DE102021128078A1 - Drehsitz - Google Patents

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    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
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Abstract

Ein Drehsitz umfasst eine Grundplatte (100), einen Sitzkörper (200), eine drehbare Platte (300) und eine Kopplungseinheit (400). Die Kopplungseinheit (400) umfasst ein Verbindungselement (410), eine Schiene (450) und ein Gleitstück (460). Das Verbindungselement (410) umfasst einen festen Endabschnitt (411) und einen drehbaren Endabschnitt (412). Die Schiene (450) erstreckt sich linear entlang eines Durchmesser eines imaginären Kreises, wobei der Radius des imaginären Kreises doppelt so lang wie ein Abstand zwischen dem festen Endabschnitt und dem drehbaren Endabschnitt ist und der imaginäre Kreis den festen Endabschnitt als seine Mitte aufweist. Das Gleitstück (460) bewegt einen Abschnitt der drehbaren Platte entlang der Schiene (450) während es den Abschnitt relativ zu dem Gleitstück (460) bewegt, wobei der Abschnitt einen Abstand von einem Teil der drehbaren Platte hat, der an dem drehbaren Endabschnitt befestigt ist.

Description

  • Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2020- 189216 , eingereicht beim Japanischen Patentamt am 13. November 13 2020, deren gesamter Inhalt hierein durch Bezugnahme enthalten ist.
  • HINTERGRUND
  • Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Drehsitz.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Es ist ein Drehsitz bekannt, der einen Sitzkörper zwischen einer Sitzstellung und einer Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung drehen kann. Zum Beispiel offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2020-147186 einen Drehsitz mit einem nicht drehbaren, festen Element, einem Sitzkörper, einem drehbaren Element, das den Sitzkörper stützt, und einem Viergelenk, das zwischen dem festen Element und dem drehbaren Element angeordnet ist. Das Viergelenk umfasst zwei Verbindungselemente. Jedes Verbindungselement besitzt ein Ende, das schwenkbar an das feste Element gekoppelt ist, und ein weiteres Ende, das schwenkbar an das drehbare Element gekoppelt ist. Eine Betätigung des Viergelenks sorgt dafür, dass sich der Sitzkörper und das drehbare Element bezüglich des festen Elements drehen, wobei das Drehzentrum bewegt wird.
  • In diesem Drehsitz bewirkt eine Betätigung des Viergelenks, dass sich der Sitzkörper und das drehbare Element bezüglich des festen Elements drehen, wobei das Drehzentrum bewegt wird. Somit kann die Funktionsweise des Viergelenks zum Beispiel allein bewirken, dass sich der Sitzkörper dreht, während ein Hindernis in der Vorwärts- und der Rückwärtsrichtung umgangen wird.
  • KURZDARSTELLUNG
  • In dem in der japanischen Patantoffenlegungsschrift Nr. 2020-147186 beschriebenen Drehsitz ist es erforderlich, einen großen Bewegungsabstand des Sitzkörpers zu gewährleisten, das heißt das Viergelenk zu vergrößern, um ein Hindernis (wie etwa eine Säule) in einem Fahrzeug zu umgehen bzw. zu meiden. Die Länge jedes Verbindungselements des Viergelenks wird dadurch vergrößert, was zu einer reduzierten Steifigkeit des Verbindungselements führt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, einen Drehsitz bereitzustellen, der einen Bewegungsabstand eines Sitzkörpers zwischen einer Sitzstellung und einer Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung gewährleisten kann, während eine Verringerung der Steifigkeit einer Kopplungseinheit vermieden wird.
  • Ein Drehsitz gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst: eine Grundplatte, die an einem Boden befestigt ist; einen Sitzkörper, der auf der Grundplatte angeordnet ist; eine drehbare Platte, die so an einer unteren Oberfläche des Sitzkörpers befestigt ist, dass sie relativ zu dem Sitzkörper nicht drehbar ist; und eine Kopplungseinheit, die die Grundplatte mit der drehbaren Platte so koppelt, dass die drehbare Platte bezüglich der Grundplatte zwischen einer Sitzstellung und einer Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung drehbar ist, wobei die Sitzstellung eine Position ist, in der der Sitzkörper zur Vorderseite eines Fahrzeugs weist, und die Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung eine Position ist, in der der Sitzkörper zu einer Türöffnung des Fahrzeugs weist, wobei die Kopplungseinheit umfasst: ein Verbindungselement, das die Grundplatte mit der drehbaren Platte koppelt, eine Schiene, die an der Grundplatte befestigt ist, und ein Gleitstück, das entlang der Schiene bewegbar ist, wobei das Gleitstück die drehbare Platte so stützt, dass die drehbare Platte relativ zu dem Gleitstück drehbar ist, das Verbindungselement umfasst einen festen Endabschnitt, der so an der Grundplatte befestigt ist, dass er relativ zu der Grundplatte drehbar ist, und einen drehbaren Endabschnitt, der so an der drehbaren Platte befestigt ist, dass er um den festen Endabschnitt bezüglich der Grundplatte schwenkbar und relativ zu der drehbaren Platte drehbar ist, sich die Schiene linear entlang eines Durchmessers eines imaginären Kreis erstreckt, wobei der Radius des imaginären Kreises doppelt so lang wie ein Abstand zwischen dem festen Endabschnitt und dem drehbaren Endabschnitt ist und der imaginäre Kreis den festen Endabschnitt als seine Mitte aufweist, und das Gleitstück einen Abschnitt der drehbaren Platte entlang der Schiene bewegt, während es den Abschnitt relativ zu dem Gleitstück in eine Richtung bewegt, die gleich einer Drehrichtung der drehbaren Platte bezüglich des drehbaren Endabschnitt ist, wenn sich die drehbare Platte von der Sitzstellung in die Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung bewegt, wobei der Abschnitt einen Abstand von einem Teil der drehbaren Platte hat, der an dem drehbaren Endabschnitt befestigt ist.
  • Die oben genannten und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden ersichtlich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Offenbarung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Drehsitzes in einer Sitzstellung in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Drehsitzes in an Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung.
    • 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Drehsitzes.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen drehbaren Endabschnitt eines Verbindungselements und seiner Umgebung zeigt.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Grundplatte betrachtet von deren Rückseite zeigt.
    • 6 ist ein Diagramm, das schematisch eine räumliche Beziehung zwischen der Grundplatte, einer drehbaren Platte und einer Kopplungseinheit in der Sitzstellung zeigt.
    • 7 ist ein Diagramm, das schematisch eine räumliche Beziehung zwischen der Grundplatte, der drehbaren Platte und der Kopplungseinheit zeigt, nachdem das Verbindungselement ausgehend von der Sitzstellung um 10 Grad um einen festen Endabschnitt gedreht wurde.
    • 8 ist ein Diagramm, das schematisch eine räumliche Beziehung zwischen der Grundplatte, der drehbaren Platte und der Kopplungseinheit zeigt, nachdem das Verbindungselement ausgehend von der Sitzstellung um 20 Grad um den festen Endabschnitt gedreht wurde.
    • 9 ist ein Diagramm, das schematisch eine räumliche Beziehung zwischen der Grundplatte, der drehbaren Platte und der Kopplungseinheit zeigt, nachdem das Verbindungselement ausgehend von der Sitzstellung um 30 Grad um den festen Endabschnitt gedreht wurde.
    • 10 ist ein Diagramm, das schematisch eine räumliche Beziehung zwischen der Grundplatte, der drehbaren Platte und der Kopplungseinheit zeigt, nachdem das Verbindungselement ausgehend von der Sitzstellung um 40 Grad um den festen Endabschnitt gedreht wurde.
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die die Grundplatte, die drehbare Platte und die Kopplungseinheit des Drehsitzes in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 12 ist eine Draufsicht der in 11 gezeigten Grundplatte und der Kopplungseinheit.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend sind Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen, auf die im Folgenden Bezug genommen ist, sind gleiche oder entsprechende Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Drehsitzes in einer Sitzstellung in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Drehsitzes in einer Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung. 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Drehsitzes.
  • Wie es in den 1 bis 3 gezeigt ist, umfasst ein Drehsitz 1 der vorliegenden Ausführungsform eine Grundplatte 100, einen Sitzkörper 200, eine drehbare Platte 300 und eine Kopplungseinheit 400. Dieser Drehsitz 1 dient als Fahrzeugsitz, insbesondere als ein Autositz.
  • Die Grundplatte 100 ist an einem Boden 2 eines Fahrzeugs befestigt. Die Grundplatte 100 umfasst Verbindungsabschnitte 110 und ein Durchgangsloch 120.
  • Die Verbindungsabschnitte 110 sind an jeweiligen in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs gegenüberliegenden Enden der Grundplatte 100 gebildet. Die Verbindungsabschnitte 110 sind mit weiter unten beschriebenen Sitzgleitelementen 3 verbunden. Das Durchgangsloch 120 ist weiter unten beschrieben.
  • Der Sitzkörper 200 ist auf der Grundplatte 100 angeordnet. Der Sitzkörper 200 ist zwischen einer Sitzstellung (eine in 1 gezeigte Position) und eine Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung (eine in 2 gezeigte Position) bewegbar. Die Sitzstellung ist eine Position, in der der Sitzkörper 200 zur Vorderseite des Fahrzeugs weist. In der Sitzstellung befindet sich der Sitzkörper 200 innerhalb einer Säule 4, die einen Teil eines Gestells eines Fahrzeugkörpers bildet. Die Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung ist eine Position, in der der Sitzkörper 200 zu einer Türöffnung des Fahrzeugs weist. In der Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung weist der Sitzkörper 200 zur Türöffnung vor der Säule 4.
  • Der Sitzkörper 200 umfasst ein Sitzpolster 210 und eine Rückenlehne 220. Das Sitzkissen 210 bildet einen Sitz. Die Rückenlehne 220 stützt den Rücken eines Insassen, der auf dem Sitzpolster 210 sitzt.
  • Auf dem Boden 2 sind Sitzgleitelemente 3 zum Gleiten des Sitzkörpers 200 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs relativ zum Boden 2 befestigt. Jedes Sitzgleitelement 3 umfasst eine untere Schiene 3a und eine obere Schiene 3b.
  • Die untere Schiene 3a ist parallel zur Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs am Boden 2 befestigt. Die obere Schiene 3b ist in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs (eine Längsrichtung der unteren Schiene 3a) relativ zur unteren Schiene 3a verlagerbar.
  • Der Verbindungsabschnitt 110 der Grundplatte 100 ist an der oberen Schiene 3b befestigt. Somit ist die Grundplatte 100 zusammen mit der oberen Schiene 3b in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs bezüglich der unteren Schiene 3a bewegbar.
  • Die drehbare Platte 300 ist so an einer unteren Oberfläche des Sitzkörpers 200 befestigt, dass sie relativ zu dem Sitzkörper 200 nicht drehbar ist.
  • Die Kopplungseinheit 400 koppelt die Grundplatte 100 mit der drehbaren Platte 300 so, dass die drehbare Platte 300 bezüglich der Grundplatte 100 zwischen der Sitzstellung und der Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung drehbar ist.
  • Die Kopplungseinheit 400 umfasst ein Verbindungselement 410, eine Rolle 420, ein Vorsprung 432, ein festes Element 434, eine erste Schiene 450, die einer Schiene entspricht, ein erstes Gleitstück 460, das einem Gleitstück entspricht, eine zweite Schiene 470, die einer weiteren Schiene entspricht, und ein zweites Gleitstück 480, das einem weiteren Gleitstück entspricht.
  • Das Verbindungselement 410 koppelt die Grundplatte 100 mit der drehbaren Platte 300. Das Verbindungselement 410 erstreckt sich linear. Das Verbindungselement 410 umfasst einen festen Endabschnitt 411 und einen drehbaren Endabschnitt 412.
  • Der feste Endabschnitt 411 ist relativ zur Grundplatte 100 drehbar an der Grundplatte 100 befestigt. Der feste Endabschnitt 411 ist durch einen Endabschnitt des Verbindungselements 410 gebildet.
  • Der drehbare Endabschnitt 412 ist so an der drehbaren Platte 30 befestigt, dass er relativ zur Grundplatte 100 um den festen Endabschnitt 411 schwenkbar und relativ zur drehbaren Platte 300 drehbar ist. Der drehbare Endabschnitt 412 ist durch den weiteren Endabschnitt des Verbindungselements 410 gebildet.
  • Die Rolle 420 ist so an dem Verbindungselement 410 befestigt, dass sie sich in Kontakt mit einer oberen Oberfläche der Grundplatte 100 befindet und in einen Abstand von der drehbaren Platte 300 hat. Wenn das Verbindungselement 410 um den festen Endabschnitt 411 schwenkt, bewegt sich die Rolle 420 zusammen mit dem drehbaren Endabschnitt 412 über die Grundplatte 100, wobei sie sich in Kontakt mit der oberen Oberfläche der Grundplatte 100 befindet. Mit anderen Worten, das Verbindungselement 410 wird durch die Grundplatte 100 an zwei Punkten des festen Endabschnitts 411 und der Rolle 420 gestützt.
  • Der Vorsprung 432 ragt von dem Verbindungselement 410 zur Grundplatte 100 vor. Das oben beschriebene Durchgangsloch 120 in der Grundplatte 100 ist so geformt, dass es eine Kurvenbahn des Vorsprungs 432 beinhaltet. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Durchgangsloch 120 bogenförmig. Der Vorsprung 432 ist in das Durchgangsloch 120 eingeführt.
  • Wie es in den 4 und 5 gezeigt ist, ist das feste Element 434 an einem Teil des Vorsprungs 432 befestigt, der von der Grundplatte 100 nach unten ragt. Das feste Element 434 liegt an der unteren Oberfläche der Grundplatte 100 an, wenn sich der Vorsprung 432 bezüglich der Grundplatte 100 nach oben bewegt.
  • Die erste Schiene 450 ist an der Grundplatte 100 befestigt. Wie es in den 6 bis 10 gezeigt ist, erstreckt sich die erste Schiene 450 linear entlang des Durchmessers eines imaginären Kreises A1, wobei der imaginäre Kreis A1 einen Radius hat, der gleich dem zweifachen Abstand zwischen dem festen Endabschnitt 411 und dem drehbaren Endabschnitt 412 ist, und den festen Endabschnitt 411 als seine Mitte besitzt. In der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich die erste Schiene 450 auf dem Durchmesser des imaginären Kreises A1 von einer Seite zur anderen Seite bezüglich einer Mitte B1. Die erste Schiene 450 ist an der Grundplatte 100 parallel zum Sitzgleitelement 3 befestigt. Jedoch kann die erste Schiene 450 auch so an der Grundplatte 100 befestigt sein, dass sie das Sitzgleitelement 3 schneidet.
  • Das erste Gleitstück 460 ist entlang der ersten Schiene 450 bewegbar. Das erste Gleitstück 460 stützt die drehbare Platte 300 so, dass die drehbare Platte 300 relativ zu dem ersten Gleitstück 460 drehbar ist. Das erste Gleitstück 460 stützt einen Teil der drehbaren Platte 300, der einen Abstand von dem Teil hat, der an dem drehbaren Endabschnitt 412 befestigt ist. Wie es in den 6 bis 10 gezeigt ist, ist der drehbare Endabschnitt 412 an einem hinteren Abschnitt der drehbaren Platte 300 befestigt, und das erste Gleitstück 460 stützt einen Teil (nachfolgend als „erster gestützter Abschnitt 310“ bezeichnet), der an dem hinteren Abschnitt der drehbaren Platte 300 und in der Breitenrichtung des Fahrzeugs auf der Innenseite des drehbaren Endabschnitts 412 angeordnet ist.
  • Das erste Gleitstück 460 bewegt den ersten gestützten Abschnitt 310 entlang der ersten Schiene 450 nach vorn, wobei es den ersten gestützten Abschnitt 310 relativ zu dem ersten Gleitstück 460 in eine Richtung bewegt, die gleich einer Drehrichtung der drehbaren Platte 300 bezüglich des drehbare Endabschnitts 412 (im Uhrzeigersinn in 6) ist, wenn sich die drehbare Platte 300 von der Sitzstellung in die Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung bewegt. Das erste Gleitstück 460 bewegt sich bei der Bewegung des Sitzkörpers 200 von der Sitzstellung in die Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung entlang einer Kurvenbahn von Punkten auf einem Kreis A2 (entlang des Durchmessers des imaginären Kreises A1), wenn sich der Kreis A2 innerhalb des imaginären Kreises A1 bewegt, wobei der Radius des Kreis A2 gleich der Länge zwischen dem festen Endabschnitt 411 und dem drehbaren Endabschnitt 412 und der drehbare Endabschnitt 412 dessen Mitte ist. Die Punkte auf dem oben beschriebenen Kreis A2 entsprechen dem ersten gestützten Abschnitt 310.
  • Die zweite Schiene 470 erstreckt sich linear entlang des Durchmessers des imaginären Kreises A1. Die zweite Schiene 470 ist so an der Grundplatte 100 befestigt, dass sie die erste Schiene 450 schneidet. In der vorliegenden Ausführungsform befindet sich die zweite Schiene 470 auf dem Durchmesser des imaginären Kreises A1 nur auf einer Seite bezüglich der Mitte B1 angeordnet. Die zweite Schiene 470 ist so an der Grundplatte 100 befestigt, dass ihr Abstand von der ersten Schiene 450 zu einem Einstieg/Ausstieg in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs allmählich zunimmt.
  • Das zweite Gleitstück 480 ist entlang der zweiten Schiene 470 bewegbar. Das zweite Gleitstück 480 stützt die drehbare Platte 300 so, dass die drehbare Platte 300 relativ zu dem zweiten Gleitstück 480 drehbar ist. Das zweite Gleitstück 480 stützt einen Teil (nachfolgend als „zweiter gestützter Abschnitt 320“ bezeichnet) der drehbaren Platte, die einen Abstand hat von sowohl dem Teil, der an dem drehbaren Endabschnitt 412 befestigt ist, als auch dem ersten gestützten Abschnitt 310. Wie es in den 6 bis 10 gezeigt ist, entspricht der zweite gestützte Abschnitt 320 einem mittleren Abschnitt der drehbaren Platte 300.a
  • Das zweite Gleitstück 480 bewegt den zweiten gestützten Abschnitt 320 entlang der zweiten Schiene 470 nach vorn, während er den zweiten gestützten Abschnitt 320 relativ zu dem zweiten Gleitstück 480 in eine Richtung bewegt, die identisch mit der Drehrichtung der drehbaren Platte 300 bezüglich des drehbaren Endabschnitts 412 (im Uhrzeigersinn in 6) ist, wenn sich die drehbare Platte 300 von der Sitzstellung in die Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung bewegt. Das zweite Gleitstück 480 bewegt sich bei der Bewegung des Sitzkörpers 200 von der Sitzstellung in die Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung entlang einer Kurvenbahn von Punkten auf einem Kreis A2 (entlang des Durchmessers des imaginären Kreises A1), wenn sich der Kreis A2 innerhalb des imaginären Kreises A1 bewegt. Die Punkte auf dem oben beschriebenen Kreis A2 entsprechen dem zweiten gestützten Abschnitt 320.
  • Nachfolgend ist die Funktionsweise des Sitzkörpers 200 in dem Drehsitz 1 mit Bezug auf die 6 bis 10 beschrieben. 6 zeigt eine Beziehung zwischen der drehbaren Platte 300 und der Kopplungseinheit 400 in der Sitzstellung. Der Einstieg/Ausstieg befindet sich in 6 oben. In den 6 bis 10 ist die drehbare Platte 300 durch eine strichpunktierte Linie dargestellt.
  • In der in 6 gezeigten Sitzstellung ist der drehbare Endabschnitt 412 an einem hinteren Endabschnitt des Durchgangslochs 120 angeordnet, das erste Gleitstück 460 an einem hinteren Endabschnitt der ersten Schiene 450 angeordnet und das zweite Gleitstück 480 an einem hinteren Endabschnitt der zweiten Schiene 470 angeordnet. Der Teil der drehbaren Platte 300, der durch das erste Gleitstück 460 gestützt ist (der erste gestützte Abschnitt 310) und der Teil der drehbaren Platte 300, der durch das zweite Gleitstück 480 gestützt ist (der zweite gestützte Abschnitt 320), liegen auf dem Kreis A2.
  • 7 ist ein Diagramm, das schematisch eine räumliche Beziehung zwischen der Grundplatte, der drehbaren Platte und der Kopplungseinheit zeigt, nachdem das Verbindungselement ausgehend von der Sitzstellung um den festen Endabschnitt um 10 Grad gedreht wurde. 8 ist ein Diagramm, das schematisch eine räumliche Beziehung zwischen der Grundplatte, der drehbaren Platte und der Kopplungseinheit zeigt, nachdem das Verbindungselement ausgehend von der Sitzstellung um den festen Endabschnitt um 20 Grad gedreht wurde. 9 ist ein Diagramm, das schematisch eine räumliche Beziehung zwischen der Grundplatte, der drehbaren Platte und der Kopplungseinheit zeigt, nachdem das Verbindungselement ausgehend von der Sitzstellung um den festen Endabschnitt um 30 Grad gedreht wurde. 10 ist ein Diagramm, das schematisch eine räumliche Beziehung zwischen der Grundplatte, der drehbaren Platte und der Kopplungseinheit zeigt, nachdem das Verbindungselement ausgehend von der Sitzstellung um den festen Endabschnitt um 40 Grad gedreht wurde. Der Drehwinkel des Verbindungselements 410 bezieht sich auf einen Winkel zwischen einer geraden Linie, die die Mitte B1 des imaginären Kreises A1 und eine Mitte B2 des Kreises A2 in der Sitzstellung verbindet (6), und einer geraden Linie, die die Mitte B1 und die Mitte B2 in der momentanen Position des Verbindungselements 410 verbindet.
  • Wie es in den 6 bis 10 gezeigt ist, bewegt sich das erste Gleitstück 460 entlang der ersten Schiene 450 vorwärts, und das zweite Gleitstück 480 bewegt sich entlang der zweiten Schiene 470 vorwärts, während der drehbare Endabschnitt 412 des Verbindungselements 410 um den festen Endabschnitt 411 schwenkt. Dabei dreht sich die drehbare Platte 300 in Richtung des Einstiegs/Ausstiegs. Insbesondere dreht sich der Teil der drehbaren Platte 300, der an dem drehbaren Endabschnitt 412 befestigt ist, in Richtung des Einstiegs/Ausstiegs bezüglich des drehbaren Endabschnitts 412, und jeder der gestützten Abschnitte 310, 320 bewegt sich entlang der jeweiligen Schienen 450, 470 vorwärts, während er sich bezüglich eines jeweiligen Gleitstücks 460, 480 in eine Richtung dreht, die gleich der Drehrichtung der drehbaren Platte 300 bezüglich des drehbaren Endabschnitts 412 ist (im Uhrzeigersinn in den 6 bis 10). Die drehbare Platte 300 wird dadurch in die Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung gebracht. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Position eingestellt, in der das Verbindungselement 410 ausgehend von der Sitzstellung um 40 Grad in die Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung gedreht wurde.
  • In dem oben beschriebenen Drehsitz 1 bewegt sich jedes der Gleitstücke 460, 480 bei der Bewegung des Sitzkörpers 200 von der Sitzstellung in die Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung entlang einer Kurvenbahn von Punkten auf einem Kreis A2 (entlang des Durchmessers des imaginären Kreises A1), wenn sich der Kreis A2 innerhalb des imaginären Kreises A1 bewegt. Somit kann ein Bewegungsabstand des Sitzkörpers 200 zwischen der Sitzstellung und der Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung gewährleistet werden. Daher bewegt sich der Sitzkörper 200 in die Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung, während er die Säule 4 umgeht, die in der Sitzstellung seitlich des Sitzkörpers 200 angeordnet ist.
  • Ferner wird eine Verringerung der Steifigkeit der Kopplungseinheit 400 verhindert, da jede der Schienen 450, 470 dieses Drehsitzes 1 an der Grundplatte 100 befestigt ist.
  • Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform der Sitzkörper 200 stabil gestützt, da die drehbare Platte 300 an drei Punkten des drehbaren Endabschnitts 412, des ersten Gleitstücks 460 und des zweiten Gleitstücks 480 gestützt ist.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Bezugnehmend auf die 11 und 12 ist nachfolgend ein Drehsitz 1 in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. In der zweiten Ausführungsform sind nur die Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform beschrieben, eine Beschreibung der gleichen Struktur, der gleichen Wirkung und des gleichen Effekts wie in der ersten Ausführungsform jedoch nicht wiederholt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Kopplungseinheit 400 nicht die zweite Schiene 470 und das zweite Gleitstück 480, sondern ein Innenzahnrad 491 und ein Außenzahnrad 492.
  • Das Innenzahnrad 491 ist bogenförmig entlang des imaginären Kreises A1 und an der Grundplatte 100 befestigt. Das Innenzahnrad 491 ist zwischen den Sitzgleitelementen 3 angeordnet.
  • Das Außenzahnrad 492 ist ein Zahnrad, das sich in kämmendem Eingriff mit dem Innenzahnrad 491 befindet. Das Außenzahnrad 492 ist an dem drehbaren Endabschnitt 412 relativ zu dem drehbare Endabschnitt 412 drehbar befestigt. Ein Radius des Au-ßenzahnrads 492 ist gleich dem Abstand zwischen der Mitte B1 und der Mitte B2. Das Außenzahnrad 492 hat die Form eines Kreissektors.
  • Es versteht sich für einen Fachmann auf dem Gebiet, dass die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen konkrete Beispiele der folgenden Aspekte sind.
  • Ein Drehsitz in den oben beschriebenen Ausführungsformen umfasst: eine Grundplatte, die an einem Boden befestigt ist; einen Sitzkörper, der auf der Grundplatte angeordnet ist; eine drehbare Platte, die so an einer unteren Oberfläche des Sitzkörpers befestigt ist, dass sie relativ zu dem Sitzkörper nicht drehbar ist; und eine Kopplungseinheit, die die Grundplatte mit der drehbaren Platte so koppelt, dass die drehbare Platte bezüglich der Grundplatte zwischen einer Sitzstellung und einer Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung drehbar ist, wobei die Sitzstellung eine Position ist, in der der Sitzkörper zur Vorderseite eines Fahrzeugs weist, und die Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung eine Position ist, in der der Sitzkörper zu einer Türöffnung des Fahrzeugs weist, wobei die Kopplungseinheit ein Verbindungselement, das die Grundplatte mit der drehbaren Platte koppelt, eine Schiene, die an der Grundplatte befestigt ist, und ein Gleitstück, das entlang der Schiene bewegbar ist, umfasst, wobei das Gleitstück die drehbare Platte so stützt, dass die drehbare Platte relativ zu dem Gleitstück drehbar ist, wobei das Verbindungselement einen festen Endabschnitt, der an der Grundplatte relativ zu der Grundplatte drehbar befestigt, und einen drehbaren Endabschnitt, der schwenkbar um den festen Endabschnitt bezüglich der Grundplatte an der drehbaren Platte und drehbar relativ zu der drehbaren Platte befestigt ist, umfasst, wobei sich die Schiene linear entlang eines Durchmessers eines imaginären Kreises erstreckt, wobei der Radius des imaginären Kreises gleich dem zweifachen Abstand zwischen dem festen Endabschnitt und dem drehbaren Endabschnitt ist und den festen Endabschnitt als seine Mitte aufweist und das Gleitstück einen Teil der drehbaren Platte entlang der Schiene bewegt, während es den Teil relativ zu dem Gleitstück in eine Richtung bewegt, die gleich einer Drehrichtung der drehbaren Platte bezüglich des drehbaren Endabschnitts ist, wenn sich die drehbare Platte von der Sitzstellung in die Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung bewegt, wobei ein Teil einen Abstand zu einem Teil der drehbaren Platte hat, der an dem drehbaren Endabschnitt befestigt ist.
  • Da sich in diesem Drehsitz die Schiene linear entlang des Durchmessers des imaginären Kreises erstreckt, bewegt sich das Gleitstückbei der Bewegung des Sitzkörpers von der Sitzstellung in die Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung entlang einer Kurvenbahn von Punkten auf einem Kreis (entlang des Durchmessers des imaginären Kreises), wenn sich der Kreis innerhalb des imaginären Kreises A1 bewegt, wobei der Radius des Kreises eine Länge zwischen dem festen Endabschnitt und dem drehbaren Endabschnitt ist und den drehbaren Endabschnitt als seine Mitte aufweist. Somit kann ein Bewegungsabstand des Sitzkörpers zwischen der Sitzstellung und der Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung gewährleistet werden. Ferner wird eine Verringerung der Steifigkeit der Kopplungseinheit verhindert, da die Schiene dieses Drehsitzes an der Grundplatte befestigt ist.
  • Die Kopplungseinheit kann ferner eine weitere Schiene umfassen, die sich linear entlang des Durchmessers des imaginären Kreises erstreckt und so an der Grundplatte befestigt ist, dass sie die Schiene schneidet, und ein weiteres Gleitstück, das entlang der weiteren Schiene bewegbar ist, wobei das weitere Gleitstück die drehbare Platte so stützt, dass die drehbare Platte relativ zu dem weiteren Gleitstück drehbar ist.
  • Da in diesem Aspekt die drehbare Platte an drei Punkten des drehbaren Endabschnitts, des Gleitstücks und des weiteren Gleitstücks gestützt ist, ist der Sitzkörper stabil gestützt.
  • Alternativ kann die Kopplungseinheit ferner ein Innenzahnrad, das bogenförmig entlang des imaginären Kreises gebildet und an der Grundplatte befestigt ist, und ein Außenzahnrad, das sich in kämmendem Eingriff mit dem Innenzahnrad befindet, umfassen, wobei das Außenzahnrad so an dem drehbaren Endabschnitt befestigt ist, dass es relativ zu dem drehbaren Endabschnitt drehbar ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Kopplungseinheit ferner eine Rolle, die so an dem Verbindungselement befestigt ist, dass sie in Kontakt mit einer oberen Oberfläche der Grundplatte und in einem Abstand von der drehbaren Platte ist.
  • Dadurch wird die Drehung des Verbindungselements relativ zu der Grundplatte glatt und geschmeidig.
  • Vorzugsweise umfasst die Kopplungseinheit ferner einen Vorsprung, der von dem Verbindungselement zur Grundplatte ragt, und ein festes Element, das an dem Vorsprung befestigt ist, umfasst die Grundplatte ein Durchgangsloch, das so geformt ist, dass es eine Kurvenbahn des Vorsprungs enthält, ist der Vorsprung in das Durchgangsloch eingeführt und ist das feste Element an einem Teil des Vorsprungs befestigt, der von der Grundplatte nach unten ragt, und ist so geformt, dass er an der unteren Oberfläche der Grundplatte anliegt, wenn sich der Vorsprung bezüglich der Grundplatte nach oben bewegt.
  • Dadurch ist das Verbindungselement an der Grundplatte an zwei Punkten des festen Endabschnitts und des festen Elements befestigt, so dass ein Brechen des Verbindungselements verhindert wird, wenn eine aufwärts gerichtete Kraft über den Sitzkörper auf das Verbindungselement wirkt, wie etwa in einem Fall einer Kollision mit einem vorausfahrenden Fahrzeug.
  • Obwohl oben die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind, sollte klar sein, dass die die hierin offenbarten Ausführungsformen in jeder Hinsicht beispielhaft und nicht einschränkend sind. Der Umfang der vorliegenden Offenbarung ist durch die Ansprüche definiert und soll alle Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs und der Bedeutung einschließen, die durch die Ansprüche definiert sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 189216 [0001]

Claims (5)

  1. Drehsitz (1), der umfasst: eine Grundplatte (100), die an einem Boden befestigt ist; einen Sitzkörper (200), der auf der Grundplatte angeordnet ist; eine drehbare Platte (300), die so an einer unteren Oberfläche des Sitzkörpers befestigt ist, dass sie relativ zu dem Sitzkörper nicht drehbar ist; und eine Kopplungseinheit (400), die die Grundplatte mit der drehbaren Platte so koppelt, dass die drehbare Platte bezüglich der Grundplatte zwischen einer Sitzstellung und einer Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung drehbar ist, wobei die Sitzstellung eine Position ist, in der der Sitzkörper zur Vorderseite eines Fahrzeugs weist, und die Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung eine Position ist, in der der Sitzkörper zu einer Türöffnung des Fahrzeugs weist, wobei die Kopplungseinheit (400) umfasst: ein Verbindungselement (410), das die Grundplatte mit der drehbaren Platte koppelt, eine Schiene (450), die an der Grundplatte befestigt ist, und ein Gleitstück (460), das entlang der Schiene bewegbar ist, wobei das Gleitstück die drehbare Platte so stützt, dass die drehbare Platte relativ zu dem Gleitstück drehbar ist, das Verbindungselement (410) umfasst einen festen Endabschnitt (411), der so an der Grundplatte befestigt ist, dass er relativ zu der Grundplatte drehbar ist, und einen drehbaren Endabschnitt (412), der so an der drehbaren Platte befestigt ist, dass er um den festen Endabschnitt bezüglich der Grundplatte schwenkbar und relativ zu der drehbaren Platte drehbar ist, sich die Schiene (450) linear entlang eines Durchmessers eines imaginären Kreises (A1) erstreckt, wobei der Radius des imaginären Kreises doppelt so lang wie ein Abstand zwischen dem festen Endabschnitt und dem drehbaren Endabschnitt ist und der imaginäre Kreis den festen Endabschnitt als seine Mitte aufweist, und das Gleitstück (460) einen Abschnitt (310) der drehbaren Platte entlang der Schiene (450) bewegt, während es den Abschnitt relativ zu dem Gleitstück (460) in eine Richtung bewegt, die gleich einer Drehrichtung der drehbaren Platte bezüglich des drehbaren Endabschnitt (412) ist, wenn sich die drehbare Platte von der Sitzstellung in die Einstiegs-/Ausstiegs-Stellung bewegt, wobei der Abschnitt einen Abstand von einem Teil der drehbaren Platte hat, der an dem drehbaren Endabschnitt befestigt ist.
  2. Drehsitz nach Anspruch 1, wobei die Kopplungseinheit (400) ferner umfasst: eine weitere Schiene (470), die sich entlang des Durchmessers des imaginäre Kreis (A1) erstreckt und so an der Grundplatte befestigt ist, dass sie die Schiene (450) schneidet, und ein weiteres Gleitstück (480), das entlang der weiteren Schiene bewegbar ist, wobei das weitere Gleitstück die drehbare Platte so stützt, dass die drehbare Platte relativ zu dem weiteren Gleitstück drehbar ist.
  3. Drehsitz nach Anspruch 1, wobei die Kopplungseinheit (400) ferner umfasst: ein Innenzahnrad (491), das bogenförmig entlang des imaginären Kreises (A1) gebildet und an der Grundplatte befestigt ist, und ein Außenzahnrad (492), das sich in kämmendem Eingriff mit dem Innenzahnrad befindet, wobei das Außenzahnrad so an dem drehbaren Endabschnitt befestigt ist, dass es relativ zu dem drehbaren Endabschnitt drehbar ist.
  4. Drehsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kopplungseinheit (400) ferner eine Rolle (420) umfasst, die so an dem Verbindungselement befestigt ist, dass sie sich in Kontakt mit einer oberen Oberfläche der Grundplatte befindet und einen Abstand von der drehbaren Platte hat.
  5. Drehsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Kopplungseinheit (400) ferner umfasst: einen Vorsprung (432), der von dem Verbindungselement zur Grundplatte ragt, und ein festes Element (434), das an dem Vorsprung befestigt ist, die Grundplatte (100) ein Durchgangsloch (120) umfasst, das so geformt ist, dass es eine Kurvenbahn des Vorsprungs enthält, der Vorsprung (432) in das Durchgangsloch eingeführt ist, und das feste Element (434) an einem Teil des Vorsprungs befestigt ist, der von der Grundplatte nach unten ragt, und so geformt ist, das es an der unteren Oberfläche der Grundplatte anliegt, wenn sich der Vorsprung bezüglich der Grundplatte nach oben bewegt.
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