DE10230017A1 - Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

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DE10230017A1
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Olaf Weiss
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/10Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for food or beverages, e.g. refrigerated
    • B60N3/102Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for food or beverages, e.g. refrigerated storable or foldable in a non-use position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Es ist bereits ein Armaturenbrett für ein Kraftfahrzeug bekannt, das eine verschiebbare Halterungsvorrichtung für Becher aufweist. Aufgabe de Erfindung ist es, ein Armaturenbrett für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, das mit einer Vorrichtung zur Halterung von Behältnissen versehen ist. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, dass in dem Hohlraum (12) des Armaturenbrettes (10) ein Antrieb (18) für ein strangförmiges Bauteil (13) angeordnet ist, dass das strangförmige Bauteil (13) in einer ausgefahrenen Position (20) eine Schlaufe (7) bildet, dass unterhalb der Durchgangsöffnung (16) für das Bauteil (13) eine Platte (3) verschiebbar in dem Armaturenbrett (10) angeordnet ist und dass die Platte (3) in der ausgefahrenen Position (8) als Abstellfläche für ein Behältnis (2) dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind bereits Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen eine Halterungsvorrichtung für Behältnisse, wie Becher, Dosen usw., vorgesehen sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, das mit einer Vorrichtung zur Halterung von Behältnissen versehen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Halterung von Behältnissen besteht im Wesentlichen aus einem flexiblen, strangförmigen Bauteil, das bei Inbetriebnahme der Vorrichtung durch einen Antrieb eine Schlaufe bildet, in der ein Behältnis gehaltert werden kann. Die Lage des Antriebes kann beabstandet zu der sich bildenden Schlaufe liegen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt wenig Bauraum und ist kostengünstig herstellbar.
  • Zur Stabilisierung eines in der Schlaufe gehalterten Behältnisses dient eine verschiebbare Platte, die unterhalb der Schlaufe ausgebildet ist. Durch den geringen Platzbedarf kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vor den Belüftungsöffnungen, dem Radio oder dergleichen oder vor Bedienungselementen liegen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform besteht der Antrieb aus einem Motor und einem Reibgetriebe, dessen Reibkraft auf einen minimalen Wert eingestellt ist, so dass auch zerbrechliche Behältnisse aus Kunststoff oder dergleichen nicht zusammengedrückt werden, wenn die am Außenumfang des Behältnisses anliegende Schlaufe zusammengezogen wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung beispielhalber beschrieben, die schematisch in einer Schnittansicht von der Seite eine Vorrichtung 1 zeigt, die einen Becher 2 haltert. Die Vorrichtung 1 weist eine verschiebbare Platte 3 auf, die an ihrem vorderen Ende 4 einen nach unten abgebogenen Abschnitt 5 aufweist, der als Griffhilfe dient.
  • Der durch eine Schlaufe 7 gehalterte Becher 2 ist auf einer Oberseite 6 der Platte 3 abgestellt. Die Platte 3 kann von einer vor einer Mittelkonsole 9 oder dgl. eines Armaturenbrettes 10 vorstehenden Position 8 vollständig in eine verdeckte Position 11 und zurück bewegt werden. Die Position 11 ist in strichlierten Linien in der Figur angedeutet und liegt in einem Hohlraum 12 des Armaturenbrettes 10.
  • Die Schlaufe 7 besteht aus einem flexiblen, strangförmigen Bauteil 13, wobei ein Ende 14 des Bauteils 13 an einer Außenfläche 15 des Armaturenbrettes 10 schwenkbar befestigt ist. Beabstandet von diesem Ende 14 ist das Bauteil 13 in einer in dem Armaturenbrett 10 ausgebildeten Durchgangsöffnung 16 geführt. Ein sich daran anschließender Abschnitt 17 des Bauteils 13 wird über einen Antrieb 18 bewegt.
  • In der gezeigten Ausführungsform besteht der Antrieb aus einem Motor und einem Getriebe, das ein Reibrad und ein dazu gegenüberliegendes Rad aufweist, wobei zwischen den beiden Rädern das Bauteil 13 angeordnet ist. In der Figur ist zusätzlich in gestrichelten Linien die Lage des Bauteils 13 in einer im Hohlraum 12 des Armaturenbrettes 10 befindlichen Position 19 dargestellt.
  • Um den Raumbedarf im Hohlraum 12 des Armaturenbrettes 10 zu verringern, ist das Bauteil 13 in der gezeigte Ausführungsform umgelenkt, so dass sich das Bauteil 13 in der Position 19 unterhalb des Antriebes 18 befindet. Die Umlenkung des Bauteils 13 erfolgt über nicht dargestellte Führungen.
  • In ausgezogenen Linien ist das Bauteil 13 in der ausgefahrenen Position 20 gezeichnet. Unterhalb der Platte 3 befindet sich ein Schalter 21, der beim Herausziehen der Platte 3 den Antrieb 18 zum Ausfahren des Bauteils 13 betätigt.
  • Beim Ausfahren des Bauteils 13 entsteht aufgrund des an der Außenfläche 15 des Armaturenbrettes 10 befestigten Endes 14 des Bauteils 13 die Schlaufe 7. Die Innenfläche 22 der Schlaufe 7 dient zur Aufnahme des Bechers 2. Die Schlaufe 7 wird in der gezeigten Ausführungsform zunächst auf einen Maximaldurchmesser ausgefahren. Beim Abstellen des Behälters 2 auf die Platte 3 wird ein Signal über den Schalter 21 an den Antrieb 18 übermittelt, so dass der Antrieb 18 das Bauteil 13 in den Hohlraum 12 des Armaturenbrettes 10 zieht, bis die Innenfläche 22 der Schlaufe 7 an der Außenoberfläche 23 des Behälters 2 anliegt.
  • Die Reibkraft zwischen dem Bauteil 13 und den an dem Bauteil 13 anliegenden Reibrädern ist so eingestellt, dass eine geringe Berührungskraft an der Außenoberfläche 23 des Bechers 2 genügt, dass der Motor bzw. der Antrieb 18 abschaltet. Wird die Schlaufe 7 nicht mehr benötigt, so wird durch Einschieben der Platte 3 in die verdeckte Position 11 der Antrieb 18 betätigt und das Bauteil 13 wird in die eingefahrene Position 19 bewegt.

Claims (8)

  1. Armaturenbrett für ein Kraftfahrzeug, mit einer Vorrichtung zur Halterung eines Behältnisse oder dergleichen, wobei die Vorrichtung in einen Hohlraum des Armaturenbrettes verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum (12) des Armaturenbrettes (10) ein Antrieb (18) für ein strangförmiges Bauteil (13) angeordnet ist, dass das strangförmige Bauteil (13) in einer ausgefahrenen Position (20) eine Schlaufe (7) bildet, dass unterhalb der Durchgangsöffnung (16) für das Bauteil (13) eine Platte (3) verschiebbar in dem Armaturenbrett (10) angeordnet ist und dass die Platte (3) in der ausgefahrenen Position (8) als Abstellfläche für ein Behältnis (2) dient.
  2. Armaturenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (14) des strangförmigen Bauteiles (13) an einer Außenfläche (15) des Armaturenbrettes (10) befestigt ist, dass beabstandet zu dem befestigten Ende (14) des strangförmigen Bauteils (13) eine Durchgangsöffnung (16) in dem Armaturenbrett (10) ausgebildet ist, durch die das strangförmige Bauteil (13) in den Hohlraum (12) des Armaturenbrettes (10) hindurchgeführt ist.
  3. Armaturenbrett nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein hinterer Abschnitt (17) des Bauteils (13) durch den Antrieb (18) in der ausgefahrenen Position (20) des Bauteils (13) gehaltert ist.
  4. Armaturenbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalter (21) oder dgl. mit der Platte (3) so verbunden ist, dass das Herausziehen der Platte (3) den Schalter (21) betätigt, dass die Betätigung des Schalters (21) das Ausfahren des Bauteils (13) durch den Antrieb (18) bewirkt und dass durch das Verschieben der Platte (3) in die verdeckte Position (11) das Einfahren des Bauteils (13) über den Antrieb (18) in den Hohlraum (12) erfolgt.
  5. Armaturenbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (18) aus einem Elektromotor und mindestens zwei Rädern besteht, die über Reibung das Bauteil (13) ein- und ausfahren.
  6. Armaturenbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibkraft des Antriebes (18) auf einen Anpressdruck, der über die Schlaufe (7) auf eine Außenfläche eines Behältnisses (2) wirkt, so eingestellt ist, dass ein Eindrücken des Behältnisses (2) beim Zusammenziehen der Schlaufe (7) vermieden ist.
  7. Armaturenbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (3) an ihrem vorderen Ende (4) ein Bauteil (5) zum Betätigen der Platte (3) aufweist.
  8. Armaturenbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende (4) der Platte (3) eine Eintrittsöffnung (12a) am Armaturenbrett (10) verschließt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0930312A (ja) * 1995-07-17 1997-02-04 Mitsubishi Motors Corp 小物載置装置
DE19921599A1 (de) * 1999-05-07 2000-11-09 Riesselmann F & H Kunststoff Halterungsvorrichtung für Gefäße in Kraftfahrzeugen
JP2001315563A (ja) * 2000-05-01 2001-11-13 Tetsuo Mimura 車両用カップホルダ

Patent Citations (3)

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