DE10208598A1 - USB-Steuerschaltung mit automatischer Leitweg-Schaltfunktion - Google Patents

USB-Steuerschaltung mit automatischer Leitweg-Schaltfunktion

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Abstract

Eine USB-Steuerschaltung mit automatischer Leitweg-Schaltfunktion umfaßt mehrere USB-Pads (221, 241, 261, 281), an die mehrere USB-Geräte angeschlossen werden können; mehrere USB-Sender/Empfänger (223, 243, 263, 283), wovon jeder mit einem entsprechenden USB-Pad verbunden ist; wenigstens einen USB-Controller (273, 275), wovon jeder mit wenigstens einem entsprechenden USB-Sender/Empfänger verbunden ist, um die USB-Geräte, die an entsprechende USB-Pads angeschlossen sind, mit entsprechenden USB-Sender/Empfängern zu steuern; mehrere Port-Lenkungs-Controller (225, 245, 265, 285), wovon jeder mit einem entsprechenden USB-Sender/Empfänger verbunden ist; wenigstens einen verbesserten USB-Sender/Empfänger (233, 253), wovon jeder mit jedem der USB-Pads und mit jedem der Port-Lenkungs-Controller verbunden ist; einen verbesserten USB-Controller (271), der an jeden der verbesserten USB-Sender/Empfänger angeschlossen ist, um die verbesserten USB-Geräte, die an entsprechende USB-Pads angeschlossen sind, unter Verwendung der entsprechenden verbesserten Geräte, die an jeden der Port-Lenkungs-Controller angeschlossen sind, um ein USB-Pad, mit dem ein verbessertes USB-Gerät verbunden ist, automatisch an die verbesserten USB-Sender/Empfänger anzuschließen, damit es durch den verbesserten USB-Controller gesteuert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der USB-Technologie (USB: Universal Serial Bus = universeller serieller Bus) und insbesondere eine USB-Steuerschaltung mit einer automatischen Leitweg-Schaltfunktion.
  • Aufgrund der schnellen Entwicklung der Informationsindustrie besteht ein erhöhter Bedarf an höheren Betriebsgeschwindigkeiten sowie an höheren Datenübertragungsraten für Informationsprodukte. Die Technologie des Universal Serial Bus (USB-Technologie) gemäß der herkömmlichen USB-Norm (USB 1.1) ist in vielen Aspekten unzureichend geworden.
  • Die Vorteile der USB-Norm umfassen die "Plug and Play"-Kompatibilität (PnP- Kompatibilität), die Fähigkeit, gleichzeitig bis zu 127 unterschiedliche Peripheriegeräte an den Bus anzuschließen, und die Tatsache, daß nur ein Interrupt (IRQ) erforderlich ist. Die herkömmliche USB-Norm 1.1 ist für viele verschiedene Computer-Peripherieanwendungen genutzt worden, bei keiner ist jedoch bisher daran gedacht worden, sie als Schnittstelle für ein Bildverarbeitungssystem zu nutzen. Der Hauptgrund hierfür besteht darin, daß die herkömmliche USB-Norm viel langsamer als PCI- oder ISA-Busse ist. Insbesondere beträgt die theoretische maximale Bandbreite der USB-Norm 12 Megabit pro Sekunde (Mbps) oder 1,5 Megabytes pro Sekunde (MBps), was um ein Vielfaches niedriger als die Bandbreite von 8,33 MBps für den ISA-Bus und um viele Größenordnungen niedriger als die Bandbreite von 133 MBps für den PCI-Bus ist. In wirklichen Anwendungen nutzen mehrere Geräte dieselbe USB-Schnittstelle, so daß ein einzelnes Peripheriegerät nicht die Nutzung des vollen Bereichs der maximalen theoretischen Bandbreite von 1,5 MBps der USB-Norm erwarten kann. Daher wird die USB-Norm 1.1 als nicht schnell genug angesehen, um die Datenstromanforderungen eines Bildverarbeitungssystems zu erfüllen.
  • Obwohl kürzlich eine neue USB-Norm (USB 2.0) vorgeschlagen worden ist, um eine höhere Datenübertragungsrate von 480 Mbps zu erreichen, arbeiten die meisten Peripheriegeräte noch immer gemäß der USB-Norm 1.1. Eine Lösung für das Konformitätsproblem zwischen USB 1.1 und USB 2.0 ist in Fig. 1 für vier USB-Ports gezeigt. Die Konfiguration umfaßt ein erstes USB-Pad 121, das an einen ersten USB-Port 141 angeschlossen ist; ein zweites USB-Pad 123, das an einen zweiten USB-Port 143 angeschlossen ist; ein drittes USB-Pad 125, das an einem dritten USB-Port 145 angeschlossen ist; ein viertes USB-Pad 127, das an einen vierten USB-Port 147 angeschlossen ist; einen verbesserten USB-Host-Controller 13, einen ersten USB-Host-Controller 15 und einen zweiten USB-Host-Controller 17; wobei ferner ein verbesserter USB-Sender/Empfänger 16, ein USB-Sender/Empfänger 18 und ein Port-Lenkungs-Controller 19, die in jedem der USB-Ports 141, 143, 145 und 147 installiert sind, vorgesehen sind.
  • Da der verbesserte USB-Sender/Empfänger 16 und der USB-Sender/Empfänger 18 an jedes der USB-Pads 121, 123, 125 und 127 angeschlossen sind und sowohl der verbesserte USB-Sender/Empfänger 16 als auch der USB-Sender/Empfänger 18 an den verbesserten USB-Host-Controller 13 oder an einen der ersten und zweiten USB-Host-Controller 15 bzw. 17 über den Port-Lenkungs-Controller 19 angeschlossen sind, kann durch eine Chirp-Sequenz für verbesserte USB-Geräte festgestellt werden, ob das an das USB-Pad angeschlossene (nicht gezeigte) USB- Gerät ein verbessertes USB-Gerät ist oder nicht. Weiterhin wird durch den Port- Lenkungs-Controller 19 die Steuerung über das USB-Pad zum USB-Host-Controller oder zum verbesserten USB-Host-Controller geschaltet, um auf diese Weise eine höhere Übertragungsrate zu erzielen.
  • Die Konfiguration des Standes der Technik kann eine automatische Port-Leitweg- Umschaltung erzielen, um eine ungeeignete Verbindung zu verhindern. Für jedes Pad ist jedoch ein verbesserter USB-Sender/Empfänger erforderlich. Darüber hinaus beträgt das Verhältnis der belegten Fläche eines verbesserten USB- Sender/Empfängers zu derjenigen eines USB-Sender/Empfängers etwa 10 : 1. Die Chipgröße einer im allgemeinen verwendeten Konfiguration mit sechs USB-Ports kann aufgrund der Tatsache, daß für jedes USB-Pad ein verbesserter USB- Sender/Empfänger verwendet wird, drastisch ansteigen, was erhöhte Herstellungskosten zur Folge hat. Ferner kann die obige Konfiguration zu einer beträchtlichen Verschwendung von Betriebsmitteln führen, da die Wahrscheinlichkeit, daß alle USB-Pads an verbesserte USB-Geräte angeschlossen sind, gering ist.
  • Um daher jegliche mögliche Verschwendung von Betriebsmitteln zu vermeiden, ist die Anzahl der verbesserten USB-Sender/Empfänger geringer als die Anzahl der USB-Pads. Dadurch wird der Anschluß der verbesserten USB-Geräte auf einige spezifische USB-Pads eingeschränkt. Wenn daher unklar ist, ob jedes der USB-Pads mit einem verbesserten USB-Sender/Empfänger verbunden ist, so daß einige verbesserte USB-Geräte an Pads angeschlossen sein könnten, die nicht mit verbesserten USB-Sender/Empfängern verbunden sind, werden die verbesserten USB-Geräte nicht entwurfsgemäß arbeiten.
  • Verbesserte USB-Geräte haben selbstverständlich nicht nur die Bedeutung von Hochgeschwindigkeits-USB-Geräten, sondern außerdem von Ultrahochgeschwindigkeits-USB-Geräten.
  • Es besteht somit ein Bedarf an der Schaffung einer USB-Steuerschaltung mit einer automatischen Leitweg-Schaltfunktion, um die Probleme wie etwa die Verschwendung von Betriebsmitteln, eine falsche Verbindung und erhöhte Herstellungskosten zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine USB-Steuerschaltung mit automatischer Leitweg-Schaltfunktion zu schaffen, die einen Leitweg-Controller für verbesserte Geräte verwendet, der ein USB-Pad, das mit verbesserten USB-Geräten verbunden ist, automatisch zu verbesserten USB-Sender/Empfängern schaltet, damit diese Geräte durch den verbesserten USB-Host-Controller gesteuert werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine USB-Steuerschaltung mit automatischer Leitweg-Schaltfunktion nach Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird eine USB-Steuerschaltung mit automatischer Leitweg-Schaltfunktion geschaffen, bei der die Anzahl der verbesserten USB-Sender/Empfänger geringer als die Anzahl der USB-Pads ist, so daß die Chipfläche verringert wird und die Herstellungskosten gesenkt werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine USB-Steuerschaltung mit automatischer Leitweg-Schaltfunktion geschaffen, bei der jedes der USB-Pads über eine Schaltvorrichtung an einen verbesserten USB-Sender/Empfänger angeschlossen ist und die Lenkung durch einen integrierten Lenkungs-Controller automatisch umgeschaltet wird.
  • Gemäß einem nochmals weiteren Merkmal der Erfindung wird eine USB- Steuerschaltung mit automatischer Leitweg-Schaltfunktion geschaffen, bei der die Schaltvorrichtung mehrere Steuerschalter umfaßt, deren EIN/AUS-Zustände durch den Lenkungs-Controller für verbesserte Geräte oder durch den integrierten Lenkungs-Controller gesteuert werden, um den Leitweg umzuschalten.
  • Die USB-Steuerschaltung verwendet einen Lenkungs-Controller für verbesserte Geräte, der koordiniert mit mehreren Port-Lenkungs-Controllern und Schaltvorrichtungen arbeitet, so daß der mit den verbesserten USB-Geräten verbundene Port automatisch zu den verbesserten USB-Sendern/Empfängern umgeschaltet wird, um durch den verbesserten USB-Host-Controller gesteuert zu werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen deutlich. Selbstverständlich sind sowohl die vorangehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende genaue Beschreibung beispielhaft und erläuternd, ohne die Erfindung zu beschränken. Die beigefügten Zeichnungen bilden einen Teil dieser Anmeldung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung in allgemeinen Worten. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich in der gesamten Offenbarung auf gleiche Teile.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 den bereits erwähnten Schaltplan einer USB-Steuerschaltung des Standes der Technik;
  • Fig. 2 einen Schaltplan der USB-Steuerschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • Fig. 3 einen Schaltplan zur Erläuterung des Betriebs der USB-Steuerschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Erfindung, die eine USB-Steuerschaltung mit automatischer Leitweg- Schaltfunktion schafft, kann anhand der im folgenden beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beispielhaft erläutert werden.
  • Der Schaltplan von Fig. 2 zeigt eine USB-Steuerschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform sind vier USB- Peripheriegeräte zugelassen. Die Konfiguration umfaßt: ein erstes USB-Pad 221, das an eine erste Schaltvorrichtung 227 und einen ersten USB-Sender/Empfänger 223 angeschlossen ist, wobei der erste USB-Sender/Empfänger 223 ferner an einen ersten Port-Lenkungs-Controller 225 und einen ersten USB-Host-Controller 273 angeschlossen ist; ein zweites USB-Pad 241, das an eine zweite Schaltvorrichtung 247 und einen zweiten USB-Sender/Empfänger 243 angeschlossen ist, wobei der zweite USB-Sender/Empfänger 243 ferner an einen zweiten Port-Lenkungs- Controller 245 und an den ersten USB-Host-Controller 273 angeschlossen ist; ein drittes USB-Pad 261, das an eine dritte Schaltvorrichtung 267 und an einen dritten USB-Sender/Empfänger 263 angeschlossen ist, wobei der dritte USB- Sender/Empfänger 263 ferner an einen dritten Port-Lenkungs-Controller 265 und an einen zweiten USB-Host-Controller 275 angeschlossen ist; ein viertes USB-Pad 281, das an eine vierte Schaltvorrichtung 287 und an einen vierten USB- Sender/Empfänger 283 angeschlossen ist, wobei der vierte USB-Sender/Empfänger 283 ferner an einen vierten Port-Lenkungs-Controller 285 und an den zweiten USB- Host-Controller 275 angeschlossen ist; einen ersten verbesserten USB- Sender/Empfänger 233 und einen zweiten verbesserten USB-Sender/Empfänger 253, wovon jeder an jedes der USB-Pads über die entsprechenden Schaltvorrichtungen angeschlossen ist und an jeden der Port-Lenkungs-Controller angeschlossen ist, und einen verbesserten USB-Host-Controller 271; und einen Lenkungs-Controller 29 für verbesserte Geräte, der an jeden der Port-Lenkungs- Controller angeschlossen ist, um auf diese Weise ein USB-Pad, das mit verbesserten USB-Geräten verbunden ist, automatisch zu den verbesserten USB- Sender/Empfängern umzuschalten, damit sie durch den verbesserten USB-Host- Controller gesteuert werden.
  • Wenn in der obigen Konfiguration irgendein USB-Pad wie etwa das dritte USB-Pad 261 an ein USB-Gerät angeschlossen wird, bestimmen der dritte USB- Sender/Empfänger 263 und der dritte Port-Leitweg-Controller 265 gemeinsam, ob das USB-Gerät ein langsames USB-Gerät ist. Falls das USB-Gerät ein langsames USB-Gerät ist, legt der dritte Port-Lenkungs-Controller 265 den Leitweg so fest, daß es an den dritten USB-Sender/Empfänger 263 angeschlossen wird, damit es durch den zweiten USB-Host-Controller 275 gesteuert wird. Falls das USB-Gerät kein langsames USB-Gerät ist, unterbricht der dritte Port-Lenkungs-Controller 265 zunächst die Verbindung zum dritten USB-Sender/Empfänger 263, woraufhin der Lenkungs-Controller 29 für verbesserte Geräte die dritte Schaltvorrichtung 267 freigibt, damit sie zu einem Leitweg zu einem nicht belegten verbesserten USB- Sender/Empfänger wie etwa dem zweiten verbesserten USB-Sender/Empfänger 253 entsprechend dem Betrieb jedes der verbesserten USB-Sender/Empfänger schaltet. Später führt der zweite verbesserte USB-Sender/Empfänger 253 eine Chirp-Sequenz für verbesserte USB-Geräte aus, um festzustellen, ob das USB-Gerät ein verbessertes USB-Gerät ist. Falls das USB-Gerät ein verbessertes USB-Gerät ist, bleibt das USB-Gerät mit dem zweiten verbesserten USB-Sender/Empfänger 253 verbunden, damit es durch den verbesserten USB-Host-Controller 271 gesteuert wird. Falls jedoch das USB-Gerät kein verbessertes USB-Gerät ist, wird der Leitweg zum dritten USB-Sender/Empfänger 263 geschaltet, damit es durch den zweiten USB-Host-Controller 275 gesteuert wird.
  • Darüber hinaus können die Schaltvorrichtungen wenigstens einen Steuerschalter 229 umfassen, wovon jeder mit dem entsprechenden USB-Pad, dem Port-Lenkungs- Controller und dem anderen verbesserten USB-Sender/Empfänger 253 verbunden ist. Jeder der Steuerschalter 229 steuert den Port-Leitweg und wird durch den Lenkungs-Controller 29 für verbesserte Geräte gesteuert. Der Lenkungs-Controller 29 für verbesserte Geräte setzt den Steuerschalter in den EIN-Zustand oder in den AUS-Zustand, um den Leitweg umzuschalten. Außerdem besitzt jeder der Port- Lenkungs-Controller ein Port-Statusregister, das mit den Funktionen eines Port- Statusregisters des Standes der Technik kompatibel ist. Daher kann der Status jedes USB-Ports direkt durch Software-Treiber ohne jegliche Software-Modifikation überwacht werden.
  • Nun wird auf Fig. 3 Bezug genommen, die einen Schaltplan zur Erläuterung der Funktionsweise der USB-Steuerschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, besitzt jeder der verbesserten USB-Sender/Empfänger 233 und 253 einen Schalter 291 bzw. 293. Der erste verbesserte USB-Sender/Empfänger 233 ist mit jedem der USB-Pads über den ersten Schalter 291 verbunden, während der zweite verbesserte USB- Sender/Empfänger 253 mit jedem der USB-Pads über den zweiten Schalter 293 verbunden ist. Wenn an eines der USB-Pads ein USB-Gerät angeschlossen wird, bestimmt der entsprechende USB-Sender/Empfänger, ob das USB-Gerät ein langsames USB-Gerät ist. Falls das USB-Gerät ein langsames USB-Gerät ist, wird der Leitweg zum USB-Sender/Empfänger geschaltet, damit es durch den entsprechenden USB-Host-Controller gesteuert wird. Falls das USB-Gerät kein langsames USB-Gerät ist, führt ein nicht belegter verbesserter USB- Sender/Empfänger eine Chirp-Sequenz für verbesserte USB-Geräte aus, um zu bestimmen, ob das USB-Gerät ein verbessertes USB-Gerät ist. Falls das USB-Gerät ein verbessertes USB-Gerät ist, bleibt das USB-Gerät mit dem verbesserten USB- Sender/Empfänger verbunden, um durch den verbesserten USB-Host-Controller 271 gesteuert zu werden. Falls jedoch das USB-Gerät kein verbessertes USB-Gerät ist, wird der Leitweg zum entsprechenden USB-Sender/Empfänger umgeschaltet, damit es durch den entsprechenden USB-Host-Controller gesteuert wird.
  • Die in Verbindung mit Fig. 2 beschriebene Ausführungsform baut auf einer herkömmlichen Struktur auf, in der der herkömmliche Port-Lenkungs-Controller von einem Lenkungs-Controller für verbesserte Geräte begleitet wird, wie es dem Gegenstand der Erfindung entspricht. Ferner kann die USB-Steuerschaltung der Erfindung in einen South-Bridge-Chip integriert sein, wobei diese Steuerarchitektur auch auf einen USB-Hub-Controller-Entwurf angewendet werden kann.
  • Falls ferner alle verbesserten USB-Sender/Empfänger bereits belegt sind, kann das USB-Gerät unabhängig davon, ob es ein verbessertes USB-Gerät ist oder nicht, nur unter der Steuerung des USB-Sender/Empfängers arbeiten. Es kann jedoch eine größere Anzahl verbesserter USB-Sender/Empfänger verwendet werden, wenn die Anzahl der verbesserten USB-Geräte zunimmt. Daher sind die Ausführungsformen der Erfindung in bezug auf die Verringerung der Herstellungskosten und der Vermeidung eines ungeeigneten Anschlusses von Geräten wirklich nützlich. Weiterhin ist die Steuerschaltung der Erfindung mit vorhandenen Software-Treibern kompatibel, so daß die Hersteller von USB-Geräten ihre Treiberprogramme wegen der Schaltungsentwürfe nicht modifizieren müssen.
  • Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, daß die Erfindung eine USB- Steuerschaltung mit automatischer Leitweg-Schaltfunktion offenbart, die einen Lenkungs-Controller für verbesserte Geräte verwendet, um ein USB-Pad, mit dem ein verbessertes USB-Gerät verbunden ist, automatisch zu verbesserten USB- Sender/Empfängern umzuschalten, damit es durch den verbesserten USB-Host- Controller gesteuert wird. Daher erweist sich die Erfindung als fortschrittlich, vorteilhaft und in der Industrie anwendbar.
  • Obwohl die Erfindung anhand besonderer Ausführungsformen offenbart und erläutert worden ist, sind ihre Prinzipien für die Verwendung in zahlreichen anderen Ausführungsformen, die dem Fachmann deutlich werden, geeignet. Die Erfindung ist daher nur durch den Umfang der beigefügten Ansprüche begrenzt.

Claims (8)

1. USB-Steuerschaltung mit automatischer Leitweg-Schaltfunktion, die umfaßt:
mehrere USB-Pads (221, 241, 261, 281), die mit mehreren USB-Geräten verbunden werden können,
mehrere USB-Sender/Empfänger (223, 243, 263, 283), wovon jeder mit einem entsprechenden USB-Pad (221, 241, 261, 281) verbunden ist,
wenigstens einen USB-Host/Hub-Controller (273, 275), wovon jeder mit wenigstens einem entsprechenden USB-Sender/Empfänger (223, 243, 263, 283) verbunden ist, um die mit den entsprechenden USB-Pads (221, 241, 261, 281) verbundenen USB-Geräte durch die entsprechenden USB-Sender/Empfänger (223, 243, 263, 283) zu steuern und anzusteuern,
mehrere Port-Lenkungs-Controller (225, 245, 265, 285), wovon jeder mit einem entsprechenden USB-Sender/Empfänger (223, 243, 263, 283) verbunden ist,
wenigstens einen verbesserten USB-Sender/Empfänger (233, 253), wovon jeder mit jedem der USB-Pads (221, 241, 261, 281) und jedem der Port- Lenkungs-Controller (225, 245, 265, 285) verbunden ist, und
einen verbesserten USB-Host/Hub-Controller (271), der mit jedem der verbesserten USB-Sender/Empfänger (233, 253) verbunden ist, um wenigstens ein verbessertes USB-Gerät, das an ein entsprechendes der USB-Pads (221, 241, 261, 281) angeschlossen ist, unter Verwendung der entsprechenden verbesserten USB- Sender/Empfänger (233, 253) zu steuern und anzusteuern,
gekennzeichnet durch
einen Lenkungs-Controller (29) für verbesserte Geräte, der an jeden der Port-Lenkungs-Controller (225, 245, 265, 285) angeschlossen ist, um USB-Pads (221, 241, 261, 281), mit denen verbesserte USB-Geräte verbunden sind, automatisch zu den verbesserten USB-Sender/Empfängern (233, 253) zu schalten, damit sie durch den verbesserten USB-Host/Hub-Controller (271) gesteuert werden.
2. USB-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den verbesserten USB-Sender/Empfängern (233, 253) und jedem der USB-Pads (221, 241, 261, 281) eine Schaltvorrichtung (227, 247, 267, 287) angeordnet ist.
3. USB-Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtungen (227, 247, 267, 287) durch den Lenkungs-Controller (29) für verbesserte Geräte in der Weise gesteuert wird, daß sie sich entweder in einem EIN- oder einem AUS-Zustand befinden, um eine Verbindung zu den verbesserten USB- Sender/Empfängern (233, 253) herzustellen bzw. nicht herzustellen.
4. USB-Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (227, 247, 267, 287) wenigstens einen Steuerschalter (291, 293) umfaßt, der an einen entsprechenden der verbesserten USB-Sender/Empfänger (233, 253) angeschlossen ist.
5. USB-Steuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Steuerschalter (291, 293) an den Lenkungs-Controller (29) für verbesserte Geräte, der die EIN/AUS-Zustände des Steuerschalters (291, 293) steuert, angeschlossen ist.
6. USB-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der verbesserten USB-Sender/Empfänger (233, 253) geringer als die Anzahl der USB-Pads (221, 241, 261, 281) ist.
7. USB-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Port-Lenkungs-Controller (225, 245, 265, 285) ein Port-Statusregister umfaßt.
8. USB-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung in einen South-Bridge-Chipsatz oder in einen USB-Hub-Controller- Entwurf integriert werden kann.
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