DE10109909C2 - Sicherungsvorrichtung für den Transport und die Montage einer Messeinrichtung - Google Patents

Sicherungsvorrichtung für den Transport und die Montage einer Messeinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für den Transport und die Montage einer Messeinrichtung zur Bestim­ mung der Lage zweier relativ zueinander beweglicher Bautei­ le nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Sicherungsvorrichtung dient dazu, beim Transport und bei der Montage der Messeinrichtung deren Abtasteinrichtung in einer definierten Position (Solllage) auf dem Trägerkörper der Messeinrichtung festzulegen.
Aus der DE 199 18 654 A1 ist eine Sicherungsvorrichtung für den Transport und die Montage einer Messeinrichtung der eingangs genannten Art bekannt. Dabei umfasst die Messein­ richtung eine längserstreckte Messteilung, einen die Messteilung tragenden Trägerkörper, eine die Messteilung abtastende Abtasteinrichtung, die in definiertem Abstand zu der Messteilung geführt ist, und einen mit der Abtastein­ richtung verbundenen Montagefuss zum Befestigen der Abta­ steinrichtung an einem der beiden zueinander beweglichen Bauteile. Bei den beiden zueinander beweglichen Bauteilen kann es sich insbesondere um den Schlitten und das zugehöri­ ge Bett einer Werkzeugmaschine handeln. In dieser werden der Trägerkörper mit der Messteilung einerseits und der Montagefuss mit der Abtasteinrichtung andererseits an je­ weils einem der Bauteile befestigt. Die Sicherungsvorrich­ tung selbst weist mindestens einen entlang einer Führungs­ bahn des Trägerkörpers längsverschieblichen Grundkörper sowie ein lösbar mit dem Grundkörper verbundenes und form­ schlüssig in die Führungsbahn des Trägerkörpers eingreifen­ des Führungselement auf, mittels dem der Grundkörper der Sicherungsvorrichtung an dem Trägerkörper der Messteilung festklemmbar ist, um den Montagefuss während des Transpor­ tes und der Montage der Messeinrichtung in einer definier­ ten Solllage auf dem Trägerkörper zu halten.
Zum Einleiten der Kräfte mittels derer die Sicherungsvor­ richtung an dem Trägerkörper der Messteilung festklemmbar ist, dient ein Bedienelement in Form einer Stellschraube. Deren Schraubenkopf ist auf der dem Trägerkörper abgewand­ ten Oberfläche des Grundkörpers der Sicherungsvorrichtung angeordnet und in üblicher Weise zur Betätigung durch ein Werkzeug vorgesehen. Hierbei besteht jedoch das Problem, dass die Stellschraube nach Abschluss der Montage der Messeinrichtung an der Werkzeugmaschine für ein Werkzeug häufig nur schwer zugänglich ist, weil z. B. vorspringende Kanten der Werkzeugmaschine den zur Verfügung stehenden Platz stark begrenzen. Die Zugänglichkeit wird weiter beeinträchtigt, wenn die Oberfläche des Grundkörpers, auf der der Schraubenkopf der Stellschraube angeordnet ist, nach der Montage der Messeinrichtung nach unten weist. Somit ist das Lösen der Stellschraube und damit der Klemm­ verbindung zwischen Sicherungsvorrichtungen und Trägerkör­ per erschwert, welches nach Abschluss der Montage der Mess­ einrichtung an einer Werkzeugmaschine erfolgen muss, um die Abtasteinheit für eine Bewegung relativ zu dem Trägerkörper der Messteilung freizugeben.
Bei einer weiteren, aus der DE 30 20 003 C2 bekannten Si­ cherungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist der Schraubenkopf der Stellschraube für ein Betätigungswerkzeug seitlich zugänglich. Die hierfür erforderliche räumliche Anordnung der Stellschraube läßt sich jedoch bei der beson­ ders vorteilhaften Ausbildung des Klemmmechanismus der Si­ cherungsvorrichtung, wie er aus der DE 199 18 654 A1 be­ kannt ist, nicht verwirklichen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Sicherungs­ vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Klemmverbindung mit dem Trägerkörper einer Messteilung - auch nach Montage der Messeinrichtung an einer Werkzeugma­ schine - in einfacher Weise lösbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Schaffung einer Sicherungsvor­ richtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Danach ragt der Betätigungsabschnitt des zur Einleitung der Klemmkräfte vorgesehenen Bedienelementes (z. B. einer Stell­ schraube) zumindest dann über den seitlichen Rand der dem Trägerkörper abgewandten Oberfläche des Grundkörpers der Si­ cherungsvorrichtung seitlich hinaus, wenn der Grundkörper an dem Trägerkörper festgeklemmt ist, so dass der Betäti­ gungsabschnitt des Bedienelementes zum Einleiten und/oder Aufheben der Klemmkräfte seitlich des Grundkörpers betätig­ bar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, dass der zum Betätigen des Bedienelementes vorgesehene Betätigungsab­ schnitt in einfacher Weise zugänglich ist, wenn die Klemm­ verbindung zwischen dem Grundkörper der Sicherungsvorrich­ tung und dem Trägerkörper der Messteilung gelöst werden soll. Hierdurch wird das Lösen der Klemmverbindung durch Betätigen des Bedienelementes insbesondere dann erheblich erleichtert, wenn unterhalb bzw. oberhalb (je nach Einbaula­ ge der Messeinrichtung) des Bedienelementes nur sehr wenig Platz zur Verfügung steht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Bedienelement zum Einleiten bzw. zum Aufheben der Klemmkräf­ te (d. h. zum Erzeugen der Klemmverbindung zwischen Grund­ körper und Trägerkörper bzw. zum Lösen dieser Verbindung) drehbar. Die Drehachse des Bedienelementes verläuft dabei im Wesentlichen senkrecht zu der dem Trägerkörper abgewand­ ten Oberfläche des Grundkörpers.
Das Bedienelement ist vorzugsweise zum manuellen Verdrehen mittels tangential angreifender Betätigungskräfte - ohne Verwendung eines Werkzeuges - vorgesehen und ausgebildet.
Dies hat den Vorteil, dass bei der Lösung der Klemmverbin­ dung auf die Verwendung eines Werkzeuges verzichtet werden kann.
Gemäß einer Variante kann hierbei der Betätigungsabschnitt durch einen mit einer Rändelung versehenen, vorzugsweise scheibenartigen Betätigungskopf gebildet werden. In einer anderen Variante ist als Betätigungsabschnitt ein Hebel vorgesehen. Unabhängig davon, wie der Betätigungsabschnitt konkret ausgebildet ist, sind die Hebelverhältnisse so zu wählen, dass die tangential angreifenden Betätigungskräfte ein möglichst großes Drehmoment erzeugen, um das manuelle Lösen der Klemmverbindung zu erleichtern. Hierzu ist ein hinreichend großer Durchmesser des scheibenartigen Betäti­ gungskopfes bzw. eine hinreichend große Länge des Hebels zu wählen.
Die Betätigung des Bedienelementes wird weiterhin vereinfacht, wenn die zur Herstellung der Klemmverbindung erforderlichen Klemmkräfte durch eine Schwenkbewegung des Betätigungsabschnittes um weniger als 180° erzeugbar und/o­ der aufhebbar sind. Hierdurch wird das Lösen der Klemmver­ bindung nach Abschluss der Montage der Messeinrichtung beschleunigt.
In einer Weiterbildung der Erfindung weist das Bedienele­ ment zusätzlich zu dem vorzugsweise manuell betätigbaren Betätigungsabschnitt einen Eingriffsabschnitt auf, der zur Betätigung des Bedienelementes mittels eines Werkzeuges ausgebildet ist. Hierdurch kann beim Festklemmen der Si­ cherungsvorrichtung an dem Trägerkörper der Messteilung ein Werkzeug verwendet werden. Da hierbei die Messeinrichtung frei zugänglich ist, bestehen bei der Herstellung der Klemmverbindung in der Regel keine Einschränkungen hinsicht­ lich der Verwendung eines Werkzeuges. Beim späteren Lösen der Klemmverbindung nach der Montage der Messeinrichtung an dem Trägerkörper der Messteilung wird dann - wie oben be­ schrieben - die Klemmverbindung durch manuelle Betätigung des hierfür vorgesehenen Betätigungsabschnittes des Bediene­ lementes gelöst.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Bedien­ element ein Gewinde auf, dem ein Gegengewinde der Sicherungsvorrichtung zugeordnet ist und dessen Steigung vorzugsweise so groß ist, dass die zur Herstellung der Klemmverbindung erforderlichen Klemmkräfte durch eine Drehbewegung des Bedienelementes um einen Winkel von weni­ ger als 180° einleitbar bzw. aufhebbar sind. Das Schrauben­ gewinde kann selbstschneidend wirken, so dass das entspre­ chende Gegengewinde erst beim Eindrehen der Schraube ge­ schaffen wird.
Das Bedienelement kann beispielsweise durch eine Schraube oder durch einen Drehverschluss gebildet werden, wobei letz­ terem Fall ein entsprechendes Grobgewinde als Gegengewinde zugeordnet ist.
Alternativ zu einer Schraube kann als Bedienelement ein Rastelement verwendet werden, beispielsweise zur Schaffung einer Rastverbindung nach Art eines Bajonettverschlusses. Hierbei werden durch Einrasten des Rastelementes die Klemm­ kräfte erzeugt, die die Festlegung der Sicherungsvorrich­ tung am Trägerkörper der Messteilung bewirken.
Allgemein eignen sich zur Einleitung der Klemmkräfte Be­ dienelemente, die mindestens einen keilförmigen Abschnitt zum Erzeugen von Klemmkräften aufweisen.
Eine weitere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch charakterisiert, dass die Sicherungsvorrichtung ein lösbar mit ihrem Grundkörper verbundenes und formschlüssig in die Führungsbahn des Trägerkörpers eingreifendes Füh­ rungselement umfasst, dass an dem Trägerkörper festklemmbar ist.
Diese Ausbildung der Sicherungsvorrichtung hat den Vorteil, dass sie eine sehr stabile, im Wesentlichen starre Festlegung der Abtasteinrichtung an den Trägerkörper über die Sicherungsvorrichtung ermöglicht, indem das Führungsele­ ment der Sicherungsvorrichtung mit entsprechend großen Klemmkräften am Trägerkörper befestigt wird. Gleichzeitig läßt sich die Sicherungsvorrichtung nach Abschluss der Montage sehr einfach von dem Trägerkörper entfernen, indem die Verbindung zwischen Grundkörper und Führungselement der Sicherungsvorrichtung gelöst wird. Der Grundkörper kann dann ohne weiteres vom Trägerkörper abgenommen werden. Das Führungselement verbleibt entweder in der zugehörigen Führungsbahn des Trägerkörpers, oder es wird aus dieser entnommen. Im letzgenannten Fall kann dabei durchaus vorge­ sehen sein, daß das Führungselement zusätzlich über ein flexibles Band, z. B. einen flexiblen Kunststoffsteg oder ein Folienscharnier, beweglich mit dem Grundkörper verbun­ den ist. Diese zusätzliche Verbindung muß eine hinreichende Beweglichkeit des Führungselementes bezüglich des Grundkör­ pers zulassen, um nach dem Lösen der Klemmverbindung erste­ res - z. B. durch Verkippen - aus der Führungsbahn des Trägerkörpers entnehmen zu können.
Für weitere Einzelheiten hinsichtlich dieser Weiterbildung der Erfindung sei auf die DE 199 18 654 A1 verwiesen. Deren technische Lehre läßt sich in vollem Umfang mit der vorlie­ genden Erfindung kombinieren.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Sicherungs­ vorrichtung zwei separate Grundkörper, die in Verschiebe­ richtung von einander beabstandet an jeweils einer der Stirnseiten des Montagefusses der Abtasteinrichtung angeord­ net werden. Dabei kann jedem der beiden Grundkörper ein eigenes Führungselement zugeordnet sein; andererseits können die beiden Grundkörper aber auch über ein gemeinsa­ mes Führungselement starr miteinander verbunden sein. Im erstgenannten Fall kann eine starre Anordnung der beiden Grundkörper zueinander durch einen zusätzlichen Bügel erreicht werden, der die beiden Grundkörper miteinander verbindet. Im zweitgenannten Fall wird mit nur drei Bautei­ len eine beidseitige sichere Abstützung des Montagefusses in seiner Solllage ermöglicht. Das Führungselement über­ nimmt hier zusätzlich die Funktion des Sicherungsbügels.
Eine Messeinrichtung zur Bestimmung der Lage zweier relativ zueinander beweglicher Bauteile mit einer erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung ist durch die Merkmale des Anspru­ ches 23 charakterisiert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren deutlich werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Messeinrichtung mit einer Sicherungsvorrichtung, um einen Montage­ fuss der Messeinrichtung in einer definierten Solllage zu halten;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Messeinrichtung gemäß Fig. 1 im Bereich des Montagefusses;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Messeinrichtung gemäß Fig. 1 im Bereich eines Grundkörpers der Sicherungsvorrichtung;
Fig. 4a eine Draufsicht auf einen Grundkörper der Si­ cherungsvorrichtung;
Fig. 4b eine perspektivische Darstellung einer als Betätigungsmittel dienenden Schraube für den Grundkörper aus Fig. 4a.
In Fig. 1 ist eine Messeinrichtung zur Bestimmung der Lage zweier relativ zueinander beweglicher Bauteile einer Werk­ zeugmaschine dargestellt, die einen Trägerkörper 1, eine Abtasteinrichtung 2 und eine Sicherungsvorrichtung 3 um­ faßt, mit der die Abtasteinrichtung 2 in einer definierten Sollage auf dem Trägerkörper 1 gehalten werden kann. Dabei ist der in Blickrichtung I (vergl. Fig. 2 und 3) vordere Schenkel 13 des Trägerkörpers 1 nicht mit dargestellt, um den Blick in das Innere des Trägerkörpers 1 freizugeben.
Die Fig. 2 und 3 zeigen jeweils einen Querschnitt durch die Messeinrichtung gemäß Fig. 1 im Bereich einer Montage­ öffnung 9b bzw. einer Montageöffnung 9a. Dabei sind aus Gründen der Übersichtlichkeit neben den Bauteilen des Trägerkörpers 1 in Fig. 2 lediglich die Bauteile der Abtasteinrichtung 2 und in Fig. 3 die Bauteile der Si­ cherungsvorrichtung 3 dargestellt.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht der Trägerkörper 1 aus einem längserstreckten Hohlprofil 10 mit einer Basis 11, von der im wesentlichen senkrecht zwei seitliche Schen­ kel 12, 13 abstehen. Dieses Hohlprofil 10 umschließt einen inneren Hohlraum 14, in dem eine in Messrichtung erstreckte Messteilung 5 angeordnet ist und der von außen durch einen mit elastischen Dichtlippen 6 verschlossenen Schlitz 15 zu­ gänglich ist. Das Hohlprofil 10 ist an seinen beiden Enden mit seitlichen Abschlusselementen 7, 8 versehen und weist an seiner Oberseite eine Montageleiste mit Öffnungen 9a-­ 9d zur Befestigung des Trägerkörpers 1 an einem Maschinen­ bauteil, wie z. B. dem Schlitten einer Werkzeugmaschine, auf.
Innerhalb des Hohlprofils 10 ist längsverschieblich der Abtastwagen 23 einer Abtasteinrichtung 2 angeordnet, der zum Abtasten der optischen Messteilung 5 eine Lichtquel­ le 24, ein Linsensystem 25 und Fotoelemente 26 aufweist. Der Abtastwagen 23 ist über einen Mitnehmer 22 federnd, aber in Verschieberichtung V starr mit einem außerhalb der Hohlkammer 14 angeordneten Montagefuss 20 verbunden. Der Montagefuss 20 dient zur Befestigung der Abtasteinrich­ tung 2 an einem zweiten Maschinenbauteil, wie beispielswei­ se dem Bett der oben erwähnten Werkzeugmaschine. Hierzu weist der Montagefuss 20 Durchgänge 21 auf.
Eine Meßeinrichtung der vorstehend beschriebenen Art ist allgemein bekannt und braucht daher hinsichtlich ihrer Funktion hier nicht näher erläutert zu werden.
Anhand der Fig. 1 und 3 ist erkennbar, dass die Messein­ richtung ferner eine Sicherungsvorrichtung 3 aufweist, die mit dem Montagefuss 20 verbunden ist. Diese Sicherungsvor­ richtung 3 umfaßt zwei Grundkörper 30, die auf den beiden in Verschieberichtung V voneinander beabstandeten Stirnsei­ ten des Montagefusses 20 angeordnet sind und die mit Zapfen versehen sind, die in zugeordnete Ausnehmungen 28 des Montagefusses 20 eingreifen.
Die beiden Grundkörper 30 der Sicherungsvorrichtung 3 weisen jeweils ein Führungselement 31 auf, das über jeweils ein Verbindungsmittel 32 (Bedienelement) in Form einer Schraube an dem jeweiligen Grundkörper 30 befestigt ist. Die Schrauben 32 durchgreifen dabei in den Grundkörpern 30 jeweils eine Durchgangsöffnung und sind in ein zugeordnetes Gewinde des jeweiligen Führungselementes 31 eingeschraubt.
Anhand Fig. 3 wird ferner deutlich, dass die Führungsele­ mente 31 der Sicherungsvorrichtung 3 in einer Führungs­ bahn 16 des Hohlprofils 10 geführt sind, die als Schwalben­ schwanznut ausgebildet ist und die einen einen Hinterschnitt bildenden Vorsprung 17 aufweist. Durch diesen Hinterschnitt wird das Führungselement 31 formschlüssig in der Schwalbenschwanznut 16 gehalten. Anstelle einer Schwal­ benschwanznut sind beispielsweise auch eine T-Nut oder eine L-Nut zur formschlüssigen Aufnahme eines Führungselementes geeignet.
Die Grundkörper 30 der Sicherungsvorrichtung 3 umfassen jeweils auf beiden Seiten Laschen 36, mit denen der Abstand des Montagefusses 20 von dem Trägerkörper 1 quer zur Ver­ schieberichtung V festlegbar ist. Des weiteren steht von der Basis 35 jedes Grundkörpers 30 senkrecht ein Schen­ kel 37 ab, der sich über eine Nut-Feder-Führung 19 an einem gegenüberliegenden Schenkel 12 des Trägerkörpers 1 ab­ stützt.
Die Grundkörper 30 der Sicherungsvorrichtung 3 sind demnach auf dem Trägerkörper 1 einerseits durch das in der Schwal­ benschwanznut 16 angeordnete Führungselement 31 und anderer­ seits durch die Nut-Feder-Führung 19 längsverschieblich an­ geordnet. Anstelle separater Führungselemente 31 kann auch ein gemeinsames Führungselement für beide Grundkörper 30 vorgesehen sein, über das die beiden Grundkörper 30 starr miteinander verbunden sind. Bei Verwendung separater Füh­ rungselemente können die beiden Grundkörper 30 der Sicherungsvorrichtung 3 zusätzlich über seitliche Bügel miteinander verbunden sein.
In Fig. 3 sind ferner noch die Aufnahmen 18 für die Dicht­ lippen 6 des Trägerkörpers 1 erkennbar, da hier die Dicht­ lippen aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht mit darge­ stellt sind.
Wenn die beiden Grundkörper 30 der Sicherungsvorrichtung 3 mit dem jeweils zugehörigen Führungselement 31 über die Schrauben 32 lediglich vergleichsweise locker verbunden sind, dann kann die Sicherungsvorrichtung 3 zusammen mit der Abtasteinrichtung 2 auf dem Trägerkörper 1 entlang der Richtung V verschoben werden. Wenn die Abtasteinrichtung eine definierte, vorgebbare Solllage auf dem Trägerkörper 1 erreicht hat, dann kann sie in dieser Solllage arretiert werden, indem die Schrauben 32, die der Verbindung von Grundkörper 30 und Führungselement 31 dienen, fest angezo­ gen werden. Hierdurch werden die Führungselemente kraft- bzw. reibschlüssig in der Schwalbenschwanznut 16 einge­ klemmt, wobei die Klemmkräfte quer zur Verschieberichtung V wirken. Denn aufgrund der durch das Anziehen der beiden Schrauben 32 hervorgerufenen Klemmkräfte legt sich das jeweilige Führungselement 31 mit einem abgeschrägten Ab­ schnitt an einen entsprechenden Abschnitt des Vorsprungs 17 des Hohlprofils 10 an, der einen Hinterschnitt in der Schwalbenschwanznut 16 bildet. Es wird hier also eine sehr feste Klemmverbindung zwischen der Sicherungsvorrichtung 3 und dem Trägerkörper 1 geschaffen.
Durch die zusätzliche seitliche Abstützung der Grundkör­ per 30 über jeweils einen seitlichen Schenkel 37 und eine Nut-Feder-Führung 19 an einem Schenkel 12 des Trägerkör­ pers 1 ist die Verbindung zwischen der Sicherungsvorrich­ tung 3 und dem Trägerkörper 1 zudem kippsicher gestaltet.
Eine im wesentlichen spielfreie Positionierung der Si­ cherungsvorrichtung 3 und damit auch der Abtasteinrich­ tung 2 läßt sich vorliegend ferner dadurch erreichen, dass das Führungselement 31 aus einem sehr festen Material bestehen kann. Denn da die Führungselemente 31 und Grundkör­ per 30 der Sicherungsvorrichtung 3 als separate, lösbar miteinander verbundene Bauteile ausgebildet sind, ist es nicht erforderlich, die Führungselemente 31 derart ela­ stisch zu gestalten, dass sie zum Ablösen der Sicherungsvor­ richtung 3 von dem Trägerkörper 1 zusammen mit dem Grundkör­ per 30 aus der Schwalbenschwanznut 16 entnommen werden können.
Vielmehr wird die Sicherungsvorrichtung 3 dadurch von dem Trägerkörper 1 entfernt, dass zunächst die beiden Schrau­ ben 32 gelöst und die Grundkörper 30 abgenommen werden. Die Führungselemente 31 können dann in der Schwalbenschwanz­ nut 16 verbleiben. Alternativ können die Führungselemen­ te 31 derart gestaltet sein, dass sie sich nach dem Ablösen der Grundkörper 30 durch Verkippen aus der Schwalben­ schwanznut 16 entnehmen lassen. Ein solches Verkippen ist aber erst nach dem Ablösen der Grundkörper 30 möglich, die sich ja über die Nut-Feder-Verbindung an einem Schenkel 12 des Trägerkörpers 1 abstützen und dadurch ein Verkippen der Sicherungsvorrichtung 3 verhindern. Die Führungselemente 31 können dabei durchaus zusätzlich über hinreichend flexible Kunststoffstege oder ein Folienscharnier beweglich mit dem Grundkörper 30 verbunden sein.
Dabei weist der scheibenförmige Kopf 33 der Schrauben 32 einen so großen Durchmesser auf, dass er über den seitli­ chen äußeren Rand 35b der dem Trägerkörper 1 abgewandten Oberfläche 35a der Basis 35 des jeweiligen Grundkörpers 30 seitlich hinausragt, vergleiche Fig. 4a und 4b. Dies ermöglicht eine seitliche Betätigung der Schrauben 32, wozu deren Schraubenköpfe 33 zusätzlich mit einer Rändelung 34 versehen sind. Weitere Einzelheiten hierzu werden weiter unten anhand der Fig. 4a und 4b beschrieben werden.
Insgesamt ermöglicht die Sicherungsvorrichtung 3 aufgrund ihrer mehrteiligen Gestaltung eine starre, spielfreie Verbindung mit dem Trägerkörper 1, so dass dementsprechend auch die mit der Sicherungsvorrichtung 3 verbundene Abta­ steinrichtung 2 spielfrei in einer definierten Solllage auf dem Trägerkörper 1 gehalten werden kann. Hierdurch ist es möglich, die beiden zueinander beweglichen, mit der Messein­ richtung zu verbindenden Maschinenbauteile anhand der exakt eingestellten relativen Lage des Trägerkörpers 1 und der Ab­ tasteinrichtung 2 auszurichten. Nachdem dies geschehen ist und der Trägerkörper 1 sowie der Montagefuss 20 der Ab­ tastvorrichtung 2 mit je einem der beiden Maschinenbauteile verbunden sind, wird die Sicherungsvorrichtung 3 in der oben beschriebenen Weise - durch manuelles Betätigen der Schrauben 32 - von dem Trägerkörper 1 entfernt.
Fig. 4a zeigt eine Draufsicht auf einen der Grundkörper 30 der Sicherungsvorrichtung 3 aus den Fig. 1 bis 3, und zwar auf die dem Trägerkörper 1 (vergleiche Fig. 1) abge­ wandte Oberfläche 35a der Basis 35 des entsprechenden Grundkörpers 30.
Die Basis und damit auch deren Oberfläche 35a weist in der Draufsicht eine rechteckige Kontur auf, die durch einen äußeren Rand 35b begrenzt ist. Die Basis 35 des Grundkör­ pers 30 ist mit einem Steg 39 versehen, der seitlich durch zwei Schlitze 39a von dem Rest des Grundkörpers getrennt ist. In diesem Steg 39 ist ein Durchgang 38 zur Aufnahme einer der Schrauben 32 (vergleiche Fig. 1 bis 3) vorgese­ hen, über die der Grundkörper 30 mit einem Führungselement der Sicherungsvorrichtung verbindbar und an dem Trägerkör­ per der Messteilung festklemmbar ist.
Der Steg 39, der von zwei seitlichen Schlitzen 39a begrenzt wird, bewirkt eine gewisse Elastizität des Grundkörpers 30 im Bereich des Durchgangs 38. Den Durchgang 38 umgebend, ist in der Oberfläche 35a der Basis 35 des Grundkörpers 30 eine kreisförmige Aussparung 38a vorgesehen, die zur Aufnah­ me des Kopfes einer Rändelschraube 32 der in Fig. 4b dargestellten Art dient.
Gemäß Fig. 4b weist die Rändelschraube 32 einen scheiben­ förmigen Schraubenkopf 33 mit einem so großen Durchmesser d auf, dass der Schraubenkopf 33 seitlich über den äußeren Rand 35b des Grundkörpers 30 und vorzugsweise auch über den entsprechenden, in Fig. 3 erkennbaren seitlichen Schen­ kel 13 des Trägerkörpers 1 hinausragt, vergleiche hierzu auch Fig. 4a, wo die Abmaße des Schraubenkopfes 33 mit einer gestrichelten Linie angedeutet sind. Hierdurch läßt sich die Schraube 32 in einfacher Weise seitlich betätigen, indem eine tangential wirkende Betätigungskraft am Rand des Schraubenkopfes 33 aufgebracht wird. Da der Schrauben­ kopf 33 an seinem Rand mit einer Rändelung 34 versehen ist, ist ohne weiteres eine manuelle Betätigung der Schraube 32 möglich. Aufgrund des großen Durchmessers d des Schrauben­ kopfes 33 und der hiermit verbundenen Hebelwirkung läßt sich das zum Lösen der Schraube 32 aufzubringende Drehmo­ ment durch vergleichsweise kleine tangentiale Kräfte erzeu­ gen. Dies erhöht den Komfort bei einer manuellen Betätigung der Schraube 32. Zusätzlich kann dabei die zum Lösen der Schraube 32 vorgesehene Drehrichtung durch einen Pfeil P an­ gegeben sein, der am äußeren Rand 35b des Grundkörpers 30 aufgebracht ist, vergl. Fig. 1.
Zusammenfassend ermöglicht demnach die Ausbildung des schei­ benförmigen Schraubenkopfes 33, insbesondere die Tatsache, dass sie über den seitlichen äußeren Rand 35b der Basis 35 des Grundkörpers 30 hinausragt, eine einfache seitliche Betätigung der Schraube 32 zum Lösen der Klemmverbindung zwischen der Sicherungsvorrichtung 3 und dem Trägerkörper 1, vergleiche Fig. 1. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Deckfläche des Schraubenkopfes 33 nach dem Einbau der Messeinrichtung 1, 2 zusammen mit der Sicherungsvorrich­ tung 3 (vergleiche Fig. 1) in eine Werkzeugmaschine nur schwer zugänglich ist.
Dieses Problem besteht allerdings nicht zum Zeitpunkt der Festlegung der Sicherungsvorrichtung 3 an der Messeinrich­ tung 1, 2, die ja als Transport- und Montagesicherung vor der Montage der Messeinrichtung 1, 2 an einer Werkzeugma­ schine erfolgt. Aus diesem Grunde ist der Schraubenkopf 33 auf seiner Deckfläche zusätzlich mit einem Kreuzschlitz 33a versehen, der eine Betätigung durch ein Werkzeug bei der Herstellung der Klemmverbindung zwischen Sicherungsvorrich­ tung 3 und Trägerkörper 1 gestattet.

Claims (22)

1. Sicherungsvorrichtung für den Transport und die Montage einer Messeinrichtung zur Bestimmung der Lage zweier relativ zueinander beweglicher Bauteile mit einer in Messrichtung erstreckten Messteilung, einem die Messtei­ lung tragenden Trägerkörper, einer die Messteilung abtastenden Abtasteinrichtung, die in definiertem Ab­ stand zu der Messteilung geführt ist, und einem Montage­ fuß zum Befestigen der Abtastvorrichtung an einem der zueinander beweglichen Bauteile, wobei die Sicherungsvor­ richtung folgendes umfaßt:
mindestens einen entlang einer Führungsbahn des Träger­ körpers längsverschieblichen Grundkörper, der am Trä­ gerkörper durch Klemmkräfte festlegbar ist, um den Mo­ ntagefuss in einer Sollage bezüglich des Trägerkörpers zu halten, sowie
ein am Grundkörper vorgesehenes, einen Betätigungsab­ schnitt aufweisendes Bedienelement zur Einleitung der Klemmkräfte,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Betätigungsabschnitt (33) des Bedienelemen­ tes (32) über eine dem Trägerkörper (1) abgewandte, von einem äußeren Rand (35b) seitlich begrenzte Oberflä­ che (35a) des Grundkörpers (30) seitlich hinausragt, wenn der Grundkörper (30) an dem Trägerkörper (1) festge­ legt ist, so dass der Betätigungsabschnitt (33) des Be­ dienelementes (32) zum Einleiten und/oder Aufheben der Klemmkräfte seitlich des Grundkörpers (30) betätigbar ist.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Betätigungsabschnitt (33) des Bedie­ nelementes (32) auf der dem Trägerkörper (1) abgewand­ ten Oberfläche (35a) des Grundkörpers (30) angeordnet ist.
3. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienele­ ment (32) zum Einleiten und/oder Aufheben der Klemmkräf­ te drehbar ist.
4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Drehachse des Bedienelementes (32) im wesentlichen senkrecht zu einem Abschnitt der dem Trägerkörper abgewandten Oberfläche (35a) des Grundkör­ pers (30) verläuft.
5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (32) zum Verdre­ hen mittels tangential angreifender Betätigungskräfte vorgesehen und ausgebildet ist.
6. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsab­ schnitt (33) zur unmittelbaren manuellen Betätigung ohne Verwendung eines Werkzeuges ausgebildet ist.
7. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsab­ schnitt (33) durch einen mit einer Rändelung (34) verse­ henen Betätigungskopf gebildet wird.
8. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt durch einen Hebel gebildet wird.
9. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Herstellung der Klemmverbindung erforderlichen Klemmkräfte durch eine Schwenkbewegung des Betätigungsabschnittes (33) um weni­ ger als 180° erzeugbar und/oder aufhebbar sind.
10. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (32) einen zusätzlichen Eingriffsabschnitt (33a) aufweist, der zur Betätigung des Bedienelementes (32) mittels eines Werkzeuges ausgebildet ist.
11. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienele­ ment (32) ein Gewinde aufweist.
12. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde eine derartige Stei­ gung aufweist, dass die zur Herstellung der Klemmverbin­ dung erforderlichen Klemmkräfte durch eine Drehbewegung des Bedienelementes (32) um weniger als 180° einleit­ bar und/oder aufhebbar sind.
13. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (32) durch eine Schraube gebildet wird.
14. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement durch einen Dreh­ verschluss gebildet wird.
15. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden . Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienele­ ment (32) zum Einleiten der Klemmkräfte mindestens einen Keil aufweist.
16. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement durch ein Rastelement gebildet wird.
17. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvor­ richtung (3) ein über das Bedienelement (32) mit ihrem Grundkörper (30) verbundenes und formschlüssig in die Führungsbahn (16) des Trägerkörpers (1) eingreifendes Führungselement (31) umfaßt, das an dem Trägerkörp­ er (1) festklemmbar ist.
18. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmkräfte im wesentlichen quer zur Verschieberichtung (V) wirken.
19. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungs­ vorrichtung (3) zwei separate Grundkörper (30) umfaßt, die in Verschieberichtung (V) voneinander beabstandet an jeweils einer Stirnseite des Montagefußes (20) anzu­ ordnen sind.
20. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, dass jedem der beiden Grundkörper (30) ein ei­ genes Führungselement zugeordnet ist.
21. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Führungselement (31) die beiden Grundkörper (30) miteinander verbindet.
22. Messeinrichtung zur Bestimmung der Lage zweier relativ zueinander beweglicher Bauteile mit einer in Messrich­ tung erstreckten Messteilung, einem die Messteilung tragenden Trägerkörper, einer die Messteilung abtasten­ den Abtasteinrichtung, die in definiertem Abstand zu der Messteilung geführt ist, und einem Montagefuß zum Befestigen der Abtasteinrichtung an einem der zueinan­ der beweglichen Bauteile sowie mit einer Sicherungsvor­ richtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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