DE10228144B4 - Anordnung zur Trennung von Kanalsignalen eines optischen Polarisations-Multiplex-Signals sowie ein diese Anordnung einbeziehendes optisches Übertragungssystem - Google Patents

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Abstract

Anordnung zur Trennung von Kanalsignalen (KS1, KS2) eines optischen Polarisations-Multiplex-Signals (S1), das in einen regelbaren Polarisationssteller (PS) mit nachgeschaltetem Polarisationsstrahlteiler (PST) eingespeist ist, dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens ein Kanalsignal (KS1, KS2) eine gerichtete Fehlerkorrektur (FEC) aufweist und
dass am Ausgang des Polarisationsstrahlteilers (PST) wenigstens ein Modul (DECOD1, DECOD2) zur Regelung des Polarisationsstellers (PS) durch Dekodierung der gerichteten Fehlerkorrektur (FEC) angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Trennung von Kanalsignalen eines optischen Polarisations-Multiplex-Signals nach den Merkmalen der Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 2 sowie ein optisches Übertragungssystem nach dem Anspruch 10.
  • Aus EP 1 137 308 A2 ist ein Polarisationsschalter bekannt, an dessen Eingang ein Kanal eines Wellenlängen-Multiplex(-WDM)-Signals in einen geregelten Polarisationssteller eingespeist ist. Ein Polarisationssteller wird derart geregelt, dass aus dem Kanalsignal zwei Signale mit orthogonalen Polarisationsrichtungen, aber identischem Dateninhalt durch einen Polarisationsstrahlteiler getrennt werden. Die Regelung des Polarisationsstellers dient dazu, ein gewünschtes Leistungsverhältnis an den beiden Ausgängen des Polarisationsstrahlteilers einzustellen. Dieser Polarisationsschalter bildet eine Drop-Schaltung für eines der beiden orthogonalen linear polarisierten Signale. Das verbleibende und möglichst minimale zweite orthogonale linear polarisierte Signal gelangt weiterhin an einen seiner Polarisationsrichtung angepassten Polarisationsstrahlkoppler und wird dort mit einem neuen externen Signal zusammengefasst. Das neue externe Signal weist eine Polarisationsrichtung auf, die zur Polarisationsrichtung des Signals aus dem Polarisationsstrahlteiler zur Vermeidung von Übersprechen orthogonal ist. Aus dem Polarisationsstrahlteiler werden Anteile der zwei Ausgangsignale abgezweigt und deren Leistungsverhältnis als Steuergröße für die Regelung des Polarisationsstellers verwendet. Allenfalls ist ein Kanal korrekt ausgekoppelt. Dieser Polarisationsschalter eignet sich jedoch nicht für ein Polarisations-Multiplex-Signal. Da dieses zwei Signalkanäle auf zwei nahezu orthogonalen Polarisationen enthält, ist es nicht möglich, eine Einstellung des Polarisationstellers zu finden, so dass das Polarisationsmultiplexsignal weitgehend an einem der beiden Ausgänge des Polarisationsstrahlteilers anliegt. Dazu ist aber das vorgesehene Regelkriterium (Leistungsverhältnis) nicht verwendbar, da bei einem (idealen) Polarisationsmultiplexsignal das Leistungsverhältnis unabhängig von der Einstellung des Polarisationsstellers ist.
  • Aus EP 1 009 118 A2 ist ein weiterer optischer Demultiplexer bekannt, bei dem Kanalsignale jedoch mit OTDM-Übertragungstechnik (Optical Time Division Multiplexing) unabhängig von ihrer Polarisationen getrennt werden.
  • Aus Signalqualitätsgründen wird bei Wellenlängen-Multiplex-WDM-Übertragungsverfahren vielfach der Einsatz von gerichteten Fehlerkorrekturen FEC (forward error correction) in den Datensignalen verwendet. Aus DE 100 03 398 A1 ist ein Übertragungssystem für ein WDM-Signal bekannt, bei dem Kanalsignale mit gerichteten Fehlerkorrekturen in einer Sendeeinheit kodiert und anschließend in einem Empfänger zur Optimierung der Bitfehlerrate dekodiert werden. Zusätzlich ist ein Polarisationsmodulator mit hoher Frequenz zur Verteilung der Polarisationszustände der übertragenen Signale vorgesehen, damit eine Mittelung über die Polarisationsmodendispersion erfolgt und damit hohe Bitfehlerraten nur in einer kurzen Zeitskala auftreten. Die resultierende Bitfehlerrate kann dann von einem FEC-Verfahren weiter verringert werden.
  • Aus „Automatic Polarization Demultiplexer for Polarization-Multiplexed Transmission Systems", F. Heismann et al., European Conference on Optical Communications, 1993, Montreux, Switzerland, Seiten 401–404 ist ein einfacherer Polarisations-Demultiplexer bekannt, der empfangseitig einen Polarisationssteller mit nachgeschaltetem Polarisationsstrahlteiler aufweist. Aus einem Korrelationssignal des wiedergewonnenen Taktes am Ausgang des Empfängers und dem empfangenen Signal wird ein Korrelationsprodukt gebildet und zur Einstellung des Polarisationsstellers maximiert. Nachteilig ist es auch, dass das Korrelationsprodukt bei Vorgabe einer reinen, wechselspannungsgekoppelten Pseudozufallsfolge im zeitlichen Mittel verschwindet, was die Regelung schwierig oder unmöglich macht. Durch die Maximierung des Korrelationsprodukts tritt störendes Nebensprechen auf. Außerdem ist es nachteilig, dass die beiden Kanalsignale unterschiedliche Datenrate besitzen.
  • Aus DE 101 47 892 A1 ist eine Anordnung zur Trennung von Kanalsignalen eines optischen Polarisations-Multiplex-Signals bekannt, das in einen regelbaren Polarisationssteller mit nachgeschaltetem Polarisationsstrahlteiler eingespeist ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangsgenannten Art so zu verbessern, dass die eine Trennung von Kanalsignalen eines Polarisations-Multiplex-Signals mit geringem Aufwand ermöglicht wird. Ferner soll ein Regelkriterium zur optimalen Trennung der Kanalsignale mit genauer und rauscharmer Ermittlung ihrer Datensignale angegeben werden.
  • Eine Lösung der Aufgabe ergibt sich hinsichtlich ihres Vorrichtungsaspekts durch eine Anordnung mit den Merkmalen der Patentansprüche 1, 2 und sowie durch ein optisches Übertragungssystem nach Anspruch 10.
  • Ausgehend von einem optischen Polarisations-Multiplex-Signal mit Kanalsignalen, das in einen regelbaren Polarisationssteller mit nachgeschaltetem Polarisationsstrahlteiler eingespeist wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass wenigstens eines der Kanalsignale eine gerichtete Fehlerkorrektur aufweist. Außerdem ist an einem oder an beiden Ausgängen des Polarisationsstrahlteilers wenigstens ein Modul zur Regelung des Polarisationsstellers durch Dekodierung der gerichteten Fehlerkorrektur angeschlossen.
  • Das oder die Module zur Dekodierung der gerichteten Fehlerkorrektur weisen Ermittlungseinheiten zur Ermittlung einer Anzahl von korrigierten Fehlern aus der gerichteten Fehlerkorrektur auf, die ein Regelkriterium zur Regelung des Polarisationstellers mittels eines Regelsignals ermöglichen. Diese Anordnung eignet sich in vorteilhafter Weise als Empfänger von Kanalsignalen für eine Übertragungsstrecke, bei der keine hohe Polarisationsmodendispersion auftritt.
  • Eine Variante der Erfindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2 ist eine erfindungsgemäße Anordnung zur Trennung von Kanalsignalen eines optischen Polarisations-Multiplex-Signals, das in mehrere regelbare Polarisationsteller mit nachgeschalteten Polarisatoren eingespeist ist, wobei wenigstens eines der Kanalsignale eine gerichtete Fehlerkorrektur aufweist und wobei den Polarisatoren wenigstens ein Modul zur Regelung des Polarisationsstellers durch Dekodierung der gerichteten Fehlerkorrektur nachgeschaltet ist.
  • Ändert sich die Polarisationsorthogonalität von zwei ursprünglichen orthogonal polarisierten Kanalsignalen z. B. aufgrund einer Polarisationsmodendispersion oder polarisationsabhängigen Verlusten (PDL), ist eine unabhängige Rückgewinnung der Polarisation dieser Kanalsignale durch Regelung von zwei getrennten Polarisationsstellern gesichert. Damit die Polarisationssteller nicht dieselben Kanalsignale verfolgen, weisen die Kanalsignale Datensignale mit unterschiedlichen Erkennungswörtern z. B. als Overhead-Bits und/oder mit unterschiedlichen gerichteten Fehlerkorrekturen z. B. aus zwei Kodierungseinheiten in einem der Übertragungsstrecke angeordneten Polarisationsmultiplex-Sender auf. Zur Identifizierung der beiden Kanalsignale ist auch der Einsatz eines Pilottonverfahrens, Verwendung unterschiedlicher Datenrate oder anderer Merkmale, die die beiden Kanäle unterscheidbar machen, denkbar.
  • Ein Modul zur Dekodierung der gerichteten Fehlerkorrektur weist eine Ermittlungseinheit einer Anzahl von korrigierten Fehlern der dekodierten gerichteten Fehlerkorrektur auf. Die Anzahl der korrigierten Fehler ist eine Maß der Bitfehlerrate und bildet dadurch ein geeignetes Regelkriterium für die Einstellung der Polarisationssteller zur Trennung der Kanalsignale. Als gezieltes Regelkriterium ist eine Minimierung der ermittelten Anzahl der korrigierten Fehler mittels eines dem Polarisationssteller zugeführten Regelsignals vorgesehen. Daher ist der Aufwand der erfindungsgemäßen Regelung sehr gering.
  • Zusätzlich zu einer unkorrekten Einstellung der Polarisation an einem oder mehreren Polarisationstellern werden weitere auf der Bitfehlerrate bezogene störende Effekte unterdrückt.
  • In aktuellen optischen Übertragungssystemen sind meistens bereits Sendeeinheiten mit Modulen zur Kodierung einer gerichteten Fehlerkorrektur in Kanalsignalen vorhanden. Der Einsatz der erfindungsgemäßen Anordnungen in solchen Übertragungssystemen ist deshalb mit sehr geringem Aufwand realisierbar.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1: eine erste erfindungsgemäße Anordnung,
  • 2: eine zweite erfindungsgemäße Anordnung.
  • In 1 ist eine erste Anordnung zur Trennung von zwei Kanalsignalen KS1, KS2 aus einem Polarisations-Multiplex-Signal S1 dargestellt. Diese Anordnung wird hier als Empfänger RX eines Übertragungssystems mit einer Sendeeinheit TX zur Erzeugung und Einspeisung von Polarisations-Multiplex-Signalen in einen Lichtwellenleiter LWL als Übertragungsstrecke verwendet. In der Sendeeinheit TX oder zumindest vor der Polarisations-Demultiplexierung der Kanalsignale KS1, KS2 werden Datensignale der Kanalsignale mit einem oder mehreren unterschiedlichen gerichteten Fehlerkorrekturen FEC (FEC1, FEC2) in einem Modul COD kodiert. Am Eingang des Empfängers RX ist ein regelbarer Polarisationsteller PS mit nachgeschaltetem Polarisationsstrahlteiler PST angeschlossen. Bei guter Einstellung des Polarisationsstellers PS sind an seinem Ausgang die Polarisationszustände des Polarisations-Multiplex-Signals mindestens nahezu orthogonal und auf die zwei Polarisationstrennkennlinien des Polarisationsstrahlteilers PST abgebildet. Die Ausgangsignale des Polarisationsstrahlteilers PST werden weiterhin in zwei Module DECOD1, DECOD2 zur Dekodierung der in den Kanalsignalen gerichteten Fehlerkorrektur eingespeist. Aus den Modulen DECOD1, DECOD2 werden jeweils Regelsignale RS1, RS2 an den Polarisationssteller PS zur Regelung seiner Einstellungen je nach der Anzahl der korrigierten Fehler aus den dekodierten gerichteten Fehlerkorrekturen zurückgeführt. Die Module DECOD1, DECOD2 weisen ferner eine Ermittlungseinheit der Anzahl der korrigierten Fehler aus den dekodierten gerichteten Fehlerkorrekturen auf, die bei optimaler Einstellung des Polarisationsstellers minimal ist.
  • Die Verwendung eines einzigen Moduls DECOD1 ist für den Fall ausreichend, dass die Kanalsignale KS1, KS2 am Eingang des Polarisationsstellers eine korrekte Orthogonalität (elliptisch links/rechts oder zirkular links/rechts oder linear senkrecht) ihrer Polarisationsvektoren zeigen. Der Einsatz des zweiten Moduls DECOD2 dient z. B. für eine doppelte Regelgeschwindigkeit oder eine genauere Einstellung des Polarisationsstellers PS oder zur korrekten und ununterbrochenen Einstellung des Polarisationsstellers PS bei Ausfall/Ausschalten eines der Kanalsignale KS1, KS2.
  • Den Modulen DECOD1, DECOD2 sind jeweils optische oder elektrische Empfänger RX1, RX2 geschaltet. Die Module DECOD1, DECOD2 können auch in den Empfängern RX1, RX2 integriert sein. Die Zuordnung zwischen Dekodierungsmodulen und Empfängern bildet hier kein wesentliches Merkmal zur Lösung der Aufgabe der Erfindung.
  • Den Modulen DECOD1, DECOD2 ist je eine Einheit zur Minimierung der Anzahl der ermittelten korrigierten Fehler aus den gerichteten Fehlerkorrekturen FEC nachgeschaltet oder integriert, die die Regelsignale RS1, RS2 je für den Polarisationssteller PS generieren. Die Ermittlungsgeschwindigkeit der Module DECOD1, DECOD2 ist hoch genug, damit übliche Störungen sowie langsame Eigenschaftsänderungen in der Übertragungsstrecke die Regelung nicht beeinträchtigen.
  • In 2 ist eine Variante des Empfängers RX gemäß 1 dargestellt. Das Signal S1 ist einem Leistungsteiler mit zwei Ausgängen zugeführt, an denen jeweils ein Polarisationssteller PS1, PS2 angeschlossen ist. Den beiden Polarisationsstellern PS1, PS2 ist je ein Modul DECOD1, DECOD2 zur Ermittlung der gerichteten Fehlerkorrekturen FEC der Kanalsignale KS1, KS2 nachgeschaltet.
  • Zusätzlich zur Dekodierung für die Trennung der Kanalsignale und bei einer erforderlichen vordefinierten Zuordnung der Kanalsignale KS1, KS2 an den Empfängern RX1, RX2 sollte eine Erkennung der Kanalsignale KS1, KS2 bzw. ihrer Daten erfolgen. Dies wird meistens durch eine Kodierung von Erkennungswörtern in den in den Kanalsignalen KS1, KS2 enthaltenen Datensignalen erreicht. Diese Erkennungswörter werden in den Modulen DECOD1, DECOD2 zur Dekodierung ermittelt und eventuell bei unbekannten distinkten Paaren von Erkennungswörtern verglichen, damit das selbe Kanalsignal KS1 oder KS2 nicht an beiden Empfängern RX1 und RX2 ankommt. Eine aus dem Modul COD vordefinierte Kodierung der Kanalsignale KS1, KS2 mit zwei unterschiedlichen gerichteten Fehlerkorrekturen FEC als Erkennungswörtern kann ebenfalls eine Information über die Identität der Kanalsignale liefern.
  • Den Polarisationstellern PS1, PS2 sind jeweils lineare Polarisatoren POL1, POL2 nachgeschaltet. Dadurch werden unpolarisierte Lichtanteile wie ASE (amplified spontanous emission), vorteilhaft unterdrückt.
  • Ausreichend ist auch hier die Verwendung eines einzigen Moduls DECOD1 oder DECOD2 zur Regelung beider Polarisationssteller PS1, PS2 mit abwechselnder Dekodierung der den Kanalsignalen entsprechenden gerichteten Fehlerkorrektur sowie mit abwechselnder Ermittlung der Anzahl der korrigierten Fehler.
  • Das Polarisations-Multiplex-Signal S1 kann ebenfalls ein Kanal eines Wellenlängen-Multiplex(-WDM)-Signals sein. Bei dieser zusätzlichen Wellenlängen-Multiplex-Technik ist dem Polarisationssteller PS oder PS1, PS2 gemäß 1 oder 2 ein Wellenlängen-Demultiplexer DEMUX vorgeschaltet. An jedem Ausgang des Wellenlängen-Demultiplexers DEMUX kann jeweils ein Empfänger RX angeschlossen werden.

Claims (10)

  1. Anordnung zur Trennung von Kanalsignalen (KS1, KS2) eines optischen Polarisations-Multiplex-Signals (S1), das in einen regelbaren Polarisationssteller (PS) mit nachgeschaltetem Polarisationsstrahlteiler (PST) eingespeist ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kanalsignal (KS1, KS2) eine gerichtete Fehlerkorrektur (FEC) aufweist und dass am Ausgang des Polarisationsstrahlteilers (PST) wenigstens ein Modul (DECOD1, DECOD2) zur Regelung des Polarisationsstellers (PS) durch Dekodierung der gerichteten Fehlerkorrektur (FEC) angeschlossen ist.
  2. Anordnung zur Trennung von Kanalsignalen (KS1, KS2) eines optischen Polarisations-Multiplex-Signals (S1), das in mehrere regelbare Polarisationssteller (PS1, PS2) mit nachgeschalteten Polarisatoren (POL1, POL2) eingespeist ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kanalsignal (KS1, KS2) eine gerichtete Fehlerkorrektur (FEC) aufweist und dass den Polarisationstellern (PS1, PS2) wenigstens ein Modul (DECOD1, DECOD2) zur Regelung der Polarisationssteller (PS1, PS2) durch Dekodierung der gerichteten Fehlerkorrektur (FEC) nachgeschaltet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (DECOD1, DECOD2) eine Ermittlungseinheit einer Anzahl von korrigierten Fehlern der dekodierten gerichteten Fehlerkorrektur (FEC) aufweisen und dass die Anzahl der korrigierten Fehler einen minimalen Wert bei optimaler Polarisationsstellereinstellung aufweist.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils dem Polarisationssteller (PS, PS1, PS2) ein in den Modulen (DECOD1, DECOD2) generiertes Regelsignal (RS1, RS2) zugeführt ist und dass das Regelsignal (RS1, RS2) ein Regelkriterium des Polarisationsstellers (PS1, PS2) nach der Anzahl der korrigierten Fehler aufweist.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalsignale (KS1, KS2) unterschiedliche gerichtete Fehlerkorrekturen (FEC1, FEC2) aufweisen.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalsignale (KS1, KS2) Datensignale mit unterschiedlichen Erkennungswörtern aufweisen.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Modulen (DECOD1, DECOD2) optische oder elektrische Empfänger (RX1, RX2) geschaltet sind oder dass die Module (DECOD1, DECOD2) in den Empfängern (RX1, RX2) integriert sind.
  8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Polarisations-Multiplex-Signal (S1) ein Kanal eines WDM-Signals ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Polarisationssteller (PS, PS1, PS2) ein Wellenlängen-Demultiplexer (DEMUX) vorgeschaltet ist.
  10. Optisches Übertragungssystem mit einer Anordnung gemäß Anspruch 1 oder 2.
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