DE102022202157A1 - Vorrichtung zum Verbinden von Schalelementen mit einem Gurt und einer Kupplung - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Schalelementen mit einem Gurt und einer Kupplung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Schalelemente (1) einer Schalung mit zwei Gurten (2) für die Schalelemente (1), mit einer Kupplung (14) für ein Verbinden der zwei Gurte (2), mit Löchern (7) in den Gurten (2), mit Löchern (21- 27) in der Kupplung, mit Bolzen (29), die durch Löcher (7, 21 -27) in den Gurten (2) und der Kupplung (14) für das Verbinden hindurchführen können, wobei es Löcher (7, 21, 22, 24, 25) in zumindest einem Gurt (2) und der Kupplung (14) gibt, die zueinander versetzt angeordnet sind, wenn der eine Gurt (2) hinter dem anderen Gurt (2) auf gleicher Höhe angeordnet und die Kupplung (14) mit dem anderen Gurt (2) verbunden ist, und dass durch Hineinschlagen eines Bolzens (29) durch zueinander versetzte Löcher der eine Gurt (2) relativ zum anderen Gurt so verschoben werden kann, dass sich die beiden Gurte (2) im Anschluss an das Verschieben nicht mehr auf gleicher Höhe befinden.Es können durch die Vorrichtung unerwünschte Absätze (13) zwischen benachbarten Schalelementen eliminiert werden.Die Erfindung betrifft außerdem eine Kupplung (14) für das Verbinden von Gurten (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Schalelementen einer Schalung. Die Vorrichtung umfasst einen Gurt und eine Kupplung. Die Erfindung betrifft außerdem eine Kupplung.
  • Eine Schalung ist eine Gussform, mit der Betonbauteile hergestellt werden können und sollen. In die Gussform wird Frischbeton gegossen. Nach dem Erhärten des Betons wird die Schalung entfernt. Das gewünschte Betonbauteil ist anschließend hergestellt.
  • Eine Schalung kann aus einer Vielzahl von Schalelementen gebildet sein. Schalelemente werden zu einer flächigen Verkleidung zusammengesetzt, um so die Schalung zu bilden. Schalelemente einer Schalung weisen eine Seite auf, die sich außerhalb der Gussform befindet und die daher grundsätzlich keinen Kontakt mit Beton hat. Diese Seite wird nachfolgend Rückseite eines Schalelements genannt. Die andere Seite, die grundsätzlich von Beton kontaktiert wird, wird nachfolgend Vorderseite genannt.
  • Eine Schalung umfasst eine tragende Unterkonstruktion. Da die Unterkonstruktion tragend ist, besteht diese beispielsweise aus Stahl und/oder Holz. Die Unterkonstruktion ist an der Rückseite von Schalelementen angebracht.
  • Hinter den Rückseiten der Schalelemente können ein oder mehrere, beispielsweise aus Stahl bestehende Gurte befestigt sein. Die Gurte sind dann Teil der Unterkonstruktion. Ein Gurt eines Schalelements kann mit einem Gurt eines anderen Schalelements durch eine Kupplung verbunden werden. Zwei Schalelemente sind dann miteinander verbunden. In Gurt kann aus Stahl und/oder Holz bestehen. Eine Kupplung kann aus Stahl und/oder aus Holz bestehen. Gurt und Kupplung sind grundsätzlich langgestreckte Bauteile. Es gibt also bei Gurt und Kupplung grundsätzlich lange Seiten und im Vergleich dazu kurze Seiten. Gurt und/oder Kupplung können aber auch einen Winkel bilden, um als Eckverbinder zu dienen.
  • Schalelemente müssen dicht aneinander angrenzen, damit Beton nicht aus der durch die Schalelemente gebildete Gussform herausfließen kann. Aufgrund von Fertigungstoleranzen sowie einem Schwind- und/oder Quellverhalten von Schalelementen können zwischen benachbarten Schalelementen Absätze auftreten, die mehrere Millimeter betragen können. Die Folge ist, dass Absätze in der erstellten Sichtbetonwand entstehen, die unerwünscht sind. Um unerwünschte Absätze in einer Sichtbetonwand zu vermeiden, sind daher die entsprechenden Absätze zwischen benachbarten Schalelementen auf der Vorderseite zu vermeiden.
  • Aus der Druckschrift DE 199 45 997 A1 ist eine Vorrichtung zum Verbinden von Schalelementen mit außenseitig angeordneten Gurten bekannt. Gurte benachbarter Schalelemente werden über eine Kupplung miteinander verbunden. Gurte und Kupplung weisen Langlöcher auf. Keile können in Langlöcher von Gurten und Kupplung von benachbarten Schalelementen so hineingeschlagen werden, dass dadurch Schalelemente zusammengezogen werden, bis diese dicht aneinandergrenzen. Um unerwünschte Absätze zu vermeiden, sind Langlöcher eines Gurts erweitert. Außerdem weisen die Gurte Distanzhalter auf. Mithilfe von Querspanngliedern und Schraubverbindungen können dann unerwünschte Absätze auf der Vorderseite von Schalelementen ausgeglichen werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, Absätze auf der Vorderseite von Schalelementen auf einfache Weise vermeiden zu können.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Verbinden von Schalelementen einer Schalung gelöst, die die Merkmale des ersten Anspruchs umfasst. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltung. Der nebengeordnete Anspruch betrifft eine Kupplung.
  • Zur Lösung der Aufgabe umfasst eine Vorrichtung für Schalelemente einer Schalung Gurte, die dafür bestimmt und geeignet sind, mit Schalelementen verbunden zu werden. An einer Rückseite eines Schalelements können ein oder mehrere Gurte befestigt sein. Ein Gurt kann unmittelbar oder mittelbar an einer Rückseite eines Schalelements angebracht sein. Mit Rückseite ist die dem Beton abgewandte Seite gemeint. Sind mehrere Gurte an der Rückseite eines Schalelements befestigt, so verlaufen die Gurte in der Regel parallel zueinander und weisen untereinander einen Abstand auf.
  • Zwischen der Rückseite eines Schalelements und Gurt können Träger und/oder Abstandshalter vorhanden sein, die das Schalelement mit ein oder mehreren Gurten verbinden. Ein Gurt kann sich über die gesamte Breite oder über die gesamte Länge eines Schalelements erstrecken. Ein an einem Schalelement angebrachter Gurt ist zumindest so lang, dass er mithilfe einer Kupplung mit einem Gurt eines benachbarten Schalelements verbunden werden kann.
  • Eine Kupplung ist also dafür bestimmt und geeignet, zwei Gurte miteinander zu verbinden, wenn die Gurte jeweils mit einem Schalelement verbunden sind. Für ein Verbinden können Löcher in den Gurten und in der Kupplung vorgesehen sein. Es sind Bolzen vorhanden, die durch Löcher in den Gurten und der Kupplung für ein Verbinden hindurchführen können. Führt ein Bolzen durch ein Loch der Kupplung und ein Loch eines Gurts hindurch, so ist der Gurt mit der Kupplung verbunden. Das Lösen der Kupplung von dem Bolzen setzt dann voraus, dass der Bolzen zuvor aus den Löchern wieder herausgezogen worden ist.
  • Der Bolzen ist ein langgestreckter Gegenstand. Der Bolzen kann ein Gewinde umfassen, um Gurt und Kupplung durch eine Schraubverbindung verbinden zu können. Um schnell und hinreichend sicher verbinden zu können, ist jedoch ein Bolzen zu bevorzugen, der lediglich aufgrund von Klemmwirkung und/oder Schwerkraft in seiner durch Löcher von Gurt und Kupplung hindurchgeführten und damit verbindenden Stellung verbleibt.
  • Es kann bei der Kupplung oder bei dem Gurt ein Anschlag vorhanden sein, durch den verhindert wird, dass ein Bolzen nach unten einer verbindenden Stellung herausfallen kann. Ein Bolzen kann magnetisch in seiner verbindenden Stellung gehalten sein.
  • Ein Bolzen kann sich zu einem Ende hin verjüngen. Der maximale Durchmesser eines solchen Bolzens kann größer sein als der Durchmesser eines der Löcher. Ein solcher Bolzen kann durch Klemmwirkung und/oder Schwerkraft in einer verbindenden Stellung gehalten werden. Diese Ausgestaltung ist aus Herstellungsgründen und aus Gründen der Praktikabilität zu bevorzugen.
  • Es gibt Löcher in zumindest einem Gurt und der Kupplung, die zueinander versetzt angeordnet sind, wenn ein Gurt hinter einem anderen Gurt auf gleicher Höhe für ein Verbinden angeordnet ist und die Kupplung mit einem der Gurte verbunden ist. Eine Kopfkante, also eine kurze Seite, des einen Gurts kann dann an einer Kopfkante des anderen Gurts anliegen.
  • Beispielsweise durch Hineinschlagen eines Bolzens durch zwei zueinander versetzte Löcher kann der eine Gurt relativ zu dem anderen Gurt so verschoben werden, dass im Anschluss an das Verschieben die Gurte sich nicht mehr auf gleicher Höhe befinden. Sind an den beiden Gurten Schalelemente angebracht, so kann durch das Verschieben die Höhe eines Absatzes zwischen den Schalelementen verändert werden. Es ist also möglich, dass die Höhe eines Absatzes zumindest reduziert wird.
  • Befinden sich zwei Gurte auf gleicher Höhe und sind an den Gurten exakt gleiche Schalelemente in exakt gleicher Weise angebracht, so gibt es zwischen den beiden Schalelementen keinen Absatz. Befinden sich zwei Gurte auf gleicher Höhe und sind an den Gurten unterschiedlich dicke Schalelemente in exakt gleicher Weise angebracht, so gibt es zwischen den beiden Schalelementen einen Absatz.
  • Die Gurte können eine Mehrzahl von geradlinig hintereinander angeordneten Löchern aufweisen und zwar parallel zur Längserstreckung der Gurte. Die Gurte können in einer Aufsicht gesehen rechteckig oder zumindest im Wesentlichen rechteckig sein. In Aufsicht gesehen gibt es dann lange Seiten und kurze Seiten. Geradlinig hintereinander angeordnete Löcher weisen dann gleiche Abstände zu den langen Seiten auf. Das Vorsehen von geradlinig angeordneten Löchern ermöglicht es, aus zur Verfügung stehenden Löchern ein oder mehrere Löcher für ein Verbinden auswählen zu können.
  • Vorzugsweise sind angrenzend an Längsseiten der Gurte geradlinig hintereinander angeordnete Löcher vorhanden. Es sind dann zwei Lochreihen vorhanden, was die Auswahlmöglichkeiten weiter erhöht.
  • Vorzugsweise weisen die beiden Lochreihen gleiche Abstände zu benachbarten Längsseiten auf. Die Löcher der beiden Lochreihen sind vorzugsweise gegenüberliegend auf gleicher Höhe angeordnet. Dadurch wird das Problem vermieden, bei der Montage auf besondere Einbaurichtungen achten zu müssen.
  • Vorzugsweise sind die Abstände zwischen zwei benachbarten Löchern einer Lochreihe gleich groß. Der Symmetriegrad wird dadurch weiter gesteigert, was die Montage weiter verbessert erleichtert.
  • Die vorgenannten Löcher sind vorzugsweise Rundlöcher, also kreisrunde Löcher. Ein Hineinstecken eines Bolzens in ein Loch erfordert dann vorteilhaft keine besondere Ausrichtung. Es ist aber auch möglich, dass die Löcher anders geformt sind, so zum Beispiel quadratisch.
  • Ein jeder Gurt kann ein oder mehrere Langlöcher umfassen, die sich parallel zur Längserstreckung des jeweiligen Gurts erstrecken. Solche Langlöcher können sich parallel zu langen Seiten eines Gurts erstrecken. Langlöcher in den Gurten können dazu beitragen, unerwünschte Spalte zwischen zwei Gurten zu vermeiden. Dies kann mithilfe von ein oder mehreren Keilen geschehen, die in übereinanderliegende Langlöcher von Gurten und Keilen hineingeschlagen werden. Durch das Hineinschlagen können Abstände zwischen zwei Gurten reduziert werden.
  • Vorzugsweise umfasst ein jeder Gurt zumindest zwei Langlöcher, die relativ zu Langlöchern in Gurten so angeordnet sind, dass Abstände zwischen zwei Gurten unterschiedlich reduziert werden können. Ein erstes Langloch in einem Gurt kann relativ zu einem Langloch in einem Gurt beispielsweise so angeordnet sein, dass der Abstand zwischen zwei Gurten durch Hineinschlagen eines Keils um 1 mm bis 15 mm reduziert werden kann. Ein zweites Langloch in einem Gurt kann relativ zu einem Langloch in einem Gurt beispielsweise so angeordnet sein, dass der Abstand zwischen zwei Gurten durch Hineinschlagen eines Keils um weitere 1 mm bis 15 mm reduziert werden kann. Insgesamt kann dann der Abstand um bis zu 30 mm reduziert werden.
  • Vorzugsweise ist jedem Langloch in einem Gurt ein weiteres Langloch zugeordnet, durch das ein Verspannen möglich ist. Ist der Abstand zwischen zwei Gurten durch Hineinschlagen eines Keils durch Langlöcher von Gurt Kupplung in gewünschter Weise reduziert worden, so kann ein zweiter Keil durch ein weiteres Langloch des Gurts und das zugeordnete Langloch im Keil hindurchgeschlagen werden. Dadurch werden Gurt und Kupplung miteinander verspannt. Es wird also eine Spannung zwischen Gurt und Kupplung erzeugt, die entgegengesetzt zur Spannung ist, die durch den ersten Keil erzeugt wurde. Der eine Keil erzeugt also einen Zug und der andere Keil einen Druck. Die Stabilität der Verbindung wird dadurch vorteilhaft verbessert.
  • Vorteilhaft umfasst eine Kupplung in einer Hälfte vier Langlöcher. Zwei der vier Langlöcher sind für ein unterschiedliches Reduzieren von Abständen zwischen Gurten vorgesehen. Einem jeden dieser beiden Langlöcher ist jeweils ein Langloch für ein Verspannen zugeordnet. So kann in einer Hälfte ein erstes Langloch für ein Reduzieren eines ersten Abstands vorgesehen sein und ein drittes Langloch diesem ersten Langloch für ein Verspannen zugeordnet sein. Ein zweites Langloch kann für ein Reduzieren eines zweiten Abstands vorgesehen sein und ein viertes Langloch diesem für ein Verspannen zugeordnet sein. In der anderen Hälfte des Gurts können in gleicher Weise ebenfalls vier Langlöcher vorgesehen sein. Ein Gurt umfasst dann also insgesamt acht Langlöcher.
  • Es können auch weitere Langlochpaare in einem Gurt vorgesehen sein, um Abstände weiter reduzieren zu können. In der Praxis besteht dafür aber grundsätzlich kein Bedarf. Vier Langlöcher in einer Gurthälfte genügen also, um den in der Praxis auftretenden Bedarf abzudecken.
  • Ein Gurt kann ein Winkelprofil sein oder ein Winkelprofil umfassen. Ein Winkelprofil ist ein stabförmiges Bauteil, dessen Querschnitt über die gesamte Länge gleichbleibt. Das Winkelprofil umfasst im Querschnitt zwei miteinander verbundene Schenkel, die einen Winkel einschließen. Die beiden Schenkel verlaufen durch bandförmige Teile des Winkelprofils hindurch. Die beiden Schenkel sind zum Beispiel rechteckig miteinander verbunden. An dem einen bandförmigen Teil des Winkelprofils kann die Kupplung befestigt werden. An dem anderen bandförmigen Teil kann ein Schalelement mittelbar oder unmittelbar befestigt werden. Beide bandförmigen Teile können Löcher für ein Befestigen aufweisen.
  • Ein Gurt kann ein U-Profil sein oder ein U-Profil umfassen. Ein U-Profil ist ein stabförmiges Bauteil mit einem U-förmigen Querschnitt, der über die gesamte Länge gleichbleibt. Ein U-förmiger Querschnitt weist zwei Schenkel auf, die einander gegenüberliegen und die sich auf gleicher Höhe befinden. Auf gleicher Höhe liegende Enden der beiden Schenkel sind durch einen dritten Schenkel miteinander verbunden, um so eine U-Form zu bilden. Es gibt drei zugehörige bandförmige Teile. An dem bandförmigen Teil, durch das der dritte Schenkel verläuft, kann die Kupplung befestigt werden. An einem der beiden anderen Schenkel kann ein Schalelement mittelbar oder unmittelbar befestigt werden. Durch die U-Form wird der Symmetriegrad gesteigert, was eine Montage erleichtert. Sämtliche bandförmigen Teile können Löcher für ein Befestigen umfassen.
  • Ein Gurt kann zwei U-Profile mit nach außen weisenden Schenkeln umfassen. Die beiden U-Profile sind miteinander verbunden, so zum Beispiel mittelbar durch Stäbe oder Platten. Es kann einen Freiraum zwischen den beiden U-Profilen geben. Der Freiraum kann so dimensioniert sein, dass die Kupplung in einen Freiraum hineingeschoben werden kann, der durch zwei aneinander angrenzende Gurte bereitgestellt wird. Im Anschluss an das Hineinschieben kann die Kupplung mit den beiden Gurten verbunden werden. An seitlichen bandförmigen Teilen können Schalelemente befestigt werden. Sämtliche bandförmigen Teile können Löcher aufweisen, um ein Verbinden zu ermöglichen. Der Symmetriegrad wird bei dieser Ausführungsform weiter gesteigert, was eine Montage erleichtert.
  • Die Kupplung kann einen ersten Bereich mit entlang der Längserstreckung der Kupplung angeordneten Löchern umfassen. Die Löcher können entlang einer Linie angeordnet sein, die nicht parallel zur Längserstreckung der Kupplung verläuft. Die Löcher können entlang eines Bogens verlaufen. Die Löcher können unterschiedliche Abstände zu benachbarten langen Seiten der Kupplung aufweisen. Durch solche Anordnungen der Löcher in der Kupplung können zueinander versetzte Löcher zwischen Gurt und Kupplung erhalten werden. Es ist aber auch möglich, dass Löcher bei den Gurten entsprechend unterschiedlich angeordnet sind, um den gewünschten Versatz zwischen Löchern im Gurt und Löchern in der Kupplung erhalten zu können.
  • Es können Löcher im ersten Bereich vorhanden sein, die den gleichen Abstand zu langen Seiten der Kupplung aufweisen und/oder die in Längsrichtung der Kupplung gesehen auf gleicher Höhe angeordnet sind. Es kann dann zwei Löcher geben, die in gleicher Weise gegenüber Löchern in einem Gurt versetzt angeordnet sein können. Es stehen dann zwei Lochpaare für ein Einstecken eines Bolzens zur Verfügung, um ein gleichmäßiges Verschieben eines Gurtes relativ zu einem benachbarten Gurt zu bewirken, der ebenfalls an der Kupplung befestigt ist. Außerdem gelingt es so, Kupplung und Gurt vorteilhaft drehfest miteinander zu verbinden. Ein drehfestes Verbinden trägt dazu bei, planparallele Flächen durch Schalelemente bilden zu können und somit beispielsweise Wände mit planparallelen Oberflächen.
  • Vorzugsweise gibt es erste Löcher, die den gleichen ersten Abstand zu langen Seiten der Kupplung aufweisen und/oder die in Längsrichtung der Kupplung gesehen auf gleicher Höhe angeordnet sind. Außerdem gibt es zweite Löcher, die den gleichen zweiten Abstand zu langen Seiten der Kupplung aufweisen und/oder die in Längsrichtung der Kupplung gesehen auf gleicher Höhe angeordnet sind. Es können dritte Löcher vorhanden sein, die den gleichen dritten Abstand zu langen Seiten der Kupplung aufweisen und/oder die in Längsrichtung der Kupplung gesehen auf gleicher Höhe angeordnet sind. In gleicher Weise können vierte Löcher, fünfte Löcher usw. vorhanden sein. Die jeweiligen Abstände zu den langen Seiten sind unterschiedlich bzw. die jeweiligen Höhen sind unterschiedlich. Es können so eine Vielzahl von wenigstens zwei Lochpaaren zur Verfügung stehen, die ein unterschiedlich langes Verschieben von einem Gurt relativ zu einem anderen benachbarten Gurt ermöglichen. Es kann so ein geeigneter Verschiebweg für eine Eliminierung eines Absatzes zwischen zwei benachbarten Schalelementen ausgewählt werden.
  • Bei den genannten Löchern im ersten Bereich der Kupplung können Markierungen vorhanden sein, die eine Zahl umfassen kann. Die Zahl kann die Länge eines Verschiebewegs anzeigen. Die Markierungen können Pfeile oder andere Symbole umfassen, die die Richtung einer möglichen Verschiebung anzeigen.
  • Vorteilhaft gibt es im ersten Bereich der Kupplung ein oder mehrere Löcher, die nicht gegenüber ein oder mehreren Löchern in Gurten versetzt angeordnet sind. Es ist dadurch möglich, zwei Gurte miteinander zu verbinden, ohne dass eine Verschiebung des einen Gurts relativ zu dem anderen Gurt erfolgt, wenn beide Gurte hintereinander auf gleicher Höhe angeordnet sind.
  • Vorteilhaft gibt es zwischen zwei Löchern, die den gleichen Abstand zu langen Seiten der Kupplung aufweisen und/oder die auf gleicher Höhe in Längsrichtung der Kupplung gesehen angeordnet sind, ein oder mehrere Löcher, die einen anderen Abstand zu langen Seiten der Kupplung aufweisen, bzw. die auf einer anderen Höhe in Längsrichtung der Kupplung gesehen angeordnet sind. Hebelwirkungen für den Erhalt von besonders stabilen drehfesten Verbindungen können so ausgenutzt werden.
  • Die Kupplung kann einen zweiten Bereich mit geradlinig entlang der Längserstreckung der Kupplung angeordneten Löchern umfassen. Die Löcher im zweiten Bereich dienen einem Verbinden mit einem Gurt, der dann ebenfalls geradlinig entlang der Längserstreckung des Gurts angeordnete Löcher aufweisen sollte. Vorteilhaft ist die Zahl der Löcher pro Längeneinheit bei der Kupplung größer als die Zahl der Löcher pro Längeneinheit bei dem Gurt. Diese Ausgestaltung dient dazu, um einen planmäßig großen Abstand zwischen zwei Gurten erhalten zu können und damit auch einen planmäßig großen Abstand zwischen daran befestigten gleich großen Schalelementen. Es wird so Raum für eine Anbringung eines Schalelements zwischen den gleich großen Schalelementen geschaffen, welches insbesondere weniger breit ist, aber gleich hoch sein kann. Es können so beispielsweise Wände mit gewünschter Länge besonders einfach hergestellt werden. Das Schalelement für den Ausgleich ist insbesondere um ein Mehrfaches weniger breit als die beiden anderen Schalelemente. Das für einen Längenausgleich vorgesehene mittlere Schalelement kann an der Kupplung befestigt werden oder sein.
  • Die Kupplung kann eine Markierung für Stirnseiten von Gurten aufweisen. Mit Stirnseiten sind die kurzen Seiten von Gurten gemeint, die einander gegenüberliegen, wenn zwei Gurte durch die Kupplung miteinander verbunden sind. Die Markierung zeigt dann an, wo zumindest eine Stirnseite für ein planmäßiges Verbinden liegen müsste. Das Montieren wird so weiter erleichtert.
  • Vorzugsweise wird durch die Markierung der Kupplung ein Bereich markiert. Innerhalb des Bereichs ist eine Stirnseite eines Gurts anzuordnen, um diesen Gurt mit einem anderen Gurt durch die Kupplung miteinander zu verbinden. Sind die beiden Gurte so miteinander verbunden worden, zugehörige Schalelemente dicht aneinandergrenzen, dann gibt es dennoch vorteilhaft einen Abstand zwischen den Gurten. Es kann so verbessert sichergestellt werden, dass die Schalelemente dicht aneinandergrenzen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist zwingend nur eine Stirnseite des einen Gurts bei der Markierung angeordnet. Die Stirnseite des anderen Gurts kann sich also im verbundenen Zustand außerhalb des Bereichs befinden, der durch die Markierung markiert wird.
  • Sind zwei Gurte durch die Kupplung bestimmungsgemäß verbunden, so kann der Abstand zwischen den beiden Gurten zweckmäßig wenigstens 5 mm, vorzugsweise wenigstens 10 mm, und/oder nicht mehr als 50 mm, vorzugsweise nicht mehr als 20 mm, betragen. Ein Abstand von lediglich 10 mm bis 20 mm ist aus Stabilitätsgründen besonders zu bevorzugen.
  • Die Markierung kann eine längliche Einkerbung an einer langen Seite der Kupplung sein. Die Einkerbung kann beispielsweise wenigstens 10 mm und/oder bis zu 50 mm lang sein. Es wird dann also ein Bereich markiert, der beispielsweise 10 mm bis 50 mm lang sein kann.
  • Die Länge einer langgestreckten Markierung kann so gewählt sein, dass sich Löcher in Gurt und Kupplung hinreichend überdecken, um einen Bolzen oder einen Keil durch übereinanderliegende Löcher von Gurt und Kupplung bzw. durch übereinanderliegende Langlöcher hindurchschlagen zu können. Es kann so eine für das Verbinden geeignete Position besonders schnell aufgefunden werden, um das Verbinden besonders schnell durchführen zu können. Die Länge der Markierung kann aber auch so gewählt sein, dass Löcher bzw. Langlöcher sich so überdecken, dass dies optisch erkennbar ist, um so eine Feinjustierung zu ermöglichen. Auch dies kann das Verbinden beschleunigen. Eine langgestreckte Markierung kann also das Verbinden erleichtern und beschleunigen im Vergleich zu einer Markierung, die sich nicht über einen Bereich erstreckt.
  • Es können ein oder mehrere Keile für ein Verbinden von zwei Guten mittels der Kupplung vorhanden sein. Die Keile können in übereinanderliegende Langlöcher von Gurt und Kupplung hineingeschlagen werden, um so eine Verschiebung von Gurten in Längsrichtung der Gurte gesehen bewirken zu können. Insbesondere sind Langlöcher von Gurt und Kupplung relativ zueinander so angeordnet, dass zwei Gurte aufeinander zu bewegt werden können. Langlöcher von Gurt und Kupplung können relativ zueinander so versetzt angeordnet sein, um das Aufeinanderzubewegen von zwei Gurten besonders einfach und sicher erreichen zu können.
  • Die Kupplung kann zumindest ein Langloch umfassen, in die ein Keil für das Verbinden hineingesteckt werden kann, wobei das Langloch breiter als der Keil ist. Dadurch ist es möglich, die Kupplung relativ zu einem daran befestigten Gurt in Querrichtung auch dann verschieben zu können, wenn ein Keil in das Langloch eingesteckt ist. Das Verschieben in Querrichtung dient der Eliminierung von unerwünschten Absätzen zwischen benachbarten Schalelementen.
  • Zu bevorzugen ist jedoch aus Stabilitätsgründen, dass Langlöcher in den Gurten gleich breit sind wie die korrespondierenden Langlöcher in Kupplungen. In diesem Fall werden zwei Gurte durch eine Kupplung vorzugsweise wie folgt verbunden. Zunächst wird ein Gurt mit einer Hälfte einer Kupplung verbunden, indem zumindest zwei Bolzen durch übereinanderliegende Löcher von Gurt und Kupplung hineingeschlagen werden. Dadurch werden Gurt und Kupplung fest verbunden und können auch nicht relativ zueinander verdreht werden. Im Anschluss daran wird ein zweiter Gurt mit der anderen Hälfte der Kupplung verbunden und zwar mithilfe von zwei Keilen, die durch hinreichend übereinanderliegende Langlöcher von Gurt und Kupplung hindurchgeschlagen werden. Zunächst wird ein erster Keil hindurch geschlagen, durch den der Abstand zwischen den beiden Gurten verringert werden kann, bis zugehörige Schalelemente dicht aneinandergrenzen. Im Anschluss daran wird ein zweiter Keil durch zugeordnete Langlöcher hineingeschlagen, um so zu verspannen. Gibt es nun einen Absatz zwischen den zugehörigen Schalelementen, so werden die Bolzen entfernt und andere Löcher so ausgewählt, dass durch Hineinschlagen von Bolzen in die anderen Löcher der Absatz minimiert wird. Sind die Bolzen in die anderen Löcher hineingeschlagen worden, so sind zwei Gurte und an den Gurten befestigte Schalelemente erfindungsgemäß montiert worden.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das System einen Gurt mit zwei Schenkeln, die winkelig miteinander verbunden sind. Der Winkel zwischen den beiden Schenkeln kann beispielsweise 90° betragen. Ein solcher Gurt mit daran befestigten Schalelementen kann für das Gießen von Wänden mit Ecken verwendet werden.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das System eine Kupplung für den Gurt mit den beiden Schenkeln. Diese Kupplung kann an einer Seite mit einem langgestreckten Gurt verbunden werden. An der anderen Seite kann die Kupplung nur mit einem der vorgenannten Schenkel eines für die Fertigung einer Ecke vorgesehenen Gurts verbunden werden. Durch diese Anpassung kann berücksichtigt werden, dass für Eckbereiche nur wenig Platz zur Verfügung stehen kann und Schenkel daher nur sehr kurz sein können.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die vorgenannte Kupplung eine Markierung. Im Unterschied zu anderen Kupplungen ist der Bereich rechts und links von der Markierung nicht gleich lang oder zumindest im Wesentlichen gleich lang. Stattdessen ist der eine Bereich wesentlich kürzer als der andere Bereich. Der kürzere Bereich kann beispielsweise nur halb so lang sein wie der andere Bereich. Der kürzere Bereich ist dann für ein Verbinden mit einem vorgenannten Schenkel vorgesehen. Die Markierung dient dann zum Auffinden von geeigneten Positionen für das Verbinden von Kupplung mit Gurt.
  • In einer Ausgestaltung weist die Kupplung, die für das Verbinden mit einem vorgenannten Schenkel eingerichtet ist, keine randseitigen Löcher auf, die unterschiedliche Abstände zum jeweiligen Rand aufweisen. Hintereinander angeordnete randseitige Löcher verlaufen also parallel zur Längserstreckung der Kupplung. Zueinander versetzte Löcher zwischen Kupplung und einem der vorgenannten Schenkel werden stattdessen durch versetzte Anordnungen von Löchern in den Schenkeln erhalten, um Absätze zwischen Schalelementen minimieren zu können. Bei dieser Ausgestaltung gibt es also randseitig hintereinander angeordnete Löcher in den Schenkeln, die unterschiedliche Abstände zu Randseiten aufweisen.
  • Eine vorgenannte langgestreckte Markierung ist auch unabhängig von versetzt angeordneten Rundlöchern von Vorteil, um schnell montieren zu können. Versetzt angeordnete Rundlöcher können in Gurten und/oder Kupplungen vorhanden sein, um dadurch Absätze zwischen Schalelementen minimieren zu können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen
    • 1: Schalelement 1 mit daran befestigtem Gurt;
    • 2: benachbarte Schalelemente mit Absatz;
    • 3: Kupplung;
    • 4: System mit Gurten und Kupplung;
    • 5: Seitenansicht eines Bolzens;
    • 6: Aufsicht auf Bolzen;
    • 7: Seitenansicht eines Keils;
    • 8: Aufsicht auf Keil;
    • 9: Kupplung mit einem befestigten Gurt:
    • 10: Kupplung mit zwei befestigten Gurten;
    • 11: Kupplung mit zwei befestigten Gurten in Endstellung;
    • 12: Schnitt durch den in der 4 gezeigten Aufbau im Bereich eines Trägers;
    • 13: System mit Abstand für Ausgleichselement zwischen Gurten;
    • 14: System mit Ausgleichsschalelement;
    • 15: System mit Gurten und Kupplung in einer Einzeldarstellung;
    • 16: System mit Gurten und Kupplung gemäß Verbindungsanordnung;
    • 17: System mit Gurt für Eckschalung;
    • 18: System mit Gurt für Eckschalung.
  • Die 1 zeigt eine Aufsicht auf ein Schalelement 1 und einen Gurt 2. Das Schalelement 1 besteht beispielsweise aus Holz oder Kunststoff. Der Gurt 2 besteht beispielsweise aus Stahl, einem Holzwerkstoff oder einem Verbundwerkstoff. Der Gurt 2 besteht aus zwei U-Profilen, die durch Stäbe oder Platten miteinander verbunden sind. In der 1 ist eines der beiden U-Profile zu sehen. Ein jedes U-Profil wird durch zwei seitliche bandförmige Teile 3 und einen Grund 4 gebildet. Der Grund 4 ist ebenfalls ein bandförmiges Teil. Die bandförmigen Teile 3 stehen senkrecht vom Grund 4 in eine Richtung ab und verlaufen zueinander parallel. Zwischen den bandförmigen Teilen 3 sind abwechselnd Langlöcher 5 und Rundlöcher 6 entlang einer gedachten geraden Linie angeordnet. Die gedachte gerade Linie verläuft mittig zwischen den beiden den bandförmigen Teilen 3 und damit zwischen zwei langen Seiten des Gurts 2. Zwischen einem jeden bandförmigen Teil 3 und den Löchern 5, 6 sind Löcher 7 gleichmäßig verteilt jeweils entlang einer gedachten geraden Linie angeordnet. Eine jede gedachte gerade Linie verläuft parallel zu den bandförmigen Teilen 3 und folglich parallel zu zwei langen Seiten des Gurts 2. Die Löcher 7 können Rundlöcher sein. Die Durchmesser der Löcher 6 und 7 können gleich groß sein.
  • An dem Schalelement 1 sind beispielsweise aus Holz, Kunststoff oder Stahl bestehende Träger 8 befestigt. Ein jeder Träger 8 kann ein Doppel-T-Träger 8 sein. Ein jeder Träger 8 kann sich im Fall einer Wandschalung von oben nach unten entlang des Schalelements 1 erstrecken, um das Schalelement 1 über die gesamte Höhe zu abzustützen. Das Schalelement 1 kann an den Trägern 8 beispielweise durch Schrauben, Nieten, Nägel und/oder Klebstoff befestigt sein. Beispielsweise in Löchern eines bandförmigen Teils 3 eingehängte Klammern oder Spannelemente 9 können verbreiterte Enden der Träger 8 umklammern und so den Gurt 2 an den Trägern 8 lösbar befestigen.
  • Bei den beiden Stirnseiten des Gurtes 2 kann es Profile 10 geben, die beispielsweise Rechteckprofile sein können. Die Profile 10 können beispielsweise durch Schraubverbindungen 11 an dem einen bandförmigen Teil 3 befestigt sein. Die Profile 10 grenzen an die Außenseite des Schalelements 1 an. Die Höhe eines jeden Profils 10 kann der Höhe eines jeden Gurts 2 entsprechen. Die Profile 10 vermeiden ein Verbiegen des Schalelements 1 im Randbereich, was zu einem Absatz zwischen benachbarten Schalelementen 1 führen könnte.
  • An den beiden Enden, also an den beiden Stirnseiten, des Gurtes 2 kann es halbkreisförmige Ausnehmungen 12 anstelle von Rundlöchern 6 geben. Zwei aneinandergrenzende Gurte 2 können dann ein Loch bilden, das beispielsweise für Befestigungszwecke oder Ausrichtungszwecke genutzt werden kann. Der Durchmesser des Lochs, das durch die beiden halbkreisförmigen Ausnehmungen 12 gebildet werden kann, kann gleich groß sein wie der Durchmesser der Löcher 6 und/oder 7.
  • In der 2 werden zwei Schalelemente 1 mit zwei befestigten Gurten 2 gezeigt, die seitlich aneinander angrenzen. Aufgrund von Fertigungstoleranzen und/oder Umwelteinflüssen ist das rechts gezeigte Schalelement 1 dicker als das links gezeigte Schalelement 1. Bei den Stoßkanten der beiden Schalelemente 1 ist dann ein Absatz 13 auf der Vorderseite der Schalelemente 1 vorhanden, wenn sich die Gurte 2 wie in der 2 gezeigt auf gleicher Höhe befinden und hintereinander angeordnet sind.
  • Eine solcher unerwünschter Absatz 13 kann vermieden werden, indem die Gurte 2 entsprechend versetzt angeordnet werden, so dass es zwischen den beiden Gurten 2 einen Absatz gibt. Die beiden Gurte 2 sind dann nicht mehr auf gleicher Höhe angeordnet.
  • Eine solche versetzte Anordnung von hintereinander angeordneten Gurten 2 kann durch die in der 3 in einer Aufsicht gezeigte Kupplung 14 herbeigeführt werden. In der 3 ist eine obere Platte 15 der Kupplung 14 zu sehen. Die Platte 15 kann wie in der 3 gezeigt in Aufsicht gesehen im Wesentlichen rechteckig sein.
  • Unter der Platte 15 befindet sich eine gleich beschaffene untere Platte, die über Stäbe oder Platten mit der oberen Platte 15 fest verbunden ist. Die Stäbe bzw. Platten können mit den Platten 15 verschweißt sein, um so zwei Platten 15 der Kupplung 14 unlösbar miteinander zu verbinden. Mögliche Anordnungen von Stäben 16 unterhalb der gezeigten Platte 15, die diese Platte 15 mit einer darunter liegenden gleichen Platte verbindet, sind gestrichelt dargestellt.
  • Eine Markierung 17 trennt die Kupplung 14 in zwei Bereiche. Die Markierung 17 befindet sich dann in einem mittleren Bereich zwischen den beiden Stirnseiten der Kupplung 14. Die Markierung 17 ist durch eine Kante einer Einkerbung gebildet. Die Markierung erstreckt sich daher über einen Bereich. Links von der Markierung 17 befindet sich in der 3 der eine Bereich und rechts von der Markierung der andere Bereich. Wie bei dem Gurt 2 umfasst die Platte 15 mittig verlaufende Langlöcher 18 in dem einen linken Bereich und mittig verlaufende Langlöcher 19 in dem anderen rechten Bereich. Die Bereiche können gleich groß sein oder zumindest im Wesentlichen gleich. Die Langlöcher 18 des links gezeigten Bereichs können wie gezeigt breiter als die Langlöcher 19 des rechts gezeigten Bereichs sein. Die Langlöcher 18, 19 können wie gezeigt gleich lang sein. Die Langlöcher 18, 19 können gleich lang sein wie die Langlöcher 5 von Gurten 2.
  • Angrenzend an die beiden Längskanten, also an zwei lange Seiten, gibt es in dem einen linken Bereich Löcher 21 bis 26 und in dem anderen rechten Bereich Löcher 27. Vorzugsweise handelt es sich wie gezeigt um Rundlöcher. Die in der 3 oben gezeigten Rundlöcher 27 verlaufen entlang einer gedachten geraden Linie (also geradlinig), die parallel zu den Längskanten bzw. langen Seiten der Platte 15 verläuft. Die unten gezeigten Rundlöcher 27 verlaufen ebenfalls entlang einer geraden Linie, die parallel zum oben sowie unten gezeigten Rand der Platte 15, also parallel zu langen Seiten, verläuft. Dies gilt jedoch nicht für die Rundlöcher 21 bis 26. Die Rundlöcher 21 und 22 weisen stattdessen einen größeren Abstand zur unteren benachbarten langen Seite bzw. zur unteren benachbarten Längskante der Platte 15 auf im Vergleich zu dem Abstand, den es zwischen den Rundlöchern 27 und dem jeweils benachbarten langen Seite der Platte 15 gibt. Die Rundlöcher 24 und 25 weisen einen größeren Abstand zum oberen Rand bzw. der benachbarten Längskante der Platte 15 auf im Vergleich zu dem Abstand, den es zwischen den Rundlöchern 27 und dem jeweils benachbarten Rand bzw. der benachbarten Längskante der Platte 15 gibt. Nur die Rundlöcher 23 und 26 weisen den gleichen Abstand zum unteren bzw. oberen Rand der Platte 15 auf wie der Abstand, den es zwischen den Rundlöchern 27 und dem jeweils benachbarten unteren bzw. oberen Rand der Platte 15 gibt. Der Abstand der Rundlöcher 21 und 24 zum unteren bzw. oberen Rand der Platte 15 ist außerdem größer als der Abstand der Rundlöcher 22 und 25 zum unteren bzw. oberen Rand der Platte 15.
  • Die Kupplung umfasst ein zentrales Loch 28, das wie gezeigt ein Rundloch sein kann, also dann kreisrund geformt ist.
  • Die Kupplung 14 kann vollständig aus Stahl bestehen. Grundsätzlich sind aber andere Materialien nicht ausgeschlossen. Die Kupplung 14 kann beispielsweise aus einem Verbundwerkstoff oder einem Holzwerkstoff bestehen.
  • Die Durchmesser der Rundlöcher 21 bis 27 der Kupplung 14 sind vorzugsweise gleich groß wie der Durchmesser eines jeden randseitigen Lochs 7 eines Gurts 2. Der Durchmesser des Rundlochs 28 ist vorzugsweise kleiner als die Durchmesser der Rundlöcher 21 bis 27.
  • Die Kupplung 14 wird zwischen die U-Profile der in der 2 gezeigten Gurte 2 wie in der 4 angedeutet geschoben. Die Kupplung 14 befindet sich dann zwischen bandförmigen Platten 4 der beiden Gurte 2. Die Lage der Kupplung 14 wird in der 4 durch gestrichelte Linien verdeutlicht. Die beiden sich gegenüberliegenden Stirnseiten der beiden Gurte 2 können durch die Markierung 17 der Kupplung 14 verlaufen. Die Langlöcher 19 aus dem rechten Bereich der Kupplung 14 befinden sich genau unterhalb der Langlöcher 5 des rechts gezeigten Gurts 2. Die Langlöcher 19 aus dem rechts gezeigten Bereich können aber auch leicht nach links versetzt gegenüber Langlöchern 5 des rechts gezeigten Gurts 2 angeordnet sein. Die Langlöcher 19 der Kupplung 14 können gleich breit sein wie die Langlöcher 5 des Gurts 2.
  • Jedes zweite Rundloch 27 befindet sich genau unterhalb eines Rundlochs 7 des rechts gezeigten Gurts 2. Die Langlöcher 18 aus dem linken Bereich der Kupplung 14 sind gegenüber den Langlöchern 5 des links gezeigten Gurts 2 nach rechts versetzt angeordnet. Eine versetzte Anordnung ist zwar vorteilhaft, aber nicht zwingend notwendig, um die gewünschte Wirkung erzielen zu können. Außerdem verdeutlicht die 4, dass die Langlöcher 18 im linken Bereich der Kupplung 14 breiter sind als die Langlöcher 5 des links gezeigten Gurts 2. Die Rundlöcher 23 sowie 26 aus dem linken Bereich der Kupplung 14 befinden sich genau unterhalb von Rundlöchern 7 des links gezeigten Gurts 2. Die Rundlöcher 21 sowie 22 sind gegenüber Rundlöchern 7 des links gezeigten Gurts 2 nach oben versetzt angeordnet. Die Rundlöcher 21 sowie 22 aus dem linken Bereich der Kupplung 14 sind gegenüber Rundlöchern 7 des links gezeigten Gurts 2 nach oben versetzt angeordnet. Die beiden Rundlöcher 21 sind stärker nach oben versetzt angeordnet als die beiden Rundlöcher 22. Die Rundlöcher 24 sowie 25 aus dem linken Bereich der Kupplung 14 sind gegenüber Rundlöchern 7 des links gezeigten Gurts 2 nach unten versetzt angeordnet. Die beiden Rundlöcher 24 sind stärker nach unten versetzt angeordnet als die beiden Rundlöcher 25.
  • Das Rundloch 28 der Kupplung 14 ist durch die beiden halbkreisförmigen Ausnehmungen 12 hindurch zu sehen und damit erreichbar. Dadurch kann die korrekte Lage optisch kontrolliert werden. Der Durchmesser des Rundlochs 28 kann wie gezeigt kleiner als der Durchmesser des kreisrunden Lochs sein, der durch die beiden halbkreisförmigen Ausnehmungen 12 gebildet werden kann. Damit ist das Rundloch 28 der Kupplung 14 auch dann zum Beispiel für Befestigungszwecke erreichbar, wenn die beiden Gurte 2 leicht versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Aus statischen Gründen kann es vorteilhaft sein, das Rundloch 23 entfallen zu lassen, das bei der Markierung 17 angeordnet ist. Es gibt dann auf der gegenüberliegenden Randseite nach wie vor ein Rundloch 26. Es fehlt aber auf gleicher Höhe dann aber ein dazu korrespondierendes Rundloch. Da das in der 3 rechts neben der Markierung 17 liegende Rundloch 27 einen größeren Abstand zur Markierung 17 aufweist, sind mögliche statische Probleme aufgrund dieses Rundlochs 27 in der Regel nicht zu beachten. Aus Sicherheitsgründen kann aber auch dieses Rundloch 27 ebenfalls entfallen. Es ist dann auf dieser Höhe nur auf der oben gezeigten Randseite ein Rundloch 27 vorhanden.
  • Es können aber auch beispielsweise aus Symmetriegründen oben und unten gegenüberliegende Rundlochpaare vollständig entfallen, die in der 3 links und/oder rechts an die Markierung 17 angrenzen.
  • In der 4 wird gezeigt, dass die Gurte 2 aneinanderstoßen können, wenn die Schalelemente 1 sich berühren. Es ist aber zu bevorzugen, dass ein Spalt zwischen den beiden Gurten verbleibt, der beispielsweise 10 mm bis 20 mm breit sein kann. Es wird so verbessert gewährleistet, dass zwischen den Schalelementen 1 kein Spalt verbleibt.
  • In der 5 wird eine seitliche Ansicht eines Bolzens 29 gezeigt. Der Bolzen 29 verjüngt sich zu einem Ende hin. Die 6 zeigt eine Aufsicht auf den Bolzen 29. Die Aufsicht verdeutlicht, dass der Bolzen 29 im Querschnitt kreisrund sein kann. Der maximale Durchmesser des Bolzens 29 entspricht dem Durchmesser der randseitigen Rundlöcher 7 der Gurte 2. Vorzugsweise ist der maximale Durchmesser des Bolzens 29 geringfügig größer als der Durchmesser der randseitigen Löcher 7 der Gurte 2.
  • In der 7 wird eine seitliche Ansicht eines Keils 30 gezeigt. Die 8 zeigt eine Aufsicht auf den Keil 30. Die 8 verdeutlicht, dass der Keil 30 in der Aufsicht gesehen wie die Langlöcher 5 geformt sein kann. Der Keil 30 ist in Aufsicht vorzugsweise geringfügig schmaler als die Breite der Langlöcher 5 und länger als die Länge der Langlöcher 5.
  • Mithilfe von Bolzen 29 und/oder Keilen 30 wird die Kupplung 14 drehfest mit dem in der 4 rechts gezeigten Gurt 2 verbunden. Um dies zu erreichen, werden vorzugsweise zumindest zwei Bolzen 29 in Rundlöcher 7 hineingeschlagen. Im Anschluss daran sind Kupplung und der rechts gezeigte Gurt drehfest miteinander verbunden. Es werden vorzugsweise zwei Rundlöcher 7 so ausgewählt, dass sich zumindest ein Rundloch 7 zwischen den beiden ausgewählten Rundlöchern 7 befindet, um besonders stabil drehfest zu verbinden. Dies wird in der 9 gezeigt. Lediglich ergänzend können ein oder mehrere Keile 30 in Langlöcher 5 hineingeschlagen worden sein, wie dies in der 9 gezeigt wird.
  • Sollte es noch einen unerwünschten Spalt zwischen den gegenüberliegenden Stirnflächen der beiden Gurte 2 geben, so können ein oder mehrere Keile 30 in Langlöcher 5 des in der 9 links gezeigten Gurts 2 hineingeschlagen werden. Auch aufgrund des Versatzes zwischen den Langlöchern 5 des links gezeigten Gurts 2 und den Langlöchern 18 der Kupplung 14 wird dadurch der links gezeigt Gurt 2 in Richtung des rechts gezeigten Gurts 2 bewegt, bis der Spalt verschwunden ist. Die 10 zeigt zwei Gurte 2, zwischen denen sich kein Spalt befindet.
  • Es werden nun vorzugsweise zwei Bolzen 29 durch die beiden Löcher 7 des in der 10 links gezeigten Gurt 2 hineingeschlagen, die sich oberhalb der Löcher 21 des Gurts 14 befinden. Weil es zwischen den Löchern 7 und den Löchern 21 einen Versatz gibt, wird der in der 10 links gezeigte Gurt 2 nach oben bewegt, bis der Absatz 13 verschwunden ist. Diese Bewegung ist möglich, weil die Langlöcher 18 der Kupplung 14 hinreichend breiter sind als die die Breite eines Keils 30. Das Ergebnis der Bewegung wird in der 11 gezeigt. Der nachteilhafte Absatz 13 an der Vorderseite der Schalemente 1 ist nicht mehr vorhanden.
  • Wären die beiden Bolzen 29 in die beiden Löcher 7 des in der 10 links gezeigten Gurts 2 hineingeschlagen worden, die sich oberhalb der Löcher 22 des Gurts 14 befinden, so wäre der links gezeigte Gurt 2 nach unten bewegt worden und die Höhe des Absatzes 13 hätte sich verdoppelt. Wären die beiden Bolzen 29 in die beiden Löcher 7 des in der 10 links gezeigten Gurts 2 hineingeschlagen worden, die sich oberhalb der Löcher 22 des Gurts 14 befinden, so wäre der links gezeigte Gurt nach oben bewegt worden und die Höhe des Absatzes 13 hätte sich halbiert. Wären die beiden Bolzen 29 in die beiden Löcher 7 des in der 10 links gezeigten Gurts 2 hineingeschlagen worden, die sich oberhalb der Löcher 25 des Gurts 14 befinden, so wäre der links gezeigte Gurt nach unten bewegt worden und die Höhe des Absatzes 13 hätte sich um 50% vergrößert. Wären die beiden Bolzen 29 in die Löcher 7 des in der 10 links gezeigten Gurts 2 hineingeschlagen worden, die sich oberhalb der Löcher 23 und 26 des Gurts 14 befinden, so wäre der links gezeigte Gurt nicht bewegt worden und die Höhe des Absatzes 13 hätte sich nicht verändert. Es kann also ausgewählt werden, ob und wie sich der links gezeigte Gurt 2 in Querrichtung, also parallel zu den Stirnseiten der beiden Gurte 2, verschieben soll.
  • Die Lage der Löcher 21 bis 26 in dem einen Bereich der Kupplung 14 ist also so ausgewählt worden, dass ein Gurt 2 relativ zum anderen Gurt 2 mithilfe von ein oder zwei Bolzen 29 bei Bedarf so verschoben werden, dass unerwünschten Absätze 13 verschwinden können. Es ist aber auch möglich, dass zwei Gurte lediglich mithilfe von Bolzen 29 fest miteinander verbunden werden, ohne dass dadurch ein Gurt relativ zum anderen bewegt wird. Mit einer geringen Zahl an Teilen können so also Absätze minimiert werden. Dennoch können Keile 30 verwendet werden, um unerwünschte Spalte zwischen zwei Gurten 2 verschwinden zu lassen.
  • Es können Löcher 21 bis 26 in der Kupplung 14 so vorhanden sein, dass die Länge einer Verschiebung in Querrichtung in Schritten von beispielsweise 0,5 mm bis 2 mm oder 0,5 mm bis 1 mm ausgewählt werden kann. Wären die beiden Bolzen 29 in die beiden Löcher 7 des in der 10 links gezeigten Gurts 2 hineingeschlagen worden, die sich oberhalb der Löcher 22 des Gurts 14 befinden, so wäre der links gezeigte Gurt im Fall von 1 mm Schritten um 1 mm nach oben bewegt worden. Wären die beiden Bolzen 29 in die beiden Löcher 7 des in der 10 links gezeigten Gurts 2 im Fall von 1 mm Schritten hineingeschlagen worden, die sich oberhalb der Löcher 21 des Gurts 14 befinden, so wäre der links gezeigte Gurt dann um 2 mm nach oben bewegt worden.
  • Die 12 zeigt einen Schnitt durch den in der 4 gezeigten Aufbau im Bereich eines Trägers 8 und zwar im aufgestellten Zustand des Schalelements 1, um beispielsweise eine Betonwand herstellen zu können. Die 12 verdeutlicht, dass die Kupplung 14 zwischen zwei U-Profile 31 eines Gurts 2 hineingeschoben ist. Es ist zu sehen, dass die Kupplung 14 aus zwei Platten 15 gebildet ist, die durch Stäbe 16 miteinander verbunden sind.
  • Die beiden U-Profile 31 des Gurts 2 sind vor und hinter der hineingeschobenen Kupplung 14 durch beispielsweise aus Stahl bestehende Stäbe oder Platten miteinander unlösbar verbunden. Mit unlösbar ist gemeint, dass die U-Profile 31 nur durch Zerstörung der Verbindung voneinander gelöst werden können. Aufgrund der U-Profile 31 kann der Gurt 2 um 180° gedreht an dem Träger angebracht worden sein. Es ist also insofern nicht auf eine besondere Einbaurichtung zu achten. Dies kann auch für die Kupplung gelten, die um 180° gedreht zwischen die beiden U-Profile hineingeschoben worden sein kann. Es können dann an beiden Längsseiten Markierungen 17 vorhanden sein.
  • Die 12 zeigt, dass die Kupplung 14 weniger breit sein kann als die U-Profile 31, damit Relativbewegungen zwischen Kupplung 14 und den Gurten 2 nicht durch angrenzende Träger 8 und dergleichen unerwünscht behindert werden.
  • Die 13 zeigt zwei Gurte 2, die so mit der Kupplung drehfest verbunden worden sind, dass es einen Abstand zwischen den Gurten 2 und damit auch zwischen den Schalelementen 1 gibt. An dem Abschnitt der Kupplung 14, der sich zwischen den beiden Gurten 2 befindet, kann nun wie in der 14 gezeigt ein Schalelement 32 befestigt werden, dass schmaler als die Schalelemente 1 ist. Ein Befestigungsmittel 33 kann den entsprechenden Abschnitt der Kupplung 14 umklammern. Es können in diesem Abschnitt aber auch zusätzliche, nicht gezeigte Löcher für eine Befestigung vorhanden sein. Auch das Loch 28 und gegebenenfalls Löcher 27 der Kupplung 14 können für ein Befestigen genutzt werden.
  • Bei Vorsehen eines ausgleichenden Schalelements 31 kann es zweckmäßig sein, den links gezeigten Gurt 2 zuletzt an der Kupplung 14 zu befestigen.
  • Die Erfindung kann auch auf Eckverbinder übertragen werden. Es können dann winkelig verlaufende Gurte 2 und/oder winkelig verlaufende Kupplungen 14 vorhanden sein. Der Versatz der Löcher kann auch erreicht werden, indem es bei Gurten wie beschrieben Löcher mit unterschiedlichen Abständen zu Längsseiten gibt und nicht bei der Kupplung 14.
  • Ein Gurt 2 kann beispielsweise wenigstens 0,5 m, 1 m oder 2 m lang sein. Ein Gurt 2 kann beispielsweise bis zu 4 m oder 6 m lang sein. Ein Gurt 2 kann beispielsweise bis zu 40 cm oder 30 cm breit sein. Ein Gurt 2 kann beispielsweise wenigstens 10 cm oder 20 cm breit sein. Ein Gurt 2 kann beispielsweise bis zu 50 cm oder 40 cm hoch sein. Ein Gurt 2 kann beispielsweise wenigstens 10 cm oder 20 cm hoch sein.
  • Eine Kupplung 14 kann beispielsweise wenigstens 0,4 oder 0,6 m lang sein. Die Kupplung 14 kann beispielsweise bis zu 2 m oder 1,5 m lang sein. Eine Kupplung 14 kann beispielsweise wenigstens 8 cm oder 18 cm breit sein. Eine Kupplung 14 kann beispielsweise bis zu 38 cm oder 28 cm breit sein. Eine Kupplung 14 kann beispielsweise bis zu 30 cm oder 25 cm hoch sein. Eine Kupplung 14 kann beispielsweise wenigstens 10 cm oder 15 cm hoch sein.
  • Die 15 zeigt ein System mit zwei Gurten 2 und einem Kupplungselement 14. Langlöcher 5 der Gurte 2 sind gleich breit wie die Langlöcher 18 und 19 der Kupplung 14, um besonders stabile Verbindungen erhalten zu können. Die Kupplung 14 verfügt über je vier Langlöcher 18 rechts von der Markierung 17 und je vier Langlöcher 19 links von der Markierung 17. Die Kupplung 14 umfasst randseitig angeordnete Rundlöcher 21 bis 26, 45, 46, die unterschiedliche Abstände zu den Randseiten aufweisen. Werden Bolzen 29 in Rundlöcher 7 der Gurte 2 und in darüber oder darunter liegende Rundlöcher 23 oder 26 der Kupplung 14 hineingeschlagen, so gibt es keinen Versatz zwischen zwei an der Kupplung 14 angebrachten Gurten 2. Werden Bolzen 29 in Rundlöcher 7 der Gurte 2 und darüber oder darunter liegende Rundlöcher 22 oder 25 der Kupplung 14 hineingeschlagen, so gibt es einen Absatz von 2 mm zwischen zwei an der Kupplung 14 angebrachten Gurten 2. Werden Bolzen 29 in Rundlöcher 7 der Gurte 2 und darüber oder darunter liegende Rundlöcher 21 oder 24 der Kupplung 14 hineingeschlagen, so gibt es einen Absatz von 4 mm zwischen zwei an der Kupplung 14 angebrachten Gurten 2. Werden Bolzen 29 in Rundlöcher 7 der Gurte 2 und darüber oder darunter liegende Rundlöcher 45 oder 46 der Kupplung 14 hineingeschlagen, so gibt es einen Absatz von 6 mm zwischen zwei an der Kupplung 14 angebrachten Gurten 2. Es kann also ein Absatz von bis zu 6 mm in 2 mm Schritten eingestellt werden und zwar in beide Richtungen.
  • In der 16 werden die Gurte 2 und Kupplung 14 aus der 15 in einer Anordnung gezeigt, in der diese mit Hilfe von zwei Bolzen 29 und zwei Keilen 30 ohne Absatz zwischen den Gurten 2 verbunden werden können. Zunächst wird wie gezeigt die Stirnseite des rechts gezeigten Gurts 2 so angeordnet, dass diese durch die Markierung 17 hindurch verläuft. Dann liegen Rundlöcher 7 und 23 sowie 7 und 26 so übereinander, dass Bolzen 29 hineingeschlagen werden können. Es kann erforderlich sein, den in der 16 unten gezeigten Bolzen 29 in ein Rundloch hineinzuschlagen, das weiter entfernt von der Stirnseite liegt, weil aus statischen Gründen ein an die Markierung 17 unmittelbar angrenzendes Rundloch 23 in der Kupplung fehlt.
  • Die in der 16 gezeigte Position der Bolzen 29 deutet an, in welche Löcher 7 des rechts gezeigten Gurts 2 die Bolzen 29 für ein solches Verbinden hineingeschlagen werden können. Ein erster Bolzen 29 wird dann in Rundloch 7 des rechts gezeigten Gurts 2 und in ein Rundloch 23 der Kupplung 14 hineingeschlagen. Ein zweiter Bolzen 29 wird in Rundloch 7 des rechts gezeigten Gurts 2 und in ein Rundloch 26 der Kupplung 14 hineingeschlagen. Im Anschluss daran sind Kupplung 14 und der rechts gezeigte Gurt 2 fest miteinander verbunden und können relativ zueinander nicht bewegt werden.
  • Von rechts gesehen die ersten vier Langlöcher 5 des links gezeigten Gurts 2 befinden sich oberhalb der vier Langlöcher 19 der Kupplung 14. Diese Position ist aufgrund der Größe der Langlöcher leicht aufzufinden und zwar auch ohne eine Markierung. Es wird nun der in der 16 rechts gezeigte erste Keil 30 in das darunter befindliche erste Langloch 5 hineingeschlagen. Dadurch kann der Abstand zwischen den beiden Gurten 2 um bis zu 10 mm reduziert werden. Im Anschluss daran kann der links gezeigte zweite Keil 30 in das darunter gezeigte dritte Langloch 5 des links gezeigten Gurts 2 hineingeschlagen werden. Dadurch wird der links gezeigte Gurt 2 mit der Kupplung 14 verspannt.
  • Hat eine Bewegung von bis zu 10 mm nicht ausgereicht, damit an den Gurten 2 befestigte Schalelemente 1 aneinanderstoßen, so kann in einem nächsten Schritt der erste Keil 30 in das von rechts gesehen zweite Langloch 5 hineingeschlagen werden. Dadurch kann der Abstand zwischen den zwei Gurten 2 um weitere 10 mm reduziert werden.
  • Es verbleibt bei dieser Ausführungsform selbst bei einer Reduzierung des Abstands um 20 mm immer ein Abstand zwischen den beiden Gurten 2, der beispielsweise wenigstens 15 mm betragen kann. Im Anschluss daran kann der zweite Keil 30 in das von rechts gesehen vierte Langloch 5 hineingeschlagen werden. Dadurch wird der links gezeigte Gurt 2 mit der Kupplung 14 verspannt.
  • Gibt es nun einen Absatz zwischen zwei an den Gurten 2 befestigten Schalelementen 1, so werden die Bolzen 29 entfernt und in andere Löcher 7 hineingeschlagen, um den rechts gezeigten Gurt 2 relativ zum links gezeigten Gurt 2 wie durch die Pfeile angedeutet nach oben oder nach unten zu verschieben.
  • In der 17 werden ein Gurt 2 für das in den 15 und 16 gezeigte System mit daran befestigten Schalelementen 1 und eine Kupplung 14 gezeigt. Der in der 17 gezeigte Gurt dient für die Herstellung von Ecken. Zwei Schalelemente 1 schließen einen rechten Winkel zur Bildung einer Innenecke einer Wand ein. Der Gurt 2 weist zwei Schenkel auf, die einen rechten Winkel bilden. Aus Platzgründen sind die Schenkel des Gurts 2 kurz im Vergleich zu den Bereichen der Kupplung 14 aus den 15 und 16, die sich links und rechts von der Markierung 17 befinden.
  • Eine in der 17 gezeigte zugehörige Kupplung 14 weist rechts von der langgestreckten Markierung 17 einen Bereich auf, der in etwa halb so lang ist wie der Bereich links von der Markierung 14. Die Länge des Bereichs rechts von der Markierung 17 entspricht der Länge eines Schenkels des Gurts 2. Der Bereich links von der Markierung 17 ist für ein Verbinden mit einem Gurt 2 aus 15 vorgesehen.
  • Der Gurt 2 weist im Bereich links von der Markierung 17 vier Langlöcher 34 bis 37 auf. Rechts von der Markierung 17 können Langlöcher vorhanden sein. Dies ist aber nicht erforderlich. Randseitig weist der Gurt 14 Rundlöcher 27 auf, die immer den gleichen Abstand zum benachbarten Rand aufweisen. Rundlöcher 27 an einer Randseite verlaufen also entlang einer gedachten geraden Linie.
  • Die Schenkel des Gurts 2 weisen randseitige Rundlöcher 38, 39, 40, 41, 42 paarweise auf, deren Abstände zu den Randseiten unterschiedlich sind.
  • Die Stoßkanten 43 der Schalelemente 1 stehen gegenüber den Stirnseiten 44 der Schenkel des Gurts 2 wenige Millimeter hervor. Dies hat zur Folge, dass zwischen zwei Stirnseiten von Gurten 2 ein Spalt von wenigen Millimetern Breite verbleibt, wenn Stoßkanten 43 von zugehörigen Schalelementen 1 aneinanderstoßen. Es ist so sichergestellt, dass Schalelemente 1 unabhängig von Fertigungstoleranzen immer dicht aneinandergrenzen können.
  • Für eine Montage wird der Gurt 14 so angeordnet, dass die Stirnseite 44 durch die Markierung 17 hindurchverläuft. Die Stirnseite 44 befindet sich dann auf Höhe der Markierung 17 sowie oberhalb der Markierung 17. Die Rundlöcher 38 befinden sich dann oberhalb von Rundlöchern 27 der Kupplung 14 derart, dass Bolzen 29 in die Rundlöcher 38, 27 hineingesteckt bzw. hineingeschlagen werden können. Bolzen 29 werden in die übereinanderliegenden Rundlöcher 38, 27 hineingeschlagen. Im Anschluss daran sind Gurt 2 und Kupplung 14 fest miteinander verbunden.
  • Im nächsten Schritt wird nun der links von der Markierung 17 liegende Bereich der Kupplung 14 ausschließlich mithilfe von zwei Keilen 30 mit einem weiteren, in der 15 gezeigten Gurt 2 befestigt. Dafür stehen entweder die Langlöcher 34 und 36 oder die Langlöcher 35 und 37 zur Verfügung. Zunächst wird ein Gurt 2 so relativ zur Kupplung 14 so angeordnet, dass sich Langlöcher 5 des Gurts 2 oberhalb der Langlöcher 34 bis 37 der Kupplung 14 befinden. Ein Hineinschlagen eines Keils 30 in die Langlöcher 5 und 34 hinein bewirkt dann eine Reduzierung eines Abstandes zwischen den beiden Gurten 2 von bis zu 10 mm. Ein Hineinschlagen eines Keils 30 in die Langlöcher 5 und 35 hinein bewirkt eine Reduzierung eines Abstandes zwischen den beiden Gurten 2 von bis zu weiteren 10 mm, so dass der Abstand zwischen den Gurten 2 und damit zwischen zugehörigen Schalelementen 1 insgesamt um bis zu 20 mm reduziert werden kann. Nachdem ein Keil 30 abschließend in übereinanderliegende Langlöcher 5 und 34 oder 5 und 35 hineingeschlagen worden ist, wird ein Keil 30 entweder in übereinanderliegende Langlöcher 5 und 36 oder in übereinanderliegende Langlöcher 5 und 37 hineingeschlagen. Die Langlochkombination 5 und 36 wird ausgewählt, wenn ein Keil 30 in die Langlochkombination 5 und 34 hineingeschlagen worden ist. Die Langlochkombination 5 und 37 wird ausgewählt, wenn ein Keil 30 in die Langlochkombination 5 und 36 hineingeschlagen worden ist. Durch das Hineinschlagen des zweiten Keils 30 werden der weitere Gurt 2 und die Kupplung 14 miteinander verspannt. Gibt es nun einen Absatz zwischen den beiden zugehörigen Schalelementen 1, dann werden die hineingeschlagenen Bolzen 29 wieder entfernt und in andere so ausgewählte Paare an Rundlöchern 39, 40, 41 oder 42 hineingeschlagen, dass dadurch der Absatz minimiert wird. Dies kann wie im Fall der 15 und 16 in 2 mm Schritten geschehen. Die an den beiden Gurten 2 befestigten Schalelemente 1 sind dann erfindungsgemäß montiert worden.
  • Sämtliche Langlöcher 5, 34 bis 37 sind bei dieser Ausführungsform der Erfindung gleich breit, was aus Stabilitätsgründen zu bevorzugen ist.
  • Rundlöcher sind bei den Beispielen in zwei Reihen randseitig angeordnet, was bereits aus Platzgründen zu bevorzugen ist. Dies ist aber nicht zwingend notwendig. Eine Anordnung in nur einer Reihe und/oder in einem mittleren Bereich ist ebenfalls möglich.
  • Es kann aus statischen Gründen von Vorteil sein, dass in der 17 gezeigte Rundloch entfallen zu lassen, das links an die Markierung 17 angrenzt. Es kann dann aus Symmetriegründen und/oder statischen Gründen auch das darüber liegende Rundloch 27 entfallen. Diese Abänderung wird in der 18 gezeigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19945997 A1 [0007]

Claims (15)

  1. Vorrichtung für Schalelemente (1) einer Schalung mit zwei Gurten (2) für die Schalelemente (1), mit einer Kupplung (14) für ein Verbinden der zwei Gurte (2), mit Löchern (7) in den Gurten (2), mit Löchern (21- 27) in der Kupplung, mit Bolzen (29), die durch Löcher (7, 21 -27) in den Gurten (2) und der Kupplung (14) für das Verbinden hindurchführen können, wobei es Löcher (7, 21, 22, 24, 25) in zumindest einem Gurt (2) und der Kupplung (14) gibt, die zueinander versetzt angeordnet sind, wenn der eine Gurt (2) hinter dem anderen Gurt (2) auf gleicher Höhe angeordnet und die Kupplung (14) mit dem anderen Gurt (2) verbunden ist, und dass durch Hineinschlagen eines Bolzens (29) durch zueinander versetzte Löcher der eine Gurt (2) relativ zum anderen Gurt so verschoben werden kann, dass sich die beiden Gurte (2) im Anschluss an das Verschieben nicht mehr auf gleicher Höhe befinden.
  2. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte (2) eine Mehrzahl von geradlinig hintereinander angeordneten Löchern (7) aufweisen und zwar parallel zur Längserstreckung der Gurte (2).
  3. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass angrenzend an Längsseiten der Gurte (2) geradlinig hintereinander angeordnete Löcher (7) vorhanden sind.
  4. Vorrichtung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen zwei benachbarten Löchern (7) gleich groß sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeder Gurt (2) ein oder mehrere Langlöcher (5) umfasst, die sich parallel zur Längserstreckung des jeweiligen Gurts (2) erstrecken.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeder Gurt (2) zwei U-Profile (31) mit nach außen weisenden Schenkeln (31) umfasst und einen Freiraum zwischen den U-Profilen (31) für die Kupplung (14).
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (14) einen ersten Bereich mit entlang der Längserstreckung der Kupplung (14) angeordneten Löchern (21 - 26) umfasst, wobei Löcher (21 - 26) unterschiedliche Abstände zu langen Seiten der Kupplung (14) aufweisen.
  8. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es im ersten Bereich erste Löcher (21 - 26) gibt, die den gleichen ersten Abstand zu langen Seiten der Kupplung (14) aufweisen und zwar vorzugsweise genau zwei erste Löcher (21 - 26).
  9. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es zwischen zwei ersten Löchern (21 - 26), die den gleichen ersten Abstand zu langen Seiten der Kupplung (14) aufweisen, ein oder mehrere andere Löcher (21 - 26) gibt, die einen anderen Abstand zu langen Seiten der Kupplung (14) aufweisen.
  10. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest zwei zweite Löcher (21 - 26) im ersten Bereich gibt, die einen gleichen zweiten Abstand zu langen Seiten der Kupplung aufweisen, wobei sich zwischen den zwei zweiten Löchern (21 - 26) genau ein erstes Loch befindet.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (14) einen zweiten Bereich mit geradlinig entlang der Längserstreckung der Kupplung (14) angeordneten Löchern (27) umfasst.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung eine Markierung (17) für Stirnseiten von zwei Gurten (2) aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Keile (30) für ein Verbinden von zwei Guten (2) mittels der Kupplung (14) vorhanden sind.
  14. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gurt (2) mit Schenkeln vorhanden ist, wobei die Schenkel einen Winkel einschließen, und eine Kupplung (14) mit einem Bereich vorhanden ist, der nur mit einem der Schenkel verbunden werden kann.
  15. Kupplung (14) für ein Verbinden von Gurten (2) mit einem ersten Bereich mit Löchern (21 - 26), die unterschiedliche Abstände zu langen Seiten der Kupplung (14) aufweisen und einem zweiten Bereich mit Löchern (27), die gleiche Abstände zu langen Seiten der Kupplung (14) aufweisen.
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Citations (4)

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US3250051A (en) 1964-07-02 1966-05-10 Lyon Metal Products Inc Pre-formed angle bar with bolt-receiving slots
DE2648409A1 (de) 1976-10-26 1978-04-27 Huennebeck Gmbh Vorrichtung zum verbinden zweier betonschalungstafeln
DE3216717A1 (de) 1982-05-05 1983-11-10 Hünnebeck GmbH, 4030 Ratingen Verbindungslasche zur laengsverbindung zweiteiliger gurtungen bei schalungselementen
DE19945997A1 (de) 1999-09-24 2001-05-03 Peri Gmbh Vorrichtung zum Verbinden von Schalelementen

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