DE202005017026U1 - Aufsatz für Kleinkinder-Trinkflaschen - Google Patents

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    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • A47G19/2205Drinking glasses or vessels
    • A47G19/2266Means for facilitating drinking, e.g. for infants or invalids
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Abstract

Aufsatz für Kleinkinder-Trinkflaschen dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (1) aus einer im wesentlichen kreisförmigen Stirnfläche (2) mit mindestens einer Ausgussöffnung (3) und mindestens einer Belüftungsöffnung (5), einer über die übrigen Konturen des Aufsatzes hinausragenden Ausgusstülle (4) und einem unterhalb der Stirnfläche (2) vorzugsweise einstückig angeformten, zylinderförmigen und an seinem der Stirnfläche (2) entgegengesetzten Ende, offenen Rohrabschnitt (6,10,13) besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufsatz für Trinkflaschen, der, nach der Zubereitung durch Schütteln der pulverförmigen und festen Bestandteile in einer Trinkflasche, den auf der Flüssigkeitsoberfläche schwimmenden Schaum beim Umfüllen der Trinknahrung in eine zweite Flasche zurückhält.
  • Es ist bekannt, pulverförmige Säuglings- und Kleinkindernahrung, insbesondere Milchprodukte zusammen mit Wasser in eine Saugflasche aus Glas oder Kunststoff zu geben und nach dem Verschließen der Flasche diese kräftig zu schütteln, um die Bestandteile zu einer homogenen, trinkbaren Flüssigkeit zu vermischen.
  • Der Nachteil dabei ist jedoch, das durch das Schütteln eine relativ große Menge Luft in der Flüssigkeit verteilt wird und sich eine mehr oder minder dicke Schicht aus feinen Luftblasen auf der Oberfläche der Flüssigkeit bildet. Daher muß nach dem Schütteln eine gewisse Zeit gewartet werden, damit zumindest ein Teil der gebundenen Luft wieder entweichen und die Luftblasen auf der Flüssigkeitsoberfläche zerplatzen können. Die in und auf der Trinknahrung verteilte Luft löst sich, wenn die Wartezeit nach nach der Zubereitung zu kurz ist, erst im Magen des Kindes und führt zu übermäßigem Aufstoßen, bei dem meist auch ein Teil der Nahrung wieder erbrochen wird.
  • Dieses Problem kann bislang nur dadurch umgangen werden, in dem man die fertig gemischte Trinknahrung mehrfach von einer in die andere Trinkflasche umschüttet und dabei darauf achtet, daß der Schaum auf der Flüssigkeitsoberfläche nicht mit umgefüllt wird, oder in dem man die Trinknahrung im Voraus zubereitet und im Kühlschrank aufbewahrt. Bei der Zubereitung auf Vorrat ist zwar die Zeit zur Reduktion des Schaumes ausreichend lang, jedoch muss die Nahrung vor der Verabreichung erst wieder in einem geeigneten Gerät auf Trinktemperatur erhitzt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfachen Aufsatz für eine Trinkflasche zu schaffen, der es ermöglicht, mit einem nur einmaligen Umfüllen der Trinknahrung in eine andere Flasche, den sich auf der Oberfläche der Flüssigkeit bildenden Schaum und zumindest einen Teil der in der Flüssigkeit gelösten Luft zu entfernen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist es vorgesehen, einen auf eine Trinkflasche aufgeschraubbaren oder aufsteckbaren Aufsatz zu schaffen, der vorzugsweise mehrere kleine Ausguss- und Belüftungsöffnungen an seiner Stirnfläche verteilt angeordnet aufweist, durch die zwar die Flüssigkeit passieren kann, der Schaum auf der Flüssigkeit und eventuell noch nicht gelöste Pulverklumpen jedoch zurückgehalten werden und durch die an den Ausgussöffnungen in der Flüssigkeit entstehenden leichten Verwirbelungen einen Teil der in der Flüssigkeit gelösten Luft entweichen kann. Darüber hinaus weist der erfindungsgemäße Aufsatz eine Ausgusstülle auf, die das Umfüllen erleichtert.
  • Im Folgenden werden an Hand der Abbildungen drei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Ausatzes näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Ein erster Ausführungsbeispiel in Form eines auf eine Trinkflasche aufschraubbaren Aufsatzes in einer Ansicht von oben
  • 2 Das Ausführungsbeispiel aus 1 in der Seitenansicht
  • 3 Ein zweites Ausführungsbeispiel in Form eines in die Flaschenmündung einsteckbaren Aufsatzes in der Seitenansicht.
  • 4 Ein drittes Ausführungsbeispiel in Form eines in einen Schraubdeckel für Sauger einsteckbaren Aufsatzes in einer seitlichen Schnittdarstellung.
  • 5 Ein Ausführungsbeispiel für eine Verschlußscheibe zum Abdecken der Ausguss- und Belüftungsöffnungen des Aufsatzes in einer Ansicht von oben und von der Seite
  • 6 Die Verschlußscheibe aus 5 im in das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Aufsatzes aus 1 montiertem Zustand in einer Ansicht von oben.
  • 1 zeigt den erfindungsgemäßen Aufsatz (1) mit einer in der Stirnfläche (2) in Form eines gebogenen Schlitzes ausgestalteten Ausgussöffnung (3) und einer Belüftungsöffnung (5). Unmittelbar an der Ausgussöffnung (3) ist eine nach oben über die übrigen Konturen des Aufsatzes (1) hinausragende Ausgusstülle (4) ausgestaltet.
  • Der Aufsatz (1) weist, wie in 2 in der Seitenansicht dargestellt, einen unterhalb der Stirnfläche (2) vorzugsweise einstückig ausgeformten und zylinderförmigen Rohrabschnitt (6) mit einem Innengewinde (7) und einer an seinem unteren Ende ausgeformten, die äußere Wandung des Rohrabschnittes (6) nach außen überragenden, umlaufenden Wulst (8) auf. Das in diesem Ausführungsbeispiel dargestellte Innengewinde (7) ist dabei an das Aussengewinde an der Mündung einer handelsüblichen Trinkflasche angepasst. Der Wulst (8) dient der Abrutschsicherung für die Finger einer Hand beim Aufschrauben des Aufsatzes auf eine Trinkflasche. Zusätzlich können in der äußeren Wandung des Rohrabschnittes (6) noch über den gesamten Umfang verteilt kleine, in die Wandung hineinragende oder über die Wandung hinausragende Vertiefungen oder Erhöhungen, wie zum Beispiel bei einem Handrad, ausgeformt werden, die die Griffigkeit des Aufsatzes beim Aufschrauben erhöhen.
  • Der in 1 und 2 dargestellte Aufsatz wird mittels des Innengewindes (7) auf die Mündung einer Trinkflasche aufgeschraubt. Um die Dichtheit zwischen dem Aufsatz und dem oberen Rand einer Flaschenmündung noch zu erhöhen kann in den Innenbereich des Aufsatzes, an Innenseite der Stirnfläche (2) eine elastomere Dichtscheibe oder ein Dichtring (9) integriert werden, die bei aufgeschraubtem Aufsatz (1) den Spalt zwischen dem Rand der Flaschenmündung und dem Aufsatz zusätzlich abdichten.
  • Das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel des Aufsatzes besteht, wie das erste Ausführungsbeispiel in 1 und 2, aus mindestens je einer in der Stirnfläche (2) des Aufsatzes ausgeformten Ausguss- und Belüftungsöffnung (3,5) und einer Ausgusstülle (4). Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist bei diesem Ausführungsbeispiel unterhalb der Stirnfläche ein im wesentlichen zylinderförmiger Rohrabschnitt (10) ausgeformt, dessen Aussendurchmesser an den Innendurchmesser der Mündung einer handelsüblichen Trinkflasche angepasst ist.
  • Der in 2 dargestellte Aufsatz wird in die Mündung einer Trinkflasche eingesteckt. Dabei verhindert ein im äußeren Bereich der Stirnfläche (2) ausgeformter, umlaufender und die äußerer Wandung des Rohrabschnittes (10) überragender Kragen (12) ein unabsichtlich zu weites Hineinstecken des Aufsatzes in die Flaschenmündung. Zum leichteren Einführen des Aufsatzes in die Flaschenmündung ist die äußere Wandung des Rohrabschnittes (10) an ihrem unteren, offenen Ende als Einführungsschräge verjüngt (11) ausgeformt.
  • Das in 4 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Aufsatzes wird von unten in die Öffnung eines Schraubaufsatzes (15), der ansonsten zur Aufnahme und Befestigung eines Saugers auf der Trinkflasche (14) dient, eingesteckt. Auch diese Ausführungsbeispiel weist in seiner Stirnfläche (2) mindestens je eine Ausguss- und Belüftungsöffnung (3,5) sowie eine den Aufsatz überragende Ausgusstülle (4) auf. Um eine zuverlässige Abdichtung zwischen dem Schraubaufsatz und dem oberen Rand einer Flaschenmündung zu erreichen, weist der Aufsatz am unteren, offenen Ende der unter der Stirnfläche (2) ausgeformten, zylinderförmigen Wandung (13) einen die Wandung (13) nach außen überragenden und vorzugsweise über den gesamten Umfang der Wandung (13) ausgeformten Kragen (16) auf, der bei auf die Flaschenmündung aufgesetztem Schraubaufsatz den Spalt zwischen dem Rand der Flaschenmündung und dem Schraubaufsatz (15) abdichtet. Um dem Anwender beim Einstecken des Aufsatzes in den Schraubaufsatz den richtigen Sitz des erfindungsgemäßen Aufsatzes anzuzeigen, ist auf der äußeren Mantelfläche der Wandung (13) ein umlaufender Wulst (17) ausgeformt, der beim Einstecken des Aufsatzes in den Schraubaufsatz oberhalb des Randes der Öffnung des Schraubaufsatzes einrastet.
  • Der in 5 gezeigte Verschluss (18) für den erfindungsgemäßen Aufsatz besteht im wesentlichen aus einer ebenen Scheibe mit zwei sich gegenüberliegenden, geschlossenen Bereichen (20) und zwei im Winkel von 90 Grad zu den geschlossenen Bereichen und sich ebenfalls gegenüberliegend ausgestalteten Durchbrüchen (19) sowie einem vorzugsweise im Bereich der senkrechten Mittelachse des Verschlusses angeordneten Handgriff (21). Der Verschluss wird, wie in 6 dargestellt vorzugsweise von unten in den Innenbereich des erfindungsgemäßen Aufsatzes montiert, wobei zur Befestigung des Verschlusses an dem Aufsatz zum Beispiel durch eine umlaufende Nut (22) zwischen Handgriff (21) und Scheibe in Form eines Schnappverschlusses am Rand einer in der Stirnfläche (2) des Aufsatzes einrasten kann. Ebenso ist eine zweigeteilte Ausführung von Verschlußscheibe (18) und Handgriff (21) denkbar.
  • Zur Zubereitung der Trinknahrung mit einem auf eine Trinkflasche aufgesetztem, erfindungsgemäßen Aufsatz werden mittels des Handgeriffes (21) die geschlossen Bereiche (20) des Verschlusses (18) in den Bereich unterhalb der Ausguss- und Belüftungsöffnung (3,5) des Aufsatzes gedreht und die Flasche mit Inhalt kann geschüttelt werden, ohne das Flüssigkeit aus der Flasche und dem Aufsatz austreten kann. Zum Umfüllen des Flascheninhaltes in eine andere Trinkflasche werden die durchbrochenen Bereiche (19) des Verschlusses (18) mittels des Handgriffes (21) in den Bereich unterhalb der Ausguss- und Belüftungsöffnung (3,5) gedreht und der Flascheninhalt kann umgefüllt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Aufsatzes können bei allen Ausführungsbesipielen die Ausguss- und Belüftungsöffnungen (3,5) so einander gegenüber liegend in der Stirnfläche (2) des Aufsatzes angeordnet werden, daß sie beim Schütteln der Flasche mit einem Finger der Hand, die die Flasche hält, abgedeckt und dadurch verschlossen werden, was den Anwendnungskomfort des Aufsatzes weiter erhöht.
  • Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Aufsatzes kann eine frisch zubereitete Trinknahrung durch ein einmaliges Umfüllen der Trinknahrung von der Zubereitungsflasche in eine zweite Trinkflasche weitestgehend vom durch das Schütteln verursachten Schaum befreit und die Nahrung ohne längere Wartezeit für Kind und Eltern richtig temperiert verabreicht werden.
  • Alle Teile des erfindungsgemäßen Aufsatzes können zum Beispiel aus thermoplastischen Kunststoff, Latex, Gummi oder auch Metall schnell, kostengünstig und in großen Stückzahlen hergestellt werden.

Claims (12)

  1. Aufsatz für Kleinkinder-Trinkflaschen dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (1) aus einer im wesentlichen kreisförmigen Stirnfläche (2) mit mindestens einer Ausgussöffnung (3) und mindestens einer Belüftungsöffnung (5), einer über die übrigen Konturen des Aufsatzes hinausragenden Ausgusstülle (4) und einem unterhalb der Stirnfläche (2) vorzugsweise einstückig angeformten, zylinderförmigen und an seinem der Stirnfläche (2) entgegengesetzten Ende, offenen Rohrabschnitt (6,10,13) besteht.
  2. Aufsatz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der unterhalb der Stirnfläche (2) ausgeformte, zylinderförmige Rohrabschnitt (6) mit einem, dem Aussengewinde einer handelsüblichen Trinkflasche für Kleinkindernahrung angepassten Innengewinde (7), einen an seinem unteren, offenen Ende und vorzugsweise auf dem gesamten Umfang die äußere Mantelfläche des Rohrabschnittes (6) überragenden Wulst (8) und auf dem gesamten Umfang der äußere Mantelfläche verteilten Erhöhungen oder Vertiefungen zur Verbesserung der Griffigkeit ausgestaltet wird.
  3. Aufsatz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der unterhalb der Stirnfläche (2) ausgeformte und im wesentlichen zylinderförmiger Rohrabschnitt (10) mit einer glatten äußeren Wandung, deren Aussendurchmesser an den Innendurchmesser der Mündung einer handelsüblichen Trinkflasche angepasst ist, ausgestaltet wird und an seinem unteren, offenen Ende eine Einführungsschräge (11) in der äußeren Mantelfläche aufweist.
  4. Aufsatz nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des äußeren Randes der Stirnfläche (2) und vorzugsweise über den gesamten Umfang ein, die äußere Mantelfläche des Rohrabschnittes (10), überragender Kragen (12) einstückig ausgeformt wird.
  5. Aufsatz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der unterhalb der Stirnfläche (2) und im wesentlichen zylinderförmiger Rohrabschnitt (13), an seinem unteren, offenen Ende einen sich über den gesamten Umfang des Rohrabschnittes (13) erstreckende und die äußere Wandung des Rohrabschnittes (13) überragenden Kragen (16) aufweist und, dass der Aussendurchmesser des Rohrabschnittes (13) an den Innendurchmesser der Öffnung in der Stirnfläche eines handelsüblichen Schraubaufsatzes zur Aufnahme von Saugern angepasst ist.
  6. Aufsatz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgussöffnungen (3) in der Stirnfläche (2) des Aufsatzes (1) vorzugsweise in Form von Kreisflächen oder länglichen Schlitzen ausgeformt werden und bei Ausgestaltung in Schlitzform eine Schlitzhöhe zwischen 0,1 und 8 mm und eine Schlitzbreite vorzugsweise zwischen 0,1 und 25 mm und bei Ausführung in Kreisform einen Durchmesser vorzugsweise zwischen 0,1 und 8 mm aufweisen.
  7. Aufsatz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungsöffnungen (5) in der Stirnfläche (2) des Aufsatzes (1) vorzugsweise in Form von Kreisflächen oder länglichen Schlitzen ausgeformt werden und bei Ausgestaltung in Schlitzform eine Schlitzhöhe zwischen 0,1 und 8 mm und eine Schlitzbreite vorzugsweise zwischen 0,1 und 25 mm und bei Ausführung in Kreisform einen Durchmesser vorzugsweise zwischen 0,1 und 8 mm aufweisen.
  8. Aufsatz nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgussöffnungen (3) und die Belüftungsöffnungen (5) jeweils alleine in einer Flächenhälfte der, durch eine gedachte Linie in zwei gleich große Flächen geteilten, Fläche der Stirnfläche (2) des Aufsatzes (1) so ausgeformt werden, das sich die Ausgussöffnungen (3) und die Belüftungsöffungen (5) mit möglichst weitem Absatnd in der Stirnfläche (2) gegenüberliegen.
  9. Aufsatz nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgusstülle (4) in Form eines an seinem offenen Ende vorzugsweise abgeschrägten, runden oder eckigen, Rohrabschnittes mit in Teilbereichen durchbrochener oder auf dem gesamten Umfang geschlossener Mantelfäche um den Bereich der Ausgussöffnungen (3) und einer Höhe von mindestens 2 mm über der Stirnfläche (2) auf der Oberseite der Stirnfläche (2) ausgestaltet wird.
  10. Aufsatz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz einen Verschluss (18) zum Verschließen der Ausguss- und Belüftungsöffnungen (3,5) aufweist, der im wesentlichen aus einer Kreisscheibe mit zwei sich in der Fläche der Kreisscheibe gegenüberliegenden Durchbrüchen (19) und in einem Winkel von ca. 90 Grad zu den Durchbrüchen (19) angeordneten, geschlossenen Bereichen (20) und einem Handgriff (21) zum Verdrehen des Verschlusses besteht und vorzugsweise von unten unter der Stirnfläche (2) in dem Aufsatz verdrehbar montiert wird.
  11. Aufsatz nach Anspruch 1 und 10 dadurch gekennzeichnet, dass die flächenmäßigen Ausdehnungen der Durchbrüche (19) und der geschlossenen Bereiche (20) des Verschlusses (18) so gewählt werden, dass sich, je nach der durch Verdrehen des Handgriffes (21) eingestellten Position des Verschlusses (18) unter der Stirnfläche (2), entweder gemeinsam die Durchbrüche (19) oder die geschlossenen Bereiche (20) im Bereich der Ausguss- und Belüftungsöffnungen (3,5) des Aufsatzes (1) befinden.
  12. Aufsatz nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz vorzugsweise einstückig aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial, Gummi, Latex, Silikon oder Metall hergestellt wird.
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