DE9211227U1 - In unterschiedlichen Bussystemen verwendbare Rechnerzusatzkarte - Google Patents

In unterschiedlichen Bussystemen verwendbare Rechnerzusatzkarte

Info

Publication number
DE9211227U1
DE9211227U1 DE9211227U DE9211227U DE9211227U1 DE 9211227 U1 DE9211227 U1 DE 9211227U1 DE 9211227 U DE9211227 U DE 9211227U DE 9211227 U DE9211227 U DE 9211227U DE 9211227 U1 DE9211227 U1 DE 9211227U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
additional card
card
fastening elements
additional
connection devices
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9211227U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELSA GES fur ELEKTRONISCHE SYSTEME MBH 5100 AACHEN DE
Original Assignee
ELSA GES fur ELEKTRONISCHE SYSTEME MBH 5100 AACHEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELSA GES fur ELEKTRONISCHE SYSTEME MBH 5100 AACHEN DE filed Critical ELSA GES fur ELEKTRONISCHE SYSTEME MBH 5100 AACHEN DE
Priority to DE9211227U priority Critical patent/DE9211227U1/de
Publication of DE9211227U1 publication Critical patent/DE9211227U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/40Bus structure
    • G06F13/4063Device-to-bus coupling
    • G06F13/409Mechanical coupling
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/16Constructional details or arrangements
    • G06F1/18Packaging or power distribution
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/02Details
    • H05K1/11Printed elements for providing electric connections to or between printed circuits
    • H05K1/117Pads along the edge of rigid circuit boards, e.g. for pluggable connectors
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/02Details
    • H05K1/0286Programmable, customizable or modifiable circuits
    • H05K1/0295Programmable, customizable or modifiable circuits adapted for choosing between different types or different locations of mounted components
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K2201/00Indexing scheme relating to printed circuits covered by H05K1/00
    • H05K2201/09Shape and layout
    • H05K2201/09818Shape or layout details not covered by a single group of H05K2201/09009 - H05K2201/09809
    • H05K2201/09954More mounting possibilities, e.g. on same place of PCB, or by using different sets of edge pads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

"In unterschiedlichen Bussystemen verwendbare Rechnerzusatzkarte"
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Befestigungselementen für ein Slotblech und/oder Anschlußvorrichtungen auf einer Zusatzkarte für Rechner zum wahlweisen Betrieb der Karte durch entsprechendes Drehen in Rechnern mit unterschiedlichen Bussystemen .
Die weitverbreiteten Rechner, die auf dem Grundprinzip des von der Firma IBM eingeführten PCs basieren, haben auf der Grundplatine oder auf einer im Rechner befindlichen Busplatine Steckplätze (Slots), die es dem Anwender erlauben, Zusatzkarten hinzuzufügen, um die Fähigkeiten seines Rechners auf bestimmte Anwendungsfälle zu erweitern. Zum Einstecken in die Slots besitzen die Zusatzkarten an ihren Längskanten entsprechende Konnektoren. In den ersten Rechnern vom Typ XT wurden 62-polige Konnektoren eingesetzt, so daß ein Betrieb von Karten mit 8-bit breitem Datenbus in einem Adreßraum von einem Megabyte möglich war. Die Slots wurden mit Erscheinen des AT-Rechners nach dem Grundprinzip von IBM dahingehend erweitert, daß ein weiterer, längsseitig an der Karte zugefügter Konnektor, der einen 16-bittigen Betrieb in einem Adreßraum von 16 Megabyte ermöglichte, darin Platz fand. Dieses Konzept hatte den Vorteil, daß in einem solchen AT-Slot auch ältere Zusatzkarten mit nur einem XT-Konnektor betrieben werden konnten.
Das gesamte Slotkonzept wurde durch die IEEE unter der Bezeichnung "Personal Computer Bus Standard P996, Draft D.200, January 18, 1990" festgelegt und wird allgemein als ISA-Norm bezeichnet (Industry Standard Architecture).
Da moderne Rechner über einen wesentlich größeren Adreßraum verfügen (1 GB und mehr) und außerdem der Datenbus der dort eingesetzten Prozessoren 32-bit oder sogar 62-bit breit ist, wurde von
mehreren Rechnerherstellern eine weitere Norm eingeführt, die es erlaubt mit 32-bittigem Datenfluß eine Zusatzkarte in einem 1 GB großen Adreßraum zu betreiben.
Hierzu wurden die Slots auf der Bus- bzw. Grundplatine so konstruiert, daß im unteren Teil des Slots die Erweiterungsanschlüsse und darüber die Anschlüsse entsprechend der ISA-Norm realisiert wurden. Daher sind die Kontaktfedern für die Erweiterungsleitungen und für die herkömmlichen Signale doppelstöckig in den Slots untergebracht.
Das mechanische und elektrische Konzept für diese Anordnung wird allgemein als EISA-Norm (Extended Industry Standard Architecture) bezeichnet.
Eine Zusatzkarte nach EISA-Norm hat im Gegensatz zu herkömmlichen ISA-Zusatzkarten ein tieferes Kontaktfeld, wobei hier die weiter außen liegenden Bereiche des Kontaktfeldes die Verbindung mit den EISA-Erweiterungsleitungen herstellen und die weiter innen liegenden Bereiche des Kontaktfeldes in Slot mit den herkömmlichen ISA-Signalen verbunden werden.
Der doppelstöckige Slot hat für die Rechnerhersteller den Vorteil, daß ein EISA-Slot im allgemeinen auch Zusatzkarten entsprechend der herkömmlichen ISA-Norm aufnehmen kann. Da eine ISA-Platine über ein weniger tiefes Kontaktfeld verfügt, bleiben die tiefen, im Slot angeordneten Kontakfedern unbeschaltet und somit wirkungslos.
Seitens der Hersteller von Zusatzkarten besteht allerdings der Nachteil, daß eine Zusatzkarte, die für einen EISA-Slot, d.h. einen doppelstöckigen Slot, konzipiert wurde, nicht in einem ISA-Slot verwendet werden kann. Durch sein tieferes Kontaktfeld kann die EISA-Karte nicht soweit in den Slot eingeschoben werden, daß die obere Kontakfläche, über die die ISA-Signale laufen, mit den entsprechenden Kontaktfedern des Slots in Verbindung kommen.
Da der Marktanteil von Rechnern mit EISA-Slots zur Zeit weit kleiner ist als der von Rechnern mit ISA-Slots, werden daher nur von wenigen Zusatzkartenherstellern Produkte mit EISA-Konnektoren hergestellt. Die notwendige Erweiterung der Produktpalette um Zusatzkarten mit EISA-Konnektoren ist in der Regel zu aufwendig und daher werden meist nur ISA-Produkte hergestellt. Aus diesem Grund werden die doppelstöckigen Slots eines EISA-Rechners auch nur in seltenen Fällen mit EISA-Karten bestückt, sondern fast immer nur mit ISA-Zusatzkarten. Die eingangs erwähnten Vorteile des breiteren Datenbus nach der EISA-Norm kommen mithin nicht zum Tragen.
Zwar ist es an sich bereits bekannt, auf Zusatzkarten unterschiedliche Konnektoren für verschiedene Slots (Bussysteme) anzuornden, jedoch gestaltet sich die Umrüstung auf den jeweiligen Anwendungsfall bei den bekannten Zusatzkarten äußerst schwierig. Neben einer völligen Neumontage des Slotbleches ist außerdem eine aufwendige Umrüstung der steckbar ausgeführten Befestigungs- und Anschlußvorrichtungen erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zusatzkarte zu schaffen, die in verschiedenen Slots, wie beispielsweise in einem ISA- und EISA-Slot, betrieben werden kann und dabei auch die von dem Slot gebotene Signalbreite vollständig ausnutzt, die wirtschaftlich herstellbar ist und es dem Anwender ermöglicht, mit wenigen Handgriffen die Zusatzkarte entsprechend seinem Anwendungsfall in den Rechner einzusetzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Anordnung der eingangs erwähnten Art sich die elektrischen Konnektoren für die unterschiedlichen Bussysteme an den Längskanten der Zusatzkarte befinden, die Befestigungseiemete für das Slotblech und/oder die Anschlußvorrichtungen an den Hochkanten der Zusatzkarte doppelt vorhanden sind, wobei die Befestigungselemente und/oder Anschlußvorrichtungen liniensymmetrisch zur vorgegebenen Drehachse der Zusatzkarte zueinander angeordnet sind.
Der Kombination der vorstehenden Merkmale liegt im Kern der Gedanke zugrunde, durch doppelte Anordnung der Befestigungselemente und/oder Anschlußvorrichtungen komplizierte Umrüstarbeiten und die damit verbundenen aufwendigen konstruktiven Elemente zu vermeiden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die preiswerten, standardisierten Befestigungselemente und/oder Anschlußvorrichtungen jeweils entsprechend der erfindungsgemäßen Anordnung auf der Zusatzkarte zu montieren. Dabei geht die Erfindung von dem weiteren Gedanken aus, daß es für jede Zusatzkarte eine vorgegebene Drehachse gibt, nach der sich die Anordnung der Befestigungselemente und/oder Befestigungsvorrichtungen richtet.
Im einzelnen kommen bei der Anordnung der Konnektoren an den gegenüberliegenden Längskante der Zusatzkarte folgende Drehachsen für die Karte in Betracht:
1. Die vorgegebene Drehachse der Zusatzkarte verläuft senkrecht durch deren Mittelpunkt.
2. Die vorgegebene Drehachse verläuft durch die Längsachse der Zusatzkarte.
Bei Anordnung der elektrischen Konnektoren an derselben Längskante der Zusatzkarte kommt:
3. die Hochachse der Zusatzkarte als vorgegebene Drehachse in Frage.
Aus der Liniensymmetrie zu den vorgegebenen Drehachsen ergeben sich für die Befestigungselemente und/oder Anschlußvorrichtungen folgende Anordnungen:
1. Drehachse durch Mittelpunkt
Die Befestigungselemente und/oder Anschlußvorrichtungen sind an gegenüberliegenden Hochkanten auf derselben Oberfläche der Zusatzkarte angeordnet.
2. Drehachse gleich Längsachse
Die Befestigungselemente und/oder Anschlußvorrichtungen sind an derselben Hochkante, jedoch auf den gegenüberliegenden Oberflächen der Zusatzkarte angeordnet.
3. Drehachse gleich Hochachse
Die Befestigungselemente und/oder Anschlußvorrichtungen sind an den gegenüberliegenden Hochkanten, jedoch auf den gegenüberliegenden Oberflächen der Zusatzkarte angeordnet.
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht dem Anwender durch Demontieren und Wiederbefestigen des Slotblechs die Zusatzkarte mit wenigen Handgriffen auf das andere Bussystem umzurüsten. Falls Anschlußvorrichtungen, wie beispielsweise Stecker, Buchsen oder Schalter, vorhanden sind, müssen diese ebenfalls doppelt vorhanden sein. Bei Verwendung von Steckern oder Buchsen können gesonderte Befestigungselemente für das Slotblech vielfach entfallen, da dann das Slotblech an den Steckern oder Buchsen befestigt werden kann.
Die unter 2. geschilderte Anordnung der Befestigungselemente und/oder Anschlußvorrichtungen besitzt gegenüber der unter 1. genannten den gewissen Nachteil, daß in diesem Fall für einen der beiden vorgesehenen Anwendungsfälle, beispielsweise ISA oder EISA, die Bauelemente der Schaltung auf der unüblichen Seite liegen. Bei Verwendung von Bauelementen mit großer Bauhöhe kann dies zu Schwierigkeiten führen. Bei der heutzutage üblichen, reinen Oberflächenmontage der Bauteile stellt jedoch auch diese Ausführung kein Problem dar.
Auch in dem unter 3. genannten Fall der Anordnung der Befestigungselemente und/oder Anschlußvorrichtungen an den gegenüberliegenden Hochkanten der Zusatzkarte ergibt sich die Anordnung der Bauelemente je nach Anwendungsfall auf der unüblichen Seite.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß mit geringem Aufwand eine verschiedenen Bussystemen genügende Zusatzkarte, beispielsweise für einen ISA- und EISA-Slot, zur Verfugung steht, wodurch die Lagerhaltung des Herstellers und auch das Absatzrisiko der Händler verringert werden.
Sie läßt sich auf sämtliche Problemfälle anwenden, bei denen verschiedene Bussysteme mechanisch inkompatibel sind. Die vorgeschlagene Anordnung bietet einen Weg, eine Zusatzkarte zu schaffen, die mit verschiedenen Bussystemen bei voller Ausnutzung des jeweiligen Leistungsumfanges kompatibel ist.
Wenn schließlich die Demontage des Slotblechs auf der einen Seite und die Neumontage auf der anderen Seite vermieden werden soll, kann die Zusatzkarte auch auf beiden Seiten vormontierte Slotbleche besitzen, so daß der Anwender, nur das nicht benötigte Blech entfernen muß. Es ist beispielsweise denkbar, diesen Vorgang durch Abbrechen an Sollbruchstellen zu vereinfachen.
Ebenso ist es auch möglich, die Zusatzkarte ohne vormontierte Slotbleche zu liefern, so daß der Anwender das Blech an der von ihm benötigten Seite montieren kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrer Ausführungsbeispiele des näheren erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Zusatzkarte mit ISA- und EISA-Konnektoren sowie zwei Anschlußvorrichtungen an gegen-überliegenden Hochkanten der Zusatzkarte
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Zusatzkarte mit ISA- und EISA Konnektoren sowie zwei Anschlußvorrichtungen an derselben Hochkante der Zusatzkarte, jedoch auf gegenüberliegenden Oberflächen derselben,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Zusatzkarte mit ISA- und EISA-Konnektoren an derselben Längskante der Zusatzkarte
sowie Anschlußvorrichtungen an gegenüberliegenden Hochkanten auf gegenüberliegenden Oberflächen der Zusatzkarte,
Fig. 4 eine gewöhnliche Zusatzkarte mit AT- und XT-Konnektoren einschließlich einer Anschlußvorrichtung, und
Fig. 5 eine gewöhnliche Zusatzkarte mit EISA- Konnektoren und Anschlußvorrichtung
Fig. 4 zeigt eine Zusatzkarte 1, wie sie nach Aufkommen des AT-Rechners der Firma IBM üblich wurde, die zusätzlich zu den XT-Konnektoren auch noch die AT-Konnektoren aufweist (ISA-Norm).
Diese Anordnung der Konnektoren 8a in Verbindung mit den entsprechenden AT-Slots 2a hatte den wesentlichen Vorteil, daß in einem solchen At-Slot 2a auch noch Zusatzkarten 1, die lediglich XT-Konnetoren aufwiesen, betrieben werden konnten.
Eine solche Zusatzkarte 1 weist an ihrer Hochkante 3 eine Anschlußvorrichtung 4 mit seitlich daran anschließenden Stehbolzen 5 auf. Die Stehbolzen 5 dienen zur Befestigung der Zusatzkarte an einem Slotblech 6. Dabei ist das Slotblech 6 senkrecht zur Bus- oder Grundplatine 12 angeordnet und dient der Befestigung und Halterung der Zusatzkarte 1 in lotrechter Position zur Busoder Grundplatine 12. Weiterhin stellt das Slotblech 6 in der Regel einen Teil der die Anschlüsse des Personalcomputers aufweisenden Rückwand dar, die beispielsweise unter anderem die Anschlußvorrichtung 4 umfaßt.
Fig. 5 zeigt eine Zusatzkarte 7 mit Konnektoren 8b nach EISA-Norm, die einen 32-bittigen Datenfluß erlauben. Die EISA-Konnektoren 8b unterscheiden sich von den ISA-Konnektoren 8a vorwiegend durch die Tiefe des Kontaktfeldes 9 bzw. 11.
Da das Kontaktfeld 11 der Zusatzkarte 7 mit EISA-Konnektoren 8b tiefer als das Kontaktfeld 9 der Zusatzkarte 1 mit ISA-Konnektoren 8a ist, kann die Zusatzkarten 7 nach der EISA-Norm nicht in Slots 2a, die für die Tiefe der ISA-Kontaktfelder 9 angelegt sind, betrieben werden, während umgekehrt, die auf die tieferen Kontaktfelder 11 ausgelegten Slots 2b nach der EISA-Norm auch einen Betrieb der Zusatzkarte 1 mit ISA-Konnektoren 8a erlauben.
Wegen dieser nur in einer Richtung bestehenden Kompatibilität und wegen der großen Verbreitung von Rechnern mit ISA-Slots 2a haben sich die leistungsfähigeren Zusatzkarten 7 mit EISA-Konnektoren 8b bisher noch nicht in dem gewünschtem Maße am Markt durchgesetzt.
Um das Problem einer in beiden Richtungen kompatiblen Zusatzkarte bei voller Ausnutzung der jeweiligen Leistung zu lösen, bedient sich die Erfindung daher einer Zusatzkarte 10, die sowohl ISA-Konnektoren 8a sowie EISA-Konnektoren 8b an gegenüberliegenden Längskanten 13 der Zusatzkarte 10 aufweist.
Durch Drehen der Zusatzkarte 10 um die dafür vorgesehene Drehachse 14, die senkrecht durch den Mittelpunkt der Oberfläche der Zusatzkarte 10 verläuft, können entweder die EISA-Konnektoren 8b oder die ISA-Konnektoren 8a in den vorhandenen Slot 2 auf der Bus- oder Grundplatine 12 eingeschoben werden.
Im vorliegenden Fall ist eine Grundplatine 12 mit einem EISA-Slot 2b angedeutet, in den die EISA-Konnektoren 8b in Richtung des Pfeiles eingeschoben werden. Die Anschlußvorrichtung 4 mit den Stehbolzen 5 ist entsprechend der Lehre der Erfindung doppelt an den Hochkanten 3 der Zusatzkarte 10 vorhanden, wobei die Anschlußvorrichtungen 4 einschließlich der Stehbolzen 5 liniensymmetrisch zur vorgesehenen Drehachse 14 der Zusatzkarte 10 zueinander angeordnet sind.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bedeutet dies, daß die weitere Anschlußvorrichtung 4 mit den dazugehörigen Stehbolzen 5 an der gegenüberliegenden Hochkante 3 auf derselben Oberfläche der Zusatzkarte 10 angeordnet ist.
Sollte nun die Zusatzkarte 10 in einem ISA-Slot 2a betrieben werden, wäre es lediglich erforderlich, die Stehbolzen 5 von dem Slotblech 6 zu lösen, die Zusatzkarte 10 um die vorgesehene Drehachse 14 zu drehen und anschließend die Stehbolzen 5 der gegenüberliegenden Anschlußvorrichtungen 4 an dem Slotblech 6 zu befestigen.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Zusatzkarte 16, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, sind die ISA-Konnektoren 8a und die EISA-Konnektoren 8b in gleicher Weise wie bei der Zusatzkarte 10 nach Fig. 1 angeordnet.
Es unterscheidet sich allerdings die Anordnung der Anschlußvorrichtungen 4 mit den Stehbolzen 5, die hier an derselben Hochkante 3, jedoch auf gegenüberliegenden Oberflächen der Zusatzkarte 16 angeordnet sind. Der Grund für diese Anordnung liegt darin, daß die vorgegebene Drehachse 17 hier durch die Längsachse der Zusatzkarte 16 verläuft, was nach Drehung der Zusatzkarte zur Folge hat, daß in einem Fall die mit den elektrischen Bauteilen bestückte Oberfläche 19 der Zusatzkarte 16 auf der unüblichen Seite zu liegen kommt.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird die erfindungsgemäße Anordnung für die Befestigungselemente und Anschlußvorrichtungen liniensymmetrisch zur vorgesehenen Drehachse 17 deutlich.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Zusatzkarte 21 geht aus Fig. 3 hervor. Diese Zusatzkarte 21 zeichnet sich dadurch aus, daß die elektrischen Konnektoren nach dem EISA-Standard 8b bzw. dem ISA-Standard 8a an derselben Längskante 13 der Zusatzkarte 21 nebeneinander angeordnet sind.
Um die einen oder anderen Konnektoren 8a, 8b in den Slot 2b einzuschieben, fällt die vorgegebene Drehachse 23 der Zusatzkarte 21 mit deren Hochachse zusammen.
Eine Drehung um die Achse 23 bewirkt in gleicher Weise wie eine Drehung um die Längsachse 17 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 , daß in einem Fall die mit Bauteilen bestückte Oberfläche 19 der Zusatzkarte 21 auf der falschen Seite zu liegen kommt.
Wegen der Liniensymmetrie der Anschlußvorrichtung 4 sowie der Stehbolzen 5 sind sie in diesem Beispiel an gegenüberliegenden Hochkanten 3 jedoch auf gegenüberliegenden Oberflächen der Zusatzkarte 21 angeordnet.
Das in den Ausführungsbeispielen der Fig.l und 3 jeweils in der linken Bildhälfte angedeutete weitere Slotblech 6 kann bei Auslieferung der Zusatzkarte vormontiert sein, so daß der Anwender das nicht benötigte Slotblech 6 je nach Anwendungsfall entfernen muß. Das Entfernen des Slotblechs 6 kann beispielsweise durch eine dafür vorgesehene, in der Zeichnung nicht dargestellte Sollbruchstelle vereinfacht werden.
Es ist jedoch auch denkbar, die Zusatzkarten lediglich mit einem Slotblech 6 auszuliefern, das nach Bestimmung des Anwendungsfalles an der entsprechenden Anschlußvorrichtung 4 mit den dazugehörigen Befestigungselementen 5 befestigt wird.
Bei einer bevorzugten Realisation der Zusatzkarten 10, 16, 21 handelt es sich um eine Videozusatzkarte mit einem 15-poligen Videoanschluß, der an dem Slotblech 6 mit den Stehbolzen 5 verschraubt ist. Zur Umrüstung der jeweils im EISA-Standard arbeitenden Zusatzkarten muß der Anwender lediglich die beiden Stehbolzen 5 lösen und das Slotblech 6 nach Drehung der Karten neu montieren.
Die auf der Zusatzkarte befindliche Schaltung erkennt die verwendete Konnektorenart 8a, 8b, indem der ISA-Standard durch eine logische 1 und der EISA-Standard durch eine logische 0 signalisiert wird. Dieses Signal wird dadurch erzeugt, daß eine GND-Leitung der EISA-Konnektoren 8b über einen Widerstand mit der 5-Volt-Versorgung verbunden wird. Falls die Zusatzkarte in einen ISA-Slot 2a gesteckt wird, ist diese GND-Leitung des EISA-Konnektors 8b nicht angeschlossen und es ergibt sich eine logische 1 auf dieser Leitung. Falls die Karte in einen EISA-Slot 2b gesteckt wird, ist die Leitung physikalisch mit der GND-Leitung verbunden und damit logisch 0.
Der Rest der Schaltung wertet den Zustand dieses Signals so aus, daß Schaltungsteile wahlweise von Signalen der ISA- oder der EISA-Konnektoren 8a, 8b gespeist werden. Hierzu werden in den entsprechenden Schaltungsteilen unidirektionale und bidirektionale Multiplexer verwendet.
- 14 Bezugszeichenliste
1 Zusatzkarte
2a, 2b Slot
3 Hochkante
4 Anschlußvorrichtung
5 Stehbolzen
6 Slotblech
7 Zusatzkarte
8a, 8b Konnektoren
9, 11 Kontaktfeld
10 Zusatzkarte
12 Bus- oder Grundplatine
13 Längskante
14 Drechachse
15 --
16 Zusatzkarte
17 Drehachse
18 --
19 bestückte Oberfläche
20 --
21 Zusatzkarte
22 --
23 Drehachse

Claims (4)

  1. Patentanwalt Augustastraße 14—16
    Dipl.-lng. Bruno Schmetz 0^5100 Aachen
    European Patent Attorney Telefon (0241) 508051/52
    Telefax (0241) 506269 Telex: 832352 patma d Telegramm: Patmark Aachen
    Datum
    19. August 1992
    ELSA Gesellschaft für elektronische Systeme mbH in Aachen Gebrauchsmusteranmeldung "In unterschiedlichen Bussystemen verwendbare Rechnerzusatzkarte"
    Anprüche
    1. Anordnung von Befestigungselementen für ein Slotblech und/ oder Anschlußvorrichtungen auf einer Zusatzkarte für Rechner zum wahlweisen Betrieb der Karte durch entsprechendes Drehen in Rechnern mit unterschiedlichen Bussystemen,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - die elektrischen Konnektoren (8a, 8b) für die unterschiedlichen Bussysteme sich an den Längskanten (13) der Zusatzkarte (10, 16, 21) befinden,
    - die Befestigungselemente (5) für das Slotblech (6) und/oder Anschlußvorrichtungen (4) an den Hochkanten (3) der Zusatzkarte (10, 16, 21) doppelt vorhanden sind,
    - wobei die Befestigungselemente (5) und/oder Anschlußvorrichtungen liniensymmetrisch zur vorgegebenen Drehachse (14, 17, 23) der Zusatzkarte (10, 16, 21) zueinander angeordnet sind.
  2. 2. Anordnung von Befestigungselementen für ein Slotblech und/ oder Anschlußvorrichtungen auf einer Zusatzkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    - die vorgesehene Drehachse (14) der Zusatzkarte (10) senkrecht durch deren Mittelpunkt verläuft,
    Dresdner Bank AG, Aacher, Kto. 2089C89 (BLZ 39080005) Stadtsparkasse Aachen Kto. 6013452 (BLZ 39050000) Postgiroamt Köln Kto. 39251-500 (BLZ 37010050)
    - die elektrischen Konnektoren (8a, 8b) sich an den gegenüberliegenden Längskanten (13) der Zusatzkarte (10) befinden und
    - die Befestigungselemente (5) und/oder Anschlußvorrichtungen an den gegenüberliegenden Hochkanten (3) auf derselben Oberfläche der Zusatzkarte (10) angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung von Befestigungselementen für ein Slotblech und/ oder Anschlußvorrichtungen auf einer Zusatzkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    - die vorgesehene Drehachse (17) durch die Längsachse der Zusatzkarte (16) verläuft.
    - die elektrischen Konnektoren (8a, 8b) sich an den gegenüberliegenden Längskanten (13) der Zusatzkarte (16) befinden und
    - die Befestigungselemente (5) und/oder Anschlußvorrichtungen an derselben Hochkante (3), jedoch auf den gegenüberliegenden Oberflächen der Zusatzkarte (16) angeordnet sind.
  4. 4. Anordnung von Befestigungselementen für ein Slotblech und/ oder Anschlußvorrichtungen auf einer Zusatzkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die vorgesehene Drehachse (23) durch die Hochachse der Zusatzkarte (21) verläuft,
    - die elektrischen Konnektoren (8a, 8b) sich an derselben Längskante (13) der Zusatzkarte (21) befinden und
    - die Befestigungselemente (5) und/oder Anschlußvorrichtungen an den gegenüberliegenden Hochkanten (3), jedoch auf den gegenüberliegenden Oberflächen der Zusatzkarte (21) angeordnet sind
DE9211227U 1992-08-21 1992-08-21 In unterschiedlichen Bussystemen verwendbare Rechnerzusatzkarte Expired - Lifetime DE9211227U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9211227U DE9211227U1 (de) 1992-08-21 1992-08-21 In unterschiedlichen Bussystemen verwendbare Rechnerzusatzkarte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9211227U DE9211227U1 (de) 1992-08-21 1992-08-21 In unterschiedlichen Bussystemen verwendbare Rechnerzusatzkarte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9211227U1 true DE9211227U1 (de) 1992-12-24

Family

ID=6882896

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9211227U Expired - Lifetime DE9211227U1 (de) 1992-08-21 1992-08-21 In unterschiedlichen Bussystemen verwendbare Rechnerzusatzkarte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9211227U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2719402A1 (fr) * 1994-05-02 1995-11-03 Rs Automation Ind Sa Calculateur industriel.
DE19709940A1 (de) * 1997-03-11 1998-10-01 Siemens Nixdorf Inf Syst Steckbare elektronische Baugruppe
EP1684186A1 (de) * 2005-01-19 2006-07-26 Broadcom Corporation Duale PCI-X/PCI-E Karte
DE102016124319B3 (de) * 2016-12-14 2017-12-21 Dspace Digital Signal Processing And Control Engineering Gmbh Erweiterungskarte für ein Rechnersystem

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2719402A1 (fr) * 1994-05-02 1995-11-03 Rs Automation Ind Sa Calculateur industriel.
DE19709940A1 (de) * 1997-03-11 1998-10-01 Siemens Nixdorf Inf Syst Steckbare elektronische Baugruppe
DE19709940C2 (de) * 1997-03-11 2003-09-25 Wincor Nixdorf Int Gmbh Steckbare elektronische Baugruppe
EP1684186A1 (de) * 2005-01-19 2006-07-26 Broadcom Corporation Duale PCI-X/PCI-E Karte
US8423695B2 (en) 2005-01-19 2013-04-16 Broadcom Corporation Dual PCI-X/PCI-E card
DE102016124319B3 (de) * 2016-12-14 2017-12-21 Dspace Digital Signal Processing And Control Engineering Gmbh Erweiterungskarte für ein Rechnersystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69327132T2 (de) Schalt-Zwischenebene und Zwischenverbindungssystem zum Untereinanderverbinden einer grossen Anzahl von Signalen
DE3537400A1 (de) Gehaeuse fuer eine erweiterbare periphere interface-einheit
DE19654206A1 (de) Computer-System mit leicht erweiterbaren Funktionen
DE1277595B (de) Elektronisches Schaltungsbauelement und aus gleichen Bauelementen bestehende Baugruppe fuer elektronische Rechenmaschinen
DE68905475T2 (de) Halbleiter-speichermodul hoeher dichte.
DE2926412A1 (de) Vorrichtung zur elektrischen verbindung modularer hardware mit einer sammelleitung und einer endstelle
DE3884766T2 (de) Anpassungsgerät zur Wandlung.
DD295039A5 (de) Zusatzkarte mit automatischer anpassung an die schlitzposition
DE69015792T2 (de) Grundkarte mit Ausgleich.
DE69627818T2 (de) Abgeschirmter speicherkartensteckverbinder
DE69519296T2 (de) Verriegelung für verbinder eines entfernbaren geräts
DE69730294T2 (de) Mit einem Speicherkartenleser versehenes Funkmodem
DE102016121598A1 (de) Basismodul und Luftfahrtcomputersystem mit dem Basismodul
DE69017250T2 (de) Gerät zur nacheinanderfolgenden Verbindung von elektrischen Leiterplatten.
DE69432498T2 (de) Elektrischer Ein-Ausgangsverbinder
EP0456856A1 (de) Verfahren zur Kontaktierung von Schirmblechen
DE9211227U1 (de) In unterschiedlichen Bussystemen verwendbare Rechnerzusatzkarte
DE10148470A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum elektrischen und mechanischen Verbinden von Komponenten eines Automatisierungssystems
EP0204177A1 (de) Anschlussanordnung für einen integrierten Halbleiterschaltkreis
DE69410138T2 (de) Elektrischer Verbinder mit programmierbarem Ein-/Ausgang
DE20220073U1 (de) Computerrückwandplatine mit einem Beschleunigungs-Grafik-Port
DE69323473T2 (de) Gerät mit drehbarem Magnetkopf und Verbindungsstück zur Konstruktion des Gerätes
DE69104293T2 (de) Entnehmbare Datenspeichereinrichtung und Werkzeug zur Entnahme dieser Speichereinrichtung aus einem Bürorechner.
DE69918426T2 (de) Buskontaktsystem für hohe geschwindigkeiten
EP0263276A1 (de) Vorrichtung zur Kopplung von Steckbaugruppen mechanisch und/oder signalmässig nicht kompatibler Bussysteme