsweise aus einem leichtgewichtigen Material hergestellt und kann auf eine beliebige von verschiedenen dem Fachmann wohl bekannten Weisen auf der steifen Platte 34 befestigt sein.
  • Aus einer näheren Betrachtung der unteren Oberfläche 38 der steifen Platte 34 ergibt sich von links nach rechts in 1, dass die untere Oberfläche 38 einne ringförmige Vertiefung zwischen den Positionen 38a und 38b, einen erhabenen ringförmigen Teil zwischen den Positionen 38b und 38c, eine weitere ringförmige Vertiefung zwischen den Positionen 38c und 38d und einen erhabenen zylindrischen Teil, der durch die Position 38d eingegrenzt wird, aufweist. Die steife Platte 34 ist vorzugsweise aus Edelstahl, wenn auch ein beliebiges stabiles, steifes Material nach Wunsch stattdessen eingesetzt werden kann. Eine Membran 40 ist mit der steifen Platte 34 gekoppelt. Die Membran 40 weist einen zentral angeordneten Abschnitt zwischen den Positionen 40a und 40b zum Kontaktieren eines Oberflächenteils einer oberen Oberfläche eines Werkstücks (z.B. eines Halbleiterwafers 56, 2) auf. Der Kontaktabschnitt der Membran 40 ist im Wesentlichen kreisförmig. Die Membran 40 weist auch einen Rand 40c auf, der eine Verbindung mit der steifen Platte 34 erleichtert, sowie einen zwischen dem Rand 40c und dem durch die Positionen 40a und 40b eingegrenzten Waferkontaktabschnitt liegenden Faltenbalg 40d auf.
  • Eine weitere Membran 42 weist ebenfalls einen Abschnitt zum Kontaktieren eines Oberflächenteils einer oberen Oberfläche 56u eines Halbleiterwafers 56 auf. Der Waferkontaktabschnitt für die Membran 42 weist einen durch Positionen 42a und 42b eingegrenzten ringförmigen Bereich auf. Die Membran 42 weist einen inneren Rand 42c und einen äußeren Rand 42d auf, welche eine Verbindung mit der steifen Platte 34 erleichtern. Die Membran 42 weist ebenfalls einen Faltenbalg 42e zwischen dem Waferkontaktbereich der Membran und den Rändern 42c und 42d der Membran auf. Beide Membranen 40 und 42 sind vorzugsweise aus einem flexiblen Material, wie zum Beispiel Polyurethan; es kann jedoch ein beliebiges weiches, flexibles und im Wesentlichen dünnes Material für die Membranen 40 und 42 verwendet werden.
  • Ein Klemmring 44 ist unter Verwendung von Befestigungselementen 46 (z.B. Schrauben oder anderen Verbindungselementen) und entsprechender mit Gewinden versehener Vertiefungen 51 auf der steifen Platte 34 befestigt, wodurch die Befestigungsränder 40c und 42c auf der unteren Oberfläche 38 der steifen Platte 34 fest angebracht werden. In ähnlicher Weise ist ein Verschleißring 48 auf der unteren Oberfläche 38 der steifen Platte 34 unter Verwendung von Befestigungselementen 49 und mit Gewinden versehenen Vertiefungen 55 befestigt. Wenn er auf der steifen Platte 34 befestigt ist, klemmt der Verschleißring 48 den äußeren Rand 42d der Membran 42 gegen die untere Oberfläche 38 der steifen Platte 34. Eine vorstehende Rippe im äußeren Rand 42d wird in eine Nut 53 in der unteren Oberfläche 38 der steifen Platte 34 eingeführt, um eine richtige Positionierung der Membran 42 zu erleichtern. Auf diese Weise klemmt der Verschleißring 48 den äußeren Rand 42d gegen die untere Oberfläche 38.
  • 2 ist ein Diametralschnitt der vollständig montierten Poliervorrichtung von 1 nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt die Poliervorrichtung in Kontakt mit der Rück- oder oberen Oberfläche 56u eines Werkstücks 56 (z.B. eines Halbleiterwafers). Das Werkstück 56 hat auch eine Vorder- oder untere Oberfläche 56l, die poliert wird, wenn sie mit einem (nicht gezeigten) Polierballen in Kontakt gebracht wird.
  • Ein Hohlraum 50 wird zwischen der Membran 40 und der unteren Oberfläche 38 der steifen Platte 34 gebildet. In ähnlicher Weise wird ein Hohlraum 52 zwischen der Membran 42 und der unteren Oberfläche 38 der steifen Platte 34 gebildet. Zusätzlich wird ein Hohlraum 54 zwischen einem Teil der Membran 40, einem Teil der Membran 42 und einem Teil des Halbleiterwafers 56 gebildet. Der Hohlraum 54 wird als der "Zwischen-Membran-Hohlraum" bezeichnet. Der Hohlraum 50 hat eine allgemein zylindrische Form, während die Hohlräume 52 und 54 allgemein eine ringförmige Form haben und im Verhältnis zum Hohlraum 50 konzentrisch angeordnet sind.
  • In 3 ist ein Diametralschnitt eines Teils des Trägers 12 nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Trägerteil ist so gezeigt, dass Membranteile an die obere Oberfläche eines Halbleiterwafers 56 angepasst anliegen. Röhrenleitungen oder Leitungen 28a, 28b und 28c liefern unter Druck stehendes Fluid (z.B. Gas) oder einen Unterdruck durch die steife Platte 34 an ihre entsprechenden Hohlräume 52, 54 und 50. Die Membran 40 und die steife Platte 34 bilden den Hohlraum 50, während die Membran 42 und die steife Platte 34 den Hohlraum 52 bilden. Der Zwischen-Membran-Hohlraum 54 wird durch Teile der Membranen 40 und 42 sowie durch einen Teil des Halbleiterwafers 56 gebildet. In dieser Version des Zwischen-Membran-Hohlraums 54 werden die Seitenbegrenzungen des Hohlraums 54 durch Teile der Membranen 40 und 42 gebildet, während die obere Begrenzung des Hohlraums 54 durch die steife Platte 34 und die untere Begrenzung durch den Halbleiterwafer 56 gebildet wird. In dieser Hinsicht wird im Wesentlichen kein Teil der unteren Begrenzung des Zwischen-Membran-Hohlraums 54 durch die Membranen 40 und 42 vorgesehen. Die Kontaktabschnitte der Membranen 40 und 42 sind aufgrund ihrer Anpassung an kleinste Variationen in der oberen Oberfläche 56u (2) des Halbleiterwafers 56 leicht gebogen oder angewinkelt.
  • Gemäß 4 ist ein Diametralschnitt eines Teils des Trägers 12 nach einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Teil des Trägers 12 ist so gezeigt, dass Membranabschnitte an die obere Oberfläche eines Halbleiterwafers 56 angepasst anliegen. Die in 4 gezeigte Version des Trägers 12 ist der in 3 gezeigten im Wesentlichen ähnlich. Ein Unterschied zwischen diesen beiden Versionen des Trägers 12 ist, dass die untere Begrenzung des Zwischen-Membran-Hohlraums 54 teilweise durch die Membranen 40 und 42 gebildet wird. In
  • 3 wird die untere Begrenzung des Zwischen-Membran-Hohlraums 54 ausschließlich vom Halbleiterwafer 56 gebildet.
  • Ein weiterer Unterschied beim in 4 gezeigten Träger 12 ist, dass die Membranen 40 und 42 eine oder mehrere Öffnungen 58 durch ihre entsprechenden Kontaktabschnitte aufweisen. Eine oder mehrere Öffnungen 58 können in einem oder mehreren der den Hohlräumen 50, 52 und 54 entsprechenden Kontaktabschnitten angeordnet sein. Wie im größeren Detail im Zusammenhang mit 7 beschrieben ist, erlauben die Öffnungen 58 ein Einspannen des Halbleiterwafers vor dem Polieren. Auch wenn die Öffnungen 58 in jedem der Hohlräume 50, 52 und 54 in 4 gezeigt sind, ist es nicht notwendig, dass die Öffnungen 58 in jedem Hohlraum vorhanden sind.
  • Gemäß 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils einer einstückigen Membran 60 nach einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie gezeigt ist, sieht die Membran 60 mehrere Hohlräume vor, wenn sie mit der steifen Platte des Trägers verbunden ist.
  • Die Membran 60 ist im Wesentlichen mit den Membranen 40 und 42 von 1 und 2 identisch, wenn die Membranen 40 und 42 in Kombination genommen werden. Mit anderen Worten ist der einzige Unterschied zwischen den Membranen 40 und 42 und der Membran 60 derjenige, dass die Membran 60 eine einzige, einstükkige Membran umfasst. Daher könnte die Membran 60 an Stelle der Membranen 40 und 42 beim Träger 12 verwendet werden, wie er in den 1 bis 4 gezeigt ist.
  • Die Membran 60 weist einen mittigen, kreisförmigen Kontaktabschnitt 62 auf, der durch die Positionen 64 und 66 eingegrenzt wird. Ein Faltenbalgteil 68 erstreckt sich vom mittigen Kontaktabschnitt 62 nach oben. Ein kreisförmiger Verbindungsabschnitt 70 weist Öffnungen 72 auf, die beim Befestigen der Membran 60 auf der steifen Platte 34 (1) verwendet werden. Die Mehrheit der Öffnungen 72 wird zum Befestigen der Membran 60 auf der steifen Platte 34 verwendet; es wird jedoch mindestens eine der Öffnungen 72 zum Druckbeaufschlagen des Zwischen-Membran-Hohlraums 54 (2) verwendet, der zwischen den Faltenbalgteilen 68 und 74 gebildet wird. Ein ringförmiger Kontaktabschnitt 78 wird durch die Positionen 80 und 82 eingegrenzt. Ein weiterer Faltenbalgteil 76 erstreckt sich vom ringförmigen Kontakt abschnitt 78 nach oben. Ein ringförmiger Rand 84 und ein vorstehender Rippenteil 86 werden zum Ausrichten und festen Anbringen der Membran 60 zwischen dem Verschleißring 48 (1) und der steifen Platte 34 verwendet. Ein Hohlraum 50 (2) wird zwischen dem Faltenbalg 68, dem mittigen Kontaktabschnitt 62 und der steifen Platte 34 gebildet. Ein Zwischen-Membran-Hohlraum 54 (2) wird zwischen dem Faltenbalgteil 68, dem Faltenbalgteil 74, dem ringförmigen Kontaktabschnitt 70 und dem Wafer 56 (2) gebildet. Ein Hohlraum 52 (2) wird zwischen dem ringförmigen Kontaktabschnitt 78, den Faltenbalgteilen 74 und 76 und der steifen Platte 34 gebildet.
  • 6 zeigt eine vereinfachte Schnittdarstellung mehrerer Membranen, die gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit dem Träger gekoppelt werden können. Die voneinander getrennten Membranabschnitte 40, 42 und 88 können in einer Weise gekoppelt werden, die zu derjenigen analog ist, die im Zusammenhang mit den 1 und 2 beschrieben wurde.
  • Wie zuvor beschrieben, resultierte das Koppeln der Membranabschnitte 40 und 42, die in den 1 und 2 gezeigt sind, in der Bildung von drei Hohlräumen 50, 52 und 54, die einzeln unter Druck gesetzt werden konnten. 6 zeigt, dass mindestens ein weiterer Membranabschnitt 88 ebenfalls verwendet werden könnte, was zur Bildung von zwei zusätzlichen (nicht gezeigten) Hohlräumen führen würde. Diese zusätzlichen Hohlräume könnten ebenfalls einzeln unter Druck gesetzt werden. Wo die Membranabschnitte 40 und 42 von 1 und 2 eine präzise Steuerung der an den Mittelbereich und einen ringförmigen Bereich des Halbleiterwafers angelegten Drücke erlauben, ermöglicht daher der zusätzliche Membranabschnitt 88, dass der an einen zweiten ringförmigen Bereich des Wafers angelegte Druck präziser gesteuert werden kann. Diese präzise Steuerung während des Poliervorgangs könnte eine noch flachere Waferoberfläche erzielen, als sie durch Ausführungsformen erreichbar ist, die zwei oder eine geringere Anzahl von Membranabschnitten aufweisen. In weiteren alternativen Ausführungsformen könnten auch noch mehr Membranabschnitte verwendet werden.
  • 7 zeigt ein Fließdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben des Trägers zum Polieren eines Werkstücks nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren beginnt bei Schritt 90 damit, dass ein Träger vor gesehen wird, der eine steife Platte aufweist, wie sie hier beschrieben ist. In Schritt 92 wird der Halbleiterwafer oder ein anderes zu polierendes Werkstück eingespannt. Dies wird dadurch erreicht, dass der Träger 12 über einem oder mehreren zu bearbeitenden Halbleiterwafern 56 aufgehängt wird. Der Träger 12 wird in eine Position abgesenkt, die nur wenig über dem obersten Wafer 56 ist.
  • Wenn keine Öffnungen 58 (4) in den Membranen 40 und 42 vorgesehen sind, wird der Zwischen-Membran-Hohlraum 54 (2) zum Einspannen des Wafers verwendet. Demnach wird die mit dem Zwischen-Membran-Hohlraum 54 in Verbindung stehende Leitung mit einer Unterdruckquelle verbunden, während die den Hohlräumen 50 und 52 (2) zugeordneten Leitungen anfänglich gegebenenfalls unter Druck gesetzt werden, um eine Abdichtung zum Halbleiterwafer 56 zu erreichen, damit dieser an den Membranen 40 und 42 eingespannt wird. Alternativ können eine oder mehrere Öffnungen 58 (4) durch die Kontaktabschnitte der Membranen 40 und/oder 42 vorgesehen sein. In diesem letzteren Fall kann einer oder können mehrere der Hohlräume 50, 52 und 54 ausgesaugt werden, um den Halbleiterwafer 56 einzuspannen.
  • Als Nächstes werden in Schritt 96 der Träger 12 und der Wafer 56 über einen Polierballen und eine Polierplatte (die nicht dargestellt sind) geführt und dann in Schritt 98 so abgesenkt, dass die untere Oberfläche 56l (2) des Wafers 56 mit dem Polierballen in Kontakt kommt. Von diesem Punkt an kann ein beliebiges dem Fachmann auf diesem Gebiet bekanntes Polierverfahren verwendet werden, wie zum Beispiel Rotations- oder Orbitalpolieren oder eine Kombination davon.
  • Unabhängig von dem verwendeten Polierverfahren kann der Benutzer in Schritt 99 den Druck der Hohlräume 50 bis 54 auf den gleichen Druck einstellen, in dem Bestreben, einen gleichmäßigen Polierdruck über die gesamte Oberfläche des Halbleiterwafers 56 aufzubauen. Alternativ dazu kann der Benutzer den Druck in den Hohlräumen 50-54 (2) auf unterschiedliche Pegel einstellen, wodurch eine nicht gleichmäßige, jedoch gesteuerte Kraftverteilung über die gesamte Oberfläche des Halbleiterwafers 56 erzeugt wird.
  • Auf diese Weise kann ein Benutzer die Kraftverteilung über einen Bereich erhöhen, der sonst langsame Abschleifraten erfahren würde, wenn eine gleichmäßige Kraftverteilung über die Oberfläche des Halbleiterwafers 56 angewendet werden würde. Zum Beispiel wird ein in der Industrie auftretendes Problem als "langsame Abschleifrate in der Mitte" (center slow removal rate) bezeichnet. Eine langsame Abschleifrate in der Mitte eines polierten Halbleiterwafers 56 wird durch einen mittigen Teil des Halbleiterwafers 56 exemplifiziert, der eine halbkugelförmige oder kuppelförmige Ausbuchtung aufweist.
  • Es wäre vorteilhaft, eine größere Kraftverteilung über den zentralen Teil des Halbleiterwafers 56 anzuwenden, um das Problem der langsamen Mitte zu vermeiden. In diesem Fall würde der Benutzer einen relativ höheren Druck an den Hohlraum 50 als an die Hohlräume 52 und 54 anlegen, um eine größere Kraftverteilung über den mittleren Teil des Halbleiterwafers 56 zu erzielen. Die größere Kraftverteilung über den mittleren Teil des Halbleiterwafers 56 führt zu einer höheren Abschleifrate in diesem Bereich des Halbleiterwafers 56. Es kann daher eine glattere, flache Oberfläche auf der unteren beziehungsweise der Arbeitsoberfläche 56l (2) des Halbleiterwafers 56 erzielt werden.
  • Nach dem Abschluss des Polierens endet das Verfahren. Das Verfahren könnte auf jede der in den 1 bis 6 gezeigten Ausführungsformen angewendet werden, und mit ein paar Modifikationen auch auf die in den 8 bis 10 gezeigten Ausführungsformen, die unten beschrieben sind. Je nach der Ausführungsform kann es sein, dass eine unterschiedliche Anzahl von Hohlräumen unter Druck gesetzt werden muss, um die Vorteile der vorliegenden Erfindung am besten zu erzielen.
  • 8 ist ein Diametralschnitt durch einen vollständig montierten Träger 100 nach einer weiteren alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die 9 und 10 sind Diametralschnitte eines Teils des Trägers von 8.
  • Wie der in den 1 bis 4 gezeigte Träger 12 ist der Träger 100 ein Teil einer Vorrichtung zum Durchführen einer chemisch-mechanischen Planarisierung einer vorderen Oberfläche eines Werkstücks, wie zum Beispiel eines Halbleiterwafers. Der Träger 100 ist zwar nicht als Teil einer größeren Planarisierungsvorrichtung gezeigt, doch versteht es sich, dass der Träger 100 vorzugsweise mit den verschiedenen Elementen gekoppelt ist, die eine Planarisierungsvorrichtung umfassen (z.B. die Spindelwelle 14, Drehkupplung 16 usw. der 1 bis 2).
  • Der Träger 100 weist eine steife Platte 102 mit einer oberen 102u und einer unteren 102l Oberfläche auf. Bei der näheren Betrachtung der unteren Oberfläche 102l der steifen Platte 102 von links nach rechts in 8 weist die untere Hauptoberfläche 102l einen allgemein flachen äußeren ringförmigen Bereich 103 und mehrere in der unteren Oberfläche 102l ausgebildeten Hohlräume 138, 104 und 106 auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält der relativ kleine ringförmige Hohlraum 138 einen Dichtungsring. In anderen Ausführungsformen ist der ringförmige Hohlraum 138 nicht enthalten. Weiter nach rechts ist ein größerer ringförmiger Hohlraum 104 in der unteren Oberfläche 102l ausgebildet, und ein zylindrischer Hohlraum 106 ist im Verhältnis zum ringförmigen Hohlraum 104 konzentrisch angeordnet. Die steife Platte 102 ist vorzugsweise aus Edelstahl, auch wenn ein beliebiges anderes geeignetes festes, steifes Material verwendet werden kann.
  • Mehrere Fluidleitungen 108, 110 und 112 verlaufen durch das steife Element 102. Flüssigkeitsleitungen 108, 110 und 112 sind mit (nicht gezeigten) unabhängigen Druckbeaufschlagungsquellen gekoppelt, die entweder einen Unterdruck oder Fluid (z.B. Gas) mit einem ausgewählten Druck an eine der Leitungen 108, 110 und 112 liefern können. In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Unterdruck oder das Fluid (z.B. Gas) in einer Weise geliefert, die derjenigen ähnlich ist, die im Zusammenhang mit den 1 bis 2 beschrieben wurde. Fluidleitungen 108 und 112 sind in Kommunikation mit ihren entsprechenden Hohlräumen 104 und 106, während die Fluidleitung 110 mit dem Zwischenhohlraum 140 in Kommunikation ist (was unten noch erörtert wird).
  • Wie leichter in 9 zu sehen, ist eine Membran 114 eines flexiblen Materials mit bestimmten Teilen 102a der unteren Oberfläche 102l der Platte 102 gekoppelt und stößt an diese an. Die Membran 114 umfasst vorzugsweise ein rundes Stück eines geeignet flexiblen, federnden Materials (z.B. Neopren).
  • Wieder mit Bezug auf 8 klemmt der Verschleißring 116 eine obere Oberfläche der Membran 114 gegen die Teile 102a der unteren Oberfläche 102l der Platte 102 unter der Verwendung von Befestigungselementen 118 (z.B. Schrauben oder anderen Verbindungselementen), welche durch (nicht gezeigte) Öffnungen in der Membran 114 reichen. Der Verschleißring 116 ist vorzugsweise aus einem Keramik- oder Kunststoff-Material, das dem Fachmann wohl bekannt ist.
  • Ein zylindrisches Element 119 ist mit einer unteren Oberfläche der Membran 114 unter der Verwendung eines Klemmrings 126 und Verbindungselementen 128 gekoppelt, die ebenfalls durch (nicht gezeigte) Öffnungen in der Membran 114 reichen. Wie klarer in 9 gezeigt ist, weist der Klemmring 126 eine Kerbe 127, die über der Membran 114 angeordnet ist, auf, um eine Rückhaltelippe 129 der steifen Platte 102 aufzunehmen.
  • Das zylindrische Element 119 ist unterhalb des Hohlraums 106 angeordnnet und im Verhältnis zur steifen Platte 102 und dem Halbleiterwafer 124 zentriert. Das zylindrische Element 119 und der Klemmring 126 sind vorzugsweise aus Edelstahl, auch wenn ein beliebiges anderes steifes Material verwendet werden kann.
  • Ein ringförmiges Element 120 ist ebenfalls an die untere Oberfläche der Membran 114 unter Verwendung eines Klemmrings 130 und von Befestigungselementen 132 (z.B. Schrauben und anderen Verbindungselementen) gekoppelt, die durch (nicht gezeigte) Öffnungen in der Membran 114 reichen. Der Klemmring 130 passt in den Hohlraum 104, auch wenn er das Hohlraumvolumen nicht ganz ausfüllt, wie aus 9 zu ersehen ist. Das ringförmige Element 120 ist im Verhältnis zum zylindrischen Element 119 konzentrisch angeordnet. Außerdem ist das ringförmige Element 120 unterhalb des Hohlraums 104 und über einem umlaufenden ringförmigen Bereich des Halbleiterwafers 124 angeordnet. Das ringförmige Element 120 und der ringförmige Klemmring 130 sind auch vorzugsweise aus Edelstahl, auch wenn ein beliebiges steifes Material dazu verwendet werden kann.
  • Die unteren Oberflächen der Elemente 119 und 120 liefern im Wesentlichen einen Druck direkt auf einen Mittelteil und einen ringförmigen Teil der Rückoberfläche des Halbleiterwafers 124, auch wenn ein relativ dünner Trägerfilm 122 (der unten beschrieben ist) zwischen den unteren Oberflächen der Elemente 119, 120 und der Rückoberfläche des Halbleiterwafers 124 angeordnet ist. Daher sind die unteren Oberflächen der Elemente 119 und 120 wünschenswerterweise so flach und glatt wie möglich, um sicherzustellen, dass gleichmäßige Drücke an den Wafer 124 und über die Elemente 119 und 120 angewendet werden.
  • Wie leicht in 9 zu sehen ist, ist zwischen dem zylindrischen Element 119 und dem ringförmigen Element 120 ein Zwischenhohlraum 140 ausgebildet. Der Zwischenhohlraum 140 ist durch einen Haltering 134, die Membran 114, das zylindrische Element 119, das ringförmige Element 120 und den Trägerfilm 122 definiert. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Haltering 134 mit der steifen Platte 102 unter der Verwendung von (nicht gezeigten) Verbindungselementen gekoppelt, die durch (nicht gezeigte) Öffnungen in der Membran 114 reichen.
  • Der Haltering 134 hält die Membran 114 eng an die steife Platte 102, auch wenn der Zwischenhohlraum 140 positiv oder negativ mit Druck beaufschlagt wird. Um einem unter Druck stehenden Fluid (z.B. Gas) oder einem Unterdruck, die durch die Leitung 110 geliefert werden, zu erlauben, den Zwischenhohlraum 140 zu erreichen, ist eine Öffnung 111 in der Membran 114 mit der Fluidleitung 110 und einer durch den Haltering 134 gehenden Öffnung 113 ausgerichtet.
  • Wie zuvor beschrieben, ist zwischen den Unteroberflächen der Elemente 119, 120 und einem Halbleiterwafer 124 ein Trägerfilm 122 angeordnet. Der Trägerfilm 122 weist vorzugsweise eine oder mehrere Öffnungen 142 zum Erleichtern eines Einspannens des Wafers 124 unter der Verwendung eines an den Zwischenhohlraum 140 angelegten Unterdrucks auf. Ein Einspannen des Wafers ist im größeren Detail im Zusammenhang mit 7 beschrieben.
  • Der Trägerfilm 122 wird mit den unteren Oberflächen des ringförmigen 120 und zylindrischen 119 Elements in Kontakt gebracht und erstreckt sich typischerweise zwischen den beiden Elementen 119 und 120 über den Zwischenhohlraum 140, auch wenn sich kein Trägerfilm 122 über den Zwischenhohlraum 140 zu erstrecken braucht. Der Trägerfilm 122 weist vorzugsweise einen DF-200-Trägerfilm, der von Rodel Inc., Newark, Delaware, USA, hergestellt wird, auf, auch wenn ein beliebiger weicher federnder Trägerfilm verwendet werden kann.
  • Mit Bezug auf 9 ist es klar, dass um den Klemmring 130 genügend Raum vorhanden ist, um die Anwendung eines unter Druck stehenden Fluids (z.B. eines Gases) oder eines Unterdrucks auf den Hohlraum 104 zu erlauben. Das gleiche gilt für den Raum um den Klemmring 126, der das Anwenden eines unter Druck stehen den Fluids (z.B. eines Gases) oder eines Unterdrucks im ganzen Hohlraum 106 erlaubt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Träger 100 in einer bestimmten Reihenfolge montiert, auch wenn andere Montagesequenzen verwendet werden können. In einer bevorzugten Ausführungsform werden zuerst die Elemente 119 und 120 an der Membran 114 befestigt. Dann werden die Klemmringe 126 und 130 in ihre entsprechenden Hohlräume 106 und 104 eingelegt. In dieser Hinsicht ist die Rückhaltelippe 129 so eingeschnitten, dass sie ein Einlegen des Klemmrings 126 in den Hohlraum 106 erlaubt. Dann wird der Klemmring 126 in eine Position gedreht, die ein Herausfallen durch die (nicht gezeigten) Ausschnitte in der Rückhaltelippe 129 verhindert. Der Haltering 134 und der Verschleißring 116 werden als Nächstes zum Halten der Membran 114 an Ort und Stelle befestigt, sowie zum Isolieren der unabhängigen Druckzonen (z.B. in diesem Fall drei, welche den Hohlräumen 104, 106 und 140 entsprechen) voneinander.
  • 10 demonstriert, dass der Verschleißring 116 und die Rückhaltelippe 129 als mechanische Anschläge wirken, um eine Bewegung nach unten der Klemmringe 126 und 130 und daher der Elemente 119 und 120 einzuschränken. Es wird angenommen, dass die Schwerkraft die Elemente 119 und 120 auf die mechanischen Anschläge der Klemmringe 126 und 130 herunterzieht. Wenn jedoch ein Halbleiterwafer 124 an Ort und Stelle zwischen dem Träger 100 und einer (nicht gezeigten) Polierplatte ist, tendiert die Dicke des Wafers 124 dazu, die Klemmringe 126 und 130 daran zu hindern, ihre mechanischen Anschläge zu erreichen. Wenn positive oder negative Drücke an die Hohlräume 104 und 106 angelegt werden, werden die Klemmringe 126 und 130 in Richtung ihrer mechanischen Anschläge gedrückt bzw. von ihnen weggezogen. Auf diese Weise können über die Klemmringe 126, 130 und die Elemente 119, 120 Differenzdrücke an den Halbleiterwafer 124 angelegt werden.
  • Das Verfahren zum Betreiben des Trägers 100 ist dem im Zusammenhang mit 7 beschriebenen Verfahren äußerst ähnlich, das sich auf den Betrieb des Trägers 12 bezog. Das Verfahren beginnt damit, dass der Halbleiterwafer 124 oder ein anderes zu polierendes Werkstück eingespannt wird. Dies wird dadurch erreicht, dass der Träger 100 über einem oder mehreren zu bearbeitenden Halbleiterwafern 124 aufgehängt wird. Der Träger 100 wird auf eine Position abgesenkt, die nur wenig über dem obersten Wafer 124 ist. Die Leitung 110 wird an eine Unterdruckquelle angeschlossen, die einen negativen Druck im Hohlraum 140 anlegt, um den Halbleiterwafer 124 unter der Verwendung der Öffnungen 142 im Trägerfilm 122 einzuspannen. Ein positiver Druck kann auch an die Hohlräume 104 und 106 angelegt werden, um mit dem Wafer 124 eine Abdichtung während des Einspannens aufrecht zu erhalten.
  • Als Nächstes wird der Träger 100 und der Wafer 124 über einen (nicht gezeigten) Polierballen und eine Polierplatte bewegt und dann abgesenkt, so dass die untere Oberfläche des Wafers 124 mit dem Polierballen in Kontakt kommt. Von diesem Punkt an kann ein beliebiges dem Fachmann wohl bekanntes Polierverfahren, wie zum Beispiel Rotations- oder Orbitalpolieren oder eine Kombination von beiden eingesetzt werden. Der Benutzer kann die Hohlräume 104, 106 und 140 auf den gleichen Druck bringen, was in einem Versuch geschieht, einen gleichmäßigen Polierdruck über die gesamte Oberfläche des Halbleiterwafers 124 zu erzeugen. Alternativ dazu kann der Benutzer die Hohlräume 104, 106 und 140 auf verschiedenen Pegeln mit Druck beaufschlagen, wodurch eine ungleichmäßige, jedoch gesteuerte Kraft über die gesamte Oberfläche des Halbleiterwafers 124 verteilt wird.
  • Auf diese Weise kann ein Benutzer die über eine Fläche verteilte Kraft erhöhen, die sonst langsame Abschleifraten erfahren würde, wenn eine gleichmäßige Kraftverteilung über die Oberfläche des Halbleiterwafers 124 angewendet würde. Wie aus 10 klar hervorgeht, wird dieses Ergebnis dadurch möglich, dass bei einem Erhöhen des an den Hohlraum 104 gelieferten Drucks sich die Membran 114 leicht dehnt, um einen größeren angelegten Druck vom ringförmigen Element 120 gegen den Wafer 124 zu verursachen. Das gleiche gilt für einen an den Hohlraum 106, und zu einem geringeren Grad an den Hohlraum 140, gelieferten Druck. Nach dem Abschluss des Polierens endet das Verfahren.
  • Es versteht sich, dass Verfahren und Vorrichtungen, wie sie oben beschrieben sind, nur Beispielcharakter haben und den Umfang der Erfindung nicht einschränken, und dass verschiedene Modifikationen vom Fachmann vorgenommen werden könnten, die in den Umfang der Erfindung fallen. Zum Beispiel ist das hier erwähnte unter Druck gesetzte Fluid vorzugsweise ein unter Druck gesetztes Gas, doch kann in der Alternative auch eine unter Druck gesetzte Flüssigkeit verwendet werden.
  • Um der Öffentlichkeit den Umfang der vorliegenden Erfindung bekannt zu geben, werden die folgenden Ansprüche angeführt:

Claims (24)

  1. Träger für eine Vorrichtung, die eine chemisch-mechanische Planarisierung einer Oberfläche eines Werkstücks durchführt, wobei der Träger umfasst: – eine steife Platte mit einer Hauptoberfläche; – eine erste Membran aus einem weichen, flexiblen Material mit einem ersten Abschnitt zum Kontaktieren eines ersten Oberflächenteils des Werkstücks, wobei die erste Membran mit der steifen Platte verbunden ist und sich über mindestens einen ersten Teil der Hauptoberfläche erstreckt, wodurch dazwischen ein erster Hohlraum definiert wird; – eine zweite Membran aus einem weichen, flexiblen Material mit einem zweiten Abschnitt zum Kontaktieren eines zweiten Oberflächenteils des Werkstücks, wobei die zweite Membran mit der steifen Platte verbunden ist und sich mindestens über einen zweiten Teil der Hauptoberfläche erstreckt, wodurch ein zweiter Hohlraum zwischen ihnen definiert wird; und – mehrere Fluidleitungen, durch welche eine Quelle eines unter Druck stehenden Fluids mit mindestens einem der Hohlräume verbunden ist.
  2. Träger nach Anspruch 1, bei dem der erste Hohlraum über dem ersten Oberflächenteil des Werkstücks zentriert ist, der auf einer Seite des Werkstücks angeordnet ist, die der Oberfläche des Werkstücks entgegengesetzt ist, und der zweite Hohlraum im Verhältnis zum ersten Hohlraum konzentrisch angeordnet ist.
  3. Träger nach Anspruch 1, bei dem der erste Hohlraum und der zweite Hohlraum zylindrisch beziehungsweise ringförmig sind.
  4. Träger nach Anspruch 1, weiter mit einem Zwischen-Membran-Hohlraum, der zwischen einem Teil der ersten Membran, einem Teil der zweiten Membran und einem Teil des Werkstücks gebildet wird.
  5. Träger nach Anspruch 4, weiter mit einer weiteren Fluidleitung, durch welche eine Quelle eines unter Druck stehenden Fluids mit dem Zwischen-Membran-Hohlraum verbunden ist.
  6. Trägerkopf nach Anspruch 1, bei dem die erste Membran einen Faltenbalgabschnitt aufweist, der zwischen der Verbindung der Membran zur steifen Platte und dem ersten Abschnitt zum Kontaktieren des ersten Oberflächenteils des Werkstücks angeordnet ist, wobei der Faltenbalgabschnitt so ausgelegt ist, dass er eine Ausdehnung des ersten Hohlraums im Wesentlichen entlang einer Achse erlaubt, die zur Hauptoberfläche senkrecht ist.
  7. Träger nach Anspruch 1, bei dem die zweite Membran einen Faltenbalgabschnitt aufweist, der zwischen der Verbindung der Membran zur steifen Platte und dem zweiten Abschnitt zum Kontaktieren des zweiten Oberflächenteils des Werkstücks angeordnet ist, wobei der Faltenbalgabschnitt so ausgelegt ist, dass er eine Ausdehnung des zweiten Hohlraums im Wesentlichen entlang einer Achse erlaubt, die zur Hauptoberfläche senkrecht ist.
  8. Träger nach Anspruch 1, bei dem mindestens der erste Abschnitt der ersten Membran und der zweite Abschnitt der zweiten Membran mehrere durch sie hindurchgehende Öffnungen aufweist.
  9. Träger nach Anspruch 1, bei dem die erste und die zweite Membran einstükkig miteinander verbunden sind.
  10. Träger nach Anspruch 1, bei dem das weiche, flexible Material Polyurethan umfasst.
  11. Träger für eine Vorrichtung, die an der Oberfläche eines Werkstücks eine chemisch-mechanische Planarisierung durchführt, wobei der Träger umfasst: – eine steife Platte mit einer Hauptoberfläche; – eine Membran eines weichen, flexiblen Materials mit einem Abschnitt zum Kontaktieren eines Oberflächenteils des Halbleiterwafers, wobei die Membran mit der steifen Platte verbunden ist und sich über mindestens einen Teil der Hauptoberfläche erstreckt, wodurch zwischen ihnen ein Hohlraum definiert wird; – mehrere weitere Membranen, bei denen jede aus einem weichen, flexiblen Material ist, jede einen eigenen Abschnitt zum Kontaktieren eines eigenen Oberflächenteils des Halbleiterwafers hat, jede an der festen Platte befe stigt ist und sich über einen eigenen Teil der Hauptoberfläche erstreckt, wodurch zwischen ihnen für jede der weiteren Membranen ein Hohlraum dazwischen definiert wird; und – mehrere Fluidleitungen, durch welche eine Quelle eines unter Druck stehenden Fluids mit mindestens einem der Hohlräume verbunden wird.
  12. Träger nach Anspruch 11, bei dem der Hohlraum über dem Oberflächenteil des Werkstücks zentriert ist, der auf einer Seite des Werkstücks angeordnet ist, die der Oberfläche des Werkstücks entgegengesetzt ist, und die anderen Hohlräume konzentrisch im Verhältnis zum Hohlraum angeordnet sind.
  13. Träger nach Anspruch 11, bei dem der Hohlraum und die anderen Hohlräume zylindrisch beziehungsweise ringförmig sind.
  14. Verfahren zum Steuern der chemisch-mechanischen Planarisierung einer Oberfläche eines Werkstücks zum Ausgleichen unregelmäßiger Schleifraten auf der Oberfläche mit den folgenden Schritten – Vorsehen einer steifen Platte mit einer Hauptoberfläche; – Druckbeaufschlagen eines ersten Hohlraums, der durch eine erste Membran eines weichen, flexiblen Materials und einen ersten Teil der Hauptoberfläche der steifen Platte gebildet wird, damit ein erster Abschnitt der ersten Membran einen ersten Oberflächenteil des Werkstücks kontaktieren kann, der auf einer Seite angeordnet ist, welche der Oberfläche des Werkstücks entgegengesetzt ist; – Druckbeaufschlagen eines zweiten Hohlraums, der durch eine zweite Membran eines weichen, flexiblen Materials und durch einen zweiten Teil der Hauptoberfläche der steifen Platte gebildet wird, damit ein zweiter Abschnitt der zweiten Membran einen zweiten Oberflächenteil des Werkstücks kontaktieren kann, der auf einer Seite angeordnet ist, die der Oberfläche des Werkstücks entgegengesetzt ist; – Einstellen der Druckbeaufschlagung der Hohlräume zum Ausgleichen der ungleichmäßigen Schleifraten; und – Polieren der Oberfläche des Werkstücks.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der erste Hohlraum über dem ersten Oberflächenteil des Werkstücks zentriert ist und der zweite Hohlraum im Verhältnis zum ersten Hohlraum konzentrisch angeordnet ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der erste Hohlraum und der zweite Hohlraum zylindrisch beziehungsweise ringförmig sind.
  17. Träger für eine Vorrichtung, die eine chemisch-mechanische Planarisierung einer Oberfläche eines Werkstücks durchführt, wobei der Träger umfasst: – eine steife Platte mit einer Hauptoberfläche, in der mehrere Hohlräume ausgebildet sind; – eine Membran eines flexiblen Materials mit einer oberen Oberfläche, die mit einem Teil der Hauptoberfläche verbunden ist und an diesem anliegt; – ein erstes Element, das mit einer unteren Oberfläche der Membran gekoppelt ist und an diese anliegt, wobei das erste Element unter einem ersten Hohlraum in der Hauptoberfläche angeordnet ist; – ein zweites Element, das mit der unteren Oberfläche der Membran gekoppelt ist und an diese anliegt, wobei das zweite Element unter einem zweiten Hohlraum in der Hauptoberfläche angeordnet ist; und – mehrere Fluidleitungen, über die eine Quelle eines unter Druck stehenden Fluids mit mindestens einem der Hohlräume verbunden ist.
  18. Träger nach Anspruch 17, bei dem das erste Element über einem ersten Teil des Werkstücks zentriert ist, der auf einer Rückoberfläche des Werkstücks angeordnet ist, und das zweite Element im Verhältnis zum ersten Element konzentrisch angeordnet ist.
  19. Träger nach Anspruch 17, bei dem das erste Element und das zweite Element zylindrisch beziehungsweise ringförmig sind.
  20. Träger nach Anspruch 17, weiter mit einem Zwischenhohlraum, der zwischen einem Teil des ersten Elements, einem Teil des zweiten Elements, einem Teil der Membran und einem Teil der Rückoberfläche des Werkstücks gebildet wird.
  21. Träger nach Anspruch 20, weiter mit einer weiteren Leitung, durch die eine Druckquelle mit dem Zwischenhohlraum verbunden ist.
  22. Träger nach Anspruch 20, weiter mit einem Trägerfilm, der mit unteren Oberflächen des ersten und zweiten Elements und einer Rückoberfläche des Werkstücks in Kontakt ist.
  23. Träger nach Anspruch 22, bei dem der Trägerfilm teilweise eine Begrenzung des Zwischenhohlraums bildet, indem er sich zwischen den unteren Oberflächen des ersten und des zweiten Elements erstreckt.
  24. Träger nach Anspruch 22, bei dem der Trägerfilm mindestens eine durch sie hindurchgehende Öffnung aufweist.
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