DE10210349A1 - Reinigungsvorrichtung für einen Scherkopf eines Trockenrasierapparates - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für einen Scherkopf eines Trockenrasierapparates

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung (1) für den Scherkopf eines Trockenrasierapparates. Die Reinigungsvorrichtung (1) besitzt ein Aufnahmeteil (2), in das der Scherkopf einsetzbar und von einer Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar ist, sowie einen Behälter (3) zum Speichern der Reinigungsflüssigkeit. Das Aufnahmeteil (2) und der Behälter (3) sind über eine Rücklaufleitung (20) miteinander verbunden. Eine Entlüftungsvorrichtung (10) gewährleistet ein zuverlässiges und lautloses Be- und/oder Entlüften des Behälters (14), so daß die Reinigungsflüssigkeit ohne Störungen in den Behälter (3) zurückfließen kann.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Reinigungsvorrichtung für einen Scherkopf eines Trockenrasierapparates mit einem Aufnahmeteil, in das der Scherkopf einsetzbar und von einer Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar ist, mit einem Behälter zum Speichern der Reinigungsflüssigkeit, aus dem die Reinigungsflüssigkeit in das Aufnahmeteil gefördert wird, von dem aus die Reinigungsflüssigkeit über eine Rücklaufleitung in den Behälter zurückfließt.
  • Eine derartige Reinigungsvorrichtung ist aus der DE 44 02 238 A1 bekannt. Der Trockenrasierapparat wird hierzu mit seinem Scherkopf in das Aufnahmeteil eingesetzt. Das Aufnahmeteil ist mit seiner wannenförmigen Ausbildung an die Kontur des Scherkopfes angepaßt und nimmt diesen vollständig in sich auf. Das Aufnahmeteil besitzt eine Auslaßöffnung und einen Überlauf, die in einen Auffangbehälter münden. Über eine Rücklaufleitung ist der Auffangbehälter mit dem Behälter für die Reinigungsflüssigkeit verbunden. Der Behälter besitzt dazu eine erste Öffnung, in welche die Rücklaufleitung dichtend eingesetzt ist. Mit dem Beginn des Reinigungsvorgangs wird mit der von dem Motor angetriebenen Fördereinrichtung die Reinigungsflüssigkeit aus dem Behälter durch eine zweite Öffnung mittels einer Leitung in das Aufnahmeteil gefördert. Während des Reinigungsprozesses wird das Aufnahmeteil kontinuierlich mit Reinigungsflüssigkeit durchspült. D. h., genau die Menge an Reinigungsflüssigkeit, die in das Aufnahmeteil gefördert wird, fließt über die Rücklaufleitung wieder zurück in den Behälter.
  • Mit Beginn des Reinigungsprozesses wird Reinigungsflüssigkeit aus dem Behälter in das Aufnahmeteil gefördert. Bis das Aufnahmeteil bis zum Überlauf gefüllt ist, fließt keine oder nur wenig Reinigungsflüssigkeit in den Behälter zurück. Dadurch sinkt der Füllstand im Behälter. Diese Verringerung des Füllstandes bedingt eine Vergrößerung des Luftvolumens im Behälter, wodurch der Druck im Behälter sinkt. Dieser gegenüber dem Atmosphärendruck niedrigere Druck bewirkt das Einströmen von Luft über die Rücklaufleitung, die das Aufnahmeteil mit dem Behälter verbindet. Da zu Beginn des Reinigungsprozesses die Reinigungsflüssigkeit das Aufnahmeteil noch nicht vollständig gefüllt hat und während der ersten Zeit des Rückfließens in den Behälter, der Querschnitt der Rücklaufleitung von der zurückfließenden Reinigungsflüssigkeit nicht vollständig verschlossen ist, wird die Druckdifferenz zwischen Behälter und der umgebenden Atmosphäre durch die über die Rücklaufleitung nachströmende Luft ausgeglichen. Der Behälter wird belüftet. Nachdem das Aufnahmeteil gefüllt ist, fließt die Menge an Reinigungsflüssigkeit, die dem Aufnahmeteil zugeführt wird, über die Rücklaufleitung in den Behälter ab. Dies führt spätestens nach dem Ausschalten der Fördereinrichtung zu einem Ansteigen des Füllstandes im Behälter und zu einer entsprechenden Verringerung des Luftvolumens, wodurch der Druck im Behälter ansteigt. Aufgrund des nunmehr niedrigeren Umgebungsdrucks hat die im Behälter vorhandene Luft das Bestreben, aus dem Behälter zu entweichen. Durch die zurückfließende Reinigungsflüssigkeit kommt es jedoch zu einem Flüssigkeitsverschluß der Rücklaufleitung, wodurch die im Behälter befindliche Luft am Ausströmen gehindert wird. Erst bei einem hinreichend großen Druck im Behälter, kann die Luft den Widerstand der zurückfließenden Reinigungsflüssigkeit überwinden und aus dem Behälter entweichen. Der Behälter wird also verspätet entlüftet. Die daraus resultierenden Nachteile bestehen darin, daß durch die entweichende Luft das Zurückfließen der Reinigungsflüssigkeit behindert wird. Diese kurzzeitigen Unterbrechungen des Zurückfließens der Reinigungsflüssigkeit führen im Aufnahmeteil zu kurzen Flüssigkeitsstaus, wodurch die sich im Aufnahmeteil ausbildende Strömung gestört wird. Diese Strömung ist für den Abtransport, der aus dem Scherkopf gelösten Haarteile wichtig. Mit Störung dieser Strömung wird dadurch letztendlich der Abtransport der Haarreste aus dem Aufnahmeteil behindert. In Einzelfällen ist das schlagartige Entlüften des Behälters mit einer Geräuschentwicklung verbunden, die vom Benutzer der Reinigungsvorrichtung als störend empfunden werden könnte.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein ungestörtes Zurückfließen der Reinigungsflüssigkeit in den Behälter ermöglicht. Weiterhin soll die Strömung zum Abtransport, der sich im Aufnahmeteil ansammelnden Haarreste nicht gestört werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für den Behälter eine Entlüftungsvorrichtung vorgesehen ist. Über diese separate Entlüftungsvorrichtung kann die Luft im Behälter bei einem zu großen Innendruck über einen eigenen Auslaß entweichen, ohne dabei von einem anderen Medium gestört zu werden. Der Vorteil einer derartigen Reinigungsvorrichtung besteht darin, daß die Reinigungsflüssigkeit beim Zurückfließen vom Aufnahmeteil über die Leitung in den Behälter nicht mehr durch aus dem Behälter austretende Luft behindert wird und somit kontinuierlich in den Behälter fließen kann. Gleichzeitig werden damit die kurzen Flüssigkeitsstaus im Aufnahmeteil vermieden, die für die Störung, der sich im Ausnahmeteil ausbildenden Strömung verantwortlich sind. Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung gewährleistet daher einen sicheren Abtransport der Haarreste aus dem Aufnahmeteil in den Behälter. Die Entlüftungsvorrichtung ermöglicht zudem ein sanfteres Entlüften des Behälters. Damit wird ein schnelles und schlagartiges Ausströmen der Luft vermieden, so daß das Entlüften stets ohne eine Geräuschentwicklung erfolgt. Die Entlüftungsvorrichtung kann zusätzlich durch entsprechende Gestaltung als Belüftungseinrichtung dienen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung besteht die Entlüftungsvorrichtung aus einem Entlüftungsrohr.
  • Zur Reduzierung der Bauteile kann das Entlüftungsrohr mit der Rücklaufleitung zu einem gemeinsamen Bauteil verbunden sein.
  • In einfacher Bauweise bildet dabei das Entlüftungsrohr zusammen mit der Rücklaufleitung ein durch eine Trennwand in zwei Strömungsbereiche unterteiltes Bauteil. Die Querschnitte beider Strömungskanäle können gleich sein. Vorteilhafterweise besitzt jedoch der die Rücklaufleitung bildende Strömungskanal einen größeren Querschnitt als der das Entlüftungsrohr bildende Strömungskanal. Die Querschnittsformen der einzelnen Leitungen können beliebig, z. B. halbkreisförmig, rechteckig, oval, sein.
  • Zur Vermeidung des unbeabsichtigten Austretens von Reinigungsflüssigkeit aus dem Behälter kann der Behälter eine Öffnung aufweisen, durch die die Entlüftungsvorrichtung von einer Dichtung abgedichtet hindurchgeführt ist.
  • Das untere Ende des Entlüftungsrohres muß oberhalb des maximalen Füllstandes im Behälter angeordnet sein und bis außerhalb des Behälters verlaufen. Die Anordnung oberhalb des maximalen Füllstandes gewährleistet zu jeder Zeit eine zuverlässige Entlüftung. Eine derartige Entlüftungsvorrichtung ist sehr einfach aufgebaut und zeichnet sich daher durch geringe Kosten und eine einfache Montage aus. Für die Funktion der Entlüftungsvorrichtung ist es vollkommen ausreichend, wenn das Entlüftungsrohr unmittelbar oberhalb der oberen Behälterwandung endet. Bei einer Schräglage der Reinigungsvorrichtung kann dies zu einem Austritt von Reinigungsflüssigkeit über das Entlüftungsrohr führen. In einer verbesserten Ausgestaltung ist das obere Ende des Entlüftungsrohrs oberhalb des Behälters verlängert, wobei sich die Verlängerung bis in Höhe des Aufnahmeteils erstrecken kann. Durch eine Verlängerung des Entlüftungsrohres wird selbst im Falle einer Schrägstellung der Reinigungsvorrichtung das ungewollte Austreten von Reinigungsflüssigkeit zuverlässig verhindert.
  • Die Entlüftungsvorrichtung kann in den Behälter für die Reinigungsflüssigkeit, integriert werden. Durch die Erneuerung der Reinigungsflüssigkeit in gewissen Zeitabständen wird der Behälter als Austauschteil in wesentlich größeren Stückzahlen benötigt als die gesamte Reinigungsvorrichtung. Insofern ist mit der Integration der Entlüftungsvorrichtung am Behälter eine sehr große Anzahl von Entlüftungsvorrichtungen notwendig. Es ist daher vorteilhaft, wenn die Entlüftungsvorrichtung an der Reinigungsvorrichtung fest angeordnet ist.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Entlüftungsvorrichtung an einer das Chassis der Reinigungsvorrichtung tragenden Chassisplatte, insbesondere mittels Haken verrastet, befestigt ist. Die Entlüftungsvorrichtung kann sowohl auswechselbar als auch einteilig mit der Chassisplatte verbunden sein. Bei einer lösbaren Anordnung sind an der Entlüftungsvorrichtung und der Chassisplatte entsprechende Raststellen angeordnet. Dies kann ein an der Entlüftungsvorrichtung radial umlaufender Kragen sein, der mit z. B. den Haken zusammenwirken.
  • Mit der Rücklaufleitung vom Aufnahmeteil in den Behälter für die Reinigungsflüssigkeit ist an der Reinigungsvorrichtung bereits ein Bauteil vorhanden, welches über eine Öffnung mit dem Behälter verbunden ist. Eine weitere Öffnung im Behälter für die Entlüftungsvorrichtung wird vermieden, wenn das Entlüftungsrohr in der Öffnung für die Rücklaufleitung angeordnet ist. Hierzu ist das Entlüftungsrohr in einer vorteilhaften Ausgestaltung mit der Rücklaufleitung verbunden und ist mit dieser in einer gemeinsamen Öffnung in den Behälter eingesetzt. Das hat den Vorteil, daß weiterhin nur eine Öffnung gegen einen Austritt der Reinigungsflüssigkeit abzudichten ist. Die Verbindung des Entlüftungsrohres mit der Rücklaufleitung ist auf die vielfältigste Weise möglich. Das Entlüftungsrohr und die Rücklaufleitung können durch Formschluß mittels Rast- oder Klipsverbindung, oder Stoffschluß verbunden sein. Es ist weiterhin eine Verbindung der beiden Rohre durch Stege denkbar. In einer anderen Ausgestaltung bilden beide Leitungen ein gemeinsames Bauteil, welches eine Trennwand zur Unterteilung in zwei Strömungskanäle aufweist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung erstreckt sich zumindest ein Teilbereich der Wandung der Entlüftungsvorrichtung bis zum Boden des Behälters. Dabei kann ein Teilbereich der Wandung der Entlüftungsvorrichtung oder ein Teilbereich der Rücklaufleitung so ausgebildet sein, daß sich der in der aus der Rücklaufleitung zurückfließenden Reinigungsflüssigkeit eine die Sedimentation von Schmutzpartikeln begünstigende Strömung bildet. Dazu kann ein Teilbereich der Wandung der Entlüftungsvorrichtung derart ausgebildet sein, daß die Reinigungsflüssigkeit beim Austritt aus der Rücklaufleitung in einem Winkel, vorzugsweise etwa parallel zum Boden des Behälters auslenkbar ist. Bei einer senkrecht auf den Behälterboden auftreffenden Reinigungsflüssigkeit können Verwirbelungen entstehen, die bereits am Boden abgelagerte Schmutzpartikel aufwirbeln. Durch die mit der Wandung erzeugte Ablenkung strömt die Reinigungsflüssigkeit parallel oder in einem geringen Winkel zum Boden des Behälters. Dabei bildet sich eine Strömung aus, die die Ablagerung derjenigen Haarreste begünstigt, die von der Reinigungsflüssigkeit aus dem Aufnahmeteil abtransportiert wurden. Der die Reinigungsflüssigkeit ablenkende Wandungsabschnitt kann auch ein Teil der Wandung der Rücklaufleitung sein. Um eine möglichst große Ablagerung von Schmutzpartikeln zu erzeugen und damit die Anzahl der Partikel in der umgewälzten Reinigungsflüssigkeit gering zu halten, hat sich eine Ablenkung der einströmenden Reinigungsflüssigkeit in eine von der Ansaugleitung abgewandte Richtung als vorteilhaft erwiesen.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung ist in einer weiteren Ausgestaltung besonders kostengünstig, wenn die Entlüftungsvorrichtung eine Entlüftungsbohrung mit einem kleinen Querschnitt, vorzugsweise mit einem Durchmesser von etwa 1 mm bis 2 mm, insbesondere 1,5 mm ist. Eine derartige Entlüftungsbohrung kann beispielsweise in der Dichtung für die Öffnung, durch die die Rücklaufleitung in den Behälter eintritt oder in der Behälterwandung angeordnet sein. Ein Austritt von Reinigungsflüssigkeit wird zuverlässig vermieden, wenn der Durchmesser der Bohrung derart gewählt wird, daß Luft austreten kann, während die Reinigungsflüssigkeit aufgrund ihrer Oberflächenspannung dazu nicht mehr in der Lage ist. Auch läßt sich die Entlüftungsbohrung durch eine luftdurchlässige und flüßigkeitsdichte Membran abdecken.
  • Die Entlüftungsvorrichtung kann in einer weiteren Ausgestaltung als Ventil ausgebildet sein. Als besonders günstig haben sich Ventile mit einer Membran als Schließglied erwiesen, da sich mit einer Membran ein sehr geringer Öffnungsdruck des Ventils einstellen läßt. Die Membran besitzt überdies den Vorteil, daß sie in der Zeit, in der keine Reinigung des Scherkopfes durchgeführt wird, die Öffnung verschließt. Dadurch wird die Reinigungsflüssigkeit, die flüchtige Bestandteile enthält, am Verdunsten gehindert.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele. Dabei bilden alle beschriebenen oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand vorliegender Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • Fig. 1 eine Reinigungsvorrichtung,
  • Fig. 2 einen Schnitt durch ein Aufnahmeteil und eine Entlüftungseinrichtung,
  • Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Aufnahmeteils mit der Entlüftungsvorrichtung nach Fig. 2
  • Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer Entlüftungsvorrichtung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Reinigungsvorrichtung 1 besteht aus einer Bodenplatte 2 und einem Chassis 3. Das Chassis 3 setzt sich aus zwei Gehäuseteilen 4, 5 zusammen. Durch eine Öffnung 6 im Gehäuseteil 4 wird zwecks Reinigung ein nicht dargestellter Trockenrasierapparat mit seinem Scherkopf in ein Aufnahmeteil 7 eingesetzt. Unter dem Chassis 3 sind die zur Reinigung des Trockenrasierapparates notwendigen Einrichtungen, wie z. B. der Behälter und die Fördereinrichtung für die Reinigungsflüssigkeit angeordnet.
  • Das in Fig. 2 gezeigte Aufnahmeteil 7 ist oberhalb einer das Chassis 3 tragenden Chassisplatte 8 angeordnet. In einer Öffnung 9 der Chassisplatte 8 ist eine Entlüftungsvorrichtung 10 eingesetzt. Die Entlüftungsvorrichtung 10 besitzt einen Kragen 11, mit dem die Entlüftungsvorrichtung 10 auf der Öffnung 9 aufsitzt. Mittels an der Chassisplatte 8 angeordneter Haken 12 ist die Entlüftungsvorrichtung 10 über den Kragen 11 an der Chassisplatte 8 befestigt. Die Entlüftungsvorrichtung 10 ist in eine Öffnung 13 eines Behälters 14 eingesetzt, der die Reinigungsflüssigkeit 15 enthält.
  • Eine Lippendichtung 16 dichtet die Entlüftungsvorrichtung 10 gegen die Öffnung 13 ab. Das Aufnahmeteil 7 weist im unteren Bereich eine Öffnung 17 auf, in welche die Entlüftungsvorrichtung 10 eingesetzt ist. Ein O-Ring 18 dichtet diese Verbindung ab.
  • Die Entlüftungsvorrichtung 10 umfaßt ein Entlüftungsrohr 19, welches oberhalb des maximalen Füllstandes im Behälter 14 beginnend bis in Höhe des Aufnahmeteils 7 verläuft. Die Anordnung des Entlüftungsrohrs 19 oberhalb des maximalen Füllstandes gewährleistet jederzeit eine ausreichende Entlüftung des Behälters 14. Die auströmende Luft ist mit Pfeilen dargestellt. Aufgrund der Länge des Entlüftungsrohrs 19 kann selbst bei einer erheblichen Schrägstellung der Reinigungsvorrichtung 1 keine Reinigungsflüssigkeit 15 über das Entlüftungsrohr 19 austreten. Das Entlüftungsrohr 19 bildet mit einer Rücklaufleitung 20 ein gemeinsames Bauteil mit einer gemeinsamen Trennwand 21.
  • Über die Rücklaufleitung 10 kann die zur Reinigung des Scherkopfes in das Aufnahmeteil 7 geförderte Reinigungsflüssigkeit 15 zurück in den Behälter 14 fließen. Ein Teilbereich der Wandung 22 der Entlüftungsvorrichtung 10 ist nach unten verlängert.
  • Fig. 3 zeigt die Anordnung des Aufnahmeteils 7 oberhalb der Chassiplatte 8. Im Bereich der Öffnung 17 ist das Aufnahmeteil 7 in die Entlüftungsvorrichtung 10 eingesetzt. Mit den Haken 12 ist die Entlüftungsvorrichtung 10 über den Kragen 11 an der Chassisplatte 8 befestigt. Über die Lippendichtung 16 ist die Entlüftungsvorrichtung 10 gegenüber dem in dieser Figur nicht dargestellten Behälter abgedichtet. Das Entlüftungsrohr 19 ist seitlich neben dem Aufnahmeteil 7 angeordnet.
  • In einer anderen Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist die Entlüftungsvorrichtung 10 eine Entlüftungsbohrung 23. Die Entlüftungsbohrung 23 hat einen Durchmesser von 1,5 mm und ist in der Dichtung 16 angeordnet, mit der die Rücklaufleitung 20 gegen die Öffnung 13 des Behälters 14 abgedichtet ist. Ein Teilbereich 24 der Wandung der Rücklaufleitung 20 ist am unteren Ende abgewinkelt. Dadurch wird die zurückfließende Reinigungsflüssigkeit 15 seitlich abgelenkt, wodurch die Ablagerung der Haarreste 25 begünstigt wird.

Claims (14)

1. Reinigungsvorrichtung für einen Scherkopf eines Trockenrasierapparates mit einem Aufnahmeteil, in das der Scherkopf einsetzbar und von einer Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar ist, mit einem Behälter zum Speichern der Reinigungsflüssigkeit, aus dem die Reinigungsflüssigkeit in das Aufnahmeteil gefördert wird, von dem aus die Reinigungsflüssigkeit über eine Rücklaufleitung in den Behälter zurückfließt, dadurch gekennzeichnet, daß für den Behälter (14) eine Entlüftungsvorrichtung (10) vorgesehen ist.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsvorrichtung (10) ein Entlüftungsrohr (19) ist.
3. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsrohr (19) mit der Rücklaufleitung (20) zu einem gemeinsamen Bauteil verbunden ist.
4. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsrohr (19) zusammen mit der Rücklaufleitung (20) ein durch eine Trennwand (21) in zwei Strömungsbereiche unterteiltes Bauteil bildet.
5. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (14) eine Öffnung (13) aufweist, durch die die Entlüftungsvorrichtung (10) von einer Dichtung (16) abgedichtet hindurchgeführt ist.
6. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Entlüftungsrohres (19) oberhalb des maximalen Füllstandes im Behälter (14) angeordnet ist.
7. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Entlüftungsrohres (19) bis in Höhe des Aufnahmeteils (7) geführt ist.
8. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsvorrichtung (10) an einem Chassis (8) der Reinigungsvorrichtung (1) befestigt ist.
9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsvorrichtung (10) Raststellen, vorzugsweise einen radial hervorstehenden, umlaufenden Kragen (11), zur Befestigung an dem Chassis (8) besitzt.
10. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teilbereich der Wandung (22) der Entlüftungsvorrichtung (10) sich bis zum Boden des Behälters (14) erstreckt.
11. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilbereich der Wandung (22) der Entlüftungsvorrichtung (10) oder ein Teilbereich (24) der Rücklaufleitung (20) derart ausgebildet ist, daß sich in der über die Rücklaufleitung (20) zurückfließenden Reinigungsflüssigkeit (15) eine die Sedimentation von Schmutzpartikeln begünstigende Strömung bildet.
12. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilbereich der Wandung (22) der Entlüftungsvorrichtung (10) derart ausgebildet ist, daß die Reinigungsflüssigkeit (15) beim Austritt aus der Rücklaufleitung (20) in einem Winkel, vorzugsweise parallel zum Boden des Behälters (14), auslenkbar ist.
13. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsvorrichtung (10) eine Entlüftungsbohrung (23) mit einem kleinen Querschnitt, vorzugsweise mit einem Durchmesser von 1 mm bis 2 mm, insbesondere von 1,5 mm, ist.
14. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsvorrichtung (10) ein Ventil ist, das vorzugsweise mit einer Membran als Schließglied ausgebildet ist.
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