DE3312561C2 - Vorrichtung zum Verbinden von aufeinander aufgestockten Schalungselementen von Betonschalungen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von aufeinander aufgestockten Schalungselementen von Betonschalungen

Info

Publication number
DE3312561C2
DE3312561C2 DE19833312561 DE3312561A DE3312561C2 DE 3312561 C2 DE3312561 C2 DE 3312561C2 DE 19833312561 DE19833312561 DE 19833312561 DE 3312561 A DE3312561 A DE 3312561A DE 3312561 C2 DE3312561 C2 DE 3312561C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formwork
web
carrier
attached
fitting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833312561
Other languages
English (en)
Other versions
DE3312561A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Peri-Werk Artur Schwoerer & Co Kg 7912 Weissenhorn De GmbH
Original Assignee
Peri-Werk Artur Schwoerer & Co Kg 7912 Weissenhorn De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peri-Werk Artur Schwoerer & Co Kg 7912 Weissenhorn De GmbH filed Critical Peri-Werk Artur Schwoerer & Co Kg 7912 Weissenhorn De GmbH
Priority to DE19833312561 priority Critical patent/DE3312561C2/de
Publication of DE3312561A1 publication Critical patent/DE3312561A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3312561C2 publication Critical patent/DE3312561C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/02Connecting or fastening means for non-metallic forming or stiffening elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden von aufeinander aufgestockten Schalungselementen von Betonschalungen mit senkrecht verlaufenden, eine Schalhaut tragenden Längsträgern, wobei die Vorrichtung die Enden zweier in Trägerlängsrichtung hintereinander angeordneter Träger aufgestockter Schalelemente verbindet. Die Erfindung besteht darin, daß zumindest an den an den beiden seitlichen Rändern des Schalelementes (1, 2) angeordneten Trägern (13 bis 16) nur ein in Trägerlängsrichtung wirkendes Spannglied (28) je Verbindungsvorrichtung vorgesehen und seitwärts der durch Obergurt (5) und Untergurt (6) verlaufenden Längsmittelebene der Träger an der vom Rand des Schalelementes abgewandten Seite des Trägers angeordnet ist, wobei jeweils ein ein Ende des Spanngliedes (28) aufnehmender Beschlag (20, 21) seitwärts des am Trägerende angeordneten Steges (8) befestigt ist, auf dessen anderer Seite gegebenenfalls ein nicht über die Umrisse des Ober-(5) und Untergurtes (6) hinausragendes Teil (30, 34) angeordnet ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
ίο Verbinden von aufeinander aufgestockten Schalungselementen von Betonschalungen. Diese Schahingsclcmente weisen senkrecht verlaufende, eine Schalhaut tragende Längsträger auf, die einen Ober- und Untergurt aufweisen und die am Trägerende durch einen Steg miteinander verbunden sind. Die Träger bestehen meist aus Holz, sie tragen an ihrem einen Gurt die Schalhaut, und stützen sich mit ihrem anderen Gurt auf Querriegeln aus Stahl ab. Die Schalelemente bekannter Systemschalungen weisen normalerweise die Höhe eines Stockwerkes auf, sind also beispielsweise 2,50 m oder 3 m hoch. Soll die Höhe der Schalung ein anderes Maß aufweisen, so werden zwei Schalelemente meist unterschiedlicher Höhe aufeinandergesetzt (»aufgestockt«), so daß die Trägerenden der beiden aufeinander aufgestockten Schalungselemente auf Stoß aneinanderliegen. Bekannte Vorrichtungen, mit denen zwei aufeinandergestockte Schalungselemente verbunden werden, greifen an den Enden der aneinander anschließenden Träger an, sie befinden sich mindestens an den längs der beioen seitlichen Ränder des Schalelementes verlaufenden Träger, sie können aber auch zusätzlich noch miteinander fluchtende, in der Mitte der beiden Schalelemente befindliche Träger miteinander verbinden.
Bei bekannten, auf Seite 5 der EP-OS 00 51 270 erwähnten Vorrichtungen zum Verbinden von aufeinander aufgestockten Schalelementen sind Spannglieder zu beiden Seiten der am Rand des Schalelementes befindlichen Träger vorgesehen, so daß also der Träger zwischen den beiden Spanngliedern sich befindet, wobei die beiden Spannglieder die auf Stoß aneinander anliegenden Trägerenden gegeneinander spannen. Der Steg zwischen dem Ober- und Untergurt eines Trägers ist zwar in der Regel weniger dick als der Breite von Oberoder Untergurt entspricht, jedoch beträgt bei für diesen Zweck üblichen Holzträgern beispielsweise die Dicke des Steges 60 mm, die Breite von Ober- und Untergurt etwa 96 mm, so daß Ober- und Untergurt im Querschnitt ca. 18 mm seitlich über den Steg hinausragen. Bei anderen Größen von Holzträgern sind die Maßverhältnisse ähnlich. Die Kopfplatten, in denen die Spannglieder befestigt sind und die am rückwärtigen Ende den am Trägerende befindlichen Stegabschnitt hintergreifen, stehen daher ein wesentliches Stück über die Umrisse des Ober- und Untergurtes hinaus, also über die durch die Seitenfläche von Ober- und Untergurt definierte Ebene. Ebenso befinden sich die Spannglieder außerhalb des Profils der Gurte. Dies stört nicht an der der Mitte des Schalelementes zugekehrten Seite der am Rand befindlichen Träger, stört jedoch erheblich an der dem Rand zugewandten Seite dieser Randträger. Will man nämlich eine Innenecke schalen, so muß an dieser Seite des Randträgers eines Schalelemcntcs, die Schalhaut angenagelt oder anderswie befestigt werden, die aber unmittelbar an der Seitenfläche des Ober- und Un-
b5 tergurtes des Randträgers des Schalelementes anliegen soll. Man muß daher bei diesen bekannten Verbindungsvorrichtungen darauf verzichten, im Falle des Schalens einer Ecke diese Verbindungsvorrichtungen am Rand-
träger anzubringen.
Andererseits sind durch Fi g. 12,17 und 18 der EP-OS 00 51 270 Vorrichtungen zum Verbinden von aufeinander aufgestockten Sehalelementen bekannt, die mit nur einem Spannglied auskommen, bei diesen ist jedoch das Spannglied im Zwischenraum von zwei nebeneinander angeordneten Trägern angeordnet, wobei die Enden des Spanngliedes an Traversen angreiten, deren Enden sich auf der dem Trägerende abgewandten Stirnseite der Stegabschnitte zweier benachbarter Träger abstützen. Diese Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß das Spannglied zu weit von den Trägern entfernt ist und daher diese Verbindung nur geringe Querkräfte aufzunehmen im Stande ist
Bei der durch Fig. 15 und 16 der EP-OS 00 51 270 bekannten Verbindung verläuft das Spannglied zwar in der Längsmittelebene der Träger, der Beschlag, an dem sich das Spannmittel abstützt, besteht aber aus zu vielen Einzelteilen. Außerdem schwächt diese Konstruktion den Steg zu sehr, so daß er zur Aufnahm» großer Kräfte nicht geeignet ist Auch steht ein Spannkeil üblicher und praktikabler Länge über die Umrisse der üblichen Ober- und Untergurte hinaus, so daß es nicht möglich ist, zum Schalen einer Ecke einen Schalhautabschnitt unmittelbar auf den Ober- und Untergurt des am Rand des Schalelementes befindlichen Holzgitterträgers aufzunageln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag zu entwickeln der einerseits in der Lage ist, hohe Querkräfte zwischen den beiden Trägern zu übertragen, andererseits aber so konstruiert ist, daß er auf der Baustelle nachträglich an den Trägern befestigt werden kann. Dabei soll jedoch die Möglichkeit, mit dem Schalelement eine Innenecke zu schalen, nicht behindert werden, er soll also für Randträger eines Schalelementes geeignet sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Enden zumindest der an den beiden seitlichen Rändern des Schalelementes angeordneten Träger je ein Beschlag an der vom Rand des Schalelementes abgewandten Seitenfläche des Steges befestigt ist, in denen ein Spannglied geführt ist, und daß auf der dem Rand des Schalelementes zugewandten Seitenfläche des Steges eine mit dem Beschlag fest verbundene Verstärkungsplatte angeordnet ist, deren Teile und Befestigungsmittel über die Umrisse des Ober- und Untergurtes nicht hinausragen, deren Umrisse also innerhalb der Umrisse des Trägers verbleiben, sich also vollständig in dem Zwischenraum zwischen der durch die Seitenflächen der Gurte definierten Ebene und dem Stegabschnitt befinden. Dadurch ist es möglich, an der dem Rand des Schalelementes zugewandten Seitenfläche des Randträgers die Schalhaut einer Innenecke unmittelbar aufzunageln oder sonstwie zu befestigen, ohne daß dies durch irgendwelche Teile der Verbindungsvorrichtung gestört wird.
Da der das Spannglied aufnehmende Beschlag jedoch unmittelbar seitlich an dem Steg befestigt ist, überträgt diese Verbindungsvorrichtung auch alle auftretenden Querkräfte.
Der Steg ist in der Regel als Vollwandsteg ausgebildet, so daß er die nötige Festigkeit zur Aufnahme des Beschlages und der zwischen den aufgestockten Schalclcnicnien wirkenden Kräfte aufweist.
Der crfindungsgemäße Beschlag kann sehr robust und verhältnismäßig einfach und so konstruiert werden, daß er ohne weiteres noch auf der Baustelle angebracht werden kann. Dies hat den Vorteil, daß es nicht erforderlich ist, eine Anzahl von Trägern vorsorglich mit den Beschlägen für die Verbindungsvorrichtung auszustatten und auf der Baustelle auf Lager zu halten, und daß ohne Rücksicht auf eine spätere Aufstockung die Schalungselemente aus normalen Trägern zusammengesetzt werden können und erst dann, wenn Schalungselemeiite aufgestockt werden sollen, die Beschläge der Verbindungsvorrichtung auf der Baustelle angebracht werden. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Spannglied in Langlöchern geführt, deren Achse rechtwinklig zu der Achse der Längiiriitselebene der Träger verläuft Dies ermöglicht, daß die Spannelemente zwar in der Schalebene genau fluchten, parallel zur Schalebene jedoch ein klein wenig versetzt sein können, was das Ausrichten der Schalungselemente erleichtert
Bei Ausführungsformen der Erfindung weisen die beiden Beschläge, die zu der Verbindungsvorrichtung gehören und jeweils an einem Ende der beiden Trägerenden befestigt sind, eine an der benachbarten Seitenfläehe des Steges befestigte Grundplatte auf, an der rechtwinklig zu ihr verlaufende Aufnahmen zu Abstützung und/oder Führung des Spanngliedes befestigt, z. B. angeschweißt oder angegossen sind.
Bei Ausführungsformen der Erfindung weist jeder Beschlag eine Kopfplatte auf, in der sich das Ende des Spanngliedes abstützt und die an der von dem Trägerende abgewandten Stirnseite des Steges anliegt.
Diese Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß die Grundplatte mit der Kopfplatte verschweißt ist.
Bei Ausführungsformen der Erfindung weist die Grundplatte auf ihrer dem Steg abgewandten Seite einen U-förmigen Verstärkungsbügel auf, in dessen Joch bei Ausführungsformen der Erfindung eine Aussparung zur Führung des Spanngliedes vorgesehen ist, die, wie bereits erwähnt, als Langloch mit einer parallel zur Schalebene verlaufenden Achse ausgebildet sein kann.
Die Ausführungsformen mit einer Kopfplatte, die den
vom Trägerende abgewandten Rand des Steges übergreift, können dahingehend weiter ausgebildet sein, daß die Kopfplatte einen über den Rand der Grundplatte hinaus nach außen ragenden Vorsprung aufweist, der zur Abstützung des Endes des Spanngliedes dient und an dem die Enden des Verstärkungsbügels angreifen,
z. B. angeschweißt oder angegossen sind.
Der Beschlag kann auf verschiedene Weise an dem Steg befestigt sein. Beispielsweise kann die Kopfplatte einen rechtwinklig von ihr abgebogenen Abschnitt aufweisen, der den dem Trägerende abgewandten Rand des Steges übergreift. Die Grundplatte ist in der Regel mit quer zum Steg verlaufenden Schrauben an dem Steg befestigt. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung durchsetzen die die Grundplatte an dem Steg befestigenden Schrcuben auch die Verstärkungsplatte.
Als Spannglied können Gewindespindeln oder dgl. Anwendung finden, jedoch auch Keilbolzen.
Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung eignet sich nicht nur dann zum Verbinden der Enden von Trägern, wenn diese Träger Bestandteile eines vollständigen Schalungselementes sind, sie eignen sich vielmehr auch dann zum Verbinden von Trägerenden, wenn diese Träger für sich allein, also nicht in ein Schalungselement eingebunden verwendet werden. Dann allerdings kann b5 dei aus Grundplatte, Kopfplatte und Verstärkungsbügel bestehende Beschlag auch beidseitig des Steges angeordnet sein.
In der Zeichnung ist eine Ausfühmnesform der Erfin-
dung dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine Ansicht auf zwei aufeinander gestockte Schalelemente;
F i g. 2 das Ende eines Trägers in größerem Maßstab; Fig.3 eine Ausführur.gsform der vollständigen Verbindungsvorrichtung in auseinander gezogener Darstellung und
F i g. 4 ein Schaubild der an den Trägerenden angebrachten Verbindungsvorrichtung.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind zwei Schalungselemente 1 und 2 zur Erreichung der erforderlichen Höhe der Schalung aufeinander gestockt. Die Schalungselemente bestehen in an sich bekannter Weise aus Längsträgern 3 bzw. 4, die aus je einem Obergurt 5 und einem Untergurt 6 bestehen, die bei der dargestellten Ausführungsform durch Gitterstreben 7 und an ihren Enden durch einen Vollwandsteg 8 miteinander verbunden sind. Die Dicke der Streben 7 und des Steges 8 ist geringer als die Breite der Gurte 5 und 6. bei einem Auslührungsbeispiel beträgt die Dicke der Streben 7 und des Steges 8 beispielsweise 60 mm, die Breite der Gurte 5 und 6 96 mm. Die Gurte 5 und 6 weisen an ihren Enden Metallkappen 9 und 10 auf. Bei Verwendung dieser Träger als Längsträger in einem Schalungselement 1 bzw. 2 ist an einem der Gurte 5, 6 eine Schalhaut 11 befestigt, beispielsweise angeschraubt oder angenagelt, an dem anderen Gurt stützen sich die Träger 3 auf Querriegeln 12 ab, an denen in der Regel Spannanker angreifen, die die Betonwand durchsetzen und damit der Schalung den erforderlichen Halt geben.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die an den seitlichen Rändern des Schalungselementes 1 angeordneten Randträger 13 und 14, die in gleicher Weise wie die übrigen Längsträger 3 ausgebildet sind, mit den Randträgern 15, 16 des über dem Schalelement 1 angeordneten Schalelement 2 durch je eine Verbindungsvorrichtung 17 bzw. 18 miteinander verbunden. Das Schalelement 2 ist so auf das Schalelement 1 aufgesetzt, daß die Längsträger 3,4,13 bis 16 auf Stoß aneinander anliegen. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind Schalelemente vorgesehen, die für die Schalung einer innenecke vorbereitet sind. Zu diesem Zweck ist nämlich auf die Außenseite der Randträger 13 und 15 eine Schalhaut 19 aufgenagelt oder anderswie befestigt, die rechtwinklig zu der Schalhaut 11 verläuft und zusammen mit dieser die Schalfläche der Innenecke bildet.
Die Verbindungsvorrichtung 17,18 weist jeweils zwei Beschläge 20 und 21 auf, wobei der Beschlag 20 am Ende des Randträgers 13 und der Beschlag 21 am Ende des Randträgers 15 befestigt ist. Der Beschlag 20, 21 weist jeweils eine Grundplatte 22 auf, an deren vom Trä^erende abgewandten Ende eine Kopfplatte 23 angeschweißt ist. Die Grundplatte 22 verläuft parallel zur Längsmittelebene des Trägers, die Kopfplatte 23 rechtwinklig zu dieser Längsmittelachse, sie übergreift das dem Trägerende abgewandte Ende des Steges 8. An der dem Steg abgewandten Außenfläche der Grundplatte 22 ist ein Verstärkungsbüge] 24 angeschweißt oder angegossen, in dessen Joch 25 ein Langloch 26 ausgespart ist. dessen Längsachse rechtwinklig zu der Ebene der Grundplatte 22 verläuft. Die Kopfplatte 23 weist einen über den Rand der Grundplatte 22 nach außen ragenden Vorsprung 27 auf. an den die Enden des Verstärkungsbügels 24 angeschweißt sind. In dem Vorsprung 27 befindet sich auch eine Aussparung 29. Am Rand der Aussparung 29 des Beschlages 20 stützt sich das eine Ende eines als Keilbolzen ausgebildeten Spanngliedes 28 ab, das durch das Langloch 26 des Beschlages 20, das Langloch 26 des Beschlages 21 und die als Langloch ausgebildete Aussparung 29 im Vorsprung 27 des Be-Schlages 21 hindurchtritt. Die Beschläge 20 und 21 werden dadurch am Steg 8 befestigt, daß Schrauben 30 durch Schraubenlöcher 31 in der Grundplatte und Bohrungen 32 im Steg 8 der Trägerenden und Bohrungen 33 hindurchgeführt werden, die in einer Verstärkungsplatte 34 vorgesehen sind, die an der der Grundplatte 22 abgewandten Seitenfläche des Steges 8 angeordnet ist und eine Auflage für Schraubenkopf oder Schraubenmutter der Befestigungsschrauben 30 bildet.
Die Platte 23 wird noch dadurch verstärkt, daß zwisehen der dem Bügel zugewandten Seite der Kopfplatte 23 und der Außenfläche der Grundplatte 22 zwei Verstärkungswinkel 35 ?u beiden Seiten des Spunngliodc. 28 eingeschweißt sind.
Die beiden Schalelemente 1 und 2 bzw. die linden der Randtrüger 13 und 15 werden dadurch aneinander befestigt, daß ein Keil 36 in einen Längsschlilz 37 am Ende des Keilbolzens 28 eingeschlagen wird, der sich an die Außenfläche des Vorsprunges 27 anlegt. Der Keil 36 wird durch eine Federklemme 38 gesichert.
Die Dicke der Verstärkungsplatte 34 ist so gewählt, daß die an ihr anliegenden Teile der Schrauben 30 bzw. deren Schäfte nicht über die Umrisse des Ober- und Untergurtes hinausragen. Diese Teile befinden sich daher vollständig in dem Zwischenraum zwischen der durch die Seitenflächen der Gurte 5,6 definierten Ebene und dem Stegabschnitt 8, so daß die Schalhaut 19 ohne Zwischenlage an diesen Seitenflächen der Gurte befestigt werden kann.
Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung überträgt die an ihr angreifenden, bei einer Stoßverbindung auftretenden Biegemomente und Querkräfte einwandfrei. Auch hat die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung den Vorteil, daß ein am Kran hängendes Element leicht auf das darunter stehende aufgesetzt werden kann. Dies wird dadurch erleichtert, daß der Bolzen sehr lang ist und beim Aufsetzen nach oben verschoben werden kann und auch bei nicht genau in der Höhe hängendem Aufsatzelement durch Anheben des Bolzens sehr leicht in das untere Element einzufädein ist.
Der Holzträger wird bereits im Werk mit den Bohrungen 8 versehen, ansonsten jedoch als normaler Holzträger ohne zusätzlichen Beschlag auf der Baustelle angeliefert.
so Die Randträger mit Stoßverbindung besitzen das gleiche Systemmaß wie ein danebenstehender ungestoßener Träger 3,4, d. h. daß die Knotenabstände mit z. B. 3! cm sind sowohl beim gestoßenen als auch beim ungestoßenen Träger über den Stoß hinweg eingehalten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbinden von aufeinander aufgestockten Schalungselementen von Betonschalungen mit senkrecht verlaufenden, eine Schalhaut tragenden Längsträgern, die einen Ober- und einen Untergurt aufweisen, die zumindest am Trägerenae durch einen Steg miteinander verbunden sind, wobei die Vorrichtung die Enden zweier in Trägerlängsrichtung hintereinander angeordneter Träger aufgestockter Schalelemente verbindet und mindestens ein in Trägerlängsrichtung wirkendes Spannglied aufweist, dessen eines Ende über ein Zwischenstück an e;nem Steg des einen Trägers und dessen anderes Ende über ein anderes Zwischenstück an einem Steg des anderen Trägers angreift, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden zumindest der an den beiden seitlichem Rändern des Schalelementes (1,2) angeordneten Träger (13 bis 16) je ein Beschlag (20,21) an der vom Rand des Schalelementes abgewandten Seitenfläche des Steges (8) befestigt ist, in denen ein Spannglied (28) geführt ist, und daß auf der dem Rand des Schalelementes zugewandten Seitenfläche des Steges (8) eine mit dem Beschlag (20,21) fest verbundene Verstärkungsplatte (34) angeordnet ist, deren Teile und Befestigungsmittel über die Umrisse des Ober- (5) und Untergurtes (6) nicht hinausragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (28) in Langlöchern (26, 29) geführt ist, deren Achse rechtwinklig zu der Längsmittelebene der Träger (13,15) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Beschlag (20, 21) der Vorrichtung eine an der benachbarten Seitenfläche des Steges (8) befestigte Grundplatte (22) aufweist, an der rechtwinklig zu ihr verlaufende Aufnahmen (27) zur Abstützung und/oder Führung des Spanngliedes (28) befestigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (20, 21) eine Kopfplatte (23) aufweist, in der sich das Ende des Spanngliedes (28) abstützt und die an der vom Trägerende angewandten Stirnseite des Steges (8) anliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (22) mit der Kopfplatte (23) verschweißt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (22) auf ihrer dem Steg (8) abgewandten Seite einen uförmigen Verstärkungsbügel (24) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Joch (25) des Verstärkungsbügels (24) eine Aussparung (26) zur Führung des Spanngliedes (28) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (23) einen von dem Rand der Grundplatte nach außen abstehenden Vorsprung (27) aufweist, an dem die Enden des Ver-.siiirkungsbiigi'ls (24) befestigt sind und der /ur Abstützung des einen lindes des Spanngliedes (28) diem.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (22) und die Verstärkungsplatte (34) durch den Steg (8) durchsetzende Schrauben miteinander verbunden
sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (28) als Keilbolzen ausgebildet ist
DE19833312561 1983-04-07 1983-04-07 Vorrichtung zum Verbinden von aufeinander aufgestockten Schalungselementen von Betonschalungen Expired DE3312561C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833312561 DE3312561C2 (de) 1983-04-07 1983-04-07 Vorrichtung zum Verbinden von aufeinander aufgestockten Schalungselementen von Betonschalungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833312561 DE3312561C2 (de) 1983-04-07 1983-04-07 Vorrichtung zum Verbinden von aufeinander aufgestockten Schalungselementen von Betonschalungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3312561A1 DE3312561A1 (de) 1984-10-18
DE3312561C2 true DE3312561C2 (de) 1985-06-05

Family

ID=6195707

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833312561 Expired DE3312561C2 (de) 1983-04-07 1983-04-07 Vorrichtung zum Verbinden von aufeinander aufgestockten Schalungselementen von Betonschalungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3312561C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU217530U1 (ru) * 2022-12-12 2023-04-04 Александр Владимирович Белоусов Пальцевое изделие соединения щитов опалубки

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3041370A1 (de) * 1980-11-03 1982-06-09 Emil Steidle Gmbh & Co, 7480 Sigmaringen Holztraeger mit einem verstaerkungsvollwandsteg an den traegerenden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU217530U1 (ru) * 2022-12-12 2023-04-04 Александр Владимирович Белоусов Пальцевое изделие соединения щитов опалубки

Also Published As

Publication number Publication date
DE3312561A1 (de) 1984-10-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3401015A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer pfosten und verfahren zur einbettung der befestigungsvorrichtung in beton
CH643907A5 (de) I-foermiges traegerprofil aus leichtmetall.
EP0051270B1 (de) Verbindung mehrerer Holzträger in stirnseitig aufgestockter Form
DE2910325A1 (de) Halter fuer schutzgelaender
EP0023042B1 (de) Vorgefertigtes Deckenelement für Gebäudedecken
DE60034433T2 (de) Einrichtung und verfahren zum führungsschieneneinbau
DE2140638C3 (de) Schalung für Rundbauten aus Beton
DE19514685C2 (de) Anordnung von mehreren Pfahlschuhen
DE2058714A1 (de) Betonrippenplatte
DE2140137A1 (de) Tragersystem fur Betonschalungen
EP1033454B1 (de) Bauelement zur Schubbewehrung
DE3312561C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von aufeinander aufgestockten Schalungselementen von Betonschalungen
DE1659218C3 (de) Verbundfachwerkträger sowie Verfahren zu dessen Montage
DE2921480C2 (de)
DE69613978T2 (de) Verbindung von betonbauelementen
DE4007948C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Schalungselementen
AT408362B (de) Abstandhalter für gitterträger
DE1509023A1 (de) Zusammengesetzter Balkentraeger
AT399008B (de) Schalung mit tragschienen und schalplatten
DE3512113C1 (de) Unterzugschalung
DE2337908A1 (de) Verschalungseinrichtung
DE2352801A1 (de) Vorrichtung zum befestigen von wandelementen auf fusspunktteilen
EP0392628B1 (de) Schalung für zu schüttende Wände, sowie Vertikalträger dafür
DE3637391C2 (de)
DE102021112759A1 (de) Gerüstträger

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee