DE10203796A1 - Stator für eine elektrische Maschine - Google Patents

Stator für eine elektrische Maschine

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/146Stator cores with salient poles consisting of a generally annular yoke with salient poles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rotor (10) für einen Elektromotor. Die Erfindung schlägt vor, Permanentmagnete (20) des Rotors (10) in ein Schleuderrohr (22) einzusetzen, einen radial aufweitbaren Rückschlussring (24) innerhalb der Permanetmagnete (20) anzuordnen und ein Federelement (28) vorzusehen, welches den Rückschlussring (24) nach außen gegen die Permanentmagnete (20) und diese von innen gegen das Schleuderrohr (22) drückt. Die Erfindung hat den Vorteil einer einfachen Herstellbarkeit des Rotors (10) ohne Kleben und einer hohen Formgenauigkeit (Zylinderform) des Rotors (10) an seiner Außenseite, d. h. den Spalt zu einem nicht dargestellten Stator.

Description

    Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Rotor für eine elektrische Maschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Der Rotor ist insbesondere für einen Elektromotor vorgesehen, er kann allerdings beispielsweise auch in einem Generator Verwendung finden.
  • Aus der DE 199 51 594 A1 ist ein als Außenläufer ausgebildeter Rotor bekannt. Der bekannte Rotor weist einen hohlzylindrischen Käfig mit rechteckigen Ausnehmungen im Umfang auf, in denen Permanentmagnete einliegen, die die Form rechteckiger, zylinderförmig gewölbter Scheiben aufweisen. Der Käfig bildet einen Träger für die Permanentmagnete. Federlaschen, die an Rändern der Ausnehmungen des Käfigs ausgebildet sind, drücken in Umfangsrichtung und in achsparalleler Richtung gegen Ränder der Permanentmagnete um diese spielfrei in den Ausnehmungen des Käfigs zu halten. Der Käfig ist mitsamt den Permanentmagneten in einen rohrförmigen Rückschlussring eingesetzt, der Fliehkräfte der Permanentmagnete aufnimmt.
  • Erläuterung und Vorteile der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Rotor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist Permanentmagnete, einen Rückschlussring, ein Schleuderrohr und Mittel auf, die die Permanentmagnete in Anlage am Schleuderrohr halten. Die Permanentmagnete liegen innen oder außen am Schleuderrohr an. Der Rückschlussring ist auf der jeweils anderen Seite der Permanentmagnete wie das Schleuderrohr angeordnet, die Permanentmagnete befinden sich zwischen dem Rückschlussring und dem Schleuderrohr. Das Schleuderrohr ist auf einer einem Stator zugewandten Seite der Permanentmagnete angeordnet, bei einem Innenläufer befinden sich die Permanentmagnete im Schleuderrohr, bei einem Außenläufer auf einer Außenseite des Schleuderrohrs. Die Mittel halten die Permanentmagnete in spielfreier Anlage am Schleuderrohr und bewirken vorzugsweise zusätzlich eine gute Anlage des Rückschlussrings an den Permanentmagneten, um einen guten magnetischen Schluss zu erreichen. Die Mittel gleichen Toleranzen in radialer Richtung aus, sie können zusätzlich einer Drehmomentübertragung zwischen den Permanentmagneten und den weiteren Teilen des Rotors dienen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass sich der Rotor ohne Kleben zusammensetzen lässt. Dies vereinfacht und verkürzt die Herstellung des erfindungsgemäßen Rotors, da eine Aushärtezeit entfällt. Weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass sich der Rotor beständig gegen chemische Substanzen wie beispielsweise das Frostschutzmittel Glysantin ausbilden lässt, da er keine Klebeverbindungen benötigt.
  • Da die Permanentmagnete des erfindungsgemäßen Rotors mit ihrer einem Stator zugewandten Seite am Schleuderrohr anliegen, weist der erfindungsgemäße Rotor eine hohe Formgenauigkeit (Zylinderform) an seiner dem Stator zugewandten Außen- oder Innenseite auf. Maßungenauigkeiten, insbesondere Dickenungenauigkeiten der Permanentmagnete beeinflussen die Formgenauigkeit des Rotors an der dem Stator zugewandten Seite nicht. Dadurch lassen sich ein enger Spalt zwischen dem Rotor und dem Stator verwirklichen und magnetische Flussverluste niedrig halten. Der Wirkungsgrad eines Elektromotors wird dadurch verbessert.
  • Zusätzlicher Vorteil ist die einfache Montage des erfindungsgemäßen Rotors, der Rotor eignet sich für einen teil- oder vollautomatischen Zusammenbau.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung zum Gegenstand.
  • Vorzugsweise weisen die Mittel, die die Permanentmagnete in Anlage am Schleuderrohr halten, mindestens ein Federelement auf, das die Permanentmagnete gegen das Schleuderrohr drückt (Anspruch 2). Dadurch wird in einfacher Weise eine spielfreie Anlage der Permanentmagnete am Schleuderrohr selbst dann erreicht, wenn die Permanentmagnete unterschiedliche Dicken aufweisen (Toleranzausgleich).
  • Gemäß Anspruch 3 ist der erfindungsgemäße Rotor als Innenläufer ausgebildet, die Permanentmagnete befinden sich innerhalb des Schleuderrohrs und werden von dem mindestens einen Federelement nach außen gegen eine Innenseite des Schleuderrohrs gedrückt. Der Rückschlussring befindet sich innerhalb der Permanentmagnete. Diese Ausgestaltung der Erfindung hat den Vorteil, dass das Schleuderrohr beim Betrieb des Rotors auf dessen Permanentmagnete einwirkende Fliehkräfte aufnimmt. Aus seiner Funktion, die Fliehkräfte der Permanentmagnete aufzunehmen, leitet sich seine Bezeichnung als "Schleuderrohr" ab. Zusätzlich nimmt das Schleuderrohr die Spannkräfte auf, mit der das mindestens eine Federelement die Permanentmagnete gegen das Schleuderrohr drückt. Durch seine Rohrform lässt sich das Schleuderrohr problemlos mit einer ausreichenden Stabilität ausbilden, wobei auch ein dünnwandiges Schleuderrohr hohen Fliehkräften standhält.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rotors in perspektivischer Explosionsdarstellung;
  • Fig. 2 den Rotor aus Fig. 1 in zusammengesetztem Zustand;
  • Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Darstellung;
  • Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rotors.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Der in Fig. 1 und 2 dargestellte, erfindungsgemäße Rotor 10 für einen im übrigen nicht dargestellten Elektromotor ist als Innenläufer ausgebildet. Der Rotor 10 weist eine Welle 12 mit einer angespritzten Rotorscheibe 14 auf. Die Rotorscheibe 14 ist durch das Anspritzen starr mit der Welle 12 verbunden. Eine zweite, nur in Fig. 2 dargestellte Rotorscheibe 16 ist zu Montagezwecken separat von der Welle 12. Die beiden Rotorscheiben 14, 16 sind mit über ihre Fläche verteilt angeordnete Löchern 18 zum Einpressen nicht dargestellter Wuchtgewichte versehen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Rotor 10 vier Permanentmagnete 20 auf, wobei diese Anzahl nicht zwingend ist. Die Permanentmagnete 20 haben eine zylinderförmig gewölbte und rechteckige Form. Sie liegen an einer Innenseite eines dünnwandigen Schleuderrohrs 22 an. Das Schleuderrohr 22 ist unmagnetisch.
  • Innerhalb der Permanentmagnete 20 weist der Rotor 10 einen Rückschlussring 24 auf, der in dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung einzelne Rückschlussringsegmente 26 aufweist. Der Rotor 10 weist ebenso viele Rückschlussringsegmente 26 wie Permanentmagnete 20 auf, im dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel also vier. Die Rückschlussringsegmente 26 weisen ebenso wie die Permanentmagnete 20 eine zylinderförmig gewölbte und rechteckige Form auf, wobei ein Wölbungsradius an einer Außenseite der Rückschlussringsegmente 26 und an einer Innenseite der Permanentmagnete 20 gleich ist, um eine gute und vollflächige Anlage der Rückschlussringsegmente 26 an den Permanentmagneten 20 zu erreichen. Die Rückschlussringsegmente 26 sind in Umfangsrichtung so zu den Permanentmagneten 20 versetzt, dass sich Spalte zwischen den Permanentmagneten 20 in Umfangsrichtung in einer Mitte der Rückschlussringsegmente 26 und umgekehrt Spalte zwischen den Rückschlussringsegmenten 26 in Umfangsrichtung in einer Mitte der Permanentmagnete 20 befinden. Dadurch wird ein guter magnetischer Fluss zwischen den Permanentmagneten 20 und den Rückschlussringsegmenten 26 erreicht.
  • Innerhalb der Rückschlussringsegmente 26 ist eine Schraubenfeder als Federelement 28 angeordnet. Das Federelement 28 ist unter Vorspannung in einen Innenraum innerhalb der Rückschlussringsegmente 26 eingesetzt. Das Federelement 28 drückt die Rückschlussringsegmente 26 radial nach außen in Anlage an die Permanentmagnete 20. Über die Rückschlussringsegmente 26 drückt das Federelement 28 die Permanentmagnete 20 von innen gegen das Schleuderrohr 22.
  • In Umfangsrichtung weisen die Permanentmagnete 20 Abstände voneinander auf, in denen achsparallel verlaufende Zwischenstege 30 angeordnet sind. Die Zwischenstege 30 weisen Zapfen 32 auf, mit denen sie in Löcher der Rückschlussringsegmente 26 eingesetzt sind. Die Zwischenstege 30 sind axial kürzer als die Permanentmagnete 20, so dass an beiden Stirnenden der Zwischenstege 30 Freiräume 34 ausgebildet sind, in die von den Rotorscheiben 14 abstehende Nasen 36 eingreifen. Auf diese Weise wird ein Formschluss in Umfangsrichtung zwischen den Permanentmagneten 20 und insbesondere der durch Anspritzen mit der Welle 12 starren Rotorscheibe 14 zur Drehmomentübertragung bewirkt.
  • Das Schleuderrohr 22 steht axial über die Permanentmagnete 20 und die Rückschlussringsegmente 26 über, so dass die Rotorscheiben 14, 16 in das Schleuderrohr 22 einsetzbar sind. Ein Bund 38 der Rotorscheiben 14, 16 begrenzt deren Einstecktiefe in das Schleuderrohr 22. Sicken 40 am Umfang der Rotorscheiben 14, 16 dienen einem Toleranzausgleich zwischen dem Schleuderrohr 22 und den Rotorscheiben 14, 16. Die Sicken 40 bewirken einen Klemmsitz der Rotorscheiben 14, 16 im Schleuderrohr 22.
  • Die Zwischenstege 30 weisen auf einer, jeweils einem Permanentmagneten 20 zugewandten Seite Federelemente auf, die als mit den Zwischenstegen 30 einstückig gespritzte Federzungen 31 ausgebildet sind. Die Federzungen 31 drücken die Permanentmagnete 20 in Umfangsrichtung in Richtung des jeweils nächsten Zwischenstegs 30, sie gleichen Toleranzen der Permanentmagnete 20 aus und bewirken eine Spielfreiheit der Permanentmagnete 20 in Umfangsrichtung.
  • Zur Montage des Rotors 10 werden die Zwischenstege 30 mit ihren Zapfen 32 in die Löcher der Rückschlussringsegmente 26 eingesetzt. Die Rückschlussringsegmente 26 werden mit den Zwischenstegen 30 in das Schleuderrohr 22 eingebracht und die Permanentmagnete 20 werden in Zwischenräume (Taschen) zwischen den Zwischenstegen 30, dem Schleuderrohr 22 und den Rückschlussringsegmenten 26 eingesetzt. Zum Einsetzen des als Schraubenfeder ausgebildeten Federelements in den Innenraum zwischen den Rückschlussringsegmenten 26 werden Enden des Federelements 28 so gegeneinander verdreht, dass sich ein Durchmesser des Federelements 28 verkleinert. Das Federelement 28 wird in diesem Zustand zwischen die Rückschlussringsegmente 26 eingesetzt und seine Enden werden freigegeben. Das Federelement 28 weitet sich auf, es liegt mit Vorspannung an den Rückschlussringsegmenten 26 an und drückt diese von innen gegen die Permanentmagnete 20 und über die Rückschlussringsegmente 26 die Permanentmagnete 20 von innen gegen das Schleuderrohr 22.
  • Die Welle 12 wird eingeführt und die Rotorscheibe 14 in das Schleuderrohr eingepresst, wobei die Rotorscheibe 14 so ausgerichtet wird, dass die Nasen 36 zwischen die Permanentmagnete 20 eingreifen. Abschließend wird die andere Rotorscheibe 16 auf die Welle 12 aufgesetzt und mit einem Sicherungsring 42, der in eine Nut 44 der Welle 12 eingreift, gesichert.
  • In der nachfolgenden Beschreibung der Fig. 3 und 4 werden für mit Fig. 1 und 2 übereinstimmende Bauteile gleiche Bezugszahlen verwendet. Bei dem in Fig. 3 dargestellten erfindungsgemäßen Rotor 10 ist der Rückschlussring 24 einstückig nach Art einer Spannhülse ausgebildet. Der Rückschlussring 24 weist die Form eines Hohlzylinders mit einem in Längsrichtung durchgehenden Schlitz 46 auf. Der Rückschlussring 24 ist unter Vorspannung innerhalb der Permanentmagnete 20 in den Rotor 10 eingesetzt, der Rückschlussring 24 drückt federelastisch von innen gegen die Permanentmagnete 20 und die Permanentmagnete 20 nach außen gegen das Schleuderrohr 22. Ein separates Federelement entfällt, der Rückschlussring 24 bildet zugleich auch das Federelement 28.
  • Zum Ausgleich einer Unwucht durch den Schlitz 46 weist der Rückschlussring 24 in Fig. 3 Aussparungen 48 auf, die im Ausführungsbeispiel als im Querschnitt halbkreisförmige Längsrillen am Innenumfang des Rückschlussrings 24 ausgebildet sind.
  • Im übrigen stimmt der in Fig. 3 dargestellte Rotor 10 mit dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Rotor 10 überein. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird hinsichtlich Fig. 3 insoweit auf die Ausführungen zu Fig. 1 und 2 verwiesen.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Rotor 10 ist der Rückschlussring 20 ebenfalls als Federelement 28 ausgebildet, und zwar als Schraubenfeder. Der als Schraubenfeder ausgebildete Rückschlussring 24 liegt ebenfalls unter Vorspannung innen an den Permanentmagneten 20 an und drückt diese nach außen gegen das Schleuderrohr 22. Zum Einsetzen zwischen die Permanentmagnete 20 wird der als Schraubenfeder ausgebildete Rückschlussring 24 durch Verdrehen seiner Enden gegeneinander so vorgespannt, dass sich sein Außendurchmesser verkleinert. Nach dem Einsetzen in den Rotor 10 zwischen die Permanentmagnete 20 werden die Enden gelöst und der als Schraubenfeder ausgebildete Rückschlussring 24 liegt mit Vorspannung innen an den Permanentmagneten 20 an und drückt diese radial nach außen gegen das Schleuderrohr 22.
  • Die den Rückschlussring 24 bildende Schraubenfeder weist einen rechteckigen Windungsquerschnitt auf, so dass eine Außenfläche der Federwindungen bzw. eine gedachte Hüllfläche der Schraubenfeder einen Zylinder bilden. Dadurch wird eine großflächige Anlage der den Rückschlussring 24 bildenden Schraubenfeder an der Permanentmagneten 20 zum Zwecke eines guten magnetischen Flusses erzielt.
  • Im übrigen ist der in Fig. 4 dargestellte Rotor 10 gleich aufgebaut wie der in Fig. 1 und 2 dargestellte Rotor 10 und es wird zur Vermeidung von Wiederholungen insoweit auf die entsprechenden Ausführungen zu Fig. 1 und 2 verwiesen.

Claims (9)

1. Rotor für eine elektrische Maschine, wobei der Rotor Permanentmagnete und einen Rückschlussring aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (10) ein Schleuderrohr (22) und Mittel (28) aufweist, die die Permanentmagnete (20) in Anlage am Schleuderrohr (22) halten.
2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (10) mindestens eine Federelement (28), das die Permanentmagnete (20) gegen das Schleuderrohr (22) drückt, als Mittel (28), die die Permanentmagnete (20) in Anlage am Schleuderrohr (22) halten, aufweist.
3. Rotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Permanentmagnete (20) innerhalb des Schleuderrohrs (22) angeordnet sind und von dem mindestens einen Federelement (28) nach außen gegen einen Innenumfang des Schleuderrohrs (22) gedrückt werden und dass der Rückschlussring (24) innerhalb der Permanentmagnete (20) angeordnet ist.
4. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückschlussring (24) Rückschlussringsegmente (26) aufweist.
5. Rotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Federelement (28) gegen die Rückschlussringsegmente (26) und über diese die Permanentmagnete (20) gegen das Schleuderrohr (22) drückt.
6. Rotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückschlussring (24) zugleich auch das mindestens eine Federelement (28) bildet und die Permanentmagnete (20) gegen das Schleuderrohr (22) drückt.
7. Rotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückschlussring (24) nach Art einer Spannhülse ausgebildet ist.
8. Rotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückschlussring (24) als Schraubenfeder ausgebildet ist.
9. Rotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückschlussring (24) eine gedachte, zylindrische Hüllfläche als Anlagefläche an den Permanentmagneten (20) aufweist.
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