DE10231481B3 - Befestigungsvorrichtung für einen Sensor - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für einen Sensor Download PDF

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Abstract

Es wird eine Befestigungsvorrichtung zur lösbaren klemmenden Befestigung eines Sensors (7) in einer als T-Nut ausgebildeten Befestigungsnut (5) vorgeschlagen. Die Befestigungsvorrichtung verfügt über einen Sensorträger (26) und ein daran gelagertes Klemmteil (27). Das Klemmteil (27) kann zwischen einer Lösestellung und einer zum Festklemmen des Sensorträgers (26) dienenden Klemmstellung verdreht werden. In der Klemmstellung wirkt das Klemmteil (27) mit schräg verlaufenden Klemmflächen (47) so auf zwei die Befestigungsnut (5) begrenzenden Längsrippen (17) ein, dass eine Klemmung sowohl in der Nutquerrichtung (16) als auch in der Nuttiefenrichtung (18) auftritt.

Description

  • Die Erfindung berifft eine Befestigungsvorrichtung zur lösbaren klemmenden Befestigung eines Sensors in einer Befestigungsnut, die als T-Nut ausgeführt ist und einen von zwei Längsrippen flankierten Nuthals sowie einen in Nuttiefenrichtung sich daran anschließenden breiteren Basisabschnitt aufweist, mit einem länglichen Sensorträger, der durch die längsseitige Nutöffnung hindurch in die Befestigungsnut einsetzbar ist und an dem mindestens ein Klemmteil um eine in Höhenrichtung des Sensorträgers verlaufende Drehachse verdrehbar gelagert ist, das zwischen einer das Einsetzen und Entnehmen des Sensors gestattenden Lösestellung und einer mittels seitwärts orientierten Klemmflächen gleichzeitig gegen beide Nutflanken vorgespannten Klemmstellung verdrehbar ist.
  • Bei einer aus DE 298 11 811 U1 bekannten Befestigungsvorrichtung dieser Art, ist der mit einem Sensor ausgestattete Sensorträger im vorderen Bereich mit einem verdrehbaren Klemmteil ausgestattet. Das Klemmteil hat längliche Gestalt und zwei in diametral gegenüberliegend Bereichen angeordnete, seitwärts orientierte Klemmflächen. Befindet sich das Klemmteil in der Lösestellung ist es in Längsrichtung des Sensorträgers ausgerichtet und ermöglicht so das Einsetzen und Entnehmen des Sensorträgers in Bezug auf die Befestigungsnut. Zur Befestigung des Sensors wird das Klemmteil im in die Befestigungsnut eingesetzten Zustand des Sensorträgers verdreht, so dass die Klemmflächen mit den Nutflanken innerhalb des Basisabschnittes der Befestigungsnut verspannt werden. Auf diese Weise ist eine sichere Befestigung möglich, es kann jedoch unter Umständen die Einbautiefe in der Befestigungsnut von der gewünschten Position abweichen.
  • Bei einer in dem deutschen Gebrauchsmuster G 94 14 869 beschriebenen ähnlichen Bauform ist daher ein Klemmteil vorgesehen, das in der Klemmstellung vom Nutinnern her gegen die Unterseite der den Nuthals flankierenden Längsrippen angedrückt wird, so dass ein Verspannen in der Nuttiefenrichtung auftritt. Dadurch kann zwar die Einbautiefe relativ zuverlässig vorgegeben werden, jedoch ist die Fixierung in der Nutquerrichtung nicht optimal.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 83 17 011 geht eine Vorrichtung zur elektromechanischen Steuerung und Sicherung von Maschinenbewegungen hervor, die mit Nocken ausgestattet ist, welche durch Keilwirkung in einer T-Nut fixiert sind. Durch die Keilwirkung wird erreicht, dass Befestigungselemente an einander abgleiten und im Innern des Nuthalses in Nutquerrichtung verspannt werden. Eine zwingende Fixierung in Nuttiefenrichtung ist damit nicht verbunden. Um eine solche zu erhalten, wird eine alternative Fixierung mittels eines im Basisabschnitt der Befestigungsnut platzierten Nutensteins vorgesehen, wodurch aber wiederum ein Verklemmen in der Nutquerrichtung entfällt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die eine sichere und präzise lösbare Befestigung eines Sensors in einer als T-Nut ausgebildeten Befestigungsnut ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Klemmflächen im in die Befestigungsnut eingesetzten Zustand des Sensorträgers gesehen im Übergangsbereich zwischen dem Nuthals und dem Basisabschnitt angeordnet sind und einen derartigen Schrägverlauf besitzen, dass sie in der Klemmstellung die an den beiden Längsrippen in dem Übergangsbereich vorgesehenen Übergangskanten schräg untergreifen und so beaufschlagen, dass das Klemmteil zum einen in der Nutquerrichtung zwischen den Längsrippen verspannt wird und zum anderen gleichzeitig eine den Sensorträger in der Nuttiefenrichtung mit dem die Befestigungsnut aufweisenden Bauteil verspannende Reaktionskraft erfährt.
  • Auf diese Weise kann durch einen einzigen Klemmvorgang eine Klemmwirkung sowohl in der Nutquerrichtung als auch in der Nuttiefenrichtung hervorgerufen werden, so dass der Sensor in beiden Richtungen präzise positioniert und fixiert wird. Da der Klemmmechanismus im Bereich des Nuthalses angeordnet ist und nur wenig vom Volumen des Basisabschnittes beansprucht, kann der im Innern des Basisabschnittes liegende Abschnitt des Sensorträgers zur Aufnahme des gewünschten Sensors vorgesehen sein. Hier sind dann bei entsprechender Ausgestaltung sogar Bauformen möglich, bei denen der Sensor in Nuttiefenrichtung unterhalb des Klemmteils sitzt und folglich der Sensorträger mit relativ geringen Längenabmessungen ausgebildet werden kann. Besonders vorteilhaft ist dies im Zusammenhang mit Sensoren, die zur kabellosen Übertragung der Sensorsignale ausgestattet sind – beispielsweise mit Transponder-, Funk- oder Bluetooth-Technologie – und eine entsprechende Elektronik enthalten. Jedenfalls kann mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung das Volumen des Basisabschnittes bei Bedarf optimal ausgenutzt werden.
  • Aus der DE 42 43 161 C2 geht eine Befestigungsvorrichtung hervor, die die Befestigung eines Einbaugerätes in einer Einbauöffnung in Wänden mit unterschiedlichen Wanddicken ermöglicht. Ein an dem Einbaugerät angeordnetes Einsteckteil wird durch die Einbauöffnung hindurch gesteckt und mit einem Klemmbügel versehen, der die Kante der Einbauöffnung schräg untergreift. Die EP 0 568 859 A1 offenbart Maßnahmen zur werkzeuglosen Befestigung eines Tableaus in einer Ausnehmung einer Montageplatte. In einem Rahmen sind verstellbare Riegel vorgesehen, die den Rand der Ausnehmung im montierten Zustand mit einer Schräge untergreifen. Die lösbare Befestigung eines Sensors in einer Befestigungsnut ist in beiden Fällen nicht vorgesehen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Zur Vorgabe der Einbautiefe ist der Sensor zweckmäßigerweise mit einem im in die Befestigungsnut eingesetzten Zustand außerhalb der Befestigungsnut liegenden Kopfabschnitt versehen, der im Bereich seiner Unterseite mit dem den Nuthals flankie renden Außenflächenbereichen des die Befestigungsnut aufweisenden Bauteils verspannt wird.
  • Die Befestigungsnut kann mit einem einzigen Klemmteil ausgestattet sein, dass sich dann zweckmäßigerweise im Bereich der Längsmitte des Sensorträgers befindet. Möglich ist aber auch eine Ausstattung mit mehreren in Längsrichtung aufeinanderfolgend angeordneten Klemmteilen.
  • Bevorzugt sind die Klemmflächen so ausgebildet, dass sie sich in der Drehrichtung des Klemmteils jeweils ein Stück weit um die Drehachse herum erstrecken, wobei sie derart gestaltet sind, dass beim Übergang zwischen der Lösestellung und der Klemmstellung ein Druckpunkt zu überwinden ist, mit der Folge, dass die Klemmstellung des Klemmteils mit einer Art Rastwirkung fixiert wird. Ein Versehentliches zurückstellen in die Lösestellung wird dadurch selbst bei auftretenden Vibrationen zuverläsig verhindert.
  • Die Drehachse für das Klemmteil wird zweckmäßigerweise von einem nach oben ragenden Lagervorsprung des Sensorträgers gebildet, der insbesondere ein einstöckiger Bestandteil des Sensorträgers ist, welcher vorzugsweise aus Kunststoffmaterial besteht.
  • Auch das Klemmteil besteht zweckmäßigerweise aus Kunststoffmaterial. Es kann hutartig ausgebildet und von oben her auf den Lagervorsprung aufgesetzt sein.
  • Ein einfacher Zusammenbau der Befestigungsvorrichtung ist gewährleistet, wenn das Klemmteil durch Verrastung auf dem Lagervorsprung drehbar fixiert ist. Beispielsweise kann ein nutartiges Klemmteil von oben her auf den mit entsprechenden Rastmitteln ausgestatteten Lagervorsprung aufgedrückt werden.
  • Besonders kompakte Abmessungen lassen sich erzielen, wenn das Klemmteil in einer zur Oberseite hin offenen Aufnahme des Sensorträgers gelagert ist. Für den Durchgriff der Klemmflächen kann der Sensorträger seitlich beidseits des Klemmteils mit Durchbrechungen ausgestattet sein.
  • Vorteilhaft sind auch längsseits an beiden Seiten des Sensorträgers angeordnete Vorfixierungsvorsprünge. Sie sind so ausgelegt, dass sie im in die Befestigungsnut eingesetzten Zustand des Sensorträgers mit einer gewissen Vorfixierungskraft gegen die Längsrippen der Befestigungsnut vorgespannt sind. Dadurch ergibt sich eine gewisse Fixierung, die selbst bei schräg, vertikal oder über Kopf verlaufenden Befestigungsnuten wirksam ist und ein einfaches Positionieren des Sensorträgers vor dem Verdrehen des Klemmteils in die Klemmstellung ermöglicht. Somit kann eine exakte Feinjustierung des Sensors durchgeführt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 In einer Querschnittsdarstellung gemäß Schnittlinie I-I einen Ausschnitt eines fluidbetätigten Linearantriebes, an dem mittels einer bevorzugten Bauform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung in einer T-förmigen Befestigungsnut ein Sensor fixiert ist, wobei das Klemmteil die Klemmstellung einnimmt und wobei der Sensor nur strichpunktiert angedeutet ist,
  • 2 die Anordnung aus 1 bei in Lösestellung befindlichem Klemmteil, wobei die Schnittebene etwa gemäß Schnittlinie II – II aus 8 und 9 verläuft,
  • 3 eine Unteransicht der Befestigungsvorrichtung aus 1 mit Blickrichtung gemäß Pfeil III,
  • 4 eine Unteransicht der Befestigungsvorrichtung aus Figur_ 2 mit Blickrichtung gemäß Pfeil IV,
  • 5 wiederum die Anordnung aus 1, allerdings in perspektivischer, teilweise aufgebrochener Darstellung,
  • 6 die Anordnung aus 2 in einer der Art nach der 5 entsprechenden Darstellungsweise,
  • 7 eine perspektivische Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung der 1 bei in Klemmstellung befindlichem Klemmteil,
  • 8 eine perspektivische Draufsicht auf die Befesitigungsvorrichtung der 2 bei in Lösestellung befindlichem Klemmteil,
  • 9 die Befestigungsvorrichtung in Explosionsdarstellung mit getrennt dargestelltem Sensorträger und Klemmteil, wobei strichpunktiert die Befestigungsnut abgebildet ist,
  • 10 eine Teildarstellung des Sensorträgers, im Bereich der Aufnahme für das Klemmteil aufgebrochen,
  • 11 eine Einzeldarstellung des Klemmteils mit zum Betrachter gewandter Unterseite.
  • Die 1 zeigt im Querschnitt einen Ausschnitt eines durch Fluidkraft betätigbaren Linearantriebes 1, beispielsweise eines Pneumatikzylinders. Er verfügt über ein Gehäuse 2, das einen Aufnahmeraum 3 definiert, in dem ein Kolben 4 durch Fluidkraft verstellbar angeordnet ist.
  • In die Außenfläche 6 des Gehäuses 2 ist mindestens eine Befestigungsnut 5 eingelassen, die einen T-förmigen Querschnitt hat und daher als T-Nut bezeichnet wird. Sie erstreckt sich in Längsrichtung des Gehäuses 2 und damit gleichzeitig parallel zur Verstellrichtung des Kolbens 4.
  • Die Befestigungsnut 5 dient zur lösbaren ortsfesten Fixierung eines Sensors 7. Dieser spricht auf ein am Kolben 4 angeordnetes Betätigungselement 8 an, wenn dieses im Rahmen der Kolbenbewegung in einen dem Sensor 7 radial gegenüberliegenden Bereich gelangt. Bei dem Betätigungselement 8 kann es sich beispielsweise um einen Permanentmagnet handeln.
  • Somit kann mit Hilfe des Sensors 7 eine Positionserfassung des Kolbens 4 vorgenommen werden. Dabei erzeugt der Sensor 7 elektrische Sensorsignale, die einer nicht dargestellten elektronischen Steuereinrichtung zugeführt werden können, mit deren Hilfe der Linearantrieb 1 angesteuert wird.
  • Die Übertragung der Sensorsignale kann mittels eines Kabels erfolgen, ist beim Ausführungsbeispiel jedoch kabellos vorgesehen. In diesem Zusammenhang ist der Sensor 7 mit nicht näher dargestellter Transponder-, Funk- oder Bluetooth-Technologie ausgestattet.
  • Die Befestigung des Sensors 7 in der Befestigungsnut 5 erfolgt mittels einer Befestigungsvorrichtung 12. Sie ermög licht eine klemmende Befestigung, die bei Bedarf jederzeit wieder lösbar ist.
  • Die Erfindung ist auch im Zusammenhang mit anderen Bauteilen als mit dem Gehäuse 2 eines Linearantriebes 1 nutzbar. Die Befestigungsnut 5 kann in jedem beliebigen Bauteil vorgesehen sein, das mit einem Sensor 7 ausgestattet werden soll.
  • Die Befestigungsnut 5 hat eine längsverlaufende schlitzartige Nutöffnung 13, die zur Außenfläche 6 offen ist und beidseits von Außenflächenabschnitten 14 des Gehäuses 2 flankiert wird. Sie ist gebildet vom Nuthals 5 der Befestigungsnut 5, der von zwei sich in der durch einen Doppelpfeil 16 kenntlich gemachten Nutquerrichtung gegenüberliegenden Längsrippen 17 definiert ist.
  • An den Nuthals 5 schließt sich in der Nuttiefenrichtung 18 ein im Vergleich zum Nuthals 15 breiterer Basisabschnitt 22 mit bevorzugt rechteckähnlichem Querschnitt an.
  • Der Übergangsbereich zwischen dem Nuthals 15 und dem Basisabschnitt 22 ist definiert von den dem Nutgrund 23 zugewandten Kanten der beiden Längsrippen 17, die im folgenden als Übergangskanten 24 bezeichnet sind. Sie können mehr oder weniger stark gerundet sein.
  • Die beiden Nutflanken 25 der Befestigungsnut 5 setzen sich aus den den Nuthals 15 und den Basisabschnitt 22 begrenzenden Nutseitenflächen 25a bzw. 25b zusammen.
  • Die in 9 perspektivisch in explodierter Darstellungsweise gezeigte Befestigungsvorrichtung 12 enthält eine als Sensorträger 26 bezeichnete längliche erste Komponente und, als zweite Komponente, ein mit dem Sensorträger 26 baulich kombiniertes Klemmteil 27.
  • Der Sensorträger 26 ist ausgebildet, um durch die Nutöffnung 13 hindurch in die Befestigungsnut 5 eingesetzt werden zu können. Er besitzt einen Tragabschnitt 28, der gemäß 1 und 2 im in die Befestigungsnut 5 eingesetzten Zustand von der Nutöffnung 13 her in die Befestigungsnut 5 hinein ragt, dessen Breite folglich maximal der Nuthalsbreite entspricht. Er ist an der dem Nutgrund 23 zugewandten Unterseite mit einer nach unten hin offenen Aufnahmevertiefung 32 versehen, in der der Sensor 7 aufgenommen ist. Der Sensor 7 kann ein eigenständiges Gehäuse besitzen. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der Sensorträger 26 das Sensorgehäuse bildet. Im in die Befestigungsnut 5 eingesetzten Zustand befindet sich der Sensor 7 vollständig innerhalb des Basisabschnittes 22. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Sensor 7 in der Nuttiefenrichtung 18 direkt unterhalb des Klemmteils 27 angeordnet ist.
  • Während beim Ausführungsbeispiel ein einziges Klemmteil 27 vorgesehen ist, das längsmittig am Sensorträger 26 platziert ist, sind auch Bauformen möglich, bei denen am Sensorträger 26 in Längsrichtung verteilt gleichzeitig mehrere Klemmteile angeordnet sind, wie dies in 9 bei 27a skizziert ist. Sofern zwei Klemmteile 27a vorhanden sind befinden sich diese zweckmäßigerweise am vorderen und am rückwärtigen Endbereich des Sensorträgers 26.
  • Wie unter anderem aus 9 gut ersichtlich ist, verfügt der Sensorträger 26 über eine zu Oberseite hin offene Aufnahme 33, in der das Klemmteil 27 sitzt. Die Anordnung ist zweckmäßigerweise so getroffen, dass das Klemmteil 27 in der Aufnahme 33 vollständig versenkt untergebracht ist.
  • Das Klemmteil 27 ist an dem Sensorträger 26 um eine strichpunktiert angedeutete Drehachse 34 verdrehbar gelagert. Die Drehachse 34 verläuft in der Höhenrichtung des Sensorträgers 26, die im in die Befestigungsnut 5 eingesetzten Zustand mit der Nuttiefenrichtung 18 zusammenfällt.
  • Die Drehachse 34 ist beim Ausführungsbeispiel definiert von einem beispielsweise pilzähnlich gestalteten rotationssymetrischen Lagervorsprung 35, der ausgehend vom Grund 36 der Aufnahme 33 nach oben in Richtung zur Öffnung der Aufnahme 33 ragt. Auf ihn ist das beim Ausführungsbeispiel hutähnlich ausgebildete Klemmteil 27 von oben her aufgesteckt. Dabei taucht der Lagervorsprung 35 in eine an der Unterseite des Klemmteils 27 vorgesehene komplementäre Lageraufnahme 36 ein.
  • Bei dem Lagervorsprung 35 handelt es sich insbesondere um einen einstückigen Bestandteil des Sensorträgers 26, der beispielsweise als Spritzgussteil realisiert ist, wie auch das Klemmteil 27.
  • Das Klemmteil 2'7 ist beim Ausführungsbeispiel durch Verrastung am Sensorträger 26 fixiert. Hierzu verfügt der Lagervorsprung 35 oben Biber einen Rastkopf 37, der verrastend in eine hinterschnittene Rastaufnahme 38 eingreift, die von der Lageraufnahme 36 definiert ist.
  • Um die Rastmontage zu vereinfachen, ist das Klemmteil 27 im Bereich der Lageraufnahme 36 längsgeschlitzt. Mindestens ein Längsschlitz 42 erstreckt sich ausgehend von der nach unten weisenden Grundfläche 43 des Klemmteils 27 nach oben und unterteilt den unteren Abschnitt des Klemmteils 27 in zwei einander diametral gegenüberliegende Klemmteilhälften 44. Letztere werden beim Aufstecken des Klemmteils 27 auf den Lagervorsprung 35 vorübergehend auseinandergespreizt, so dass der Rastkopf 37 in die Rastaufnahme 38 einrasten kann.
  • Oben an den Tragabschnitt 28 schließt sich ein Kopfabschnitt 29 des Sensorträgers 26 an. Er hat eine größere Breite als der Tragabschnitt 28 und verbleibt im in die Befestigungsnut 5 eingesetzten Zustand außerhalb der selben. Dabei ragt er mit leistenförmigen Anschlagabschnitten 45 seitlich beidseits über den Tragabschnitt 28 und auch die Nutöffnung 13 hinaus, die an der Unterseite Anschlagflächen 46 besitzen, welche an den Außenflächenabschnitten 14 des Gehäuses 2 anliegen. Auf ' diese Weise wird die Einstecktiefe des Sensorträgers 26 in Bezug auf die Befestigungsnut 5 begrenzt und fest vorgegeben. Daraus resultiert eine feste Einbautiefe des Sensors 7 innerhalb der Befestigungsnut 5.
  • Das Klemmteil 27 verfügt am seitwärts orientierten Außenumfang über zwei Klemmflächen 47, die sich einander bezüglich der Drehachse 34 diametral gegenüberliegen und die sich jeweils in der durch einen Doppelpfeil angedeuteten möglichen Drehrichtung 49 des Klemmteils 27 ein Stück weit um die Drehachse 34 herum erstrecken. Beim Ausführungsbeispiel befinden sich die beider Klemmflächen 47 außen an den beiden Klemmteilhälften 44.
  • Das Klemmteil 27 ist durch Verdrehen um die Drehachse 34 wahlweise in einer in 2, 4,6 und 8 vorliegenden Lösestellung sowie einer in 1,3,5 und 7 vorliegenden Klemmstellung positionierbar. In der Lösestellung ist das Einsetzen und Entnehmen des Sensortägers 26 in die bzw. aus der Befestigungsnut 5 möglich. Hier wirken die Klemmflächen 47 mit den Nutflanken 25 nicht zusammen. In der Klemmstellung drücken die Klemmflächen 47 gleichzeitig gegen beide Nutflan ken 25, so dass das Klemmteil 27 in der Befestigungsnut 5 verspannt ist und der Sensorträger 26 am Gehäuse 2 ortsfest festgelegt ist.
  • Die Klemmflächen 47 sind so platziert, dass sie im in die Befestigungsnut 5 eingesetzten Zustand des Sensorträgers 26 in dem von den Übergangskanten 24 definierten Übergangsbereich angeordnet sind. Da sie sich am unteren Abschnitt des Klemmteils 27 befinden, das nur geringfügig von oben her in den Basisabschnitt 22 hineinragt, verbleibt im darunterliegenden Bereich des Tragabschnittes 28 ein großer Einbauraum zur Aufnahme des Sensors 7.
  • Indem die Klemmflächen 47 mit Bezug zur Nuttiefenrichtung derart schräg verlaufen, dass sie sich zur Unterseite des Sensorträgers 2'7 hin radial von der Drehachse 34 entfernen, ergibt sich ein Schrägverlauf, der eine besondere Wirkung entfaltet. Diese Wirkung liegt darin, dass die Klemmflächen 47 in der Klemmstellung die oben erwähnten Übergangskanten 24 von oben her schräg untergreifen und dabei so beaufschlagen, dass das Klemmteil 27 zum einen in der Nutquerrichtung 16 zwischen den Längsrippen 17 verspannt wird (Querkräfte FQ) und zum anderen, gleichzeitig, eine in Nuttiefenrichtung orientierte Reaktionskraft FR erfährt, mit der es auf den Sensorträger 26 einwirkt und diesen über den Kopfabschnitt 29 gegenüber dem Gehäuse 2 fest verspannt.
  • Zum Ausüben des das Verdrehen zwischen der Lösestellung und der Klemmstellung bewirkenden Drehmoments ist das Klemmteil 27 an der Oberseite mit einer Betätigungspartie 48 versehen. Sie ist insbesondere so ausgebildet, dass sie das Ansetzen eines Betätigungswerkzeuges, beispielsweise eines Schraubendrehers, gestattet. Sie kann gleichzeitig als Anzeigemittel fungieren, anhand dessen die aktuelle Stellung des Klemmteils 7 ersichtlich ist. Beim Ausführungsbeispiel ist sie von einem in die Oberseite des Klemmteils 27 eingelassenen Längsschlitz gebildet.
  • Die beiden möglichen Stellungen des Klemmteils werden zweckmäßigerweise durch miteinander kooperierende Drehbegrenzungsmittel 52 bzw. 53 am Sensorträger 26 und am Klemmteil 27 vorgegeben. Dadurch wird ein unerwünschtes Verdrehen verhindert. Die Drehbegrenzungsmittel 52, 53 können gemäß 7 und 8 durch eine aufeinander abgestimmte Gestaltung der Außenkontur des Klemmteils 27 und der Innenkontur der Aufnahme 33 realisiert werden.
  • Die beiden Klemmflächen 47 enthalten jeweils einen Klemmabschnitt 54, der in der Klemmstellung einer Übergangskante 24 zugewandt ist und an dieser mit Vorspannung anliegt. Die Vorspannung wird durch entsprechende Wahl des Radialabstandes zwischen dem Klemmabschnitt 54 und der Drehachse 34 gewährleistet. Bevorzugt ist der Klemmabschnitt 54 abgeflacht, so dass über eine größere Wegstrecke hinweg eine Linienberührung mit der zugewandten Übergangskante 24 möglich ist.
  • An den Klemmabschnitt 54 schließt sich in der Drehrichtung 49 an wenigstens einer Seite ein Übergangsabschnitt 55 an, der im Vergleich zum Klemmabschnitt 54 einen größeren Abstand zur Drehachse 34 aufweist. Er ist in der Umfangsrichtung des Klemmteils 27 gekrümmt und geht insbesondere fließend in den Klemmabschnitt 54 über. An ihn schließt sich auf der dem Klemmabschnitt 54 entgegengesetzten Seite ein Freigabeabschnitt 56 an, der einen geradlinigen Verlauf haben kann und dessen Abstand von der Drehachse 34 geringer ist als derjenige des Klemmabschnittes 54. Auch hier ist zweckmäßigerweise ein fließender Übergang vorgesehen. Der Freigabeabschnitt 56 kann im wesentlichen rechtwinkelig zum Klemmabschnitt 54 verlaufen.
  • Wenn das Klemmteil 27 die Lösestellung einnimmt, befindet sich der Freigabeabschnitt 56 der Klemmflächen 47 in einer den Nutflanken 25 mit Abstand vorgelagerten Position (vgl. 2). Das Klemmteil 27 ruft in diesem Falle keine Klemmwirkung bezüglich der Befestigungsnut 5 hervor.
  • Wird das Klemmteil 27 ausgehend von der Lösestellung in die Klemmstellung verdreht, passieren die Übergangsabschnitte 55 die Längsrippen 17. Da sie jedoch relativ weit vorstehen, muss ein gewisser Druckpunkt überwunden werden, um sie an den Längsrippen 17 vorbeizubewegen. Dieser Druckpunkt ist dafür verantwortlich, dass das Klemmteil nach erreichen der Klemmstellung mit einer Art Verrastung gegen unerwünschtes Zurückdrehen gesichert ist. Auch zum Zurückdrehen in die Lösestellung muss der ex-wähnte Druckpunkt überwunden werden.
  • Um das Zusammenwirken der Klemmflächen 47 mit den Längsrippen 17 zu ermöglichen, ist der Sensorträger 26 seitlich beidseits des Klemmteils 27 auf Höhe des die Klemmflächen 47 aufweisenden Abschnittes mit jeweils einer fensterartigen Durchbrechung 58 versehen, die den Durchgriff des die Klemmfläche aufweisenden Klemmteilabschnittes von der Aufnahme 33 her ermöglicht.
  • Um die Installation der Befestigungsvorrichtung 12 zu erleichtern, sind längsseits an beiden Seiten des Sensorträgers 26 Vorfixierungsvorsprünge 57 angeordnet. Sie haben insbesondere eine leistenförmige Gestalt mit wulstartigem Querschnitt. Ihr Zweck besteht darin, den eingesetzten Sensorträger bereits bei noch in der Lösestellung befindlichem Klemmteil mit einer Vorfixierungskraft in der Befestigungsnut zu fixieren, so dass er gegen ein Herausfallen gesichert ist. Die Vorfixierungsvorsprünge 57 sind daher so gestaltet, dass sie im in die Befestigungsnut 5 eingesetzten Zustand des Sensorträgers 26 mit der gewünschten Vorfixierungskraft gegen die Übergangskenten 24 angedrückt werden. Gleichzeitig ist die Vorfixierungskraft jedoch nur so stark, dass der einge setzte Sensorträger 26 noch in Längsrichtung der Befestigungsnut 5 verschoben werden kann, um ihn in gewünschter Weise zu positionieren. Erst dann wird das Klemmteil 27 von der Lösestellung in die Klemmstellung verbracht, um die Befestigungsvorrichtung vollends unverrückbar festzuklemmen.
  • In diesem festgesklemmten Zustand ist durch das Zusammenwirken der Klemmabschnitte 54 mit den Übergangskanten 24 gewährleistet, dass sowohl die Querposition fest vorgegeben ist als auch die Einbautiefe des Sensors 7 in der Befestigungsnut 5.

Claims (18)

  1. Befestigungsvorrichtung zur lösbaren klemmenden Befestigung eines Sensors (7) in einer Befestigungsnut (5), die als T-Nut ausgeführt ist und einen von zwei Längsrippen (17) flankierten Nuthals (15) sowie einen sich in Nuttiefenrichtung (18) daran anschließenden breiteren Basisabschnitt (22) aufweist, mit einem länglichen Sensorträger (26), der durch die längsseitige Nutöffnung (13) hindurch in die Befestigungsnut (5) einsetzbar ist und an dem mindestens ein Klemmteil (27) um eine in Höhenrichtung des Sensorträgers (26) verlaufende Drehachse (34) verdrehbar gelagert ist, das zwischen einer das Einsetzen und Entnehmen des Sensorträgers (26) gestattenden Lösestellung und einer mittels seitwärts orientierten Klemmflächen (47) gleichzeitig gegen beide Nutflanken (25) vorgespannten Klemmstellung verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (47) im in die Befestigungsnut (5) eingesetzten Zustand des Sensorträgers (26) gesehen im Übergangsbereich zwischen dem Nuthals (15) und dem Basisabschnitt (22) angeordnet sind und einen derartigen Schrägverlauf besitzen, dass sie in der Klemmstellung die an den beiden Längsrippen (17) in dem Übergangsbereich vorgesehenen Übergangskanten (24) schräg untergreifen und so beaufschlagen, dass das Klemmteil (27) zum einen in der Nutquerrichtung (16) zwischen den Längsrippen (17) verspannt wird und zum anderen gleichzeitig eine den Sensorträger (26) in der Nuttiefenrichtung (18) mit dem die Befestigungsnut (5) aufweisenden Bauteil (2) verspannende Reaktionskraft erfährt.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (7) so am Sensorträger (26) angeordnet ist, dass er im in die Befestigungsnut (5) eingesetzten Zustand des Sensorträgers (26) vollständig innerhalb des Basisabschnittes (22) der Befestigungsnut (5) zu liegen kommt.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine an der im eingesetzten Zustand dem Nutgrund (23) der Befestigungsnut (5) zugewandten Unterseite des Sensorträgers (26) vorgesehene Aufnahmevertiefung (32) für den zugehörigen, insbesondere in kabelloser Übertragungstechnik ausgeführten Sensor (7).
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (7) in Nuttiefenrichtung (18) unterhalb des Klemmteils (27) am Sensorträger (26) platziert ist.
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensorträger (26) einen im in die Befestigungsnut (5) eingesetzten Zustand in die Befestigungsnut (5) hineinragenden und mit dem Sensor (7) ausgestatteten Tragabschnitt (28) sowie einen außerhalb der Befestigungsnut (5) liegenden breiteren Kopfabschnitt (29) aufweist, wobei der Kopfabschnitt (29) seitlich beidseits mit Anschlagabschnitten (45) über den Tragabschnitt (28) hinausragt, die in der Klemmstellung in Nuttiefenrichtung (18) mit den den Nuthals (15) flankierenden Außenflächenabschnitten (14) des betreffenden Bauteils (2) verspannt werden.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziges, zweckmäßigerweise im Bereich der Längsmitte des Sensorträgers (26) angeordnetes Klemmteil (27) vorgesehen ist.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch mehrere, in Längsrichtung des Sensorträgers (27) mit Abstand zueinander angeordnete Klemmteile (27a) .
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (27) zwei einander bezüglich der Drehachse (34) diametral gegenüberliegende Klemmflächen (47) aufweist.
  9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (47) mit Be zug zur Nuttiefenrichtung (18) derart schräg verlaufen, dass sie sich nach unten hin von der Drehachse (34) entfernen.
  10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klemmflächen (47) jeweils in der Drehrichtung ein Stück weit um die Drehachse (34) herum erstrecken und so gestaltet sind, dass beim Übergang zwischen der Lösestellung und der Klemmstellung ein Druckpunkt zu überwinden ist, wobei eine Art Verrastung des Klemmteils (27) in der Klemmstellung hervorgerufen wird.
  11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (47) einen in der Klemmstellung gegen die Übergangskanten (24) drückenden Klemmabschnitt (54) aufweisen, an den sich in Drehrichtung ein im Vergleich zum Klemmabschnitt (54) einen größeren Abstand zur Drehachse (34) aufweisender und den Druckpunkt definierender Übergangsabschnitt (55) anschließt, auf den ein im Vergleich zum Klemmabschnitt (54) einen geringeren Abstand zur Drehachse (34) aufweisender Freigabeabschnitt (56) folgt, der in der Lösestellung eine den Übergangskanten (24) mit Abstand gegenüberliegende Position einnimmt.
  12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (34) für das Klemmteil (27) von einem nach oben ragenden Lagervorsprung (35) des Sensorträgers (26) gebildet ist, der insbesondere ein einstöckiger Bestandteil des Sensorträgers (26) ist.
  13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (27) hutartig ausgebildet und von oben her auf den Lagervorsprung (35) aufgesetzt ist.
  14. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (27) durch Verrastung auf dem Lagervorsprung (35) drehbar fixiert ist.
  15. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (27) in einer zur Oberseite hin offenen Aufnahme (33) des Sensorträgers (26) gelagert ist.
  16. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (27) in der Aufnahme (33) vollständig versenkt untergebracht ist.
  17. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensorträger (26) seitlich beidseits des Klemmteils (27) eine den Durchgriff der Klemmflächen (47) gestattende Durchbrechung aufweist.
  18. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass längsseits an den beiden Seiten des Sensorträgers (26) Vorfixierungsvorsprünge (57) angeordnet sinέi, die vorgesehen sind, um bei in die Befestigungsnut (5) eingesetztem Sensorträger (26) unabhängig von der Stellung des Klemmteils (27) mit einer Vorfixierungskraft derart gegen die Längsrippen (17) der Befestigungsnut (5) an zudrücken, dass der Sensorträger (26) in der Lösestellung des Klemmteils (27) in verschiebbarer Weise fixiert ist.
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