DE102021110408A1 - Schalung und Verfahren zum deckenseitigen Verschalen einer Deckenöffnung, durch die ein Rohr verläuft, sowie diesbezügliche Verwendung der Schalung - Google Patents

Schalung und Verfahren zum deckenseitigen Verschalen einer Deckenöffnung, durch die ein Rohr verläuft, sowie diesbezügliche Verwendung der Schalung Download PDF

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Abstract

Um eine Deckenöffnung (11), durch die ein zentrales Rohr (10) verläuft, mit einem Füllmaterial verschließen zu können, ist eine Schalung vorgesehen, die aus einer aufblasbaren Schalungsmanschette (1) besteht. Diese wird zu einer Rolle (12) um das Rohr (10) gewickelt, gegen ein Entwickeln gesichert und sodann aufgeblasen, so dass sich die Lagen (13a , b, c) der Rolle (12) reibschlüssig aneinander legen. Die zu einer Rolle (12) aufgewickelte Schalungsmanschette (1) bildet nun eine Schalung, die in der Lage ist, dem Gewicht des Füllmaterials, das in die Deckenöffnung (11) eingebracht wird, standzuhalten. Sobald das Füllmaterial ausgehärtet ist, kann die Schalungsmanschette (1) entfernt und erneut verwendet werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalung zum deckenseitigen Verschalen einer Deckenöffnung, durch die ein Rohr verläuft.
  • In mehrgeschossigen Bauten werden vertikal verlaufende Wasser- und Heizungsrohre durch die Decken von Geschoss zu Geschoss geführt. Um die Rohre verlegen zu können, besitzen die Decken Deckenöffnungen, die beim Gießen der Betondecken freigelassen werden.
  • Nachdem von einem Installateur die Rohre durch die freigelassene Öffnung hindurchgeführt worden sind, muss diese unter anderem aus Gründen des Brandschutzes wieder verschlossen werden. Dazu wird an ihrer Unterseite, also an der Deckenseite der Decke eine Schalung angebracht, und die Öffnung von oben mit Beton oder Mörtel ausgegossen. Die Anbringung der Schalung ist ein aufwendiger Vorgang. Im Allgemeinem wird mit an der Baustelle vorhandenen Materialien/Restmaterialien die Öffnung verschlossen und mittels einer Deckenstütze abgestützt. Es sind schon verschiedene Vorschläge unterbreitet worden, die Anbringung der Schalung zu vereinfachen. Diese konnten bisher aber nicht überzeugen.
  • Eine Schalung ist zum Beispiel in der DE 20 2016 006 001 U1 beschrieben. Die Schalung besteht aus einem Kasten, in dem mehrere Leisten parallel zueinander verschiebbar gehalten sind. Der Kasten wird mit einer Hochbaustütze unter die Decke neben die zu schließende Deckenöffnung gesetzt. Anschließend werden die Leisten herausgeschoben und möglichst eng an das bzw. an die Rohre geführt, die durch die Deckenöffnung laufen. Die rechteckigen Leisten haben eine gewisse Breite und können sich daher nicht passgenau an die Rundung der Rohre anlegen. Ein vollständiger Verschluss der Deckenöffnung kann daher nicht erreicht werden.
  • In der DE 10 2017 009 218 A1 ist eine Schalung beschrieben, die aus zwei U-förmigen Platten besteht, die zusammengeschoben werden, so dass sie das Rohr allseitig umgeben. Nachteilig ist, dass für unterschiedliche Rohrdurchmesser Platten mit jeweils passender Öffnungsbreite bereitgehalten werden müssen.
  • Bekannt sind weiterhin Rohrmanschetten, die an ihrer inneren Mantelfläche mit einem feuerfesten Blähmaterial ausgekleidet sind. Das Blähmaterial dehnt sich unter Hitzeeinwirkung aus, so dass bei einem Feuer die Öffnung feuer- und rauchdicht verschlossen wird.
  • Die Erfindung beruht somit auf der Aufgabe, eine Schalung zum deckenseitigen Verschalen einer Deckenöffnung, durch die ein Rohr verläuft, bereitzustellen, die eine vollständige Abdeckung der Durchgangsöffnung erlaubt und leicht und schnell appliziert werden kann. Darüber hinaus soll sie wiederverwendbar sein.
  • Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Schalung aus einer aufblasbaren Schalungsmanschette besteht, die eine längliche Form hat und die in ihrer Längsrichtung zu einer Rolle aufwickelbar ist.
  • Um eine Schalung herzustellen, wird die Schalungsmanschette unterhalb der Decke um das Rohr gewickelt und anschließend aufgeblasen, so dass sich die Lagen der Rolle dicht aneinander legen und die Deckenöffnung vollständig abdecken. Danach kann die Deckenöffnung ausgegossen werden. Sobald sich das eingegossene Material verfestigt hat, kann die Schalungsmanschette entlüftet, abgewickelt und wiederverwendet werden.
  • Um zu verhindern, dass sich die Rolle beim Aufblasen wieder abwickelt, ist eine Umfangssicherung, die die zu einer Rolle aufgewickelte Schalungsmanschette gegen den Innendruck der aufgeblasenen Schalungsmanschette zusammenhält, vorgesehen. Hierbei kann es sich zum Beispiel um einen Gürtel handeln.
  • Vorzugsweise besteht die Umfangssicherung aus einem in Längsrichtung der Schalungsmanschette verlaufenden Umschlingungsband, das mit einem Ende an der Schalungsmanschette befestigt ist und mit seinem anderen, dem freien Ende, über eine kurze Seite der Schalungsmanschette hinausläuft. Weiterhin sind Befestigungsmittel vorgesehen, um das freie Ende des Umschlingungsbandes wieder an dem Umschlingungsband oder an der Schalungsmanschette lösbar zu befestigen.
  • Das Umschlingungsband gibt so den Außendurchmesser der zu einer Rolle aufgewickelten und aufgeblasenen Schalungsmanschette vor.
  • Eine schnelle und unkomplizierte Befestigung erhält man, wenn es sich bei den Befestigungsmitteln um einen Klettverschluss handelt.
  • Die Schalungmanschette kann auch so ausgeführt sein, dass ihre letzte Lage selbst das Umschlingungsband bildet. Dazu sind lösbare Haftmittel in einem Endbereich der Schalungsmanschette vorgesehen, so dass die beiden letzten Lagen der zu einer Rolle aufgewickelten Schalungsmanschette aneinander haften.
  • Die Schalungsmanschette kann auf verschiedene Arten hergestellt sein. Eine bevorzugte Art sieht vor, dass die Schalungsmanschette aus zwei jeweils aus einem in Längsrichtung biegbaren Material bestehenden Bahnen besteht, deren Kanten miteinander luftdicht verbunden sind.
  • Vorzugsweise sind die Kanten der Bahnen aufliegend miteinander verbunden, so dass diese eine Spitze bilden
  • Wenn beim Verbinden der beiden Bahnen schon eine leichte Krümmung vorgesehen ist, wird erreicht, dass die Schalungsmanschette in Längsrichtung gekrümmt ausgeführt ist. Dies erleichtert das Umwickeln der Schalungsmanschette um ein Rohr.
  • In einer anderen Ausführung kann die Schalungsmanschette aus einem Schlauch bestehen.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zum deckenseitigen Verschalen einer Deckenöffnung, durch die ein Rohr verläuft. Die Erfindung sieht vor, dass unterhalb der Decke eine aufblasbare Schalungsmanschette um das Rohr in eine oder mehrere Lagen gewickelt wird und dass anschließend die Schalungsmanschette vollständig aufgeblasen wird, so dass die innere Lage sich reibschlüssig an das Rohr und alle Lagen sich reibschlüssig aneinander legen.
  • Um zu verhindern, dass die zu einer Rolle aufgewickelte Schalungsmanschette sich beim Aufblasen wieder entrollt, ist vorgesehen, dass vor dem vollständigen Aufblasen eine Umfangssicherung appliziert wird, die die zu einer Rolle aufgewickelte Schalungsmanschette gegen den Innendruck der aufgeblasenen Schalungsmanschette zusammenhält.
  • Um zu verhindern, dass sich die Lagen beim Aufblasen stark gegeneinander verschieben, sieht die Erfindung vor, dass die Schalungsmanschette vor dem Wickeln um das Rohr nur so weit aufgeblasen wird, dass ihre Aufwickelfähigkeit nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Manschette wird also in einem leicht aufgeblasenen Zustand um das Rohr gewickelt, dann mit der Umfangssicherung gesichert und erst danach vollständig aufgeblasen, so dass der aufgebaute Innendruck die Lagen reibschlüssig aneinander hält und sie somit dem Druck des in die Öffnung eingeführten Materials standhält.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Verwendung einer aus einer Manschette bestehenden Schalung, wie zuvor beschrieben. Diese wird wie ebenfalls beschrieben, um das Rohr gewickelt, um eine deckenseitige Schalung einer Durchgangsöffnung zu erreichen, so dass diese nach dem Applizieren der Schalung verfüllt werden kann.
  • Im Folgenden soll anhand eines Ausführungsbeispiels die Erfindung näher erläutert werden. Dazu zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Schalungsmanschette,
    • 2 eine Sicht auf die Schnittlinie II-II der 1,
    • 3 einen Querschnitt durch eine um ein Rohr zu einer Rolle aufgewickelte Schalungsmanschette und
    • 4 einen schematischen Querschnitt durch eine um ein Rohrpaar aufgewickelte Schalungsmanschette.
  • Zunächst wird auf die 1 und 2 Bezug genommen. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Schalungsmanschette 1, die aus zwei Bahnen 2, 3 besteht. Diese werden, wie 2 zeigt, aufeinander gelegt und an ihren Kanten miteinander verbunden, so dass der Rand der Schalungsmanschette 1 spitz zuläuft. Die Verbindung kann durch Kleben, Vulkanisieren oder in anderer Form hergestellt werden. Entscheidend ist, dass die Verbindung luftdicht und reißfest ist. Die Verbindung der beiden Bahnen 2, 3 kann in einem gebogenen Zustand der Bahnen 2, 3 erfolgen, so dass die Schalungsmanschette 1 eine Vorkrümmung aufweist, wodurch der Wickelvorgang um ein Rohr vereinfacht wird.
  • An einer kurzen Kante der Schalungsmanschette 1 wird ein Luftventil 4 eingesetzt, über das die Schalungsmanschette 1 mittels einer Pumpe aufgeblasen werden kann. Das Luftventil 4 ist so eingerichtet, dass es auch als Ablassventil dient.
  • Die Schalungsmanschette 1 ist deutlich länger als breiter, so dass sie in Längsrichtung zu einer Rolle aufgewickelt werden kann.
  • Um die aufgewickelte und aufgeblasene Schalungsmanschette 1 gegen ein Abwickeln zu sichern, ist ein Umschlingungsband 5 vorgesehen, das in Längsrichtung mittig auf einer der Bahnen 2, 3 befestigt ist und über ein kurzes Ende der Schalungmanschette 1 hinausragt. Das rückwärtige Ende des Umschlingungsbandes 5 ist mit einem Klettverschluss 6 versehen, der mit einem Gegenklettverschluss 7 auf dem Anfang des Umschlingungsbandes 5 bzw. auf der Außenseite der Bahn 2, verhakt werden kann, auf dem sich das feste Ende des Umschlingungsbandes 5 befindet.
  • Alternativ zu einer Schalungsmanschette 1, bei der die Bahnen 2, 3 aufliegend miteinander verbunden sind, kann auch ein schlauchartiges Gebilde vorgesehen sein, dass ähnlich einem Fahrradschlauch einen geschlossenen Querschnitt aufweist.
  • Die 3 und 4 verdeutlichen die Applizierung einer Schalungsmanschette 1, wie sie in 1 und 2 dargestellt ist. Man erkennt ein zentrales Rohr 10 innerhalb einer Deckenöffnung 11, die hier durch ein Quadrat angedeutet ist.
  • Das eine Ende der Schalungsmanschette 1 wird an das Rohr 10 angesetzt und dann gleichmäßig um dieses herumgewickelt, bis eine Rolle 12 in mehreren Lagen 13a, b ,c vorliegt, deren Außendurchmesser so groß ist, dass eine Stirnseite der Rolle 12 die Deckenöffnung 11 vollständig überdeckt. Anschließend wird das Umschlingungsband 5 um die Rolle 12 gewickelt und mit dem Klettverschluss 6 verschlossen. Danach kann die Schalungsmanschette 1 aufgepumpt werden, so dass sich ihre Lagen 13a, b ,c untereinander und an das Rohr 10 reibschlüssig anlegen.
  • Dies ergibt ein kompaktes Gebilde, das die Deckenöffnung 11 verdeckt und das das in die Deckenöffnung eingebrachte Verschlussmaterial sicher abstützt. Gegebenenfalls kann die Füllung in zwei Schritten erfolgen. Zunächst wird eine dünne Schicht eingebracht. Wenn diese abgebunden und tragfähig ist, kann eine vollständige Füllung erfolgen.
  • Sollten sich mehrere Rohre 14, 15 in der Öffnung befinden, so wird die Schalungsmanschette 1 gemäß 4 zunächst mäandernd um die Rohre 14, 15 gelegt, bevor sie die Gesamtheit der Rohre 14, 15 umwickelnd weiterverlegt wird.
  • Das Aufblasen erfolgt in zwei Schritten. Bevor die Schalungsmanschette 1 um das oder die Rohre 10, 14, 15 gewickelt wird, wird sie ein wenig aufgeblasen und zwar nur so weit, dass der Innendruck die Schalungsmanschette 1 nicht versteift und sie weiterhin aufwickelbar bleibt. Sodann kann die leicht aufgeblasene Schalungsmanschette 1 eng um das Rohr gelegt werden. Anschließend wird der Innendruck nochmals erhöht, um den oben erwähnten Reibschluss zu erreichen.
  • Alternativ zum Umschlingungsband 5 können auch die Endbereiche der beiden Bahnen 2, 3 mit einem Haftungsverschluss versehen werden. Zum Beispiel ebenfalls mit einem Klettverschluss, so dass die letzte Lage sich haftend auf die vorletzte Lage legt und die letzte Lage somit quasi das Umschlingungsband 5 bildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schalungsmanschette
    2
    Bahn
    3
    Bahn
    4
    Luftventil
    5
    Umschlingungsband
    6
    Klettverschluss
    7
    Gegenklettverschluss
    10
    Rohr
    11
    Deckenöffnung
    12
    Rolle
    13a
    Lage
    13b
    Lage
    13c
    Lage
    14
    Rohr
    15
    Rohr
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016006001 U1 [0004]
    • DE 102017009218 A1 [0005]

Claims (13)

  1. Schalung zum deckenseitigen Verschalen einer Deckenöffnung (11), durch die ein Rohr (10) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung aus einer aufblasbaren Schalungsmanschette (1) besteht, die eine längliche Form hat und die in ihrer Längsrichtung zu einer Rolle (12) aufwickelbar ist.
  2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umfangssicherung vorgesehen ist, die die zu einer Rolle aufgewickelte Schalungsmanschette (1) gegen den Innendruck der aufgeblasenen Schalungsmanschette (1) zusammenhält.
  3. Schalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangssicherung aus einem in Längsrichtung der Schalungsmanschette (1) verlaufenden Umschlingungsband (5) besteht, das mit einem Ende an der Schalungsmanschette (1) befestigt ist und mit seinem anderen, dem freien Ende, über eine kurze Seite der Schalungsmanschette (1) hinausläuft, und dass Befestigungsmittel vorgesehen sind, um das freie Ende des Umschlingungsbandes wieder an dem Umschlingungsband (5) oder an der Schalungsmanschette (1) lösbar zu befestigen.
  4. Schalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Befestigungsmitteln um einen Klettverschluss (6) handelt.
  5. Schalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass lösbare Haftmittel in einem Endbereich der Schalungsmanschette (1) vorgesehen sind, so dass die beiden letzten Lagen (13b, c) der zu einer Rolle (12) aufgewickelten Schalungsmanschette (1) aneinander haften.
  6. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungsmanschette (1) aus zwei jeweils aus einem in Längsrichtung biegbaren Material bestehenden Bahnen (2, 3) besteht, deren Kanten miteinander luftdicht verbunden sind.
  7. Schalung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten der Bahnen (2, 3) aufliegend miteinander verbunden sind.
  8. Schalung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungsmanschette (1) in Längsrichtung gekrümmt ausgeführt ist.
  9. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungsmanschette (1) aus einem Schlauch besteht.
  10. Verfahren zum deckenseitigen Verschalen einer Deckenöffnung (11), durch die ein Rohr (10) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Decke eine aufblasbare Schalungsmanschette (1) um das Rohr (10) in eine oder mehrere Lagen (13a, b, c) gewickelt und dass anschließend die Schalungsmanschette (1) vollständig aufgeblasen wird, so dass die innere Lage (13a) sich reibschlüssig an das Rohr (10) und alle Lagen (13a, b, c) sich reibschlüssig aneinander legen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem vollständigen Aufblasen eine Umfangssicherung appliziert wird, die die zu einer Rolle (12) aufgewickelte Schalungsmanschette (1) gegen den Innendruck der aufgeblasenen Schalungsmanschette (1) zusammenhält.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungsmanschette (1) vor dem Wickeln um das Rohr (10) nur so weit aufgeblasen wird, dass ihre Aufwickelfähigkeit nicht beeinträchtigt wird.
  13. Verwendung einer aus einer Schalungsmanschette bestehenden Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zum deckenseitigen Verschalen einer Deckenöffnung (11), durch die ein Rohr (10) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungsmanschette (1) unterhalb der Decke um das Rohr (10) in eine oder mehrere Lagen (13a, b, c) gewickelt und dass die Schalungsmanschette (1) anschließend aufgeblasen wird, so dass die innere Lage (13a) sich reibschlüssig an das Rohr (10) und alle Lagen (13a, b, c) sich reibschlüssig aneinander legen.
DE102021110408.4A 2021-04-23 2021-04-23 Schalung und Verfahren zum deckenseitigen Verschalen einer Deckenöffnung, durch die ein Rohr verläuft, sowie diesbezügliche Verwendung der Schalung Pending DE102021110408A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH08114032A (ja) 1994-10-18 1996-05-07 Takaaki Hamada 開口部閉塞具および開口部閉塞工法
DE202016006001U1 (de) 2016-09-28 2016-11-07 Thomas Küttner Schalungshilfe für Deckendurchbrüche
DE102017009218A1 (de) 2017-10-04 2019-04-04 Arndt Gundlach Vorrichtung und Verfahren zum Verschalen/Herstellen von Rohrdurchführungen im Bereich von Wand- und/oder Deckendurchbrüchen

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Non-Patent Citations (1)

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Title
JP H08- 114 032 A (Maschinenübersetzung, DPMA, Übersetzung erstellt am 05.10.2021)

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