DE102021215045A1 - Auslaufsicherer Einsatz für einen Trinkbehälter, Trinkbehälter und System umfassend einen auslaufsicheren Einsatz für einen Trinkbehälter und einen Trinkbehälter - Google Patents

Auslaufsicherer Einsatz für einen Trinkbehälter, Trinkbehälter und System umfassend einen auslaufsicheren Einsatz für einen Trinkbehälter und einen Trinkbehälter Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • A47G19/2205Drinking glasses or vessels
    • A47G19/2266Means for facilitating drinking, e.g. for infants or invalids
    • A47G19/2272Means for facilitating drinking, e.g. for infants or invalids from drinking glasses or cups comprising lids or covers

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Abstract

Auslaufsicherer Einsatz (1) für einen Trinkbehälter (3), umfassend: einen Ring, umfassend ein offenes oberes Ende (11), ein geschlossenes unteres Ende (12) und eine Wand (13), welche sich von dem oberen Ende (11) zu dem unteren Ende (12) erstreckt; und eine Anbringvorrichtung (2), um den Einsatz (1) an dem Behälter (3) anzubringen, wobei die Anbringvorrichtung (2) an einer Außenseite der Wand (13) vorgesehen ist, die Anbringvorrichtung umfassend einen ersten Vorsprung (21) und einen zweiten Vorsprung (22), wobei jeder Vorsprung jeweils die Wand (13) umschließt, jeder Vorsprung mindestens einen Kanal (23, 24) umfasst und wobei die Vorsprünge so voneinander beabstandet angeordnet sind, dass eine Lücke (25) zwischen den Vorsprüngen (21, 22) entsteht.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen auslaufsicheren Einsatz für einen Trinkbehälter, einen Trinkbehälter und ein System umfassend einen auslaufsicheren Einsatz für einen Trinkbehälter und einen Trinkbehälter bereit.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Konventionelle Trinkflaschensysteme sind oft derart ausgestaltet, dass ein Kleinkind das Trinken lernen kann. Gleichzeitig sind diese Systeme mit verschiedenen Mechanismen versehen, die ein unerwünschtes Auslaufen der in der Trinkflasche befindlichen Flüssigkeit verhindern. Diese konventionellen Systeme haben üblicherweise einen mit einem Schraubengewinde versehenen Trinkflaschenhals, beziehungsweise Rand an der Öffnung der Trinkflasche. In dieses Schraubengewinde können verschiedene Einsätze geschraubt werden, wobei diese Einsätze derart ausgestaltet sind, dass sie das unerwünschte Auslaufen verhindern und die erwünschte Flüssigkeitsentnahme durch das Kleinkind ermöglichen. Andere konventionelle Systeme beruhen darauf, dass ein besonders ausgestalteter Einsatz in einer Korken-ähnlichen Art und Weise durch Drücken (Druck) oder unter Verwendung eines speziellen Haltemechanismus, welcher an der Flasche selbst vorgesehen ist, in den Hals einer Trinkflasche eingefügt wird. Dieser Einsatz kann daraufhin durch Drehen oder Ziehen aus dem Hals der Trinkflasche wieder entfernt werden.
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Diese konventionellen, auf einem Schraubmechanismus oder einem Korkenmechanismus beruhenden Verknüpfungsmechanismen sind oft unhandlich (schwer in die Trinkflasche einzufügen und kompliziert aus dieser zu entfernen) und, aufgrund der komplizierten Ausgestaltung, umständlich zu reinigen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung hat als Ziel zumindest eines der oben genannten Probleme des bekannten Standes der Technik zu lösen, oder bekannte Lösungen zu verbessern. Die Lösungen werden durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche erreicht. Weitere bevorzugte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen bereitgestellt.
  • Entsprechend eines Aspekts der vorliegenden Erfindung, wird ein auslaufsicherer Einsatz für einen Trinkbehälter bereitgestellt, umfassend einen Ring, umfassend ein offenes oberes Ende, ein geschlossenes unteres Ende und eine Wand, welche sich von dem oberen Ende zu dem unteren Ende erstreckt, und eine Anbringvorrichtung, um den Einsatz an dem Behälter anzubringen, wobei die Anbringvorrichtung an einer Außenseite der Wand vorgesehen ist, die Anbringvorrichtung umfassend einen ersten Vorsprung und einen zweiten Vorsprung umfasst, wobei jeder Vorsprung jeweils die Wand umschließt, jeder Vorsprung mindestens einen Kanal umfasst und wobei die Vorsprünge so voneinander beabstandet angeordnet sind, dass eine Lücke zwischen den Vorsprüngen entsteht.
  • Figurenliste
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindungen werden folgend mit Hilfe von Zeichnungen beschrieben. Diese sind zum besseren Verständnis der Erfindung beschrieben, sollen jedoch nicht als die Erfindung einschränkend angesehen werden. Die Zeichnung umfassen:
    • 1A zeigt einen Querschnitt eines auslaufsicheren Einsatzes für einen Trinkbehälter samt Trinkbehälter gemäß einer Ausführungsform.
    • 1B zeigt eine perspektivische Darstellung des auslaufsicheren Einsatzes gemäß einer Ausführungsform.
    • 2A zeigt eine perspektivische Darstellung des auslaufsicheren Einsatzes gemäß einer Ausführungsform.
    • 2B zeigt eine Draufsicht des auslaufsicheren Einsatzes gemäß einer Ausführungsform.
    • 3 zeigt einen Querschnitt eines auslaufsicheren Einsatzes gemäß einer Ausführungsform.
    • 4 zeigt einen Querschnitt eines auslaufsicheren Einsatzes gemäß einer Ausführungsform.
    • 5 zeigt einen Querschnitt eines auslaufsicheren Einsatzes gemäß einer Ausführungsform.
    • 6A zeigt eine perspektivische Darstellung eines auslaufsicheren Einsatzes gemäß einer Ausführungsform.
    • 6B zeigt eine Verdeutlichung eines auslaufsicheren Einsatzes gemäß einer Ausführungsform.
    • 7 zeigt eine Darstellung eines auslaufsicheren Einsatzes gemäß einer Ausführungsform.
    • 8A zeigt eine perspektivische Darstellung eines Trinkbehälters mit einer Öffnung umfassend einen Befestigungsring gemäß einer Ausführungsform.
    • 8B zeigt eine Draufsicht auf den Befestigungsring gemäß einer Ausführungsform.
    • 9 einen Querschnitt des Trinkbehälters und des auslaufsicheren Einsatzes eines Systems gemäß einer Ausführungsform.
    • 10A zeigt eine Seitenansicht des Trinkbehälters.
    • 10B zeigt eine Unteransicht des Trinkbehälters.
    • 10C zeigt eine weitere Ansicht des Trinkbehälters.
    • 11A bis 11E zeigt jeweils eine Darstellung eines Deckels für den Trinkbehälter.
    • 12A bis 12C zeigen jeweils Darstellungen eines beispielhaften Einsatzes.
    • 13 zeigt eine Draufsicht eines bespielhaften Einsatzes.
    • 14A bis 14C zeigen jeweils beispielhafte Darstellungen des Trinkbehälters samt Haltevorrichtung mit zwei Griffen und Deckel.
    • 15A bis 15C zeigen jeweils beispielhafte Darstellungen der Haltevorrichtung mit zwei Griffen.
    • 16A bis 16C zeigen jeweils beispielhafte Darstellungen der Haltevorrichtung mit zwei Griffen.
    • 17A bis 17C zeigen jeweils beispielhafte Darstellungen der Haltevorrichtung mit zwei Griffen.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG
  • Wie oben bereits erwähnt, haben konventionelle Trinkbehältersysteme das Problem, dass sie aufgrund der verwendeten Schraubmechanismen in ihrer Handhabbarkeit stark eingeschränkt sind. Wie folgend beschrieben haben die Erfinder, unter anderem, einen vorteilhaften Befestigungsmechanismus entwickelt, mit welchem ein Einsatz mit einem Trinkbehälter auf eine längere Zeit einfach verbunden und auch wieder von diesem gelöst werden kann, jedoch auch leicht wieder entfernt werden kann, wobei der Einsatz weiterhin leicht zu reinigen ist. Damit werden zumindest die oben genannten Nachteile überwunden oder zumindest abgemildert.
  • 1A zeigt einen Querschnitt eines auslaufsicheren Einsatzes 1 für einen Trinkbehälter 3 und 1B zeigt eine perspektivische Darstellung des auslaufsicheren Einsatzes 1 gemäß einer Ausführungsform eines auslaufsicheren Einsatzes 1 für einen Trinkbehälter 3 umfassend einen Ring, (der Ring) umfassend ein offenes oberes Ende 11, ein geschlossenes unteres Ende 12 und eine Wand 13, welche sich von dem oberen Ende 11 zu dem unteren Ende 12 erstreckt, und (der auslaufsichere Einsatz weiterhin umfassend) eine Anbringvorrichtung 2 um den Einsatz 1 an dem Behälter 3 anzubringen, wobei die Anbringvorrichtung 2 an einer Außenseite der Wand 13 vorgesehen ist, die Anbringvorrichtung 2 umfassend einen ersten Vorsprung 21 und einen zweiten Vorsprung 22, wobei jeder Vorsprung 21, 22 jeweils die Wand 13 umschließt, jeder Vorsprung mindestens einen Kanal 23, 24 umfasst und wobei die Vorsprünge so voneinander beabstandet angeordnet sind, dass eine Lücke 25 zwischen den Vorsprüngen 21, 22 entsteht.
  • Ein Trinkbehälter kann eine Vorrichtung sein, welche eine Flüssigkeit aufnehmen, speichern und wieder abgegeben kann. Weiterhin kann die Flüssigkeit mit Hilfe dieser Vorrichtung transportiert werden. Eine solche Vorrichtung kann ein Reservoir (einen Bauch, ein Gehäuse, eine Hülle) und eine Öffnung (einen Hals) umfassen, wobei das Reservoir die Flüssigkeit trägt (beziehungsweise: aufnimmt, beinhaltet, speichert) und die Flüssigkeit über die Öffnung in das Reservoir eingefügt (beziehungsweise: gegossen, aufgenommen) werden kann. Die Flüssigkeit kann in der Regel auch über die Öffnung aus dem Reservoir entnommen (von dem Reservoir abgegeben) werden, beziehungsweise mit einer Ausflussrate das Reservoir des Behälters verlassen. Typische Beispiele für einen Trinkbehälter umfassen ein topfförmiges Behältnis, eine Flasche, eine Trinkflasche, eine Tasse, einen Topf, eine Babyflasche, eine Kanne, einen Becher.
  • Ein Einsatz kann eine Vorrichtung sein, welche in eine Öffnung eines Behälters, zum Beispiel die Öffnung des obigen Trinkbehälters, eingesetzt (eingefügt, eingeführt, angebracht, verankert, befestigt, auf die Öffnung aufgebracht) werden kann. Der Einsatz kann so ausgestaltet sein, dass eine Flüssigkeit, welche sich in dem Behälter befindet, daran gehindert wird, den Behälter (das Reservoir des Behälters) mit einer hohen, unerwünschten Austrittsrate zu verlassen, beziehungsweise aus dem Behälter auszulaufen. Der Einsatz kann weiterhin so ausgestaltet sein, dass eine Flüssigkeit, welche in dem Behälter gespeichert ist, mit einer Austrittsrate, welche geringer ist als die Austrittsrate ohne Einsatz, den Behälter verlassen kann, bzw. von dem Reservoir des Behälters abgegeben werden kann. Typische Beispiele für einen Einsatz umfassen einen Korken, einen Korken mit einem Loch, einen Ausgießer für Flaschen, einen Portionieren für Flaschen.
  • Die Eigenschaft „auslaufsicher“ kann bedeuten, dass der Einsatz das Auslaufen der in dem Behälter enthaltenen Flüssigkeit verhindern kann, oder das unbeabsichtigte Austreten der Flüssigkeit aus dem Behälter auf ein geringes Maß, entsprechend einer sehr geringen Ausflussrate, reduzieren kann.
  • Ein Ring kann eine Vorrichtung sein, welche eine zusammenhängende, aus einem Teil bestehende Form ist. Dies umfasst eine ringförmige, in sich abgeschlossene Wand, deren oberes Ende und deren unteres Ende jeweils kreisförmig sein kann. Alternativ kann das untere und/oder obere Ende eine geometrische Form habend, welche durch eine in sich übergehende Linie dargestellt werden kann, ist. Das obere Ende kann hierbei offen sein, das heißt, dass die Fläche, welche von der Linie, welche das obere Ende darstellt, definiert, nicht mit Material ausgefüllt ist. Das untere Ende kann geschlossen sein, das heißt, dass die Fläche, welche von der Linie, welche das untere Ende darstellt, definiert, nicht mit Material ausgefüllt ist. Das obere Ende kann auch als konkaves oberes offenes Ende umschrieben werden. Das untere Ende kann als konvex beschrieben werden. Mit anderen Worten kann der Ring selbst als eine konkave, zur Mitte hin (nach unten) eingewölbte Struktur beschrieben werden. Die sich somit ergebende Außenseite der Struktur bildet dann das konvexe untere Ende der Struktur und die eingewölbte Oberseite bildet das konkave obere Ende. Die Bezeichnungen „oberes Ende“ und „unteres Ende“ sind hier als klarstellend aber nicht eine bestimmte geometrische Ausrichtung im Raum beschränkend anzusehen. Zum Beispiel kann der Einsatz, umfassend den Ring, mit dem unteren, konvexen Ende voran in den Trinkbehälter eingefügt werden. Der Ring kann weiterhin mindestens eine Belüftungsöffnung 14, bevorzugt mehrere Belüftungsöffnungen aufweisen. Eine solche Öffnung kann hierbei die dem inneren des Behälters zugewandte Seite des Ringes mit der nach Außen, von dem Inneren des Behälters abgewandten, Seite verbinden. Es kann somit ein Luftfluss zwischen dem Inneren des Behälters und der Umgebung des Behälters durch die Öffnung stattfinden. Die Dimensionierung der Belüftungsöffnung (Breite, Länge) kann dabei unterschiedlich ausgestaltet sein.
  • Eine Anbringvorrichtung ist dazu ausgestaltet, um den Einsatz an dem Behälter anzubringen. Mit anderen Worten kann sie eine Vorrichtung sein, welche das Verknüpfen (Anbringen an, Einfügen in, Verankern an) des Einsatzes mit dem Behälter ermöglicht, bzw. vereinfacht oder verstärkt.
  • Ein Vorsprung kann sich dadurch auszeichnen, dass er sich als ein auf einer geometrischen Form beruhendes Volumen von der Wand des Ringes ausgehend in den Raum erstreckt. Die Berührungsfläche zwischen Vorsprung und Wand des Ringes kann hierbei als Grundfläche, Auflagefläche, Anbringungsfläche, Verbindungsfläche bezeichnet werden. Beispielsweise könnte ein Vorsprung eine geometrische Form, zum Beispiel ein Quader, sein, welcher mit einer seiner Seiten auf (der Berührungsfläche) der Wand aufliegt, beziehungsweise an der Wand angebracht ist oder mit der Wand verbunden ist. Wie dargestellt, könnte sich das Volumen auch aus einer Dreiecksfläche als Grundfläche ergeben. Alternativ kann ein Vorsprung auch als Ausstülpung (der Wand des Ringes) des Einsatzes bezeichnet werden. Der Vorsprung könnte in der Form eines Kreisrings an der Außenwand des Ringes des Einsatzes vorgesehen, beziehungsweise ausgestaltet sein. Der zweite Vorsprung 22 kann konvex, das bedeutet, mit einer abgerundeten, auf das untere geschlossene Ende zulaufenden Außenfläche ausgestaltet, vorgesehen sein.
  • Jeder Vorsprung (der erste Vorsprung und der zweite Vorsprung) umschließt jeweils die Wand des Ringes des Einsatzes. Das Umschließen umfasst hierbei, dass (jeweils) ein Vorsprung entlang der Wand (Außenwand) des Ringes des Einsatzes verläuft, so, dass sich ein abgeschlossener Kreis/Ring, beziehungsweise Vorsprungsring, welcher die Außenseite des Ringes des Einsatzes umgibt (auf dieser angeordnet ist), bildet. Dieser Vorsprungsring kann konzentrisch mit dem Ring des Einsatzes sein.
  • Jeder Vorsprung umfasst weiterhin mindestens einen Kanal. Ein Kanal kann eine Vertiefung in einem Vorsprung sein. Ein Kanal kann es hier ermöglichen, dass Flüssigkeit an einer Eintrittsseite (Öffnung) in den Kanal Eintritt und an einer Austrittsseite aus dem Kanal Austritt. Die Eintrittsseite könnte hier die Unterseite (die dem unteren geschlossenen Ende des Ringes zugewandten Seite) eines Vorsprungs sein. Die Austrittsseite könnte hier die Oberseite (die dem oberen offenen Ende des Ringes zugewandte Seite) des Vorsprungs sein.
  • Durch die Verwendung eines so ausgestalteten Kanals kann das übermäßige Austreten einer Flüssigkeit durch den Vorsprung selbst verhindert werden, während die spezielle Ausgestaltung des Kanals, wie zum Beispiel Durchmesser, Länge, Tiefe, Höhe, Breite, das Hindurchleiten durch Flüssigkeit gestalten kann. Weiterhin können die Kanäle der Vorsprünge aufeinander abgestimmt sein. Das bedeutet, dass die Austrittsseite eines ersten Kanals (eines ersten Vorsprungs) an die Eintrittsseite eines zweiten Kanals (eines zweiten Vorsprungs) so angepasst ist, dass die Austrittsseite und Eintrittsseite mindestens zu einem Bruchteil überlappen. Ein Kanal kann dabei an verschiedenen Stellen des Vorsprungs angeordnet sein. Zum Beispiel kann er einen Tunnel innerhalb des Vorsprungs formen, oder auf der Außenseite (der der Wand des Ringes abgewandten Seite) des Vorsprungs ausgeformt sein.
  • Weiterhin sind die Vorsprünge so voneinander beabstandet angeordnet, dass eine Lücke zwischen den Vorsprüngen entsteht. Mit anderen Worten können die Vorsprünge entlang der Höhe der Wand (der Linie, welche senkrecht auf dem unteren Ende steht, sich in Richtung des oberen Endes erstreckt) - anders gesagt: nicht entlang der Windungsrichtung des Ringes des Einsatzes - mit einem Abstand zueinander angeordnet werden. Dieser Abstand kann derart gewählt werden, dass sich die Aussparung (Lücke) zwischen den zwei Vorsprüngen bildet. Die Lücke selbst erstreckt sich dann entlang der Windungsrichtung der Wand, beziehungsweise im Wesentlichen senkrecht zu der Höhe der Wand.
  • Der Einsatz, umfassend den Ring und die Anbringvorrichtung wie oben beschrieben, kann als homogenes, einteiliges Fabrikat (Gussstück) vorgesehen sein. Anders gesagt, kann der Einsatz „aus einem Guss“ bestehen, das bedeutet, dass der Einsatz umfassend Ring und Anbringvorrichtung aus demselben Material bestehen und zum Beispiel mit Hilfe eines 3D Druckverfahrens oder eines Gussverfahrens hergestellt werden kann.
  • Weiterhin kann der Einsatz eine Entnahmeeinheit 15 aufweisen. Diese kann beispielsweise auf der dem Behälterinneren abgewandten Seite des unteren geschlossenen Endes vorgesehen sein und es einem Nutzer ermöglichen, die Verknüpfung zwischen Einsatz und Behälter durch Ziehen an der Entnahmeeinheit zu lösen, beziehungsweise den Einsatz aus dem Behälter zu ziehen.
  • Dank dieser Lösung, insbesondere durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Vorsprünge und der dazwischen befindlichen Lücke, kann der auslaufsichere Einsatz einfach in den Trinkbehälter eingebracht und wieder entfernt werden. Weiterhin erlaubt das vorteilhafte Vorsehen mindestens eines Kanals pro Vorsprung das Trinken aus dem Trinkbehältnis. Während dessen wird der Trinkbehälter, falls nicht aus ihm getrunken wird, durch die vorliegende Lösung vor dem Auslaufen geschützt. Hierbei kann der Einsatz, beziehungsweise das offene obere Ende des Einsatzes, so ausgestaltet sein, dass der Einsatz (das offene obere Ende) nicht mit dem oberen Ende des Trinkbehälters abschließt, sondern auf diesem oberen Ende des Trinkbehälters aufliegt. Dies kann auch beschrieben werden, als dass der Einsatz mit der Befestigung negativ ist. Hierdurch kann der Ausfluss einer Flüssigkeit weiter verringert, beziehungsweise abgehalten werden. Weiterhin kann das offene obere Ende des Rings leicht konkav ausgestaltet sein. Durch die leicht konkave Ausgestaltung kann die Ausfluss einer Flüssigkeit weiter verringert werden. Insbesondere kann weiterhin durch eine konkave Ausgestaltung des Rings das Einfügen und Entfernen des Einsatzes aus dem Behälter vereinfacht werden. Die Verwendung einer Belüftungsöffnung kann hier den Saugwiderstand bei der Flüssigkeitsentnahme durch einen Nutzer (ein Kind) verringern beziehungsweise steuern, da der in der Flasche entstehende Unterdruck verringert oder ganz ausgeglichen werden kann. Die Ausgestaltung des zweiten Vorsprungs als konvex vereinfacht des Einfügen des Einsatzes in den Behälter und verstärkt weiterhin die Verankerung des Einsatzes in dem Behälter.
  • 2A zeigt eine perspektivische Darstellung eines auslaufsicheren Einsatzes und 2B zeigt eine Draufsicht des auslaufsicheren Einsatzes gemäß einer Ausführungsform des auslaufsicheren Einsatzes, wobei der erste Vorsprung 21 und/oder der zweite Vorsprung 22 (jeweils) eine Vielzahl von Kanälen 231, 232, 241, 242 umfasst, welche radial entlang des (jeweiligen) Vorsprungs 21, 22 angeordnet sind, wobei die Kanäle bevorzugterweise entlang des (jeweiligen) Vorsprungs 21, 22 abstandsgleich zueinander beabstandet angeordnet sind.
  • Die Kanäle können hierbei gleichartig ausgestaltet sein. Die Kanäle können sich in ihrer Ausgestaltung jedoch auch untereinander voneinander unterscheiden.
  • Die Kanäle können hier radial, mit anderen Worten geradlinig von dem Mittelpunkt des Ringes des Einsatzes ausgehend, in einem jeweiligen Vorsprung angeordnet sein. In Winkelkoordinaten ausgedrückt, könnten die Kanäle entlang der azimutalen Richtung 7 in dem jeweiligen Vorsprung ausgeformt sein, wobei der Ursprung des Koordinatensystem im Mittelpunkt des Ringes des Einsatzes läge. Eine Vielzahl von Kanälen jeweils pro Vorsprung bedeutet, dass ein Vorsprung mit mindestens zwei Kanälen versehen ist, beziehungsweise mindestens zwei Kanäle jeweils in einem Vorsprung ausgeformt (ausgestaltet) sind.
  • Abstandsgleich zueinander beabstandet angeordnet sind Kanäle dann, wenn sich der azimutale Abstand zwischen zwei benachbarten Kanälen, 71, 72, für alle Kanäle der Vielzahl von Kanälen im Wesentlichen nicht ändert. Beispielsweise könnte der Abstand zwischen vier in einem Vorsprung 21 vorgesehenen Kanälen 231, 232, 233, 234 in Winkelmaß, 7, im Wesentlichen 90 Grad, beziehungsweise ein Viertel eines Vollwinkels betragen. Weiterhin könnte beispielsweise der Abstand dreier in einem Vorsprung 21 vorgesehenen Kanälen in Winkelmaß jeweils im Wesentlichen 120 Grad, beziehungsweise ein Drittel eines Vollwinkels betragen. Allgemeiner könnte der Abstand einen n-ten Bruchteil einer Vollwinkels (360 Grad) für n Kanäle pro Vorsprung betragen.
  • Beispielsweise kann durch die Ausgestaltung der Vielzahl von Kanälen eine zahnartige Struktur erzeugt werden, wobei die zwischen Kanälen verbleibenden Teile der Vorsprünge jeweils einem „Zahn“ entsprechend und die Kanälen den „Spalten“ zwischen diesen Zähnen entsprechen.
  • Dank dieser Lösung kann die Austrittsrate der Flüssigkeit aus dem Trinkbehälter vorteilhafterweise gesteuert werden. Denn eine Erhöhung der Kanalzahl (Anzahl von Kanälen) pro Vorsprung erhöht das Durchflussvolumen, welches pro Zeiteinheit durch den jeweiligen Vorsprung geleitet werden kann.
  • 3 zeigt einen Querschnitt eines auslaufsicheren Einsatzes 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform, wobei ein erster Durchmesser 211 des ersten Vorsprungs 21 grösser als ein zweiter Durchmesser 221 des zweiten Vorsprungs 22 ist.
  • Ein Durchmesser eines Vorsprungs beschreibt hier den Durchmesser eines Kreises, der im Wesentlichen entlang der außenliegenden Kante (dem vom Inneren des Rings sich weg erstreckenden Teils) eines jeweiligen Vorsprungs 21, 22 verläuft. Der Durchmesser kann auch bezeichnet werden als der Abstand zwischen zwei sich gegenüberliegenden, äußeren, dem Zentrum des Rings abgewandten, (Außen-) Kanten eines den Ring umlaufenden Vorsprungs.
  • Anders gesagt, kann der erste Vorsprung 21 den zweiten Vorsprung 22 überlappen, beziehungsweise sich weiter vom Zentrum des Rings weg erstrecken, als der zweite Vorsprung.
  • Beispielsweise kann der Durchmesser des ersten Vorsprungs einen Wert aus dem Bereich von 62 bis 66 Millimetern betragen. Beispielsweise kann der Durchmesser des zweiten Vorsprungs einen Wert aus dem Bereich von 57 bis 61 Millimetern betragen.
  • Spezieller kann der Durchmesser des ersten Vorsprungs im Wesentlichen 65 Millimeter betragen und der Durchmesser des zweiten Vorsprungs 59 Millimeter betragen.
  • Dank des von dieser Lösung bereitgestellten geringeren Durchmessers des zweiten Vorsprungs kann der Einsatz auf sehr leichte, intuitive Art in die Öffnung des Trinkbehälters eingefügt werden und wieder aus der Öffnung entfernt werden. Gleichzeitig wird durch den ersten, größeren Durchmesser des ersten Vorsprungs effizient verhindert, dass der Einsatz insgesamt in das Reservoir das Trinkbehälters eingefügt wird. Dies verbessert die Nutzungseigenschaften der hier beschriebenen Ausführungsform wesentlich, speziell im Vergleich zu herkömmlich bekannten, zum Beispiel auf Schraubmechanismen basierenden Einsätzen.
  • 4 zeigt einen Querschnitt eines auslaufsicheren Einsatzes gemäß einer weiteren Ausführungsform des, wobei der Abstand 251, mit welchem der erste Vorsprung 21 und der zweite Vorsprung 22 zueinander beabstandet angeordnet sind, einen Wert im Bereich von 2 bis 4 Millimetern, bevorzugt im Bereich von 2,5 bis 3,5 Millimetern aufweist.
  • Die so entstehende, zwischen den zwei Vorsprüngen entstehende Lücke umgibt (umfängt) die Außenseite der Wand des Ringes des Einsatzes, wobei ihre (im Wesentlichen parallel zur Wand des Ringes verlaufende) Breite, welche im Wesentlichen parallel zur Höhe des Rings verläuft, durch den Abstand auf 2 bis 4 Millimeter, vorzugsweise 2,5 bis 3,5 Millimeter festgelegt wird. Im Speziellen kann der Abstand im Wesentlichen 3 Millimeter betragen.
  • Durch diese Lösung können die Halteeigenschaften des Einsatzes vorteilhafterweise an die typische Dicke eines der Öffnung des Trinkbehälters angefügten Befestigungsrings angepasst werden. Hierdurch wird der Einsatz zusätzlich fixiert, ein unvorteilhaftes „schlingern“ des Einsatzes, beziehungsweise die Beweglichkeit des Einsatzes verringert, und somit auch, da weniger Freiraum bereitsteht, in den Flüssigkeit eindringen kann, die Auslaufsicherheit erhöht.
  • 5 zeigt einen Querschnitt eines auslaufsicheren Einsatzes gemäß einer weiteren Ausführungsform, wobei der erste Vorsprung 21 und der zweite Vorsprung 22 derart ausgestaltet sind, dass ein Teil 31 des Behälters 3, welcher in die Lücke eingefügt wird, an dem auslaufsicheren Einsatz fixiert werden kann.
  • Der Teil des Behälters kann ein an den Abstand, mit welchem der erste Vorsprung und der zweite Vorsprung zueinander beabstandet angeordnet sind, beziehungsweise, die Breite/Höhe der Lücke, angepasstes Bauteil (Beispielsweise in Befestigungsring) des Behälters sein. Die Dimensionierung (Dicke, Breite, Höhe) des Teils des Behälters und der Lücke können aufeinander abgestimmt sein. Beispielsweise kann eine Breite des Teils im Wesentlichen der Breite der Lücke entsprechen. Die Breite des Teils kann hier kleiner als die Breite der Lücke sein. Beispielsweise kann die Lücke eine Breite haben, welche durch den oben genannten Abstand in ihrer Breite auf 3 Millimeter festgelegt (dimensioniert). Der Teil kann dann senkrecht zu seiner Längsachse (Parallel zu dem Abstand zwischen den Vorsprüngen) eine Breite von 2,5 Millimetern haben.
  • Der Teil kann durch Einfügen in die Lücke an dem auslaufsicheren Einsatz fixiert werden. Der Teil des Behälters kann hier entlang seiner Längsachse in die Lücke eingefügt werden. Dies kann zum Beispiel durch Einfügen des Einsatzes in den Behälter erfolgen. Weiterhin kann der Teil entlang der Längsachse der Lücke eingefügt werden. Die Längsachse der Lücke kann parallel zu der Wand des Ringes des Einsatzes verlaufen. Mit anderen Worten kann der Teil an dem Einsatz befestigt, eingespannt, eingesteckt, festgesteckt, oder gehalten werden. Mit anderen Worten sind die Dimensionen (Breite, Höhe, Dicke) des Teils und der Lücke so aufeinander abgestimmt, dass das Teil in die Lücke passt, dort jedoch in seiner Bewegung eingeschränkt ist. Speziell kann eine Bewegung des Teils entlang der Längsachse der Lücke möglich sein, während das Teil im Wesentlichen nicht mehr senkrecht zu der Längsachse der Lücke bewegt werden kann.
  • Durch diese Lösung kann der Einsatz vorteilhafterweise mit erhöhter Befestigungswirkung und damit -sicherheit an dem Behälter (Trinkbehälter) angebracht werden.
  • 6A zeigt eine perspektivische Darstellung eines auslaufsicheren Einsatzes und 6B zeigt eine Verdeutlichung eines auslaufsicheren Einsatzes gemäß einer weiteren Ausführungsform, wobei ein Körper 212 des ersten Vorsprungs und/oder ein Körper 222 des zweiten Vorsprungs jeweils ein Volumen umfasst, welches durch eine, entlang eines die Wand umgebenden Kreises 2131, 2231 laufende Fläche 213, 223 gebildet wird.
  • Der Körper eines Vorsprungs kann die Form des Volumens sein, welche durch den Vorsprung angenommen wird. Beispielsweise kann die in 6B durch ein um den Ring 13 rotierendes Dreieck erhaltene Form des Volumens der Körper des ersten Vorsprungs 21 sein.
  • Das Volumen, welches durch eine, entlang eines die Wand umgebenden Kreises laufende Fläche (beispielsweise das Dreieck 213) gebildet wird, kann als Rotationskörper beschrieben werden. Ein Rotationskörper kann durch Rotation einer Fläche gebildet werden, die um eine Rotationsachse rotiert. Die Rotationsachse kann senkrecht auf dem die Wand umgebenden Kreis stehen. Die Fläche kann entlang des Kreises laufen, beziehungsweise für einen gegebenen Radius um die Rotationsachse rotieren. Der Radius kann auch mit dem azimutalen Winkel variieren. Die Rotationsachse kann durch den Mittelpunkt des Rings des Einsatzes verlaufen und senkrecht zu dem geschlossenen unteren Ende des Ringes stehen.
  • Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung kann bei und während der Befestigung des Einsatzes im Trinkbehälter eine gleichmäßige Kräfteverteilung innerhalb des ersten und/oder zweiten Vorsprungs erreicht werden. Hierdurch werden die Lebensdauer und Verwendbarkeit des Einsatzes vorteilhaft erhöht.
  • 7 zeigt eine Darstellung eines auslaufsicheren Einsatzes gemäß einer weiteren Ausführungsform, wobei die Fläche 213 durch eine erste Linie 2133, welche der Wand 13 entspricht, eine zweite Linie 2132, welche sich von der Wand 13 wegführend erstreckt und eine dritte Linie 2131, welche die erste Linie 2133 und die zweite Linie 2132 verbindet, gebildet wird.
  • Die Fläche kann durch drei Linien, die erste, die zweite und die dritte Linie gebildet werden. Diese Linien können an Knotenpunkten miteinander verbunden sein. Durch das Verbinden der Linien kann eine abgeschlossene Fläche definiert werden. Es können auch mehr oder weniger als drei Linien für die Definition der Fläche genutzt werden. Insbesondere können die miteinander an den Knotenpunkten verbundenen Linien als eine Linie betrachtet werden. Die Linien können den Umfang der Fläche definieren.
  • Die erste Linie (erste Strecke), welche der Wand des Ringes des Einsatzes entspricht, kann im Wesentlichen parallel zu dieser Wand sein. Die erste Linie kann dem Berührungspunkt, beziehungsweise die Schnittlinie, der Fläche, welche den Körper eines Vorsprungs wie oben beschrieben definiert, mit dem Ring entsprechen. Die erste Linie verbindet zwei Begrenzungspunkte, durch welche sie begrenzt ist, beziehungsweise einen Startpunkt und einen Endpunkt.
  • Die zweite Linie (zweite Strecke), welche sich von der Wand wegführend erstreckt, verbindet zwei Begrenzungspunkte, durch welche sie begrenzt ist, beziehungsweise einen Startpunkt und einen Endpunkt. Entweder der Startpunkt oder der Endpunkt der zweiten Linie können mit dem Startpunkt oder dem Endpunkt der ersten Linie als Knotenpunkt der beiden Linien verbunden sein. Der jeweils nicht mit der ersten Linie verbundene Begrenzungspunkt kann in einer zu dem Ring des Einsatzes senkrechten Ebene liegen.
  • Die dritte Linie (dritte Strecke), welche die erste Linie und die zweite Linie verbindet, verbindet zwei Begrenzungspunkte, durch welche sie begrenzt ist, beziehungsweise einen Startpunkt und einen Endpunkt. Entweder der Startpunkt oder der Endpunkt der dritten Linie kann dabei über den Startpunkt oder dem Endpunkt der ersten Linie als Knotenpunkt verbunden sein. Der jeweils nicht mit der ersten Linie verbundene Begrenzungspunkt der dritten Linie kann mit dem einem Begrenzungspunkt der zweiten Linie als Knotenpunkt verbunden sein.
  • Durch diese Lösung kann eine besonders einfach herzustellende, flexible Formgebung der an der Wand befindlichen Vorsprünge erreicht werden.
  • In einer weitere Ausführungsform des auslaufsicheren Einsatzes, enthält der Einsatz 1 Silikon oder Kautschuk.
  • Silikon kann hier die Eigenschaft haben, dass es keine Reaktionen mit Lebensmitteln eingeht, dass es gegenüber tiefen Temperaturen (beispielsweise: unter null Grad Celsius) und hohen Temperaturen (beispielsweise: Einhundert Grad Celsius) keine Strukturveränderungen unterläuft, dass bei seiner Verwendung als Material des Einsatzes keine gefährlichen Nebenprodukte, die sich negativ auf die Gesundheit eines Endverbraucher auswirken könnten, entstehen. Weitere Beispiele sind lebensmittelechtes, oder nicht-giftiges, oder lebensmittelsicheres, oder medizinisches Silikon.
  • Silikon kann einen spezifischen Härtegrad, als Maß für den Widerstand, den das Silikon gegen ein Eindrücken aufbringt, haben. Zum Beispiel kann das Silikon einen der in der Tabelle dargestellten Härtegrade annehmen. Das Silikon kann ein weiches, oder mittelweiches, oder mittelhartes Silikon sein. Diese Härte (der Härtegrad) kann auch in der sogenannten „Shore“ Skala (zum Beispiel die Shore Skala A oder/und die Shore Skala D) ausgedrückt werden. Das als Material für den Einsatz verwendete Silikon kann eine Härte in einem Bereich von 30 bis 60 Shore A annehmen. Bevorzugt kann das für den Einsatz verwendete Silikon eine Härte in einem Bereich von 30 bis 50 Shore A annehmen. Bevorzugt kann das für den Einsatz verwendete Silikon eine Härte in einem Bereich von 40 bis 50 Shore A annehmen. Weiterhin bevorzugt kann das für den Einsatz verwendete Silikon eine Härte von im Wesentlichen 70 Shore A annehmen.
  • Mit anderen Worten kann der Einsatz Silikon umfassen, beinhalten, in sich bergen. Alternativ kann der Einsatz (nur, alleinig) aus Silikon bestehen.
  • Die Härte der verschiedenen Komponenten des Einsatzes, wie auch der übrigen hier beschriebenen Vorrichtungen (speziell: der Behälter), kann zwischen diesen Komponenten variieren. Beispielsweise kann der Ring des Einsatzes eine höhere Härte als die Vorsprünge aufweisen.
  • Der im Folgenden noch beschriebene Behälter kann beispielsweise auch Silikon enthalten, und weiterhin beispielsweise eine Härte von 50 Shore D aufweisen. Der im Folgenden noch beschriebene Deckel kann beispielsweise auch Silikon enthalten, und beispielsweise eine Härte von 70 Shore A oder einen Wert im Bereich von 10 bis 15 Shore D aufweisen. Die im Folgenden noch beschriebene Haltevorrichtung kann beispielsweise auch Silikon enthalten, und eine Härte von 60 Shore D aufweisen.
  • Die obigen Ausführungen sollten jedoch nicht ohne Weiteres als einschränkend verstanden werden. Vielmehr könnten auch andere Materialen mit einem entsprechenden Weiche-grad, Härtegrad, oder einer entsprechenden biologischen Verwendbarkeit (Lebensmittelechtheit, Lebensmittelsicherheit) verwendet werden. Ein Beispiel für solch ein alternatives Material ist natürlicher Kautschuk.
  • Durch diese Lösung kann ein besonders flexibel am Trinkbehälter anbringbarer (in den Trinkbehälter einzufügender) Einsatz erhalten werden. Die Verwendung des Silikons, welches unter anderem die beschriebenen Härtegrade annehmen kann, erlaubt das vereinfachte Einfügen und Entnehmen („Herausziehen“) des Einsatzes in/aus dem Trinkbehälter da die somit weicheren Vorsprünge dem beim Einfügen/Entnehmen entstehenden Druck flexibel nachgeben können.
  • 8A zeigt eine perspektivische Darstellung eines Trinkbehälters mit einer Öffnung umfassend einen Befestigungsring gemäß einer weiteren Ausführungsform und 8B zeigt eine Draufsicht auf den Befestigungsring gemäß der Ausführungsform, der Trinkbehälter mit einer Öffnung umfassend einen Befestigungsring 5, welcher sich in einer Richtung erstreckt, die im Wesentlichen parallel zu der Öffnung 4 ist, wobei der Befestigungsring 5 mindestens eine Einbuchtung 51, bevorzugt eine Vielzahl gleichmäßig beabstandeter Einbuchtungen 51, 52, 53, 54 umfasst.
  • Der Befestigungsring kann ein Bestandteil des Trinkbehälters sein, oder er kann eine an den Trinkbehälter angebrachte, auf den Trinkbehälter aufgesetzte, oder in den Trinkbehälter eingeschraubte Vorrichtung sein. Der Befestigungsring kann dazu ausgestaltet sein, dass er mit dem oben beschriebenen Einsatz verknüpft (verbunden) werden kann. Anders ausgedrückt, kann der Befestigungsring dazu ausgestaltet sein, in die durch Beabstandung der zwei Vorsprünge ausgestaltete Lücke eingefügt zu werden. Dies kann beispielsweise dadurch bewerkstelligt werden, dass der Einsatz mit dem unteren geschlossenen Ende zuerst in die Öffnung und durch den Befestigungsring verlaufend in den Behälter eingefügt wird.
  • Der Befestigungsring kann weiterhin Teil einer nachfolgend kurz dargestellten Haltevorrichtung sein, wobei die Haltevorrichtung mindestens einen und bevorzugt zwei Greifarme umfasst und in dem Behälter dauerhaft befestigt - zum Beispiel durch Kleben - ist. Hier kann weiterhin beispielsweise oberhalb des Befestigungsrings ein Ausstülpung (Zahn) am Inneren (der Wand) der Öffnung des Behälters angebracht sein. Bevorzugt können beispielsweise mehrere dieser Ausstülpungen radial und gleichmäßig beabstandet angebracht (vorgesehen) sein.
  • Der Befestigungsring erstreckt sich in einer Richtung, die im Wesentlichen parallel zu der Öffnung des Trinkbehälters ist. Mit anderen Worten ist der Befestigungsring derart ausgestaltet, dass er sich von dem oberen Ende der Öffnung des Trinkbehälters ausgehend in das Innere des Trinkbehälters erstreckt. Anders ausgedrückt, erstreckt sich der Befestigungsring auf einer Ebene (oder: in einer Fläche), welche durch die Öffnung des Trinkbehälters definiert wird, in Richtung des Zentrums des Trinkbehälters.
  • Der Befestigungsring umfasst mindestens eine Einbuchtung, bevorzugt eine Vielzahl gleichmäßig beabstandeter Einbuchtungen. Der Befestigungsring kann als Ringscheibe mit einer bestimmten Dicke beschrieben werden. Eine Einbuchtung kann dann als eine sich in die Richtung des Ringscheibenzentrums (Mittelpunkt der Ringscheibe) erstreckende Ausstülpung beschrieben werden. Alternativ kann die Einbuchtung als eine Einkerbung der Ringscheibe beschrieben werden. Diese Einkerbung kann als sich radial vom Mittelpunkt der Ringscheibe ausgehend in den Befestigungsring eingreifend beschrieben werden.
  • Die Vielzahl der Einbuchtungen kann gleichmäßig beabstandet sein. Mit anderen Worten können die Einbuchtungen 51, 52, 53, 54 entlang des inneren Randes des Befestigungsrings 5 derart beabstandet sein, dass der Abstand db1, db2 zwischen jeweils zwei benachbarten Einbuchtungen 53, 54 der Vielzahl von Einbuchtungen im Wesentlichen gleich ist. Anders gesagt, kann der Befestigungsring so ausgestaltet sein, dass, wenn der Befestigungsring anhand eines azimutalen Winkels (in Winkelmaß db) beschrieben wird, der Abstand in Winkelmaß zwischen zwei jeweils benachbarten Einbuchtung innerhalb der Vielzahl der Einbuchtungen im Wesentlichen konstant bleibt.
  • Durch diese Lösung kann ein an die Verwendung mit einem Einsatz vorteilhaft angepasster Trinkbehälter erhalten werden. Der Befestigungsring erlaubt hier zunächst des befestigen des Einsatzes in dem Trinkbehälter. Weiterhin erlauben es die Einbuchtungen, dass eine Flüssigkeit durch diese fließen kann, während die in das innere ragenden übrigen Teile des Befestigungsringes eine haltbare, dauerhafte, gegen Erschütterungen abgesicherte Befestigung des Einsatzes in dem Trinkbehälter ermöglichen.
  • 9 einen Querschnitt des Trinkbehälters und des auslaufsicheren Einsatzes eines Systems gemäß einer weiteren Ausführungsform umfassend den Trinkbehälter 3 und den auslaufsicheren Einsatz 1, wobei ein Durchmesser 6 des Befestigungsrings 5 geringer ist als ein erster Durchmesser 61 des ersten Vorsprungs 21 des auslaufsicheren Einsatzes 1 und geringer als ein zweiter Durchmesser 62 des zweiten Vorsprungs 22 des auslaufsicheren Einsatzes 1 ist.
  • Das Konzept der Durchmesser der Vorsprünge und des Durchmessers des Befestigungsrings wurde bereits in obigen Ausführungsformen beschrieben und ist auch hier anwendbar.
  • Der Durchmesser des Befestigungsrings kann einen Wert im Bereich von 45 bis 59 Millimetern annehmen. Bevorzugt kann er einen Wert im Bereich von 50 bis 55 Millimetern annehmen. Speziell kann er einen Wert von 51, 52, oder 53 Millimetern annehmen.
  • Der erste Durchmesser des ersten Vorsprungs kann einen Wert im Bereich von 60 bis 70 Millimetern annehmen. Bevorzugt kann er einen Wert im Bereich von 62 bis 66 Millimetern annehmen. Speziell kann er einen Wert von 64 Millimetern annehmen.
  • Der zweite Durchmesser des zweiten Vorsprungs kann einen Wert im Bereich von 55 bis 65 Millimetern annehmen. Bevorzugt kann er einen Wert im Bereich von 57 bis 61 Millimetern annehmen. Speziell kann er einen Wert von 59 Millimetern annehmen.
  • Durch diese Lösung wird ein System bereitgestellt, welches in ihren Dimensionierungen so vorteilhaft aufeinander abgestimmte Vorsprünge und einen Befestigungsring aufweist, dass ein einfacher Haltemechanismus entsteht, mit welchem der Einsatz in dem Trinkbehälter befestigt werden kann. Damit kann eine effiziente, gegen Erschütterungen abgesicherte Auslaufsicherung erreicht werden, während die weitere Ausgestaltung des Einsatzes die effiziente, einem Verbraucherwunsch entsprechende Flüssigkeitsentnahme aus dem Trinkbehälter ermöglicht.
  • Weitere Beispiele sind in den 10 bis 17 dargestellt.
  • Die 10A zeigt eine Seitenansicht des Trinkbehälters 3. 10B zeigt eine Unteransicht des Trinkbehälters 3. 10C zeigt eine weitere Ansicht des Trinkbehälters 3. Die der Zeichnung entnehmbaren Abmessungen sind in Millimetern angegeben. Zum Beispiel bedeutet der Wert 85.14 in 10B, dass der Trinkbehälter einen Durchmesser von 85.14 Millimetern haben kann.
  • Die 11A bis 11E zeigen Darstellungen eines Deckels für den Trinkbehälter. Auch hier sind die den Zeichnungen entnehmbaren Abmessungen in Millimetern angegeben. Zum bedeutet die Zahl 46.21, dass der Radius des Deckels (halber Durchmesser) 46,21 Millimeter betragen kann.
  • Die 12A bis 12C zeigen Darstellungen eines beispielhaften Einsatzes. Auch hier sind die den Zeichnungen entnehmbaren Abmessungen in Millimetern angegeben. Im Speziellen zeigt 12B, dass die Breite eines Kanals 2,59 Millimeter betragen kann. Auch zeigt 12B, dass der Abstand (die Lücke) zwischen den zwei Vorsprüngen (zahnartige Struktur) 3 Millimeter betragen kann.
  • 13 zeigt eine Draufsicht eines bespielhaften Einsatzes. Auch hier sind die den Zeichnungen entnehmbaren Abmessungen in Millimetern angegeben.
  • 14A bis 14C zeigen beispielhafte Darstellungen des Trinkbehälters samt Haltevorrichtung mit zwei Griffen und Deckel. Auch hier sind die den Zeichnungen entnehmbaren Abmessungen in Millimetern angegeben. 14A zeigt eine Draufsicht, 14B eine Seitenansicht und 14C eine weitere Seitenansicht.
  • 15A bis 15C zeigen beispielhafte Darstellungen der Haltevorrichtung mit zwei Griffen. Auch hier sind die den Zeichnungen entnehmbaren Abmessungen in Millimetern angegeben. 15A zeigt eine Draufsicht der Haltevorrichtung samt Deckel. 15B zeigt eine Draufsicht der Haltevorrichtung ohne Deckel. Beispielsweise kann dieser Figur entnommen werden, dass der Durchmesser des Rings des Behälters im Wesentlichen 50 Millimeter beträgt. Die abgerundeten Einkerbungen, welche radial vom Zentrum des Ringes ausgehen, stellen Beispiele für die Einbuchtungen 51, 52, 53, 54 des Rings dar.
  • 16A bis 16C zeigen beispielhafte Darstellungen der Haltevorrichtung mit zwei Griffen. Auch hier sind die den Zeichnungen entnehmbaren Abmessungen in Millimetern angegeben. 16A zeigt eine perspektivische Darstellung der Haltevorrichtung. 16B und 16C zeigen jeweils Seitenansichten der Haltevorrichtung.
  • 17A bis 17C zeigen beispielhafte Darstellungen der Haltevorrichtung mit zwei Griffen. Auch hier sind die den Zeichnungen entnehmbaren Abmessungen in Millimetern angegeben. 17A zeigt eine Draufsicht der Haltevorrichtung ohne Deckel. 17B zeigt eine perspektivische Darstellung der Haltevorrichtung ohne Deckel. Beispielsweise kann dieser Figur entnommen werden, dass der Durchmesser des Rings des Behälters im Wesentlichen 54 Millimeter beträgt. Die abgerundeten Einkerbungen, welche radial vom Zentrum des Ringes ausgehen, stellen auch hier Beispiele für die Einbuchtungen 51, 52, 53, 54 des Rings dar.
  • Wie bereits beschrieben, stellt der Einsatz eine bisher nicht bekannte Möglichkeit dar, wie Kinder das Trinken erlernen können, während das Verschütten der Flüssigkeit, beziehungsweise das Auslaufen des Trinkbehälter verhindert werden kann. Bekannte Modelle haben einen verdrehten Flaschenhals, beziehungsweise einen auf einem Schraubverschluss beruhenden Verbindungsmechanismus und einen mit einer Textur / strukturierten Oberfläche versehenen Einsatz. Damit erlauben diese bekannten Modelle einen angepassten Flüssigkeitsfluss und das Trinken ohne Verschütten der Flüssigkeit. Manche der Modelle haben einen Deckel. Diese Flaschenmodelle haben das Problem, dass sie weiterhin auslaufen, wenn sie herunterfallen oder auf den Boden geworfen werden. Ein weiteres Problem ist, dass sie aus Plastik (zum Beispiel PVC) hergestellt sind. Die Verwendung von anderen Materialien als Plastik kann unter gesundheitlichen Aspekten vorteilhaft sein.
  • Im Vergleich hierzu, verringert der beschriebene Einsatz das Auslaufen eines Behälters stark.
  • Weiterhin kann Lebensmittelechtes Silikon als Material des beschriebenen Systems verwendet werden. Lebensmittelechtes Silikon kann Silikon sein, dem keine Chemikalien oder Zusatzstoffe beigefügt wurden. Damit wird das Produkt frei von Giftstoffen und kinderfreundlich. Lebensmittelechtes Silikon kann Toxin frei sein. Durch die Verwendung von lebensmittelechtem Silikon können der Behälter und der Einsatz und auch die anderen aus lebensmittelechtem Silikon bestehenden Teile in einem Geschirrspüler waschen oder sie mittleren Temperaturen aussetzen. Lebensmittelechtes Silikon ist weiterhin geruchsärmer, haltbarer und hygienischer als Plastik. Damit kann eine aus lebensmittelechtem Silikon bestehende Trinkflasche (der Behälter samt Einsatz) im Vergleich zu herkömmlichen, Plastik basierten Flaschen, länger verwendet werden, was die hier beschriebene Trinkflasche noch umweltfreundlicher macht. Lebensmittelechtes Silikon hat verschiedenste Vorteile. Folgend werden einige genannt: Leichtigkeit, Hitzeresistent (Geschirrspüler-geeignet), ofenfest, geruchlos, nicht giftig (es enthält kein Latex, keine Phthalate, Blei, es ist BPA-frei), es ist strukturbeständig (keine Rissbildung, Brüche, etc.), es ist haltbar, hygienisch, meeressicher, lebensmittelsicher, und umweltfreundlich.
  • Die Härte der beschriebenen Teile des Systems aus Behälter und Einsatz können voneinander variieren.
  • Damit ein Kind aus dem Behälter samt Einsatz trinken kann, muss der Elternteil den Einsatz einfach aus dem Behälter entfernen, beziehungsweise: ziehen können („easy pull“), den Behälter (die Flasche) befüllen können und den Einsatz wieder auf einfache Art und Weise in den Behälter einfügen können („easy push“). Daraufhin kann das Kind trinken. Für den Transport kann ein Deckel, zum Beispiel: der dargestellte Deckel, vorgesehen sein. Dieser kann weich und leicht verwendbar sein, hierdurch gleichzeitig stabil und nicht leicht, von sich aus entfernbar sein. Der Deckel kann auch von einem Kind entfernt werden.
  • Der Rand kann eine drucksensitiven Berührungs-Fluss Funktion haben, welche den Flüssigkeitsfluss durch das Saugen des Kindes reguliert. Der Flaschenkopf samt Einsatz kann ergonomisch gestaltet sein, so dass die Lippen und Zunge eine natürlich Trinkposition einnehmen. Durch das Anwenden eines leichten, natürlichen Drucks am oberen Teil des Einsatzes, oder dem Ende der Flasche (des Trinkbehälter) öffnet sich der Rand zwischen Einsatz und Flasche (der Rand des Einsatzes hebt sich an), wodurch ein Flüssigkeitsfluss ermöglicht wird. Dies kann auch weiterhin ermöglicht werden durch ein leichtes Anheben des Inneren des Flaschenrandes.
  • Im Vergleich zu bekannten Lösungen, unterscheidet sich die vorliegende Erfindung vor allem durch den Einsatz und die Haltevorrichtung. Hier kann weiterhin die Kombination aus der zahnartigen Ausgestaltung der Haltevorrichtung (anders genannt: „Doppelzahnsystem“) und einer leicht hervorragenden Ausstülpung in der Flasche (zum Beispiel entsprechend dem oben beschriebenen Befestigungsring) es erlauben, dass der Einsatz mit geringem Druck befestigt werden kann. Der Schwerpunkt des Doppelzahnsystems und damit die Stabilität des Einsatzes kann ebenso mittel bis gering sein. Dies kann dem Einsatz eine erhöhte Härte geben, obwohl er aus einem weichen Material besteht. Auch kann eine gerundete Ausgestaltung der Unterseite des Einsatzes es ermöglichen, den Einsatz einfach in die Flasche einzufügen, während die oberen Zähn (entsprechend dem ersten, oberen Vorsprung der Haltevorrichtung) verhindern, dass der Einsatz in die Flasche rutscht, beziehungsweise gedrückt wird.
  • Der Befestigungsmechanismus in Kombination mit den Materialeigenschaften erlaubt es, dass Flüssigkeit in das obere der Flasche gerät. Damit sammelt sich weniger Flüssigkeit oberhalb der Zähn. Die Flasche wird somit im Vergleich zu bekannten Lösungen auslaufsicherer und tropfsicherer, falls sie geschüttelt oder gestoßen wird. Weiterhin schließt der Einsatz mit der Flasche in einer Negativfassung. Hierdurch wird ein geringer Druck beim Einfügen des Einsatzes in die Flasche (den Trinkbehälter) erzeugt. Durch die vereinfachte Formgebung (keine versteckten Teile) der beschriebenen Erfindung können die Teile einfach und schnell gereinigt werden. Lebensmittelechtes Silikon vereinfacht die Reinigung der im Einsatz vorkommenden Vertiefungen, beziehungsweise Spalte, Lücken oder Einbuchtungen.
  • Durch die zahnartige Struktur wird ein System erzeugt, bei welchem sowohl Druckmechanismen als auch Saugmechanismen möglich sind und sich ergänzen, womit das Trinken vereinfacht wird. Die Ausgabemenge kann durch die Flussrate der Einkerbungen zwischen den Zähnen (entsprechend den Kanälen in den Vorsprüngen) beeinflusst werden, was eine unkontrollierte Flüssigkeitsabgabe verhindert. Durch verschiedene Saugintensitäten kann das Kind weiterhin die Flüssigkeitsmenge regulieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einsatz
    11
    oberes offenes Ende
    12
    unteres geschlossenes Ende
    13
    Wand
    14
    Belüftungsöffnung
    15
    Entnahmeeinheit
    2
    Anbringvorrichtung
    21
    Erster Vorsprung
    211
    Erster Durchmesser des ersten Vorsprungs
    212
    Körper des ersten Vorsprungs
    213
    Fläche des ersten Körpers
    2131
    Die Wand umgebender Kreis des ersten Körpers
    2132
    Dritte Linie des ersten Körpers
    2133
    Zweite Linie des ersten Körpers
    2134
    Erste Linie des ersten Körpers
    22
    Zweiter Vorsprung
    221
    Zweiter Durchmesser des zweiten Vorsprungs
    222
    Körper des zweiten Vorsprungs
    223
    Fläche des zweiten Körpers
    2231
    Die Wand umgebender Kreis des zweiten Körpers
    23
    Kanal
    231
    Erster Kanal im ersten Vorsprung
    232
    Zweiter Kanal im ersten Vorsprung
    233
    Dritter Kanal im ersten Vorsprung
    234
    Vierter Kanal im ersten Vorsprung
    24
    Kanal
    241
    Erster Kanal im zweiten Vorsprung
    242
    Zweiter Kanal im zweiten Vorsprung
    25
    Lücke
    251
    Abstand zwischen dem ersten Vorsprung und dem zweiten Vorsprung
    3
    Trinkbehälter
    31
    Teil des Behälters
    4
    Öffnung
    5
    Befestigungsring
    51, 52, 53, 54
    Einbuchtung
    6
    Durchmesser des Befestigungsringes
    61
    erster Durchmesser des ersten Vorsprungs
    62
    zweiter Durchmesser des zweiten Vorsprungs
    7
    Winkelmaß
    71
    Abstand zwischen dem vierten Kanal und dem ersten Kanal im oberen Vorsprung
    72
    Abstand zwischen dem ersten Kanal und dem zweiten Kanal im oberen Vorsprung
    8
    Winkelmaß
    81
    Abstand zwischen der ersten Einbuchtung und der zweiten Einbuchtung
    82
    Abstand zwischen der dritten Einbuchtung und der vierten Einbuchtung

Claims (10)

  1. Auslaufsicherer Einsatz (1) für einen Trinkbehälter (3), umfassend: einen Ring, umfassend ein offenes oberes Ende (11), ein geschlossenes unteres Ende (12) und eine Wand (13), welche sich von dem oberen Ende (11) zu dem unteren Ende (12) erstreckt; und eine Anbringvorrichtung (2), um den Einsatz (1) an dem Behälter (3) anzubringen, wobei die Anbringvorrichtung (2) an einer Außenseite der Wand (13) vorgesehen ist, die Anbringvorrichtung umfassend einen ersten Vorsprung (21) und einen zweiten Vorsprung (22), wobei jeder Vorsprung jeweils die Wand (13) umschließt, jeder Vorsprung mindestens einen Kanal (23, 24) umfasst und wobei die Vorsprünge so voneinander beabstandet angeordnet sind, dass eine Lücke (25) zwischen den Vorsprüngen (21, 22) entsteht.
  2. Auslaufsicherer Einsatz gemäß Anspruch 1, wobei der erste Vorsprung (21) und/oder der zweite Vorsprung (22) eine Vielzahl von Kanälen (231, 232, ..., 241, 242, ...) umfasst, welche radial entlang des Vorsprungs angeordnet sind, wobei die Kanäle bevorzugterweise entlang des Vorsprungs (21, 22) abstandsgleich zueinander beabstandet angeordnet sind.
  3. Auslaufsicheren Einsatz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei ein erster Durchmesser (211) des ersten Vorsprungs (21) grösser als ein zweiter Durchmesser (221) des zweiten Vorsprungs (22) ist.
  4. Auslaufsicherer Einsatz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Abstand (251), mit welchem der erste Vorsprung (21) und der zweite Vorsprung (22) zueinander beabstandet angeordnet sind, einen Wert im Bereich von 2 bis 4 Millimetern, bevorzugt im Bereich von 2,5 bis 3,5 Millimetern aufweist.
  5. Auslaufsicherer Einsatz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste Vorsprung (21) und der zweite Vorsprung (22) derart ausgestaltet sind, dass ein Teil (31) des Behälters (3), welcher in die Lücke eingefügt wird, an dem auslaufsicheren Einsatz (1) fixiert werden kann.
  6. Auslaufsicherer Einsatz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Körper (212, 222) des ersten Vorsprungs (21) und/oder ein Körpers des zweiten Vorsprungs (22) jeweils ein Volumen umfasst, welches durch eine, entlang eines die Wand umgebenden Kreises (2131, 2231) laufende Fläche (213, 223) gebildet wird.
  7. Auslaufsicherer Einsatz gemäß Anspruch 6, wobei die Fläche (213) durch eine erste Linie (2134), welche der Wand (13) entspricht, eine zweite Linie (2133), welche sich von der Wand (13) wegführend erstreckt und eine dritte Linie (2132), welche die Endpunkte der ersten Linie und der zweiten Linie verbindet, gebildet wird.
  8. Auslaufsicherer Einsatz gemäß Anspruch 7, wobei der erste Vorsprung und/oder der zweite Vorsprung Silikon oder Kautschuk enthält.
  9. Trinkbehälter (3) mit einer Öffnung (4), umfassend einen Befestigungsring (5), welcher sich in einer Richtung erstreckt, die im Wesentlichen parallel zu der Öffnung (4) ist, wobei der Befestigungsring (5) mindestens eine Einbuchtung (51), bevorzugt eine Vielzahl gleichmäßig beabstandeter Einbuchtungen (51, 52, 53, 54) umfasst.
  10. System umfassend einen Trinkbehälter (3) gemäß Anspruch 9 und einen auslaufsicheren Einsatz (1) gemäß eines der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein Durchmesser (6) des Befestigungsrings (5) geringer ist als ein erster Durchmesser (61) des ersten Vorsprungs (21) des auslaufsicheren Einsatzes (1) und geringer ist als ein zweiter Durchmesser (62) des zweiten Vorsprungs (22) des auslaufsicheren Einsatzes (1) ist.
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