DE102020119610B4

DE102020119610B4 - Anzeigevorrichtung

Info

Publication number: DE102020119610B4
Application number: DE102020119610.5A
Authority: DE
Inventors: Hoiyong Kwon; Jihun SONG
Original assignee: LG Display Co Ltd
Current assignee: LG Display Co Ltd
Priority date: 2019-07-26
Filing date: 2020-07-24
Publication date: 2023-09-07
Anticipated expiration: 2040-07-25
Also published as: CN112309246B; GB2590995B; US20210029840A1; GB202011115D0; GB2590995A; KR20210012737A; DE102020119610A1; US11363728B2; CN112309246A

Abstract

Anzeigevorrichtung (100, 900, 1200, 1300), aufweisend:ein Anzeigepaneel (120), in dem eine Mehrzahl von Pixeln definiert sind;eine Rückseitenabdeckung (110, 910, 1210, 1310), die dazu ausgebildet ist, zusammen mit dem Anzeigepaneel (120) gerollt zu werden;eine Rolle (151), die dazu ausgebildet ist, die Rückseitenabdeckung (110, 910, 1210, 1310) und das Anzeigepaneel (120) aufzuwickeln oder abzuwickeln, und die eine flache Oberfläche (151a) und eine gekrümmte Oberfläche (151b, 151c, 151d) aufweist; undein Pufferelement (140), das zumindest einen Teil der Rückseitenabdeckung (110, 910, 1210, 1310), der an der Rolle (151) befestigt ist, bedeckt und das eine Breite (W1) hat, die kleiner als eine Breite (W2) des Anzeigepaneels (120) ist.

Description

QUERVERWEIS AUF BEZOGENE ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nummer 10-2019-0090982 , eingereicht am 26. Juli 2019.
HINTERGRUND
Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Anzeigevorrichtung und mehr ins Besondere eine aufrollbare Anzeigevorrichtung, die auch in einem aufgerollten Zustand in der Lage ist, Bilder darzustellen.
Diskussion der bezogenen Technik
Als Anzeigevorrichtungen, die für einen Monitor eines Computers, eines Fernsehers oder eines Mobiltelefons verwendet werden, gibt es eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung (OLED), die eine selbstemittierende Vorrichtung ist, und eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung (LCD), die eine separate Lichtquelle benötigt.
Ein Anwendungsbereich der Anzeigevorrichtung ist auf persönliche digitale Assistenten sowie Monitore von Computern und Fernsehern aufgeteilt und eine Anzeigevorrichtung mit einem großen Anzeigebereich und einem verringerten Volumen und Gewicht wird studiert.
Ferner bekommt jüngst eine aufrollbare Anzeigevorrichtung, die hergestellt wird mittels Ausbildens eines Anzeigeteils und einer Verkabelung auf einem flexiblen Substrat, wie etwa Plastik, das ein flexibles Material ist, so dass sie in der Lage ist, Bilder darzustellen, auch wenn die Anzeigevorrichtung aufgerollt ist, Aufmerksamkeit als eine Anzeigevorrichtung der nächsten Generation.
US 2017/ 0031388 A1 beschreibt eine aufrollbare Anzeige, die ein flexibles Anzeigepanel, eine Verstärkungsstruktur, die auf der Rückseite des Anzeigepanels angeordnet ist und in eine Mehrzahl von Segmenten unterteilt ist, eine Rolle, die an das eine Ende des flexiblen Anzeigepanels befestigt ist und es erlaubt, dass das flexible Anzeigepanel um ihren Umfang herum aufgerollt wird, eine Daten-Leiterplatte, die an der Rückseite des flexiblen Anzeigepanels angeordnet ist, ein erstes Verbindungselement, das die Daten-Leiterplatte und das flexible Anzeigepanel miteinander verbindet, eine Steuerleiterplatte, die in dem Innenraum der Rolle untergebracht ist, und ein zweites Verbindungselement, das die Steuerleiterplatte mit der Daten-Leiterplatte verbindet, aufweist, wobei jedes von den Segmenten der Verstärkungsstruktur ein Durchgangsloch aufweist, in das das zweite Verbindungselement gleitend eingeführt wird.
US 7 710 370 B2 , US 2017/ 0318688 A1 und US 2018/ 0173277 A1 beschreiben weitere flexible Anzeigevorrichtungen, die aufrollbar bzw. biegbar sind.
ÜBERBLICK
Dementsprechend sind Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auf eine Anzeigevorrichtung gerichtet, die im Wesentlichen eines oder mehrere Probleme aufgrund von Beschränkungen und Nachteilen der bezogenen Technik vermeidet.
Eine Aufgabe, die durch die vorliegende Offenbarung erfüllt werden soll, ist es, eine Anzeigevorrichtung bereitzustellen, bei der eine Beanspruchung (beispielsweise eine äußere Einwirkung oder eine Spannung), die auf ein Anzeigepaneel ausgeübt wird, minimiert werden kann. In Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die Aufgabe erfüllt werden mittels einer Anzeigevorrichtung, bei der ein Pufferelement in einem Teilbereich einer Rolle aufgebracht ist.
Eine andere Aufgabe, die durch die vorliegende Offenbarung erfüllt werden soll, ist es, eine Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die ein Reißen eines Steuerelements verhindert, das in einem Nicht-Anzeigebereich eines Anzeigepaneels angeordnet ist, um eine Zuverlässigkeit (beispielsweise die Betriebssicherheit) zu verbessern.
Zusätzliche Merkmale und Aspekte werden in der folgenden Beschreibung fortgesetzt und werden zum Teil anhand der Beschreibung offensichtlich oder können durch Anwenden der erfinderischen Konzepte, die hierin bereitgestellt sind, erlernt werden. Andere Merkmale und Aspekte der erfinderischen Konzepte können realisiert und erhalten werden durch die Struktur, die insbesondere in der geschriebenen Beschreibung und den Ansprüchen hiervon sowie den angehängten Zeichnungen herausgestellt ist oder daraus ableitbar ist.
Um diese und andere Aspekte der erfinderischen Konzepte zu erzielen, wie sie ausgeführt und breit beschrieben sind, sind eine Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit Anspruch 1 und eine Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit Anspruch 11 bereitgestellt. Weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben. In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt. Die Anzeigevorrichtung weist ein Anzeigepaneel auf, in dem eine Mehrzahl von Pixeln definiert (beispielsweise vorgegeben) sind. Die Anzeigevorrichtung weist ferner eine Rückseitenabdeckung auf, die dazu ausgebildet ist, zusammen mit dem Anzeigepaneel aufgerollt zu werden. Die Anzeigevorrichtung weist ferner eine Rolle auf, die die Rückseitenabdeckung und das Anzeigepaneel aufwickelt oder abwickelt und die eine flache Oberfläche und eine gebogene Oberfläche aufweist. Die Anzeigevorrichtung weist ferner ein Pufferelement auf, das zumindest einen Teil der Rückseitenabdeckung bedeckt, der an der Rolle befestigt ist, und das eine Breite hat, die schmaler als eine Breite des Anzeigepaneels ist.
In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt. Die Anzeigevorrichtung weist ein Anzeigepaneel auf, das einen Anzeigebereich und einen Nicht-Anzeigebereich an beiden Seitenabschnitten des Anzeigebereichs aufweist. Die Anzeigevorrichtung weist ferner eine Rückseitenabdeckung auf, die dazu ausgebildet ist, zusammen mit dem Anzeigepaneel aufgerollt zu werden. Die Anzeigevorrichtung weist ferner eine Rolle auf, die die Rückseitenabdeckung und das Anzeigepaneel aufwickelt oder abwickelt und die eine flache Oberfläche und eine gebogene Oberfläche aufweist. Die Anzeigevorrichtung weist ferner ein Pufferelement auf, das mindestens einen Teil der Rückseitenabdeckung bedeckt, der an der Rolle befestigt ist, und das so angeordnet ist, dass es zu dem Anzeigebereich des Anzeigepaneels korrespondiert. Hierbei ist das Pufferelement über der flachen Oberfläche und einem Teil der gebogenen Oberfläche benachbart zu der flachen Oberfläche angeordnet.
Andere detaillierte Gegenstände der beispielhaften Ausführungsformen sind von der detaillierten Beschreibung und den Zeichnungen umfasst.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung ist ein Pufferelement so bereitgestellt, dass Nicht-Anzeigebereiche auf beiden Seitenabschnitten eines Anzeigepaneels mit einem Abstand um eine Rolle gewickelt sind. Deshalb wird ein Reißen des Steuerelements, das in dem Nicht-Anzeigebereich angeordnet ist, verhindert, so dass die Zuverlässigkeit der Anzeigevorrichtung verbessert werden kann.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung ist das Anzeigepaneel durch das Pufferelement mit einer leichten Neigung um die Rolle gewickelt, so dass die Beanspruchung, die auf das Anzeigepaneel wirkt, minimiert werden kann.
Es ist zu verstehen, dass sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung beispielhaft und erläuternd sind und dazu gedacht sind, eine weitere Erläuterung der erfinderischen Konzepte, wie sie beansprucht sind, bereitzustellen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die beigefügten Zeichnungen, welche eingeschlossen sind, um eine ein weiteres Verständnis der Offenbarung bereitzustellen, und die in dieser Anmeldung aufgenommen sind und einen Teil davon darstellen, veranschaulichen Ausführungsformen der Offenbarung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, verschiedene Prinzipien zu erläutern. In den Zeichnungen sind:

1A und 1B perspektivische Ansichten einer Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
3 eine Querschnittsansicht einer Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
4 eine Draufsicht auf ein Anzeigeteil einer Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V' in 4;
6 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
7A eine perspektivische Ansicht zum Erläutern eines Aufwickelvorgangs einer Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
7B eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIIb-VIIb' in 7A;
8A eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIIIa-VIIIa' in 7A;
8B eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIIIb-VIIIb' in 7A;
9 eine Draufsicht auf ein Anzeigeteil einer Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
10 eine perspektivische Ansicht zum Erläutern eines Aufwickelvorgangs einer Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
11 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI' in 10;
12 eine Draufsicht auf ein Anzeigeteil einer Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer weiteren anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
13 eine Draufsicht auf ein Anzeigeteil einer Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer weiteren anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
14A bis 14D Querschnittsansichten von Anzeigevorrichtungen in Übereinstimmung mit einer Vergleichsform und einer beispielhaften Ausführungsform.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Vorteile und Ausprägungen der vorliegenden Offenbarung und ein Verfahren zum Erzielen der Vorteile und Ausprägungen werden durch Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen klar, die nachfolgend im Detail zusammen mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben sind. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die beispielhaften Ausführungsformen, die hierin offenbart sind, beschränkt, sondern wird in verschiedenen Ausführungsformen implementiert. Die beispielhaften Ausführungsformen sind lediglich im Zuge eines Beispiels bereitgestellt, so dass die Fachmänner auf diesem Gebiet die Offenbarungen der vorliegenden Offenbarung und den Umfang der vorliegenden Offenbarung vollständig verstehen können. Deshalb wird die vorliegende Offenbarung nur durch den Umfang der angehängten Ansprüche definiert.
Die Formen, Größen, Verhältnisse, Winkel, Zahlen und Ähnliche, die in den beigefügten Zeichnungen zum Beschreiben der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht sind, sind lediglich Beispiele und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Im Allgemeinen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente über die Beschreibung hinweg. Ferner kann in der folgenden Beschreibung der vorliegenden Offenbarung eine detaillierte Erläuterung von bekannten bezogenen Technologien weggelassen werden, um zu vermeiden, den Gegenstand der vorliegenden Offenbarung unnötig zu verschleiern. Die Begriffe, wie etwa „aufweisend“, „habend“ und „bestehen aus“, die hierin verwendet werden, sind im Allgemeinen dazu gedacht, zu erlauben, das andere Komponenten hinzugefügt werden, sofern die Begriffe nicht mit dem Begriff „nur“ verwendet werden. Jegliche Bezüge auf den Singular können den Plural umfassen, sofern nichts anderes ausdrücklich ausgesagt ist.
Komponenten werden so interpretiert, dass sie einen gewöhnlichen Fehlerbereich umfassen, auch wenn das nicht ausdrücklich ausgesagt ist.
Wenn die Positionsbeziehung zwischen zwei Teilen beschrieben wird unter Verwendung von Begriffen, wie etwa „auf“, „über“, „unter“ und „als nächstes“, können ein oder mehrere Teile zwischen den zwei Teilen angeordnet sein, solange die Begriffe nicht mit dem Begriff „unmittelbar“ oder „direkt“ verwendet werden.
Wenn ein Element oder eine Schicht „auf“ einem anderen Element oder einer anderen Schicht angeordnet ist, kann eine andere Schicht oder ein anderes Element direkt auf dem anderen Element oder dazwischen angeordnet sein.
Obwohl die Begriffe „erster“, „zweiter“ und Ähnliche, zum Beschreiben verschiedener Komponenten verwendet werden, sind diese Komponenten nicht durch diese Begriffe beschränkt. Diese Begriffe werden lediglich zum Unterscheiden einer Komponente von den anderen Komponenten verwendet. Deshalb kann eine erste Komponente, die unten erwähnt wird, in einem technischen Konzept der vorliegenden Erfindung Offenbarung eine zweite Komponente sein.
Über die Beschreibung hinweg bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente.
Eine Größe und eine Dicke jeder Komponente, die in den Zeichnungen veranschaulicht ist, sind zum Vereinfachen der Beschreibung dargestellt und die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die Größe und die Dicke der dargestellten Komponente beschränkt.
Die Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können teilweise oder vollständig aneinander befestigt oder miteinander kombiniert sein und können miteinander verbunden sein und auf verschiedene technische Wege betrieben werden, und die Ausführungsformen können unabhängig voneinander oder in Verbindung miteinander ausgeführt werden.
Nachfolgend wird die vorliegende Offenbarung im Detail mit Bezug zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
<Anzeigevorrichtung-aufrollbare Anzeigevorrichtung>
Eine aufrollbare Anzeigevorrichtung kann als eine Anzeigevorrichtung bezeichnet werden, die in der Lage ist, Bilder darzustellen, auch wenn die Anzeigevorrichtung aufgerollt ist. Die aufrollbare Anzeigevorrichtung kann verglichen mit einer allgemeinen Anzeigevorrichtung der bezogenen Technik eine hohe Flexibilität haben. Abhängig davon, ob eine aufrollbare Anzeigevorrichtung verwendet werden soll, kann eine Form der aufrollbaren Anzeigevorrichtung frei variieren. Insbesondere, wenn die aufrollbare Anzeigevorrichtung nicht verwendet wird, wird die aufrollbare Anzeigevorrichtung aufgerollt, um mit einem reduzierten Volumen gelagert zu werden. Im Unterschied dazu, wenn die aufrollbare Anzeigevorrichtung verwendet wird, wird die aufgerollte aufrollbare Anzeigevorrichtung wieder ausgedehnt, um verwendet zu werden.
1A und 1B sind perspektivische Ansichten einer Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
Bezugnehmend auf 1A und 1B weist eine Anzeigevorrichtung 100 in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Anzeigeteil DP und ein Gehäuseteil HP auf.
Das Anzeigeteil DP ist eine Konfiguration zum Anzeigen von Bildern für einen Anwender und beispielsweise können bei dem Anzeigeteil ein Anzeigeelement und ein Schaltkreis, eine Verkabelung und eine Komponente zum Steuern des Anzeigeelements angeordnet sein. In diesem Fall, da die Anzeigevorrichtung 100 in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine aufrollbare Anzeigevorrichtung 100 ist, kann das Anzeigeteil DP dazu ausgebildet sein, in der Lage zu sein, aufgewickelt und abgewickelt zu werden. Beispielsweise kann das Anzeigeteil DP aus einem Anzeigepaneel und einer Rückseitenabdeckung gebildet sein, die jeweils so eine Flexibilität haben, dass sie aufgewickelt oder abgewickelt werden können. Das Anzeigeteil DP wird nachfolgend in größerem Detail mit Bezug zu den 4 und 5 beschrieben.
Das Gehäuseteil HP ist ein Gehäuse, in dem das Anzeigeteil DP aufgenommen ist. Das Anzeigeteil DP kann aufgewickelt werden, um in dem Gehäuseteil HP aufgenommen zu werden, und das Anzeigeteil DP kann abgerollt werden, um außerhalb des Gehäuseteils HP angeordnet zu werden.
Das Gehäuseteil HP hat eine Öffnung HPO, so dass es dem Anzeigeteil DP möglich ist, sich in das Gehäuseteil HP und aus diesem heraus zu bewegen. Das Anzeigeteil DP kann sich in einer vertikalen Richtung bewegen mittels Passierens der Öffnung HPO des Gehäuseteils HP.
Währenddessen kann das Anzeigeteil DP der Anzeigevorrichtung 100 von einem vollständig abgewickelten Zustand zu einem vollständig auf gewickelten Zustand oder von einem vollständig auf gewickelten Zustand zu einem vollständig ab gewickelten Zustand geändert (beispielsweise umgeschaltet) werden.
1A veranschaulicht das Anzeigeteil DP der Anzeigevorrichtung 100, die vollständig abgewickelt ist, und in dem vollständig abgewickelten Zustand ist das Anzeigeteil DP der Anzeigevorrichtung 100 außerhalb des Gehäuseteils HP angeordnet. D.h., damit einen Anwender Bilder über die Anzeigevorrichtung 100 betrachten kann, wenn das Anzeigeteil DP so abgewickelt ist, dass es so weit wie möglich außerhalb des Gehäuseteils HP angeordnet ist und nicht weiter abgerollt werden kann, kann dies als vollständig abgewickelter Zustand definiert werden.
1B veranschaulicht das Anzeigeteil DP der Anzeigevorrichtung 100, das vollständig aufgewickelt ist, und in dem vollständig aufgewickelten Zustand ist das Anzeigeteil DP der Anzeigevorrichtung 100 in dem Gehäuseteil HP aufgenommen und kann nicht weiter aufgewickelt werden. D.h., wenn der Anwender die Bilder nicht über die Anzeigevorrichtung 100 betrachtet, ist es aus Sicht eines äußeren Erscheinungsbilds vorteilhaft, wenn das Anzeigeteil DP nicht außerhalb des Gehäuseteils HP angeordnet ist. Deshalb, wenn das Anzeigeteil DP so aufgewickelt ist, dass es in dem Gehäuseteil HP aufgenommen ist, ist dies als ein vollkommen aufgewickelter Zustand definiert. Ferner, wenn das Anzeigeteil DP in einem vollkommen aufgewickelten Zustand ist, so dass es in dem Gehäuseteil HP aufgenommen ist, ist ein Volumen der Anzeigevorrichtung 100 reduziert und die Anzeigevorrichtung 100 kann einfach getragen werden.
Währenddessen, um das Anzeigeteil DP zu einem vollkommen abgewickelten Zustand oder einem vollkommen aufgewickelten Zustand zu ändern, ist ein bewegliches Teil angeordnet, das das Anzeigeteil DP aufwickelt oder abwickelt.
<Bewegliches Teil>
2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 3 ist eine Querschnittsansicht einer Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 3 ist eine schematische Querschnittsansicht zum Erläutern einer Rolle 151 und eines Anzeigeteils DP einer Anzeigevorrichtung 100 in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Zum Vereinfachen der Beschreibung sind in 3 nur ein Gehäuseteil HP, eine Rolle 151 und ein Anzeigeteil DP dargestellt.
Erstens, bezugnehmend auf 2, weist ein bewegliches Teil MP eine Rolleinheit 150 und eine Hebeeinheit 160 auf.
Die Rolleinheit 150 dreht sich im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn, um das Anzeigeteil DP, das an der Rolleinheit 150 befestigt ist, aufzuwickeln oder abzuwickeln. Die Rolleinheit 150 weist eine Rolle 151 und eine Rollenstützeinheit 152 auf.
Die Rolle 151 ist ein Element, um das das Anzeigeteil DP gewickelt ist. Die Rolle 151 kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass sie eine zylindrische Form hat. Eine untere Kante des Anzeigeteils DP kann an der Rolle 151 befestigt sein. Wenn sich die Rolle 151 dreht, kann das Anzeigeteil DP, das über die untere Kante an der Rolle 151 befestigt ist, um die Rolle 151 gewickelt werden. Im Unterschied dazu, wenn sich die Rolle 151 in eine entgegengesetzte Richtung dreht, kann das Anzeigeteil DP, das um die Rolle 151 gewickelt ist, von der Rolle 151 abgewickelt werden.
Bezugnehmend auf 3 kann die Rolle 151 so ausgebildet sein, dass sie eine zylindrische Form hat, bei der zumindest ein Teil einer äußeren umlaufenden Oberfläche der Rolle 151 flach ist und der verbleibende Teil der äußeren umlaufenden Oberfläche eine gekrümmte Oberfläche ist. Auch wenn die Rolle 151 eine vollständig zylindrische Form haben kann, kann aber ein Teil davon als flache Oberfläche ausgebildet sein. D.h., ein Teil der äußeren umlaufenden Oberfläche der Rolle 151 ist so ausgebildet, dass er eine flache Oberfläche ist, und der verbleibende Teil der äußeren umlaufenden Oberfläche ist so ausgebildet, dass er eine gekrümmte Oberfläche ist. Die flache Oberfläche der Rolle 151 kann ein Teil sein, bei dem eine Mehrzahl von flexiblen Schichten 130 und die Leiterplatte 135 (siehe 4) des Anzeigeteils angeordnet sind. Jedoch kann die Rolle 151 eine vollständig zylindrische Form oder eine beliebige Form haben, die das Anzeigeteil DP aufwickeln kann, aber sie ist nicht darauf beschränkt.
Erneut bezugnehmend auf 2 stützt die Rollenstützeinheit 152 die Rolle 151 an beiden Seiten der Rolle 151. Insbesondere ist die Rollenstützeinheit 152 an einer Bodenfläche HPF des Gehäuseteils HP angeordnet. Ferner sind obere Seiten der Rollenstützeinheit 152 mit beiden Enden der Rolle 151 gekoppelt. Dadurch kann die Rollenstützeinheit 152 die Rolle so stützen, dass sie von der Bodenfläche HPF des Gehäuseteils HP beabstandet ist. In diesem Fall kann die Rolle 151 drehbar mit der Rollenstützeinheit 152 gekoppelt sein.
Die Hebeeinheit 160 bewegt das Anzeigeteil DP in vertikaler Richtung in Übereinstimmung mit der Steuerung der Rolleneinheit. 150. Die Hebeeinheit 160 weist eine Verbindungseinheit 161, eine Kopfleiste 162, eine Gleitschiene 163, einen Gleiter 164, einen Motor 165 und eine Dreheinheit 166 auf.
Die Verbindungseinheit 161 der Hebeeinheit 160 weist eine Mehrzahl von Verbindungen 161a und 161b und eine Gelenkeinheit 161c auf, die die Mehrzahl von Verbindungen 161a und 161b verbindet. Insbesondere weist die Mehrzahl von Verbindungen 161a und 161b eine erste Verbindung 161a und eine zweite Verbindung 161b auf und die erste Verbindung 161a und die zweite Verbindung 161b kreuzen einander in der Form von Scheren so, dass sie mittels der Gelenkeinheit 161c drehbar befestigt sind. Wenn sich die Verbindungseinheit 161 in der vertikalen Richtung bewegt, rotieren die Mehrzahl von Verbindungen 161a und 161b so, dass sie voneinander entfernt sind oder nah zueinander sind.
Die Kopfleiste 162 der Hebeeinheit 160 ist an einem oberen Ende des Anzeigeteils DP befestigt. Die Kopfleiste 162 ist mit der Verbindungseinheit 161 gekoppelt, um das Anzeigeteil DP in der vertikalen Richtung zu bewegen in Übereinstimmung mit der Drehung der Mehrzahl von Verbindungen 161a und 161b der Verbindungseinheit 161. D.h., das Anzeigeteil DP kann sich in einer vertikalen Richtung bewegen mittels der Kopfleiste 162 und der Verbindungseinheit 161.
Die Kopfleiste 162 bedeckt nur einen Teil einer Oberfläche, die benachbart zu einer oberen Kante des Anzeigeteils DP ist, um nicht ein Bild zu verdecken, das auf der vorderen Oberfläche des Anzeigeteil DP dargestellt ist. Das Anzeigeteil DP und die Kopfleiste 162 können mittels einer Schraube befestigt sein, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
Die Gleitschiene 163 der Hebeeinheit 160 stellt einen Bewegungspfad der Mehrzahl von Verbindungen 161a und 161b bereit. Manche der Mehrzahl von Verbindungen 161a und 161b sind drehbar an der Gleitschiene 163 befestigt, so dass die Bewegung entlang einer Trajektorie der Gleitschiene 163 geführt ist. Manche der Mehrzahl von Verbindungen 161a und 161b sind an dem Gleiter 164 befestigt, der entlang der Gleitschiene 163 beweglich bereitgestellt ist, um sich entlang einer Trajektorie der Gleitschiene 163 zu bewegen.
Der Motor 165 ist mit einer Energieerzeugungseinheit verbunden, wie etwa einer separaten externen Energiequelle oder einer eingebauten Batterie, um mit Energie versorgt zu werden. Der Motor 165 erzeugt ein Drehmoment, um eine Antriebskraft für die Dreheinheit 166 bereitzustellen.
Die Dreheinheit 166 ist mit dem Motor 165 verbunden, sodass sie dazu ausgebildet ist, eine Drehbewegung des Motors 165 in eine lineare Hin- und Herbewegung zu konvertieren. D.h., die Drehbewegung des Motors 165 kann in die lineare Hin- und Herbewegung einer Struktur konvertiert werden, die an der Dreheinheit 166 befestigt ist. Beispielsweise kann die Dreheinheit 166 implementiert sein mittels einer Welle und einer Kugelrollspindel, die eine Schraubenmutter aufweist, die an der Welle befestigt ist, sie ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Der Motor 165 und die Dreheinheit 166 arbeiten mit der Verbindungseinheit 161 zusammen, um das Anzeigeteil DP anzuheben. Die Verbindungseinheit 161 ist mit einer Verbindungsstruktur ausgebildet, um die Antriebskraft von dem Motor 165 und der Dreheinheit 166 aufzunehmen, um wiederholt gefaltet und aufgefaltet zu werden.
Insbesondere, wenn der Motor 165 betrieben wird, kann die Struktur der Dreheinheit 166 die lineare Bewegung durchführen. D.h., ein Teil der Dreheinheit 166, mit der ein Ende der zweiten Verbindung 161b gekoppelt ist, kann die lineare Bewegung durchführen. Deshalb bewegt sich ein Ende der zweiten Verbindung 161b zu dem Motor 165 und die Mehrzahl von Verbindungen 161a und 161b sind so gefaltet, dass die Höhe der Verbindungseinheit 161 verringert werden kann. Ferner, während die Mehrzahl von Verbindungen 161a und 161b gefaltet ist, wird auch die Kopfleiste 162, die mit der ersten Verbindung 161a gekoppelt ist, heruntergefahren und ein Ende des Anzeigeteils DP, das mit der Kopfleiste 162 verbunden ist, wird auch heruntergefahren.
Dementsprechend, wenn das Anzeigeteil DP vollständig um die Rolle 151 gewickelt ist, behält die Verbindungseinheit 161 der Hebeeinheit 160 einen gefalteten Zustand bei. D.h., wenn das Anzeigeteil DP vollständig um die Rolle 151 gewickelt ist, kann die Hebeeinheit 160 eine geringste Höhe haben. Wenn das Anzeigeteil DP vollständig abgewickelt ist, behält die Verbindungseinheit 161 der Hebeeinheit 160 einen ausgedehnten Zustand bei. D.h., wenn das Anzeigeteil DP vollständig abgewickelt ist, kann die Hebeeinheit 160 eine größte Höhe haben.
Währenddessen, wenn das Anzeigeteil DP aufgewickelt ist, kann sich die Rolle 151 drehen und das Anzeigeteil DP kann um die Rolle 151 gewickelt werden. Bezugnehmend auf 3 zugleich, ist eine untere Kante des Anzeigeteils DP mit der Rolle 151 gekoppelt. Wenn sich die Rolle 151 in einer ersten Richtung DR1 dreht, d.h. im Uhrzeigersinn, kann das Anzeigeteil DP aufgewickelt werden, während eine hintere Oberfläche des Anzeigeteils DP in engem Kontakt mit einer vorderen Oberfläche der Rolle 151 ist.
Wenn das Anzeigeteil DP abgewickelt ist, kann sich die Rolle 151 drehen und das Anzeigeteil DP kann von der Rolle 151 abgewickelt werden. Beispielsweise, bezugnehmend auf 3, wenn sich die Rolle in einer zweiten Richtung DR2 dreht, d.h. entgegen dem Uhrzeigersinn, wird das Anzeigeteil DP, das um die Rolle 151 gewickelt ist, von der Rolle 151 abgewickelt, so dass es außerhalb des Gehäuseteils HP angeordnet ist.
Bei manchen beispielhaften Ausführungsformen kann ein bewegliches Teil MP, das eine weitere Struktur hat, die anders als das im Vorhergehenden beschriebene bewegliche Teil MP ist, bei der Anzeigevorrichtung 100 verwendet werden. D.h., solange das Anzeigeteil DP in der Lage ist, aufgewickelt und abgewickelt zu werden, können die im Vorhergehenden beschriebene Konfiguration der Rolleinheit 150 und der Hebeeinheit 160 modifiziert werden, manche Konfigurationen können weggelassen werden oder andere Konfigurationen können hinzugefügt werden.
<Anzeigeteil>
4 ist eine Draufsicht auf ein Anzeigeteil einer Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V' in 4. Bezugnehmend auf die 4 und 5 weist das Anzeigeteil der Anzeigevorrichtung 100 eine Rückseitenabdeckung 110, ein Anzeigepaneel 120, eine flexible Schicht 130, eine Leiterplatte 135 und ein Pufferelement 140 auf. Hierbei, auch wenn beschrieben ist, dass das Pufferelement 150 von dem Anzeigeteil DP umfasst ist, kann das Pufferelement 140 eine von dem Anzeigeteil DP separate Komponente sein.
Als erstes bezugnehmend auf die 4 und 5 ist die Rückseitenabdeckung 110 an hinteren Oberflächen des Anzeigepaneels 120, der flexiblen Schicht 130, der Leiterplatte 135 und des Pufferelement 140 angeordnet, um das Anzeigepaneel 120, den flexiblen Film 130, die Leiterplatte 135 und das Pufferelement 140 zu stützen. Deshalb kann eine Größe der Rückseitenabdeckung 110 größer sein als eine Größe des Anzeigepaneels 120. D.h., eine äußere Kante der Rückseitenabdeckung 110 kann weiter außen als eine entsprechende äußere Kante des Anzeigepaneels 120 angeordnet sein. Deshalb, wenn das Anzeigeteil DP außerhalb des Gehäuseteils HP angeordnet ist, kann die Rückseitenabdeckung 110 eine andere Konfiguration des Anzeigeteils DP, insbesondere des Anzeigepaneels 120, vor der äußeren Einwirkung schützen.
Auch wenn die Rückseitenabdeckung 110 aus einem Material gebildet ist, das eine Steifigkeit hat (in anderen Worten: das steif ist), kann mindestens ein Teil der Rückseitenabdeckung 110 eine Flexibilität haben (in anderen Worten: flexibel sein), um zusammen mit dem Anzeigepaneel 120 aufgewickelt oder abgewickelt zu werden. Beispielsweise kann die Rückseitenabdeckung 110 aus einem metallischen Material, wie beispielsweise rostfreiem Stahl (SOS), Invar® oder Plastik, gebildet sein. Jedoch, wenn das Material der Rückseitenabdeckung 110 physikalische Bedingungen erfüllt, wie etwa ein Maß an thermischer Belastung, einen Krümmungsradius und eine Steifigkeit, kann das Material mannigfaltig verändert werden und ist nicht darauf beschränkt.
Die Rückseitenabdeckung 110 weist einen Befestigungsbereich FA, einen Stützbereich PA und einen biegsamen Bereich MA auf. Insbesondere ist der Befestigungsbereich FA ein Bereich, in dem die Leiterplatte 135 und die flexible Schicht 130 befestigt sind, der Stützbereich PA ist ein Bereich, in dem die Mehrzahl von Öffnungen 111 nicht angeordnet sind, und der biegsame Bereich MA ist ein Bereich, in dem die Mehrzahl von Öffnungen 111 angeordnet sind. In diesem Fall weist die Rückseitenabdeckung 110 einen ersten Stützbereich PA1 an einem oberen Ende, einen zweiten Stützbereich PA2 an einem unteren Ende, wobei der Befestigungsbereich FA zwischen dem ersten Stützbereich PA1 und dem zweiten Stützbereich PA2 ist, und die biegsamen Bereiche MA zwischen dem ersten Stützbereich PA1 und dem Befestigungsbereich FA und zwischen dem Befestigungsbereich FA und dem zweiten Stützbereich PA2 auf.
Der erste Stützbereich PA1 der Rückseitenabdeckung 110 ist ein oberster Bereich der Rückseitenabdeckung 110 und ist an der Kopfleiste 162 befestigt. Der erste Stützbereich PA1 weist erste Befestigungslöcher AH1 auf, die an der Kopfleiste 162 zu befestigen sind. Ferner, wie im Detail mit Bezug zu 2 beschrieben, sind Schrauben, die durch die Kopfleiste 162 verlaufen, und die ersten Befestigungslöcher AH1 angeordnet, um die Kopfleiste 162 an dem ersten Stützbereich PA1 der Rückseitenabdeckung 110 zu befestigen. Ferner, da der erste Stützbereich PA1 an der Kopfleiste 162 befestigt ist, wenn die Verbindungseinheit 161, die an der Kopfleiste 162 befestigt ist, angehoben oder abgesenkt wird, wird auch die Rückseitenabdeckung 110 zusammen mit dem Anzeigepaneel 120, das an der Rückseitenabdeckung 110 befestigt ist, angehoben und abgesenkt. Auch wenn in 4 fünf erste Befestigungslöcher AH1 dargestellt sind, ist die Anzahl der ersten Befestigungslöcher AH1 nicht darauf beschränkt. Ferner, auch wenn in 4 beschrieben ist, dass die Rückseitenabdeckung 110 unter Verwendung der ersten Befestigungslöcher AH1 an der Kopfleiste 162 befestigt ist, ist sie nicht darauf beschränkt und die Rückseitenabdeckung 110 und die Kopfleiste 162 können ohne die Verwendung eines separaten Befestigungslochs aneinander befestigt sein.
Der zweite Stützbereich PA2 der Rückseitenabdeckung 110 ist ein unterster Bereich der Rückseitenabdeckung 110 und ist an der Rolle 151 befestigt. Der zweite Stützbereich PA2 kann zweite Befestigungslöcher AH2 aufweisen, die an der Rolle 151 zu befestigen sind. Beispielsweise, wie nachfolgend mit Bezug zu 8B beschrieben werden wird, sind Schrauben SC, die durch die Rolle 151 und die zweiten Befestigungslöcher AH2 verlaufen, angeordnet, um die Rolle 151 und den zweiten Stützbereich PA2 der Rückseitenabdeckung 110 aneinander zu befestigen. Ferner, da der zweite Stützbereich PA2 an der Rolle 151 befestigt ist, kann die Rückseitenabdeckung 110 mittels der Drehung der Rolle 151 um die Rolle 151 gewickelt werden oder von dieser abgewickelt werden. Auch wenn in 4 zwei Befestigungslöcher AH2 dargestellt sind, ist die Anzahl von Befestigungslöchern AH2 nicht darauf beschränkt.
Der Befestigungsbereich FA der Rückseitenabdeckung 110 ist ein Bereich, der zwischen dem ersten Stützbereich PA1 und dem zweiten Stützbereich PA2 angeordnet ist. In dem Befestigungsbereich FA sind die flexible Schicht 130, die mit einem Ende des Anzeigepaneels 120 verbunden ist, und die Leiterplatte 135 so angeordnet, dass sie befestigt sind.
Um die flexible Schicht 130 und die Leiterplatte 135 zu schützen, kann der Befestigungsbereich FA der flexiblen Schicht 130 und der Leiterplatte 135 ermöglichen, in einer flachen Form um die Rolle 151 gewickelt zu werden, anstatt in einer gekrümmten Form. Ferner kann ein Teil der Rolle 151 so ausgebildet sein, dass er flach ist, in Übereinstimmung mit dem Befestigungsbereich FA. Eine detaillierte Beschreibung davon wird nachfolgend mit Bezug zu den 7A bis 8B vorgenommen.
In dem Befestigungsbereich FA ist eine Mehrzahl von Befestigungslöchern 112 angeordnet. Die Mehrzahl von Befestigungslöchern 112 ist zwischen den flexiblen Schichten 130 angeordnet, um die flexible Schicht 130 und die Leiterplatte 135 mit der Basisplatte 180 und der oberen Abdeckung 190, die über die Mehrzahl von Befestigungslöchern 112 befestigt sind, stabiler aneinander zu befestigen.
Wenn das Anzeigeteil DP aufgewickelt oder abgewickelt wird, können die flexible Schicht 130 und die Leiterplatte 135, die in dem Befestigungsbereich FA angeordnet sind, erschüttert werden, ohne befestigt zu sein. Insbesondere wenn das Anzeigeteil DP aufgewickelt oder abgewickelt wird, kann eine Beanspruchung aufgrund einer Kontraktion oder Ausdehnung auf den Befestigungsbereich FA der Rückseitenabdeckung 110 ausgeübt werden. Daher ist die Mehrzahl von Befestigungslöchern 112 des Befestigungsbereichs FA so ausgebildet, dass sie an der Basisplatte 180 und der oberen Abdeckung 190 zu befestigen sind, um die flexible Schicht 130 und die Leiterplatte 135 zu befestigen, die zwischen der Basisplatte 180 und der oberen Abdeckung 190 angeordnet sind. Währenddessen ist die Anzahl der Mehrzahl von Befestigungslöchern 112, die in 4 dargestellt sind, veranschaulichend und die Anzahl der Mehrzahl von Befestigungslöchern 112 kann basierend auf der Anzahl der Leiterplatte 135 und der Anzahl von flexiblen Schichten 130 bestimmt sein.
Der biegsame Bereich MA der Rückseitenabdeckung 110 ist ein Bereich, der zusammen mit dem Anzeigepaneel 120 um die Rolle 151 gewickelt oder von dieser abgewickelt wird. Der biegsame Bereich MA kann zumindest das Anzeigepaneel 120 überlappen, neben anderen Konfigurationen des Anzeigeteils DP.
Eine Mehrzahl von Öffnungen 111 ist in dem biegsamen Bereich MA der Rückseitenabdeckung 110 angeordnet. Wenn das Anzeigeteil DP aufwickelt oder abgewickelt wird, kann die Mehrzahl von Öffnungen 111 durch eine Beanspruchung, die auf das Anzeigeteil DP ausgeübt wird, deformiert werden. Insbesondere wenn das Anzeigeteil DP aufgewickelt oder abgewickelt wird, kann der biegsame Bereich MA der Rückseitenabdeckung 110 deformiert werden, da die Mehrzahl von Öffnungen 111 sich zusammenziehen oder ausdehnen. Ferner, da die Mehrzahl von Öffnungen 111 sich zusammenziehen oder ausdehnen, kann ein Rutschphänomen des Anzeigepaneels 120, das auf dem biegsamen Bereich MA der Rückseitenabdeckung 110 angeordnet ist, minimiert werden, so dass die Beanspruchung, die auf das Anzeigepaneel 120 ausgeübt wird, minimiert werden kann.
Wenn die Rückseitenabdeckung 110 und das Anzeigepaneel 120 aufgewickelt werden, kann aufgrund des Unterschieds der Radien der Krümmung der Rückseitenabdeckung 110 und des Anzeigepaneels 120 ein Unterschied zwischen einer Länge der Rückseitenabdeckung 110, die um die Rolle 151 gewickelt wird, und einer Länge des Anzeigepaneels 120, das um die Rolle 151 gewickelt wird, verursacht werden. Wenn beispielsweise die Rückseitenabdeckung 110 und das Anzeigepaneel 120 um die Rolle 151 gewickelt werden, kann eine Länge der Rückseitenabdeckung 110, die benötigt wird, um einmal um die Rolle 151 gewickelt zu werden, anders sein als eine Länge des Anzeigepaneels 120, die benötigt wird, um einmal um die Rolle 151 gewickelt zu werden. D.h., da das Anzeigepaneel 120 mit Bezug zu der Rolle 151 weiter außen als die Hintergrundabdeckung 110 angeordnet ist, kann eine Länge des Anzeigepaneels 120, die benötigt wird, um einmal um die Rolle 151 gewickelt zu werden, größer sein als eine Länge der Rückseitenabdeckung 110, die benötigt wird, um einmal um die Rolle 151 gewickelt zu werden. Wie im Vorhergehenden beschrieben sind die Wicklungslängen der Rückseitenabdeckung 110 und des Anzeigepaneels 120 voneinander verschieden aufgrund des Unterschieds der Radien der Krümmung zu dem Zeitpunkt des Wickelns des Anzeigeteils DP und das Anzeigepaneel 120, das an der Rückseitenabdeckung 110 befestigt ist, kann rutschen, so dass es sich von seiner ursprünglichen Position bewegt. In diesem Fall kann ein Phänomen, dass das Anzeigepaneel 120 aufgrund der Beanspruchung und des Unterschieds der Radien der Krümmung, die durch das Wickeln verursacht werden, von der Rückseitenabdeckung 110 rutscht, als Rutschphänomen definiert werden. Wenn das Rutschphänomen exzessiv vergrößert wird, kann das Anzeigepaneel 120 von der Rückseitenabdeckung 110 abgelöst werden oder Schäden, wie beispielsweise Risse, können verursacht werden.
In diesem Fall, bei der Anzeigevorrichtung 100 in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, auch wenn das Anzeigeteil DP aufgewickelt oder abgewickelt wird und eine Beanspruchung auf das Anzeigeteil DP ausgeübt wird, wird die Mehrzahl von Öffnungen 111 der Rückseitenabdeckung 110 elastisch verformt, um die Beanspruchung, die auf die Rückseitenabdeckung 110 und das Anzeigepaneel 120 ausgeübt wird, abzuschwächen. Wenn beispielsweise die Rückseitenabdeckung 110 und das Anzeigepaneel 120 um die Rolle 151 gewickelt werden, kann eine Beanspruchung, die die Hintergrundabdeckung 110 und das Anzeigepaneel 120 in einer vertikalen Richtung deformiert, ausgeübt werden. In diesem Fall kann sich die Mehrzahl von Öffnungen 111 der Rückseitenabdeckung 110 in einer vertikalen Richtung der Rückseitenabdeckung 110 erstrecken und die Länge der Rückseitenabdeckung 110 kann elastisch verformt werden. Deshalb kann der Unterschied der Längen der Rückseitenabdeckung 110 und des Anzeigepaneels 120, der durch den Unterschied der Radien der Krümmung während des Prozesses des Aufwickelns der Rückseitenabdeckung 110 und des Anzeigepaneels 120 verursacht wird, mittels der Mehrzahl von Öffnungen 111 der Rückseitenabdeckung 110 kompensiert werden. Ferner wird die Mehrzahl von Öffnungen während des Prozesses des Aufwickelns der Rückseitenabdeckung 110 und des Anzeigepaneels 120 deformiert, so dass eine Beanspruchung, die auf das Anzeigepaneel 120 von der Rückseitenabdeckung 110 ausgeübt wird, auch abgeschwächt wird.
Währenddessen wird in dem ersten Stützbereich PA1 und dem zweiten Stützbereich PA2 die Mehrzahl der Öffnungen 111, wie sie in dem biegsamen Bereich MA ausgebildet sind, nicht ausgebildet. D.h., in dem ersten Stützbereich PA1 und dem zweiten Stützbereich PA2 sind nur die ersten Befestigungslöcher AH1 und die zweiten Befestigungslöcher AH2 ausgebildet, aber die Mehrzahl von Öffnungen 111, wie sie in dem biegsamen Bereich MA ausgebildet sind, ist nicht ausgebildet. Ferner, haben die ersten Befestigungslöcher AH1 und die zweiten Befestigungslöcher AH2 andere Formen als die Mehrzahl von Öffnungen 111. Der erste Stützbereich PA1 und der zweite Stützbereich PA2, die an der Kopfleiste 162 bzw. der Rolle 151 befestigt sind, müssen steifer sein als der biegsame Bereich MA. Insbesondere, da der erste Stützbereich PA1 und der zweite Stützbereich PA2 die Steifigkeit haben (in anderen Worten: steif sind), können der erste Stützbereich PA1 und der zweite Stützbereich PA2 fest an der Kopfleiste 162 und der Rolle 151 befestigt werden. Deshalb ist das Anzeigeteil DP an der Rolle 151 und der Kopfleiste 162 des beweglichen Teils MP so befestigt, dass sie in das Gehäuseteil HP oder aus diesem hinaus bewegt werden, in Übereinstimmung mit dem Betrieb (beispielsweise der Funktion) des beweglichen Teils MP.
Bei der Anzeigevorrichtung 100 in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die Rückseitenabdeckung 110 mit der Mehrzahl von Öffnungen 111, die darin ausgebildet sind, auf der Rückseite des Anzeigepaneels 120 angeordnet, um das Anzeigepaneel 120 zu stützen und zu schützen. Die Rückseitenabdeckung 110 ist aus einem metallischen Material gebildet, um eine Steifigkeit zu haben. Gleichzeitig ist in dem biegsamen Bereich MA, in dem das Anzeigepaneel 120 und die Rückseitenabdeckung 110 angeordnet sind, die Mehrzahl von Öffnungen 111 ausgebildet, so dass die Flexibilität der Rückseitenabdeckung 110 verbessert werden kann. Deshalb kann in einem vollständig abgewickelten Zustand, in dem das Anzeigeteil DP der Anzeigevorrichtung 100 außerhalb des Gehäuseteils HP angeordnet ist, die Rückseitenabdeckung 111, die eine hohe Steifigkeit hat, das Anzeigepaneel 120 unterstützen, flach ausgedehnt zu werden. Im Unterschied dazu, ist in einem vollständig aufgewickelten Zustand, in dem das Anzeigeteil DP der Anzeigevorrichtung 100 in dem Gehäuseteil HP aufgenommen ist, die Rückseitenabdeckung 110, die aufgrund der Mehrzahl von Öffnungen 111 eine hohe Flexibilität hat, zusammen mit dem Anzeigepaneel 120, das aufgenommen werden soll, um die Rolle 151 gewickelt.
Der biegsame Bereich MA der Rückseitenabdeckung 110 weist einen ersten biegsamen Bereich MA1 zwischen dem ersten Stützbereich PA1 und dem Befestigungsbereich FA und einen zweiten biegsamen Bereich MA zwischen dem Befestigungsbereich FA und dem zweiten Stützbereich PA2 auf.
Der erste biegsame Bereich MA1 ist ein Bereich, der sich von dem Befestigungsbereich FA zu einer oberen Seite der Rückseitenabdeckung 110 erstreckt. Der erste biegsame Bereich MA1 ist ein Bereich, in dem eine Mehrzahl von Öffnungen angeordnet ist und das Anzeigepaneel 120 befestigt ist.
Der zweite biegsame Bereich MA2 ist ein Bereich, der sich von dem Befestigungsbereich FA zu einer unteren Seite der Rückseitenabdeckung 110 erstreckt. In dem zweiten biegsamen Bereich MA2 ist eine Mehrzahl von Öffnungen 111 angeordnet, aber das Anzeigepaneel 120 ist nicht angeordnet.
Der zweite biegsame Bereich MA2 erstreckt sich so, dass der Anzeigebereich AA des Anzeigepaneels 120 außerhalb des Gehäuseteils HP angeordnet ist. Wenn beispielsweise die Rückseitenabdeckung 110 und das Anzeigepaneel 120 vollständig abgewickelt sind, kann der zweite Stützbereich PA2 der Rückseitenabdeckung 110, der an der Rolle 151 befestigt ist, bis zu dem Befestigungsbereich FA, an dem die flexible Schicht 130 und die Leiterplatte 135 befestigt sind, in dem Gehäuseteil HP angeordnet sein und der erste biegsame Bereich MA und der erste Stützbereich PA1, an denen das Anzeigepaneel 120 befestigt ist, können außerhalb des Gehäuseteils HP angeordnet sein. In diesem Fall, wenn eine Länge von dem zweiten Stützbereich PA2, der an der Rolle 151 befestigt ist, bis zu dem zweiten biegsamen Bereich MA2 und dem Befestigungsbereich FA kleiner ist als eine Länge von dem zweiten Stützbereich PA2 zu der Öffnung HPO des Gehäuseteils HP, kann ein Teil des ersten biegsamen Bereichs MA1, an dem das Anzeigepaneel 120 befestigt ist, in dem Gehäuseteil HP angeordnet sein. Daher, da ein Teil des unteren Endes des Anzeigebereichs AA des Anzeigepaneels 120 in dem Gehäuseteil HP angeordnet ist, kann es schwer sein, Bilder zu betrachten. Deshalb kann die Länge von dem zweiten Stützbereich PA2, der an der Rolle 151 befestigt ist, bis zu dem zweiten biegsamen Bereich MA2 und dem Befestigungsbereich FA so ausgebildet sein, dass sie gleich der Länge von dem zweiten Stützbereich PA2, der an der Rolle 151 befestigt ist, bis zu der Öffnung HPO des Gehäuseteils HP ist.
Das Anzeigepaneel 120 ist ein Paneel zum Darstellen von Bildern für einen Anwender. Das Anzeigepaneel 120 kann aufweisen ein Anzeigeelement, das Bilder darstellt, ein Steuerelement, welches das Anzeigeelement steuert, und Verkabelungsleitungen, die verschiedene Signale zu dem Anzeigeelement und dem Steuerelement übertragen.
Das Anzeigeelement kann abhängig von einer Art des Anzeigepaneels 120 auf verschiedene Arten definiert sein. Wenn das Anzeigepaneel 120 beispielsweise ein organisches lichtemittierendes Anzeigepaneel ist, kann das Anzeigeelement eine organische lichtemittierende Diode sein, die eine Anode, eine organische lichtemittierende Schicht und eine Kathode aufweist. Wenn das Anzeigepaneel 120 beispielsweise ein Flüssigkristallanzeigepaneel ist, kann das Anzeigeelement ein Flüssigkristallanzeigeelement sein. Wenn das Anzeigepaneel 120 ein lichtemittierendes Anzeigepaneel ist, das eine LED aufweist, kann das Anzeigeelement eine LED sein. Nachfolgend, auch wenn das Anzeigepaneel 120 als ein organisches lichtemittierendes Anzeigepaneel angenommen wird, ist das Anzeigepaneel 120 nicht auf das organische lichtemittierende Anzeigepaneel beschränkt. Ferner, da die Anzeigevorrichtung 100 in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine aufrollbare Anzeigevorrichtung ist, kann das Anzeigepaneel 120 als ein flexibles Anzeigepaneel implementiert werden, das auf die Rolle 151 aufgewickelt oder von dieser abgewickelt wird.
Bezugnehmend auf die 4 und 5 weist das Anzeigepaneel 120 einen Anzeigebereich AA und einen Nicht-Anzeigebereich NA auf.
Der Anzeigebereich AA ist ein Bereich, in dem Bilder in dem Anzeigepaneel 120 dargestellt werden. In dem Anzeigebereich AA können eine Mehrzahl von Unterpixeln, die die Mehrzahl von Pixeln bildet, und ein Steuerschaltkreis zum Steuern der Mehrzahl von Unterpixeln angeordnet sein. Die Mehrzahl von Unterpixeln sind minimale Einheiten, die den Anzeigebereich AA bilden, und in jedem der Mehrzahl von Unterpixeln kann ein Anzeigeelement angeordnet sein. Beispielsweise kann eine organische lichtemittierende Diode, die eine Anode, eine organische lichtemittierende Schicht und eine Kathode aufweist, in jedem der Mehrzahl von Unterpixeln angeordnet sein, aber sie ist nicht darauf beschränkt. Ferner kann ein Schaltkreis zum Steuern der Mehrzahl von Unterpixeln ein Steuerelement (beispielsweise ein Treiberelement) und eine Verkabelung (beispielsweise eine Verkabelungsleitung) aufweisen. Beispielsweise kann der Schaltkreis mittels eines Dünnfilmtransistors, eines Speicherkondensators, einer Gateleitung und einer Datenleitung konfiguriert sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
Der Nicht-Anzeigebereich NA ist ein Bereich, in dem kein Bild dargestellt wird. Der Nicht-Anzeigebereich NA ist so angeordnet, dass er einen äußeren Rand des Anzeigebereichs AA umschließt. In dem Nicht-Anzeigebereich NA sind verschiedene Verkabelungsleitungen und Schaltkreise zum Steuern der organischen lichtemittierenden Diode des Anzeigebereichs AA angeordnet. Beispielsweise können in dem Nicht-Anzeigebereich NA eine Verbindungsleitung, die Signale zu der Mehrzahl von Unterpixeln überträgt, und Schaltkreise des Anzeigebereichs AA oder ein Steuer-IC, wie etwa ein Gatetreiber oder ein Datentreiber angeordnet sein, aber der Nicht-Anzeigebereich ist nicht darauf beschränkt.
Mehr ins Besondere können in mindestens einem der Nicht-Anzeigebereiche NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigebereichs AA ein Steuerteil zum Steuern des Anzeigebereichs AA, wie etwa ein Gatetreiber, und verschiedene Signalleitungen, die mit dem Steuerteil verbunden sind, angeordnet sein. Der Gatetreiber kann in dem Nicht-Anzeigebereich NA auf mindestens einer Seite von beiden Seiten des Anzeigebereichs AA auf eine Gate-in-Paneel(englisch: gatein-panel (GIP))-Weise angeordnet sein. D.h., der Gatetreiber kann auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigebereichs AA oder nur auf mindestens einer der beiden Seitenabschnitte des Anzeigebereichs AA angeordnet sein.
Währenddessen, wenn das Anzeigepaneel 120 vollständig um die Rolle 151 gewickelt ist, kann ein unteres Ende des Nicht-Anzeigebereichs NA von beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 mittels des Pufferelements 140 schonend gewickelt sein. Daher können Risse von Komponenten, die in dem Nicht-Anzeigebereich NA angeordnet sind, verhindert werden. Eine detaillierte Beschreibung derselben wird nachfolgend mit Bezug zu den 8A und 8B vorgenommen.
Die flexible Schicht 130 ist eine Schicht, in der verschiedene Komponenten auf einer Basisschicht angeordnet sind, die eine Biegsamkeit hat (in anderen Worten: die biegsam ist). Die flexible Schicht 130 führt der Mehrzahl von Unterpixeln und den Schaltkreisen des Anzeigebereichs AA ein Signal zu und ist mit dem Anzeigepaneel 120 elektrisch verbunden. Die flexible Schicht 130 ist an einem Ende des Nicht-Anzeigebereichs NA des Anzeigepaneels 120 angeordnet, um der Mehrzahl von Unterpixeln und den Schaltkreisen des Anzeigebereichs AA eine Energiespannung oder eine Datenspannung zuzuführen. Die Anzahl von flexiblen Schichten 130, die in 5 dargestellt ist, ist veranschaulichend und die Anzahl von flexiblen Schichten 130 kann abhängig von dem Design variieren, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Währenddessen kann beispielsweise auch ein Steuer-IC, wie etwa ein Gatetreiber-IC oder ein Datentreiber-IC auf der flexiblen Schicht 130 angeordnet sein. Der Steuer-IC ist eine Komponente, die Daten zum Darstellen von Bildern und ein Steuersignal zum Verarbeiten der Daten verarbeitet. Der Steuer-IC kann abhängig von einem Befestigungsverfahren mittels einer Chip-auf-Glas(englisch: Chip On Glass (COG))-, einer Chip-auf-Film (englisch: Chip On Film (COF))- oder einer Tape-Träger-Paket(englisch: Tape Carrier Package (TCP))-Technik angeordnet sein. Jedoch ist zum Vereinfachen der Beschreibung beschrieben, dass der Steuer-IC auf der flexiblen Schicht 130 mittels einer Chip-auf-Film-Technik angeordnet ist, ist aber nicht darauf beschränkt.
Bezugnehmend auf die 4 und 5 ist die Leiterplatte 135 an einem Ende der flexiblen Schicht 130 so angeordnet, dass sie mit der flexiblen Schicht 130 verbunden ist. Die Leiterplatte 135 ist eine Komponente, die dem Steuer-IC Signale zuführt. Die Leiterplatte 135 führt dem Steuer-IC verschiedene Signale, wie etwa ein Steuersignal oder ein Datensignal, zu. Verschiedene Komponenten können auf der Leiterplatte 135 angeordnet sein. Beispielsweise können eine Zeitablaufsteuerung und eine Energiequelle auf der Leiterplatte 135 angeordnet sein. Auch wenn in 4 zwei Leiterplatten 135 veranschaulicht sind, kann die Anzahl der Leiterplatten 135 abhängig von dem Design variieren und ist nicht darauf beschränkt.
Währenddessen, obwohl in 4 nicht dargestellt, kann ferner eine zusätzliche Leiterplatte, die mit der Leiterplatte 135 verbunden ist, angeordnet sein. Beispielsweise kann die Leiterplatte 135 als eine Quell-Leiterplatte S-PCB bezeichnet werden, auf der der Datentreiber angeordnet ist, und die zusätzliche Leiterplatte, die mit der Leiterplatte 135 verbunden ist, kann als Steuer-Leiterplatte C-PCB bezeichnet werden, auf der die Zeitablaufsteuerung angeordnet ist. Die zusätzliche Leiterplatte kann in der Rolle 151 angeordnet sein oder kann in dem Gehäuseteil HP außerhalb der Rolle 151 angeordnet sein.
Bezugnehmend auf 4 ist das Pufferelement 140 auf einem Teilbereich der Rückseitenabdeckung 110 angeordnet. Insbesondere ist das Pufferelement 140 so angeordnet, dass es den zweiten Stützbereich PA2 der Rückseitenabdeckung 110 und einen Teil des zweiten biegsamen Bereichs MA2, der benachbart zu dem zweiten Stützbereich PA2 ist, bedeckt. Das Pufferelement 140 ist auf einer oberen Oberfläche der Rückseitenabdeckung 110 so angeordnet, dass es in der gleichen Ebene wie das Anzeigepaneel 120 angeordnet ist.
Eine horizontale Breite W1 des Pufferelements 140 ist kleiner als eine horizontale Breite W2 des Anzeigepaneels 120. Insbesondere kann die horizontale Breite W1 des Pufferelements 140 gleich oder kleiner sein als eine horizontale Breite W3 des Anzeigebereichs AA des Anzeigepaneels 120. Dementsprechend ist das Pufferelement 140 in einer Spaltenrichtung so angeordnet, dass es nur zu dem Anzeigebereich AA des Anzeigepaneels 120 korrespondiert, aber nicht zu dem Nicht-Anzeigebereichen NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 korrespondiert. D.h., wenn das Anzeigepaneel 120 um die Rolle 151 gewickelt ist, kann der Anzeigebereich AA des Anzeigepaneels 120 das Pufferelement 140 überlappen, aber die Nicht-Anzeigebereiche NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 überlappen das Pufferelement 140 nicht.
Das Pufferelement 140 kann dem untersten Ende der Nicht-Anzeigebereiche NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 benachbart zu dem Befestigungsbereich FA ermöglichen, mit einem größeren Krümmungsradius aufgewickelt zu werden verglichen mit einem Fall, bei dem das Pufferelement 140 nicht angeordnet ist. Deshalb sind die Nicht-Anzeigebereiche NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 schonend aufgewickelt, um die Risse der Steuerelemente zu vermeiden, die in den Nicht-Anzeigebereichen NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 angeordnet sind. Eine detaillierte Beschreibung derselben wird nachfolgend mit Bezug zu den 8A und 8B vorgenommen.
Eine Dicke des Pufferelements 140 kann 1,5 bis 2,5 mm sein. Wenn die Dicke des Pufferelements 140 kleiner als 1,5 mm ist, ist ein Krümmungsradius des Anzeigepaneels 120, das auf das Pufferelement 140 aufgewickelt ist, klein, was den Riss in einem unteren Ende des Anzeigepaneels 120 verursachen kann. Wenn die Dicke des Pufferelements 140 2,5 mm oder größer ist, ist dies nicht wünschenswert, da die Dicke der Anzeigevorrichtung 100 unnötig vergrößert ist.
Das Pufferelement 140 hat ein kleines Elastizitätsmodul, um als ein Kissen zwischen Komponenten zu dienen, die auf einer oberen Oberfläche und einer unteren Oberfläche des Pufferelements 140 angeordnet sind. Deshalb können Beanspruchungen, die auf das Anzeigepaneel 120 wirken, das auf dem Pufferelement 140 angeordnet ist, abgemildert werden. Das Pufferelement 140 kann als ein Schaumstreifen ausgebildet sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt, und kann aus einem von beliebigen Isoliermaterialien gebildet sein.
Bezugnehmend auf 5 weist das Anzeigepaneel 120 ein Substrat 121, eine Pufferschicht 122, eine Pixeleinheit 123, eine Verkapselungsschicht 124 und ein Verkapselungssubstrat 125 auf.
Das Substrat 121, welches ein Basiselement zum Stützen verschiedener Komponenten des Anzeigepaneels 120 ist, kann mittels eines Isoliermaterials konfiguriert sein. Das Substrat 121 kann aus einem Material gebildet sein, das eine Flexibilität hat, die ermöglicht, dass das Anzeigepaneel 120 aufgewickelt oder abgewickelt wird, und kann beispielsweise aus einem Plastikmaterial, wie etwa Polyimid PI, gebildet sein.
Die Pufferschicht 122 verhindert, dass sich Feuchtigkeit und/oder Sauerstoff, die von außerhalb des Substrats 121 eindringen, ausbreiten. Die Pufferschicht 122 kann mittels einer einzelnen Schicht oder einer Doppelschicht von Siliziumoxid SiOx und Siliziumnitrid SiNx konfiguriert sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Die Pixeleinheit 123 weist eine Mehrzahl von organischen lichtemittierenden Dioden und einen Schaltkreis zum Steuern der organischen lichtemittierenden Dioden auf. Die Pixeleinheit 123 kann ein Bereich sein, der zu dem Anzeigebereich AA korrespondiert. Die organische lichtemittierende Diode kann eine Anode, eine organische lichtemittierende Schicht und eine Kathode aufweisen.
Die Anode kann der organischen lichtemittierenden Schicht Löcher zuführen und aus einem leitfähigen Material gebildet sein, das eine hohe Austrittsarbeit (in anderen Worten: eine große Austrittsfunktion) hat. Beispielsweise kann die Anode aus Zinn-Oxid (TO), Indium-Zinn-Oxid (ITO), Indium-Zink-Oxid (IZO) oder Indium-Zink-Zinn-Oxid (ITZO) gebildet sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
Die organische lichtemittierende Schicht wird von der Anode mit Löchern versorgt und wird von der Kathode mit Elektronen versorgt, um Licht zu emittieren. Die organische lichtemittierende Schicht kann aus einer roten organischen lichtemittierenden Schicht, einer grünen organischen lichtemittierenden Schicht, einer blauen organischen lichtemittierenden Schicht und einer weißen organischen lichtemittierenden Schicht gebildet sein abhängig von einer Farbe des Lichts, das von der organischen lichtemittierenden Schicht emittiert wird. In diesem Fall, wenn die organische lichtemittierende Schicht eine weiße organische lichtemittierende Schicht ist, können Farbfilter, die verschiedene Farben haben, zusätzlich angeordnet sein.
Die Kathode kann der organischen lichtemittierenden Schicht Elektronen zuführen und aus einem leitfähigen Material gebildet sein, das eine niedrige Austrittsarbeit hat. Beispielsweise kann die Kathode aus einem oder mehreren ausgewählt aus einer Gruppe gebildet sein, die aus Metallen besteht, wie etwa Magnesium (Mg), Silber (Ag) und Aluminium (Al), und einer Legierung derselben, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Währenddessen kann das Anzeigepaneel 120 mittels eines Top-Emitter-Typs oder eines Bottom-Emitter-Typs konfiguriert sein, abhängig von der Emissionsrichtung des Lichts, das von der organischen lichtemittierenden Diode emittiert wird.
In Übereinstimmung mit dem Top-Emitter-Typ wird Licht, das von der organischen lichtemittierenden Diode emittiert wird, zu einem oberen Abschnitt des Substrats 121 emittiert, auf dem die organische lichtemittierende Diode ausgebildet ist. In dem Fall des Top-Emitter-Typs kann eine reflektierende Schicht unter der Anode ausgebildet sein, um zu ermöglichen, dass Licht, das von der organischen lichtemittierenden Diode emittiert wird, zu dem oberen Abschnitt des Substrats 121 verläuft, d.h., in Richtung der Kathode.
In Übereinstimmung mit dem Bottom-Emitter-Typ wird Licht, das von der organischen lichtemittierenden Diode emittiert wird, zu einem unteren Abschnitt des Substrats 121, auf dem die organische lichtemittierende Diode ausgebildet ist, emittiert. In dem Fall des Bottom-Emitter-Typs kann es sein, dass die Anode nur aus einem transparenten leitfähigen Material gebildet ist, um zu ermöglichen, dass Licht, das von der organischen lichtemittierenden Diode emittiert wird, zu dem unteren Abschnitt des Substrats 121 verläuft, und die Kathode kann aus dem Metallmaterial gebildet sein, das eine hohe Reflektivität hat.
Nachfolgend, zum Vereinfachen der Beschreibung, wird die Beschreibung vorgenommen unter der Annahme, dass die Anzeigevorrichtung 100 in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Bottom-Emitter-Type-Anzeigevorrichtung ist, sie ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Ein Schaltkreis zum Betreiben der organischen lichtemittierenden Diode ist in der Pixeleinheit 123 angeordnet. Der Schaltkreis kann aus einem Dünnfilmtransistor, einem Speicherkondensator, einer Gateleitung, einer Datenleitung und einer Energieleitung ausgebildet sein, aber er kann in verschiedenen Formen abhängig von dem Design der Anzeigevorrichtung 100 variieren.
Die Verkapselungsschicht 124, die die Pixeleinheit 123 bedeckt, ist auf der Pixeleinheit 123 angeordnet. Die Verkapselungsschicht 124 dichtet die organische lichtemittierende Diode der Pixeleinheit 123 ab. Die Verkapselungsschicht 124 kann die organische lichtemittierende Diode der Pixeleinheit 123 vor Feuchtigkeit, Sauerstoff und Beanspruchungen von außen schützen. Die Verkapselungsschicht 124 kann ausgebildet werden mittels alternierenden Laminierens einer Mehrzahl von anorganischen Schichten und einer Mehrzahl von organischen Schichten. Beispielsweise kann die anorganische Schicht aus einem anorganischen Material gebildet sein, wie etwa aus Siliziumnitrid SiNx, Siliziumoxid SiOx und Aluminiumoxid AlOx und die organische Schicht kann aus einem Epoxid-basierten oder einem Acryl-basierten Polymer gebildet sein, aber sie ist nicht darauf beschränkt.
Das Verkapselungssubstrat 125 ist auf der Verkapselungsschicht 124 angeordnet. Das Verkapselungssubstrat 125 schützt die organische lichtemittierende Diode der Pixeleinheit 123 zusammen mit der Verkapselungsschicht 124. Das Verkapselungssubstrat 125 kann die organische lichtemittierende Diode der Pixeleinheit 123 vor Feuchtigkeit, Sauerstoff und Beanspruchungen von außen schützen. Das Verkapselungssubstrat 125 kann aus einem metallischen Material gebildet sein, das eine hohe Korrosionsbeständigkeit hat und einfach in der Form einer Folie oder eines dünnen Films hergestellt ist, wie etwa Aluminium (Al), Nickel (Ni), Chrom (Cr) und einem Legierungsmaterial aus Eisen (Fe) und Nickel. Deshalb, da das Verkapselungssubstrat 125 aus einem metallischen Material gebildet ist, kann das Verkapselungssubstrat 125 als eine ultradünne Schicht implementiert werden und einen starken Widerstand gegen externe Beanspruchungen und Kratzer bereitstellen.
Eine erste Klebstoffschicht AD1 kann zwischen der Verkapselungsschicht 124 und dem Verkapselungssubstrat 125 angeordnet sein. Die erste Klebstoffschicht AD1 kann die Verkapselungsschicht 124 und das Verkapselungssubstrat 125 miteinander verbinden. Die erste Klebstoffschicht AD1 ist aus einem Material gebildet, das eine Klebefähigkeit hat, und kann ein Klebstoff vom wärmeaushärtenden oder natürlich härtenden Typ sein. Beispielsweise kann die erste Klebstoffschicht AD1 aus einem optisch durchsichtigen Klebstoff (OCR) oder aus einem druckempfindlichen Klebstoff (PSA) gebildet sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
Währenddessen kann die erste Klebstoffschicht AD1 so angeordnet sein, dass sie die Verkapselungsschicht 124 und die Pixeleinheit 123 umschließt. D.h., die Pixeleinheit 123 kann mittels der Pufferschicht 122 und der Verkapselungsschicht 124 abgedichtet sein und die Verkapselungsschicht 124 und die Pixeleinheit 123 können mittels der Pufferschicht 122 und der ersten Klebstoffschicht AD1 abgedichtet sein. Die erste Klebstoffschicht AD1 kann zusammen mit der Verkapselungsschicht 124 und dem Verkapselungssubstrat 125 die organische lichtemittierende Diode der Pixeleinheit 123 vor Feuchtigkeit, Sauerstoff und Beanspruchungen von außen schützen. In diesem Fall kann die erste Klebstoffschicht AD1 ferner ein Absorptionsmittel aufweisen. Das Absorptionsmittel können Partikel sein, die Hygroskopizität aufweisen und Feuchtigkeit und Sauerstoff von außen absorbieren, um das Eindringen der Feuchtigkeit und des Sauerstoffs in die Pixeleinheit 123 zu minimieren.
Die Rückseitenabdeckung 110 ist auf dem Verkapselungssubstrat 125 angeordnet. Die Rückseitenabdeckung 110 ist so angeordnet, dass sie mit dem Verkapselungssubstrat 125 des Anzeigepaneels 120 in Kontakt ist, um das Anzeigepaneel 120 zu schützen. Um das Anzeigepaneel 120 zu schützen, kann die Rückseitenabdeckung 110 aus einem Material gebildet sein, das eine Steifigkeit hat (in anderen Worten: das steif ist).
Eine zweite Klebstoffschicht AD2 ist zwischen dem Verkapselungssubstrat 125 und der Rückseitenabdeckung 110 angeordnet. Die zweite Klebstoffschicht AD2 kann das Verkapselungssubstrat 125 und die Rückseitenabdeckung 110 miteinander verbinden. Die zweite Klebstoffschicht AD2 ist aus einem Material gebildet, das eine Klebefähigkeit hat, und kann ein wärmeaushärtender oder natürlich härtender Klebstoff sein. Beispielsweise kann die zweite Klebstoffschicht AD2 aus einem optisch durchsichtigen Klebstoff (OCA) oder einem druckempfindlichen Klebstoff (PSA) gebildet sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
Auch wenn in 5 dargestellt ist, dass die Mehrzahl von Öffnungen 111 der Rückseitenabdeckung 110 nicht mit der zweiten Klebstoffschicht AD2 gefüllt sind, kann die zweite Klebstoffschicht AD2 in manche oder alle der Mehrzahl von Öffnungen 111 der Rückseitenabdeckung 110 gefüllt sein. Wenn die zweite Klebstoffschicht AD2 in die Mehrzahl von Öffnungen 111 der Rückseitenabdeckung 110 gefüllt ist, ist ein Kontaktbereich zwischen der zweiten Klebstoffschicht AD2 und der Rückseitenabdeckung 110 vergrößert, so dass ein Trennphänomen vermieden werden kann.
Währenddessen, auch wenn dies nicht in 5 dargestellt ist, kann eine lichtdurchlässige Schicht ferner auf einer vorderen Oberfläche des Substrats 121 angeordnet sein. Die lichtdurchlässige Schicht kann eine Funktion des Schützens einer vorderen Oberfläche des Anzeigepaneels 120 durchführen oder die Reflexion von externem Licht, das auf das Anzeigepaneel 120 einfällt, minimieren. Die lichtdurchlässige Schicht kann beispielsweise eine Polyethylenterephthalat(PET)-Schicht, eine Antireflexionsschicht, eine Polarisationsschicht und/oder eine Steuerbare-Lichtdurchlässigkeit-Schicht sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
<Befestigungsstruktur der Basisplatte und der oberen Abdeckung>
6 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In 6 ist eine Rückseitenabdeckung 110 zur Vereinfachung der Veranschaulichung schematisch dargestellt. Bezugnehmend auf 6 weist die Anzeigevorrichtung 100 ferner eine Basisplatte 180 und eine obere Abdeckung 190 auf.
Die Basisplatte 180 ist auf einem Teil einer Oberfläche der Rückseitenabdeckung 110 angeordnet, um die Rückseitenabdeckung 110 zu stützen. Die obere Abdeckung 190 ist auf einem Teil der äußeren Oberfläche der Rückseitenabdeckung 110 angeordnet, um zu ermöglichen, dass die Rückseitenabdeckung 110 zwischen der oberen Abdeckung 190 und der Basisplatte 180 angeordnet ist. Insbesondere ist die Basisplatte 180 auf einer hinteren Oberfläche der Rückseitenabdeckung 110 angeordnet, um die Rückseitenabdeckung 110 zu stützen, und die obere Abdeckung 190 ist über der Rückseitenabdeckung 110 angeordnet, um an der Basisplatte 180 befestigt zu werden, um die Rückseitenabdeckung 110 zu befestigen. Die Rückseitenabdeckung 110, die flexible Schicht 130 und die Leiterplatte 135 sind zwischen der Basisplatte 180 und der oberen Abdeckung 190 angeordnet.
Die Basisplatte 180 ist auf einer hinteren Oberfläche des Befestigungsbereichs FA der Rückseitenabdeckung 110 angeordnet. Die Basisplatte 180 ist an der oberen Abdeckung 190 befestigt, sodass die flexible Schicht 130 und die Leiterplatte 135, die auf der Rückseitenabdeckung 110 angeordnet ist, sich nicht mechanisch bewegen. Wenn die Basisplatte 180 aus einem leitfähigen Material gebildet ist, kann die Basisplatte 180 die flexible Schicht 130 und die Leiterplatte 135 überlagern. Dementsprechend kann die Basisplatte 180 aus einem Isoliermaterial gebildet sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
Die Basisplatte 180 weist eine Mehrzahl von Befestigungshervorhebungen 181 auf, die in Richtung der oberen Abdeckung 190 hervorstehen. Die Mehrzahl von Befestigungshervorhebungen 181 korrespondiert zu der Mehrzahl von Befestigungslöchern 112 des Befestigungsbereichs FA der Rückseitenabdeckung 110. D.h., die Mehrzahl von Befestigungshervorhebungen 181 ist so angeordnet, dass sie durch die Mehrzahl von Befestigungslöchern 112 des Befestigungsbereichs FA der Rückseitenabdeckung 110 verlaufen, um das Schwanken (englisch: rocking) der Rückseitenabdeckung 110 bei einer finalen Struktur zu unterdrücken. Ferner ist die Mehrzahl von Befestigungshervorhebungen 181 so angeordnet, dass sie zwischen der Mehrzahl von flexiblen Schichten 130 verlaufen, um die flexible Schicht 31 stabil an der Rückseitenabdeckung 110 zu befestigen.
Bei der Mehrzahl von Befestigungshervorhebungen 181 kann eine Struktur, an der eine Mehrzahl von Befestigungselementen FM, die in den 7B und 8B veranschaulicht sind, befestigt ist, angeordnet sein. Beispielsweise kann die Mehrzahl von Befestigungshervorhebungen 181 als eine Struktur, wie etwa eine Schraubenmutter (beispielsweise eine Einpressmutter, beispielsweise eine PEM®-Mutter), ausgebildet sein und beispielsweise können Schraubengewinde in der Mehrzahl von Befestigungshervorhebungen 181 ausgebildet sein. Deshalb kann die Mehrzahl von Befestigungselementen FM mittels der Schraubengewinde in der Mehrzahl von Befestigungshervorhebungen 181 an der Mehrzahl von Befestigungshervorhebungen 181 befestigt sein.
Die obere Abdeckung 190 ist auf der flexiblen Schicht 130 angeordnet und die Leiterplatte 135 ist in dem Befestigungsbereich FA der Rückseitenabdeckung 110 angeordnet. Die obere Abdeckung 190 ist so angeordnet, dass sie die flexible Schicht 130 und die Leiterplatte 135 bedeckt. Die obere Abdeckung 190 kann die flexible Schicht 130 und die Leiterplatte 135 schützen. Wenn die obere Abdeckung 190 aus einem leitfähigen Material gebildet ist, kann die obere Abdeckung 190 die flexible Schicht 130 und die Leiterplatte 135 überlappen. Dementsprechend kann die obere Abdeckung 190 aus einem Isoliermaterial gebildet sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
Eine äußere umlaufende Oberfläche der oberen Abdeckung 190 ist als eine gebogene Oberfläche ausgebildet. Insbesondere ist die obere Abdeckung 190 so ausgebildet, dass sie eine gekrümmte äußere umlaufende Oberfläche hat, so dass sie einer gerollten Form der Rückseitenabdeckung 110 folgt. In diesem Fall kann ein Krümmungsradius der gekrümmten Oberfläche der oberen Abdeckung 190 gleich einem Krümmungsradius der Rolle 151 sein. D.h., wenn die Anzeigevorrichtung 100 aufgewickelt ist, ist die obere Abdeckung 190 auf einer flachen Oberfläche der Rolle 151 angeordnet. In anderen Worten, wenn die obere Abdeckung 190 auf der flachen Oberfläche der Rolle 151 angeordnet ist, kann die obere Abdeckung 190 so ausgebildet sein, dass sie eine äußere umlaufende Oberfläche hat, die im Wesentlichen den gleichen Krümmungsradius wie die Rolle 151 hat, so dass eine Form derselben im Wesentlichen rund ist.
Die obere Abdeckung 190 weist eine Mehrzahl von Kopplungslöchern 191 auf, die an einer Position angeordnet sind, die zu der Mehrzahl von Befestigungslöchern 112 des Befestigungsbereichs FA der Rückseitenabdeckung 110 korrespondiert. Deshalb verläuft die Mehrzahl von Befestigungselementen FM durch die Mehrzahl von Kopplungslöchern 191 und die Mehrzahl von Befestigungshervorhebungen 181, so dass die Basisplatte 180 und die obere Abdeckung 190 aneinander befestigt werden können.
Die Mehrzahl von Befestigungselementen FM ist an der Mehrzahl von Befestigungshervorhebungen 181 befestigt, um die Basisplatte 180, die Rückseitenabdeckung 110 und die obere Abdeckung 190 zu befestigen. Insbesondere kann die Mehrzahl von Befestigungselementen FM so angeordnet sein, dass sie durch die Mehrzahl von Kopplungslöchern 191 der oberen Abdeckung 190 verlaufen. Jedes der Mehrzahl von Befestigungselementen FM, das durch die Mehrzahl von Kopplungslöchern 191 der oberen Abdeckung 190 verläuft, kann an einer entsprechenden der Mehrzahl von Befestigungshervorhebungen 181 der Basisplatte 180 befestigt sein. Dementsprechend ist die Mehrzahl von Befestigungselementen FM an der Mehrzahl von Befestigungshervorhebungen 181 befestigt, sodass die Basisplatte 180, die Rückseitenabdeckung und die obere Abdeckung 190 so aneinander befestigt sind, dass sie befestigt sind. Beispielsweise kann die Mehrzahl von Befestigungselementen FM Schrauben oder Bolzen sein, sie sind jedoch nicht darauf beschränkt.
<Wickeln der Rückseitenabdeckung und des Anzeigepaneels>
7A ist eine perspektivische Ansicht zum Erläutern eines Wickelvorgangs einer Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 7B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIIb-VIIb' in 7A. Insbesondere ist 7A eine perspektivische Ansicht, die von einer hinteren Oberfläche der Anzeigevorrichtung 100 aus gesehen wird. In den 7A und 7B ist dargestellt, dass ein Teil des zweiten biegsamen Bereichs MA2 der Rückseitenabdeckung 110 um die Rolle 151 gewickelt ist. In 7A ist eine Rückseitenabdeckung 110 zum Vereinfachen der Darstellung schematisch veranschaulicht.
Bezugnehmend auf die 7A und 7B ist der zweite Stützbereich PA2 der Rückseitenabdeckung 110 an der Rolle 151 befestigt und ein Teil des zweiten biegsamen Bereichs MA2 ist um die Rolle 151 gewickelt.
Die Rolle 151 weist eine flache Oberfläche 151a und gekrümmte Oberflächen 151b, 151c und 151d auf. Ferner können die gekrümmten Oberflächen 151b, 151c und 151d eine erste gekrümmte Oberfläche 151b, eine zweite gekrümmte Oberfläche 151c und eine dritte gekrümmte Oberfläche 151d aufweisen. Die erste gekrümmte Oberfläche 151b und die dritte gekrümmte Oberfläche 151d erstrecken sich von einem Ende bzw. von dem anderen Ende der flachen Oberfläche 151a. Die zweite gekrümmte Oberfläche 151c verbindet die erste gekrümmte Oberfläche 151b und die dritte gekrümmte Oberfläche 151d. In diesem Fall sind Krümmungsradien der ersten gekrümmten Oberfläche 151b und der dritten gekrümmten Oberfläche 151d kleiner als ein Krümmungsradius der zweiten gekrümmten Oberfläche 151c. D.h., die erste gekrümmte Oberfläche 151b und die dritte gekrümmte Oberfläche 151d verbinden die flache Oberfläche 151a und die zweite gekrümmte Oberfläche 151c, so dass die Krümmungsradien der ersten gekrümmten Oberfläche 151b und der dritten gekrümmten Oberfläche 151d kleiner sein können als ein Krümmungsradius der zweiten gekrümmten Oberfläche 151c. Währenddessen können die erste gekrümmte Oberfläche 151b und die dritte gekrümmte Oberfläche 151d den gleichen Krümmungsradius haben, sind aber nicht darauf beschränkt und ein Krümmungsradius der ersten gekrümmten Oberfläche 151b kann kleiner sein als der Krümmungsradius der dritten gekrümmten Oberfläche 151d.
Der zweite Stützbereich PA2 ist an der flachen Oberfläche 151a der Rolle 151 befestigt. Ferner ist an einem Teilbereich der ersten gekrümmten Oberfläche 151b und der zweiten gekrümmten Oberfläche 151c der Rolle 151 ein Teil des zweiten biegsamen Bereichs MA2 angeordnet, der sich von dem zweiten Stützbereich PA2 aus erstreckt. In diesem Fall ist das Pufferelement 140 auf dem zweiten Stützbereich PA2 und dem Teil des zweiten biegsamen Bereichs MA2 der Rückseitenabdeckung 110 angeordnet. Dementsprechend ist das Pufferelement 140 auch auf einem Teilbereich der Rolle 151 angeordnet zusammen mit dem zweiten Stützbereich PA2 und dem zweiten biegsamen Bereich MA2. Insbesondere ist das Pufferelement 140 so angeordnet, dass es zu der flachen Oberfläche 151a und der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 korrespondiert.
Außer dem zweiten Stützbereich PA2 und dem Teil des zweiten biegsamen Bereichs MA2, der um die Rolle 151 gewickelt ist, können ein verbleibender Bereich des zweiten biegsamen Bereichs MA2 und der verbleibende Bereich der Rückseitenabdeckung 110, der sich von dem zweiten biegsamen Bereich MA2 aus erstreckt, flach sein. D.h., der verbleibende Bereich des zweiten biegsamen Bereichs MA2, der Befestigungsbereich FA, der erste biegsame Bereich MA1 und der erste Stützbereich PA1 können flach sein. In diesem Fall ist die Basisplatte 180 auf der hinteren Oberfläche des Befestigungsbereichs angeordnet und die obere Abdeckung 190 ist auf der flexiblen Schicht 130 und der Leiterplatte 135 angeordnet, die auf der oberen Oberfläche angeordnet ist.
Danach, wenn der Aufwickelvorgang weiter durchgeführt wird, ist der verbleibende Teil des zweiten biegsamen Bereichs MA2 auf dem verbleibenden Bereich der zweiten gekrümmten Oberfläche 151c und der dritten gekrümmten Oberfläche 151d der Rolle 151 angeordnet. Ferner ist der Befestigungsbereich FA der Rückseitenabdeckung 110 auf der flachen Oberfläche 151 der Rolle 151 angeordnet. Insbesondere ist der Befestigungsbereich FA auf dem zweiten Stützbereich PA2 und dem Pufferelement 140 angeordnet, das auf der flachen Oberfläche 151a der Rolle 151 angeordnet ist. Ferner kann der erste biegsame Bereich MA1, der sich von dem Befestigungsbereich FA aus erstreckt, entlang einer äußeren umlaufenden Oberfläche des zweiten biegsamen Bereichs MA2, der um die gekrümmten Oberflächen 151a, 151c und 151d der Rolle 151 gewickelt ist, und einer äußeren umlaufenden Oberfläche der oberen Abdeckung 190 gewickelt sein, die in dem zweiten biegsamen Bereich MA2 angeordnet ist, der um die gekrümmten Oberflächen 151b, 151c und 151d der Rolle 151 und den Befestigungsbereich FA, der auf der flachen Oberfläche 151a gewickelt ist, gewickelt ist.
Die flexible Schicht 130 und die Leiterplatte 135, die in dem Befestigungsbereich FA angeordnet sind, sind auf der flachen Oberfläche 151a der Rolle 151 so angeordnet, dass die flexible Schicht 130 und die Leiterplatte 135 flach beibehalten werden können, ohne gekrümmt zu werden. Deshalb behalten die flexible Schicht 130 und die Leiterplatte 135 immer einen flachen Zustand bei unabhängig von dem Aufwickeln oder dem Abwickeln des Anzeigeteils DP und der Schaden, der verursacht wird, wenn die flexible Schicht 130 und die Leiterplatte 135 gebogen werden, kann verhindert werden.
Eine obere Abdeckung 190, die eine konvex gekrümmte Form hat, ist auf einer oberen Oberfläche des Befestigungsbereichs FA angeordnet. Der erste biegsame Bereich MA1, der so gewickelt ist, dass er die obere Abdeckung 190 des Befestigungsbereichs FA bedeckt, kann in Übereinstimmung mit der Form der oberen Abdeckung 190 gekrümmt sein. In diesem Fall kann die gekrümmte Form der oberen Abdeckung eine Form haben, die zu der Rolle 151 korrespondiert. Dementsprechend kann ein erster biegsamer Bereich MA1 um die Rolle 151 gewickelt sein, sodass er einen Querschnitt hat, der im Wesentlichen eine runde Form hat.
<Wickelstruktur des Anzeigebereichs und des Nicht-Anzeigebereichs des Anzeigepaneels>
8A ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIIIa-VIIIa' in 7A. 8B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIIIb-VIIIb' in 7A. Insbesondere ist 8A eine Querschnittsansicht eines Bereichs, der zu einem Anzeigebereich AA an einem mittleren Abschnitt des Anzeigepaneels 120 korrespondiert, und 8B ist eine Querschnittsansicht, die zu Nicht-Anzeigebereichen NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120, die nicht zu dem Pufferelement 140 korrespondieren, korrespondiert. D.h., 8A ist eine Querschnittsansicht einer Anzeigevorrichtung 100, die zu einem mittleren Abschnitt der Rolle 151 korrespondiert, und 8B ist eine Querschnittsansicht einer Anzeigevorrichtung 100, die zu beiden Enden der Rolle 151 korrespondiert. In 8A und 8B ist zum Vereinfachen der Beschreibung veranschaulicht, dass ein Teil des ersten biegsamen Bereichs MA1, der sich von dem Befestigungsbereich FA aus erstreckt, um die Rolle 151 gewickelt ist. Ferner ist in den 8A und 8B dargestellt, dass ein Ende des Pufferelements 140, das auf der gekrümmten Oberfläche der Rolle 151 angeordnet ist, dünner als der andere Bereich des Pufferelements 140 ist, es ist aber nicht darauf beschränkt.
Bezugnehmend auf 8A sind der zweite biegsame Bereich MA2, der Befestigungsbereich FA und der erste biegsame Bereich MA1 der Rückseitenabdeckung 110 sequenziell um die Rolle 151 gewickelt. Das Pufferelement 140 ist auf dem zweiten Stützbereich PA2 und einem Teil des zweiten biegsamen Bereichs MA2 benachbart zu dem zweiten Stützbereich PA2 angeordnet. D.h., das Pufferelement 140 ist auf einem Bereich, der zu der flachen Oberfläche 151a der Rolle 151 korrespondiert, und der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 angeordnet. Ferner sind die Basisplatte 180, der Befestigungsbereich FA, die flexible Schicht 130, die Leiterplatte 135 und die obere Abdeckung 190 auf dem Pufferelement 140 angeordnet, das zu der flachen Oberfläche 151a der Rolle 151 korrespondiert. Ferner sind der erste biegsame Bereich MA1, der sich von dem Befestigungsbereich FA und dem Anzeigepaneel 120 aus erstreckt, auf dem Pufferelement 140 und dem zweiten biegsamen Bereich MA2 angeordnet, der zu der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 korrespondiert.
Auf der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 ist der zweite biegsame Bereich MA2 von dem ersten biegsamen Bereich MA1 durch das Pufferelement 140 beabstandet. D.h., das Pufferelement 140 ermöglicht, dass der erste biegsame Bereich MA1 mit einem Krümmungsradius um die Rolle 151 gewickelt wird, der größer als ein Krümmungsradius des zweiten biegsamen Bereichs MA2 ist. Ferner ermöglicht das Pufferelement 140 auch, dass ein unteres Ende des Anzeigepaneels 120, das auf der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 angeordnet ist, mit einem Krümmungsradius um die Rolle 151 gewickelt wird, der größer als ein Krümmungsradius des zweiten biegsamen Bereichs MA2 ist.
Bezugnehmend auf 8B sind die Rückseitenabdeckung 110 und das Anzeigepaneel 120 um die Rolle 151 gewickelt, ähnlich wie in 8A. Jedoch in der Querschnittsansicht der 8B ist das Pufferelement 140 nicht bereitgestellt. D.h., 8B ist eine Querschnittsansicht, die zu beiden Enden der Rolle 151 korrespondiert, so dass das Pufferelement 140, das nur den Anzeigebereich AA des Anzeigepaneels 120 überlappt, nicht den Nicht-Anzeigebereich NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 überlappt. Jedoch ist das Pufferelement 140 in einem Bereich angeordnet, der zu dem Anzeigebereich AA korrespondiert. Dementsprechend ermöglicht das Pufferelement 140, das den Anzeigebereich AA überlappt, dass der Nicht-Anzeigebereich NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120, das auf der ersten gekrümmten Oberfläche 151b angeordnet ist, an beiden Enden der Rolle 151 mit einem Krümmungsradius, der größer als ein Krümmungsradius des zweiten biegsamen Bereichs MA2 ist, um die Rolle 151 gewickelt wird. Ferner kann es auf der ersten gekrümmten Oberfläche 151b einen Raum S zwischen dem Nicht-Anzeigebereich NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 und der Rolle 151 geben.
Die erste gekrümmte Oberfläche 151b der Rolle 151 hat einen Krümmungsradius, der kleiner als ein Krümmungsradius der zweiten gekrümmten Oberfläche 151c der Rolle 151 ist. Ferner kann sich auf der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 eine Neigung einer geraden Linie, die eine äußere Oberfläche der Rolle 151 berührt, abrupt (englisch: sharply) ändern. Deshalb, wenn das Anzeigeteil DP gewickelt wird, wird das Anzeigeteil DP auf der ersten gekrümmten Oberfläche 151b mehr als die flache Oberfläche 151a und die zweite gekrümmte Oberfläche 151c gebogen. D.h., das Anzeigeteil DP wird auf der ersten gekrümmten Oberfläche 151 der Rolle 151 abrupt gebogen.
Währenddessen, auch wenn das Anzeigeteil DP auf der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 angeordnet ist, kann das Anzeigeteil DP, das auf der äußeren umlaufenden Oberfläche der oberen Abdeckung 190 angeordnet ist, abrupt gebogen werden. Insbesondere wenn die obere Abdeckung 190 auf der flachen Oberfläche 151a der Rolle 151 angeordnet ist, kann ein Querschnitt des Anzeigeteils DP, das um die Rolle 151 gewickelt ist, eine runde Form haben. Deshalb kann nach dem Anordnen der oberen Abdeckung 190 auf der flachen Oberfläche 151a der Rolle 151 das Anzeigeteil DP mit einem schonenden Krümmungsradius um die Rolle 151 gewickelt werden.
Deshalb kann das Anzeigeteil DP in dem zweiten biegsamen Bereich MA2, der sich von dem zweiten Stützbereich PA2 aus erstreckt, dem ersten biegsamen Bereich MA1, der sich von dem Befestigungsbereich FA aus erstreckt, und an einem unteren Ende des Anzeigepaneels 120, das sich von dem der flexiblen Schicht 130 bis zu dem Maximum aus erstreckt, abrupt gebogen werden. D.h., auf der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 kann sich eine Neigung einer Tangente, die eine äußere umlaufende Oberfläche des unteren Endes des Anzeigepaneels 120 berührt, abrupt ändern. Dementsprechend wird das untere Ende des Anzeigepaneels 120 abrupt gebogen, so dass es sein kann, dass der Stress konzentriert wird und das untere Ende eingerissen wird.
Insbesondere können der Gatetreiber und die Signalleitung zum Steuern des Anzeigebereichs AA in dem Nicht-Anzeigebereich NA auf mindestens einer von beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 angeordnet sein. Dementsprechend wird die Beanspruchung des Gatetreibers und der Signalleitung konzentriert, die in dem Nicht-Anzeigebereich NA angeordnet sind, der zu beiden unteren Enden des Anzeigepaneels 120 korrespondiert, so dass sie abgerissen werden. In diesem Fall sind der Gatetreiber und die Signalleitung beschädigt, so dass der Anzeigebereich AA nicht mehr normal gesteuert werden kann, und ein Defekt des Anzeigepaneels 120 kann erzeugt werden.
Deshalb weist die Anzeigevorrichtung 100 in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das Pufferelement 140 auf, so dass das untere Ende des Anzeigepaneels 120 auf der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 schonend gebogen werden kann. D.h., das Pufferelement 140 ist so angeordnet, dass es den zweiten Stützbereich PA2 und einen Teil des zweiten biegsamen Bereichs MA2 bedeckt, der auf der flachen Oberfläche 151a der Rolle 151 und der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 angeordnet ist. Deshalb, im Vergleich mit einem Fall, bei dem das Pufferelement 140 nicht bereitgestellt ist, können der Befestigungsbereich FA und der erste biegsame Bereich MA1, die auf dem Pufferelement 140 angeordnet sind, so gebogen werden, dass sie einen größeren Krümmungsradius haben. Ferner kann das untere Ende des Anzeigepaneels 120, das zusammen mit dem ersten biegsamen Bereich MA1 auf dem Pufferelement 140 gebogen wird, so gebogen werden, dass es einen größeren Krümmungsradius hat verglichen mit dem Fall, bei dem das Pufferelement 140 nicht bereitgestellt ist.
Deshalb kann eine Beanspruchung, die auf das untere Ende des Anzeigepaneels 120 ausgeübt wird, auf der ersten gekrümmten Oberfläche 151b abgeschwächt werden, wo eine Neigung der äußeren umlaufenden Oberfläche der Rolle 151 sich abrupt ändert. Insbesondere wird die Beanspruchung, die auf beide unteren Enden des Anzeigepaneels 120 ausgeübt wird, abgeschwächt, so dass der Riss des Steuerteils, das auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 angeordnet ist, verhindert wird und die Zuverlässigkeit des Anzeigepaneels 120 verbessert wird.
Währenddessen, wie in 8B dargestellt, können die unteren Enden beider Seiten des Anzeigepaneels 120 um einen Raum S dazwischen von der Rolle 151 beabstandet sein. Hierbei kann der Raum S ein leerer Raum zwischen dem Anzeigepaneel 120 und der Rolle 151 auf der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 sein. Ferner kann der Raum S ein leerer Raum zwischen dem zweiten Stützbereich PA2 und dem zweiten biegsamen Bereich MA2 auf der Rolle 151 und zwischen der Basisplatte 180 auf der hinteren Oberfläche des Befestigungsbereichs FA und dem ersten biegsamen Bereich MA1 sein.
Insbesondere überlappt der Nicht-Anzeigebereich NA an den unteren Enden beider Seiten des Anzeigepaneels 120 das Pufferelement 140 nicht. Deshalb ist das Pufferelement 140 nicht in einem Bereich angeordnet, der zudem Nicht-Anzeigebereich NA korrespondiert, und nur der Raum S aufgrund des Pufferelements 140 ist vorhanden. D.h., der Nicht-Anzeigebereich NA an den unteren Enden beider Seiten des Anzeigepaneels 120 ist nicht in direktem Kontakt mit der Rolle 151 oder dem zweiten biegsamen Bereich MA2 auf der Rolle 151, sondern ist von der Rolle 151 um einen Raum S dazwischen beabstandet, um um die Rolle 151 gewickelt zu werden. In anderen Worten ist der Nicht-Anzeigebereich NA an den unteren Enden beider Seiten des Anzeigepaneels 120 um die Rolle 151 gewickelt, während er über der Rolle 151 schwebt. Deshalb, verglichen mit dem Nicht-Anzeigebereich NA an den unteren Enden beider Seiten des Anzeigepaneels 120, das gewickelt ist, während es in direktem Kontakt mit der Rolle 151 ist, kann die Beanspruchung, die auf den Nicht-Anzeigebereich NA ausgeübt wird, minimiert werden. Dementsprechend kann das Reißen von Komponenten, die in dem Nicht-Anzeigebereich NA an den unteren Enden beider Seiten des Anzeigepaneels 120 angeordnet sind, effektiver verhindert werden.
Währenddessen, auch wenn das untere Ende des Anzeigepaneels 120 auf das Pufferelement 140 gewickelt ist, kann der Krümmungsradius des Anzeigepaneels 120 auf der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 immer noch kleiner sein als der Krümmungsradius des Anzeigepaneels 120 auf der zweiten gekrümmten Oberfläche 151c der Rolle 151. Ferner, wie in 4 veranschaulicht, kann der Nicht-Anzeigebereich NA auch an einem mittleren unteren Ende des Anzeigepaneels 120 bereitgestellt werden, das zu einem unteren Abschnitt des Anzeigebereichs AA korrespondiert, sowie an den unteren Enden beider Seiten des Anzeigepaneels 120. In dem Nicht-Anzeigebereich NA an dem mittleren unteren Ende des Anzeigepaneels 120 kann eine Weiterleitungssignalleitung, die den Anzeigebereich AA und die flexible Schicht 130 verbindet, angeordnet sein. Dementsprechend kann in dem Anzeigebereich an dem mittleren unteren Ende des Anzeigepaneels 120, in dem die Weiterleitungssignalleitung angeordnet ist, die Beanspruchung aufgrund des kleinen Krümmungsradius konzentriert sein.
Deshalb weist das Pufferelement 140 der Anzeigevorrichtung 100 in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Pufferelement 140 auf, das aus einem Material gebildet ist, das eine Kissenfunktion hat. Ferner, wie in 8A dargestellt, ist das mittlere untere Ende des Anzeigepaneels 140 auf das Pufferelement 140 gewickelt, das eine Kissenfunktion hat. Deshalb kann die Beanspruchung, die auf das mittlere untere Ende des Anzeigepaneels 120 ausgeübt wird, das um das Pufferelement 140 gewickelt ist, gepuffert werden. D.h., das Anzeigepaneel 120 kann schonend um die erste gekrümmte Oberfläche 151b der Rolle 151 gebogen sein, während die Beanspruchung mittels des Pufferelements 140 gepuffert wird. Dementsprechend kann der Riss, der bei der Weiterleitungssignalleitung in dem Nicht-Anzeigebereich NA an dem mittleren unteren Ende des Anzeigepaneels 120 verursacht werden kann, effektiver verhindert werden.
<Struktur der Rückseitenabdeckung>
9 ist eine Draufsicht auf ein Anzeigeteil einer Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 10 ist eine perspektivische Ansicht zum Erläutern eines Wickelvorgangs einer Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 11 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI' in 10. Insbesondere ist 10 eine perspektivische Ansicht, die vonseiten einer hinteren Oberfläche der Anzeigevorrichtung 900 gesehen wird. In 10 ist veranschaulicht, dass ein Teil eines zweiten biegsamen Bereichs MA2 einer Rückseitenabdeckung 910 um die Rolle 151 gewickelt ist. 11 ist eine Querschnittsansicht, die zu dem Nicht-Anzeigebereich NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 korrespondiert, der nicht zu dem Pufferelement 140 korrespondiert. D.h., 11 ist eine Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung 900, die zu beiden Enden der Rolle 151 korrespondiert. In 11 ist zum Vereinfachen der Beschreibung dargestellt, dass ein Teil des ersten biegsamen Bereichs MA1, der sich von dem Befestigungsbereich FA aus erstreckt, um die Rolle 151 gewickelt ist. Die Anzeigevorrichtung 900, die in den 9 bis 11 dargestellt ist, ist bis auf eine Rückseitenabdeckung 910 im Wesentlichen die gleiche wie die Anzeigevorrichtung 100, die in den 1 bis 8 dargestellt ist, so dass eine redundante Beschreibung weggelassen wird.
Bezugnehmend auf 9 weist die Rückseitenabdeckung 910 eine erste Rückseitenabdeckung 910a und eine zweite Rückseitenabdeckung 910b auf. D.h., die Rückseitenabdeckung 910 weist die erste Rückseitenabdeckung 910a und die zweite Rückseitenabdeckung 910b, die eine Breite hat, die kleiner als eine Breite der ersten Rückseitenabdeckung 910a ist, auf. In diesem Fall können die erste Rückseitenabdeckung 910a und die zweite Rückseitenabdeckung 910b integral ausgebildet sein.
Die erste Rückseitenabdeckung 910a überlappt das Anzeigepaneel 120. Die erste Rückseitenabdeckung 910a weist einen ersten Stützbereich PA1, einen ersten biegsamen Bereich MA1 und einen Teil eines Befestigungsbereichs FA auf, der sich von dem ersten biegsamen Bereich MA1 aus erstreckt. In diesem Fall haben der erste Stützbereich PA1, der erste biegsame Bereich MA1 und ein Teil des Befestigungsbereichs FA, der sich von dem ersten biegsamen Bereich MA1 der ersten Rückseitenabdeckung 910a aus erstreckt, die gleiche Breite. D.h., die erste Rückseitenabdeckung 910a kann als Bereiche definiert sein, die in einer Zeilenrichtung die gleiche Breite haben.
Die zweite Rückseitenabdeckung 910b ist an der Rolle 151 befestigt. Die zweite Rückseitenabdeckung 910b hat eine horizontale Breite, die kleiner als eine horizontale Breite der ersten Rückseitenabdeckung 910a und des Anzeigepaneels 120 ist. Die zweite Rückseitenabdeckung 910b weist einen zweiten Stützbereich PA2, einen zweiten biegsamen Bereich MA2 und einen Teil eines Befestigungsbereichs FA, der sich von dem zweiten biegsamen Bereich MA2 aus erstreckt, auf. In diesem Fall haben der zweite Stützbereich PA2, der zweite biegsame Bereich MA2 und ein Teil des Befestigungsbereichs FA, der sich von dem zweiten biegsamen Bereich MA2 der zweiten Rückseitenabdeckung 910b aus erstreckt, die gleiche Breite. D.h., die zweite Rückseitenabdeckung 910b kann als Bereiche definiert sein, die in einer Zeilenrichtung die gleiche Breite haben.
Ein Pufferelement 140 ist auf einem Teilbereich der zweiten Rückseitenabdeckung 910b angeordnet. In diesem Fall kann eine horizontale Breite W1 des Pufferelements 140 gleich oder kleiner sein als eine horizontale Breite W3 des Anzeigebereichs AA des Anzeigepaneels 120. Ferner kann die horizontale Breite W1 des Pufferelements 140 gleich der horizontalen Breite der zweiten Rückseitenabdeckung 910b sein.
Eine Grenze der ersten Rückseitenabdeckung 910a und der zweiten Rückseitenabdeckung 910b kann in dem Befestigungsbereich FA angeordnet sein. D.h., die Breite der Rückseitenabdeckung 910 variiert mit Bezug zu dem Befestigungsbereich FA, so dass die Rückseitenabdeckung 910 in die erste Rückseitenabdeckung 910a und die zweite Rückseitenabdeckung 910b aufgeteilt sein kann. In 9 ist veranschaulicht, dass die Grenze der ersten Rückseitenabdeckung 910a und der zweiten Rückseitenabdeckung 910b in dem Befestigungsbereich FA angeordnet ist, aber die Grenze der ersten Rückseitenabdeckung 910a und der zweiten Rückseitenabdeckung 910b kann genauso angeordnet sein wie die Grenze des Befestigungsbereichs FA und des zweiten biegsamen Bereichs MA2. D.h., die erste Rückseitenabdeckung 910a weist den ersten Stützbereich PA1, den ersten biegsamen Bereich MA1 und den Befestigungsbereich FA auf und die zweite Rückseitenabdeckung 910b weist den zweiten biegsamen Bereich MA2 und den zweiten Stützbereich PA2 auf. In anderen Worten kann die Grenze der ersten Rückseitenabdeckung 910a und der zweiten Rückseitenabdeckung 910b in einem beliebigen Bereich angeordnet sein, in dem die Breite des zweiten biegsamen Bereichs MA2 und des zweiten Stützbereichs PA2 der Rückseitenabdeckung 910 kleiner ist als eine Breite des verbleibenden Bereichs der Rückseitenabdeckung 910.
Bezugnehmend auf 10 ist der zweite Stützbereich PA2 der Rückseitenabdeckung 910 an der Rolle 151 befestigt und ein Teil des zweiten biegsamen Bereichs MA2 ist um die Rolle gewickelt. In diesem Fall ist das Pufferelement 140 auf dem zweiten Stützbereich PA2 und dem Teil des zweiten biegsamen Bereichs MA2 der Rückseitenabdeckung 910 angeordnet. D.h., das Pufferelement 140 ist so angeordnet, dass es zu der flachen Oberfläche 151a der Rolle 151 und der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 korrespondiert.
Nachfolgend, wenn der Wickelvorgang weiter durchgeführt wird, wird der Rest des zweiten biegsamen Bereichs MA2 um die Rolle 151 gewickelt. Ferner ist der Befestigungsbereich FA der Rückseitenabdeckung 910 auf die flache Oberfläche 151a der Rolle 151 gewickelt. Ferner kann der erste biegsame Bereich MA1, der sich von den Befestigungsbereich FA aus erstreckt, entlang einer äußeren umlaufenden Oberfläche der oberen Abdeckung 190 gewickelt sein, die in dem zweiten biegsamen Bereich MA2 angeordnet ist, der um die gebogenen Oberflächen 151b, 151c und 151d der Rolle 151 und die flache Oberfläche 151a gewickelt ist.
Die Anzeigevorrichtung 900 in Übereinstimmung mit einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist das Pufferelement 140 auf, so dass das untere Ende des Anzeigepaneels 120 schonend um die erste gekrümmte Oberfläche 151b der Rolle 151 gebogen werden kann. Deshalb kann eine Beanspruchung, die auf das untere Ende des Anzeigepaneels 120, das zu der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 korrespondiert, ausgeübt wird, abgeschwächt werden. D.h., das Reißen des Steuerteils und der Signalleitung, die auf den unteren Abschnitten beider Seiten des Anzeigepaneels 120 angeordnet sind, kann verhindert werden. Ferner hat das Pufferelement 140 eine Kissenfunktion, so dass das Reißen der Weiterleitungssignalleitung an dem mittleren unteren Ende des Anzeigepaneels 120, das auf das Pufferelement 140 gewickelt ist, verhindert werden kann.
Währenddessen ist eine Breite der zweiten Rückseitenabdeckung 910b kleiner als eine Breite der ersten Rückseitenabdeckung 910a. Die Breite der zweiten Rückseitenabdeckung 910b kann gleich einer Breite W1 des Pufferelements 140 sein. Dementsprechend, wenn das Anzeigeteil DP vollständig um die Rolle 151 gewickelt ist, überlappen die zweite Rückseitenabdeckung 910b, das Pufferelement 140, die erste Rückseitenabdeckung 910a und der Anzeigebereich AA des Anzeigepaneels 120 einander. Jedoch, wenn das Anzeigeteil DP vollständig um die Rolle 151 gewickelt ist, überlappen die zweite Rückseitenabdeckung 910b und das Pufferelement 140 den Nicht-Anzeigebereich NA beider Seitenabschnitte des Anzeigepaneels 120 nicht.
Insbesondere, bezugnehmend auf 11, an beiden Enden der Rolle 151, an denen der Nicht-Anzeigebereich NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 angeordnet ist, sind die zweite Rückseitenabdeckung 910b und das Pufferelement 140 nicht angeordnet. D.h., die zweite Rückseitenabdeckung 910b und das Pufferelement 140, das nur den Anzeigebereich AA des Anzeigepaneels 120 überlappt, überlappen den Nicht-Anzeigebereich NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 nicht. Jedoch sind die zweite Rückseitenabdeckung 910b und das Pufferelement 140 in einem Bereich angeordnet, der zu dem Anzeigebereich AA korrespondiert. Ferner kann es an beiden Enden der Rolle 151 einen Raum S zwischen dem Nicht-Anzeigebereich NA an beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 geben, das auf der ersten gekrümmten Oberfläche 151b und der Rolle 151 angeordnet ist.
D.h., der Nicht-Anzeigebereich NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 kann mit einem Raum S dazwischen von der Rolle 151 beabstandet sein. Hierbei kann der Raum S ein leerer Raum zwischen dem Anzeigepaneel 120 und der Rolle 151 sein. Ferner kann der Raum S ein leerer Raum zwischen der Rolle 151 und der Basisplatte 180 auf der hinteren Oberfläche des Befestigungsbereichs FA und des ersten biegsamen Bereichs MA1 sein.
Insbesondere überlappt der Nicht-Anzeigebereich NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 die zweite Rückseitenabdeckung 910b und das Pufferelement 140 nicht. Deshalb sind in einem Bereich, der zu dem Nicht-Anzeigebereich NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 korrespondiert, die Rückseitenabdeckung 910b und das Pufferelement 140 nicht angeordnet und nur der Raum S aufgrund der zweiten Rückseitenabdeckung 910b und des Pufferelements 140 ist vorhanden. D.h., der Nicht-Anzeigebereich NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 ist mit dem Raum S dazwischen von der Rolle 151 beabstandet, so dass er um die Rolle 151 gewickelt wird, ohne in direkten Kontakt mit der Rolle 151 zu sein. In anderen Worten ist der Nicht-Anzeigebereich NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 um die Rolle 151 gewickelt, während er über der Rolle 151 schwebt. Deshalb, verglichen mit dem Nicht-Anzeigebereich NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120, das gewickelt ist, während es in direktem Kontakt mit der Rolle 151 ist, kann die Beanspruchung, die auf den Nicht-Anzeigebereich NA ausgeübt wird, minimiert werden.
Die Anzeigevorrichtung 900 in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann einen Raum S haben, der durch die zweite Hintergrundabdeckung 910b und das Pufferelement 140 gebildet ist. Daher, im Vergleich mit der vorhergehenden beispielhaften Ausführungsform, kann der Raum S zwischen der Rolle 151 und den beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 vergrößert sein. Insbesondere hat bei der vorhergehenden beispielhaften Ausführungsform die zweite Rückseitenabdeckung 910b eine Breite, die den Nicht-Anzeigebereich NA an beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 überlappt, so dass nur ein Raum, der durch das Pufferelement 140 gebildet ist, zwischen dem Nicht-Anzeigebereich NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 und der Rolle 151 vorhanden ist. Jedoch in Übereinstimmung mit einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung hat die zweite Rückseitenabdeckung 910b eine Breite, die nur den Anzeigebereich AA des Anzeigepaneels 120 überlappt, so dass es einen Raum S gibt, der durch das Pufferelement 140 und die zweite Rückseitenabdeckung 910b zwischen dem Nicht-Anzeigebereich NA an beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 und der Rolle 151 gebildet ist.
Insbesondere hat die Anzeigevorrichtung 900 in Übereinstimmung mit einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Raum S nicht nur auf der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle, sondern auch auf der zweiten gekrümmten Oberfläche 151c und der dritten gekrümmten 100 Oberfläche 151d der Rolle 151. Insbesondere wenn die Rückseitenabdeckung 910 um die Rolle 151 gewickelt ist, nachdem der zweite Stützbereich PA2 und der zweite biegsame Bereich MA2 einmal um die Rolle 151 gewickelt sind, werden der Befestigungsbereich FA und der erste biegsame Bereich MA1, in dem das Anzeigepaneel 120 angeordnet ist, um die Rolle 151 gewickelt. In diesem Fall haben der zweite Stützbereich PA2 und der zweite biegsame Bereich MA2, die die Rolle 151 einmal umwickeln, eine Breite, die nur den Anzeigebereich AA des Anzeigepaneels 120 überlappt. Deshalb überlappt der Nicht-Anzeigebereich NA beider Seitenabschnitte des Anzeigepaneels 120 den zweiten Stützbereich PA2 und den zweiten biegsamen Bereich MA2 der zweiten Rückseitenabdeckung 910b nicht. Deshalb kann es einen Raum S zwischen dem Nicht-Anzeigebereich NA an beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 und der Rolle 151 geben, so dass er die Rolle 151 einmal umgibt.
Daher, im Vergleich mit der vorhergehenden beispielhaften Ausführungsform, bei der Anzeigevorrichtung 900 in Übereinstimmung mit einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, kann der Raum S zwischen dem Nicht-Anzeigebereich NA beider Seitenabschnitte des Anzeigepaneels 120 und der Rolle 151 länger sein. Insbesondere wenn der Nicht-Anzeigebereich NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 einmal um die Rolle 151 gewickelt ist, gibt es einen Raum S zwischen dem Nicht-Anzeigebereich NA an beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 und der Rolle 151. Deshalb ist der Nicht-Anzeigebereich NA an beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 einmal um die Rolle 151 gewickelt, während er über der Rolle 151 schwebt. D.h., es können nicht nur beide seitlichen unteren Enden des Anzeigepaneels 120, die zu der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 korrespondieren, sondern auch beide Seitenabschnitte des Anzeigepaneels 120, die zu allen der gekrümmten Oberflächen 151b, 151c und 151d der Rolle 151 korrespondieren, um die Rolle 151 gewickelt sein, während sie schweben. Daher kann die Beanspruchung, die auf den gesamten Nicht-Anzeigebereich NA beider Seitenabschnitte des Anzeigepaneels 120 ausgeübt wird, weiter minimiert werden. D.h., der Riss in Komponenten, wie etwa dem Steuerteil, das in dem Nicht-Anzeigebereich NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120, ausgeübt wird, wird verhindert, sodass die Verlässlichkeit des Anzeigepaneels 120 verbessert werden kann.
12 ist eine Draufsicht auf ein Anzeigeteil einer Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer weiteren anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In 12, zum Vereinfachen der Beschreibung, ist nur ein Anzeigeteil DP einer Anzeigevorrichtung 1200 dargestellt. Die Anzeigevorrichtung 1200, die in 12 veranschaulicht ist, ist bis auf eine Rückseitenabdeckung 1210 im Wesentlichen die gleiche wie die Anzeigevorrichtung 100, die in den 1 bis 8 dargestellt ist, so dass eine redundante Beschreibung weggelassen wird.
Bezugnehmend auf 12 weist die Rückseitenabdeckung 1210 eine erste Rückseitenabdeckung 1210a und eine zweite Rückseitenabdeckung 1210b auf. In diesem Fall können die erste Rückseitenabdeckung 1210a und die zweite Rückseitenabdeckung 1210b so ausgebildet sein, dass sie voneinander getrennt sind.
Die erste Rückseitenabdeckung 1210a überlappt das Anzeigepaneel 120. Die zweite Rückseitenabdeckung 1210b ist so angeordnet, dass sie an der Rolle 151 befestigt ist. Die erste Rückseitenabdeckung 1210a und die zweite Rückseitenabdeckung 1210b sind so angeordnet, dass sie voneinander beabstandet sind. Ein Raum ist zwischen der ersten Rückseitenabdeckung 1210a und der zweiten Rückseitenabdeckung 1210b angeordnet. Die erste Rückseitenabdeckung 1210a und die zweite Rückseitenabdeckung 1210b können mittels der Basisplatte 180 und der oberen Abdeckung 190 verbunden sein.
Sowohl die erste Rückseitenabdeckung 1210a als auch die zweite Rückseitenabdeckung 1210b weist einen biegsamen Bereich MA, und ein Stützbereich PA und ein Befestigungsbereich FA, der sich von dem biegsamen Bereich MA aus erstreckt, auf. Insbesondere weist die erste Rückseitenabdeckung 1210a auf einen ersten biegsamen Bereich MA1, der das Anzeigepaneel 120 überlappt, einen ersten Stützbereich PA1, der sich von dem ersten biegsamen Bereich MA1 aus so erstreckt, dass er von der zweiten Rückseitenabdeckung 1210b weit entfernt ist, und einen ersten Befestigungsbereich FA1, der sich von dem ersten biegsamen Bereich MA1 zu der zweiten Rückseitenabdeckung 1210b erstreckt. Ferner weist die zweite Rückseitenabdeckung 1210b auf einen zweiten Stützbereich PA2, der an der Rolle 151 befestigt ist, ein zweiten biegsamen Bereich MA2, der sich von dem zweiten Stützbereich PA2 zu der ersten Rückseitenabdeckung 1210a erstreckt, und ein zweiten Befestigungsbereich FA2, der sich von dem zweiten biegsamen Bereich MA2 zu der ersten Rückseitenabdeckung 1210a erstreckt.
Ein Pufferelement 140 ist auf einem Teilbereich der zweiten Rückseitenabdeckung 1210b angeordnet. Das Pufferelement 140 ist auf dem zweiten Stützbereich PA2 der zweiten Rückseitenabdeckung 1210b und einem Teil des zweiten biegsamen Bereichs MA2, der sich von dem zweiten Stützbereich PA2 aus erstreckt, angeordnet. D.h., das Anzeigepaneel 120 kann schonend auf der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 gebogen werden, während die Beanspruchung auf die erste gekrümmte Oberfläche 151b der Rolle 151 durch das Pufferelement 140, das eine Kissenfunktion hat, gepuffert wird. Daher kann die Beanspruchung, die auf das mittlere untere Ende des Anzeigepaneels 120, das auf das Pufferelement 140 gewickelt ist, ausgeübt wird, abgeschwächt werden.
Ferner, wenn das Anzeigepaneel 120 vollständig aufgewickelt ist, überlappt das Pufferelement 140 nur den Anzeigebereich AA des Anzeigepaneels 120. D.h., der Nicht-Anzeigebereich NA an beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 überlappt das Pufferelement 140 nicht. Daher ist der Nicht-Anzeigebereich NA an beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 von der Rolle 151 mit dem Raum S dazwischen beabstandet, um um die Rolle 151 gewickelt zu werden, ähnlich zu 8B. Dementsprechend können die Risse von Elementen, die in dem Nicht-Anzeigebereich NA an beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 angeordnet sind, verhindert werden.
Bei der Anzeigevorrichtung 1200 in Übereinstimmung mit noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die Rückseitenabdeckung 1210 durch die erste Rückseitenabdeckung 1210a und die zweite Rückseitenabdeckung 1210b konfiguriert, die voneinander beabstandet sind, so dass sie zu verschiedenen Größen des Anzeigepaneels 120 korrespondieren. Da die Größe der Anzeigevorrichtung nach und nach zunimmt, nimmt auch die Größe des Anzeigepaneels 120 zu. In diesem Fall, die Rückseitenabdeckung 1210 muss größer sein als die Größe des Anzeigepaneels 120, wird eine einzelne Rückseitenabdeckung 1210 notwendigerweise so hergestellt, dass sie groß ist. Jedoch, wenn die einzelne Rückseitenabdeckung 1210 so hergestellt wird, dass sie zu der Anzeigevorrichtung mit der großen Größe korrespondiert, kann es eine Schwierigkeit bei dem Herstellungsprozess geben. Daher ist bei der Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit noch einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Rückseitenabdeckung 1210 mittels der ersten Rückseitenabdeckung 1210a und der zweiten Rückseitenabdeckung 1210b konfiguriert, die kleiner als die Anzeigevorrichtung sind. Ferner sind die erste Rückseitenabdeckung 1210a und die zweite Rückseitenabdeckung 1210b mittels einer Basisplatte 180, einer oberen Abdeckung 190 und einem Befestigungselement FM so befestigt, dass die erste Rückseitenabdeckung 1210a und die zweite Rückseitenabdeckung 1210b die Funktion wie die Rückseitenabdeckung 1210 der bezogenen Technik durchführen, und eine Rückseitenabdeckung 1210 mit einer reduzierten Größe ist hergestellt. Dadurch kann die Produktivität verbessert werden.
13 ist eine Draufsicht auf ein Anzeigeteil einer Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit noch einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In 13 ist zum Vereinfachen der Beschreibung nur ein Anzeigeteil DP einer Anzeigevorrichtung 1300 dargestellt. Die Anzeigevorrichtung 1300, die in 13 dargestellt ist, ist bis auf eine Rückseitenabdeckung 1310 im Wesentlichen die gleiche wie die Anzeigevorrichtung 900, die in den 9 bis 11 dargestellt ist, so dass eine redundante Beschreibung weggelassen wird.
Bezugnehmend auf 13 weist die Rückseitenabdeckung 1310 eine erste Rückseitenabdeckung 1310a und eine zweite Rückseitenabdeckung 1310b auf, die eine Breite haben, die kleiner als eine Breite der ersten Rückseitenabdeckung 1310a ist. In diesem Fall können die erste Rückseitenabdeckung 1310a und die zweite Rückseitenabdeckung 1310b separat ausgebildet werden.
Die erste Rückseitenabdeckung 1310a überlappt das Anzeigepaneel 120. Die zweite Rückseitenabdeckung 1310b ist so angeordnet, dass sie an der Rolle 151 befestigt ist. Die erste Rückseitenabdeckung 1310a und die zweite Rückseitenabdeckung 1310b sind so angeordnet, dass sie voneinander beabstandet sind. D.h., zwischen der ersten Rückseitenabdeckung 1310a und der zweiten Rückseitenabdeckung 1310b befindet sich ein Raum. Die erste Rückseitenabdeckung 1310a und die zweite Rückseitenabdeckung 1310b sind mittels der Basisplatte 180 und der oberen Abdeckung 190 verbunden.
Die erste Rückseitenabdeckung 1310a weist auf einen ersten biegsamen Bereich MA1, der das Anzeigepaneel 120 überlappt, einen ersten Stützbereich PA1, der sich von dem ersten biegsamen Bereich MA1 aus so erstreckt, dass er von der zweiten Rückseitenabdeckung 1310b weit weg ist, und einen ersten Befestigungsbereich FA1, der sich von dem ersten biegsamen Bereich MA1 zu der zweiten Rückseitenabdeckung 1310b erstreckt. In diesem Fall haben der erste Stützbereich PA1, der erste biegsame Bereich MA1 und der erste Befestigungsbereich FA1 der ersten Rückseitenabdeckung 1310a die gleiche Breite. D.h., die erste Rückseitenabdeckung 1310a kann als Bereiche definiert werden, die in einer Zeilenrichtung die gleiche Breite haben.
Die zweite Rückseitenabdeckung 1310b hat eine horizontale Breite, die kleiner als eine horizontale Breite der ersten Rückseitenabdeckung 1310a und des Anzeigepaneels 120 ist. Die zweite Rückseitenabdeckung 1310b weist einen zweiten Stützbereich PA2, der an der Rolle 151 befestigt ist, ein zweiten biegsamen Bereich MA2, der sich von dem zweiten Stützbereich PA2 zu der ersten Rückseitenabdeckung 1310a erstreckt, und ein zweiten Befestigungsbereich FA2, der sich von dem zweiten biegsamen Bereich MA2 zu der ersten Rückseitenabdeckung 1310a erstreckt, auf. In diesem Fall haben der zweite Stützbereich PA2, der zweite biegsame Bereich MA2 und der zweite Befestigungsbereich FA2 der zweiten Rückseitenabdeckung 1310b die gleiche Breite. D.h., die zweite Rückseitenabdeckung 1310b kann als Bereiche definiert sein, die in einer Zeilenrichtung die gleiche Breite haben.
Ein Pufferelement 140 ist auf einem Teilbereich der zweiten Rückseitenabdeckung 1310b angeordnet. Das Pufferelement 140 ist auf dem zweiten Stützbereich PA2 der zweiten Rückseitenabdeckung 1310b und einem Teil des zweiten biegsamen Bereichs MA2, der sich von dem zweiten Stützbereich PA2 aus erstreckt, angeordnet. D.h., das Anzeigepaneel 120 kann auf der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 schonend gebogen werden, während die Beanspruchung auf die erste gekrümmte Oberfläche 151b der Rolle 151 durch das Pufferelement 140, das eine Kissenfunktion hat, gepuffert wird. Daher kann die Beanspruchung, die auf das mittlere untere Ende des Anzeigepaneels 120, das auf das Pufferelement 140 gewickelt ist, abgeschwächt werden.
Ferner, wenn das Anzeigepaneel 120 vollständig aufgewickelt ist, überlappen das Pufferelement 140 und die zweite Rückseitenabdeckung 1310b nur den Anzeigebereich AA des Anzeigepaneels 120. D.h., der Nicht-Anzeigebereich NA an beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 überlappt das Pufferelement 140 und die zweite Rückseitenabdeckung 1310b nicht. Daher ist der Nicht-Anzeigebereich NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 mit dem Raum S dazwischen von der Rolle 151 beabstandet, um einmal um die Rolle 151 gewickelt zu werden, ähnlich zu 11. Dementsprechend kann das Reißen der Elemente, die in den Nicht-Anzeigebereich NA auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 angeordnet sind, effektiver verhindert werden.
Bei der Anzeigevorrichtung 1300 in Übereinstimmung mit noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die Rückseitenabdeckung 1310 mittels der ersten Rückseitenabdeckung 1310a und der zweiten Rückseitenabdeckung 1310b konfiguriert, die voneinander beabstandet sind, um die Rückseitenabdeckung 1310 so zu bilden, dass sie zu verschiedenen Größen des Anzeigepaneels 120 korrespondiert. D.h., die Rückseitenabdeckung 1310 ist mittels der ersten Rückseitenabdeckung 1310a und der zweiten Rückseitenabdeckung 1310b konfiguriert, um die erste Rückseitenabdeckung 1310a und die zweiten Rückseitenabdeckung 1310b mit einer kleineren Größe als die Anzeigevorrichtung 1300 zu verwenden. Daher kann die Rückseitenabdeckung 1310 mit einer kleineren Größe produziert werden, so dass die Produktivität verbessert werden kann im Vergleich zu einer einzelnen Rückseitenabdeckung, die dazu konfiguriert ist, zu einer Anzeigevorrichtung mit einer großen Größe zu korrespondieren.
<Experimentelles Ergebnis in Übereinstimmung mit verschiedenen Formen des Pufferelements>
Die 14A bis 14D sind Querschnittsansichten von Anzeigevorrichtungen in Übereinstimmung mit einer Vergleichsform und einer beispielhaften Ausführungsform. 14A veranschaulicht eine Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer ersten Vergleichsform (Vergleichsform 1), 14B veranschaulicht eine Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer zweiten Vergleichsform (Vergleichsform 2), und 14C veranschaulicht eine Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer dritten Vergleichsform (Vergleichsform 3). 14D veranschaulicht schematisch Anzeigevorrichtungen 100, 900, 1200 und 1300 in Übereinstimmung mit verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Hierbei ist ein Pufferelement 1440 in 14D das gleiche wie das Pufferelement 140, wie es im Vorhergehenden mit Bezug zu den 1A bis 13 beschrieben ist, und all die Rückseitenabdeckungen 110, 910, 1210 und 1310 der 1A bis 13 können als Struktur der Rückseitenabdeckung 1410 verwendet werden. In den 14A bis 14D sind zum Vereinfachen der Beschreibung nur die Rolle 151, ein Teil der Rückseitenabdeckung 10a, 10b, 10c, 1410 und die Pufferelemente 40a, 40b, 40c 1440 schematisch dargestellt.
Bezugnehmend auf 14A ist das Pufferelement 40a so angeordnet, dass es zu einem Teil einer flachen Oberfläche 151a, einer ersten gekrümmten Oberfläche 151b und einer zweiten gekrümmten Oberfläche 151c einer Rolle 151 korrespondiert. Bezugnehmend auf 14B ist das Pufferelement 40b so angeordnet, dass es nur zu einer zweiten gekrümmten Oberfläche 151c der Rolle 151 korrespondiert. Bezugnehmend auf 14C ist das Pufferelement 40C so angeordnet, dass es nur zu einer flachen Oberfläche 151a der Rolle 151 korrespondiert. Bezugnehmend zu 14d ist das Pufferelement 1440 so angeordnet, dass es zu der flachen Oberfläche 151a und der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 korrespondiert.

Tabelle 1 veranschaulicht, ob ein Riss in Übereinstimmung mit der Anzahl von Malen von wiederholtem Aufwickeln und Abwickeln der Anzeigevorrichtungen in Übereinstimmung mit den Vergleichsformen und der Ausführungsform der 14a bis 14d erzeugt wird. [Tabelle 1]

	Vergleichsform 1	Vergleichsform 2	Vergleichsform 3	Ausführungsform
Ob Riss erzeugt wird in Übereinstimmung mit der Anzahl von Malen vom Aufwickeln	Normal bis 900 Male	Riss wird erzeugt bei 70 Malen	Riss wird erzeugt bei 50 Malen	Normal bei 23,000 Malen

In Übereinstimmung mit der ersten Vergleichsform von 14a wurde bis 900 Male kein Riss erzeugt. Jedoch ist das Pufferelement 40a auch an der Grenze der zweiten gekrümmten Oberfläche 151c und der dritten gekrümmten Oberfläche 151d ausgebildet, so dass ein linearer Abschnitt auf der dritten gekrümmten Oberfläche 151d der Rolle 151 gebildet werden kann. Deshalb, wenn das Anzeigepaneel 120 gewickelt wurde, hat sich eine lichtdurchlässige Schicht über dem Anzeigepaneel 120, wie etwa die Polarisationsschicht, von der dritten gekrümmten Oberfläche 151d der Rolle 151 abgelöst.
In Übereinstimmung mit der zweiten Vergleichsform von 14b wurde der Riss bei 70 Malen erzeugt. D.h., da das Pufferelement 140b nur auf der zweiten gekrümmten Oberfläche 151c angeordnet ist, ist ein Krümmungsradius der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 nicht groß genug, um den Riss auf dem Anzeigepaneel 120 zu verhindern. Ferner ist das Pufferelement 40b nicht auf der ersten gekrümmten Oberfläche 151b angeordnet, so dass auf der ersten gekrümmten Oberfläche 151b durch das Pufferelement 40b kaum ein Raum zwischen dem Nicht-Anzeigebereich NA auf beiden seitlichen unteren Enden des Anzeigepaneels 120 und der Rolle 151 erzeugt wird. In anderen Worten ist der Nicht-Anzeigebereich NA an beiden seitlichen unteren Enden des Anzeigepaneels 120 nicht um die Rolle 151 gewickelt, während er über der Rolle 151 schwebt. Deshalb ist das Anzeigepaneel 120 um die Rolle 151 mit einem kleineren Krümmungsradius gewickelt, während es in direktem Kontakt mit der Rolle 151 ist, so dass die Beanspruchung auf den Nicht-Anzeigebereich NA auf beiden seitlichen unteren Enden des Anzeigepaneels 120 so konzentriert ist, dass der Riss verursacht wird.
In Übereinstimmung mit der dritten Vergleichsform von 14C wurde der Riss innerhalb von 50 Malen erzeugt. In 14C ist das Pufferelement 40C nur auf der flachen Oberfläche 151a angeordnet, so dass sowohl ein mittleres unteres Ende als auch beide seitlichen unteren Enden des Anzeigepaneels 120 um die Rolle 151 auf der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 gewickelt sind, während sie schweben. In diesem Fall ist das mittlere untere Ende des Anzeigepaneels 120 mit dem Anzeigebereich AA und der flexiblen Schicht 130 durch die Weiterleitungssignalleitung verbunden. Deshalb sind das mittlere untere Ende des Anzeigepaneels 120, wo die Weiterleitungssignalleitung angeordnet ist, und der Verbindungsbereich des Anzeigepaneels 120 und der flexiblen Schicht 130 auf der Rolle 151 angeordnet, während sie schweben. Dementsprechend sind das mittlere untere Ende des Anzeigepaneels 120 und der Verbindungsbereich des Anzeigepaneels 120 und der flexiblen Schicht 130 nicht ausreichend gestützt, so dass ein Riss erzeugt werden kann.
Bei der beispielhaften Ausführungsform von 14d wurde der Riss bei 23.000 Malen noch nicht erzeugt. D.h., die Anzeigevorrichtungen 100, 900, 1200, 1300 in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung haben ein Pufferelement 1440, das so angeordnet ist, dass es zu der flachen Oberfläche 151a und der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 korrespondiert. Deshalb kann der Riss des Anzeigepaneels 120, der durch eine Beanspruchung verursacht wird, die auf der ersten gekrümmten Oberfläche 151b der Rolle 151 konzentriert ist, verhindert werden. Deshalb werden die Risse des Steuerteils, das auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigepaneels 120 angeordnet ist, und der Weiterleitungssignalleitung, die an dem mittleren unteren Ende des Anzeigepaneels 120 angeordnet ist, verhindert, um die Verlässlichkeit der Anzeigevorrichtung zu verbessern.
Die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können auch wie folgt beschrieben werden:
In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt. Die Anzeigevorrichtung weist ein Anzeigepaneel auf, in dem eine Mehrzahl von Pixeln definiert sind. Die Anzeigevorrichtung weist ferner eine Rückseitenabdeckung auf, die dazu ausgebildet ist, zusammen mit dem Anzeigepaneel gewickelt zu werden. Die Anzeigevorrichtung weist ferner eine Rolle auf, die die Rückseitenabdeckung und das Anzeigepaneel aufwickelt oder abwickelt und die eine flache Oberfläche und eine gekrümmte Oberfläche aufweist. Die Anzeigevorrichtung weist ferner ein Pufferelement auf, das zumindest einen Teil der Rückseitenabdeckung, der an der Rolle befestigt ist, bedeckt und das eine Breite hat, die kleiner als eine Breite des Anzeigepaneels ist.
Das Pufferelement kann über der flachen Oberfläche und einem Teil der gekrümmten Oberfläche benachbart zu der flachen Oberfläche angeordnet sein.
Das Anzeigepaneel kann einen Anzeigebereich und einen Nicht-Anzeigebereich auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigebereichs aufweisen und die Breite des Pufferelements kann gleich wie oder kleiner als eine Breite des Anzeigebereichs sein.
Wenn das Anzeigepaneel und die Rückseitenabdeckung vollständig aufgewickelt sind, kann das Pufferelement den Anzeigebereich des Anzeigepaneels überlappen.
Ein Steuerteil, das den Anzeigebereich steuert, kann in dem Nicht-Anzeigebereich angeordnet sein.
Die gekrümmte Oberfläche der Rolle kann aufweisen eine erste gekrümmte Oberfläche, die sich von einem Ende der flachen Oberfläche aus erstreckt, eine zweite gekrümmte Oberfläche, die sich von der ersten gekrümmten Oberfläche aus erstreckt und die einen Krümmungsradius hat, der größer als ein Krümmungsradius der ersten gekrümmten Oberfläche ist, und eine dritte gekrümmte Oberfläche, die sich von dem anderen Ende der flachen Oberfläche aus so erstreckt, dass sie mit der zweiten gekrümmten Oberfläche verbunden ist. Das Pufferelement kann so angeordnet sein, dass es zu der flachen Oberfläche und der ersten gekrümmten Oberfläche korrespondiert.
Die Rückseitenabdeckung kann eine erste Rückseitenabdeckung, auf der das Anzeigepaneel angeordnet ist, und eine zweite Rückseitenabdeckung, die an der Rolle befestigt ist, aufweisen und eine Breite der ersten Rückseitenabdeckung kann gleich einer Breite der zweiten Rückseitenabdeckung sein.
Die Rückseitenabdeckung kann eine erste Rückseitenabdeckung, auf der das Anzeigepaneel angeordnet ist, und eine zweite Rückseitenabdeckung, die an der Rolle befestigt ist, aufweisen und eine Breite der ersten Rückseitenabdeckung kann größer als eine Breite der zweiten Rückseitenabdeckung sein.
Die Breite der zweiten Rückseitenabdeckung kann gleich der Breite des Pufferelements sein.
Die erste Rückseitenabdeckung und die zweite Rückseitenabdeckung können voneinander getrennt sein.
In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt. Die Anzeigevorrichtung weist ein Anzeigepaneel auf, das einen Anzeigebereich und einen Nicht-Anzeigebereich auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigebereichs aufweist. Die Anzeigevorrichtung weist ferner eine Rückseitenabdeckung auf, die dazu ausgebildet ist, zusammen mit dem Anzeigepaneel gewickelt zu werden. Die Anzeigevorrichtung weist ferner eine Rolle auf, die die Rückseitenabdeckung und das Anzeigepaneel aufwickelt oder abwickelt und die eine flache Oberfläche und eine gekrümmte Oberfläche aufweist. Die Anzeigevorrichtung weist ferner ein Pufferelement auf, das zumindest einen Teil der Rückseitenabdeckung, der an der Rolle befestigt ist, bedeckt und das so angeordnet ist, dass es zu dem Anzeigebereich des Anzeigepaneels korrespondiert. Hierbei ist das Pufferelement über der flachen Oberfläche und einem Teil der gekrümmten Oberfläche benachbart zu der flachen Oberfläche angeordnet.
Die Rückseitenabdeckung kann eine erste Rückseitenabdeckung, auf der das Anzeigepaneel angeordnet ist, und eine zweite Rückseitenabdeckung, die an der Rolle befestigt ist, aufweisen und wenn das Anzeigepaneel und die Rückseitenabdeckung vollständig aufgewickelt sind, kann das Pufferelement so angeordnet sein, dass es zumindest einen Teil der zweiten Rückseitenabdeckung bedeckt.
Eine Breite der ersten Rückseitenabdeckung kann gleich einer Breite der zweiten Rückseitenabdeckung sein.
Wenn das Anzeigepaneel und die Rückseitenabdeckung vollständig aufgewickelt sind, kann ein unterstes Ende des Anzeigebereichs die erste Rückseitenabdeckung, die zweite Rückseitenabdeckung und das Pufferelement überlappen und ein unterstes Ende des Nicht-Anzeigebereichs kann die erste Rückseitenabdeckung und die zweite Rückseitenabdeckung überlappen.
Eine Breite der ersten Rückseitenabdeckung kann größer als eine Breite der zweiten Rückseitenabdeckung sein.
Die Breite der zweiten Rückseitenabdeckung kann gleich einer Breite des Pufferelements sein.
Wenn das Anzeigepaneel und die Rückseitenabdeckung vollständig aufgewickelt sind, kann ein unterstes Ende des Anzeigebereichs die erste Rückseitenabdeckung, die zweite Rückseitenabdeckung und das Pufferelement überlappen und ein unterstes Ende des Nicht-Anzeigebereichs kann die erste Rückseitenabdeckung überlappen.
Die erste Rückseitenabdeckung und die zweite Rückseitenabdeckung können voneinander getrennt sein.
Ein Steuerteil, das den Anzeigebereich steuert, kann in dem Nicht-Anzeigebereich angeordnet sein.

Claims

Anzeigevorrichtung (100, 900, 1200, 1300), aufweisend: ein Anzeigepaneel (120), in dem eine Mehrzahl von Pixeln definiert sind; eine Rückseitenabdeckung (110, 910, 1210, 1310), die dazu ausgebildet ist, zusammen mit dem Anzeigepaneel (120) gerollt zu werden; eine Rolle (151), die dazu ausgebildet ist, die Rückseitenabdeckung (110, 910, 1210, 1310) und das Anzeigepaneel (120) aufzuwickeln oder abzuwickeln, und die eine flache Oberfläche (151a) und eine gekrümmte Oberfläche (151b, 151c, 151d) aufweist; und ein Pufferelement (140), das zumindest einen Teil der Rückseitenabdeckung (110, 910, 1210, 1310), der an der Rolle (151) befestigt ist, bedeckt und das eine Breite (W1) hat, die kleiner als eine Breite (W2) des Anzeigepaneels (120) ist.
Anzeigevorrichtung (100, 900, 1200, 1300) nach Anspruch 1, wobei das Pufferelement (140) über der flachen Oberfläche (151a) und einem Teil der gekrümmten Oberfläche (151b, 151c, 151d) benachbart zu der flachen Oberfläche (151a) angeordnet ist.
Anzeigevorrichtung (100, 900, 1200, 1300) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Anzeigepaneel (120) einen Anzeigebereich (AA) und einen Nicht-Anzeigebereich (NA) auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigebereichs (AA) aufweist und die Breite (W1) des Pufferelements (140) gleich wie oder kleiner als eine Breite (W2) des Anzeigebereichs (AA) ist.
Anzeigevorrichtung (100, 900, 1200, 1300) nach Anspruch 3, wobei, wenn das Anzeigepaneel (120) und die Rückseitenabdeckung (110, 910, 1210, 1310) vollständig aufgewickelt sind, das Pufferelement (140) den Anzeigebereich (AA) des Anzeigepaneels (120) überlappt.
Anzeigevorrichtung (100,900, 1200, 1300) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei ein Steuerteil, das dazu ausgebildet ist, den Anzeigebereich (AA) zu steuern, in dem Nicht-Anzeigebereich (NA) angeordnet ist.
Anzeigevorrichtung (100, 900, 1200, 1300) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die gekrümmte Oberfläche der Rolle (151) aufweist: eine erste gekrümmte Oberfläche (151b), die sich von einem Ende der flachen Oberfläche (151a) aus erstreckt, eine zweite gekrümmte Oberfläche (151c), die sich von der ersten gekrümmten Oberfläche (151b) aus erstreckt und die einen Krümmungsradius hat, der größer als ein Krümmungsradius der ersten gekrümmten Oberfläche (151b) ist, und eine dritte gekrümmte Oberfläche (151d), die sich von dem anderen Ende der flachen Oberfläche (151a) aus erstreckt und die mit der zweiten gekrümmten Oberfläche (151c) verbunden ist, und wobei das Pufferelement (140) so angeordnet ist, dass es zu der flachen Oberfläche (151a) und der ersten gekrümmten Oberfläche (151b) korrespondiert.
Anzeigevorrichtung (1200) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Rückseitenabdeckung (1210) eine erste Rückseitenabdeckung (1210a), auf der das Anzeigepaneel (120) angeordnet ist, und eine zweite Rückseitenabdeckung (1210b), die an der Rolle (151) befestigt ist, aufweist und eine Breite der ersten Rückseitenabdeckung (1210a) gleich einer Breite der zweiten Rückseitenabdeckung (1210b) ist.
Anzeigevorrichtung (900, 1300) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Rückseitenabdeckung (900, 1300) eine erste Rückseitenabdeckung (900a, 1300a), auf der das Anzeigepaneel (120) angeordnet ist, und eine zweite Rückseitenabdeckung (900b, 1300b), die an der Rolle (151) befestigt ist, aufweist und eine Breite der ersten Rückseitenabdeckung (900a, 1300a) größer als eine Breite der zweiten Rückseitenabdeckung (900b, 1300b) ist.
Anzeigevorrichtung (900, 1300) nach Anspruch 8, wobei die Breite der zweiten Rückseitenabdeckung (910b, 1310b) gleich der Breite des Pufferelements (140) ist.
Anzeigevorrichtung (1200) nach Anspruch 7, wobei die erste Rückseitenabdeckung (1210a) und die zweite Rückseitenabdeckung (1210b) voneinander getrennt sind.
Anzeigevorrichtung (100, 900, 1200, 1300), aufweisend: ein Anzeigepaneel (120), das einen Anzeigebereich (AA) und einen Nicht-Anzeigebereich (NA) auf beiden Seitenabschnitten des Anzeigebereichs (AA) aufweist; eine Rückseitenabdeckung (110, 910, 1210, 1310), die dazu ausgebildet ist, zusammen mit dem Anzeigepaneel (120) gerollt zu werden; eine Rolle (151), die dazu ausgebildet ist, die Rückseitenabdeckung (110, 910, 1210, 1310) und das Anzeigepaneel (120) aufzuwickeln oder abzuwickeln, und die eine flache Oberfläche (151a) und eine gekrümmte Oberfläche (151b, 151c, 151d) aufweist; und ein Pufferelement (140), das zumindest einen Teil der Rückseitenabdeckung (110, 910, 1210, 1310), der an der Rolle (151) befestigt ist, bedeckt und das so angeordnet ist, dass es zu dem Anzeigebereich (AA) des Anzeigepaneels (120) korrespondiert, wobei das Pufferelement (140) über der flachen Oberfläche (151a) und einem Teil der gekrümmten Oberfläche (151b, 151c, 151d) benachbart zu der flachen Oberfläche (151a) angeordnet ist.
Anzeigevorrichtung (900, 1200, 1300) nach Anspruch 11, wobei die Rückseitenabdeckung (910, 1210, 1310) eine erste Rückseitenabdeckung (910a, 1210a, 1310a), auf der das Anzeigepaneel (120) angeordnet ist, und eine zweite Rückseitenabdeckung (910b, 1210b, 1310b), die an der Rolle (151) befestigt ist, aufweist und, wenn das Anzeigepaneel (120) und die Rückseitenabdeckung (910, 1210, 1310) vollständig aufgewickelt sind, das Pufferelement (140) so angeordnet ist, dass es zumindest einen Teil der zweiten Rückseitenabdeckung (910b, 1210b, 1310b) bedeckt.
Anzeigevorrichtung (1200) nach Anspruch 12, wobei eine Breite der ersten Rückseitenabdeckung (1210a) gleich einer Breite der zweiten Rückseitenabdeckung (1210b) ist.
Anzeigevorrichtung (1200) nach Anspruch 13, wobei, wenn das Anzeigepaneel (120) und die Rückseitenabdeckung (1210) vollständig aufgewickelt sind, ein unterstes Ende des Anzeigebereichs (AA) die erste Rückseitenabdeckung (1210a), die zweite Rückseitenabdeckung (1210b) und das Pufferelement (140) überlappt und ein unterstes Ende des Nicht-Anzeigebereichs (NA) die erste Rückseitenabdeckung (1210a) und die zweite Rückseitenabdeckung (1210b) überlappt.
Anzeigevorrichtung (1200) nach Anspruch 12, wobei eine Breite der ersten Rückseitenabdeckung (910a, 1310a) größer als eine Breite der zweiten Rückseitenabdeckung (910b, 1310b) ist.
Anzeigevorrichtung (900, 1300) nach Anspruch 15, wobei die Breite der zweiten Rückseitenabdeckung (910b, 1310b) gleich einer Breite des Pufferelements (140) ist.
Anzeigevorrichtung (900, 1300) nach einem der Ansprüche 15 oder 16, wobei, wenn das Anzeigepaneel (120) und die Rückseitenabdeckung (910, 1310) vollständig aufgewickelt sind, ein unterstes Ende des Anzeigebereichs (AA) die erste Rückseitenabdeckung (910a, 1310a), die zweite Rückseitenabdeckung (910b, 1310b) und das Pufferelement (140) überlappt und ein unterstes Ende des Nicht-Anzeigebereichs (NA) die erste Rückseitenabdeckung (910a, 1310a) überlappt.
Anzeigevorrichtung (1200) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die erste Rückseitenabdeckung (1210a) und die zweite Rückseitenabdeckung (1210b) voneinander getrennt sind.
Anzeigevorrichtung (100, 900, 1200, 1300) nach einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei ein Steuerteil, das dazu ausgebildet ist, den Anzeigebereich (AA) zu steuern, in dem Nicht-Anzeigebereich (NA) angeordnet ist.