DE4211482C2 - Markierungsvorrichtung - Google Patents
MarkierungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bil
dung von Vertiefungen als Markierungen für die Herstellung
von Bohrungen zur Aufnahme von dübelartigen Verbindungselementen
bei der Verbindung von Werkstücken aus Holz, bestehend
aus einem Markierungsstift mit einer an einem Ende
in der Mittelachse angeordneten Markierungsspitze.
Bei der lagegerechten Verbindung von Bauteilen bzw. Werk
stücken aus Holz ist es bekannt, in den einzelnen Werk
stücken miteinander fluchtende Bohrungen zu erzeugen, in
die dann meist geriffelte Langholzdübel, meist unter Ver
wendung eines Klebers, eingesetzt werden. Die genaue Lage
der einzelnen Werkstücke zueinander wird dabei durch die
Bohrungen bestimmt, die möglichst genau an der vorgege
benen Stelle erzeugt werden müssen.
Um die für das Verdübeln von Werkstücken aus Holz erfor
derliche Bohrungen an der richtigen Stelle zu erzeugen,
ist es bekannt, besondere Bohrschablonen zu verwenden, die
auf den Werkstücken ausgerichtet und festgespannt werden.
Derartige Bohrschablonen sind jedoch sehr aufwendig und
immer nur für einen Bohrer mit einem vorgegebenen Durch
messer geeignet. Dies führt dazu, daß derartige Bohrschab
lonen fast ausnahmslos bei der industriellen Fertigung
eingesetzt werden.
Um Bohrungen für die Aufnahme von Langholzdübeln zur Ver
bindung von Werkstücken aus Holz in denselben fluchtend
zueinander anzuordnen, ist es ferner bekannt, zunächst in
einem Werkstück die entsprechenden Bohrungen möglichst ge
nau anzureißen und zu erzeugen. Sodann werden in diese
Bohrungen metallische Markierungsstifte eingesteckt, die
zunächst aus einem zylindrischen Teil bestehen, welcher
genau der Größe der Bohrung entspricht. Dabei stützt sich
der Markierungsstift meist über einen umlaufenden Kragen
bzw. einen Flansch an der Oberfläche des Werkstückes ab.
An der aus der Bohrung herausragenden Stirnfläche des Mar
kierungsstiftes ist eine kegelförmige Markierungsspitze
vorgesehen, die fluchtend zu dem zylindrischen, in die
Bohrung eingesteckten Teil angeordnet ist. Sobald in alle
Verbindungsbohrungen eines Werkstückes derartige Markie
rungsstifte eingesetzt sind, wird das andere Werkstück
paßgenau gegen das Werkstück mit den Markierungsstiften
gedrückt. Dabei erzeugen die Markierungsspitzen in dem
zweiten Werkstück kegelartige Vertiefungen, die dann als
Ankörnung für die Herstellung der Bohrungen im zweiten
Werkstück dienen.
Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß für
jeden Durchmesser eines Holzdübels ein besonderer Markie
rungsstift mit einem entsprechend dimensionierten zylin
drischen Teil erforderlich ist. Andererseits ist es um
ständlich und zeitraubend, zuerst in einem ersten Werk
stück die Zentrierpunkte für die Herstellung der Bohrungen
anzureißen, die Bohrungen zu erstellen und danach die Mar
kierungen für die gegenüberliegenden Bohrungen im zweiten
Werkstück vorzunehmen. Die Verwendung derartiger Markie
rungsstifte bringt darüber hinaus die Gefahr mit sich, daß
die Bohrungen im ersten Werkstück falsch positioniert wer
den können, so daß Ausschuß entsteht.
Aus der DE-OS 27 04 056 ist eine Vorrichtung zur Bestimmung
der Einschraubstellen der Steckbolzen von Steckverbindungen
bei der Montage von Trittstufen auf einer festen
Unterkonstruktion bekannt, die ebenfalls aus einem metallischen
Markierungsstift besteht, der ebenfalls etwa in
der Mitte seiner Länge einen umlaufenden, sich an der
Oberfläche der festen Unterkonstruktion abstützenden Kragen
aufweist. An der einen Seite dieses Kragens ist dann
ein zylindrischer Zentrierzapfen ausgebildet, der in eine
Bohrung einer in die Unterkonstruktion eingesetzten Steckhülse
eingesteckt werden kann. Auf der anderen Seite des
Kragens des Markierungsstiftes ist ebenfalls eine kegelförmige
Markierungsspitze ausgebildet, die fluchtend zu
dem Zentrierzapfen angeordnet ist. Über die in die Steckhülsen
eingesetzten Markierungsstifte können dann unter
Druckbelastung in der Trittstufe die Markierungslöcher für
die Erstellung der Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben
erzeugt werden. Auch bei dieser Vorrichtung treffen die
vorerwähnten Nachteile zu.
Die DE-OS 22 48 080 offenbart ein Schlagwerkzeug in Form
eines Splinttreibers, Durchschlägers, Körners oder dgl.,
welches aus einem das Schlagende aufweisenden Griffteil
und einem die Arbeitsspitze aufweisenden Einsatz besteht,
wobei der Einsatz in einer der dem Schlagende abgewandten
Stirnfläche des Griffteiles vorgesehenen Ausnehmung einsteckbar
ist. Dabei weist der Einsatz auch an seinem in
das Griffteil ragende Ende eine Arbeitsspitze auf. Aufgrund
der verhältnismäßig langen Führung für den Einsatz
weisen die beiden Arbeitsspitzen einen verhältnismäßig
großen Abstand voneinander auf, der es grundsätzlich ausschließt,
daß beide Arbeitsspitzen gleichzeitig genutzt
werden können. Zusätzlich schließt es aber auch das Griffteil
aus, daß die im Griffteil befindliche Arbeitsspitze
gleichzeitig zusammen mit der anderen Arbeitsspitze genutzt
werden kann. Dies bedeutet, daß bei dem vorbekannten
Schlagwerkzeug immer nur eine Arbeitsspitze und zwar diejenige,
die sich außerhalb des Griffteiles befindet, nutzbar
ist.
Aus der US-PS 2 731 729 ist schließlich eine Vorrichtung
bekannt, mit der zwei metallische Werkstücke an sich gegenüberliegenden
Flächen fluchtend markiert werden können.
Hier ist es zunächst erforderlich, daß die sich gegenüberliegenden
Werkstücke in eine genau vorgegebene Lage zueinander
gebracht werden. Dazu werden besondere Führungsstifte
verwendet. Ferner ist es erforderlich, daß ein Werkstück
an seiner Außenfläche einen genau fluchtend zu den
Markierungen verlaufenden Zapfen besitzt, an dem die bügelartig
ausgebildete Vorrichtung zum Anliegen gebracht
werden kann. Dabei muß der Zapfen immer den gleichen
Durchmesser aufweisen. Über einstellbare Zwischenstücke
ist zwar grundsätzlich auch eine Anpassung an dünnere
Zapfen möglich; bei dickeren Zapfen kann die Vorrichtung
jedoch nicht eingesetzt werden. Ferner besteht hier der
Nachteil, daß die bügelartige Vorrichtung zunächst über
die einstellbaren Zwischenstücke am Zapfen justiert werden
muß. Dies ist jedoch noch nicht ausreichend. Auch die
Außenfläche des einen Werkstückes muß vollkommen eben ausgebildet
sein, damit die bügelartige Vorrichtung eine ausreichende
Auflagefläche besitzt. Der eine Schenkel der bügelartigen
Vorrichtung kann einen Markierungsstift aufnehmen,
der an seinen beiden Enden Zentrierspitzen aufweist.
Für das Anbringen von Vertiefungen als Markierungen für
die Herstellung von Bohrungen zur Aufnahme von dübelartigen
Verbindungselementen bei der Verbindung von Werkstücken
aus Holz ist eine solche Vorrichtung jedoch vollkommen ungeeignet.
Dies hängt damit zusammen, daß die spitzen Vertiefungen
in den sich gegenüberliegenden Werkstücken grundsätzlich
gleichzeitig erzeugt werden. Mit einer solchen
Vorrichtung ist es daher nicht möglich, zunächst in einem
Werkstück eine Vertiefung herzustellen, die dann den Markierungsstift
zur Herstellung der Vertiefung in dem gegenüberliegenden
Werkstück aufnimmt. Dazu trägt auch die Länge
des Markierungsstiftes bei, dessen Zentrierspitzen aufgrund
der Aufnahme in der bügelartigen Vorrichtung äußerst
weit voneinander liegen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Bildung von spitzen Vertiefungen als Mar
kierungen für die Herstellung von Bohrungen zur Aufnahme
von insbesondere dübelartigen Verbindungselementen bei der
Verbindung von Werkstücken aus Holz, Kunststoff oder der
gleichen zu schaffen, die ein äußerst präzises Markieren
erlaubt, unabhängig vom Durchmesser des Holzdübels und des
Bohrers ist, die den Arbeitsablauf beim Markieren von durch
Dübel miteinander zu verbindenden Werkstücken vereinfacht
und damit gleichzeitig sicherer und schneller macht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei
einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vor
geschlagen, daß auch am anderen Ende des Markierungsstif
tes fluchtend zur ersten Markierungsspitze ebenfalls eine
Markierungsspitze ausgebildet ist.
Durch eine derartig ausgebildete Vorrichtung ist es mög
lich, die Markierungsstifte ohne das Erzeugen von Bohrun
gen sehr genau in einem Werkstück einzusetzen und dann so
fort das zweite Werkstück paßgenau gegen das erste Werk
stück zu drücken und damit auch in diesem zweiten Werk
stück die Vertiefungen bzw. Ankörnungen für die Bohrungen
zu erzeugen. Dabei ist es vorteilhaft, daß diese Vorrich
tungen unabhängig vom Durchmesser des Holzdübels bzw. des
Bohrers eingesetzt werden können, d. h., die Vorrichtung
ist für jeden Bohrungsdurchmesser verwendbar. Die Gefahr
von falsch positionierten Erstbohrungen und damit das Ent
stehen von Ausschuß ist weitgehend ausgeschlossen.
Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
sind in den Ansprüchen 1-11 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in einer Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei
zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung bzw. einen Markierungsstift gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 eine weitere Ausbildung eines Markierungsstiftes,
Fig. 3 einen in ein Werkstück eingebrachten Markierungs
stift gemäß Fig. 2 mit einem Treiber und
Fig. 4 eine weitere Ausbildung eines Treibers der Fig. 3
mit Anschlägen.
Von einer Vorrichtung zur Bildung von spitzen Vertiefungen
als Markierungen für die Herstellung von Bohrungen zur
Aufnahme von dübelartigen Verbindungselementen bei der
Verbindung von Werkstücken aus Holz ist in der Fig. 1 der
Zeichnung ein Markierungsstift 1 gezeigt, der im darge
stellten Ausführungsbeispiel aus Metall besteht und aus
einem Metallstab mit quadratischem Querschnitt hergestellt
wurde.
Demzufolge weist dieser Markierungsstift 1 ein Mittelteil 2
in der Form eines Vierkants auf, welches mittels eines ge
eigneten Werkzeuges gedreht werden kann. An dieses Vier
kant-Mittelteil 2 des Markierungsstiftes 1 schließt sich
beidendig jeweils eine kegelförmig ausgebildete Markie
rungsspitze 3, 4 an. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind
beide Kegelspitzen 3, 4 in ihrer Form und ihrer Größe voll
kommen gleich ausgebildet. Während die Oberfläche der Mar
kierungsspitze 3 vollkommen glatt ausgebildet ist, weist
die Oberfläche der Markierungsspitze 4 gewindeartig ver
laufende Rillen 5 auf, auf deren Zweck weiter unten einge
gangen wird.
In der Fig. 2 der Zeichnung ist eine weitere Ausbildung
eines Markierungsstiftes 1 gezeigt, der ebenfalls aus
einem Mittelteil 2 und zwei Markierungsspitzen 3, 4 be
steht. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist
hier das Mittelteil 2 als umlaufender Flansch ausgebildet,
dessen umlaufende Kanten oben und unten abgeschrägt sind.
Ferner ist hier die Markierungsspitze 4 länger als die
Markierungsspitze 3 ausgebildet. Obwohl hier die Markie
rungsspitze 4 mit glatter Oberfläche gezeichnet ist, kann
dieselbe ebenfalls mit gewindeartigen Rillen 5 oder dgl.
versehen sein.
In der Fig. 3 der Zeichnung ist ausschnittsweise ein teil
weise geschnittenes Werkstück 6, beispielsweise eine Plat
te, aus Holz gezeigt, in die ein Markierungsstift 1 gemäß
Fig. 2 eingeschlagen bzw. eingetrieben wurde. Zum Ein
schlagen und damit zum Befestigen dieses Markierungsstif
tes 1 wird ein zylinderförmiger Treiber 7 aus Stahl ver
wendet, der an seinem einem Ende mit einer zylindrischen
Aussparung 8 versehen ist. Diese Aussparung 8 kann entwe
der direkt im Treiber 7 ausgebildet sein oder in einem be
sonderen Teil vorgesehen werden, welches in den Treiber 7
eingesetzt wird. Der Treiber 7 oder das besonders einge
setzte Teil mit der Aussparung 8 sind in vorteilhafter
Weise aus magnetischem Werkstoff gebildet, so daß der Mar
kierungsstift 1 mit seiner Markierungsspitze 3 leicht von
der Aussparung 8 bzw. vom Treiber 7 aufgenommen und sicher
gehalten werden kann.
Bedarfsweise ist es möglich, um die Aussparung 8 eine um
laufende Ausnehmung vorzusehen, in die ein Haltering aus
Kunststoff mit hohem Reibwert, beispielsweise aus Polyure
than, eingesetzt wird. Dabei ist der innere Querschnitt
dieses Ringes so gestaltet, daß er die Markierungsspitze 3
des Markierungsstiftes 1 elastisch umschließt und damit
den Markierungsstift 1 sicher aufnimmt. Sobald der Markie
rungsstift 1 seine Lage im Treiber 7 sicher eingenommen
hat, kann der Markierungsstift 1 mit seiner Markierungs
spitze 4 in das Werkstück 6 eingeschlagen werden. Die
hemmend ausgebildete Oberfläche der Markierungsspitze 3
stellt dabei sicher, daß der Markierungsstift 1 nach dem
Abziehen des Treibers 7 in seiner gezeichneten Lage im
Werkstück 6 verbleibt. Der über den Treiber 7 in das Werk
stück 6 eingebrachte Markierungsstift 1 erzeugt durch
seine Markierungsspitze 4 in dem Werkstück 6 eine spitze
Vertiefung 9, die bei der gewählten Ausgestaltung der Markie
rungsspitze 4 kegelförmig ist.
Nachdem eine vorgegebene Anzahl von Markierungsstiften 1
an vorgegebenen Stellen in das Werkstück 6 eingebracht
wurden, wird ein weiteres, nicht gezeichnetes Werkstück,
beispielsweise aus Holz, welches mit dem Werkstück 6 über
Holzdübel und Klebung verbunden werden soll, so in der
vorgesehenen Verbindungslage gegen das Werkstück 6 ge
drückt, daß die freien Markierungsspitzen 3 aller Markie
rungsstifte 1 in das Gegen-Werkstück eindringen und dort
ebenfalls spitze Vertiefungen erzeugen. Nachdem in dem
Werkstück 6 und dem nicht gezeigten Gegen-Werkstück die
Vertiefungen 9 erzeugt wurden, wird zunächst das Gegen
werkstück entfernt und danach werden alle Markierungs
stifte 1 entfernt. Dies kann beispielsweise auch über
den Treiber 7 erfolgen, der dazu an seinem die Ausspa
rung 8 aufweisenden Ende mit einem umlaufenden, angeschärften
Rand 10 versehen ist. Dieser Rand 10 wird unter
das flanschartige, außen abgeschrägte bzw. mit einer Fase
versehene Mittelteil geschoben und anschließend der Trei
ber 7 geschwenkt, wie dies in Fig. 3 strichliert gezeigt
ist. Dadurch kann der Markierungsstift 1 leicht aus dem
Werkstück 6 herausgezogen werden.
Bei der Verwendung eines Markierungsstiftes 1 gemäß der
Fig. 1 ist jedoch ein solches Herausziehen nicht möglich.
Hier wird auf das einen quadratischen Querschnitt aufwei
sende Mittelteil 2 ein geeignetes Werkzeug aufgesteckt,
mit dem der Markierungsstift 1 gedreht werden kann. Durch
die gewindeartigen Rillen 5 führt dies dazu, daß der Mar
kierungsstift 1 aus dem Werkstück herausgeschraubt wird.
Die gewindeförmigen Rillen 5 stellen immer sicher, daß der
Markierungsstift 1 nach dem Einschlagen im Werkstück 6
verbleibt. Bedarfsweise können diese gewindeförmigen Ril
len 5 auch als Kerben oder als umlaufende Rillen ohne
Steigung ausgebildet sein.
Um das genaue Einbringen der Markierungsstifte 1 in das
Werkstück 6 zu erleichtern, kann der Treiber 7, wie in
Fig. 4 dargestellt, mit besonderen, beispielsweise winkel
förmig ausgebildeten Anschlägen 11, 12 versehen sein. Diese
Anschläge 11, 12 können beispielsweise drehbar an dem Trei
ber gesichert und in jeder beliebigen Lage feststellbar
sein. Dadurch ist es möglich, die Anschläge 11, 12 zunächst
vor dem Einschlagen der Markierungsstifte 1 zu justieren,
so daß die Markierungsstifte 1 immer einen vorgegebenen
Abstand von einer Seitenfläche des Werkstückes 6 aufwei
sen. Dabei ist es grundsätzlich auch möglich, die Anschlä
ge 11, 12 radial bzw. tangential zum Treiber 7 einzustellen
und festzuklemmen. In Abhängigkeit von dem Werkstück 6 ist
es grundsätzlich möglich, auch nur mit einem Anschlag 11
zu arbeiten.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles können
die Markierungsspitzen 3, 4 jede beliebige andere Form auf
weisen, wobei auch die Enden geringfügig gerundet sein
können. Eine kegelige Ausbildung ist auch nicht immer er
forderlich.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Bildung von Vertiefungen als Markierun
gen für die Herstellung von Bohrungen zur Aufnahme von
dübelartigen Verbindungselementen bei der Verbindung
von Werkstücken aus Holz, bestehend aus einem Markierungsstift
mit einer an einem Ende in der Mittelachse
angeordneten Markierungsspitze,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch am anderen Ende des Markierungsstiftes (1)
fluchtend zur ersten Markierungsspitze (3) ebenfalls
eine Markierungsspitze (4) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Markierungsspitzen (3, 4) gleich oder un
gleich ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche einer Markierungsspitze (4) hemmend
ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche einer Markierungsspitze (4) mit Ker
ben, Rillen oder gewindeartigen Vertiefungen versehen
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Markierungsspitzen (3, 4) ein
Flansch und/oder ein Mehrkant (2) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
gekennzeichnet durch
einen den Markierungsstift (1) im Bereich einer Mar
kierungsspitze (3) aufnehmenden Treiber (7) mit einer
Aufnahmeöffnung (8).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Markierungsstift (1) oder zumindest der Bereich
der Aufnahmeöffnung (8) des Treibers (7) aus ma
gnetischem Werkstoff gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeöffnung (8) mit einer elastischen Fül
lung oder Beschichtung, beispielsweise aus Polyurethan,
versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Treiber (7) eine Auszieheinrichtung (10) für
den Markierungsstift (1) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Treiber (7) mindestens ein Anschlag (11, 12)
zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (11, 12) einstellbar und/oder lösbar
am Treiber (7) befestigt ist.
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