DE1023955B - Befestigung von Schlagstiften aus Hartmetall in Mahlscheiben von Stiftmuehlen - Google Patents

Befestigung von Schlagstiften aus Hartmetall in Mahlscheiben von Stiftmuehlen

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Publication number
DE1023955B
DE1023955B DED11898A DED0011898A DE1023955B DE 1023955 B DE1023955 B DE 1023955B DE D11898 A DED11898 A DE D11898A DE D0011898 A DED0011898 A DE D0011898A DE 1023955 B DE1023955 B DE 1023955B
Authority
DE
Germany
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pin
intermediate sleeve
fastening
pressed
hard metal
Prior art date
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Pending
Application number
DED11898A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Ballhausen
Hans Krestin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Edelstahlwerke AG
Condux Werk Herbert A Merges KG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
Condux Werk Herbert A Merges KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Edelstahlwerke AG, Condux Werk Herbert A Merges KG filed Critical Deutsche Edelstahlwerke AG
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Publication of DE1023955B publication Critical patent/DE1023955B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/22Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with intermeshing pins ; Pin Disk Mills
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B9/00Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle
    • F16B9/05Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle by way of an intermediate member
    • F16B9/056Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle by way of an intermediate member the intermediate member extending through the flat surface; the rod or tubular part extending through the flat surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei der Herstellung von Stiftmühlen müssen die Schlagstifte aus Hartmetall in den Bohrungen der Mahlscheiben befestigt werden. Es sind hierfür bereits die verschiedensten Befestigungsarten vorgeschlagen worden, die im allgemeinen darauf beruhen, daß die Hartmetallstifte genau geschliffen werden müssen, was schwierig ist und hohe Kosten verursacht. Insbesondere der bei Stahlstiften übliche Bund ist bei Hartmetallstiften schlecht ausführbar.
Ein nicht vorbekannter Vorschlag sieht daher vor, die Stifte ohne Bund herzustellen und mittels kegeliger oder kegelig verformbarer Hülsen in der Mahlscheibe festzulegen, die zwischen Stift und Wandung der Mahlscheibenbohrung eingetrieben werden, so daß die Zwischenhülse bei diesem Vorgang fest auf den Schlagstift aufgepreßt wird. Der Stift sitzt ohne Spiel in der Bohrung der Mahlscheibe fest. Diese Befestigungsart hat sich durchaus bewährt; indes erfordert sie einen fein überarbeiteten Stift. Vorzugsweise ist der Stift mit einem Feinschliff zu versehen. Außerdem sind jeweils zwei Teile für die Befestigung jedes Stiftes erforderlich. Obwohl er nicht in jeder Hinsicht befriedigt, stellt er bereits eine Verbesserung des bekannten Vorschlages dar, der gewissermaßen einen zweifachen Aufbau der Hülse vorsieht. Der äußere Teil soll elastisch sein und die Verbindung mit der Mahlscheibe vermitteln. Die gesicherte Befestigung des Stiftes in diesem elastischen Teil ist schwierig und soll durch Vergießen bewerkstelligt werden, was umständlich ist.
Gemäß der Erfindung soll eine Befestigung vorgeschlagen werden, die diese Schwierigkeiten vermeidet und darüber hinaus eine vereiinfacthte Herstellung der Stifte sowie ein leichtes und festes Einsetzen i.n die Mahlscheibe ermöglicht. Zu diesem Zweck werden an den Einspannstellen der Stifte Zwischenhülsen aus Metall oder Kunststoff kalt oder warm aufgepreßt. Äußerlich erhalten die Zwischen'hülsen durch den Preßvorgang eine Form, die der Gestalt der Bohrung an der Mahlscheibe angepaßt ist. Sk werden gegebenenfalls noch spangebend bearbeitet und ahne Spiel in die Bohrung der Mahlscheibe eingesetzt.
Das Umpressen der Stifte, vorzugsweise mit einer Stahlhülse, läßt sich in einfachster Weise in einer Matrize entsprechender Form durchführen, und praktisch hält der Stift in der aufgepreßten Hülse, die beim Preßvorgang gleichzeitig im wesentlichen ihre äußere Gestalt erhält, um so besser fest, je weniger der Stift an der Stelle des Umpressens bearbeitet ist. Selbstverständlich kann aber auch selbst ein geschliffener Stift mit einer solchen Hülse versehen werden.
Durch diese Maßnahme entsteht ein einheitliches Werkstück, das mit Hilfe dieser Hülse ohne irgend-
Befestigung von Schlagstiften
aus Hartmetall in Mahlscheiben
von Stiftmühlen
Anmelder:
Deutsche Edelstahlwerke
Aktiengesellschaft,
Krefeld, Oberschlesienstr. 16
und Condux-Werk
Herbert A. Merges K. G.,
Wolfgang bei Hanau/M.
Carl Ballhausen, Krefeld,
und Hans Krestin, Wolf gang bei Hanau/M.,
sind als Erfinder genannt worden
welche zusätzlichen Maßnahmen wie ein Stahlstift in die Bohrungen eingesetzt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend an einigen bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert, wobei weitere Erfindungsmerkmale aufgezeigt werden.
Abb. 1, 2 und 3 stellen Schnitte durch je eine Befestigungsstelle in der Alahlscheibe dar;
Abb. 4 zeigt einen Schnitt durch die Matrize, mit der die Hülse auf den Stift festgepreßt wird.
Gemäß der in Abb. 1 dargestellten Ausführungsform ist ein kegeliger Stift 1 mit einer Hülse 2 um- preßt, deren Außenfläche 3 ebenfalls kegelig ist. Die kegelige Hülse 3 ist in eine kegelige Bohrung der Mahlscheibe 4 eingesetzt. Die in die Mahlscheibe 4 eingesetzten Hülsenstifte sind durch eine Gegenplatte 5 gesichert.
Das Umpressen des Stiftes 1 mit der Hülse 2 erfolgt am zweckmäßigsten in einer Matrize, wie sie schematisch in Abb. 4 dargestellt ist. Der Matrizenkörper 6 ist mit einer Bohrung versehen, in die der Stift 1 hineinpaßt. Der zu umpressende Abschnitt des Stiftes 1 ragt in eine Ausdrehung 7 der Matrize 6 hinein. Die Ausdrehung 7 erhält eine der Außenform der Hülse entsprechende Gestaltung. Auf den Stift 1 wird ein hohlzylindrisches Ausgangsstück 2' für die Hülse aufgesetzt und mittels eines entsprechend geformten Stempels vorzugsweise kalt in den Raum 7 hineingepreßt. Dieses formgebende Umpressen des Stiftes führt zu einer dauerhaft festen Verbindung zwischen Hülse und Stift, und zwar ist die Verbindung um so besser, je weniger fein die Bearbeitung
der Stiftoberfläche ist. Als Werkstoff für die Hülse kommen Metalle aller Art in Frage, vorzugsweise werden jedoch Stähle verwendet, die eine genügend hohe Kaltverarbeitbarkeit aufweisen. Selbstverständlich kann das Pressen auch im warmen Zustand erfolgen, wobei die Wärmeschrumpfung eine zusätzliche Befestigung bewirkt. An Stelle von Stahl oder Metall kann auch Kunststoff, z. B. Kunstharzpreßstoff, verwendet werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Befestigung eines Schlagstiftes aus Hartmetall in einer Bohrung der Mahlscheibe einer Stiftmühle unter Verwendung einer Zwischenhülse an der Einspannstelle, die vor dem Einsetzen des Schlagstiftes in die Mahlscheibe auf den Schlagstift aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse auf den Schlagstift kalt oder warm aufgepreßt, gegebenenfalls noch spangebend bearbeitet und ohne Spiel in die Bohrung der Mahlscheibe eingesetzt ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine kegelige Außenform der Zwischenhülse.
3. Befestigung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine außen zylindrische und mit einem Bund versehene Zwischenhülse.
4. Befestigung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit Außengewinde versehene Zwischenhülse.
5. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei durchgehend kegeligem Schlagstift die Zwischenhülse auf das stärkere Ende aufgepreßt ist und dieses etwas umgreift.
6. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse auf einen im Durchmesser verringerten Endteil des Schlagstiftes aufgepreßt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 440 958;
Richter-v. Voß, Bauelemente der Feinmechanik, 1949, S. 72 und Abb. 315.
Entgegengehaltene ältere Rechte:
Deutsches Patent Nr. 926 339.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 878/166 1.
DED11898A 1952-03-25 1952-03-25 Befestigung von Schlagstiften aus Hartmetall in Mahlscheiben von Stiftmuehlen Pending DE1023955B (de)

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GB8103/53A GB726242A (en) 1952-03-25 1953-03-24 Improvements in or relating to grinding discs for pin mills

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DE926339C (de) * 1952-02-28 1955-04-14 Condux Werk Anordnung zur Befestigung von Schlagstiften in Stiftmuehlen

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