CH665736A5 - Aussenlaeufermotor. - Google Patents

Aussenlaeufermotor. Download PDF

Info

Publication number
CH665736A5
CH665736A5 CH6178/84A CH617884A CH665736A5 CH 665736 A5 CH665736 A5 CH 665736A5 CH 6178/84 A CH6178/84 A CH 6178/84A CH 617884 A CH617884 A CH 617884A CH 665736 A5 CH665736 A5 CH 665736A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stator
bushing
external rotor
ring
motor flange
Prior art date
Application number
CH6178/84A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Sturm
Horst Voss
Wilhelm Reinhardt
Martin Wagner
Dieter Best
Reinhold Schumann
Original Assignee
Mulfingen Elektrobau Ebm
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mulfingen Elektrobau Ebm filed Critical Mulfingen Elektrobau Ebm
Publication of CH665736A5 publication Critical patent/CH665736A5/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/167Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
    • H02K5/1675Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings radially supporting the rotary shaft at only one end of the rotor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/04Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
    • F16C17/08Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only for supporting the end face of a shaft or other member, e.g. footstep bearings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/173Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings
    • H02K5/1735Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings radially supporting the rotary shaft at only one end of the rotor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2380/00Electrical apparatus
    • F16C2380/26Dynamo-electric machines or combinations therewith, e.g. electro-motors and generators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aussenläufermotor, insbesondere zum Antrieb von Ventilatoren, bestehend aus einm stationär angeordneten Innenstator sowie einem drehbar um den Innenstator herum angeordneten Aussenrotor, wobei das Statorblechpaket des Innenstators mit einer mittigen Bohrung versehen ist, in welche mit Hilfe eines Klemmsitzes eine Statorbuchse eingesetzt ist, die auf der einen Seite mit dem den Aussenläufermotor tragenden Motorflansch mechanisch verbunden ist, während innerhalb der Statorbuchse eine drehbare Welle angeordnet ist, welche auf der dem Motorflansch gegenüberliegenden Seite drehfest innerhalb einer Rotorbuchse des drehbaren Aussenrotors fixiert ist.
Zum Antrieb von Kleinventilatoren die beispielsweise zum Belüften von elektrischen Geräten verwendet werden, werden häufig Aussenläufermotoren eingesetzt, welche mit einem stationär angeordneten Innenstator sowie einem drehbar um diesen Innenstator herum angeordneten Aussenrotor ausgerüstet sind. Der hauptsächliche Grund für den Einsatz derartiger Aussenläufermotoren in Verbindung mit Klein- bzw. Kompaktventilatoren besteht dabei darin, dass die Lüfterfügel durch Auf-schweissen, durch Aufpressen eines Lüfterrades auf den Rotor bzw. durch Aufpressen eines mit einer Haube versehenen Kunststofflüfterrades hergestellt werden können, wodurch die Herstellung des Ventilators vereinfacht wird.
Beim Bau derartiger Aussenläufermotoren wird der Aussenrotor drehbar gegenüber dem stationär angeordneten Innenstator gelagert, zu welchem Zweck das Statorblechpaket des Innenstators mit einer mittigen Bohrung versehen wird, durch welche eine Welle geschoben wird, die einseitig an dem glockenförmig ausgebildeten Aussenrotor befestigt ist. Zur Lagerung der Rotorwelle innerhalb der Bohrung des Statorblechpakets sind in der Regel zwei im Abstand voneinander angeordnete Kugellager vorgesehen, welche innerhalb eines Lagerrohres angeordnet sind, das in die Bohrung des Statorblechpakets einge-presst ist. Das Lagerrohr wird ausserdem zur Herstellung der mechanischen Verbindung zwischen dem stationären Innenstator und einem äusseren Motorflansch verwendet, über welchen die mechanische Aufhängung des Aussenläufermotors vorgenommen wird. Im Hinblick auf diese zusätzliche Funktion des Lagerrohres ist es bis in den Bereich des Motorflansches verlängert, wobei die Stirnfläche des Lagerrohres eine Anschlagfläche bildet, welche am Motorflansch zum Anliegen gelangt. Die Verbindung zwischen Lagerrohr des Innenstators und seitlichem
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
«5
3
665 736
Rotorflansch kann dabei wahlweise entweder mit Hilfe einer einzelnen zentralen Schraube (s. DE-PS 2 102 679) oder mit Hilfe mehrerer peripher angeordneter Schrauben (s. DE-AS 2 560 207) erfolgen, wobei im ersten Fall das Lagerrohr mit einem Innengewinde und im zweiten Fall mit einem Aussen-flansch versehen werden muss.
Aus der DE-OS 3 223 057 ist eine lösbare Halteeinrichtung für ein Lager bekannt. Diese Halteeinrichtung dient der Aufnahme des Lagers der Welle. Das entsprechende Teil des Gehäuses hat einen Boden mit einem Loch für den Durchlass der Welle. Das Lager, hier ein Kugellager, ist am Boden des Gehäuseteiles mittels einer gestauchten metallischen Platte gehalten, die das Lager übergreift. Zur Befestigung der metallischen Platte am Boden sind am Boden des Gehäuses Haltevorsprünge und Zentriervorsprünge vorgesehen, die mit entsprechenden Teilen der Platte zusammenwirken und bei Drehung zur Befestigung des Lagers führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine einfache,
leicht montierbare und damit preisgünstige Verbindungsmöglichkeit von Stator und Motorflansch zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Motorflansch auf der Innenseite einen mit einem nach innen ragenden, eine Stufe bildenden Ringsteg versehenen zylindrischen Ansatz aufweist, welcher aussen am Statorblechpaket anliegt, und dass die mit Hilfe eines Klemmsitzes in die mittige Bohrung des Statorblechpakets eingesetzte Statorbuchse einen nach aussen ragenden, eine Stufe bildenden Ringsteg aufweist, welcher auf dem nach innen gezogenen Ringsteg des.zylindrischen Ansatzes des Motorflansches aufsitzt.
Nach der Erfindung dient somit der zwischen dem Statorblechpaket und der Statorbuchse zwangsläufig vorzusehende Klemmsitz auch für die mechanische Halterung zwischen der Statorbuchse und dem seitlich angeordneten Motorflansch, was dadurch erreicht wird, dass der Motorflansch bzw. ein daran angesetzter zylindrischer Ansatz mit einem nach innen gezogenen Ringsteg ausgerüstet ist, auf welchem ein nach aussen gezogener Ringsteg der Statorbuchse beim Einpressen derselben in die mittige Bohrung des Statorblechpakets formschlüssig aufsitzt. Da die Stirnfläche des zylindrischen Ansatzes des Motorflansches dabei seitlich aussen gegen das Statorblechpaket stösst, ergibt sich eine sehr genaue Positionierung des Statorblechpakets mit der darin angeordneten Statorbuchse gegenüber dem den Aussenläufermotor nach aussen hin haltenden Motorflansch, so dass besondere Justierungen vermieden werden und ausgezeichnete Laufeigenschaften des Aussenläufermotors gewährleistet werden. Da durch das Einpressen der Statorbuchse in die mittige Bohrung des Innenstators gleichzeitig die mechanische Verbindung zwischen dem Motorflansch und dem Innenstator hergestellt wird, ergibt sich weiterhin eine Vereinfachung der Montage.
Die Verwendung eines Motorflansches mit einem bis in den Bereich des Statorblechpakets ragenden zylindrischen Ansatz sowie einer in diesen zylindrischen Ansatz einschieb baren gegenüber dem Statorblechpaket verklemmbaren Statorbuchse anstelle eines unmittelbar an dem Motorflansch befestigbaren durchgehenden Lagerrohres bedingt darüber hinaus noch einen weiteren Vorteil. Bei Aussenläufermotoren kleiner Abmessungen ist es wichtig, dass die die Magnetisierung des Statorblechpakets hervorrufenden Wicklungen mit einer hohen Windungszahl ausgeführt werden können, was einen grossvolumigen Wickelraum erfordert. Dies wiederum macht es erforderlich, dass die innerhalb des Statorblechpakets angeordneten Nuten eine möglichst grosse radiale Tiefe besitzen, so dass im Hinblick auf die erforderliche Jochstärke des Statorblechpakets erwünscht ist, den Durchmesser der das Lagerrohr bzw. die Statorbuchse aufnehmenden mittigen Bohrung des Statorblechpa-kets so klein wie möglich zu dimensionieren. Ein wartungsfreier Lauf eines derartigen Aussenläufermotors über mehrere 1000
Betriebsstunden erfordert aber, dass die die Rotorwelle lagernden Lager möglichst gross dimensioniert sind. Diese Forderung bereitet insbesondere im Fall der Verwendung von Kugellagern Schwierigkeiten. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können jedoch diese gegensätzlichen Anforderungen auch im Fall einer Verwendung von Kugellagern sehr gut erfüllt werden, weil die anstelle eines durchgehenden Lagerrohres verwendete Statorbuchse so bemessen werden kann, dass z.B. das eine Kugellager innerhalb des vom Motorflansch nach innen ragenden zylindrischen Ansatzes untergebracht wird, während das andere Kugellager innerhalb eines besonderen Lageraufnahmeteils an-gerodnet ist. Die äusseren Abmessungen der die Rotorwelle lagernden Kugellager können somit im wesentlichen unabhängig vom Durchmesser der durch das Statorblechpaket hindurchführenden Bohrung gewählt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf dea Gehäuse eines Kompaktventilators;
Fig. 2 einen Schnitt entlag der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Aussenläufermotors, teilweise im Schnitt;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den zum Verschluss des Motorflansches verwendeten Abschlussdeckel und
Fig. 5 einen Schnitt entlag der Linie V-V in Fig. 4.
Das rechteckige, rahmenartige Gehäuse 2 des Kompaktventilators ist gemäss Fig. 1 und 2 im Bereich seiner vier Ecken mit Bohrungen 3 versehen, welche der Befestigung des Kompaktventilators 1 z.B innerhalb eines zu kühlenden elektrischen Geräts dienen. Das Gehäuse 2 bildet einen im wesentlichen kreisringförmigen Luftkanal 4, dessen Aussendurchmesser etwas kleiner als die Breite bzw. Höhe des Gehäuses 2 gewählt ist. Vom Randbereich des Gehäuses 2 ragen drei jeweils um 120° gegeneinander versetzte Streben 5 schräg in den Luftkanal 4 hinein, wobei die Streben 5 einen kreisrunden Motorflansch 6 tragen. Das Gehäuse 2, die Streben 5 und der Motorflansch 6 sind dabei einstückig ausgebildet. Die eine der drei Streben 5a ist etwas dicker und U-förmig ausgeführt, so dass in dieser Strebe 5a ein elektrisches Kabel zur Speisung des Aussenläufermotors geführt werden kann. Mit Hilfe des eine kreisscheibenförmige Aussenbegren-zung an der einen Seite des Gehäuss 2 bildenden Motorflansches 6 wird der Luftkanal 4 zur Mitte hin begrenzt, wobei er nur von den drei schräg verlaufenden Streben 5 durchsetzt wird.
In der aussenseitigen Bodenfläche des Motorflansches 6 sind um eine zentrale Öffnung herum drei jeweils um 120° gegeneinander versetzte Bajonettverschlussstege 7 angeordnet, in welche ein im folgenden noch zu beschreibender Abschlussdeckel mit enstprechenden Gegenraststegen in an sich bekannter Weise eingesetzt werden kann. Fig. 1 zeigt noch acht jeweils um 45° gegeneinander versetzte radial verlaufende Rillen 8, deren Bedeutung im folgenden ebenfalls noch beschrieben wird.
In Fig. 2 ist erkennbar, dass das Gehäuse 2 des Kompaktventilators 1 im wesentlichen durch einen Wandring 9 gebildet wird, welcher einen zylindrischen mittleren Ringbereich 9a sowie zwei sich jeweils in einer Richtung daran anschliessende, konisch sich nach aussen erweiternde seitliche Ringbereiche 9b und 9c aufweist. Die beiden seitlichen Ringbereiche 9b und 9c sind im Bereich der Ecken des Gehäuses mit Laschen 9d versehen, durch welche die der Befestigung des Kompaktventilators 1 dienenden Bohrungen 3 hindurchgeführt sind. Diese Bohrungen 3 verlaufen dabei parallel zu der Mittelachse 10 des Kompaktventilators 1.
Gemäss Fig. 2 besitzt der über die drei Streben 5 mit dem Gehäuse 2 verbundene Motorflarisch 6 einen scheibenförmigen Boden 6a, an den ein schräg einwärts gerichteter Rand 6d ein5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
665 736
4
stückig angeformt ist. Der Motorflansch 6 wird dabei durch die drei Streben 5 derart innerhalb des Gehäuses 2 gehalten, dass die äussere Stirnfläche des scheibenförmigen Bodens 6a mit der vorderen Stirnfläche des Wandringes 9 fluchtet. Auf dem Boden 6a des Motorflansches 6 ist ein hohlzylindrischer Ansatz 6c angeordnet, dessen Achse mit der Mittelachse 10 zusammenfällt und der in das Gehäuse 2 ragt und eine Öffnung 11c bildet. Der Ansatz 6c besitzt an seinem freien Ende eine zur Achse 10 ragenden Ringsteg 6d, wobei die in Fig. 1 gezeigten gleichmäs-sig verteilten Rillen 8 auf der Anlagefläche 6e des Ringstegs 6d vorgesehen sind, welche innerhalb des zylindrischen Ansatzes 6c radial ausgerichtet ist. Der Boden 6a des Motorflansches 6 weist dabei eine runde Öffnung auf, die dem Durchmesser des Hohlraums IIb des Ansatzes 6c entspricht. Die durch den scheibenförmigen Boden 6a des Motorflansches 6 gehende Öffnung IIa weist vorzugsweise jedoch einen grösseren Durchmesser auf als der Hohlraum IIb.
Der erfindungsgemässe Aussenläufermotor ist gemäss Fig. 3 am Motorflansch 6 befestigt. Zu diesem Zweck ist eine Statorbuchse 12b vorgesehen, die einen radial nach aussen ragenden Ringsteg 12a aufweist, der formschlüssig im Hohlraum IIb auf dem Ringsteg 6d des zylindrischen Ansatzes 6c des Motorflansches 6 aufsitzt. Die Zylinderwandung 12 der Statorbuchse 12b durchgreift die Öffnung 11c des Ansatzes 6c und steckt form-und kraftschlüssig in der zentralen Bohrung 13 des Statorblechpakets 14. Dieses Statorblechpaket 14 bildet dabei den Magnetkern eines stationär angeordneten Innenstators 15, welcher neben dem Statorblechpaket 14 zusätzlich mit einer nur schematich angedeuteten Statorwicklung 16 versehen ist. Diese Statorwicklung 16 wird dabei von aus einem geeingneten Kunststoffmaterial hergestellten Aufnahmenteilen 17 und 18 gehalten, welche beidseitig an das Statorblechpaket 14 angesetzt sind. Das auf der gegenüberliegenden Seite des Motorflansches 6 angeordnete Aufnahmeteil 17 ist mit einem hohlzylindrischen axial sich erstreckenden Ansatz bzw. Ringkragen 17a versehen, welcher vorzugsweise einen grösseren Durchmesser aufweist als die Statorblechbohrung 13 und der auf der Aussenseite die Statorwicklung 16 und im Innenraum den gegen die Anlagefläche 17d anliegenden Aussenring eines Kugellagers 19 trägt. Im Bereich des Statorblechpakets 14 geht der zylindrische Ansatz 17a des Aufnahmeteils 17 in einen scheibenringförmigen, radial nach aussen gerichteten Bereich 17b über, welcher an dem Statorblechpaket 14 anliegt. An diesen scheibenringförmigen Bereich 17b ist nach einer Ausführungsform der Erfindung einstückig eine Hülse 17c angesetzt, welche an der Innenfläche der durch das Statorblechpaket 14 hindurchführenden mittigen Bohrung 13 anliegt. Diese Hülse 17c relativ geringer Wandstärke bewirkt z.B. eine Dämpfung von Schwingungen sowie verhindert sie bei Gleitlagerausführung ein Eindringen von Öl in das Statorblechpaket 14 aufgrund der Kapillarwirkung.
Das auf der gegenüberliegenden Seite des Aufnahmeteils 17 angeordnete Aufnahmeteil 18 weist ebenfalls einen hohlzylindrischen, axial ausgerichteten Ansatz bzw. Ringkragen 18a auf, auf dessen Aussenseite die Statorwicklung 16 angeordnet ist, während die Mantelfläche des zylindrischen Ansatzes 6c des Motorflansches 6 an der Innenmantelfläche des zylindrischen Ansatzes 18a des Aufnahmeteils 18 anliegt. Der zylindrische Ansatz 18a des Aufnahmeteils 18 geht im Bereich des Statorblechpakets 14 ebenfalls in einen scheibenringförmigen Bereich 18c über, welcher an dem Statorblechpaket 14 anliegt. Der scheibenringförmige Bereich 18c dient ebenso wie der Bereich 17b dabei als Anlagefläche auch für die Statorwicklung 16 in Richtung des Statorblechpakets 14.
Die scheibenähnliche Wand 18c endet in radialer Richtung nach innen am Lageraufnahmeteil 18. Dadurch bildet sich zwischen Isolierbelag 17c der Innenbohrung 13 des Statorblechpakets 14 und der scheibenähnlichen Wand 18c ein isolierstofffrei-er Kreisring an der Stirnseite des Statorblechpakets 14 aus.
In den vom Lageraufnahmeteil 18 umschlossenen zylinderförmigen Raum wird als Gegenstück das ebenfalls zylinderförmige Teil 6c bis die Stirnseite des Teils 6d am isolierstofffreien Kreisring des Statorblechpakets 14 anliegt eingeschoben, das ein einstückiges Bauteil mit dem Motorflansch 6 bildet. Der Motorflansch dient dabei als Halterung des Motors zur Befestigung am Einsatzort sowie zum Abdecken der Statorseite. So wird der Motor z.B. bei Verwendung als reiner Antriebsmotor mittels Schrauben am Motorflansch befestigt, oder er ist bei Verwendung als Lüftermotor über am Motorflansch befestigte Streben (Fig. 1) mit dem ihn umgebenden Wandring verbunden. Dabei liegt der Aussenmantel des zylinderförmigen Teiles 6c des Motorflansches 6 formschlüssig am Innenmantel des Lageraufnahmeteils 18 an. Zur Sicherung gegen ein Verdrehen des Motorflansches gegenüber dem Stator ist an der Innenfläche des Lageraufnahmeteils 18 eine Nase vorhanden (nicht dargestellt), die in eine entsprechend geformte Öffnung an der Aussenfläche des zylinderförmigen Teils 6c des Motorflansches eingreift. Durch das Anliegen der stirnseitigen Fläche des zylinderförmigen Teiles 6c am isolierstofffreien Bereich des Statorblechpakets 14 erfolgt im Betrieb die Ableitung der entstehenden Wärme aus dem Motor. Sie wird über den Motorflansch bzw. die Kompaktventilatoren über die mit dem Motorflansch verbundenen Streben 5 (Fig. 1) an die Umgebung abgeführt.
Die Statorbuchse 12 ist mit ihrem Ringsteg 12a in den zylindrischen Ansatz 6c des Motorflansches 6 einschiebbar, bis der nach aussen gerichtete Ringsteg 12a der Statorbuchse 12 an den nach innen ragenden Ringsteg 6d des Motorflansches 6 an-stösst. Die aufeinanderliegenden Flächen der Ringstege 6d und 12a des Motorflansches 6 bzw. der Statorbuchse 12 sind dabei geringfügig abgeschrägt ausgebildet, so dass es beim Hineindrücken der Statorbuchse 12 in den zylindrischen Ansatz 6c des Motorflansches 6 zu einer besseren Zentrierung dieser beiden Elemente 6, 12 kommt. Innerhalb des zylindrischen Ansatzes 6c des Motorflansches 6 ist zusätzlich ein zweites Kugellager 20 gelagert, wobei der Aussenring dieses Kugellagers 20 am Innenmantel des zylindrischen Ansatzes 6c anliegt. Der Aussenring des Kugellagers stösst dabei seitlich gegen die vordere Stirnfläche des Ringstegs 12a der Statorbuchse 12 und der Innenring des Kugellagers wird von einem in einer Nut der Welle 21 gelagerten Sprengring gehalten.
Mit Hilfe der beiden Kugellager 19 und 20 wird die Rotorwelle 21 gelagert, deren Achse mit der Mittelachse 10 des Aussenläufermotors zusammenfällt. Die Rotorwelle 21 ist einendig in eine in den Rotorboden eingegossene Rotorbuchse 22 einge-presst, die im Boden eines etwa glockenförmigen Aussenrotor-gehäuses 23 sitzt.
Auf dem Aussenrotorgehäuse 23 können Lüfterflügel angeordnet sein (nicht dargestellt).
Die Rotorwelle 21 weist auf der der Rotorbuchse 22 gegenüberliegenden Seite im Endbereich eine Ringnut 24 auf, in welche ein Sicherungsring 25 eingesetzt ist. Mit Hilfe dieses Sicherungsringes 25 wird der Innenring des Kugellagers 20 gehalten. Um ein axiales Spiel der Rotor welle 21 zu vermeiden, kann z.B. eine Kegelspiralfeder 26 über der Welle 21 vorgesehen sein, welche sich an der Rotorbuchse 22 abstützt und gegen den Innenring des Kugellagers 19 drückt.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist anstelle der beiden Kugellager 19, 20 eine Lagerung des Aussenrotors 23 mit Hilfe eines Gleitlagers vorgesehen. Demgemäss wird anstelle der relativ dünnwandigen, einen Spalt zwischen Welle 21 und Statorbuchse bildenden Statorbuchse 12 und der beiden Kugellager 19, 20 sowie der Kegelspiralfeder 26 ein dicker und länger dimensioniertes Gleitlager aus Sintermaterial mit der _ Funktion einer Statorbuchse 27 vorgesehen, welches im Bereich seiner beiden Enden 27a und 27b mit seinen Innenmantelflächen auf der Rotorwelle 21 aufsitzt. Das Gleitlager besteht aus einem mit Schmiermittel getränkten Sintermaterial und ist in
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
dem zwischen den Gleitlageröffnungen 27a und 27b befindlichen Zwischenbereich 27c in seinem Innendurchmesser geringfügig grösser als der Aussendurchmesser der Rotrowelle 21, so dass ein schmaler Ringspalt 28 geschaffen wird. Dieser Zwischenbereich 27c dient als Schmiermittelreservoir des Gleitlagers, aus dem während des Betriebes Schmiermittel an die Laufflächen 27a und 27b zwischen Gleitlager und Welle 21 abgegeben werden. Die Statorbuchse 27 ist ebenfalls mit einem nach aussen ragenden Ringsteg 27 ausgerüstet, der nach dem Eindrücken der Statorbuchse 27 in den zylindrischen Ansatz 6c des Motorflansches 6 an den nach innen ragenden Ringsteg 6d des zylindrischen Ansatzes 6c zum Anliegen gelangt. Die Breite des Ringsteges 27d ist grösser als die des Ringsteges 12a, so dass auf diese Weise zwischen der Stirnfläche der Statorbuchse 27 und dem Sicherungsring 25 ein ausreichender Raum vorhanden ist, um die Anlaufscheibe 29 unterzubringen. Anstelle der Kegelspiralfeder 26 ist zwischen der Rotorbuchse 22 und der die Bohrung 13 überragenden Stirnfläche der Statorbuchse 27 eine Filzscheibe 30 vorgesehen.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weist der Aussenläufermotor einen Abschlussdeckel 31 auf, mit welchem die Öffnung IIa im Boden des Motorflansches 6 nach dem Zusammenbau des erfindugsgemässen Aussenläufermotors verschlossen werden kann. Gemäss Fig. 4 und 5 besitzt dieser rund ausgebildete Abschlussdeckel 31 in seinem peripheren Bereich drei jeweils um 120° gegeneinander versetzte Bajonettverschlusselemente 31a, welche mit den in Fig. 1 dargestellten Ba-jonettverschlusstegen 7 des Motorflansches 6 einen an sich bekannten Bajonettverschluss bilden. Zur Mitte hin weist der Abschlussdeckel 31 auf der Aussenseite auf einem Ringbereich zusätzlich drei ebenfalls um jeweils 120° gegeneinander versetzte Öffnungen 31b auf, in welche die Vorsprünge eines nicht dargestellten Werkzeugs einsetzbar sind, mit dem der Abschlussdeckel 31 in die Öffnung IIa zur Bildung des Bajonettverschlusses geführt werden kann, so dass eine permanente Verriegelung des Abschlussdeckels 31 gegenüber dem Motorflansch 6 zustande kommt. Auf der Innenfläche besitzt der Abschlussdeckel 31 im mittleren Bereich eine kreisförmige Vertiefung 31c, in welche im Fall der Lagerung des Aussenrotors 23 auf Kugellager 19 und 20 das abgerundete vordere Ende 21a der Welle 21 berührungsfrei hineinragt. Im Fall einer Lagerung des Aussenrotors 23 'mit Hilfe von Gleitlagern 27a und 27b ist jedoch die Tiefe der kreisförmigen Vertiefung 31c des Abschlussdeckels 31 derart gewählt, dass das abgerundete vordere Ende 21a der Rotorwelle 21 unter Bildung eines Kugelspurlagers gegen die Innenfläche des Abschlussdeckels 31 stösst, so dass auf diese Weise ein zusätzliches axiales Widerlager für die Rotorwelle 21 geschaffen wird. In diesem Falle besteht der Abschlussdeckel 31 vorzugsweise aus einem hochabriebsfesten Kunststoffmaterial, beispielsweise Nylatron.
Der Zusammenbau des erfindungsgemässen Aussenläufermotors ist sehr einfach, weil alle Teile, die für den Zusammenhalt verwendet werden, einfach ineinandergerschoben bzw. zusammengesteckt zu werden brauchen.
Durch den Eingriff des nach aussen ragenden Ringstegs 12a der Statorbuchse 12 mit dem nach innen ragenden Ringsteg 6d des Motorflansches 6 ergibt sich eine mechanische Verbindung zwischen dem Motorflansch 6 und der Statorbuchse 12, wobei der Ansatz 6c formschlüssig im Aufnahmeteil 18 steckt.
Um eine möglichst permanente mechanische Verbindung
665 736
zwischen dem zylindrischen Ansatz 6c des Motorflansches 6 und der darin eingesetzten eine Verlängerung bildenden Statorbuchse 12 bzw. 27 herstellen zu können, ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass die in Fig. 1 und 2 dargestellten, in radialer Richtung verlaufenden Rillen 8 mit einem geeigneten Klebstoff, beispielsweise Loctide, gefüllt werden und zwischen den Kontaktflächen Klebstoff aufgetragen wird, so dass nach dem Eindrücken der Statorbuchse 12 bzw. 27 in die Hülse 17c eine unlösbare mechanische Verbindung zwischen den beiden Ringstegen 6d und 12a bzw. 27d zustande kommt. Dabei können zweckmässigerweise auf der Kontaktfläche des Ringsteges 12a den Rillen 8 entsprechend geformte Stege angeordnet sein, die formschlüssig in die Rillen 8 eingreifen können.
Die beiden Aufnahmen 17 und 18 bestehen vorzugsweise aus einem elektrischen Isoliermaterial wie Ultramid, wobei die beiden Aufnahmeteile 17 und 18 die erforderliche elektrische Isolation zwischen dem Statorblechpaket 14 und der Statorwicklung 16 gewährleisten. Die Herstellung der Aufnahmeteile 17 und 18 erfolgt vorzugsweise in einem Arbeitsgang durch Umspritzen des Statorblechpakets 14, wobei gleichzeitig die in die mittige Bohrung 11 ragende Hülse 17c hergestellt wird. Die scheibenringförmigen Bereiche 17b und 18c der Aufnahmen 17 und 18 sind mechanisch miteinander verbunden und zwar mittels einer Kunststoffschicht innerhalb der Statornuten, die zur Isolierung der Wicklung gegenüber dem Statorblechpaket dient. Die Oberflächen zwischen Statorbuchse 12, 27 und Isolierbelag 17c können vorzugsweise mit Klebstoff versehen sein, um eine besonders gute Verbindung der Teile zu erreichen.
Die Befestigung der beiden Kugellager 19 und 20 and den Lageraufnahmen 17 und 18 erfolgt vorzugsweise durch Einpressen. Anschliessend wird die Montage des Rotors vorgenommen, d.h. der Rotor wird auf den Stator aufgeschoben, wobei die Welle in die Innenbohrung des Ständerblechpakets eingreift. Zwischen Welle und Innenring des Kugellagers ergibt sich ein Schiebesitz. Die Fixierung der Rotorwelle erfolgt auf der Seite des Motorflansches mittels eines Sicherungsringes, der in einer Ringnut der Welle 21 befestigt wird.
Zur axialen Verspannung des Kugellagers ist auf der Rotorseite des Stators (d.h auf der Seite des Stators auf der sich der Rotorboden befindet) zwischen der dem Rotorboden zugewandten Stirnseite des Innenringes des Kugellagers 19 und dem Rotor eine Kegelfeder angeordnet, die auch zur Dämpfung von axialen Schwingungen sorgt.
Die Kegelfeder kann aber auch durch Tellerfedern ersetzt sein.
Bei einem Motor in Gleitlagerausführung übernimmt das Gleitlager die Funktion der Statorbuchse. Hier wird ein Gleitlager direkt in das umspritzte Statorblechpaket so weit einge-presst, bis der Bund 27 des Gleitlagers am Ringsteg 6d der zylinderförmigen Verlängerung 6c des Motorflansches 6 unter Druck anliegt. Auch hier wird vorzugsweise entsprechend der Kugellagerausführung verfahren und die Verbindung zwischen Bund 27 des Gleitlagers 27 und dem Ringsteg 6d durch Kleben gesichert.
Nach dem Zusammenbau von Rotor und Stator erfolgt die axiale Fixierung der Welle ebenfalls mit einem in einer Ringnut der Welle befestigten Sicherungsring. Dabei wird zwischen dem Sicherungsring und dem Gleitlager eine Anlaufscheibe 29 eingebaut, die sowohl das axiale Spiel der Welle begrenzt, als auch zu Dämpfung von Schwingungen beiträgt.
5
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
V
2 Blätter Zeichnungen

Claims (13)

665 736
1. Aussenläufermotor, insbesondere zum Antrieb von Ventilatoren, bestehend aus einem stationär angeordneten Innenstator sowie einem drehbar um den Innenstator herum angeordneten Aussenrotor, wobei das Statorblechpaket des Innenstators mit einer mittigen Bohrung versehen ist, in welche mit Hilfe eines Klemmsitzes eine Statorbuchse eingesetzt ist, die auf der einen Seite mit dem den Aussenläufermotor tragenden Motorflansch mechanisch verbunden ist, während innerhalb der Statorbuchse eine drehbare Welle angeordnet ist, welche auf der dem Motorflansch gegenüberliegenden Seite drehfest innerhalb einer Rotorbuchse des drehbaren Aussenrotors fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, das der Motorflanch (6) auf der Innenseite einen mit einem nach innen ragenden, eine Stufe bildenden Ringsteg (6d) versehenen zylindrischen Ansatz (6c) aufweist, welcher aussen am Statorblechpaket (14) anliegt, und dass die mit Hilfe eines Klemmsitzes in die mittige Bohrung (11) des Statorblechpakets (14) eingesetzte Statorbuchse (12, 27) einen nach aussen ragenden, eine Stufe bildenden Ringsteg (12a, 27d) aufweist, welcher auf dem nach innen gezogenen Ringsteg (6d) des zylindrischen Ansatzes (6c) des Motorflansches (6) aufsitzt.
2. Aussenläufermotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nach innen gezogene Ringsteg (6d) des zylindrischen Ansatzes (6c) des Motorflansches (6) auf der Innenseite mit radial verlaufenden Rillen (8) versehen ist, welche der Aufnahme eines härtbaren Klebers dienen können.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Aussenläufermotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorflansch (6) in seinem mittleren Bereich mit einer kreisförmigen Öffnung (IIa) versehen ist, welche mit Hilfe eines einen Bajonettverschluss aufweisenden Abschlussdeckels (31) verschliessbar ist.
4. Aussenläufermotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das motorflanschseitige Ende der Rotorwelle (21) eine abgerundete Stirnfläche (21a) aufweist welche unter Bildung eines Kugelspurlagers an der Innenfläche des Abschlussdeckels (31) anliegt.
5. Aussenläufermotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorwelle (21) im Bereich ihres motorflanschseitigen Endes mit einer Ringnut (24) versehen ist, in welche ein Sicherungsring (25) eingesetzt ist.
6. Aussenläufermotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite der die Statorbuchse (12, 27) aufnehmenden Bohrung (11) des Statorblechpakets (14) eine aus Isoliermaterial bestehende Hülse (17c) zwischen Statorbuchse und Bohrung angeordnet ist.
7. Aussenläufermotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels Klemmsitz in das Statorblechpaket (14) eingesetzte Statorbuchse (12) nur bis in die Nähe des rotorbuchsenseitigen Endes des Statorblechpakets (14) reicht, und das auf beiden Seiten des Statorblechpakets (14) je ein Kugellager (19, 20) vorgesehen ist, von welchen der Aussen-ring des einen Kugellagers (20) innerhalb des zylindrischen Ansatzes (6c) des Motorflansches (6) und der Aussenring des anderen Kugellagers (19) in einem entsprechend ausgebildeten Aufnahmeteil (17) angeordnet sind.
8. Aussenläufermotor nach einem der Ansprüche 1-7, da- . durch gekennzeichnet, das ein ein Kugellager (19) aufnehmendes Aufnahmenteil (17) und die aus Isoliermaterial bestehende Hülse (17c) einstückig ausgebildet sind.
9. Aussenläufermotor nach einem der Ansprüche 5, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kugellager (19, 20) vorgesehen sind, wobei der Innenring des einen Kugellagers (20) an dem Sicherungsring (25) anliegt, während auf dem Innenring des anderen Kugellagers (19) eine sich an der Rotorbuchse (22) abstützende Feder vorzugsweise in Form einer Kegelspiralfeder (26) drückt.
10. Aussenläufermotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels Klemmsitz in das Statorblechpaket (14) eingesetzte Statorbuchse (27) durch das gesamte Statorblechpaket (14) hindurchreicht und im Bereich ihrer beiden Enden zwei Gleitlager (27a, 27b) gegenüber der Rotor welle (21) bildet.
11. Aussenläufermotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels Klemmsitz in das Statorblechpaket (14) einsetzbare Statorbuchse (27) durch das gesamte Statorblechpaket (14) hindurchreicht und als einstückiges Gleitlager (27) ausgebildet ist, in dem die Rotorwelle (21) im. Bereich ihrer beiden Enden (27a, 27b) geführt ist.
12. Ausssenläufermotor nach Anspruch 5 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Sicherungsring (25) und dem nach aussen ragenden Ringsteg (27d) der Statorbuchse (27) Anlaufscheiben (29) eingesetzt sind, während zwischen der Rotorbuchse (22) und dem Ende der Statorbuchse (27) eine Filzscheibe (30) vorgesehen ist.
13. Aussenläufermotor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Wandring (9) aufweist, welcher über Streben (5) mit dem Motorflansch (6) verbunden ist.
CH6178/84A 1984-02-08 1984-12-27 Aussenlaeufermotor. CH665736A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843404466 DE3404466A1 (de) 1984-02-08 1984-02-08 Aussenlaeufermotor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH665736A5 true CH665736A5 (de) 1988-05-31

Family

ID=6227148

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH6178/84A CH665736A5 (de) 1984-02-08 1984-12-27 Aussenlaeufermotor.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4612468A (de)
CH (1) CH665736A5 (de)
DE (1) DE3404466A1 (de)
FR (1) FR2559319B1 (de)
GB (1) GB2154376B (de)

Families Citing this family (49)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0149228B1 (de) * 1983-12-28 1991-08-14 Papst-Motoren GmbH & Co. KG Elektromotor, insbesondere kollektorloser Gleichstrommotor
DE3422743A1 (de) * 1984-06-19 1985-12-19 Ebm Elektrobau Mulfingen Gmbh & Co, 7119 Mulfingen Aussenlaeufermotor mit angeschraubtem motorflansch
DE3447826C2 (de) * 1984-12-29 1994-12-01 Mulfingen Elektrobau Ebm Elektro-Außenläufermotor
US4703209A (en) * 1985-04-30 1987-10-27 Papst-Motoren Gmbh & Co. Kg Electric motor, especially collectorless d.c. motor, with an outside rotor
FR2600838A1 (fr) * 1986-06-27 1987-12-31 Etri Sa Moteur electrique a palier perfectionne
DE3629049C2 (de) * 1986-08-27 1998-02-19 Mulfingen Elektrobau Ebm Stator für einen Außenläufermotor
DE3809277B4 (de) * 1987-09-21 2005-02-24 Papst Licensing Gmbh & Co. Kg Lageranordnung für axial kompakten Kleinstventilator
US4737673A (en) * 1986-09-19 1988-04-12 Papst Motoren Gmbh & Co. Kg Bearing assembly for an axially compact miniature motor or ventilator
WO1990013167A1 (en) * 1989-04-20 1990-11-01 Conner Peripherals, Inc. Stabilized disk drive spin motor
JP2573035B2 (ja) * 1988-08-24 1997-01-16 日本電産株式会社 スピンドルモータ及びスピンドルモータの製造方法
US4965476A (en) * 1989-04-20 1990-10-23 Conner Peripherals, Inc. Stabilized disk drive spin motor
DE3928749A1 (de) * 1989-08-31 1991-03-07 Micronel Ag Axialsicherung der welle eines kleinmotors
US5264748A (en) * 1990-05-24 1993-11-23 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Axial-flow fan motor
DE4115485A1 (de) * 1991-05-11 1992-11-12 Mulfingen Elektrobau Ebm Antriebseinheit fuer doppelluefter
DE4117193C2 (de) * 1991-05-25 1994-01-27 Licentia Gmbh Anordnung zur Fixierung von Ankerwickelköpfen
TW263629B (de) * 1992-05-27 1995-11-21 Nihon Densan Kk
GB2269058B (en) * 1992-07-27 1996-03-06 Alex Horng Industrial heat dissipating electric fan
US5610462A (en) * 1993-06-22 1997-03-11 Nidec Corporation Brushless motor
DE4418000C2 (de) 1994-05-21 1998-03-19 Fhp Motors Gmbh Elektronisch gesteuerter Elektromotor, insbesondere mit einem Lüfterrad zum Ansaugen von Kühlluft für Kraftfahrzeuge
US5677585A (en) * 1995-01-31 1997-10-14 Sony Corporation Motor
DE19733565A1 (de) * 1997-08-02 1999-02-04 Pm Dm Gmbh Spindelmotor für Festplatten mit topfförmiger Hülse
US7189004B2 (en) * 1999-10-09 2007-03-13 Johnson Electric S.A. Thrust cap
GB9923857D0 (en) * 1999-10-09 1999-12-08 Johnson Electric Sa Thrust cap
GB2379560B (en) * 2001-03-30 2005-12-14 Sunonwealth Electr Mach Ind Co Supporting structure for a rotor
US6414411B1 (en) * 2001-05-04 2002-07-02 Sunonwealth Electric Machine Industry Co., Ltd. Supporting structure for a rotor
TW489953U (en) * 2001-09-07 2002-06-01 Asia Vital Components Co Ltd Improved structure for bearing retaining device of bearing balls in a DC fan
US6864653B2 (en) 2001-11-26 2005-03-08 Ebm-Papst St. Georgen Gmbh & Co. Kg Equipment fan
JP2004040926A (ja) * 2002-07-04 2004-02-05 Minebea Co Ltd ファンモータ
WO2004048791A1 (de) 2002-11-26 2004-06-10 Ebm-Papst St. Georgen Gmbh & Co. Kg Aussenläufermotor, und verfahren zum zusammenbau eines solchen
US6800975B2 (en) * 2002-12-19 2004-10-05 A. O. Smith Corporation Electric motor shaft access cover
DE10312869A1 (de) * 2003-03-19 2004-10-07 Minebea Co., Ltd. Elektromotor
US7137263B2 (en) * 2004-02-02 2006-11-21 Emerson Electric Co. Low profile condenser motor
CN100370145C (zh) * 2004-06-25 2008-02-20 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 风扇防油装置
DE102004040163C5 (de) * 2004-08-19 2009-06-18 Fette Gmbh Rundläufertablettenpresse
US8084907B2 (en) * 2005-12-12 2011-12-27 Samsung Electro-Mechanics Co., Ltd. Spindle motor having holding magnet preventing oil discharge
KR100733225B1 (ko) * 2005-12-12 2007-06-27 삼성전기주식회사 스핀들모터
EP1816729B1 (de) 2006-02-03 2015-10-21 ebm-papst St. Georgen GmbH & Co. KG Elektromotor
EP1816727A3 (de) * 2006-02-03 2011-04-06 ebm-papst St. Georgen GmbH & Co. KG Elektromotor
US7737589B2 (en) * 2006-04-14 2010-06-15 Nidec Servo Corporation Axial fan motor
US20080197735A1 (en) * 2007-02-15 2008-08-21 Tek-Chain Technology Co., Ltd. Rotor and stator fixture of electric motor
TWI340797B (en) * 2007-08-24 2011-04-21 Delta Electronics Inc Fan, motor and bush thereof
PT2227078E (pt) * 2009-03-04 2011-11-30 Ebm Papst Mulfingen Gmbh & Co Componente de aperto destinado a premir componentes de potência numa superfície de refrigeração
JP5519196B2 (ja) * 2009-06-24 2014-06-11 サムスン電機ジャパンアドバンスドテクノロジー株式会社 ディスク駆動装置
WO2011113522A2 (de) * 2010-03-15 2011-09-22 Ebm-Papst St. Georgen Gmbh & Co. Kg Aussenläufermotor
DE102010012392A1 (de) * 2010-03-22 2011-09-22 Ebm-Papst Mulfingen Gmbh & Co. Kg Ventilator
CN104481899B (zh) * 2014-12-05 2017-01-04 浙江理工大学 采用电磁轴承的外转子离心风机
TWI591938B (zh) * 2016-09-29 2017-07-11 建準電機工業股份有限公司 外轉子馬達及其定子組件
US10458435B2 (en) * 2017-01-08 2019-10-29 Asia Vital Components Co., Ltd. Vibration damper structure and fan thereof
JP7131212B2 (ja) * 2018-08-30 2022-09-06 日本電産株式会社 モータ、及びモータの製造方法

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2416300A (en) * 1945-05-24 1947-02-25 Westinghouse Electric Corp Stabilizer apparatus
GB661633A (en) * 1948-07-14 1951-11-21 British Thomson Houston Co Ltd Improvements relating to dynamo-electric machines
US2709228A (en) * 1953-09-17 1955-05-24 Gen Motors Corp Electric motor
US3002118A (en) * 1955-10-24 1961-09-26 Papst Hermann Rotating field motor
GB1043213A (en) * 1963-01-14 1966-09-21 Papst Hermann Ventilating fans driven by electric motors
GB1031606A (en) * 1964-01-22 1966-06-02 Smith & Sons Ltd S Improvements in or relating to synchronous electric motors
US3310698A (en) * 1964-02-11 1967-03-21 Imc Magnetics Corp Machine frame for an electric motor
US3513339A (en) * 1966-12-07 1970-05-19 Rotron Mfg Co Electric motor construction
DE1924729C3 (de) * 1969-05-14 1978-08-31 Papst-Motoren Kg, 7742 St Georgen Isolationsanordnung eines Elektrokleinmotors
DE1964889C2 (de) * 1969-12-24 1987-08-20 Papst-Motoren GmbH & Co KG, 7742 St Georgen Anordnung zum Zurückführen entweichender Schmiermittel bei einem Elektromotor
DE2102679C2 (de) * 1971-01-21 1982-12-30 Papst-Motoren GmbH & Co KG, 7742 St Georgen Elektro-Kleinmotor für einen Lüfter
LU71180A1 (de) * 1974-10-25 1975-04-17
US4329606A (en) * 1979-12-10 1982-05-11 General Scanning, Inc. Electric motor construction
US4429245A (en) * 1980-11-19 1984-01-31 Papst Motoren Gmbh & Co., Kg External rotor production for synchronous hysteresis motor
IT1138803B (it) * 1981-06-23 1986-09-17 Magneti Marelli Spa Montaggio rimovibile del supporto dell'albero di rotazione di una macchina elettrica di piccola potenza
FR2524212A1 (fr) * 1982-03-23 1983-09-30 Mecanismes Comp Ind De Collecteur pour moteur electrique miniature

Also Published As

Publication number Publication date
GB2154376B (en) 1988-08-24
DE3404466C2 (de) 1992-02-06
FR2559319B1 (fr) 1989-04-14
US4612468A (en) 1986-09-16
GB8503256D0 (en) 1985-03-13
DE3404466A1 (de) 1985-08-08
GB2154376A (en) 1985-09-04
FR2559319A1 (fr) 1985-08-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3404466C2 (de)
EP0167749B1 (de) Aussenläufermotor mit angeschraubtem Motorflansch
EP0151259B1 (de) Magnetplattenspeicher met durch eine Membranfeder verspannten Lagern eines beidseitig gelagerten Plattenstapels
EP0408988B1 (de) Elektrischer Universalmotor
EP1689065B1 (de) Stator eines Elektromotors und Verfahren zu seiner Herstellung
WO2003075433A1 (de) Lüfter mit integriertem ip-schutz
DE1613042A1 (de) Elektromotor
DE2952095A1 (de) Kollektorloser gleichstrommotor
DE60317752T2 (de) Motorgehäuse
WO2003005531A1 (de) Permanentmagnetischer rotor
DE102017126012A1 (de) Außenläufermotor und diesen aufweisender Reiniger
DE3629049C2 (de) Stator für einen Außenläufermotor
DE1538812C3 (de) Verfahren zum Montieren eines kleinen Elektromotors
EP0254930B1 (de) Elektromotor
WO2000070138A1 (de) Antriebsvorrichtung für eine waschmaschine
DE3311271A1 (de) Elektrische maschine mit kleiner leistung, insbesondere kollektormotor
DE69506358T2 (de) Kommutatorelektrische Maschine, insbesondere Gleichstromelektromotor
DE3635987C2 (de)
EP0633646B1 (de) Lageranordnung für Elektro-Kleinmotoren
DE10145820A1 (de) Rotor für eine Synchronmaschine mit transversaler Flussführung und Verfahren zur Verbesserung des Korrosionsschutzes
EP1563587A1 (de) Antriebsvorrichtung für verstelleinrichtungen in kraftfahrzeugen
DE29707440U1 (de) Elektronisch kommutierter Motor
EP0312678A1 (de) Elektromotor
DE19945788A1 (de) Elektromotor
DE102019117911A1 (de) Rotatorischer Elektromotor

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased