DE10218778A1 - Schaber für die Walzen einer Walzenmühle - Google Patents
Schaber für die Walzen einer WalzenmühleInfo
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Abstract
Ein Schaber für die Walzen einer Walzenmühle zum Zerkleinern von grobkörnigem Material umfaßt eine Schaberschneide, einen Schaberhalter, an welchem die Schaberschneide auswechselbar befestigt ist, eine Quertraverse, die den Schaberhalter hält und bezüglich der zugehörigen Walze verstellbar ist, um den Schaber an die Walze anzustellen oder davon wegzustellen, und eine Stift-/Schlitz/Verbindung nach Art einer Bajonettverbindung zwischen Schaberhalter und Quertraverse. Um die Montage und die Demontage zu erleichtern und die Verbindung zwischen Schaberhalter und Quertraverse zusätzlich zu sichern, ist gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine Montage- und Feststellvorrichtung zur Montage, zum Sichern und zur Demontage des Schaberhalters bezüglich der Quertraverse vorgesehen.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schaber für die Walzen einer Walzenmühle zum Zerkleinern von grobkörnigem Material, beispielsweise keramischem Material. Solches Material hat eine Neigung zum Ankleben und Antrocknen von Materialteilen am Walzenumfang, was die Walzenfunktion beeinträchtigen kann. Es ist deshalb üblich, einen solchen Schaber im Betrieb ständig an den Walzenumfang angedrückt zu halten. Die Schneide eines derartigen Schabers ist hoher Beanspruchung und hohem Verschleiß ausgesetzt. Außerdem soll ein derartiger Schaber vom Walzenumfang wegstellbar sein, um den Walzenumfang und/oder den Schaber zu reinigen. Zu diesen Zwecken sind Schaber bekannt, die eine auswechselbare Schneide haben und an den Schaber anstellbar und davon wegstellbar ausgebildet sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schaber der beschriebenen Art zu schaffen, dessen Schaberschneide einfach und schnell gewechselt werden kann, gleichzeitig aber in montiertem Zustand sicher und genau am Schaber positioniert ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe dient Patentanspruch 1.
- Bei einem Schaber gemäß der Erfindung ist eine Schaberschneide auswechselbar an einem Schaberhalter befestigt. Der Schaberhalter ist seinerseits an einer Quertraverse mittels einer Stift-/Schlitz-Verbindung nach Art einer Bajonettverbindung gehalten. Die Quertraverse ist ihrerseits bezüglich der zugehörigen Walze verstellbar, um den Schaber an die Walze anzustellen oder davon wegzustellen.
- Um eine eindeutige Lagepositionierung des Schaberhalters mit Schaberschneide bezüglich der Quertraverse sicherzustellen, umfaßt die Stift-/Schlitz-Verbindung bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung mehrere Paare von Stiften und Schlitzen über die Länge des Schabers, wobei vorteilhafterweise jedes Stift-/Schlitz-Paar andere Abmessungen als die übrigen Stift-/Schlitz-Paare hat.
- Bei einer vorteilhaften konstruktiven Ausführung sind die Schlitze der Schlitz-/Stift-Paare in der Quertraverse zunächst steil und danach flach bezüglich der Kante der Quertraverse geformt, von der die Schlitze ausgehen.
- Um die Montage und die Demontage zu erleichtern und die Verbindung zwischen Schaberhalter und Quertraverse zusätzlich zu sichern, ist gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine Montage- und Feststellvorrichtung zur Montage, zum Sichern und zur Demontage des Schaberhalters bezüglich der Quertraverse vorgesehen. Diese Montage- und Feststellvorrichtung kann eine Kraft in Richtung parallel zur Schaberschneide zwischen Schaberhalter und Quertraverse aufbringen, um die Stifte der Stift-/Schlitz-Paare in montiertem Zustand des Schaberhalters gegen den Grund des zugehörigen Schlitzes in der Quertraverse gedrückt zu halten.
- Die Montage- und Feststellvorrichtung kann eine von Hand zu bedienende Kniehebeleinrichtung aufweisen, welche ein Einschieben und gleichzeitiges Absenken der Schaberschneide in eine Längsnut der Quertraverse durch kontrolliertes Einfahren der beispielsweise am Schaberhalter befindlichen Stifte in die zugehörigen Schlitze an der Quertraverse gestattet.
- Die Schaberschneide kann an dem Schaberhalter beispielsweise mittels mehrerer Schraubverbindungen lösbar befestigt sein.
- Bei dem Schaber nach der Erfindung läßt sich der Schaberhalter und die damit verbundene Schaberschneide mit hoher Positioniergenauigkeit schnell montieren und demontieren, wobei in montiertem Zustand eine zuverlässige Sicherung gegen Lösen des Schaberhalters von der Quertraverse gewährleistet ist.
- Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
- Es zeigen:
- Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Schaberhalters gemäß der Erfindung in einer an den Umfang einer Walze angestellten Position und in einer von der Walze weggestellten Position;
- Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Schaberhalter mit darin montierter Schaberschneide;
- Fig. 3 eine Stirnansicht einer Quertraverse;
- Fig. 4 eine Stirnansicht der Quertraverse nach Fig. 3 mit darin montiertem Schaberhalter mit Schaberschneide in Schnittdarstellung wie Fig. 2;
- Fig. 5 einen Schaber gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung in montiertem Zustand eines Schaberhalters an einer Quertraverse;
- Fig. 6 in einer perspektivischen Darstellung wie Fig. 5 den Schaber mit von der Quertraverse demontiertem Schaberhalter;
- Fig. 7a bis Fig. 7d vier Stift-/Schlitz-Positionen beim Wechsel von dem montiertem Schaberhalter gemäß Fig. 5 zum demontierten Schaberhalter gemäß Fig. 6;
- Fig. 8a, 8b und 8c Teilansichten der Anordnung aus Schaberhalter und Quertraverse in drei unterschiedlichen Montagestellungen mit den Einzelheiten einer diese Montagestellung herbeiführenden Montage- und Feststellvorrichtung;
- Fig. 8d eine teilweise geschnittene Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 8a.
- Ein Schaber gemäß der Erfindung ist in einer Betriebsstellung mit der Bezugszahl 1 und in einer Ruhestellung mit der Bezugszahl 1' bezeichnet. In der Betriebsstellung ist der Schaber 1 an den Umfang U1 oder U2 einer nicht näher dargestellten Walze einer Walzenmühle zum Zerkleinern grobkörnigen Materials für die Keramikindustrie angestellt, während der Schaber in einer von dem Umfang der Walze abgestellten Stellung mit der Bezugszahl 1' bezeichnet ist.
- Der Umfang U1 stellt den Walzenumfang mit neu aufgezogenem Walzenmantel dar. Dieser Umfang ist größer als der Umfang U2, bei dem die Walze in abgenutztem Zustand ohne neu aufgezogenen Walzenmantel dargestellt ist.
- Der Schaber 1 ist über zwei gestrichelt dargestellte, schaberfeste Bügel 34 um eine Welle 4 verschwenkbar. Mit der Welle 4 drehfest ist ein Hebel 3, an welchem bei 7 die Kolbenstange 5 eines Fluidzylinders 6 (hydraulisch oder pneumatisch) angelenkt ist.
- Der Fluidylinder 6 ist bei 8 über eine Platte 9 an dem nicht gezeigten Maschinenrahmen der Walzenmühle angelenkt.
- Durch Einziehen der Kolbenstange 5 wird der Schaber 1 aus der Betriebsstellung 1 über den Hebel 3 und die Welle 4 in die Ruhestellung 1' geschwenkt und umgekehrt.
- Die Bestandteile des Schabers und deren Montage und Demontage sind im einzelnen in den Fig. 2 bis 8 dargestellt.
- Zunächst sei der Schaberaufbau anhand der Fig. 2 bis 4 beschrieben.
- In Fig. 2 ist eine Anordnung aus Schaberschneide 10 und Schaberhalter 20 im Querschnitt gezeigt.
- Die Schaberschneide 10 besteht aus einer länglichen Platte 11 mit eingelegtem Schneidenteil 12 aus Hartmetall. Die Schaberschneide 10 ist zwischen zwei mittels Schrauben 21 verschraubten Platten 22, 23 eingeklemmt.
- Von jeder Platte 22, 23 ragen in Querrichtung miteinander fluchtende Stifte 24, 25 weg, die ein Stiftpaar bilden. Mehrere, z. B. drei solche Stiftpaare 24, 25 sind über die Länge der Platten 22, 23 verteilt, wie nachfolgend noch anhand der Fig. 5 bis 7 erläutert ist.
- In Fig. 3 ist eine Quertraverse 30 dargestellt. Diese Quertraverse 30 besteht aus einem zentralen Aluminiumprofil 31 mit aufgesetzten Aluminiumplatten 31, 32.
- An ihren beiden Enden hat die Quertraverse 30 je einen Bügel 34, 35 mit zum Durchmesser der Welle 4 (Fig. 1) passenden Loch 36. Die Quertraverse 30 ist über die Löcher 36 in den Bügeln 34, 35 auf die Welle 4 aufgeschoben und damit drehfest verbunden.
- Die Platten 31, 32 der Quertraverse 30 haben von ihren Oberkanten 37 ausgehende, parallel verlaufende Schlitze 38, die zur Aufnahme der Stiftpaare 24, 25 bestimmt sind. In Fig. 3 und 4 sind diese Schlitze 38 im Bereich der teilgeschnittenen oberen Enden der Platten 31, 32 der Quertraverse zu erkennen.
- Die Funktion der Stift-/Schlitz-Paarungen sei nun anhand der Fig. 5 bis 7 erläutert.
- In Fig. 5 und 6 ist die Anordnung aus Schaberhalter 20 mit Schaberschneide 10 gemäß Fig. 2 und mit der Quertraverse 30 gemäß Fig. 3 in zwei unterschiedlichen Montagestellungen dargestellt, nämlich in Fig. 5 mit an der Quertraverse montiertem Schaberhalter 20 und in Fig. 6 mit von der Quertraverse demontiertem Schaberhalter. In den Fig. 5 und 6 ist zu erkennen, daß in der Platte 31 drei Schlitze 38, 38', 38" von der Oberkante 37 der Platte 31 ausgehen, die von der Kante 37 steil ausgehende Schlitzabschnitte 38a, 38'a, 38"a und daran anschließende, flachere Schlitzabschnitte 38b, 38'b, 38"b haben. Jeder Schlitzgrund bzw. jedes Schlitzende 38c, 38'c, 38"c ist mit einem zum zugehörigen Stift 24, 24', 24" passenden Radius gerundet.
- Aus den Fig. 5 und 6 geht ferner hervor, daß jedes Stift-/Schlitz-Paar andere Abmessungen als die übrigen Stift-/Schlitz-Paare aufweist. Den kleinsten Durchmesser und die kleinste Schlitzbreite hat das Stift-/Schlitz-Paar 24, 38 in den Fig. 5 und 6 links oben. Den größten Durchmesser und die größte dazu passende Schlitzbreite hat das Stift-/Schlitz-Paar 24", 38" in den Fig. 5 und 6 rechts unten. Einen mittleren Durchmesser und eine mittlere dazu passende Schlitzbreite hat das in den Fig. 5 und 6 mittlere Stift-/Schlitz-Paar 24', 38'.
- Die während einer Demontage des Schaberhalters 20 mit Schaber 10 von der Quertraverse 30 sich ergebenden, unterschiedlichen Positionen von Stift 24" zum zugehörigen Schlitz 38" sowie die Gestalt des Schlitzes mit einem von der Kante 37 der Platte 31 ausgehenden steilen Schlitzabschnitt 38"a und einem daran anschließenden flachen Schlitzabschnitt 38"b bis zum abgerundeten Schlitzgrund 38"c gemäß der Einzelheit V in den Fig. 5 und 6 werden unmittelbar aus der Figurenfolge 7a bis 7d deutlich.
- In den Fig. 5 bis 7 erscheinen Stift-/Schlitz-Paare nur für die Platte 31 der Quertraverse 30. Es versteht sich jedoch, daß entsprechende Stift-/Schlitz-Paare mit jeweils fluchtenden Stiften auch der Platte 32 der Quertraverse 30 zugeordnet sind, wie z. B. Fig. 4 zeigt. Man erkennt dort außer dem Stift-/Schlitz-Paar 24, 38 auf der Seite der Platte 31 ein Stift-/Schlitz-Paar 25, 38 auf der Seite der Platte 32.
- Anhand der Fig. 8a-8d sei nun zunächst eine Montage- und Feststellvorrichtung erläutert, die auch am linken Ende der Quertraverse 30 angebracht ist und insgesamt mit dem Bezugszeichen 40 bezeichnet ist (in den Fig. 1 bis 7 nicht dargestellt).
- Die Vorrichtung 40 hat eine Kniehebeleinrichtung 40 mit einem U-förmiger Halter 42, der zwischen seinen U-Schenkeln 43 eine drehbare Rolle 44 hält. An dem Halter 42 ist eine Schubstange 45 befestigt, an deren Ende bei 46 ein Kniehebel 47 angelenkt ist, der mittels eines Handgriffs 48 um 180° schwenkbar ist. Die beiden Grenzlagen des Knie sind in den Fig. 8a und 8c gezeigt, wobei Fig. 8a den Schaberhalter 20 mit Schaberschneide 10 unmittelbar nach dem Ausfahren der Stifte 24, 25 aus den Schlitzen 38 und die Fig. 8c die vollständig montierte Position von Schaberhalter mit Schaberschneide in der Quertraverse 30 zeigt, bei der die Stifte 24 am Grund 38c der Schlitze 38 anliegen.
- Fig. 8b zeigt eine Zwischenstellung, bei der sich die Stifte 24 etwa am Übergang zwischen dem steilen Schlitzabschnitt 38a und dem flacheren Stiftabschnitt 38b befindet.
- Aus Fig. 8b erkennt man am besten, daß am Kniehebel 46 bei 49 eine Lasche 50 angelenkt ist, die ihrerseits bei 51 mit einem ebenfalls U-förmigen Bügel 52 verbunden ist, der über eine Mutternanordnung 53 längs der Schubstange 45 gleitverschieblich ist.
- Am Ende des Schaberhalters ist ein vertikaler Querschlitz 54 vorgesehen, an dessen vertikalen Flanken 55 und 56 die Rolle 44 abwälzen kann.
- Die derart aufgebaute Montage- und Feststellvorrichtung 40 ist über einen Winkel 57 an der Quertraverse bei 58 befestigt, z. B. angeschweißt.
- Soll der Schaberhalter 20 nach Wartung oder Auswechselung der Schaberschneide 10 an der Quertraverse 30 angebracht werden, so wird zunächst der Schaberhalter 20 mit daran vormontierter Schaberschneide 10 in den oberen U-Schlitz der Quertraverse 30 zwischen den beiden Platten 31, 32 (Fig. 3) eingeschoben, bis die Stifte 24, 25 sich unmittelbar vor der Mündung der Schlitze 38 befinden (Fig. 8a). Dann wird der Handgriff 48 aus der Position gemäß Fig. 8a nach oben geschwenkt. Dabei läuft die Rolle 44 in den Schlitz 54 des Schaberhalters 20 ein und wälzt an der Flanke 55 dieses Schlitzes 54 ab, wobei aufgrund der von der Rolle 44 über die Flanke 55 auf den Schaberhalter 20 übertragenen Kraft der Schaberhalter 20 nach rechts gedrückt wird und sich gleichzeitig durch Einlaufen der Stifte 24, 25 in die Schlitze 38 kontrolliert absenkt, bis schließlich nach vollständigem Umlegen des Kniehebels 47 mittels des Handgriffes 48 gemäß Fig. 8c die Stifte 24, 25 vollständig in die Schlitze 38 eingefahren sind und durch die Kniehebeleinrichtung 40 über die Rolle 44 und den Schlitz 54 gegen den Grund 38c der Schlitze 38 lösesicher eingedrückt gehalten sind.
- Die in der vorstehenden Beschreibung, den Figuren und den Ansprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Realisierung der Erfindung in den verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
Claims (9)
1. Schaber für die Walzen einer Walzenmühle zum Zerkleinern von grobkörnigem
Material, umfassend
- eine Schaberschneide (10),
- einen Schaberhalter (20), an welchem die Schaberschneide (10) auswechselbar
befestigt ist,
- eine Quertraverse (30), die den Schaberhalter (20) hält und bezüglich der
zugehörigen Walze verstellbar ist, um den Schaber (1) an die Walze anzustellen
oder davon wegzustellen,
- eine Stift-/Schlitzverbindung (24, 38) nach Art einer Bajonettverbindung
zwischen Schaberhalter (20) und Quertraverse (30).
2. Schaber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stift-/Schlitzverbindung mehrere Paare von Stiften (24, 24', 24") und Schlitzen (38, 38', 38") über
die Länge des Schabers verteilt aufweist.
3. Schaber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stift-/Schlitz-
Paar (24, 38; 24', 38'; 24", 38") andere Abmessungen als die übrigen Stift-/Schlitz-
Paare hat, um bei der Montage eine eindeutige Lageorientierung des Schaberhalters
(20) bezüglich der Quertraverse (30) zu gewährleisten.
4. Schaber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlitze (38, 38', 38") in der Quertraverse (30) zunächst steil und danach flach
bezüglich der Kante (37) der Quertraverse verlaufende Schlitzabschnitte (38a, 38b; 38ä,
38'b; 38"a, 38"b) aufweisen, von der die Schlitze ausgehen.
5. Schaber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Montage- und Feststellvorrichtung (40) zur Montage, zum Sichern und zur Demontage
des Schaberhalters bezüglich der Quertraverse (30) vorgesehen ist.
6. Schaber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage- und
Feststellvorrichtung (40) eine Kraft in Richtung parallel zur Schaberschneide (10)
zwischen Schaberhalter (20) und Quertraverse (30) aufbringt, um jeden Stift (24, 24',
24") der Stift-/Schlitzverbindung in montiertem Zustand gegen den Grund (38c, 38'c,
38"c) des zugehörigen Schlitzes (38, 38', 38") gedrückt zu halten.
7. Schaber nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage-
und Feststellvorrichtung (40) eine Kniehebeleinrichtung (41) aufweist.
8. Schaber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine
lösbare Verbindung (21) für die Befestigung der Schaberschneide (10) an dem
Schaberhalter (20) vorgesehen ist.
9. Schaber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare
Verbindung (21) mehrere Schraubverbindungen aufweist.
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