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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Relais und im einzelnen
auf einen Anschlussaufbau eines Relais.
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Herkömmlicherweise
werden im Falle des Aufbauens eines Relais, insbesondere eines Relais, welches
von dünner
Art ist und einen kleinen Bodenbereich aufweist, ein Elektromagnetblock
und Kontaktmechanismusabschnitt manchmal benachbart zu einander
auf der Oberseite einer Basis angeordnet. In einem solchen Fall
wird eine von oben gesehen im Wesentlichen Z-förmige
Isolationswand zwischen dem Elektromagnetblock und dem Anschlussmechanismusabschnitt
zum Zwecke einer Verstärkung
einer Isolationskriechstrecke zur Verbesserung der Isolationseigenschaft
angeordnet.
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Bei
der oben erwähnten
Anordnung gibt es einen Fall, wo der Elektromagnetblock und der
Kontaktmechanismusabschnitt nicht von oberhalb der Basis, sondern
aus entgegengesetzten Seitenrichtungen der Basis unabhängig von
einem Montagestandpunkt montiert werden müssen. In einem solchen Fall
wird zur Ausbildung einer In-line-Anschlussstruktur manchmal versucht,
einen externen Ausleitanschlussabschnitt eines Spulenanschlusses, der
den Elektromagnetblock aufbaut und einen externen Ausleitanschlussabschnitt
eines Kontaktanschlusses, der den Kontaktmechanismusabschnitt aufbaut,
in einer Linie anzuordnen. Wenn dies zur Ausbildung der In-line-Struktur
beispielsweise versucht wird, indem ein Kontaktanschluss in eine
seichte Nut eingesetzt wird, die an der einen Endseite der entgegengesetzten
Seite der Basis vorgesehen ist, ist es erforderlich, den externen
Ausleitanschlussabschnitt des Spulenanschlusses in Ausrichtung auf den
externen Ausleitanschlussab- schnitt
des Kontaktanschlusses auf der gleichen Linie anzuordnen, so dass
eine tiefe Nut, in welche der Spulenanschluss eingeführt wird,
auf der anderen Seite der Basis ausgebildet werden muss. Da sich
die Festigkeit der Basis verschlechtert und der Öffnungsbereich der Nut groß wird,
bestand daher ein Problem darin, dass eine große Menge an Versiegelungsmaterial
für den Versiegelungsvorgang
nach der Montage erforderlich ist und der Versiegelungsvorgang lästig wird.
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Aus
Patent Abstracts of Japan 01167929 A ist es bekannt, Ausleitanschlussabschnitte
der Anschlüsse
mit einem horizontalen Abschnitt an der Unterseite eines dünnen Relais
so vorzusehen, dass die externen Ausleitanschlussabschnitte in einer
Linie angeordnet sind.
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Ein
Relais mit einem von einem Eisenkern abgebogenen Magnetpolabschnitt
ist aus
DE 197 27 991
C1 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung erfolgt im Hinblick auf die obigen Probleme,
und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Relais,
insbesondere ein dünnes
Relais, zu schaffen, bei welchem ein externer Ausleitanschlussabschnitt
an einer wahlfreien Position angeordnet werden kann, um so einen
Inline-Anschlussaufbau beim Ausbilden einer Basis aufzubauenden
und einen Versiegelungsvorgang leicht durchzuführen.
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Zur
Lösung
der oben erwähnten
Aufgabe wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Relais vorgesehen, welches ein Elektromagnetblock
und ein Kontaktmechanismusabachnitt, angeordnet auf der Oberseite
einer Basis, und eine von oben gesehen im Wesentlichen Z-förmige Isolationswand,
angeordnet zwischen dem elektromagnetischen Block und dem Kontaktmechanismusabschnitt
aufweist, wobei der elektromagnetische Block und der Kontaktmechanismusabschnitt
von entgegengesetzten seitlichen Richtungen der Basis montiert sind,
wobei von einem externen Ausleitanschlussabschnitt eines Kontakanachlusses
des Kontaktmechanismusabachnitts und einem externen Ausleitanschlussabschnitt
eines Spulenanschlusses des Elektromagnetblocks wenigstens einer
einen horizontalen Abschnitt ausbildend gebogen ist und der horizontale
Abschnitt längs
der Unterseite der Basis gelegt ist, um die externen Ausleitanschlussabschnitte
in einer Linie anzuordnen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist daher möglich,
von den externen Ausleitanschlussabschnitten des Kontaktanschlus ses
und des Spulenanschlusses zumindest einen in einer wahlfreien Position
anzuordnen, womit eine gewünschte
Anschlussanordnungstruktur gewonnen wird. Selbst bei Verwendung
eines Relais, bei welchem ein elektromagnetischer Block und eine
Kontaktmechanismusabschnitt von entgegengesetzten seitlichen Richtungen
einer Basis montiert sind, ist es daher möglich eine In-line-Struktur
ohne Ausbildung einer tiefen Einpassnut in einer seitlichen Endfläche der
Basis zu gewinnen. Dadurch ergibt sich der Effekt, dass die Basis
einfach ausgebildet wird, während
ein Versiegelungsvorgang ohne Schwierigkeiten nach der Montage durchgeführt wird.
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Ferner
kann ein Bindeabschnitt des Spulenanschlusses so angeordnet sein,
dass er benachbart zu einem beweglichen Eisenteil angrenzend an
die andere Seite eines Eisenkerns liegt.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
liegt das einer Anziehungsfläche
entsprechende bewegliche Eisenteil benachbart zum Spulenanschluss
auf der anderen Seite des Eisenkerns um welchen die Spule gewickelt
ist. Es besteht daher ein Effekt, nach welchen ein toter Raum, der
durch Wickeln der Spule bewirkt ist, wirkungsvoll genutzt werden
kann, die Größe der Vorrichtung
vermindert werden kann und eine gewünschte magnetomotorische Kraft
gewonnen werden kann.
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Ferner
kann eine Führungsnut,
in welche der horizontale Abschnitt des externen Ausleitanschlussabschnitts
eingesetzt werden kann, in der Unterseite der Basis ausgebildet
werden.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist es möglich,
eine hohe Montagegenauigkeit zu erzielen, indem der horizontale
Abschnitt des oben erwähnten Anschlussabschnitts
in die Führungsnut
eingesetzt wird. Insbesondere fluchtet, wenn die Tiefe der Führungsnut
die gleiche wie die Plattendicke des Anschlussabschnitts ist, die
Unterseite der Basis mit dem Anschlussabschnitt. Auch wenn Versiegelungsmaterial
an der Bodenfläche
der Basis eingesetzt wird, kam daher die Versiegelung unter Verwendung einer
geringen Menge an Dichtungsmaterial durchgeführt werden.
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Ferner
kann ein Stufenabschnitt in dem den elektromagnetischen Block aufbauenden
Spulenanschluss ausgebildet werden, so dass ein oberer Abschnitt
des Spulenanschlusses an der Innenseite der Basis angeordnet wird.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist der oberer Abschnitt des Spulenanschlusses innerhalb der Basis
angeordnet. Auch wenn ein Gehäuse
auf die Basis aufgesetzt wird, gibt es daher einen Effekt, wonach
der obere Abschnitt des Spulenanschlusses nicht mit dem Gehäuse in Berührung kommt,
wodurch die Montageeigenschaften verbessert werden.
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Die
vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung der vorliegenden Erfindung bei Hinzunahme der beigefügten Zeichnungen
deutlicher werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform
eines Relais gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Vorderansicht eines in 1 gezeigten
Relaishauptkörpers;
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3 ist
einer perspektivische Ansicht des Relaishauptkörpers, genommen unter einem
von demjenigen in 2 verschiedenen Winkel;
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4 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten
Relaishauptkörpers;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines in 4 gezeigten
Elektromagnetblocks;
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6A ist
einer vergrößerte perspektivische Ansicht
eines in 4 gezeigten Einsenkerns; 6B ist
eine vergrößerte Draufsicht
des Hauptteils des Eisenkerns;
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7A ist
eine Teilschnittansicht des Elektromagnetblocks aus 4,
und 7B ist eine Teilschnittansicht eines Elektromagnetblocks
gemäß dem Stand
der Technik;
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8 ist
auseinandergezogene perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten
Elektromagnetblocks, genommen unter einem anderen Winkel; und
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9 ist
eine Rückansicht
des in 2 gezeigten Relaishauptkörpers.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 beschrieben.
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Die
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist allgemein gebildet durch eine Basis 10, einen
Elektromagnetblock 20, einen Kontaktmechanismusabschnitt 60,
ein bewegliches Eisenteil 70, eine Karte 80 und
ein Gehäuse 90.
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Wie
in 4 gezeigt, ist die Basis 10 versehen
und integriert mit einem Isolationsträger 12 benachbart
zu einem Endabschnitt eines Basishauptkörpers 11. Der Isolationsträger 12 enthält einen
Vorsprung 12a, der an einem oberen Ende derselben vorgesehen
ist, und Isolationswände 12b und 12c (Bezug
nehmend auf die 2 und 9), die
sich in entgegengesetzten Richtungen von entgegengesetzten Seitenflächen des
Isolationsträgers 12 wegerstrecken.
Eine Anbringungsvertiefung 13 zur Montage des elektromagnetischen
Blocks 20 ist in einer Oberseite des Basishauptkörpers 11 angeordnet an
einer Seite des Basisabschnitts des Isolationsträgers 12 ausgebildet.
Andererseits sind Pressschlitze 14 und 15, auf
welche ein bewegliches Kontaktstück 61 und
ein Festkontaktstück 65 gepresst
werden, im Basisabschnitt auf der anderen Seite des Isolationsträgers 12 ausgebildet.
Ferner sind Führungsnuten 16 und 17,
in welche horizontale Abschnitte 32a und 33a von
Spulenanschlüssen 30 und 31,
die nachstehend beschrieben werden, eingesetzt sind, in der Unterseite
des Basishauptkörpers 11 ausgebildet.
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Wie
in 5 gezeigt, ist der Elektromagnetblock 20 durch
einen Spulenkörper 21,
ein Paar von Spulenanschlüssen 30 und 31,
eine Spule 39, einen Eisenkern 40 und ein Joch 50 gebildet.
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Der
Spulenkörper 21 ist
ein Kunststoffformkörper,
bei welchem ein Paar von Wickelabschnitten 24 und 25 sich
oben und unten zwischen einem Paar von Flanschen 22 und 23 erstrecken.
Die Flansche 22 und 23 sind mit Winkellöchern 22a und 23a auf der
gleichen Achse versehen. Führungsnuten 24a und 25a zum
Führen
des Eisenkerns 40 sind in gegenüberliegenden Flächen der
Wickelabschnitte 24 und 25 ausgebildet. Ferner
erstreckt sich eine Anbringungsplatte 26, in welche die
unten beschriebenen Spulenanschlüsse 30 und 31 eingepresst
sind, zum Flansch 22 des Spulenkörpers 21. Presslöcher 27 und 28,
in welche die beiden Spulenanschlüsse 30 und 31 gepresst
werden, sind in der Anbringungsplatte 26 ausgebildet.
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Wie
in 6(A) gezeigt, besteht der Eisenkern 40 aus
einem plattenartigen magnetischen Material mit einem Endabschnitt,
welcher breit ist. Der eine Endabschnitt ist abgebogen und dient
als Magnetpol 41. Eine Anziehungsfläche des Magnetpols 41 ist
einer Walz- oder Nachschneidbehandlung unterworfen, wodurch ein
Bereich der Anziehungsfläche erweitert
wird. Gemäß dieser
Ausführungsform
kann also, wie in 6(B) gezeigt, nicht
nur die Breite L des Bereichs der Anziehungsfläche 41a sichergestellt
werden, sondern es kann auch der Magnetpol 41 um die Länge S verkürzt, indem
er einfach einer Biegebehandlung unterworfen wird, womit dann ein viel
dünneres
Relais gewonnen werden kann. Ferner sind Führungsvorsprünge 43 und 44 zur
Erleichterung und Gewährleistung
des Einführens
in den Spulenkörper 21 an
der oberen und unteren Endfläche des
Eisenkerns 40 vorgesehen. Der Zwischenabschnitt von jedem
der Führungsvorsprünge 43 und 44 ist
jedoch diskontinuierlich, um den Reibungswiderstand beim Einsetzen
zu vermindern.
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Wie
in 5 gezeigt, ist das Joch 50 ein magnetisches
Element, welches zu einem im Wesentlichen L-förmigen Material gebogen ist,
und eine gebogene Gelenkfeder 55 ist mit einem Vorsprung
verpresst, der an der Unterseite des horizontalen Abschnittes 51 des
Jochs 50 vorgesehen ist. Andererseits ist ein vertikaler
Abschnitt 52 des Jochs 50 mit einem Verpressloch 53 versehen.
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wie
in 5 gezeigt, sind die externen Ausleitabschnitte 32 und 33 so
gebogen, dass sie horizontale Abschnitte 32a und 33a in
dem Paar von Spulenanschlüssen 30 und 31 ausbilden.
Die vertikalen Abschnitte der Spulenanschlüsse 30 und 31 werden
auch einer Pressbehandlung unterworfen, um die Stufenabschnitte 30a und 31a auszubilden.
Die Spulenanschlüsse 30 und 31 sind
jedoch über
Verbindungsabschnitte 34 und 35 zusammenhängend, bevor
sie am Spulenkörper 21 angebracht
werden. Daher werden die Spulenanschlüsse 30 und 31 an der
Anbringungsplatte 26 des Spulenkörpers 24 angebracht
und dann durch Abschneiden der Verbindungsabschnitte 34 und 35 getrennt.
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Die
Spulenanschlüsse 30 und 31 werden
daher in die Pressnuten 27 und 28, die in der
Anbringungsplatte 26 des Spulenkörpers 21 ausgebildet sind,
gepresst, wodurch Bindeabschnitte derselben hervorragen können. Die
Wicklung 39 wird dann um die Wickelabschnitte 24 und 25 des
Spulenkörpers 21 gewickelt,
und deren Ausleitungen werden auf die Bindeabschnitte der Spulenanschlüsse 30 und 31 zum
Löten gebunden.
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Als
nächstes
wird ein Endabschnitt 42 des Eisenkerns 40 in
das Winkelloch 22a des Flansches 22 des Spulenkörpers 21 eingeführt, um
Führungsvorsprünge 43 und 44 des
Eisenkerns 40 in die Führungsnuten 24a und 25a der
Wickelabschnitte 24 und 25 einzupassen und einzusetzen.
Dabei fluchten, wie in 7A gezeigt, beide Seitenflächen des
Eisenkerns 40 mit beiden Seitenflächen der Wickelabschnitte 24 und 25.
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
besteht daher der Vorteil, dass sich ein elektromagnetisches Gerät (Vorrichtung)
gewinnen lässt,
welches dünner
als dasjenige ist, bei welchem eine Spule 30 um einen eckigen,
zylindrischen Wickelabschnitt eines Spulenkörpers 2 gewickelt
ist, in welchen ein Eisenkern 1 eingesetzt ist, wie dies
in einem herkömmlichen
Beispiel der 7B gezeigt ist.
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Danach
wird der eine Endabschnitt 42 des Eisenkerns 40,
der aus dem Wickelloch 23a des Flansches 23 abragt,
in das Verpressloch 53 presseingepasst, das in dem vertikalen
Abschnitt 52 des Jochs 50 vorgesehen ist. Dann
werden die Verbindungsabschnitte 34 und 35 der
Spulenanschlüsse 30 und 31 herausgeschnitten,
um den elektromagnetischen Block 20 zu vervollständigen.
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Der
Kontaktmechanismusabschnitt 60 ist durch das bewegliche
Kontaktstück 61 und
das feststehende Kontaktstück 65 gebildet.
Das bewegliche Kontaktstück 61,
das die Form eines leitfähigen
Federelements annimmt, weist einen abgebogenen unteren Endabschnitt
auf, welcher mit dem externen Ausleitanschluss 62 verpresst
ist. Ferner ist ein beweglicher Kontakt 63 mit einem oberen
Endabschnitt des beweglichen Kontaktstücks 61 verpresst,
während
ein Betätigungsloch 61a im
oberen Endabschnitt des beweglichen Kontakts 63 ausgebildet ist.
Ferner dient der obere Endabschnitt des externen Ausleitanschlussabschnitts 62 als
Pressabschnitt 62a, der in den Pressschlitz 14 der
Basis 10 eingepresst werden kann.
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Andererseits
ist ähnlich
zu dem beweglichen Kontaktstück 61 ein
externer Ausleitanschlussabschnitt 66 in einem unteren
Abschnitt des Festkontaktstücks 65 vorgesehen,
während
ein Festkontakt 67 mit einem oberen Endabschnitt des Festkontaktstücks 65 verpresst
ist. Ferner ist ein Zwischenabschnitt des Festkontaktstücks 65 einer
Vorspringungsbehandlung unterworfen, womit ein Pressabschnitt 65a ausgebildet
wird.
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Es
ist zu beachten, dass sich der Anschlussabschnitt 66 von
einem Teil des Festkontaktstücks 65 wegerstreckt
und durch eine Falzbehandlung gebildet ist, so dass er ausreichende
Dicke hat.
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Bei
dem beweglichen Eisenteil 70 ist ein unterer Endabschnitt
desselben, welcher aus einem plattenartigen magnetischen Material
besteht, gefalzt, so dass ein horizontaler Abschnitt 71 ausgebildet
wird, während
ein Vorsprung 72a in einem oberen Endabschnitt eines vertikalen
Abschnitts 72 dessel ben ausgebildet ist. Ein Einhakloch 73 ist
unter dem Vorsprung 72a ausgebildet. Ferner ist ein Kerbabschnitt 72b,
in welchem die Anbringungsplatte 26 des Spulenkörpers 21 montiert
wird, im vertikalen Abschnitt 72 des beweglichen Eisenteils 70 ausgebildet. Andererseits
ist ein Kerbaschnitt 71a auch im horizontalen Abschnitt 71 des
beweglichen Eisenteils 70 ausgebildet. Es ist zu beachten,
dass bevorzugt ist, dass der Winkel zwischen dem horizontalen Abschnitt 71 und
dem vertikalen Abschnitt 72 des beweglichen Eisenteils 70 ungefähr 100 Grad
ist.
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Die
Karte 80 weist einen Endabschnitt auf, welcher ein mit
einer Einhakklaue 81 versehenes Einsetzloch 83 aufweist,
sowie den anderen Endabschnitt, von welchem ein Betätigungsvorsprung 83 horizontal
abragt. Außerdem
ist ein Führungsloch 84 in
einem Zwischenabschnitt der Karte 80 ausgebildet.
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Das
Joch 50 des Elektromagnetblocks 20 wird in die
Anbringungsausnehmung 13 der Basis 10 von einer
Seite her zur Anbringung des Elektromagnetblocks 20 eingeführt. Dabei
tritt keine Verschiebung der Lage auf, da die horizontalen Abschnitte 32a und 33a der
Spulenanschlüsse 30 und 31 in
die in der Unterseite der Basis 10 vorgesehene Führungsnuten 16 und 17 eingesetzt
und durch diese geführt
werden. Ferner fluchtet die Unterseite der Basis 10 mit
den horizontalen Abschnitten 32a und 33a.
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Dann
werden der Pressabschnitt 62a des beweglichen Kontaktanschlusses 61 und
der Pressabschnitt 65a des Festkontaktstücks 65 in
die Pressschlitze 14 und 15 der Basis 10 eingepresst.
Die Anschlussabschnitte 62 und 66 des beweglichen
Kontaktstücks 61 und
des Festkontaktstücks 65 liegen daher
mit den Kontaktabschnitten 32 und 33. der Spulenanschlüsse 30 und 31 auf
einer Linie, so dass ein In-line-Anschlussaufbau gewonnen werden
kann.
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Außerdem ist
das bewegliche Eisenteil 70 in einem freien Endabschnitt
des Jochs 50 auf der Gelenkfeder 55 angeordnet,
um so das bewegliche Eisenteil 70 drehbar zu haltern. Der
Vor sprung 72a des beweglichen Eisenteils 70 wird
dann in das Einsetzloch 82 der Karte 80 eingesetzt,
während
die Einhakklaue 81 der Karte 80 mit dem Einhakloch 73 des
beweglichen Eisenteils 70 verhakt wird. Andererseits wird
der Betätigungsvorsprung 83 der
Karte 80 in das Betätigungsloch 61a des
beweglichen Kontaktstücks 61 eingesetzt,
so dass der Führungsvorsprung 12a des
Isolationsträgers 12 in
das Führungsloch 84 der Karte 80 eingesetzt
wird. Das Gehäuse 90 wird
dann auf die Basis 10 gesetzt, um das Dichtungsmaterial an
der Unterseite der Basis 10 einzuspritzen und das Dichtungsmaterial
fest werden zu lassen. Dabei ist, da die Unterseite der Basis 10 mit
den horizontalen Abschnitten 32a und 33a der Spulenanschlüsse 30 und 31 fluchtet,
eine kleine Einspritzmenge des Dichtungsmaterials ausreichend. Ferner
wird inneres Gas an einem Gasentfernloch 91 des Gehäuse entfernt und
danach das Gasentfernloch 91 verschlossen, womit der Montagevorgang
abschlossen ist.
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Eine
Arbeitsweise des nach dem obigen Aufbau ausgebildeten Relais wird
nun beschrieben.
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Wie
in 9 gezeigt, wird, wenn keine Spannung an die Spule 39 des
Elektromagnetblocks 20 angelegt ist, auf die Karte 80 durch
Federkraft des beweglichen Kontaktstücks 61 gedrückt, und
das bewegliche Eisenteil 70 liegt vom Magnetpolabschnitt 41 des
Eisenkerns 40 getrennt.
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Wenn
Spannung an die Spule 39 angelegt wird, wird das bewegliche
Eisenteil 70 an den Magnetpolabschnitt 41 des
Eisenkerns 40 angezogen. Dadurch dreht sich das bewegliche
Eisenteil 70 gegen die Federkraft des beweglichen Kontaktstücks 61 und übt auf die
Karte 80, die mit dem oberen Endabschnitt des beweglichen
Eisenteils 70 im Eingriff ist, Druck aus. Dadurch wird
auf das bewegliche Kontaktstück 61 gedrückt, der
bewegliche Kontakt 63 kommt mit dem Festkontakt 67 in
Berührung
und das bewegliche Eisenteil 70 wird dann an den Magnetpolabschnitt 41 des
Eisenkerns 40 angezogen.
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Wenn
dann das Anlegen der Spannung an die Spule 39 beseitigt
wird, wird die Karte 80 durch die Federkraft des beweglichen
Kontaktstücks 61 zurückgedrückt. Dadurch
löst sich,
nachdem sich das bewegliche Eisenteil 70 vom Magnetpolabschnitt 41 löst, der
bewegliche Kontakt 63 vom Festkontakt 67, wodurch
der Ausgangszustand wieder herbeigeführt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann von Kontaktanschluss und Spulenanschluss wenigstens einer
in einer wahlfreien Position angeordnet und so der gewünschte Anschlussanordnungsaufbau
gewonnen werden. Dadurch ist es auch bei der Verwendung eines Relais,
bei welchem ein elektromagnetischer Block und ein Kontaktmechanismusabschnitt aus
entgegengesetzten Richtungen einer Basis montiert werden, möglich, einen
In-line-Anschlussaufbau zu
gewinnen, ohne eine tiefe Einsetznut in einer seitlichen Endfläche der
Basis auszubilden. Dadurch gibt es einen Effekt, wonach die Basis
einfach ausgebildet ist, während
ein Versiegelungsvorgang nach der Montage ohne Schwierigkeiten durchgeführt wird.
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Obwohl
die Erfindung nur veranschaulichend und als Beispiel beschrieben
wurde, ist dies nicht einschränkend
zu verstehen und Gedanke und Umfang der vorliegenden Erfindung sind
nur durch den Inhalt der beigefügten
Ansprüche
beschränkt.