DE10214529B4 - ROM-Speicheranordnung - Google Patents

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Abstract

ROM-Speicheranordnung, bei der
für eine jeweilige Speicherzelle (MC) ein Speichertransistor (S, D, G) vorhanden ist, der einen Source-Bereich (S) und einen Drain-Bereich (D) und einen mittels einer an eine Wortleitung angeschlossenen Gate-Elektrode (G) steuerbaren Kanalbereich umfasst,
eine Speicherschicht (4) vorhanden ist, die bei einem Auslesen der Speicherzellen (MC) durch Anlegen einer Eingangsspannung (Vin) eine Unterscheidung zwischen den Speicherzellen mit einer gespeicherten logischen "0" und den Speicherzellen mit einer gespeicherten logischen "1" ermöglicht,
die Speicherschicht (4) eine als Halbleitermaterial verwendbare organische Verbindung oder Polysilizium ist, in der ein elektrisch leitfähiger Bereich (41) ausgebildet ist oder mehrere elektrisch leitfähige Bereiche (41) ausgebildet sind, eine oder mehrere Metallisierungsebenen (1, 2; 15; M(0), M(1), M(2), M(3)) vorhanden ist bzw. sind, wobei jede dieser Metallisierungsebenen zwischen den Speichertransistoren und der Speicherschicht (4) angeordnet ist,
zwischen den Speichertransistoren und der Speicherschicht (4) eine Schicht vorhanden ist, in der Leiterflächen als untere Kondensatorplatten...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine ROM-Speicheranordnung, bei der eine Programmierung bei der Herstellung durch eine Dotierung einer obersten Schichtlage vorgenommen ist.
  • In der US 5,600,171 A ist eine ROM-Speicheranordnung beschrieben, die eine Mehrzahl von Speicherzellen umfasst, von denen jede einen Speichertransistor aufweist. Bei einer ROM-Speicheranordnung werden die vorgesehenen Daten während des Herstellungsverfahrens mittels einer Maskentechnik einprogrammiert. Dabei werden die Speichertransistoren entweder als Verarmungstyp oder als Anreicherungstyp ausgebildet. Die Unterscheidung zwischen diesen Transistortypen wird in der Regel vorgenommen, indem die Schwellenspannung durch Ionenimplantation geeignet eingestellt wird. Das geschieht innerhalb des Herstellungsprozesses in einem frühen Verfahrensschritt. Zur Vereinfachung und Verkürzung des Herstellungsverfahrens ist daher angegeben, den Source-Bereich und den Drain-Bereich eines Speichertransistors mit einer elektrisch leitenden Brücke kurzzuschließen, um so eine Transistorstruktur herzustellen, die einem Verarmungstyp entspricht.
  • In der DE 101 12 540 A1 ist eine entsprechende Anordnung von ROM-Speicherzellen beschrieben, bei der die leitende Überbrückung der Source-Bereiche und Drain-Bereiche durch eine elektrisch leitend dotierte Polysiliziumstruktur erfolgt. Vorzugsweise wird dabei für jede Speicherzelle eine solche Polysiliziumbrücke vorgesehen, die jedoch in Abhängigkeit von dem eingespeicherten logischen Wert mit einer eingebrachten Implantation von Dotierstoff leitfähig gemacht ist oder nicht. Das hat den Vorteil, dass die Programmierung in einem späten Verfahrensschritt erfolgen kann und die Speicherinhalte wegen des gleichartigen Materiales nur schwer zu analysieren sind.
  • In der JP 11135651 A ist ein ROM beschrieben, bei dem die Speichertransistoren programmiert werden, indem der Source-Bereich und der Drain-Bereich über Kurzschlussbrücken in der obersten Verdrahtungsebene miteinander verbunden werden.
  • Die WO 99/14763 beschreibt die Programmierung von Speicherzellen durch Aufbringen einer kurzschließenden Halbleiterschicht. In den Speicherzellen sind jedoch keine Transistoren angeordnet, sondern nur zwei Kontaktflächen zwischen im rechten Winkel zueinander verlaufenden Adressierungsleitungen, die je nachdem, ob sie mit einem Isolator abgedeckt sind oder nicht, kurzgeschlossen werden oder nicht.
  • In der DE 199 03 349 A1 ist eine Antifuse auf einem Halbleiterbauelement beschrieben, die in einem Polysiliziumsteg ausgebildet ist. Es ist eine Anwendung bei DRAMs angegeben.
  • In der US 6,274,438 B1 ist ein ROM beschrieben, bei dem die unterschiedliche Programmierung durch unterschiedlich angeschlossene Aluminiumleiterbahnen hergestellt wird.
  • In der US 5,804,484 ist ein ROM beschrieben, bei dem Source und Drain der Zelltransistoren mittels Widerstandsbahnen überbrückt sind, die je nach Programmierung aufgetrennt werden. Die Widerstände werden durch eine geeignete Ionenimplantation in einer Polysiliziumschicht hergestellt.
  • In der US 5,917,224 , der US 6,355,550 B1 und der US 6,136,683 sind ROMS beschrieben, bei denen eine Mehrzahl von Metallisierungsebenen vorhanden ist und die Programmierung mit vertikalen Durchkontaktierungen (vias) geschieht. Die oberste, für die Programmierung maßgebliche Schicht ist dabei jeweils eine Metallschicht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte ROM-Speicheranordnung anzugeben, bei der die Programmierung der Speicherinhalte in einem späten Verfahrensschritt erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird mit der ROM-Speicheranordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1, 2 oder 3 gelöst.
  • Die ROM-Speicheranordnung umfasst für jede Speicherzelle einen Speichertransistor, der einen Source-Bereich und einen Drain-Bereich sowie einen mittels einer an eine Wortleitung angeschlossenen Gate-Elektrode steuerbaren Kanalbereich aufweist, und eine Speicherschicht, die eine als Halbleitermaterial verwendbare organische Verbindung ist, insbesondere ein Polymer, und in der mindestens ein elektrisch leitfähiger Bereich durch Implantation von Dotierstoff ausgebildet ist. Es ist mindestens eine Metallisierungsebene, insbesondere als Verdrahtungsebene, vorhanden, wobei sämtliche vorhandenen Metallisierungsebenen zwischen der Ebene der Speichertransistoren und der Speicherschicht angeordnet sind. Elektrisch leitfähige Bereiche in der Speicherschicht, die geeignet angeordnet sind, dienen dazu, beim Auslesen der Speicherzellen durch Anlegen einer Eingangsspannung zwischen den Speicherzellen mit einer gespeicherten logischen "0" und den Speicherzellen mit einer gespeicherten logischen "1" zu unterscheiden. Die leitfähigen Bereiche können dabei Brücken zwischen einem jeweiligen Source-Bereich und einem Drain-Bereich eines Speichertransistors bilden.
  • Statt dessen ist es möglich, an der Oberseite der ROM-Speicheranordnung Kondensatoren auszubilden, deren obere Kondensatorplatte durch einen elektrisch leitfähigen Bereich der Speicherschicht gebildet ist. Insbesondere kann es sich dabei um einen ganzflächigen, d. h. durchgehend elektrisch leitfähig ausgebildeten Bereich handeln.
  • Es folgt eine Beschreibung von Ausführungsbeispielen der ROM-Speicheranordnung anhand der 1 bis 8.
  • Die 1 zeigt einen Querschnitt durch eine ROM-Speicheranordnung, bei der die Speicherschicht Brücken enthält.
  • Die 2 zeigt einen Querschnitt durch eine ROM-Speicheranordnung, bei der die Speicherschicht obere Kondensatorplatten enthält.
  • Die 3 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Schema in Aufsicht.
  • Die 4 zeigt eine genauere Darstellung eines Ausführungsbeispiels gemäß der 3.
  • Die 5 zeigt eine ROM-Speicheranordnung im Querschnitt gemäß dem Ausführungsbeispiel der 4.
  • Die 6 zeigt ein Ersatzschaltbild für ein weiteres Ausführungsbeispiel analog zu der 3.
  • Die 7 zeigt ein Schema für ein weiteres Ausführungsbeispiel analog zu den 3 und 6.
  • Die 8 zeigt schematisierte Querschnitte von Zwischenprodukten eines Herstellungsverfahrens.
  • Die 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Beispiel einer ROM-Speicheranordnung im Querschnitt.
  • Auf einem Substrat Sub aus Halbleitermaterial sind die Speichertransistoren der Speicherzellen MC angeordnet. Bei diesem Beispiel besitzen jeweils zwei zueinander benachbarte Transistoren einen gemeinsamen dotierten Bereich als Source-Bereich S bzw. Drain-Bereich D. Die Gate-Elektroden G befinden sich über den Kanalbereichen und von diesen durch ein Gate- Dielektrikum getrennt. Es sind hier mehrere übereinander gesetzte vertikale leitende Verbindungen 5 vorhanden, die die erste Verdrahtungsebene 1, die zweite Verdrahtungsebene 2 und die dritte Verdrahtungsebene 3 miteinander verbinden. In diesen Verdrahtungsebenen befinden sich die hier nicht im Einzelnen dargestellten strukturierten Leiterbahnen, die die Verschaltung z. B. der Speicherzellendekoder bewirken.
  • Die zuoberst angeordnete Speicherschicht 4 ist eine als Halbleitermaterial verwendbare organische Verbindung, vorzugsweise ein Polymer. In der Speicherschicht 4 sind durch Implantation von Dotierstoff, angedeutet durch den nach unten weisenden Pfeil, elektrisch leitfähige Bereiche 41 ausgebildet. Der in der 1 dargestellte leitfähige Bereich 41 dient dazu, über die vertikalen leitenden Verbindungen 5 den Source-Bereich S und den Drain-Bereich D des links eingezeichneten Transistors miteinander kurzzuschließen. Beim Auslesen der Speicherzelle unterscheidet sich diese Anordnung nicht von einer Schaltung, in der der Transistor ständig geschlossen ist. Die links in der 1 eingezeichnete Speicherzelle MC ist daher entgegengesetzt programmiert zu der rechts eingezeichneten Speicherzelle.
  • Der besondere Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass die Speicherschicht 4 aus organischem Halbleitermaterial als oberste Schicht zuletzt ganzflächig aufgebracht und anschließend unter Verwendung einer Maske geeignet implantiert werden kann. Es ist daher möglich, diese ROM-Speicheranordnung in einem sehr späten Verfahrensschritt zu programmieren. Das geschieht auf sehr einfache Weise durch maskierte Implantation, so dass keine Strukturierung der Schicht erforderlich ist.
  • In der 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer einzelnen Speicherzelle einer ROM-Speicheranordnung dargestellt. Es ist hier ein Transistor mit Source-Bereich S, Drain-Bereich D und Gate-Elektrode G seitlich von isolierenden Bereichen, z. B. einer LOCOS-Isolation L, begrenzt. Abge sehen von an sich bekannten und der Einfachheit halber in der 2 nicht eingezeichneten Passivierungsschichten und dergleichen sind hier als Beispiel auf dem Halbleitermaterial mehrere Dielektrikumschichten vorhanden, zwischen denen die Metallisierungsebenen der einzelnen Verdrahtungsebenen angeordnet und strukturiert sind. Die vertikal leitenden Verbindungen 5 stellen die Verbindungen zwischen den einzelnen Verdrahtungsebenen her. Auf einer ersten Dielektrikumschicht 91 befinden sich in diesem Beispiel eine Verdrahtung 7 zum Source-Bereich S und eine Verdrahtung 8 zum Drain-Bereich D, die durch Leiterbahnen gebildet sind, die in einer zweiten Dielektrikumschicht 92 eingebettet sind. Es können mehrere solcher Verdrahtungsebenen entsprechend der Darstellung der 1 vorhanden sein, die jeweils durch die an sich bekannten Zwischenmetalldielektrika voneinander isoliert sind.
  • Eine dritte Dielektrikumschicht 93 enthält hier eine leitfähige Fläche als untere Kondensatorplatte 6, die über eine vertikale leitende Verbindung 5 elektrisch leitend mit dem Source-Bereich S des Speichertransistors verbunden ist. Eine vierte Dielektrikumschicht 94 ist als Kondensatordielektrikum vorgesehen. In der Speicherschicht 4 ist durch eine Implantation von Dotierstoff ein elektrisch leitfähiger Bereich als obere Kondensatorplatte 42 ausgebildet. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist die obere Kondensatorplatte 42 über ebenfalls durch Implantation von Dotierstoff ausgebildete Leiterbahnen mit einem elektrischen Anschluss verbunden, an den eine Eingangsspannung angelegt werden kann. Wird der betreffende Speichertransistor über die Wortleitung 9 ausgewählt, unterscheidet sich die an der Verdrahtung 8 zum Drain-Bereich anliegende Ausgangsspannung von der Ausgangsspannung einer Speicherzelle, in der die obere Kondensatorplatte 42 fehlt.
  • Als Alternative hierzu ist es auch möglich, die obere Kondensatorplatte 42 ohne elektrischen Anschluss zu lassen und statt dessen eine permanente Ladung auf den betreffenden leitfähigen Bereich aufzubringen. Auch hier ergibt sich eine unterschiedliche Ausgangsspannung an der Verdrahtung 8 zum Drain-Bereich, je nachdem, ob eine obere Kondensatorplatte 42 mit aufgebrachter Ladung in der betreffenden Speicherzelle vorhanden ist oder nicht. Auch bei diesen Ausführungsbeispielen wird die Speicherschicht 4 vorzugsweise nicht strukturiert, sondern ganzflächig aufgebracht. Eine Strukturierung ergibt sich allein durch das Einbringen des Dotierstoffes, so dass nach außen nicht in Erscheinung tritt, welche Speicherzellen mit einer logischen "0" und welche Speicherzellen mit einer logischen "1" programmiert sind. Eine Analyse des Speicherinhaltes ist somit erschwert.
  • Die Speicherschicht 4 aus organischem Halbleitermaterial eröffnet die Möglichkeit, eine mehrfache Programmierung der ROM-Speicheranordnung vorzusehen. Eine erste Programmierung kann mit einer an sich bekannten herkömmlichen Metallstruktur vorgenommen werden. Über Leiterbahnen in einer betreffenden Metallisierungsebene und zugehörige vertikale leitende Verbindungen werden Source-Bereiche bzw. Drain-Bereiche der Speichertransistoren zusammengeschaltet und beim Auslesen des Speichers mit derselben Eingangsspannung beaufschlagt. Aus der Struktur dieser Metallisierung ergibt sich, welche der Transistoren mit dem Anschluss der Eingangsspannung verbunden sind, so dass dort eine logische "1" gespeichert ist, und welche Transistoren nicht über einen solchen Anschluss verfügen, so dass dort eine logische "0" gespeichert ist. Eine entsprechende Anschlussstrukturierung kann auch in der Speicherschicht 4 vorhanden sein. Es sind in diesem Fall Mittel vorgesehen, mit denen alternativ die herkömmliche Metallstruktur oder die Anschlussstruktur der Speicherschicht ausgewählt werden kann.
  • In der 3 ist in einer schematischen Aufsicht eine solche Anordnung dargestellt, bei der eine Metallleiterbahn 15 seitlich zu den Reihen von Speichertransistoren angeordnet ist. Bei dieser Speicherarchitektur sind die Transistoren paarweise angeordnet und verfügen über einen gemeinsamen Aus gang als Common-Source. Die Ansteuerung mit der Eingangsspannung Vin erfolgt über Metallbrücken 16, die seitlich von den Metallleiterbahnen 15 abzweigen und mit einem zugehörigen Drain-Bereich des betreffenden Speichertransistors kontaktiert sind. Der Drain-Bereich 17 in der 3 ist in diesem Beispiel daher mit der Metallleiterbahn 15 elektrisch leitend verbunden. Der Drain-Bereich 18 des zweiten Speichertransistors dieses Paares ist in diesem Beispiel nicht über eine Metallbrücke mit der Metallleiterbahn 15 verbunden und daher entgegengesetzt zu dem ersten Speichertransistor programmiert. Das Auslesen der Transistoren geschieht bei Auswahl über die Wortleitungen 19 über den gemeinsamen Common-Source-Anschluss 20.
  • Zur Auswahl der betreffenden Ebene, in der das auszulesende Programm gespeichert ist, sind die eingezeichneten Transistoren als erster Schalter 21, zweiter Schalter 22 und dritter Schalter 23 vorgesehen. Die Eingangsspannung Vin kann so über den ersten Schalter 21 an die beschriebene Metallleiterbahn 15 angelegt werden. Statt dessen können über die Schalter elektrische Leiter ausgewählt werden, die zu einer anderen Programmierung der ROM-Speicheranordnung gehören. So kann z. B. der Schalter 22 geschlossen werden, während die übrigen Schalter geöffnet sind, und so eine Leiterstruktur angeschlossen werden, die in der Speicherschicht 4 strukturiert ist. Über die leitfähigen Bereiche in der Speicherschicht 4 und entsprechende Brücken, hier insbesondere Polymerbrücken, können somit andere Speichertransistoren mit dem Eingang der Eingangsspannung verbunden werden; in der Ebene der Speicherschicht 4 können daher andere Speicherinhalte einprogrammiert sein.
  • Verschiedene Strukturierungen der Leiter in verschiedenen Ebenen gestatten es also, unterschiedliche Programmierungen derselben Speichertransistoren abzuspeichern. Gerade auf Grund dieser unterschiedlichen Verbindungen der Drain-Anschlüsse der Speichertransistoren untereinander kann es vorkommen, dass bei der Auswahl einer Programmebene die Speichertransistoren über die leitenden Verbindungen einer anderen Programmebene miteinander verbunden werden. Die zum Auslesen der Speicherzellen angelegte Eingangsspannung wäre dann nicht nur mit den betreffenden Drain-Bereichen, in denen gemäß der ausgewählten Programmierung eine logische "1" abgespeichert sein soll, sondern auch über eine andere Programmierebene mit Drain-Bereichen derjenigen Speichertransistoren verbunden, aus denen bei der aktuellen Programmierung eine logische "0" ausgelesen werden soll, die aber gemäß der Programmierung der anderen Programmierebene eine logische "1" besitzen. Um das auszuschließen, sind entsprechend der Darstellung der 3 gleichrichtende Elemente in die jeweiligen Leiterbahnen eingesetzt, die einen Stromfluss nur in einer Richtung ermöglichen. Das ist in dem Beispiel der Metallleiterbahn 15 der 3 die rechts eingezeichnete Diode Di.
  • Die 4 zeigt eine genauere Darstellung eines Ausführungsbeispiels in einer schematisierten Aufsicht. Es sind hier jeweils Paare von Transistoren vorhanden, die eine gemeinsame Ausgangsleitung CS (Common-Source) besitzen. Die beiden Transistoren eines Paares besitzen jeweils einen gemeinsamen Source-Bereich S. Angesteuert werden die Transistoren über Wortleitungen WL, die mit den Gate-Elektroden dieser Transistoren elektrisch leitend verbunden sind oder die im Bereich der Transistoren bereits die Gate-Elektroden bilden. Die Metallleiterbahn ist hier in einzelne Abschnitte 14 unterteilt, zwischen denen jeweils eine Diode Di angeordnet ist. Diese Dioden können im Halbleitermaterial ausgebildet sein und über vertikale leitende Verbindungen mit den betreffenden Abschnitten 14 der Metallleiterbahnen verbunden sein. Von den Abschnitten 14 der Metallleiterbahn zweigen seitlich die Metallbrücken MB ab, die mit Drain-Kontakten K auf den jeweiligen Drain-Bereichen der Speichertransistoren versehen sind.
  • Die mit gestrichelten Linien als verdeckten Konturen dargestellten Anteile dieser Metallleiterbahnen sind hier überdeckt von der Speicherschicht 4 aus organischem Halbleitermaterial. Dieses Material ist vorzugsweise ein Polymer, das elektrisch leitend dotiert ist. Die Speicherschicht 4 ist ebenfalls mit seitlich abzweigenden Brücken, hier der Einfachheit halber als Polymerbrücken PB bezeichnet, versehen. Wie der 4 zu entnehmen ist, können die zugehörigen Drain-Kontakte K aber in den beiden Programmierebenen unterschiedlich verteilt sein. Von den eingezeichneten Transistoren sind der linke Transistor sowie die beiden mittleren Transistoren über Polymerbrücken PB mit der Speicherschicht 4 elektrisch leitend verbunden. Von den drei über Metallbrücken MB kontaktierten Drain-Bereichen besitzt nur der mittlere Drain-Bereich ebenfalls einen elektrischen Anschluss an die Speicherschicht 4.
  • Je nachdem, welche Programmierebene ausgewählt wird, können daher unterschiedliche Speicherinhalte der Speicherzellen MC1, MC2, MC3, MC4, MC5 ausgelesen werden. Wenn die Eingangsspannung Vin an die durch die Metallisierungsebene gegebene untere Programmierebene angelegt wird, d. h. an die Abschnitte 14 der zugehörigen Metallleiterbahnen, wird eine logische "1" in dem in der 4 dargestellten Beispiel aus der Speicherzelle MC2, der Speicherzelle MC3 und der Speicherzelle MC5 ausgelesen. Die Speicherzelle MC1 und MC4 enthalten eine logische "0". Werden die Speicherzellen dagegen über die Speicherschicht 4 ausgelesen, indem mittels der vorgesehenen Schalter die Eingangsspannung Vin an die Speicherschicht 4 bzw. die darin ausgebildeten Leiterbahnen angelegt wird, dann werden aus der Speicherzelle MC1, der Speicherzelle MC3 und der Speicherzelle MC4 eine logische "1" ausgelesen, während aus der Speicherzelle MC2 und der Speicherzelle MC5 eine logische "0" ausgelesen wird.
  • In der 5 ist eine derartige Anordnung im Querschnitt im Ausschnitt dargestellt. Die Metallisierungsebene ist hier in einzelne Abschnitte 14 der Metallleiterbahnen unterteilt. Die Speicherschicht 4 ist die oberste aufgebrachte Schicht. Zwischen der Speicherschicht 4 und dem Halbleitermaterial sind sämtliche Metallisierungsebenen angeordnet, von denen hier allerdings nur die für die Programmierung maßgebliche Metallisierungsebene eingezeichnet ist. Die von einem jeweiligen Abschnitt 14 einer Metallleiterbahn abzweigenden Metallbrücken MB sind über Vias V, das sind vertikale leitende Verbindungen, mit dem jeweiligen Drain-Bereich D des betreffenden Speichertransistors elektrisch leitend verbunden. Weitere Vias V' sind für die Diodenanschlüsse vorgesehen. Die Diode Di ist in dem Halbleitermaterial durch einen n-leitend dotierten Bereich und einen p-leitend dotierten Bereich ausgebildet. Anstelle von Dioden im Substrat sind auch Ausführungsformen von Dioden als Polysilizium-Plug geeignet, die gleichrichtende Effekte von pn-Übergängen oder Metall-Halbleiterübergängen (Schottky-Diode) ausnutzen.
  • In dem Ausschnitt der 5 befindet sich in der Speicherschicht 4 ein p-leitend dotierter leitfähiger Bereich 41. An diesem leitfähigen Bereich 41 ist eine Polymerbrücke PB angesetzt, die über eine vertikale leitende Verbindung mit dem Drain-Bereich D des links eingezeichneten Speichertransistors verbunden ist. Diese vertikale leitende Verbindung ist in diesem Beispiel eine vertikale Polysiliziumverbindung 24, die n-leitend dotiert ist. Grundsätzlich kann hier aber auch ein anderes Halbleitermaterial vorgesehen sein. Wegen der unterschiedlichen Dotierung des Materials der vertikalen Polysiliziumverbindung und des leitfähigen Bereiches 41 der Speicherschicht 4 ist auch hier ein pn-Übergang vorhanden. Ein Stromfluss ist daher in beiden Programmierebenen in derselben Richtung gesperrt. Das ist erforderlich, da es andernfalls vorkommen könnte, dass z. B. bei einer Auswahl der Metallisierungsebene als Programmierebene die angelegte Eingangsspannung über die vertikale Polysiliziumverbindung 24 und über die Struktur des leitfähigen Bereiches 41 der Speicherschicht 4 zu anderen Speichertransistoren gelangt, die inner halb der Metallisierungsebene nicht angeschlossen sind. Das wird durch die einseitige Stromdurchlässigkeit der pn-Übergänge verhindert.
  • Die 6 zeigt ein Ersatzschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels analog zu dem bevorzugten Layout gemäß der 3. Falls die Metallbrücken bzw. Polymerbrücken sehr dicht aufeinander folgend angeordnet sind, weil benachbarte Transistoren jeweils mit einer logischen "1" programmiert sein sollen, kann die Anordnung der zur einseitigen Unterbrechung der Strompfade erforderlichen Dioden sehr viel Platz zwischen den Speicherzellen erforderlich machen. Der Flächenbedarf der ROM-Speicheranordnung steigt in diesem Fall unzumutbar an. Es ist daher zweckmäßig, wenn nicht nur für jede Transistorreihe eine Metallleiterbahn bzw. ein streifenförmig strukturierter leitender Bereich in der Speicherschicht 4 vorhanden ist, sondern auf beiden Seiten einer Reihe von Speichertransistoren derartige Zuleitungen vorhanden sind. Die Metallbrücken bzw. Polymerbrücken, die von den Leiterbahnen abzweigen, sind dann von den auf der einen Seite angeordneten Leiterbahnen jeweils nur zu einem Drain-Bereich eines jeweils ersten Speichertransistors eines Paares geführt, während Metallbrücken bzw. Polymerbrücken, die von den Leiterbahnen auf der anderen Seite abzweigen, für die jeweils zweiten Speichertransistoren der Paare von Speichertransistoren vorgesehen sind. In den Leiterbahnen braucht folglich nur eine wesentlich geringere Anzahl von Dioden eingebaut zu sein. Die Abstände der Metallbrücken bzw. Polymerbrücken sind hier wesentlich größer als in dem Beispiel gemäß der 4. Die Dioden können daher platzsparender angeordnet werden, so dass sich insgesamt eine dichtere Anordnung der Speichertransistoren ergibt.
  • Zum Anlegen der Eingangsspannung Vin ist in der 6 ein Schalter Sw eingezeichnet, der hier ebenfalls aus Schalttransistoren gebildet sein kann. Da nur die Speicherschicht 4 als oberste Schicht aus organischem Halbleitermaterial gebildet ist, sind für die übrigen Zuleitungen jeweils Metallleiter bahnen M(0), M(1), M(2) vorhanden. Die Metallleiterbahnen M(1) und M(2), die bei der Anordnung gemäß 6 auf derselben Seite der Reihe von Speichertransistoren vorhanden sind, müssen gegebenenfalls in zwei verschiedenen Metallisierungsebenen ausgebildet sein.
  • Im Fall, dass eine sehr feine Strukturierung der leitfähigen Bereiche der Speicherschicht 4 Schwierigkeiten bereitet, kann hier vorgesehen sein, dass die Zuleitungen in der Speicherschicht 4 bzw. die dort vorhandenen elektrisch leitfähigen Bereiche auf der gesamten Breite der betreffenden Reihe von Speichertransistoren vorhanden sind. Die Polymerbrücken können dann weggelassen sein. Die vertikalen Polysiliziumverbindungen 24 oder andere vertikale leitende Verbindungen zur Kontaktierung eines leitfähigen Bereiches 41 der Speicherschicht 4 mit einem Drain-Bereich eines Speichertransistors können dann im Prinzip an beliebiger Stelle zwischen der Speicherschicht 4 und der Anordnung der Speichertransistoren angebracht sein. Die 6 enthält noch die Wortleitungen WL und die gemeinsamen Ausgangsleitungen CS (Common-Source).
  • Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel der 7 sind für die einzelnen Reihen von Speichertransistoren jeweils Metallleiterbahnen M(0), M(1), M(2), M(3) eingezeichnet. Diese Metallleiterbahnen, von denen im Prinzip eine beliebige Anzahl vorhanden sein kann, werden über den Schalter Sw ausgewählt. Die Eingangsspannung Vin wird so jeweils nur an eine Reihe von Speichertransistoren angelegt. Zur Verdeutlichung der Anordnung sind in dem Schema der 7 sämtliche vorhandenen Speichertransistoren mit einer logischen "1" programmiert, also an einer entsprechenden Metallleiterbahn angeschlossen. Eine weitere Programmierebene ist durch die Speicherschicht 4 gegeben, die jedoch nur für eine Programmierung jeweils eines Transistors jeder Reihe von Speichertransistoren vorgesehen ist. Diejenigen Speichertransistoren, die auch über die Speicherschicht 4 programmiert sind, befinden sich innerhalb der ROM-Speicheranordnung auf einer Diagonalen. In jeder Reihe und jeder Spalte der ROM-Speicheranordnung kann daher nur jeweils eine Speicherzelle für ein Auslesen über die Speicherschicht 4 programmiert werden. Bei dieser Anordnung ist es nicht erforderlich, gleichrichtende Bauelemente in die Leiterbahnen einzusetzen. Falls, wie in dem Beispiel der 7, auch die über die Speicherschicht 4 ausgelesenen Speicherzellen allesamt mit einer logischen "1" programmiert sind, kann es hier nicht vorkommen, dass auch die mit einer logischen "0" über eine Metallleiterbahn programmierten Transistoren mit der an der Speicherschicht 4 anliegenden Eingangsspannung Vin beaufschlagt werden, wenn die betreffende Metallleiterbahn als Programmierebene ausgewählt wird. Die Programmierung über die Speicherschicht 4 besitzt in diesem Ausführungsbeispiel eine deutlich geringere Speicherkapazität. Diese geringere Speicherkapazität kann allerdings für bestimmte Anwendungen durchaus ausreichen, wenn z.B. nur bestimmte sicherheitsrelevante Daten zusätzlich zu den eigentlichen Dateninhalten gespeichert werden sollen. Die in der Speicherschicht 4 abgelegten Daten können nur bei einer intakten Speicherschicht 4 ausgelesen werden. Ein physikalischer Angriff auf die Speicherschicht 4 kann somit erkannt werden.
  • In der 8 ist eine Reihe von Querschnitten durch Zwischenprodukte eines Herstellungsverfahrens dargestellt, anhand deren verdeutlicht wird, wie die ROM-Speicheranordnung zusammen mit der Ansteuerperipherie hergestellt werden kann (analog zu 2). Die Ansteuerschaltung befindet sich in einem Bereich, der für die Ansteuerlogik LOG vorgesehen ist, während die Speicherzellen in dem Speicherbereich DROM hergestellt werden. Das ist dem Querschnitt der 8A zu entnehmen, bei dem die schraffiert eingezeichneten Kontaktlochfüllungen vertikale leitende Verbindungen durch eine oberste Dielektrikumschicht des Bauelementes darstellen. Entsprechend der 8B werden auf diese oberste Dielektrikumschicht eine oberste Metallisierungsebene 10 sowie darauf eine Polysiliziumschicht 11 aufgebracht und strukturiert. Es folgt eine dünne Dielektrikumschicht als Kondensatordielektrikum 12, die gleichzeitig eine weitere Isolation oder Passivierung auch in den übrigen Bereichen der Oberfläche bilden kann. Die Metallisierungsebene 10, die Polysiliziumschicht 11 und das Kondensatordielektrikum 12 können bei den Ausführungsformen nach 1, 3, 5 oder 6 entfallen.
  • Gemäß der 8C werden im Bereich der Ansteuerlogik LOG Öffnungen in dem Kondensatordielektrikum 12 hergestellt, um die betreffenden Anteile der obersten Metallisierungsebene in der Ansteuerperipherie anschließen zu können. Schließlich wird noch gemäß der 8D die Polymerschicht 13, die als Speicherschicht 4 vorgesehen ist, aufgebracht. Diese Polymerschicht 13 steht in direktem Kontakt zu den Metallkontakten im Bereich der Ansteuerlogik LOG, so dass die Eingangsspannung dem als Speicherschicht vorgesehenen Anteil dieser Polymerschicht 13 im Bereich des Speichers zugeleitet werden kann. Die leitfähigen Bereiche werden in der Polymerschicht durch eine geeignet eingebrachte maskierte Implantation hergestellt. Es kann dann noch eine Passivierung oder dergleichen aufgebracht werden.
  • 1
    erste Verdrahtungsebene
    2
    zweite Verdrahtungsebene
    3
    dritte Verdrahtungsebene
    4
    Speicherschicht
    5
    vertikale leitende Verbindung
    6
    untere Kondensatorplatte
    7
    Verdrahtung zum Source-Bereich
    8
    Verdrahtung zum Drain-Bereich
    9
    Wortleitung
    10
    oberste Metallisierungsebene
    11
    Polysiliziumschicht
    12
    Kondensatordielektrikum
    13
    Polymerschicht
    14
    Abschnitt einer Metallleiterbahn
    15
    Metallleiterbahn
    16
    Metallbrücke
    17
    Drain-Bereich
    18
    Drain-Bereich
    19
    Wortleitung
    20
    Common-Source-Anschluss
    21
    erster Schalter
    22
    zweiter Schalter
    23
    dritter Schalter
    24
    vertikale Polysiliziumverbindung
    41
    elektrisch leitfähiger Bereich
    42
    obere Kondensatorplatte
    91
    erste Dielektrikumschicht
    92
    zweite Dielektrikumschicht
    93
    dritte Dielektrikumschicht
    94
    vierte Dielektrikumschicht
    CS
    gemeinsame Ausgangsleitung
    D
    Drain-Bereich
    Di
    Diode
    G
    Gate-Elektrode
    K
    Drain-Kontakt
    L
    LOCOS-Isolation
    M(0)
    Metallleiterbahn
    M(1)
    Metallleiterbahn
    M(2)
    Metallleiterbahn
    M(3)
    Metallleiterbahn
    MB
    Metallbrücke
    MC
    Speicherzelle
    MC1
    Speicherzelle
    MC2
    Speicherzelle
    MC3
    Speicherzelle
    MC4
    Speicherzelle
    MC5
    Speicherzelle
    PB
    Polymerbrücke
    S
    Source-Bereich
    Sub
    Substrat
    Sw
    Schalter
    V
    Via für den Drain-Anschluss
    V'
    Via für einen Diodenanschluss
    Vin
    Eingangsspannung
    WL
    Wortleitung

Claims (3)

  1. ROM-Speicheranordnung, bei der für eine jeweilige Speicherzelle (MC) ein Speichertransistor (S, D, G) vorhanden ist, der einen Source-Bereich (S) und einen Drain-Bereich (D) und einen mittels einer an eine Wortleitung angeschlossenen Gate-Elektrode (G) steuerbaren Kanalbereich umfasst, eine Speicherschicht (4) vorhanden ist, die bei einem Auslesen der Speicherzellen (MC) durch Anlegen einer Eingangsspannung (Vin) eine Unterscheidung zwischen den Speicherzellen mit einer gespeicherten logischen "0" und den Speicherzellen mit einer gespeicherten logischen "1" ermöglicht, die Speicherschicht (4) eine als Halbleitermaterial verwendbare organische Verbindung oder Polysilizium ist, in der ein elektrisch leitfähiger Bereich (41) ausgebildet ist oder mehrere elektrisch leitfähige Bereiche (41) ausgebildet sind, eine oder mehrere Metallisierungsebenen (1, 2; 15; M(0), M(1), M(2), M(3)) vorhanden ist bzw. sind, wobei jede dieser Metallisierungsebenen zwischen den Speichertransistoren und der Speicherschicht (4) angeordnet ist, zwischen den Speichertransistoren und der Speicherschicht (4) eine Schicht vorhanden ist, in der Leiterflächen als untere Kondensatorplatten (6) ausgebildet sind, die jeweils einem Speichertransistor zugeordnet und von der Speicherschicht (4) durch ein Kondensatordielektrikum getrennt sind, und der elektrisch leitfähige Bereich (41) bzw. die elektrisch leitfähigen Bereiche (41) der Speicherschicht (4) jeweils als obere Kondensatorplatte (42) ausgebildet und mit einem elektrischen Anschluss versehen ist bzw. sind.
  2. ROM-Speicheranordnung, bei der für eine jeweilige Speicherzelle (MC) ein Speichertransistor (S, D, G) vorhanden ist, der einen Source-Bereich (S) und einen Drain-Bereich (D) und einen mittels einer an eine Wortleitung angeschlossenen Gate-Elektrode (G) steuerbaren Kanalbereich umfasst, eine Speicherschicht (4) vorhanden ist, die bei einem Auslesen der Speicherzellen (MC) durch Anlegen einer Eingangsspannung (Vin) eine Unterscheidung zwischen den Speicherzellen mit einer gespeicherten logischen "0" und den Speicherzellen mit einer gespeicherten logischen "1" ermöglicht, die Speicherschicht (4) eine als Halbleitermaterial verwendbare organische Verbindung oder Polysilizium ist, in der ein elektrisch leitfähiger Bereich (41) ausgebildet ist oder mehrere elektrisch leitfähige Bereiche (41) ausgebildet sind, eine oder mehrere Metallisierungsebenen (1, 2; 15; M(0), M(1), M(2), M(3)) vorhanden ist bzw. sind, wobei jede dieser Metallisierungsebenen zwischen den Speichertransistoren und der Speicherschicht (4) angeordnet ist, zwischen den Speichertransistoren und der Speicherschicht (4) eine Schicht vorhanden ist, in der Leiterflächen als untere Kondensatorplatten (6) ausgebildet sind, die jeweils einem Speichertransistor zugeordnet und von der Speicherschicht (4) durch ein Kondensatordielektrikum getrennt sind, der elektrisch leitfähige Bereich (41) bzw. die elektrisch leitfähigen Bereiche (41) der Speicherschicht (4) jeweils als obere Kondensatorplatte (42) ausgebildet ist bzw. sind und der elektrisch leitfähige Bereich (41) bzw. die elektrisch leitfähigen Bereiche (41) elektrisch aufgeladen ist bzw. sind oder nicht aufgeladen ist bzw. sind, je nachdem, ob eine logische "1" oder eine logisch "0" in der betreffenden Speicherzelle (MC) gespeichert ist.
  3. ROM-Speicheranordnung, bei der für eine jeweilige Speicherzelle (MC) ein Speichertransistor (S, D, G) vorhanden ist, der einen Source-Bereich (S) und einen Drain-Bereich (D) und einen mittels einer an eine Wortleitung angeschlossenen Gate-Elektrode (G) steuerbaren Kanalbereich umfasst, eine Speicherschicht (4) vorhanden ist, die bei einem Auslesen der Speicherzellen (MC) durch Anlegen einer Eingangsspannung (Vin) eine Unterscheidung zwischen den Speicherzellen mit einer gespeicherten logischen "0" und den Speicherzellen mit einer gespeicherten logischen "1" ermöglicht, die Speicherschicht (4) eine als Halbleitermaterial verwendbare organische Verbindung oder Polysilizium ist, in der mindestens ein elektrisch leitfähiger Bereich (41) ausgebildet ist, eine oder mehrere Metallisierungsebenen (1, 2; 15; M(0), M(1), M(2), M(3)) vorhanden ist bzw. sind, wobei jede dieser Metallisierungsebenen zwischen den Speichertransistoren und der Speicherschicht (4) angeordnet ist, die Speicherschicht (4) ganzflächig aufgebracht und elektrisch leitend ausgebildet ist und zwischen den Speichertransistoren und der Speicherschicht (4) in denjenigen Speicherzellen (MC), in denen eine logische "1" gespeichert ist, jeweils eine Leiterfläche als untere Kondensatorplatte (6) vorhanden ist, die von der Speicherschicht (4) durch ein Kondensatordielektrikum getrennt und mit dem Source-Bereich oder dem Drain-Bereich des betreffenden Speichertransistors elektrisch leitend verbunden ist.
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