DE102021133589A1

DE102021133589A1 - Anzeigevorrichtung

Info

Publication number: DE102021133589A1
Application number: DE102021133589.2A
Authority: DE
Inventors: Seunghee Lee; Mijin Han; Hyosung Lee
Original assignee: LG Display Co Ltd
Current assignee: LG Display Co Ltd
Priority date: 2020-12-29
Filing date: 2021-12-17
Publication date: 2022-06-30
Also published as: GB2606798A; TW202225904A; GB2606798B; US11864334B2; JP2022104804A; KR20220095031A; CN114694502A; CN114694502B; TWI793923B; US20220210935A1; JP7288034B2

Abstract

Eine Anzeigevorrichtung (100) umfasst: einen Anzeigeabschnitt (DP), der eine Anzeigetafel (120) und eine hintere Abdeckung (110), die dazu ausgelegt ist, eine hintere Oberfläche der Anzeigetafel (DP) zu tragen, umfasst; eine Rolle (151), die dazu ausgelegt ist, den Anzeigeabschnitt (DP) aufzuwickeln oder abzuwickeln; eine Bewegungseinheit (170), die dazu ausgelegt ist, die Rolle (151) so zu bewegen, dass es einem Aufwickel- oder Abwickelbetrag des Anzeigeabschnitts (DP) entspricht; und einen Gehäuseabschnitt (HP), der dazu ausgelegt ist, die Rolle (151) und die Bewegungseinheit (170) aufzunehmen, und eine Öffnung (HPO) aufweist, so dass sich der Anzeigeabschnitt (DP) nach außen bewegt.

Description

Querverweis auf verwandte Anmeldungen
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2020-0186851 , die am 29. Dezember 2020 beim koreanischen Patentamt eingereicht wurde.
Hintergrund
Gebiet
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung und insbesondere auf eine aufrollbare Anzeigevorrichtung, die sogar dann ein Bild anzeigen kann, wenn sie aufgerollt ist.
Beschreibung des Standes der Technik
Anzeigevorrichtungen, die von dem Monitor eines Computers, eines Fernsehgeräts, eines Mobiltelefons oder dergleichen verwendet werden, umfassen eine organische lichtemittierende Anzeige (OLED), die selbst Licht emittiert, und eine Flüssigkristallanzeige (LCD), die eine separate Lichtquelle benötigt.
Da die Anzeigevorrichtungen zunehmend auf verschiedenen Gebieten wie etwa einem Computermonitor, einem Fernseher und einer persönlichen mobilen Vorrichtung angewendet wurden, wurden Anzeigevorrichtungen mit einer großen Anzeigefläche und einem reduzierten Volumen und Gewicht untersucht.
Ferner hat kürzlich eine aufrollbare Anzeigevorrichtung, bei der ein Anzeigeabschnitt, Leitungen usw. auf einem flexiblen Substrat aus flexiblem Kunststoff ausgebildet sind und die ein Bild selbst dann anzeigen kann, wenn sie aufgerollt ist, als Anzeigevorrichtung der nächsten Generation Aufmerksamkeit erregt.
Zusammenfassung
Eine Aufgabe, die durch die vorliegende Offenbarung gelöst werden soll, ist es, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, die ein Problem lösen kann, das durch eine Positionsänderung eines Anzeigeabschnitts verursacht werden kann, wenn der Anzeigeabschnitt aufgewickelt oder abgewickelt wird.
Eine weitere Aufgabe, die durch die vorliegende Offenbarung gelöst werden soll, ist es, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, die ein Abschirmen eines Anzeigebereichs oder ein Auftreten von Kratzern auf einer Oberfläche einer Anzeigetafel, die auftreten können, wenn eine Hilfsrolle zum Lösen einer Positionsänderung eines Anzeigeabschnitts verwendet wird, zu unterdrücken.
Die Aufgaben der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die oben erwähnten Aufgaben beschränkt und andere Aufgaben, die oben nicht erwähnt sind, sind für Fachleute aus den folgenden Beschreibungen klar ersichtlich.
Die oben angegebenen Aufgaben werden durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere Ausführungsformen werden durch die abhängigen Ansprüche angegeben.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Anzeigevorrichtung geschaffen, die umfasst: einen Anzeigeabschnitt, der eine Anzeigetafel und eine hintere Abdeckung, die dazu ausgelegt ist, eine hintere Oberfläche der Anzeigetafel zu tragen, aufweist; eine Rolle, die dazu ausgelegt ist, den Anzeigeabschnitt aufzuwickeln oder abzuwickeln; eine Bewegungseinheit, die dazu ausgelegt ist, die Rolle so zu bewegen, dass es einem Aufwickel- oder Abwickelbetrag des Anzeigeabschnitts entspricht; und ein Gehäuseabschnitt, das dazu ausgelegt ist, s die Rolle und die Bewegungseinheit aufzunehmen, und eine Öffnung aufweist, so dass sich der Anzeigeabschnitt nach außen bewegt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Anzeigevorrichtung geschaffen, die umfasst: einen Anzeigeabschnitt, der einen Anzeigebildschirm und eine hintere Abdeckung, die dazu ausgelegt ist, eine hintere Oberfläche des Anzeigebildschirms zu tragen, aufweist; eine Rolle, die dazu ausgelegt ist, den Anzeigeabschnitt aufzuwickeln oder abzuwickeln; eine Bewegungseinheit, die dazu ausgelegt ist, die Rolle zu bewegen; und einen Gehäuseabschnitt, der dazu ausgelegt ist, die Rolle aufzunehmen, und eine Öffnung aufweist, um die Bewegung des Anzeigeabschnitts nach außen (d. h. zu einer Außenseite des Gehäuseabschnitts) zuzulassen. Der Gehäuseabschnitt kann ferner dazu ausgelegt sein, die Bewegungseinheit aufzunehmen.
Einer oder mehrere dieser Aspekte können eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen.
Die Bewegungseinheit kann dazu ausgelegt sein, die Rolle senkrecht (oder quer) zu einer Drehachse der Rolle zu bewegen. Die Bewegungseinheit kann dazu ausgelegt sein, die Rolle in einer Querrichtung zu bewegen, das heißt einer Richtung quer zu (oder senkrecht zu) einer Drehachse der Rolle. Beispielsweise kann die Bewegungseinheit dazu ausgelegt sein, die Rolle orthogonal (oder quer) zu einer Achse der Rolle zu verschieben. Die Bewegung der Rolle kann wie folgt beschrieben werden.
Die Bewegungseinheit kann dazu ausgelegt sein, die Rolle so zu bewegen, dass sie einem Aufwickel- oder Abwickelbetrag des Anzeigeabschnitts entspricht. Die Bewegungseinheit kann dazu ausgelegt sein, die Rolle gemäß (oder entsprechend) einem Aufwickel- oder Abwickelbetrag des Anzeigeabschnitts zu bewegen. Insbesondere kann die Bewegungseinheit dazu ausgelegt sein, die Rolle gemäß (oder entsprechend) einem Aufwickel- oder Abwickelumdrehungsbetrag des Anzeigeabschnitts zu bewegen. Beispielsweise kann die Bewegungseinheit dazu ausgelegt sein, die Rolle um einen Betrag (beispielsweise einen vorgeschriebenen Betrag) pro Umdrehung des Aufwickelns oder Abwickelns des Anzeigeabschnitts zu bewegen. Die Bewegungseinheit kann dazu ausgelegt sein, die Rolle gemäß (oder entsprechend) einem Umdrehungsbetrag der Rolle zu bewegen, beispielsweise gemäß einer (ganzen oder bruchteiligen) Anzahl von Umdrehungen der Rolle. Beispielsweise kann die Bewegungseinheit dazu ausgelegt sein, die Rolle um einen vorgeschriebenen Betrag pro Umdrehung der Rolle zu bewegen. Der Aufwickel- oder Abwickelbetrag des Anzeigeabschnitts kann auch als ein Umdrehungsbetrag des Aufwickelns oder Abwickelns des Anzeigeabschnitts oder als ein Grad des Aufwickelns oder Abwickelns des Anzeigeabschnitts bezeichnet werden.
Die Rolle kann dazu ausgelegt sein, den Anzeigeabschnitt auf die Rolle aufzuwickeln und den Anzeigeabschnitt von der Rolle abzuwickeln. Die hintere Abdeckung kann an der Anzeigetafel angebracht sein. Die Anzeigetafel und die hintere Abdeckung können dazu ausgelegt sein, zusammen und/oder gemeinsam auf die Rolle gewickelt zu werden. Die Bewegungseinheit kann dazu ausgelegt sein, die Rolle zu bewegen, während der Anzeigeabschnitt aufgewickelt oder abgewickelt wird. Die Öffnung kann dazu ausgelegt sein, den Anzeigeabschnitt sich zu einer Außenseite des Gehäuses bewegen zu lassen, wenn der Anzeigeabschnitt von der Rolle abgewickelt wird. Die Öffnung kann dazu ausgelegt sein, den Anzeigeabschnitt sich zu einer Innenseite des Gehäuses bewegen zu lassen, wenn der Anzeigeabschnitt auf die Rolle gewickelt wird. Den Anzeigeabschnitt sich zu einer Außenseite des Gehäuseabschnitts bewegen zu lassen kann umfassen, den Anzeigeabschnitt sich weiter zu und/oder vollständig zu einer Außenseite des Gehäuseabschnitts bewegen zu lassen. Den Anzeigeabschnitt sich zu einer Innenseite des Gehäuseabschnitts bewegen zu lassen kann umfassen, den Anzeigeabschnitt sich weiter zu und/oder vollständig zu einer Innenseite des Gehäuseabschnitts bewegen zu lassen.
Die Bewegungseinheit kann die Rolle in einer horizontalen Richtung bewegen. Das heißt, die Bewegungseinheit kann dazu ausgelegt sein, die Rolle in einer horizontalen Richtung zu bewegen. Beispielsweise kann die Bewegungseinheit die Rolle in einer horizontalen Richtung verschieben. Die Bewegungseinheit kann die Rolle in einer horizontalen Richtung senkrecht (oder quer) zu einer Drehachse der Rolle bewegen. Die Bewegungseinheit kann die Rolle in einer Richtung weg von der Öffnung bewegen, wenn der Anzeigeabschnitt aufgewickelt wird, und die Rolle in einer Richtung nahe an die Öffnung bewegen, wenn der Anzeigeabschnitt abgewickelt wird. Das heißt, die Bewegungseinheit kann dazu ausgelegt sein, die Rolle in einer Richtung weg (oder weiter weg) von der Öffnung zu bewegen, wenn der Anzeigeabschnitt aufgewickelt wird, und die Rolle in einer Richtung näher an die (oder zu der) Öffnung zu bewegen, wenn der Anzeigeabschnitt abgewickelt wird. Die Bewegung kann in einer horizontalen Ebene unterhalb der Öffnung stattfinden.
Die Bewegungseinheit kann umfassen: eine Schnecke, die an einer Drehwelle angeordnet ist, die sich aus einem Ende der Rolle erstreckt; ein erstes Zahnrad, das dazu ausgelegt ist, sich durch eine Drehung der Schnecke zu drehen; ein zweites Zahnrad, das dazu ausgelegt ist, sich durch eine Drehung des ersten Zahnrads zu drehen (zum Beispiel in einer Richtung senkrecht zu einer Drehrichtung des ersten Zahnrads; das heißt, in einer Drehrichtung mit einer Drehachse senkrecht zu einer Drehachse einer Drehrichtung des ersten Zahnrads); ein drittes Zahnrad, das dazu ausgelegt ist, sich durch eine Drehung des zweiten Zahnrads zu bewegen oder zu arbeiten und eine Drehbewegung des zweiten Zahnrads in eine lineare Bewegung des zweiten Zahnrads zu ändern (oder umzuwandeln). Insbesondere kann das dritte Zahnrad dazu ausgelegt sein, sich durch eine Drehung des zweiten Zahnrads zu bewegen oder zu arbeiten und eine Drehbewegung des zweiten Zahnrads umzuwandeln, um eine lineare Bewegung des zweiten Zahnrads zu bewirken. Das heißt, das dritte Zahnrad kann durch eine Drehung des zweiten Zahnrads auf das zweite Zahnrad einwirken. Das dritte Zahnrad kann an einer Innenfläche des Gehäuseabschnitts angeordnet sein. Das dritte Zahnrad kann ein festes oder stationäres Zahnrad sein. Die Rolle kann dazu ausgelegt sein, sich linear zu bewegen, wenn sich das zweite Zahnrad linear entlang des dritten Zahnrads bewegt. Die Rolle kann sich linear bewegen, wenn sich das zweite Zahnrad zusammen mit dem dritten Zahnrad linear bewegt. Das dritte Zahnrad kann auch als Zahnstange bezeichnet werden. Hierin kann jedes Zahnrad auch als Zahnradelement bezeichnet werden. Das erste Zahnrad kann auch als erstes Zahnradelement bezeichnet werden und kann mindestens ein Zahnrad (wie etwa das hier erwähnte Schneckenzahnrad oder das Unterkegelzahnrad) umfassen. Das zweite Zahnrad kann auch als zweites Zahnradelement bezeichnet werden und kann mindestens ein Zahnrad (wie etwa das hier erwähnte Unterkegelzahnrad oder Ritzel) umfassen. Das dritte Zahnrad kann auch als drittes Zahnradelement bezeichnet werden und kann eine Zahnstange umfassen.
Das erste Zahnrad kann ein mit der Schnecke in Eingriff stehendes Schneckenzahnrad und ein mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff stehendes erstes Unterkegelzahnrad umfassen. Das zweite Zahnrad kann ein zweites Unterkegelzahnrad, das mit dem ersten Zahnrad in Eingriff steht, und ein Ritzel, das mit dem dritten Zahnrad in Eingriff steht, umfassen. Das dritte Zahnrad kann eine Zahnstange sein. Insbesondere kann das dritte Zahnrad eine Zahnstange umfassen oder sein.
Während sich die Drehwelle einmal dreht (eine Umdrehung), können sich das erste Unterkegelzahnrad und das zweite Unterkegelzahnrad um eine Teilung (oder einen Zahn) drehen. Ein Übersetzungsverhältnis zwischen dem Ritzel und der Zahnstange kann 1:1 betragen. Eine Teilung (oder Drehung um einen Zahn) des ersten Unterkegelzahnrads und des zweiten Unterkegelzahnrads kann der Dicke des Anzeigeabschnitts entsprechen.
Während sich die Drehwelle einmal (d. h. um 360°) dreht, kann das zweite Zahnrad linear entlang dem dritten Zahnrad um einen Betrag bewegt werden, der der Dicke des Anzeigeabschnitts entspricht.
Die Anzeigevorrichtung kann ferner umfassen: einen Motor, der mit der Drehwelle verbunden und dazu ausgelegt ist, eine Antriebskraft zum Drehen der Rolle zu liefern. Das heißt, die Anzeigevorrichtung kann einen Motor umfassen, der mit einer Drehwelle verbunden ist, die sich aus einem Ende der Rolle erstreckt, wobei der Motor dazu ausgelegt ist, eine Antriebskraft zum Drehen der Rolle zu liefern. Der Motor kann an dem einen Ende der Rolle angeordnet sein. Der Motor kann zum Antreiben der Drehwelle ausgelegt sein.
Die Schnecke, das erste Zahnrad, das zweite Zahnrad und das dritte Zahnrad können ferner an dem anderen Ende der Rolle angeordnet sein. Mit anderen Worten können das erste Zahnrad, das zweite Zahnrad und das dritte Zahnrad an jedem der beiden Enden der Rolle angeordnet sein. Das heißt, eine weitere Schnecke, ein weiteres erstes Zahnrad, ein weiteres zweites Zahnrad und ein weiteres drittes Zahnrad der oben beschriebenen Art können ferner an dem anderen Ende der Rolle angeordnet sein.
Die Anzeigevorrichtung kann ferner umfassen: eine Rollenträgereinheit, die dazu ausgelegt ist, die Rolle zu tragen; und eine Führungseinheit, die sich in einer Richtung einer linearen Bewegung des zweiten Zahnrads erstreckt und dazu ausgelegt ist, eine lineare Bewegung der Rollenträgereinheit zu führen. Die Führungseinheit kann an der Innenfläche des Gehäuseabschnitts angeordnet sein.
Die Führungseinheit und das dritte Zahnrad können an einer Bodenfläche oder einer Deckenfläche unter den Innenflächen des Gehäuseabschnitts angeordnet sein.
Die Führungseinheit und die Rollenträgereinheit können an jedem der beiden Enden der Rolle angeordnet sein.
Eine Gesamtlänge der Bewegung der Rolle durch die Bewegungseinheit kann (im Wesentlichen) gleich (einer Länge) einer Summe einer Dicke des vollständig auf die Rolle gewickelten Anzeigeabschnitts sein.
Weitere Einzelheiten der beispielhaften Ausführungsformen sind in der genauen Beschreibung und in den Zeichnungen enthalten.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird ein Anzeigeabschnitt aufgewickelt oder abgewickelt, und selbst dann, wenn sich die Gesamtdicke des auf eine Rolle gewickelten Anzeigeabschnitts ändert, kann die Rolle ohne Verwendung einer Hilfsrolle bewegt werden. Somit kann der Anzeigeabschnitt an einer konstanten Position gehalten werden. Insbesondere kann das sich zur Öffnung hin erstreckende Anzeigeabschnitt innerhalb des Gehäuseabschnitts in einer konstanten Position vor der Öffnung gehalten werden, insbesondere in einer konstanten horizontalen Position vor der Öffnung, während sich die Rolle horizontal bewegt.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine Positionsänderung des Anzeigeabschnitts gelöst werden, ohne die Hilfsrolle zu verwenden, die einen Anzeigebereich abschirmen oder das Auftreten von Kratzern auf einer Oberfläche einer Anzeigetafel verursachen kann.
Die Wirkungen gemäß der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die oben gezeigten Inhalte beschränkt und verschiedenere Wirkungen sind in der vorliegenden Beschreibung enthalten.
Figurenliste
Die obigen und andere Aspekte, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden genauen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen besser verständlich; es zeigen:

1A und 1B perspektivische Ansichten einer Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
2 eine Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
3 eine Draufsicht auf einen Anzeigeabschnitt der Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
4 eine perspektivische Explosionsansicht zum Erläutern einer Kopplungsstruktur einer Rolle und des Anzeigeabschnitts der Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
5 eine Draufsicht auf die Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
6A eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Bewegungseinheit der Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
6B eine perspektivische Ansicht, die eine Kopplung des Anzeigeabschnitts, eines Antriebsteils und eines Gehäuses der Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
7A und 7B Querschnittsansichten, die eine Bewegung einer Drehwelle einer Rolle zeigen, wenn die Rolle der Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufgewickelt oder abgewickelt wird;
8 eine Draufsicht auf eine Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
9 eine Draufsicht auf eine Anzeigevorrichtung gemäß einer nochmals weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.

Genaue Beschreibung der Ausführungsform
Vorteile und Eigenschaften der vorliegenden Offenbarung und ein Verfahren zum Erzielen der Vorteile und Eigenschaften werden durch Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen, die unten zusammen mit den begleitenden Zeichnungen im Einzelnen beschrieben sind, klar. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf die hierin offenbarten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt, sondern wird in verschiedenen Formen implementiert werden. Die beispielhaften Ausführungsformen sind nur zur Veranschaulichung bereitgestellt, damit Fachleute die Offenbarungen der vorliegenden Offenbarung und den Umfang der vorliegenden Offenbarung vollständig verstehen können. Daher ist die vorliegende Offenbarung nur durch den Umfang der beigefügten Ansprüche definiert.
Die Formen, Größen, Verhältnisse, Winkel, Zahlen und dergleichen, die in den begleitenden Zeichnungen zum Beschreiben der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dargestellt sind, sind lediglich Beispiele, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen im Allgemeinen gleiche Elemente in der gesamten Beschreibung. Ferner kann in der folgenden Beschreibung der vorliegenden Offenbarung eine genaue Erläuterung bekannter verwandter Technologien weggelassen sein, um zu vermeiden, dass der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung unnötig verunklart wird. Die hierin verwendeten Begriffe wie „umfassen“, „aufweisen“ und „bestehen aus“, sollen im Allgemeinen erlauben, dass andere Komponenten hinzugefügt werden, es sei denn, die Begriffe werden mit dem Begriff „nur“ verwendet. Alle Bezugnahmen im Singular können den Plural umfassen, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.
Komponenten werden so ausgelegt, dass sie einen gewöhnlichen Fehlerbereich enthalten, auch wenn dies nicht ausdrücklich angegeben ist.
Wenn die Positionsbeziehung zwischen zwei Teilen unter Verwendung der Begriffe wie „auf“, „über“, „unter“ und „neben“ beschrieben wird, können ein oder mehrere Teile zwischen den zwei Teilen positioniert sein, es sei denn, die Begriffe werden mit dem Begriff „direkt“ oder „unmittelbar“ verwendet.
Wenn ein Element oder eine Schicht „auf‟ einem anderen Element oder einer anderen Schicht angeordnet ist, kann eine andere Schicht oder ein anderes Element direkt auf dem anderen Element oder dazwischen eingefügt sein.
Obwohl die Begriffe „erste/r/s“, „zweite/r/s“ und dergleichen zum Beschreiben verschiedener Komponenten verwendet werden, sind diese Komponenten nicht durch diese Begriffe beschränkt. Diese Begriffe werden lediglich verwendet, um eine Komponente von den anderen Komponenten zu unterscheiden. Daher kann eine nachstehend zu erwähnende erste Komponente in einem technischen Konzept der vorliegenden Offenbarung eine zweite Komponente sein.
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen im Allgemeinen in der gesamten Beschreibung gleiche Elemente.
Größen und Dicken jeweiliger in der Zeichnung gezeigten Komponente sind zur Vereinfachung der Beschreibung gezeigt und die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die Größen und Dicken der gezeigten Komponente beschränkt.
Die Merkmale verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können teilweise oder vollständig übernommen oder miteinander kombiniert werden und können auf verschiedene technische Weisen ineinandergreifen und miteinander betrieben werden und die Ausführungsformen können unabhängig voneinander oder in Verbindung miteinander ausgeführt werden.
Im Folgenden wird die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
<Anzeigevorrichtung - Rollbare Anzeigevorrichtung>
Eine rollbare Anzeigevorrichtung kann sich auf eine Anzeigevorrichtung beziehen, die ein Bild auch dann anzeigen kann, wenn sie aufgerollt ist. Die rollbare Anzeigevorrichtung kann eine höhere Flexibilität aufweisen als herkömmliche typische Anzeigevorrichtungen. Die Form der rollbaren Anzeigevorrichtung kann frei verändert werden, je nachdem, ob die rollbare Anzeigevorrichtung genutzt wird oder nicht. Insbesondere dann, wenn die rollbare Anzeigevorrichtung nicht genutzt wird, kann die rollbare Anzeigevorrichtung aufgerollt untergebracht werden, um ihr Volumen zu reduzieren. Im Gegensatz dazu kann die gerollte Anzeigevorrichtung, wenn die rollbare Anzeigevorrichtung genutzt wird, abgerollt werden.
1A und 1B sind perspektivische Ansichten einer Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 2 ist eine Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
Unter Bezugnahme auf 1A und 1B umfasst eine Anzeigevorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zunächst einen Anzeigeabschnitt DP und einen Gehäuseabschnitt HP.
Der Anzeigeabschnitt DP ist dazu ausgelegt, einem Anwender Bilder anzuzeigen. Beispielsweise können Anzeigeelemente, Schaltungen zum Ansteuern der Anzeigeelemente, Leitungen und andere Komponenten in dem Anzeigeabschnitt DP angeordnet sein. Hierin ist die Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine rollbare Anzeigevorrichtung 100. Daher kann der Anzeigeabschnitt DP dazu ausgelegt sein, auf- und abgewickelt zu werden. Beispielsweise kann der Anzeigeabschnitt DP eine Anzeigetafel und eine hintere Abdeckung aufweisen, die flexibel sind, um aufgewickelt oder abgewickelt zu werden. Weitere Einzelheiten des Anzeigeabschnitts DP sind später unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben.
Der Gehäuseabschnitt HP dient als Gehäuse, in dem der Anzeigeabschnitt DP untergebracht werden kann. Der Anzeigeabschnitt DP kann aufgewickelt und dann innerhalb des Gehäuseabschnitts HP aufgenommen werden und der Anzeigeabschnitt DP kann abgewickelt und dann außerhalb des Gehäuseabschnitts HP angeordnet werden.
Der Gehäuseabschnitt HP weist eine Öffnung HPO auf, durch die sich der Anzeigeabschnitt DP in das und aus dem Gehäuseabschnitt HP bewegen kann. Der Anzeigeabschnitt DP kann sich durch die Öffnung HPO des Gehäuseabschnitts HP auf und ab bewegen.
Unterdessen kann der Anzeigeabschnitt DP der Anzeigevorrichtung 100 von einem vollständig abgewickelten Zustand in einen vollständig aufgewickelten Zustand übergehen oder umgekehrt.
1A zeigt einen vollständig abgewickelten Zustand des Anzeigeabschnitts DP der Anzeigevorrichtung 100. Der vollständig abgewickelte Zustand bezieht sich auf einen Zustand, in dem der Anzeigeabschnitt DP der Anzeigevorrichtung 100 außerhalb des Gehäuseabschnitts HP angeordnet ist. Das heißt, der vollständig abgewickelte Zustand kann als ein Zustand definiert werden, in dem der Anzeigeabschnitt DP maximal abgewickelt ist, so dass er nicht weiter abzuwickeln ist, und außerhalb des Gehäuseabschnitts HP angeordnet ist, damit der Anwender Bilder auf der Anzeigevorrichtung 100 betrachten kann.
1B zeigt einen vollständig aufgewickelten Zustand des Anzeigeabschnitts DP der Anzeigevorrichtung 100. Der vollständig aufgewickelte Zustand bezieht sich auf einen Zustand, in dem der Anzeigeabschnitt DP der Anzeigevorrichtung 100 innerhalb des Gehäuseabschnitts HP aufgenommen ist und nicht weiter aufgewickelt werden kann. Das heißt, der vollständig aufgewickelte Zustand kann als ein Zustand definiert werden, in dem der Anzeigeabschnitt DP aufgewickelt und innerhalb des Gehäuseabschnitts HP aufgenommen ist, wenn der Anwender keine Bilder auf der Anzeigevorrichtung 100 betrachtet, da es wegen des äußeren Erscheinungsbildes vorzuziehen ist, wenn der Anzeigeabschnitt DP innerhalb des Gehäuseabschnitts HP aufgenommen ist. Ferner ist die Anzeigevorrichtung 100 in dem vollständig aufgewickelten Zustand, in dem der Anzeigeabschnitt DP innerhalb des Gehäuseabschnitts HP aufgenommen ist, im Volumen reduziert und leicht zu transportieren.
Unter Bezugnahme auf 2 kann der Anzeigeabschnitt DP durch eine Rolle 151 eines später zu beschreibenden Antriebsteils MP in einen vollständig abgewickelten Zustand oder einen vollständig aufgewickelten Zustand umgeschaltet werden. Zur Vereinfachung der Beschreibung zeigt 2 nur den Gehäuseabschnitt HP, den Anzeigeabschnitt DP und die Rolle 151.
Die Rolle 151 ist ein Element, auf dem der Anzeigeabschnitt DP aufgewickelt wird. Insbesondere dreht sich die Rolle 151 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn, um den an der Rolle 151 befestigten Anzeigeabschnitt DP aufzuwickeln oder abzuwickeln, das heißt im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn bei Betrachtung von einem Ende der Rolle 151 aus. Ein unterer Rand des Anzeigeabschnitts DP kann an der Rolle 151 befestigt sein. Wenn sich die Rolle 151 dreht, kann der Anzeigeabschnitt DP, dessen unterer Rand an der Rolle 151 befestigt ist, auf die Rolle 151 gewickelt werden. Wenn sich die Rolle 151 hingegen in der entgegengesetzten Richtung dreht, kann der auf die Rolle 151 gewickelte Anzeigeabschnitt DP von der Rolle 151 abgewickelt werden.
Insbesondere dann, wenn der Anzeigeabschnitt DP aufgewickelt wird, kann sich die Rolle 151 drehen und der Anzeigeabschnitt DP kann auf die Rolle 151 gewickelt werden. Wenn sich die Rolle 151 in einer ersten Richtung DR1 dreht, d. h. in einer Richtung im Uhrzeigersinn, steht eine Vorderfläche des Anzeigeabschnitts DP, die in einer Betrachtungsrichtung des Anzeigeabschnitts DP liegt, in engem Kontakt mit einer Oberfläche der Rolle 151, durch diese aufgewickelt zu werden. Wenn der Anzeigeabschnitt DP abgewickelt wird, kann sich die Rolle 151 drehen und der Anzeigeabschnitt DP kann von der Rolle 151 abgewickelt werden. Wenn sich die Rolle 151 in einer zweiten Richtung DR2 dreht, d. h. im Gegenuhrzeigersinn, wird der auf die Rolle 151 gewickelte Anzeigeabschnitt DP von der Rolle 151 abgewickelt und kann außerhalb des Gehäuseabschnitts HP angeordnet werden.
Die Rolle 151 kann einen Basisabschnitt 151a und eine obere Abdeckung 151b umfassen. Der untere Rand des Anzeigeabschnitts DP ist zwischen dem Basisabschnitt 151a und der oberen Abdeckung 151b befestigt und steht mit der Rolle 151 in Eingriff. Die Rolle 151 kann eine zylindrische Form haben. Das heißt, die Rolle 151 kann in einem Zustand, in dem der Basisabschnitt 151a, die obere Abdeckung 151b und der Anzeigeabschnitt DP aneinander befestigt sind, eine zylindrische Form haben. Die Rolle 151 kann jedoch eine beliebige Form haben, die ein Wickeln des Anzeigeabschnitts DP ermöglicht, ist aber nicht darauf beschränkt.
Außerdem kann eine Feder auf mindestens einer Seite der Rolle 151 angeordnet sein und kann unter Verwendung einer elastischen Kraft der Feder eine Kraft in einer Wickelrichtung der Rolle 151 aufbringen. Somit kann die elastische Kraft auf den Anzeigeabschnitt DP in dem vollständig abgewickelten Zustand aufgebracht werden, um einen flachen Zustand des Anzeigeabschnitts DP aufrechtzuerhalten oder es einfacher zu machen, den Anzeigeabschnitt DP aufzuwickeln.
<Anzeigeabschnitt>
3 ist eine Draufsicht auf den Anzeigeabschnitt der Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Unter Bezugnahme auf 3 umfasst der Anzeigeabschnitt DP der Anzeigevorrichtung 100 eine hintere Abdeckung 110, eine Anzeigetafel 120, einen flexiblen Film 130 und eine Leiterplatte 140.
Die hintere Abdeckung 110 ist auf hinteren Oberflächen der Anzeigetafel 120, des flexiblen Films 130 und der Leiterplatte 140 angeordnet und trägt die Anzeigetafel 120, den flexiblen Film 130 und die Leiterplatte 140. Somit kann die hintere Abdeckung 110 größer sein als die Anzeigetafel 120. Das heißt, ein äußerer Rand der hinteren Abdeckung 110 kann weiter außen angeordnet sein als ein entsprechender äußerer Rand der Anzeigetafel 120. Dementsprechend kann die hintere Abdeckung 110 dann, wenn der Anzeigeabschnitt DP außerhalb des Gehäuseabschnitts HP angeordnet ist, andere Komponenten des Anzeigeabschnitts DP, insbesondere die Anzeigetafel 120, vor äußeren Einwirkungen schützen.
Die hintere Abdeckung 110 kann aus einem starren Material hergestellt sein, aber zumindest ein Teil der hinteren Abdeckung 110 kann flexibel sein, um zusammen mit der Anzeigetafel 120 aufgewickelt oder abgewickelt zu werden. Beispielsweise kann die hintere Abdeckung 110 aus einem metallischen Material wie Edelstahl (SUS) oder Invar oder Kunststoff hergestellt sein, ist aber nicht darauf beschränkt. Das Material der hinteren Abdeckung 110 kann je nach Gestaltung variieren, solange es Eigenschaftsanforderungen wie z. B. das Ausmaß der thermischen Verformung, einen Krümmungsradius, Steifigkeit und dergleichen, erfüllt.
Die hintere Abdeckung 110 umfasst einen fixierten Bereich FA, einen Trägerbereich PA und einen verformbaren Bereich MA. Hierin wird der Begriff „verformbar“ austauschbar mit den Begriffen biegbar, verformbar und/oder flexibel verwendet. Insbesondere umfasst die hintere Abdeckung 110 einen Trägerbereich PA in einem obersten Abschnitt davon, einen fixierten Bereich FA in einem untersten Abschnitt davon und einen verformbaren Bereich MA zwischen dem Trägerbereich PA und dem fixierten Bereich FA. Der Trägerbereich PA ist ein Bereich, in dem mehrere Öffnungen 111 nicht angeordnet sind, und der Trägerbereich PA ist mit einer später zu beschreibenden Kopfleiste 161 befestigt. Der verformbare Bereich MA ist ein Bereich, in dem die mehreren Öffnungen 111 angeordnet sind und an dem im Wesentlichen ein Aufwickeln oder Abwickeln durchgeführt wird. Der fixierte Bereich FA ist ein Bereich zum Fixieren der hinteren Abdeckung 110 zusammen mit den Leiterplatten 140 und dem flexiblen Film 130 an der Rolle 151.
Der Trägerbereich PA der hinteren Abdeckung 110 ist ein oberster Bereich der hinteren Abdeckung 110 und ist an der Kopfleiste 161 befestigt. Der Trägerbereich PA weist erste Befestigungslöcher AH1 auf, um an der Kopfleiste 161 befestigt zu werden. Ferner sind Schrauben, die durch die Kopfleiste 161 und die ersten Befestigungslöcher AH1 hindurchgehen, angeordnet, um die Kopfleiste 161 und den Trägerbereich PA der hinteren Abdeckung 110 zu befestigen. Da der Trägerbereich PA an der Kopfleiste 161 befestigt wird, kann die hintere Abdeckung 110 dann, wenn die an der Kopfleiste 161 befestigte Hubeinheit 160 aufsteigt oder absinkt, auch zusammen mit der an der hinteren Abdeckung 110 befestigten Anzeigetafel 120 aufsteigen oder absinken. Obwohl in 3 neun erste Befestigungslöcher AH1 gezeigt sind, ist die Anzahl der ersten Befestigungslöcher AH1 nicht darauf beschränkt. Obwohl 3 ferner zeigt, dass die hintere Abdeckung 110 an der Kopfleiste 161 unter Verwendung der ersten Befestigungslöcher AH1 befestigt ist, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Die hintere Abdeckung 110 und die Kopfleiste 161 können ohne ein separates Befestigungsloch aneinander befestigt sein.
Der fixierte Bereich FA der hinteren Abdeckung 110 ist ein unterster Bereich der hinteren Abdeckung 110 und ist an der Rolle 151 befestigt. Der fixierte Bereich FA weist zweite Befestigungslöcher AH2 auf, um an der Rolle 151 befestigt zu werden. Beispielsweise sind Schrauben, die durch die Rolle 151 und die zweiten Befestigungslöcher AH2 hindurchgehen, angeordnet, um die Rolle 151 und den fixierten Bereich FA der hinteren Abdeckung 110 zu befestigen. Da der fixierte Bereich FA an der Rolle 151 befestigt ist, kann ferner die hintere Abdeckung 110 durch Drehung der Rolle 151 auf die Rolle 151 aufgewickelt oder von dieser abgewickelt werden. Unterdessen ist die Anzahl der mehreren zweiten Befestigungslöcher AH2, die in 3 dargestellt ist, beispielhaft und die Anzahl der mehreren zweiten Befestigungslöcher AH2 kann basierend auf der Anzahl der Leiterplatten 140, der Anzahl der flexiblen Filme 130 und dergleichen bestimmt werden.
Die Leiterplatte 140 und der flexible Film 130, die mit einem Ende der Anzeigetafel 120 verbunden sind, sind in dem fixierte Bereich fixierten Bereich FA angeordnet, um daran fixiert zu werden. Ein Abschnitt der zweiten Befestigungslöcher AH2 kann zwischen den jeweiligen flexiblen Filmen 130 angeordnet sein, so dass die flexiblen Filme 130 stabiler fixiert werden können. Der fixierte Bereich FA kann es ermöglichen, dass die flexible Folie 130 und die Leiterplatte 140 in einer flachen Oberflächenform statt in einer gekrümmten Oberflächenform an der Rolle 151 befestigt sind, um den flexible Film 130 und die Leiterplatte 140 zu schützen.
Der verformbare Bereich MA der hinteren Abdeckung 110 ist ein Bereich, der zusammen mit der Anzeigetafel 120 auf die Rolle 151 aufgewickelt oder von dieser abgewickelt wird. Der verformbare Bereich MA kann einen Abschnitt der Anzeigetafel 120 und des flexiblen Films 130 überlappen.
Die mehreren Öffnungen 111 sind in dem verformbaren Bereich MA der hinteren Abdeckung 110 angeordnet. Wenn der Anzeigeabschnitt DP aufgewickelt oder abgewickelt wird, können die mehreren Öffnungen 111 durch mechanische Belastungen verformt werden, die auf den Anzeigeabschnitt DP ausgeübt werden. Insbesondere dann, wenn der Anzeigeabschnitt DP aufgewickelt oder abgewickelt wird, kann der verformbare Bereich MA der hinteren Abdeckung 110 verformt werden, wenn die mehreren Öffnungen 111 zusammengezogen oder ausgedehnt werden. Wenn die mehreren Öffnungen 111 zusammengezogen oder ausgedehnt werden, wird ferner ein Schlupfphänomen der Anzeigetafel 120, die auf dem verformbaren Bereich MA der hinteren Abdeckung 110 angeordnet ist, minimiert. Somit können die auf die Anzeigetafel 120 ausgeübten Belastungen minimiert werden.
Indes sind in dem Trägerbereich PA und dem fixierten Bereich FA die mehreren Öffnungen 111, wie sie in dem verformbaren Bereich MA ausgebildet sind, nicht ausgebildet. Das heißt, in dem Trägerbereich PA und dem fixierten Bereich FA sind nur die ersten Befestigungslöcher AH 1 und die zweiten Befestigungslöcher AH2 ausgebildet, aber die mehreren Öffnungen 111, wie sie in dem verformbaren Bereich MA ausgebildet sind, sind nicht ausgebildet. Ferner unterscheiden sich die ersten Befestigungslöcher AH1 und die zweiten Befestigungslöcher AH2 in ihrer Form von den mehreren Öffnungen 111. Der Trägerbereich PA und der fixierte Bereich FA, die an der Kopfleiste 161 bzw. der Rolle 151 fixiert sind, müssen steifer sein als der verformbare Bereich MA. Da der Trägerbereich PA und der fixierte Bereich FA Steifigkeit aufweisen, können der Trägerbereich PA und der fixierte Bereich FA insbesondere fest an der Kopfleiste 161 bzw. der Rolle 151 fixiert sein. Daher ist der Anzeigeabschnitt DP an der Rolle 151 und der Kopfleiste 161 des Antriebsteils MP fixiert, wodurch er sich gemäß einer Betätigung des Antriebsteils MP in den oder aus dem Gehäuseabschnitt HP bewegt.
Bei der Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die hintere Abdeckung 110, die mit den mehreren Öffnungen 111 versehen ist, auf der hinteren Oberfläche der Anzeigetafel 120 angeordnet, um die Anzeigetafel 120 zu tragen und zu schützen. Die hintere Abdeckung 110 ist aus einem metallischen Material oder dergleichen hergestellt, so dass sie Steifigkeit aufweist. Außerdem sind die mehreren Öffnungen 111 in dem verformbaren Bereich MA der hinteren Abdeckung 110 ausgebildet, in dem die Anzeigetafel 120 angeordnet ist, und somit kann die Flexibilität der hinteren Abdeckung 110 verbessert werden. Daher kann in dem vollständig abgewickelten Zustand, in dem der Anzeigeabschnitt DP der Anzeigevorrichtung 100 außerhalb des Gehäuseabschnitts HP angeordnet ist, die hintere Abdeckung 110, die eine hohe Steifigkeit aufweist, die Anzeigetafel 120 so tragen, dass sie flach ausgebreitet ist. Dagegen kann die hintere Abdeckung 110, die aufgrund der mehreren Öffnungen 111 eine hohe Flexibilität aufweist, in dem vollständig aufgewickelten Zustand, in dem der Anzeigeabschnitt DP der Anzeigevorrichtung 100 in dem Gehäuseabschnitt HP aufgenommen ist, zusammen mit der Anzeigetafel 120 auf die Rolle 151 aufgewickelt und in dem Gehäuseabschnitt HP aufgenommen werden.
Unter Bezugnahme auf 3 umfasst der verformbare Bereich MA einen ersten verformbaren Bereich MAI, der sich aus dem Trägerbereich PA erstreckt, und einen zweiten verformbaren Bereich MA2 zwischen dem ersten verformbaren Bereich MA1 und dem fixierten Bereich FA.
Der erste verformbare Bereich MA1 ist ein Bereich, in dem die mehreren Öffnungen 111 angeordnet sind und an dem die Anzeigetafel 120 angebracht ist. Der zweite verformbare Bereich MA2 ist ein Bereich, der sich aus dem ersten verformbaren Bereich MA1 zu dem fixierten Bereich FA erstreckt. Die mehreren Öffnungen 111 sind in dem zweiten verformbaren Bereich MA2 angeordnet, aber die Anzeigetafel 120 ist nicht darin angeordnet. Ferner ist zumindest ein Teil des flexiblen Films 130, der sich aus der Anzeigetafel 120 zu der Leiterplatte 140 erstreckt, in dem zweiten verformbaren Bereich MA2 angeordnet.
Der zweite verformbare Bereich MA2 ist ein Bereich, der sich so erstreckt, dass ein Anzeigebereich AA der Anzeigetafel 20 außerhalb des Gehäuseabschnitts HP angeordnet werden kann. Wenn beispielsweise die hintere Abdeckung 110 und die Anzeigetafel 120 vollständig abgewickelt sind, können der fixierte Bereich FA, an dem die Leiterplatte 140 befestigt ist und der an der Rolle 151 fixiert ist, und der zweite verformbare Bereich MA2, an dem der flexible Film 130 angebracht ist, innerhalb des Gehäuseabschnitts HP angeordnet sein. Außerdem können der Trägerbereich PA und der erste verformbare Bereich MAI, an dem die Anzeigetafel 120 befestigt ist, außerhalb des Gehäuseabschnitts HP angeordnet sein. Hier kann die Länge von dem fixierten Bereich FA, der an der Rolle 151 fixiert ist, zu dem zweiten verformbaren Bereich MA2 kleiner sein als die Länge von dem fixierten Bereich FA zu der Öffnung HPO des Gehäuseabschnitts HP. In diesem Fall kann ein Abschnitt des ersten verformbaren Bereichs MAI, an dem die Anzeigetafel 120 angebracht ist, innerhalb des Gehäuseabschnitts HP angeordnet sein. Da ein Abschnitt eines unteren Endes des Anzeigebereichs AA der Anzeigetafel 120 innerhalb des Gehäuseabschnitts HP angeordnet ist, kann es schwierig sein, Bilder zu betrachten. Daher kann die Länge von dem an der Rolle 151 befestigten fixierten Bereich FA zu dem zweiten verformbaren Bereich MA2 so ausgelegt sein, dass sie gleich der Länge von dem an der Rolle 151 fixierten fixierten Bereich FA zu der Öffnung HPO des Gehäuseabschnitts HP ist.
Die Anzeigetafel 120 ist dazu ausgelegt, für den Anwender Bilder anzuzeigen. Die Anzeigetafel 120 kann Anzeigeelemente, die Bilder anzeigen, Ansteuerelemente, die die Anzeigeelemente ansteuern, und Leitungen, die verschiedene Signale an die Anzeigeelemente und die Ansteuerelemente übertragen, umfassen.
Das Anzeigeelement kann je nach Typ der Anzeigetafel 120 auf unterschiedliche Weise definiert sein. Wenn die Anzeigetafel 120 beispielsweise eine organische lichtemittierende Anzeigetafel ist, kann das Anzeigeelement ein organisches lichtemittierendes Element sein, das eine Anode, eine organische lichtemittierende Schicht und eine Kathode aufweist. Wenn die Anzeigetafel 120 beispielsweise eine Flüssigkristall-Anzeigetafel ist, kann das Anzeigeelement ein Flüssigkristallanzeigeelement sein. Wenn die Anzeigetafel 120 ferner eine lichtemittierende Anzeigetafel ist, das LEDs aufweist, kann das Anzeigeelement eine LED sein. Obwohl die Anzeigetafel 120 im Folgenden als eine organische lichtemittierende Anzeigetafel angenommen wird, ist die Anzeigetafel 120 nicht auf die organische lichtemittierende Anzeigetafel beschränkt. Da die Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ferner eine rollbare Anzeigevorrichtung ist, kann die Anzeigetafel 120 als eine flexible Anzeigetafel implementiert sein, die auf die Rolle 151 aufgewickelt oder von dieser abgewickelt werden soll.
Unter Bezugnahme auf 3 umfasst die Anzeigetafel 120 den Anzeigebereich AA und einen Nichtanzeigebereich NA.
Der Anzeigebereich AA ist ein Bereich, in dem Bilder auf der Anzeigetafel 120 angezeigt werden. In dem Anzeigebereich AA können mehrere Unterpixel, die mehrere Pixel bilden, und Ansteuerschaltungen zum Ansteuern der mehreren Unterpixel angeordnet sein. Die mehreren Unterpixel sind minimale Einheiten, die den Anzeigebereich AA bilden, und das Anzeigeelement kann in jedem der mehreren Unterpixel angeordnet sein. Beispielsweise kann ein organisches lichtemittierendes Element, das eine Anode, eine organische lichtemittierende Schicht und eine Kathode aufweist, in jedem der mehreren Unterpixel angeordnet sein, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Ferner können die Schaltungen zum Ansteuern der mehreren Unterpixel Ansteuerelemente, Leitungen und dergleichen umfassen. Beispielsweise kann die Schaltung durch einen Dünnschichttransistor, einen Speicherkondensator, eine Gate-Leitung, eine Datenleitung und dergleichen ausgebildet sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
Der Nichtanzeigebereich NA ist ein Bereich, in dem kein Bild angezeigt wird. Der Nichtanzeigebereich NA umgibt einen Außenumfang des Anzeigebereichs AA. In dem Nichtanzeigebereich NA sind verschiedene Leitungen, Schaltungen und dergleichen zum Ansteuern der organischen lichtemittierenden Elemente des Anzeigebereichs AA angeordnet. Beispielsweise kann in dem Nichtanzeigebereich NA eine Verknüpfungsleitung, die Signale zu den mehreren Unterpixeln und Schaltungen des Anzeigebereichs AA überträgt, oder eine Ansteuer-IC wie etwa eine Gate-Ansteuer-IC oder eine Datenansteuer-IC angeordnet sein, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
Der flexible Film 130 ist ein Film, in dem verschiedene Komponenten auf einem flexiblen Basisfilm angeordnet sind. Da der flexible Film 130 flexibel ist, kann ein Abschnitt des flexiblen Films 130 zusammen mit dem zweiten verformbaren Bereich MA2 auf die Rolle 151 gewickelt oder von dieser abgewickelt werden. Der flexible Film 130 liefert Signale an die mehreren Unterpixel und Schaltungen des Anzeigebereichs AA und ist mit der Anzeigetafel 120 elektrisch verbunden. Der flexible Film 130 ist an einem Ende des Nichtanzeigebereichs NA der Anzeigetafel 120 angeordnet, um eine Leistungsspannung oder eine Datenspannung an die mehreren Unterpixel und die Schaltungen des Anzeigebereichs AA zu liefern. Die in 3 gezeigte Anzahl an flexiblen Filmen 130 ist beispielhaft und die Anzahl an flexiblen Filmen 130 kann je nach Gestaltung variieren, ist aber nicht darauf beschränkt.
Indes kann beispielsweise auch eine Ansteuer-IC wie etwa eine Gate-Ansteuer-IC oder eine Datenansteuer-IC auf dem flexiblen Film 130 angeordnet sein. Die Ansteuer-IC ist eine Komponente, die Daten zum Anzeigen von Bildern und ein Ansteuersignal zur Verarbeitung der Daten verarbeitet. Die Ansteuer-IC kann je nach Montageverfahren auf Chip-auf-Glas-Weise (COG-Weise), Chip-auf-Film-Weise (COF-Weise), Bandträgerbaugruppen-Weise (TCP-Weise) oder dergleichen angeordnet sein. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird beschrieben, dass der Ansteuer-IC auf dem flexiblen Film 130 in einer Chip-auf-Film-Weise montiert ist, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
Die Leiterplatte 140 ist an einem Ende des flexiblen Films 130 angeordnet und mit dem flexiblen Film 130 verbunden. Die Leiterplatte 140 ist eine Komponente, die der Ansteuer-IC Signale liefert. Die Leiterplatte 140 liefert der Ansteuer-IC verschiedene Signale wie beispielsweise ein Ansteuersignal oder ein Datensignal. Auf der Leiterplatte 140 können verschiedene Komponenten angeordnet sein. Beispielsweise kann ein Zeitvorgabe-Controller, eine Leistungsquelleneinheit oder dergleichen auf der Leiterplatte 140 angeordnet sein. Obwohl zwei Leiterplatten 140 in 3 dargestellt sind, kann die Anzahl der Leiterplatten 140 je nach Gestaltung variieren und ist nicht darauf beschränkt.
Obwohl dies in 3 nicht gezeigt ist, kann ferner eine zusätzliche Leiterplatte, die mit der Leiterplatte 140 verbunden ist, angeordnet sein. Beispielsweise kann die Leiterplatte 140 als eine Quellen-Leiterplatte (Quellen-PCB) S-PCB bezeichnet werden, auf der ein Datentreiber montiert ist. Die zusätzliche Leiterplatte, die mit der Leiterplatte 140 verbunden ist, kann als eine Steuer-Leiterplatte (Steuer-PCB) C-PCB bezeichnet werden, auf der ein Zeitvorgabe-Controller oder dergleichen montiert ist. Die zusätzliche Leiterplatte kann innerhalb der Rolle 151 angeordnet sein oder kann außerhalb der Rolle 151 innerhalb des Gehäuseabschnitts HP angeordnet sein.
<Kopplungsstruktur von Anzeigeabschnitt und Rolle>
4 ist eine perspektivische Explosionsansicht zum Erläutern einer Kopplungsstruktur einer Rolle und des Anzeigeabschnitts der Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
Unter Bezugnahme auf 4 ist der untere Rand des Anzeigeabschnitts DP zwischen dem Basisabschnitt 151a und der oberen Abdeckung 151b der Rolle 151 befestigt. Insbesondere sind der fixierte Bereich FA der hinteren Abdeckung 110, ein Abschnitt des flexiblen Films 130 und die Leiterplatte 140 zwischen dem Basisabschnitt 151a und der oberen Abdeckung 151b angeordnet.
Ein Abschnitt einer Außenumfangsfläche des Basisabschnitts 151a ist als ein flacher Oberflächenabschnitt ausgebildet und der andere Abschnitt der Außenumfangsfläche ist als ein gekrümmter Oberflächenabschnitt ausgebildet. Der flache Oberflächenabschnitt des Basisabschnitts 151a kann ein Abschnitt sein, auf dem der fixierte Bereich FA des Anzeigeabschnitts DP, ein Abschnitt des flexiblen Films 130 und die Leiterplatte 140 sitzen. Der fixierte Bereich FA ist an dem flachen Oberflächenabschnitt des Basisabschnitts 151a durch die mehreren zweiten Befestigungslöcher AH2 fixiert.
Die obere Abdeckung 151b ist an dem flachen Oberflächenabschnitt des Basisabschnitts 151a befestigt. Genauer gesagt ist eine Schraube angeordnet, die durch die obere Abdeckung 151b der Rolle 151, den fixierten Bereich FA der hinteren Abdeckung 110 und den Basisabschnitt 151a der Rolle 151 verläuft. Somit können die Rolle 151 und der fixierte Bereich FA aneinander befestigt sein.
In diesem Fall kann eine obere Oberfläche der oberen Abdeckung 151b eine konvex gekrümmte Oberflächenform haben. Außerdem kann die gekrümmte Oberflächenform der oberen Abdeckung 151b eine Form sein, die dem gekrümmten Oberflächenabschnitt des Basisabschnitts 151a entspricht. Daher kann ein Querschnitt der Rolle 151, nachdem der Basisabschnitt 151a und die obere Abdeckung 151b gekoppelt sind, im Wesentlichen eine Kreisform aufweisen. Dementsprechend können, nachdem der fixierte Bereich FA, ein Abschnitt des flexiblen Films 130 und die Leiterplatte 140 auf dem flachen Oberflächenabschnitt des Basisabschnitts 151a angeordnet sind, der verformbare Bereich MA der hinteren Abdeckung 110 und die Anzeigetafel 120 entlang der Außenumfangsfläche der Rolle 151 gewickelt werden, die eine Kreisform hat.
Indes ist die in dem fixierten Bereich FA angeordnete Leiterplatte 140 auf dem flachen Oberflächenabschnitt des Basisabschnitts 151a angeordnet, um einen flachen Zustand beizubehalten, ohne gebogen zu werden. Daher kann die Leiterplatte 140 immer einen flachen Zustand beibehalten, unabhängig davon, ob der Anzeigeabschnitt DP aufgewickelt oder abgewickelt ist. Außerdem ist es möglich, eine Beschädigung der Leiterplatte 140 zu unterdrücken, die auftreten kann, wenn die Leiterplatte 140 gebogen wird.
<Antriebsteil>
5 ist eine Draufsicht auf die Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Hier zeigt 5 zur Vereinfachung der Beschreibung nur eine Oberfläche, die eine Deckenoberfläche HPC umfasst, unter den Innenflächen des Gehäuseabschnitts HP.
Unter Bezugnahme auf 5 umfasst der Antriebsteil MP eine Rolleneinheit 150, die Hubeinheit 160 und eine Bewegungseinheit 170.
Die Rolleneinheit 150 dreht die Rolle 151 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn, um den an der Rolle 151 fixierten Anzeigeabschnitt DP aufzuwickeln oder abzuwickeln. Die Rolleneinheit 150 ist innerhalb des in 1A bis 2 dargestellten Gehäuseabschnitts HP angeordnet. Die Rolleneinheit 150 umfasst die Rolle 151, eine Rollenträgereinheit 152 und eine Drehwelle 153.
Der untere Rand des Anzeigeabschnitts DP kann an der Rolle 151 fixiert sein. Dementsprechend kann der Anzeigeabschnitt DP dann, wenn sich die Rolle 151 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn dreht, auf die Rolle 151 aufgewickelt oder von dieser abgewickelt werden.
Die Drehwelle 153 ist mit dem Motor 162 verbunden und wird durch Drehung des Motors 162 gedreht. Die Drehwelle 153 kann mit der Rolle 151 verbunden sein und zusammen mit dem Motor 162 gedreht werden, indem eine Drehbewegung des Motors 162 auf die Rolle 151 übertragen wird.
Die Rollenträgereinheit 152 trägt die Rolle 151 an beiden Seiten der Rolle 151. Beispielsweise kann die Rollenträgereinheit 152 die Drehwelle 153, die mit der Rolle 151 verbunden ist, tragen, um die Rolle 151 zu tragen, aber die vorliegende Offenbarung ist es nicht darauf beschränkt. Die Rollenträgereinheit 152 kann die Rolle 151 selbst tragen. Hier kann die Drehwelle 153 drehbar mit der Rollenträgereinheit 152 gekoppelt sein.
Die Rollenträgereinheit 152 ist mit der Deckenfläche HPC des Gehäuseabschnitts HP verbunden. Somit kann die Rollenträgereinheit 152 die Rolle 151 so tragen, dass sie von der Deckenfläche HPC des Gehäuseabschnitts HP beabstandet ist.
Die Hubeinheit 160 bewegt den Anzeigeabschnitt DP entsprechend dem Antrieb der Rolleneinheit 150 nach oben und unten. Die Hubeinheit 160 umfasst die Kopfleiste 161 und den Motor 162. Wie es in 5 gezeigt ist, können ferner eine Verknüpfungseinheit und eine Ketteneinheit in der Hubeinheit 160 enthalten sein. Das heißt, die Hubeinheit 160 kann ferner eine Verknüpfungseinheit und eine Ketteneinheit, die mit der Kopfleiste 161 verbunden sind, umfassen und kann somit den Anzeigeabschnitt DP durch Anheben der Kopfleiste 161 in vertikaler Richtung bewegen.
Die Kopfleiste 161 bedeckt nur einen Teil einer Oberfläche, die zu dem obersten Rand des Anzeigeabschnitts DP benachbart ist, um Bilder, die auf der Vorderfläche des Anzeigeabschnitts DP angezeigt werden, nicht abzuschirmen. Der Anzeigeabschnitt DP und die Kopfleiste 161 können durch Schrauben fixiert sein, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
Der Motor 162 kann mit einer Leistungserzeugungseinheit wie beispielsweise einer separaten externen Leistungsversorgung oder einer eingebauten Batterie verbunden sein, um mit Leistung aus der Leistungserzeugungseinheit versorgt zu werden. Der Motor 162 erzeugt eine Drehkraft, um der Drehwelle 153 eine Antriebskraft zuzuführen.
In einigen beispielhaften Ausführungsformen können die Rolleneinheit 150 und die Hubeinheit 160, die jeweils einen anderen Aufbau als die oben beschriebene Rolleneinheit 150 bzw. die Hubeinheit 160 haben, auch auf die Anzeigevorrichtung 100 angewendet werden. Das heißt, die Rolleneinheit 150 und die Hubeinheit 160 können in ihrer Konfiguration verändert werden, solange der Anzeigeabschnitt DP aufgewickelt und abgewickelt werden kann. Einige ihrer Komponenten können weggelassen oder andere Komponenten hinzugefügt werden.
Die Bewegungseinheit 170 ist innerhalb des in 1A bis 2 gezeigten Gehäuseabschnitts HP angeordnet und an einem Ende der Rolle 151 angeordnet, um die Rolle 151 während des Aufwickelns oder Abwickelns der Rolle 151 in einer horizontalen Richtung zu bewegen. Die horizontale Bewegung der Rolle 151 durch die Bewegungseinheit 170 wird später unter Bezugnahme auf 6A bis 7B in Einzelnen beschrieben.
6A ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Bewegungseinheit der Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. 6B ist eine perspektivische Ansicht, die eine Kopplung des Anzeigeabschnitts, eines Antriebsteils und eines Gehäuses der Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. 7A und 7B sind Querschnittsansichten, die eine Bewegung einer Drehwelle einer Rolle zeigen, wenn die Rolle abgewickelt wird. Zur Vereinfachung der Beschreibung zeigen 7A und 7B nur den Gehäuseabschnitt HP, den Anzeigeabschnitt DP und die Rolle 151.
Die Bewegungseinheit 170 bewegt die Rolle 151 so, dass es einem Aufwickel- oder Abwickelbetrag des Anzeigeabschnitts DP entspricht. Insbesondere kann die Bewegungseinheit 170 dann, wenn der Anzeigeabschnitt DP in einer vertikalen Richtung angehoben wird, die Rolle 151 in der horizontalen Richtung bewegen. Die Bewegung der Rolle 151 kann in horizontaler Richtung, quer zu einer Drehachse der Rolle 151 und quer zu der vertikalen Richtung erfolgen. Die vertikale Richtung kann auch quer zu der Drehachse der Rolle 151 sein.
Unter Bezugnahme auf 6A und 6B umfasst die Bewegungseinheit 170 eine Schnecke 171, ein erstes Zahnrad 172, ein zweites Zahnrad 173 und ein drittes Zahnrad 174.
Zunächst ist die Schnecke 171 an der Drehwelle 153 angeordnet, die sich aus dem einen Ende der Rolle 151 erstreckt. Somit kann sich die Schnecke 171 um die Drehwelle 153 drehen, um die sich auch die Rolle 151 dreht. Das heißt, die Schnecke 171 kann sich in der gleichen Richtung wie die Drehbewegung der Rolle 151 drehen.
Die Schnecke 171 kann beispielsweise eine Schraubenform mit mehreren Schraubengängen haben, ist aber nicht darauf beschränkt.
Das erste Zahnrad 172 dreht sich durch eine Drehung der Schnecke 171. Insbesondere umfasst das erste Zahnrad 172 ein Schneckenzahnrad 172A mit mehreren Sägezähnen, um mit der Schnecke 171 in Eingriff zu kommen. Somit wird das erste Zahnrad 172 durch das Schneckenzahnrad 172A, das sich durch die Schnecke 171 dreht, in einer Richtung senkrecht zu einer Drehrichtung der Schnecke 171 gedreht.
Ferner umfasst das erste Zahnrad 172 ein erstes Unterkegelzahnrad 172B, das mit dem zweiten Zahnrad 173 in Eingriff steht. Das erste Unterkegelzahnrad 172B kann als ein Kegelzahnrad arbeiten, das mit einem zweiten Unterkegelzahnrad 173A des zweiten Zahnrads 173 in Eingriff steht, das später beschrieben wird.
Das erste Zahnrad 172 kann an der Rollenträgereinheit 152 durch ein zusätzliches Fixierelement fixiert sein, das mit der Rollenträgereinheit 152 verbunden ist, ist aber nicht darauf beschränkt. Das erste Zahnrad 172 kann auch direkt an dem Gehäuseabschnitt HP fixiert sein.
Das zweite Zahnrad 173 dreht sich durch eine Drehung des ersten Zahnrads 172 in einer Richtung senkrecht zu der Drehrichtung des ersten Zahnrads 172. Insbesondere umfasst das zweite Zahnrad 173 das zweite Unterkegelzahnrad 173A, das mit dem ersten Unterkegelzahnrad 173A des ersten Zahnrads 172 in Eingriff steht. Das zweite Unterkegelzahnrad 173A kann so angeordnet sein, dass es mit dem ersten Unterkegelzahnrad 172B in Eingriff steht. Somit kann das zweite Zahnrad 173 durch das zweite Unterkegelzahnrad 173A, das sich durch das erste Unterkegelzahnrad 172B des ersten Zahnrads 172 dreht, in einer Richtung senkrecht zu der Drehrichtung des ersten Zahnrads 172 gedreht werden.
Das zweite Zahnrad 173 umfasst ein Ritzel 173B, das mit dem dritten Zahnrad 174 in Eingriff steht. Das Ritzel 173B kann als Zahnstangenritzel arbeiten, das mit dem dritten Zahnrad 174 in Eingriff steht, das später beschrieben wird.
Das zweite Zahnrad 173 kann an der Rollenträgereinheit 152 durch ein zusätzliches Fixierelement fixiert sein, das mit der Rollenträgereinheit 152 verbunden ist, ist aber nicht darauf beschränkt.
Das dritte Zahnrad 174 bewegt sich (oder besser arbeitet) durch eine Drehung des zweiten Zahnrads 173 und verändert (oder transformiert) eine Drehbewegung des zweiten Zahnrads 173 so, dass sie eine lineare Bewegung des zweiten Zahnrads 173 umfasst. Insbesondere ist das dritte Zahnrad 174 eine Zahnstange, die an der Deckenfläche HPC unter den Innenflächen des Gehäuseabschnitts HP angeordnet ist. Somit steht das Ritzel 173B des zweiten Zahnrads 173 mit dem dritten Zahnrad 174 in Eingriff, so dass sich das zweite Zahnrad 173 linear entlang einer Ausdehnungsrichtung des dritten Zahnrads 174 bewegen kann. Daher bewegt sich (arbeitet) das dritte Zahnrad 174 durch das zweite Zahnrad 173 und eine Drehbewegung des zweiten Zahnrads 173 wird geändert oder umgewandelt, um eine lineare Bewegung des zweiten Zahnrads 173 zu bewirken.
Schließlich wird eine Drehbewegung der Drehwelle 153 durch den Motor 162 in eine lineare Bewegung des zweiten Zahnrads 173 geändert oder umgewandelt. Hier ist das zweite Zahnrad 173 an der Rollenträgereinheit 152 fixiert und somit wird die lineare Bewegung des zweiten Zahnrads 173 in eine lineare Bewegung der Rollenträgereinheit 152 geändert oder umgewandelt. Außerdem wird die lineare Bewegung der Rollenträgereinheit 152 in eine lineare Bewegung der Rolle 151 geändert oder umgewandelt. Die Drehbewegung durch den Motor 162 wird daher letztendlich in die lineare Bewegung der Rolle 151 geändert oder umgewandelt. Hier kann die Richtung der linearen Bewegung der Rolle 151 eine horizontale Richtung sein, die quer zur Drehachse der Rolle 151 sein kann.
Unter Bezugnahme auf 6A und 6B erstreckt sich eine Führungseinheit HPG in Richtung der linearen Bewegung des zweiten Zahnrads 173, um die lineare Bewegung der Rollenträgereinheit 152 zu führen. Zu diesem Zweck kann die Führungseinheit HPG an einer Innenfläche des Gehäuseabschnitts HP angeordnet sein.
Die Führungseinheit HPG kann mit der Rollenträgereinheit 152 so gekoppelt sein, dass sich die Rollenträgereinheit 152 linear bewegen kann. Beispielsweise kann die Führungseinheit HPG beide Seitenwände, die parallel zueinander angeordnet sind, und zwei Vorsprünge, die aus den beiden Seitenwänden vorstehen, aufweisen. Die Rollenträgereinheit 152 kann in einen Raum eingesetzt sein, der durch die Führungseinheit HPG gebildet wird, und kann sich linear entlang der Form der Führungseinheit HPG bewegen. Das heißt, die Führungseinheit HPG und die Rollenträgereinheit 152 bilden zusammen eine Schienenstruktur und somit kann sich die Rollenträgereinheit 152 linear entlang der Form der Führungseinheit HPG bewegen. Hier, ist unter Bezugnahme auf 6A und 6B eine Querschnittsform der Führungseinheit HPG als eine „⊏”-Form (eine liegende U-Form) dargestellt. Die Querschnittsform der Führungseinheit HPG kann jedoch auch eine konische Form oder eine umgekehrt konische Form sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
Die Führungseinheit HPG kann an der Deckenfläche HPC unter den Innenflächen des Gehäuseabschnitts HP angeordnet sein. Daher kann es einfach sein, die Anzeigevorrichtung 100 zusammenzubauen. Beispielsweise kann die Rolle 151 dort mit der Deckenfläche HPC verbunden sein, wo die Öffnung HPO des Gehäuseabschnitts HP angeordnet ist. Somit können die Öffnung HPO des Gehäuseabschnitts HP, durch die sich der Anzeigeabschnitt DP in den und aus dem Gehäuseabschnitt HP bewegen kann, und die Rolle 151, die den Anzeigeabschnitt aufwickelt oder abwickelt, an korrekten Positionen angeordnet sein. Wenn daher die Führungseinheit HPG, die an der Rollenträgereinheit 152 befestigt ist, die die Rolle 151 trägt, an der Deckenfläche HPC angeordnet ist, kann es einfacher sein, die Rollenträgereinheit 152 an der Führungseinheit HPG zu befestigen. Dementsprechend kann es einfacher sein, die Anzeigevorrichtung 100 zusammenzubauen.
Hier bewegt die Bewegungseinheit 170 die Rolle 151 so, dass es einem Aufwickel- oder Abwickelbetrag des Anzeigeabschnitts DP entspricht. Zu diesem Zweck können sich, während sich die Drehwelle 153 einmal dreht, das erste Unterkegelzahnrad 172B und das zweite Unterkegelzahnrad 173A um eine Teilung drehen. Ferner kann ein Übersetzungsverhältnis zwischen dem Ritzel 173B und der Zahnstange 1:1 sein und eine Teilung des ersten Unterkegelzahnrads 172B und des zweiten Unterkegelzahnrads 173A kann der Dicke des Anzeigeabschnitts DP entsprechen. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Teilungsgröße des ersten Unterkegelzahnrads 172B und des zweiten Unterkegelzahnrads 173A, das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Ritzel 173B und der Zahnstange und dergleichen können je nach Konstruktion variieren. Während sich die Drehwelle 153 einmal (d. h. um 360°) dreht, kann das zweite Zahnrad 173 linear entlang dem dritten Zahnrad 174 um einen Betrag bewegt werden, der der Dicke des Anzeigeabschnitts DP entspricht.
Genauer kann unter Bezugnahme auf 7A und 7B der Anzeigeabschnitt DP dreimal auf die Rolle 151 gewickelt werden, wie es in 7A gezeigt ist. Wenn hier die Rolle 151 und der Anzeigeabschnitt DP als zylindrisches Objekt betrachtet werden, kann ein Radius R1 des entsprechenden Objekts als r + 3t definiert werden, was die Summe aus einem Radius r der Rolle 151 und dem Dreifachen einer Dicke t des Anzeigeabschnitts DP ist. Hierbei kann die Dicke t des Anzeigeabschnitts DP durch eine Querschnittsdicke eines Abschnitts des Anzeigeabschnitts DP definiert sein, in dem sich die Anzeigetafel 120 befindet. Das heißt, die Dicke t des Anzeigeabschnitts DP kann durch eine Querschnittsdicke des auf die Rolle 151 gewickelten Anzeigeabschnitts DP definiert sein. Wie es in 7B gezeigt ist, kann dann, wenn der Anzeigeabschnitt DP abgewickelt ist, ein Radius R2 des Objekts gleich dem Radius r der Rolle 151 sein. Das heißt, der Radius R1 des Objekts kann während des Abwickelns des Anzeigeabschnitts DP um 3t abnehmen. Somit kann die Bewegungseinheit 170 die Rolle 151 um 3t in eine Richtung nahe der Öffnung bewegen, wie es durch einen Pfeil A angezeigt ist, d. h. nach rechts in 7A und 7B.
Wenn hingegen der Anzeigeabschnitt DP aus dem in 7B gezeigten Zustand in den in 7A gezeigten Zustand gewickelt wird, kann die Bewegungseinheit 170 die Rolle 151 um 3t in einer Richtung weg von der Öffnung bewegen, wie es durch einen Pfeil B angezeigt ist, d. h. nach links in 7A und 7B.
Bei einer herkömmlichen Anzeigevorrichtung nimmt während des Wickelns der Rolle 151 dann, wenn der Anzeigeabschnitt DP auf die Rolle 151 gewickelt wird, der Radius R2 des zylindrischen Objekts, das durch die Rolle 151 und den Anzeigeabschnitt DP gebildet wird, um die Dicke t des Anzeigeabschnitts DP zu. Wie es oben beschrieben ist, steht mit zunehmendem Radius R1 des Objekts ein unteres Ende des Anzeigeabschnitts DP, das in einer vertikalen Richtung angeordnet ist, in einer horizontalen Richtung vor. Dementsprechend steht dann, wenn der Anwender den Anzeigeabschnitt DP betrachtet, das untere Ende des Anzeigeabschnitts DP in einer Richtung auf die Position des Anwenders zu oder entgegengesetzt dazu vor. Daher kann der Anzeigeabschnitt DP nicht als flach angesehen werden. Dagegen verringert sich während des Abwickelns der Rolle 151 dann, wenn der Anzeigeabschnitt DP von der Rolle 151 abgewickelt wird, der Radius R2 des zylindrischen Objekts, das durch die Rolle 151 und den Anzeigeabschnitt DP gebildet wird, um die Dicke des Anzeigeabschnitts DP. Wie es oben beschrieben ist, wird dann, wenn der Radius R2 des Objekts abnimmt, das untere Ende des Anzeigeabschnitts DP, das in der vertikalen Richtung angeordnet ist, in die horizontale Richtung gezogen. Dementsprechend wird dann, wenn der Anwender den Anzeigeabschnitt DP betrachtet, das untere Ende des Anzeigeabschnitts DP in die Richtung auf die Position des Anwenders zu oder entgegengesetzt dazu gezogen. Daher kann der Anzeigeabschnitt DP nicht als flach angesehen werden.
Um das oben beschriebene Problem zu lösen, wurde eine Hilfsrolle verwendet, die dazu ausgelegt ist, eine vorbestimmte elastische Kraft auf den Anzeigeabschnitt DP auszuüben. Um eine Bewegung des unteren Endes des Anzeigeabschnitts DP in Richtung auf die Position des Anwenders zu oder entgegengesetzt dazu zu unterdrücken, kann die Hilfsrolle eine elastische Kraft auf den Anzeigeabschnitt DP ausüben, so dass der Anzeigeabschnitt DP durch den Anwender als immer flach gesehen werden kann. Wenn jedoch die Hilfsrolle verwendet wird, kann die Hilfsrolle die Oberfläche der Anzeigetafel 120 des Anzeigeabschnitts DP zerkratzen und eine Beschädigung der Anzeigetafel 120 verursachen. Außerdem kann die Hilfsrolle den Anzeigebereich der Anzeigetafel 120 abschirmen.
Bei der Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bewegt die Bewegungseinheit 170 während des Aufwickelns oder Abwickelns der Rolle 151 die Rolle 151 in der horizontalen Richtung, das heißt in der Richtung, wie sie durch einen Pfeil A oder B in 7A, 7B angezeigt ist. Somit kann der abgewickelte Anzeigeabschnitt DP einen flachen Zustand außerhalb des Gehäuseabschnitts HP beibehalten. Insbesondere dann, wenn der Anzeigeabschnitt DP auf die Rolle 151 aufgewickelt oder von dieser abgewickelt wird, kann die Bewegungseinheit 170 den Anzeigeabschnitt DP basierend auf der Dicke der Anzeigetafel 120, die auf die Rolle 151 aufgewickelt oder von dieser abgewickelt wird, in der horizontalen Richtung bewegen. Dementsprechend kann bei der Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der Anzeigeabschnitt DP von dem Anwender immer als flach gesehen werden. Außerdem kann der Anzeigeabschnitt DP einen flachen Zustand beibehalten, ohne eine Hilfsrolle zu verwenden. Daher ist es möglich, eine Abschirmung des Anzeigebereichs oder eine Beschädigung der Oberfläche der Anzeigetafel 120, die auftreten kann, wenn eine Hilfsrolle verwendet wird, zu unterdrücken.
8 ist eine Draufsicht auf eine Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Eine in 8 gezeigte Anzeigevorrichtung 100 hat mit Ausnahme der Bewegungseinheiten 870 im Wesentlichen die gleiche Konfiguration wie die in 1 bis 7B gezeigte Anzeigevorrichtung 100. Daher wird eine wiederholte Beschreibung weggelassen.
Unter Bezugnahme auf 8 sind bei der Anzeigevorrichtung 800 gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Bewegungseinheiten 870 an beiden Enden der Rolle 151 angeordnet. Das heißt, eine Schnecke, ein erstes Zahnrad, ein zweites Zahnrad und ein drittes Zahnrad sind jeweils an einem Ende der Rolle 151 benachbart zu dem Motor 162 und an dem anderen Ende der Rolle 151 auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet. Somit können die Bewegungseinheiten 870 symmetrisch an den beiden Enden der Rolle 151 angeordnet sein.
Dementsprechend wird, wie es oben beschrieben ist, eine Drehbewegung der Drehwelle 153 durch den Motor 162 durch die Schnecken, die ersten Zahnräder, die zweiten Zahnräder und die dritten Zahnräder, die an beiden Enden der Rolle 151 angeordnet sind, in eine lineare Bewegung der zweiten Zahnräder geändert. Zudem wird die lineare Bewegung der zweiten Zahnräder in eine lineare Bewegung der Rollenträgereinheit 152 geändert und die lineare Bewegung der Rollenträgereinheit 152 wird in eine lineare Bewegung der Rolle 151 geändert. Daher wird die Drehbewegung durch den Motor 162 letztendlich zu der linearen Bewegung der Rolle 151 geändert. Hier kann die Richtung der linearen Bewegung der Rolle 151 eine horizontale Richtung sein.
Somit sind bei der Anzeigevorrichtung 800 gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Bewegungseinheiten 870 symmetrisch an den beiden Enden der Rolle 151 angeordnet. Daher ist es möglich, einen flachen Zustand des abgewickelten Anzeigeabschnitts DP außerhalb des Gehäuseabschnitts HP beizubehalten, während die Rolle 151 stabiler in der horizontalen Richtung bewegt wird. Insbesondere dann, wenn der Anzeigeabschnitt DP auf die Rolle 151 aufgewickelt oder von dieser abgewickelt wird, können die Bewegungseinheiten 870 den Anzeigeabschnitt DP basierend auf der Dicke der Anzeigetafel 120, die auf die Rolle 151 aufgewickelt oder von dieser abgewickelt wird, in der horizontalen Richtung bewegen. Hier sind die Bewegungseinheiten 870 symmetrisch an den beiden Enden der Rolle 151 angeordnet und können somit die Rolle 151 auf symmetrische Weise an den beiden Enden der Rolle 151 horizontal bewegen. Somit können die Bewegungseinheiten 870 die Rolle 151 stabiler horizontal bewegen. Dementsprechend kann bei der Anzeigevorrichtung 800 gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der Anzeigeabschnitt DP von dem Anwender immer als flach gesehen werden. Zudem kann der Anzeigeabschnitt DP einen flachen Zustand beibehalten, ohne eine Hilfsrolle zu verwenden. Daher ist es möglich, eine Abschirmung des Anzeigebereichs oder eine Beschädigung der Oberfläche der Anzeigetafel 120, die auftreten kann, wenn eine Hilfsrolle verwendet wird, zu unterdrücken.
9 ist eine Draufsicht auf eine Anzeigevorrichtung gemäß einer nochmals weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Eine in 9 gezeigte Anzeigevorrichtung 800 hat mit Ausnahme der Bewegungseinheiten 970im Wesentlichen die gleiche Konfiguration wie die in 8 gezeigte Anzeigevorrichtung 800. Daher wird eine wiederholte Beschreibung weggelassen.
Unter Bezugnahme auf 9 sind die Führungseinheit HPG und das dritte Zahnrad 174 an einer Bodenfläche HPF des Gehäuseabschnitts HP angeordnet. Somit kann die mit der Führungseinheit HPG gekoppelte Rollenträgereinheit 152 unter den Innenflächen des Gehäuseabschnitts HP mit der Bodenfläche HPF verbunden sein und daran angeordnet sein.
Bei der Anzeigevorrichtung 900 gemäß einer nochmals weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Rollenträgereinheit 152 unter den Innenflächen des Gehäuseabschnitts HP mit der Bodenfläche HPF verbunden und daran angeordnet sein. Somit kann sich die Rollenträgereinheit 152 linear auf der Bodenfläche HPF des Gehäuseabschnitts HP bewegen, auf der die Führungseinheit HPG angeordnet ist. Insbesondere sind die Führungseinheit HPG und das dritte Zahnrad 174 an der Bodenfläche HPF des Gehäuseabschnitts HP angeordnet und die Führungseinheit HPG erstreckt sich in Richtung der linearen Bewegung des zweiten Zahnrads 173, das mit dem dritten Zahnrad 174 verbunden ist. Zudem kann die Führungseinheit HPG mit der Rollenträgereinheit 152 gekoppelt sein, so dass sich die Rollenträgereinheit 152 linear bewegen kann. Beispielsweise kann die Rollenträgereinheit 152 in einen Raum eingesetzt sein, der durch die Führungseinheit HPG gebildet wird, die an der Bodenfläche HPF des Gehäuseabschnitts HP angeordnet ist. Außerdem bilden die Führungseinheit HPG und die Rollenträgereinheit 152 zusammen eine Schienenstruktur und somit kann sich die Rollenträgereinheit 152 linear entlang der Form der Führungseinheit HPG bewegen. Daher kann bei der Anzeigevorrichtung 900 gemäß einer nochmals weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Rollenträgereinheit 152 unter den Innenflächen des Gehäuseabschnitts HP mit der Bodenfläche HPF verbunden und daran angeordnet sein. Außerdem kann sich die Rollenträgereinheit 152 linear auf der Bodenfläche HPF des Gehäuseabschnitts HP bewegen, auf der die Führungseinheit HPG angeordnet ist. Somit kann sich die Rolle 151, die von der Rollenträgereinheit 152 getragen wird, auch linear bewegen.
Die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können auch wie folgt beschrieben werden:
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Anzeigevorrichtung: einen Anzeigeabschnitt, der eine Anzeigetafel und eine hintere Abdeckung, die dazu ausgelegt ist, eine hintere Oberfläche des Anzeigebildschirms zu tragen, umfasst; eine Rolle, die dazu ausgelegt ist, den Anzeigeabschnitt aufzuwickeln oder abzuwickeln; eine Bewegungseinheit, die dazu ausgelegt ist, die Rolle so zu bewegen, dass es einem Aufwickel- oder Abwickelbetrag des Anzeigeabschnitts entspricht; und einen Gehäuseabschnitt, der dazu ausgelegt ist, die Rolle und die Bewegungseinheit aufzunehmen, und eine Öffnung aufweist, so dass sich der Anzeigeabschnitt nach außen bewegt.
Die Bewegungseinheit kann die Rolle in einer horizontalen Richtung bewegen.
Die Bewegungseinheit kann die Rolle in einer Richtung weg von der Öffnung bewegen, wenn der Anzeigeabschnitt aufgewickelt wird, und kann die Rolle in einer Richtung näher an die Öffnung bewegen, wenn der Anzeigeabschnitt abgewickelt wird.
Die Bewegungseinheit kann umfassen: eine Schnecke, die an einer Drehwelle angeordnet ist, die sich aus einem Ende der Rolle erstreckt; ein erstes Zahnrad, das dazu ausgelegt ist, sich durch eine Drehung der Schnecke zu drehen; ein zweites Zahnrad, das dazu ausgelegt ist, sich durch eine Drehung des ersten Zahnrads in einer Richtung senkrecht zu einer Drehrichtung des ersten Zahnrads zu drehen; ein drittes Zahnrad, das dazu ausgelegt ist, sich durch eine Drehung des zweiten Zahnrads zu bewegen, eine Drehbewegung des zweiten Zahnrads in eine lineare Bewegung des zweiten Zahnrads ändert und an einer Innenfläche des Gehäuseabschnitts angeordnet ist. Die Rolle kann sich linear bewegen, wenn sich das zweite Zahnrad zusammen mit dem dritten Zahnrad linear bewegt.
Das erste Zahnrad kann ein Schneckenzahnrad, das mit der Schnecke in Eingriff steht, und ein erstes Unterkegelzahnrad, das mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff steht, umfassen. Das zweite Zahnrad kann ein zweites Unterkegelzahnrad, das mit dem ersten Zahnrad in Eingriff steht, und ein Ritzel, das mit dem dritten Zahnrad in Eingriff steht, umfassen. Das dritte Zahnrad kann eine Zahnstange sein.
Während sich die Drehwelle einmal dreht, können sich das erste Unterkegelzahnrad und das zweite Unterkegelzahnrad um eine Teilung drehen. Ein Übersetzungsverhältnis zwischen dem Ritzel und der Zahnstange kann 1:1 betragen. Eine Teilung des ersten Unterkegelzahnrads und des zweiten Unterkegelzahnrads kann der Dicke des Anzeigeabschnitts entsprechen.
Die Anzeigevorrichtung kann ferner umfassen: einen Motor, der an dem einen Ende der Rolle angeordnet ist, mit der Drehwelle verbunden ist und eine Antriebskraft zum Drehen der Rolle liefert.
Die Schnecke, das erste Zahnrad, das zweite Zahnrad und das dritte Zahnrad können ferner an dem anderen Ende der Rolle angeordnet sein.
Die Anzeigevorrichtung kann ferner umfassen: eine Rollenträgereinheit, die dazu ausgelegt ist, die Rolle zu tragen; und eine Führungseinheit, die an der Innenfläche des Gehäuseabschnitts angeordnet ist und sich in einer Richtung einer linearen Bewegung des zweiten Zahnrads erstreckt, um eine lineare Bewegung der Rollenträgereinheit zu führen.
Die Führungseinheit und das dritte Zahnrad können an einer Bodenfläche oder einer Deckenfläche unter den Innenflächen des Gehäuseabschnitts angeordnet sein.
Die Führungseinheit und die Rollenträgereinheit können an jedem der beiden Enden der Rolle angeordnet sein.
Eine Gesamtbewegungslänge der Rolle durch die Bewegungseinheit kann gleich einer Länge einer Summe einer Dicke des Anzeigeabschnitts, das vollständig auf die Rolle gewickelt ist, sein.
Obwohl die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen beschrieben wurden, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt und kann in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden, ohne von dem technischen Konzept der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Daher sind die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nur zu Veranschaulichungszwecken bereitgestellt, sollen aber das technische Konzept der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken. Der Umfang des technischen Konzepts der vorliegenden Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Daher sollte klar sein, dass die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen in allen Aspekten veranschaulichend sind und die vorliegende Offenbarung nicht einschränken. Der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung sollte auf der Grundlage der folgenden Ansprüche ausgelegt werden und alle technischen Konzepte im Äquivalenzumfang davon sollten so ausgelegt werden, dass sie in den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

KR 1020200186851 [0001]

Claims

Anzeigevorrichtung, die umfasst: einen Anzeigeabschnitt (DP), der eine Anzeigetafel (120) und eine hintere Abdeckung (110), die dazu ausgelegt ist, eine hintere Oberfläche der Anzeigetafel (120) zu tragen, aufweist; eine Rolle (151), die dazu ausgelegt ist, den Anzeigeabschnitt (DP) aufzuwickeln oder abzuwickeln; eine Bewegungseinheit (170), die dazu ausgelegt ist, die Rolle (151) entsprechend einem Aufwickel- oder Abwickelbetrag des Anzeigeabschnitts (DP) zu bewegen; und einen Gehäuseabschnitt (HP), der dazu ausgelegt ist, die Rolle (151) aufzunehmen, und eine Öffnung (HPO) aufweist, um zuzulassen, dass sich der Anzeigeabschnitt (DP) nach außen bewegt.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bewegungseinheit (170) dazu ausgelegt ist, die Rolle (151) in einer horizontalen Richtung (A, B) zu bewegen.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bewegungseinheit (170) dazu ausgelegt ist, die Rolle (151) in einer Richtung (A, B) quer zu einer Drehachse der Rolle (151) zu bewegen.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bewegungseinheit (170) dazu ausgelegt ist, die Rolle (151) in einer Richtung (B) weg von der Öffnung (HPO) zu bewegen, wenn der Anzeigeabschnitt (DP) aufgewickelt wird, und die Rolle (151) in eine Richtung (A) näher an die Öffnung (HPO) zu bewegen, wenn der Anzeigeabschnitt abgewickelt wird.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bewegungseinheit (170) umfasst: eine Schnecke (171), die an einer Drehwelle (153) angeordnet ist, die sich aus einem Ende der Rolle (151) erstreckt; ein erstes Zahnrad (172), das dazu ausgelegt ist, sich durch eine Drehung der Schnecke (171) zu drehen; ein zweites Zahnrad (173), das dazu ausgelegt ist, sich durch eine Drehung des ersten Zahnrads (172) in einer Drehrichtung senkrecht zu einer Drehrichtung des ersten Zahnrads (172) zu drehen; und ein drittes Zahnrad (174), das dazu ausgelegt ist, durch eine Drehung des zweiten Zahnrads (173) zu arbeiten und eine Drehbewegung des zweiten Zahnrads (173) umzuwandeln, um eine lineare Bewegung des zweiten Zahnrads (173) zu bewirken, wobei das dritte Zahnrad (174) an einer Innenfläche des Gehäuseabschnitts (HP) angeordnet ist, und wobei die Rolle (151) dazu ausgelegt ist, sich linear zu bewegen, wenn sich das zweite Zahnrad (173) linear entlang des dritten Zahnrads (174) bewegt.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, wobei das erste Zahnrad (172) ein Schneckenzahnrad (172A), das mit der Schnecke (171) in Eingriff steht, und ein Unterkegelzahnrad (172B), das mit dem zweiten Zahnrad (173) in Eingriff steht, umfasst, wobei das zweite Zahnrad (173) ein zweites Unterkegelrad (173A), das mit dem ersten Zahnrad (172) in Eingriff steht, und ein Ritzel (173B), das mit dem dritten Zahnrad (174) in Eingriff steht, umfasst, und wobei das dritte Zahnrad (174) eine Zahnstange ist.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, wobei sich, während sich die Drehwelle (153) einmal dreht, das erste Unterkegelrad (172B) und das zweite Unterkegelrad (173A) um eine Teilung drehen, und wobei ein Übersetzungsverhältnis zwischen dem Ritzel (173B) und der Zahnstange 1: 1 beträgt, und wobei eine Teilung des ersten Unterkegelzahnrads (172B) und des zweiten Unterkegelzahnrads (173A) der Dicke (t) des Anzeigeabschnitts (DP) entspricht.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner umfasst: einen Motor (162), der an einem Ende der Rolle (151) angeordnet ist und mit einer Drehwelle (153) verbunden ist, die sich aus dem einen Ende der Rolle (151) erstreckt, wobei der Motor (162) dazu ausgelegt ist, eine Antriebskraft zum Drehen der Rolle (151) zu liefern.
Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7 oder nach Anspruch 8 bei Abhängigkeit von Anspruch 5, wobei die Schnecke (171), das erste Zahnrad (172), das zweite Zahnrad (173) und das dritte Zahnrad (174) ferner an dem anderen Ende der Rolle (151) angeordnet sind.
Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7 oder nach Anspruch 8 oder 9 bei Abhängigkeit von Anspruch 5, die ferner umfasst: eine Rollenträgereinheit (152), die dazu ausgelegt ist, die Rolle (151) zu tragen; und eine Führungseinheit (HPG), die sich in einer Richtung einer linearen Bewegung des zweiten Zahnrads (172) erstreckt und dazu ausgelegt ist, eine lineare Bewegung der Rollenträgereinheit (152) zu führen.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Führungseinheit (HPG) und das dritte Zahnrad (174) an einer Bodenfläche oder einer Deckenfläche unter den Innenflächen des Gehäuseabschnitts (HP) angeordnet sind.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Führungseinheit (HPG) und die Rollenträgereinheit (152) an jedem der beiden Enden der Rolle (151) angeordnet sind.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Gesamtlänge der Bewegung der Rolle (151) durch die Bewegungseinheit (170) gleich einer Länge einer Summe einer Dicke (t) des vollständig auf die Rolle gewickelten Anzeigeabschnitts (DP) ist.