DE102020205893A1 - Schuhoberteil umfassend Vorsprünge - Google Patents

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Marc Illan Arana
Gaetan Saint-Andre
Sven Roewe
Dominik Sandreuter
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Oberteil für einen Sportschuh, umfassend: eine Vielzahl von Flächen umfassend: eine mediale Fläche, eine laterale Fläche, eine Zehenfläche, eine Spannfläche, eine Fersenfläche, und eine Kragenfläche, wobei das Oberteil mindestens einen Vorsprung auf mindestens vier aus der Vielzahl von Flächen umfasst und wobei die Vorsprünge von einer äußeren Oberfläche des Oberteils herausragen.

Description

  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Oberteil für einen Schuh, das Vorsprünge umfasst, vor allem auf Vorsprünge mit einer besonderen Anordnung auf dem Oberteil.
  • 2. Stand der Technik
  • Sportschuhe sollen eine Vielzahl von Anforderungen erfüllen. Zusätzlich zu guten Tragekomfort müssen sie einen Sportler so gut wie möglich unterstützen. Besonders in Sportarten, wo ein Ball wie in Fußball oder Rugby genutzt wird, muss ein Schuhoberteil so gestaltet sein, dass ein optimaler Fuß-zu-Ball-Kontakt bereitgestellt wird. Ein Schlüsselaspekt ist eine angepasste Reibung zwischen dem Schuhoberteil und dem Ball für eine verbesserte Ballkontrolle über dem gesamten Schuh und nicht nur für gewisse Bereiche des Schuhs.
  • Mit der Hilfe einer Vielzahl von Applikationen, die auf dem Schuhoberteil angebracht sind, kann Energieübertragung während des Schießens optimiert werden. Diese Applikationen erlauben es dem Sportler spezielle Tricks, wie dem Ball einem Drall zu geben, durchzuführen. Im Stand der Technik sind diese Applikationen meistens aus Gummi gemacht und sind nur über gewisse Flächen des Schuhoberteils verteilt, wo der Hauptkontakt mit dem Ball auftritt.
  • Zum Beispiel bezieht sich WO 2010/ 086672 A1 auf einem Sportschuh, wobei das Oberteil des Sportschuhs deformierbare Vorsprünge in der Vorderfußregion umfasst, welche eine Form eines Saugnapfes umfassen.
  • CN206390385U betrifft einen Trainingssportschuh mit einer äußeren Schicht aus hochelastischem Gummi, die auf der äußeren Oberfläche in Gestalt von kleinen zylindrischen Gummi-Projektilen verteilt ist.
  • CN207269957 bezieht sich auf Fußballschuhe mit einer Hochgeschwindigkeits- Ballkontrolle, wobei ein Oberteil mit Vorsprüngen bereitgestellt wird, die einen kleinen kreisförmigen Saugnapf umfassen.
  • US 9693694 B2 betrifft einen Schuhwerksartikel, wobei die Außensole laterale und mediale Bogenabschnitte für Zugkraft beinhalten kann.
  • EP 1430801 A1 bezieht sich auf einem Schuhwerksartikel wie einem Fußballschuh, der ein Ballkontrollbereich beinhaltet. Der Ballkontrollbereich umfasst eine Reihe von angehobenen geometrischen Vorsprüngen diverser Größen, die auf dem Oberteil des Fußballschuhs angeordnet sind.
  • WO 2010/ 055276 A1 betrifft eine Ballkontroll-Komponente für einen Sportschuh, wobei die Oberteiloberfläche der Ballkontrollabschnitte mit einer Vielzahl von rautenförmigen Gummistücken bereitgestellt wird.
  • Es ist daher ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung einen Schuh für Ballsportarten bereitzustellen, insbesondere für Fußball, mit verbesserter Haftung, der eine verbesserte Ballkontrolle erlaubt. Darüber hinaus ist es ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung einen Schuh für Ballsportarten, insbesondere für Fußball, mit einer verbesserten Passform bereitzustellen.
  • 3. Zusammenfassung der Erfindung
  • Die oben genannten Probleme werden gelöst durch ein Schuhoberteil, umfassend eine Vielzahl von Flächen umfassend, eine mediale Fläche, eine laterale Fläche, eine Zehenfläche, eine Spannfläche, eine Fersenfläche, und eine Kragenfläche, wobei das Oberteil mindestens einen Vorsprung in mindestens vier aus der Vielzahl von Flächen umfasst und wobei die Vorsprünge von einer äußeren Oberfläche des Oberteils herausragen.
  • Die Tatsache, dass die Vorsprünge nicht nur auf begrenzten Flächen, sondern auf mehreren Flächen eines Sportschuhoberteils verteilt sind führt zu einer verbesserten Ballkontrolle über dem Sportschuh. Da viele Flächen des Oberteils Haftungs- und Dämpfungselemente umfassen, ist eine wesentlich kreativere Spielweise möglich. Der Sportler ist daher in der Lage, nicht nur mit der Frontfläche und den Seiten des Schuhs mit dem Ball zu interagieren, sondern auch mit der Fersenfläche oder der Spannfläche. Dies führt zu vielen neuen Wegen den Ball zu handhaben und spezielle Tricks oder Täuschungsmanöver durchzuführen sowie den Drall des Balls zu verbessern.
  • Das Oberteil kann mindestens einen Vorsprung auf jeder der Vielzahl von Flächen umfassen. Auf diese Weise sind die vorteilhaften Effekte der vorliegenden Erfindung noch stärker betont.
  • Das Oberteil kann mindestens einen Vorsprung auf der medialen Fläche, der lateralen Fläche, der Zehenfläche und der Spannfläche umfassen. Durch Verteilen der Vorsprünge auf diesen Flächen kann die Ballkontrolle weiter verbessert werden. Die Kombination, Vorsprüngen auf der medialen, der lateralen, der Zehen- und der Spannfläche zu haben unterstützt gezielt Ballkontrolle beim Schießen des Balls, um ein Tor zu treffen. Die Verteilung auf den genannten Flächen ermöglicht präzisere Torschüsse.
  • Das Oberteil kann mindestens einen Vorsprung auf der medialen Fläche, der lateralen Fläche, der Zehenfläche, der Spannfläche und der Fersenfläche umfassen. Durch Verteilung von Vorsprüngen auf diesen Flächen kann die Ballkontrolle noch weiter verbessert werden, sowohl beim Schießen als auch beim Umsetzen von Tricks. Viele Tricks von Täuschungsmanövern von Fußballspielern erfordern Führen des Balls um die Ferse des Spielers. Vorsprünge auf der Fersenfläche zu haben unterstützt die Fähigkeit des Spielers Tricks und Täuschungsmanöver durchzuführen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich der mindestens eine Vorsprung auf einer ersten aus der Vielzahl von Flächen von dem mindestens einen Vorsprung auf der zweiten aus der Vielzahl von Flächen in seiner Dimension und/ oder Form und/ oder Orientierung. Um eine verbesserte funktionale Performance eines Sportschuhs bereitzustellen, sollen unterschiedliche Flächen des Sportschuhs besondere und variierende Eigenschaften haben und daher optionale Ballkontrolle erlauben. Auf der Schussfläche ist ein maximaler Energieübertrag gewünscht wohingegen auf der Fersenfläche eine bessere Ballkontrolle benötigt wird, wenn Tricks durchgeführt werden. Auf einigen Flächen sollte es leicht für den Sportler sein den Ball einen Drall zu geben und auf anderen Flächen soll eine seitliche Bewegung des Balls vermieden werden.
  • Das Oberteil kann eine Vielzahl von Vorsprüngen auf einer ersten und einer zweiten aus der Vielzahl von Flächen umfassen und wobei sich die Verteilungsdichte der Vorsprünge auf der ersten Fläche von der Verteilungsdichter der Vorsprünge auf der zweiten Fläche unterscheidet. Unterschiedliche Verteilungsdichten führen zu unterschiedlichen Dämpfungsverhalten und Ballkontrolle. Daher ist durch Variieren der Verteilungsdichte der Vorsprünge eine variierende Antwort zum Ballkotakt möglich. Ferner kann eine Dehnbarkeit des Oberteils durch Anpassen der Verteilungsdichte der Vorsprünge auf unterschiedlichen Flächen abgestimmt werden. Wenn ein Grundmaterial des Oberteils in einer ersten Fläche flexibel ist führt eine hohe Verteilungsdichte zu einer ersten Fläche mit weniger Dehnung. Eine geringe Verteilungsdichte führt zur ersten Fläche mit mehr Dehnung.
  • Das Oberteil kann mindestens zwei Vorsprünge auf mindestens einer aus der Vielzahl von Flächen umfassen und die mindestens zwei Vorsprünge können sich in ihrer Dimension und/ oder Form und/ oder Orientierung unterscheiden. Mit mindestens zwei Vorsprüngen, die sich in Ihrer Dimension und/ oder Form und/ oder Orientierung auf Fläche unterscheiden ist es möglich Eigenschaften jeder aus der Vielzahl von Flächen sehr individuell abzustimmen. Dies ermöglicht ebenso eine Anpassung der Produkte, um individuellen Spieler Bedürfnisse zu erfüllen.
  • Das Oberteil kann eine Vielzahl von Vorsprüngen auf mindestens einer aus der Vielzahl von Flächen umfassen und die Vorsprünge können ungleichmäßig auf der mindestens einen Fläche verteilt sein. Der Übergang von einer Fläche zu einer anderen kann eine Anpassung der Dichte der Vorsprünge erfordern, sodass sie innerhalb einer Fläche ungleichmäßig verteilt sind. Die ungleichmäßige Verteilung ist nicht zufällig und es ist möglich das Muster für gewisse Funktionen zu konstruieren. Zum Beispiel kann das Muster eine Art „Strömung“ oder allgemein eine dynamische Erscheinung aufweisen. Auf diese Weise können durch die Vorsprünge Kanäle gebildet werden durch die Feuchtigkeit besser von der Oberfläche des Oberteils abgeführt wird. Da durch diese Kanäle während einer dynamischen Bewegung Luftströmungen erzeugt werden können wird Wasser effektiver von der Oberfläche des Oberteils verdrängt.
  • Das Oberteil kann eine Vielzahl von Vorsprüngen auf mindestens einer aus der Vielzahl von Flächen umfassen und zwei angrenzende Vorsprünge auf der mindestens einen Fläche können im Wesentlichen die gleiche Orientierung umfassen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist dies so zu verstehen, dass Symmetrieachsen benachbarter Vorsprünge innerhalb einer Toleranz einiger weniger Grad ausgerichtet werden können, zum Beispiel innerhalb von 10 Grad, vorzugsweise innerhalb von 5 Grad. Die Ausrichtung eines Vorsprungs relativ zu einem angrenzenden Vorsprung führt zu Flächen mit ähnlicher Orientierung der Vorsprünge. Auf diese Weise ist eine stromlinienförmige Orientierung möglich. Im größeren Maßstab jedoch kann sich die Ausrichtung der Vorsprünge um mehr als nur ein paar Grad unterscheiden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung, können zwei nicht angrenzende Vorsprünge auf der zumindest einen Fläche unterschiedliche Orientierungen umfassen. Durch langsames Ändern der Orientierung können gebogene Kanäle gebildet werden. Eine gezielte Abführung von Feuchtigkeit kann über diese gebogenen Kanäle erreicht werden. Ferner können visuelle Effekte erzeugt werden, die helfen können, Spieler auf dem Feld zu identifizieren.
  • Das Oberteil kann ein Grundmaterial umfassen, das eine Befestigung für den mindestens einen Vorsprung bildet. Das Oberteil kann allein durch das Grundmaterial gebildet werden. Alternativ kann das Grundmaterial eine darunter liegende Schicht des Oberteils bedecken. Solch eine darunter liegende Schicht kann ein inneres Futter, beispielsweise ein textiles Futter sein, das in Kontakt mit dem Fuß ist, wenn der Schuh getragen wird.
  • Das Grundmaterial kann die äußere Oberfläche des Oberteils bilden. Abhängig von dem Material der Vorsprünge, kann das Grundmaterial ausgewählt werden, um ideales Verbinden zu gewährleisten. Dies erlaubt Vorsprünge in unterschiedlichen Flächen des Oberteils bereitzustellen, selbst wenn das darunter liegende Material in solchen Flächen abweichen kann. Alternativ kann das Grundmaterial mindestens teilweise durch eine Überzugsschicht bedeckt sein. Solch eine Überzugsschicht kann an einer Außenseite der Grundschicht angeordnet sein und zusätzliche Eigenschaften wie zusätzliche Abriebbeständigkeit bereitstellen. Die Überzugsschicht kann die äußere Oberfläche des Oberteils, zumindest in einigen Flächen, bilden. Dies erlaubt Vorsprünge mit idealer Verbindung auf unterschiedlichen Flächen des Oberteils bereitzustellen, beispielsweise auf Flächen, wo das Grundmaterial die äußere Oberfläche bildet und/ oder auf Flächen, wo die Überzugsschicht die äußere Oberfläche des Oberteils bildet. Die Vorsprünge können direkt auf dem Grundmaterial und/ oder direkt auf der Überzugsschicht bereitgestellt werden.
  • Das Grundmaterial des Oberteils kann ein textiles und/ oder ein synthetisches Material umfassen. Abhängig von dem Material der Vorsprünge kann das Grundmaterial ein textiles oder synthetisches Material umfassen, um ideales Verbinden zu ermöglichen.
  • Das Grundmaterial des Oberteils kann eine erste Dehnbarkeit in einer ersten aus der Vielzahl von Flächen und eine zweite Dehnbarkeit in einer zweiten aus der Vielzahl von Flächen umfassen.
  • Die ersten und zweiten Dehnbarkeiten können unterschiedlich sein. Unterschiedliche Dehnbarkeitseigenschaften des Grundmaterial in unterschiedlichen Flächen verbessern die Funktionalität des Schuhs. Zum Beispiel kann die Spannfläche eine höhere Dehnbarkeit benötigen als die Schussfläche.
  • Die Vorsprünge können Gummi und/ oder Polyurethanguss CPU und/ oder Silikon umfassen. Abhängig vom gewünschten Maß an Energieübertragung kann ein weicheres oder härteres Material verwendet werden. Dies erlaubt es die Antwort des Schuhoberteils auf einen Ball fein abzustimmen. Zusätzlich kann die Auswahl des Materials für die Vorsprünge von dem Grundmaterial oder dem darunter liegenden Material des Oberteils abhängen, um gutes Verbinden zu erreichen. Die Verwendung von Vorsprüngen, die aus Gummi gemacht sind und Vorsprünge, die aus CPU auf einem Schuhoberteil gemacht sind, ermöglicht Feinabstimmung und Anpassung von Haftung und Ballkontrolle.
  • Die Vorsprünge auf der lateralen Fläche, der medialen Fläche und der Zehenfläche können Gummi umfassen. Gummi umfasst einen hohen Energieübertrag, welcher in der Schussfläche bevorzugt ist. Zusätzlich kann das Grundmaterial dieser Flächen beschichtetes Textil oder foliertes Textil umfassen, sodass eine feste Verbindung zu dem Gummimaterial bereitgestellt werden kann.
  • Die Vorsprünge auf dem Spannbereich, dem Fersenbereich und dem Kragenbereich können CPU und/ oder Silikon umfassen. Ein weicheres Material erhöht die Dämpfungseigenschaften des Schuhoberteils, was durch einen Sportler beim Durchführen von Tricks gewünscht sein kann. Das Grundmaterial dieser Flächen kann ein Textil, z.B. ein gestricktes, gewirktes oder Lycra-Material umfassen. Im Vergleich zu Gummimaterialen, weisen CPU und/ oder Silikon Materialien im allgemeinen bessere Verbindungseigenschaften mit Textilen auf.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schuh umfassend ein Oberteil wie hier beschrieben und eine Sole befestigt an dem Oberteil.
  • Ein andere Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Oberteil für einen Sportschuh, welches mindestens einen Vorsprung auf einer äußeren Oberfläche des Oberteils umfasst, wobei der mindestens eine Vorsprung eine Deltoid geformte oder kreisförmige Grundfläche umfasst und mindestens einen Peak abstehend von der äußeren Oberfläche des Oberteils bildet. Die Form der Vorsprünge beeinflusst direkt die Reibung. Mit dieser speziellen Form kann der Reibungskoeffizient so optimiert werden, dass der Sportler einen Vorteil erhält. Dadurch wird eine Schuhoberteil bereitgestellt, der viel mehr Kontrolle beim Schießen eines Balls bereitstellt. Beim Schießen eines Balls interagieren die Vorsprünge mit der Oberfläche des Balls, wodurch die Reibung zwischen Schuhoberteil und Ball und folglich Ballkontrolle gesteigert wird.
  • Die Deltoid geformte Grundfläche kann einen konvexen Deltoid und/ oder einen konkaven Deltoid umfassen. Beide Deltoid-Formen beeinflussen positiv die Reibung in Fuß-zu-Ball-Interaktion.
  • Die Deltoid geformte Grundfläche kann zwei angrenzende Seiten einer ersten Länge und zwei angrenzende Seiten einer zweiten Länge umfassen, die sich von der ersten Länge unterscheiden. Zum Beispiel kann die Deltoid geformte Grundfläche eine Drachenform aufweisen. Es ist wichtig klarzustellen, dass eine gewöhnliche Rautenform eine unterschiedliche Reibung im Vergleich zu einer echten Deltoidform aufweist. Deltoid geformte Grundflächen zu haben, geben im Vergleich zu gewöhnlichen rautenförmigen Grundflächen viel mehr Freiheit die Vorsprünge in einer Weise zu gestalten, dass sie mit einem Ball in vorteilhafter Weise interagieren können.
  • Der mindestens eine Vorsprung kann mindestens eine Kerbe umfassen so das der mindeste eine Vorsprung mindestens zwei Peaks umfasst. Der maximale Energieübertrag ist mit einem Peak realisiert. Wenn jedoch der Sportler nicht nur den Ball schießen möchte, sondern auch Tricks durchführen möchte, wobei eine größere Dämpfung des Balls auf dem Schuh benötigt wird sind einige Peaks vorteilhaft.
  • Das Oberteil kann jeweils mindestens einen Vorsprung auf einer medialen Fläche, einer lateralen Fläche, ein Spannfläche, einer Fersenfläche einer Kragenfläche und einer Zehenfläche umfassen. Die Verteilung der Vorsprünge über dem gesamten Schuh erlaubt 360°-Kontrolle über den Ball.
  • Der mindestens eine Vorsprung auf unterschiedlichen Flächen kann unterschiedliche Formen und/ oder Materialen umfassen. Abhängig von der Fläche des Oberteils ist eine gewisse Form und Material gewünscht. Zum Beispiel wird innerhalb der Schußzone eine unterschiedliche Form und Material benötigt als in Flächen, die nicht fürs Schießen vorgesehen sind, aber wo der Ball beispielsweise so lange wie möglich auf dem Oberteil balanciert werden soll.
  • Der mindestens eine Vorsprung auf der lateralen Fläche, der medialen Fläche und der Zehenfläche kann einen Peak umfassen und der mindestens eine Vorsprung kann auf der Spannfläche und der Fersenfläche mindestens einen Peak umfassen. Durch Einstellen der Anzahl der Peaks, die der mindestens eine Vorsprung umfasst, kann der Dämpfungs- oder Absorptionseffekt des Schuhoberteils entsprechend der Präferenzen des Sportlers angepasst werden.
  • Der mindestens eine Vorsprung kann Gummi und/ oder Polyurethanguss (CPU) und/ oder Silikon umfassen. Zusätzlich zu der Form spielt die Elastizität des Materials eine wichtige Rolle. Abhängig ob der Impuls des Balls so gut wie möglich erhalten oder abgeschwächt werden soll werden unterschiedliche Materialen zum Erstellen der Vorsprünge verwendet.
  • Der mindestens eine Vorsprung auf der lateralen Fläche, der medialen Fläche und der Zehenfläche kann Gummi umfassen. Gummi ist durch einen hohen Energieübertag gekennzeichnet, welcher in der lateralen Fläche, der medialen Fläche und der Zehenfläche benötigt wird.
  • Der mindestens eine Vorsprung auf der Spannfläche, der Fersenfläche und der Kragenfläche kann CPU und/ oder Silikon umfassen. Diese Flächen haben unterschiedliche Anforderungen, wo die Ballkontrolle der Schwerpunkt ist und ein maximaler Impuls-übertrag nicht benötigt wird. Daher werden CPU und/ oder Silikon auf diesen Flächen verwendet.
  • Der mindestens eine Vorsprung des Oberteils kann flexibel sein. Elastische Vorsprünge können bessere Absorption des Aufpralls eines Balls bereitstellen.
  • Das Oberteil kann mindestens zwei Vorsprünge mit unterschiedlicher Härte umfassen. Die Härte hat auch einen Einfluss darauf wie ein Aufprall eines Balls durch das Schuhoberteil absorbiert wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf einen Schuh umfassend ein Oberteil wie hier beschrieben und eine Sole befestigt an dem Oberteil.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Sportschuhoberteil, das ein Spannbereich und einen Kragenbereich aufweist, wobei der Kragenbereich teilweise mit dem Spannbereich verbunden ist so dass der Kragenbereich teilweise mit dem Spannbereich überlappt. Insbesondere sind vorteilhafterweise der Spannbereich und der Kragenbereich getrennte Teile, die nur an ausgewählten Punkten oder Flächen miteinander verbunden sind. Die Spaltung zwischen den Spannbereich und den Kragenbereich in den Flächen, die nicht verbunden sind, erlaubt dem Oberteil sich einfach zu dehnen, wenn ein Benutzer in den Schuh einsteigt. Der Vorteil dieses Aspekts der Erfindung ist ein Schuh, der ein komfortable Tragen, ein einfaches Eintreten und ein sichere Verriegelung zur gleichen Zeit bereitstellt, auch und besonders für halbhohe Schuhe, d.h. Schuhe, die mindestens teilweise den Knöchel des Trägers bedecken. Zusätzlich kann die sichere Verriegelung ohne Schnürsenkel verwirklicht werden.
  • Der Spannbereich kann einen Rand umfassen und der Kragenbereich kann mit dem Spannbereich an einer Stelle des Randes verbunden sein. Der Rand des Spannbereichs kann mit dem Kragenbereich auf der Knöchelfläche oder niedriger in der Fersenfläche verbunden sein. Aufgrund dieser Verbindung wird das teilweise Überlappen des Kragenbereichs und des Spannbereichs erreicht sowie eine sichere Unterstützung der Knöchelfläche. Mit der Hilfe des dehnbaren Überlapps kann ein einfacher Einstieg verwirklicht werden. Auf der Überlappfläche kann der Kragenbereich eine externe Oberfläche des Schuhoberteils definieren während der Spannbereich eine interne Oberfläche definieren kann.
  • Der Kragenbereich kann eine Kante umfassen und Teil der Kante des Kragenbereichs kann mit dem Spannbereich verbunden sein.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der Verbindung von dem Rand des Spannbereichs zum Kragenbereich kann der Kragenbereich und insbesondere die Kante des Kragenbereichs mit dem Spannbereich an einer Mittelfußfläche des Oberteils verbunden sein. Mit der Hilfe dieser Verbindung liegt der Spannbereich eng an der Rückseite des Fußes an. Außerdem, wird dank dieser Verbindung der Kragenbereich zum festeren Anhaften an die Achilles Sehne und der Ferse des Fußes des Trägers gebracht, wenn der Spannbereich nach vorne durch den Fuß des Trägers gedrückt wird, beispielsweise während der Träger rennt oder plötzliche Bewegungen mit dem Fuß durchführt. Daher verbleibt der Schuh an dem Fuß selbst unter starker Belastung wie Sprinten oder Schießen eines Balls.
  • Der Kragenbereich und/ oder der Spannbereich können aus einem textilen Material, vorzugsweise aus einem gestrickten Textil gemacht sein. Dies erlaubt es die Form des Kragenbereichs und/ oder des Spannbereichs präzise zu gestalten bei gleichzeitiger Reduzierung von Produktionsabfall-Material.
  • Der Kragenbereich kann ein erstes Stück und ein zweites Stück umfassen. Die Aufteilung des Kragenbereichs erlaubt ein genaueres Gestalten des Kragenbereichs bezüglich der Anatomie des Fußes und führt zu einer besseren Verteilung der Kräfte, die auf das Material unter Belastung wirken.
  • Das erste Stück kann an einer medialen Seite des Oberteils und das zweite Stück kann an einer lateralen Seite des Oberteils angeordnet sein. Die Verbindung der eingeschlossen Fersenfläche mit der medialen und lateralen Seite des Schuhs stellt einen sicheren Tragekomfort und einem festen Sitz bereit.
  • Das erste Stück und das zweite Stück können zumindest teilweise an einer Fersenfläche des Schuhoberteils verbunden sein. Das erste Stück kann teilweise mit dem Spannbereich an der medialen Seite des Oberteils verbunden sein und das zweite Stück kann teilweise mit dem Spannbereich an der lateralen Seite des Oberteils verbunden sein. Die spezielle Gestaltung und Anordnung sowie die Verbindung der drei Stücke des Textils und insbesondere des gestrickten Textils (erstes Stück, zweites Stück und Spannbereich) führen zu den vorteilhaften Effekt, dass eine 3D Konstruktion des Schuhoberteils um den Spannbereich und auch um die Achilles Sehne herum und auf der Fersenfläche geformt wird, die ohne komplizierte Stricktechniken geleistet werden kann. Daher kann eine stabile 3D Konstruktion durch einfaches Verwenden und Verbinden von Stücken von gestrickten Stoffen verwirklicht werden.
  • Eine Entfernung zwischen der Kante und dem Kragenbereich und einem Solenbereich des Oberteils kann von einer Mittelfußfläche des Oberteils zu einer Fersenfläche des Oberteils vergrößert werden. Insbesondere kann auf einer Hinterfußfläche des Schuhs die Entfernung zwischen der Kante des Kragenbereichs und des Solenbereichs größer als die Entfernung zwischen dem Spannbereichs und dem Solenbereich sein. Deutlicher gesagt kann auf einer Hinterfußfläche der Kragenbereich höher hinausgehen als der Spannbereich in der Mittelfußfläche. Mit der speziellen Gestaltung und Anordnung des Kragenbereichs und des Spannbereichs des Oberteils kann die Fläche der Achilles Sehne eines Trägers durch das Oberteil bedeckt und beschützt werden, wenn der Schuh getragen wird, während der vordere Abschnitt des Knöchels unbedeckt bleiben kann und mehr Bewegungsfreiheit erlaubt.
  • Daher kann der Kragenbereich angepasst werden, um eine Achilles Sehne eines Trägers zumindest teilweise zu bedecken. Dieses teilweise Bedecken der Achilles Sehne des Trägers gewährleistet, dass diese Fläche beschützt wird. Andererseits führt dieser Konstruktion auch zu einem einfachen Einsteigen und einem stabilen Sitz, wenn der Schuh getragen wird.
  • Wie zuvor spezifiziert kann das Oberteil einen gestrickten Stoff umfassen. Die Verwendung von gestrickten Stoffen hat einige Vorteile wie z.B. komfortables Tragen, das durch ein optimales Anpassen zu einer gegebenen Fußform bereitgestellt wird und einen noch besseren Schutz für den Sportlerfuß vor Verletzungen durch das bereitgestellte hohe Maß an Flexibilität der gestrickten Stoffe.
  • Das Oberteil kann ein schnürsenkelloses Oberteil sein. Mit einem schnürsenkellosen Oberteil spart der Sportler beim Anziehen eines Schuhs Zeit und es wird einfacher den Schuh zu Reinigen. Zusätzlich wird die Möglichkeit verhindert, dass sich die Schnürsenkel verheddern und zu Unfällen oder Verletzungen führen können und verhindert auch das Problem eines plötzlichen Lösens der Schnürsenkel bei Durchführung von Übungen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf einen Schuh umfassend ein Oberteil wie hier beschrieben und eine Sole befestigt an dem Oberteil.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden werden exemplarische Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf diese Figuren beschrieben. Diese Figuren zeigen:
    • 1A: Ein Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform, das einen Sportschuh gemäß der Erfindung zeigt;
    • 1B: Das Beispiel der bevorzugten Ausführungsform, das einen Sportschuh gemäß der Erfindung von der Vorderseite zeigt;
    • 1C: Das Beispiel der bevorzugten Ausführungsform, das einen Sportschuh von der Rückseite zeigt;
    • 2: Ein Oberteil für einen Sportschuh mit einer Vielzahl von Vorsprüngen, die eine Form gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung aufweisen;
    • 3A: Eine äußere Oberfläche eines Oberteils für einen Sportschuh mit einer Vielzahl von Vorsprüngen, die eine Form gemäß dem anderen Aspekt der Erfindung aufweisen;
    • 3B: Eine graphische Darstellung einer äußeren Oberfläche einer anderen Ausführungsform eines Sportschuhoberteils mit einer Vielzahl von Vorsprüngen, die eine Form gemäß dem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung aufweisen;
    • 4A: Ein Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform, das ein Oberteil für einen Sportschuh gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung von einer Draufsicht zeigt;
    • 4B: Ein Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform, das ein Sportschuhoberteil zeigt, das Schnürsenkel gemäß des weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • 5. Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Mögliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung vor allem in Bezug auf einen Sportschuh beschrieben werden. Es wird hervorgehoben, dass die vorliegende Erfindung nicht durch diese Ausführungsformen beschränkt ist.
  • 1A, 1B und 1C zeigen eine Ausführungsform eines Oberteils 101 eines Sportschuhs 100 gemäß der vorliegenden Erfindung, jeweils von der lateralen Seite, der Vorderseite und der Rückseite des Schuhs. Das Oberteil 101 umfasst eine Vielzahl von Vorsprüngen 102 und 110 auf einer Spannfläche 116, eine Vielzahl von Vorsprüngen 103 auf einer lateralen Fläche 118, eine Vielzahl von Vorsprüngen 104 auf einer Zehenfläche 117, eine Vielzahl von Vorsprüngen 107 auf einer medialen Fläche 119, eine Vielzahl von Vorsprüngen 105 auf einer Kragenfläche 114 und eine Vielzahl von Vorsprüngen 106 auf einer Fersenfläche 115. Die Vorsprünge ragen von einer äußeren Oberfläche des Oberteils 101 heraus und sind flexibel, sodass sie in der Lage sind sich zu verformen, wenn sie in Kontakt mit beispielsweise einen Ball kommen.
  • Alle Vorsprünge auf der lateralen Fläche 118, der medialen Fläche 119 und der Zehenfläche 117 haben einen Peak und umfassen Gummi, vorzugsweise ein Gummimaterial mit einer sehr leichten Gewichtszusammensetzung. Die Vorsprünge 102 und 110 auf der Spannfläche 116 haben entweder einen Peak (so wie Vorsprünge 110) oder zwei Peaks (so wie Vorsprünge 102), und die Vorsprünge 106 auf der Fersenfläche 115 und die Vorsprünge 105 auf der Kragenfläche 114 haben einen, zwei oder drei Peaks. Die Vorsprünge 102 und 110 auf der Spannfläche 116, die Vorsprünge 106 auf der Fersenfläche und die Vorsprünge 105 auf der Kragenfläche 114 umfassen Polyurethanguss (CPU). In einer anderen Ausführungsform können die Vorsprünge in diesen Regionen Silikon umfassen.
  • Das Oberteil 101 ist aus einem elastischen Grundmaterial gemacht, welches nicht einheitlich über dem gesamten Schuh 100 ist. Abhängig von der benötigten Elastizität einer speziellen Fläche des Sportschuhs 100 kann das Grundmaterial unterschiedliche Materialien umfassen. Auf der medialen Fläche 110, der lateralen Fläche 118 und der Zehenfläche 117 umfasst das Grundmaterial ein Textil. Auf diesen Flächen ist das Grundmaterial mindestens teilweise mit einer Überzugsschicht bedeckt. In weiteren Ausführungsformen kann diese Überzugsschicht eine Folie, vorzugweise eine Polyurethanfolie umfassen. Das Grundmaterial auf der Kragenfläche 114, der Fersenfläche 115 und der Spannfläche 116 umfasst ein Textil. In weiteren Ausführungsformen kann das Textil ein gestricktes Material und/ oder ein gewirktes Material und/ oder ein Material sein, das aus Elasthan gemacht ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das textile Grundmaterial auf der Kragenfläche 114, der Fersenfläche 115 und der Spannfläche 116 nicht durch eine Überzugsschicht bedeckt und das textile Grundmaterial bildet die äußere Oberfläche des Oberteils 101.
  • Die Vorsprünge sind entweder auf einer aus der Vielzahl von Flächen oder auf zwei Flächen im Vergleich ungleichmäßig auf dem Oberteil 101 verteilt. Auf der lateralen Fläche 118 und der medialen Fläche 119 unterscheidet sich eine Dichte der Vorsprünge auffällig. Zum Beispiel wie 1A zeigt, umfasst die laterale Fläche 118 eine Region 1181 mit einer niedrigeren Verteilungsdichte der Vorsprünge und eine Region 1182 mit einer höheren Verteilungsdichte der Vorsprünge. Wie für einen Sportschuh, insbesondere einen Fußballschuh ist die Region 1181 nahe dem im Allgemeinen in der Technik verstanden Viertelbereich und die Region 1182 ist näher an einer Mittelfußregion, wie es üblicherweise bekannt ist. Die mediale Fläche 119 (nicht gezeigt) kann eine ähnliche Anordnung der Vorsprünge haben.
  • Innerhalb jeder aus der Vielzahl von Flächen des Oberteils ist die Ausrichtung der Vorsprünge speziell gestaltet, um einen optimalen Ballkontrolleffekt bereitzustellen. Die Ausrichtung eines Vorsprungs basiert im Wesentlichen auf die Ausrichtung eines angrenzenden Vorsprungs. Diese Konfiguration führt zu einer stromlinienförmigen Orientierung der Vorsprünge innerhalb jeder Fläche und auch über das gesamte Oberteil. In dem Übergang von der lateralen Fläche 118 zu der Zehenfläche 117 können die Anordnung und Orientierung der Vorsprünge als Segmente 111 von konzentrischen Kreisen beschrieben werden.
  • Die Vorsprünge 105, 106 auf der Fersenfläche 115 und der Kragenfläche 114 umfassen eine erhöhte Größe im Vergleich mit den Vorsprüngen 102, 110, 103, 104, 107 auf anderen Flächen 116, 117, 118 und 119.
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung, bezogen auf 1C, ist die Fersenfläche 115 definiert, um ferner die Knöchelflächen 113 zu umfassen, die als Flächen um die Knöchel eines Sportlers während des Tragens des Sportschuhs verstanden werden sollen. In der bevorzugten Ausführungsform umfassen die Vorsprünge auf den Knöchelbereichen 113 CPU ähnlich zu den Vorsprüngen 106 auf der Fersenfläche 115. Im Gegensatz zu einem konventionellen Sportschuh, stellen die zusätzlichen CPU Vorsprünge auf den Knöchelflächen 113 Schockabsorption und daher zusätzlichen Knöchel/ Malleolusschutz bereit.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Sportschuh schnürsenkellos und somit gibt es keine Schnürung auf der Spannfläche. In diesem Fall kann der zusätzliche freie Raum auf der Spannfläche 116 benutzt werden, um mehr CPU Vorsprünge zur Erhöhung der Reibung beim Schießen des Balls anzuordnen und damit den Drall des Balls zu Erhöhen. In einer anderen Ausführungsform können die Vorsprünge aus Silikon gemacht sein. Alternativ können die Sportschuhe Schnürsenkel auf der Spannfläche 116 haben und optional weniger Vorsprünge oder keine Vorsprünge auf der Spannfläche 116 haben.
  • Die Spannfläche 116 kann eine Zungenfläche 1161 umfassen, die im Allgemeinen als die obere Region der Spannfläche 116 nah des Knöchels eines Benutzers beim Tragen des Sportschuhs verstanden wird. Das Oberteil kann ferner Vorsprünge auf der Zungenfläche zusätzlich zu den Vorsprüngen 102, 110 auf der Spannfläche 116 haben. Alternativ können auch keine Vorsprünge auf der Zungenfläche, wie in 1A und 1B gezeigt, vorhanden sein, um einen einfacheren Einstieg beim Tragen des Sportschuhs bereitzustellen.
  • 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung, nämlich ein Oberteil 201 eines Sportschuhs 200. Das Oberteil 201 umfasst ein Grundmaterial, das ein Textil und/ oder ein synthetisches Material umfassen kann.
  • In der Ausführungsform von 2, umfasst das Grundmaterial ein Textil. Insbesondere umfasst das Grundmaterial in Region 204 ein gestricktes Material, z.B. einen flach gestrickten Stoff und in Region 205 eine Überzugsschicht oben auf dem textilen Grundmaterial. Zusätzlich kann das Grundmaterial in anderen Regionen auch ein nicht gestricktes Material sowie ein Netzmaterial oder ein Material, das aus Elasthan gemacht ist, umfassen. Zum Beispiel kann in weiteren Ausführungsformen die Überzugsschicht oben auf dem Grundmaterial in Region 205 eine Folie, vorzugsweise eine Polyurethanfolie umfassen.
  • Das Oberteil 201 umfasst eine Vielzahl von Vorsprüngen 202 mit einem Peak und eine Vielzahl von Vorsprüngen 203 mit zwei Peaks. Die Vorsprünge haben eine konvexe Deltoid geformte Grundfläche. Eine konvexe Deltoid geformte Grundfläche entspricht einer Drachen geformten Grundfläche. Im Allgemeinen umfasst ein Deltoid zwei angrenzende Seiten mit einer ersten Länge und zwei entgegensetzte Seiten mit einer zweiten Länge, die sich von der ersten Länge unterscheiden. In anderen Ausführungsformen kann die Grundfläche eine konkave Deltoidform oder eine Kreisform haben. In der vorliegenden Erfindung haben alle Vorsprünge und insbesondere die Vorsprünge mit zwei Peaks mindestens eine konkave Erhöhung. Dies bezieht sich auf den konkaven Anstieg zwischen zwei Peaks.
  • Die Vorsprünge mit einem Peak 202 befinden sich in der Region 205 des Oberteils 201 und umfassen Gummi. Die Vorsprünge mit zwei Peaks 203 befinden sich in der Region 204 des gestrickten Materials und umfassen CPU. In weiteren Ausführungsformen kann CPU durch Silikon ersetzt werden.
  • 3A zeigt ein Oberteil 300 für einen Sportschuh. Das Oberteil 300 umfasst ein überzogenes Textil, nämlich ein textiles Grundmaterial mit einer Überzugsschicht mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 302. Die Vorsprünge 302 haben eine konvexe Deltoid geformte Grundfläche und ein Peak. Die Vorsprünge 302 sind ungleichmäßig auf der äußeren Oberfläche des Oberteils 300 verteilt. Entsprechend umfasst das Oberteil 300 Regionen mit unterschiedlichen Verteilungsdichten der Vorsprünge. Zum Beispiel ist die Verteilungsdichte der Vorsprünge in Region 311 offensichtlich höher als die Verteilungsdichte der Vorsprünge in Region 312. Die Verteilung und Orientierung der Vorsprünge führt zu einem Muster, was einem strukturierten Profil entspricht.
  • 3B zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Auf einer ersten Oberfläche 307 haben die darauf gebildeten Vorsprünge eine kreisförmige Grundfläche wie Vorsprünge 303, 304, 305. Auf einer zweiten Oberfläche 308 haben die darauf gebildeten Vorsprünge teilweise eine konkave Deltoid geformte Grundfläche wie Vorsprung 306. Die Vorsprünge, die eine kreisförmige Grundfläche aufweisen können einen Peak umfassen wie Vorsprung 304, oder zwei Peaks wie Vorsprung 303. Die Peaks können als scharfkantige Kegel, die in eine Richtung gebogen sind beschrieben werden, sodass sie einem Stachel ähneln, wie im Detail mit Vorsprung 305 gezeigt.
  • 4A und 4B illustrieren einen anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung. 4A zeigt eine schnürsenkelloses Oberteil 401 eines Sportschuhs 400. 4B zeigt ein Oberteil 401 eines Sportschuhs 400 mit Schnürsenkeln 406. Es soll daher verstanden werden, dass die Schnürsenkel 406 optional für die Ausführungsformen sind. Beide, das Oberteil auf 4A und das Oberteil auf 4B sind, insbesondere halbhohe Oberteile, d.h. Oberteile, die dazu bestimmt sind, mindestens teilweise die Knöchel eines Trägers, der die Schuhe trägt, zu bedecken.
  • Das Oberteil 401 umfasst einen Kragenbereich 403 und einen Spannbereich 402. Wie in 4A gezeigt, kann der Kragenbereich 403 als ein Bereich verstanden werden, der sich um mindestens einen Teil der Öffnung des Schuhs erstreckt, der durch den Benutzer zum Tragen des Schuhs verwendet wird und mindestens einen Teil der Ferse des Trägers bedeckt. Insbesondere für halbhohe Schuhe, wie der eine in 4A und 4B illustrierte und für hoch geschnittene Schuhe, ist der Kragenbereich 403 dafür vorgesehen mindestens teilweise die Achilles Sehne zu bedecken und möglichst mindestens einen Teil des Knöchels eines Sportlers zu bedecken, wenn der Sportschuh 400 getragen wird. Die Kante des Kragenbereichs 403 ist an zwei Seiten 405 mit dem Spannbereich 402 verbunden. Insbesondere ist die Kante des Kragenbereichs 403 mit dem Spannbereich 402 an der lateralen Seite und der medialen Seite des Oberteils 401 verbunden. Da der Kragenbereich 403 und der Spannbereich 402 aus gestrickten Material gemacht sind können sie jeweils an den Stellen 405a und 405b an den zwei Seiten 405 zusammen genäht werden.
  • Der Hauptvorteil kommt durch die zweiten Verbindungen 404 von dem Rand des Spannbereichs 402 mit dem Kragenbereich 403. Diese Verbindungen können genäht sein. Die Verbindungen und insbesondere die Nähte 404 befinden sich auf der Fersenfläche auf der Höhe der Knöchel oder unter den Knöcheln eines Sportlers, der den Sportschuh 400 trägt und sind für ein teilweises Überlappen des Kragenbereichs 403 und des Spannbereichs 402 verantwortlich. Über diese Verbindung in der Fersenfläche nah dem Knöchel eines Sportlerfuß kann ein sicherer Tragekomfort garantiert werden. Insbesondere in den überlappenden Flächen definiert der Spannbereich 402 eine interne Oberfläche des Oberteils 401 während der Kragenbereich 403 eine externe Oberfläche davon definiert. Die gestrichelte Linie, die in 4B gezeigt ist, illustriert die Ausdehnung des Spannbereichs 402 innerhalb des Kragenbereichs 403 in einer überlappenden Fläche.
  • Die Tatsache, dass der Kragenbereich 403 und der Spannbereich 402 nur an ausgewählten Punkten oder Flächen miteinander verbunden sind und daher durch eine Aufspaltung zwischen Ihnen in den übrigen Flächen getrennt sind, erlaubt eine höhere Dehnbarkeit beider Bereiche in den Flächen die nicht verbunden sind und erlaubt daher dem Oberteil 401 sich leicht zu dehnen, wenn ein Benutzer in den Schuh 400 einsteigt.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Kragenbereich 403 ein Stück, das an der medialen Seite des Oberteils angeordnet ist und ein anderes Stück, das an der lateralen Seite des Oberteils angeordnet ist.
  • Das mediale Stück und das laterale Stück sind vorzugsweise miteinander an der Fersenfläche des Schuhoberteils verbunden, insbesondere an der Rückseite des Schuhs. Zum Beispiel kann das mediale Stück und das laterale Stück entlang ihrer hinteren Ränder zusammen genäht sein. Die Konstruktion des Kragenbereichs in zwei Stücke erlaubt eine präzisere Form des Schuhoberteils 401 an der Fersenfläche, daher wird eine bessere Unterstützung für die Füße des Sportlers bereitgestellt. Außerdem stellen die Ausführungsformen, in denen die Stücke des Kragenbereich 403 aus gestrickten Stoffen gemacht sind, weiteren Komfort und Flexibilität bereit.
  • In einer anderen Ausführungsform kann der Kragenbereich aus einem Stück gemacht werden. Der Spannbereich 402 ist teilweise durch den Kragenbereich 403 umgeben, der eine stabile 3D Konstruktion bereitstellt, unter Verwendung von Nähten 404a und 404b, die sich nah des Knöchels und mehr allgemein in der Fersenfläche befinden und Nähte 405a und 405b, die sich in der Fläche des Spanns befinden. Dies führt zu einer robusten Anordnung des Kragen- und Spannbereichs und erhöht zur gleichen Zeit Dehnbarkeit der zwei Bereiche wie zuvor spezifiziert, ohne die Notwendigkeit, komplexe Stricktechniken zu benutzen. Daher werden keine komplexen Strickverfahren gebraucht, die die Produktionskosten und den Zeitaufwand minimieren können.
  • In der Fersenfläche ist der Kragenbereich 403 so gestaltet, dass er hoch genug ist, um die Achilles Sehne eines Sportlers zu bedecken. Daher bildet der Kragenbereich 403 einen höchsten Punkt an der Rückseite des Fußes und neigt sich zu dem Mittelfuß. Mit anderen Worten nimmt von der Fersenfläche zu der Mittelfußfläche des Oberteils 401 die Distanz zwischen der Kante des Kragenbereichs 403 und einer Schuhsole allmählich ab. Dies bewirkt das der Kragenbereich 403 auf der Rückseite des Schuhs den Spannbereich 402 übersteigt und dann seine Höhe in solch einer Weise an dem Mittelfuß reduziert, dass der Spannbereich 402 den Kragenbereich 403 übersteigt. Schnürsenkel 406, wie in der Ausführungsform der 4B gezeigt, sind optional.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen des anderen Aspekts der Erfindung, die sich auf ein Oberteil mit einen spezifischen Kragenbereich und Spannbereich beziehen, beschrieben.
    1. 1. Oberteil für einen Sportschuh, umfassend:
      • Ein Spannbereich; und
      • ein Kragenbereich;
      • wobei der Kragenbereich teilweise mit dem Spannbereich verbunden ist, sodass der Kragenbereich teilweise den Spannbereich überlappt.
    2. 2. Oberteil nach Ausführungsform 1, wobei der Kragenbereich eine Kante umfasst und wobei Teil der Kante des Kragenbereichs mit dem Spannbereich verbunden ist.
    3. 3. Oberteil nach einer der Ausführungsformen 1-2, wobei der Kragenbereich mit dem Spannbereich an einer Mittelfußfläche des Oberteils verbunden ist
    4. 4. Oberteil nach einer der Ausführungsformen 1-3, wobei der Kragenbereich ein erstes Stück und ein zweites Stück umfasst.
    5. 5. Oberteil nach Ausführungsform 4, wobei das erste Stück an einer medialen Seite des Oberteils angeordnet ist und das zweite Stück an einer lateralen Seite des Oberteils angeordnet ist.
    6. 6. Oberteil nach Ausführungsform 5, wobei das erste Stück und das zweite Stück mindestens teilweise an einer Fersenfläche des Schuhoberteils verbunden sind.
    7. 7. Oberteil nach einer der Ausführungsformen 5-6, wobei das erste Stück teilweise mit dem Spannbereich an der medialen Seite des Oberteils verbunden ist und wobei das zweite Stück teilweise mit dem Spannbereich an der lateralen Seite des Oberteils verbunden ist.
    8. 8. Oberteil nach einer der Ausführungsformen 1-7, wobei der Kragenbereich eine Kante umfasst und eine Entfernung zwischen der Kante des Kragenbereichs und einen Solenbereich des Oberteils von einer Mittelfußfläche des Oberteils zu einer Fersenfläche des Oberteils ansteigt.
    9. 9. Oberteil nach Ausführungsform 8, wobei auf der Hinterfußfläche eine Entfernung zwischen der Kante des Kragenbereichs und des Solenbereichs größer als eine Entfernung zwischen dem Spannbereich und dem Solenbereich ist.
    10. 10. Oberteil nach einer der Ausführungsformen 1-9, wobei der Kragenbereich angepasst ist, um mindestens teilweise eines Trägers Achilles Sehne zu bedecken.
    11. 11. Oberteil nach einer der Ausführungsformen 1-10, wobei das Oberteil einen gestrickten Stoff umfasst.
    12. 12. Oberteil nach einer der Ausführungsformen 1-11, wobei das Oberteil ein schnürsenkelloses Oberteil ist.
    13. 13. Schuh umfassend:
      • Ein Oberteil nach einer der Ausführungsformen 1-12; und
      • eine Sole befestigt an dem Oberteil.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen des weiteren Aspekts der Erfindung beschrieben, die sich auf ein Oberteil mit einer spezifischen Form der Vorsprünge beziehen.
    1. 1. Oberteil für einen Sportschuh, umfassend:
      • Mindestens einen Vorsprung auf einer äußeren Oberfläche des Oberteils; wobei der mindestens eine Vorsprung eine Deltoid geformte oder kreisförmige Grundfläche umfasst und mindestens einen Peak bildet, der sich von der äußeren Oberfläche des Oberteils erstreckt.
    2. 2. Oberteil nach Ausführungsform 1, wobei die Deltoid geformte Grundfläche einen konvexen Deltoid und/ oder einen konkaven Deltoid umfasst.
    3. 3. Oberteil nach einer der Ausführungsformen 1-2, wobei die Deltoid geformte Grundfläche zwei angrenzende Seiten einer ersten Länge und zwei angrenzende Seiten einer zweiten Länge umfasst, die sich von der ersten Länge unterscheiden.
    4. 4. Oberteil nach einer der Ausführungsformen 1-3, wobei der mindestens eine Vorsprung mindestens eine Kerbe umfasst, sodass der mindestens eine Vorsprung mindestens zwei Peaks umfasst.
    5. 5. Oberteil nach einer der Ausführungsformen 1-4, wobei das Oberteil mindestens einen Vorsprung auf jeweils einer medialen Fläche, einer lateralen Fläche, einer Spannfläche, einer Fersenfläche, einer Kragenfläche und einer Zehenfläche umfasst.
    6. 6. Oberteil nach Ausführungsform 5, wobei der mindestens eine Vorsprung auf unterschiedlichen Flächen unterschiedliche Formen und/ oder Materialien umfasst.
    7. 7. Oberteil nach Ausführungsform 6, wobei der mindestens eine Vorsprung auf der lateralen Fläche, der medialen Fläche und der Zehenfläche einen Peak umfasst und wobei der mindestens eine Vorsprung auf der Spannfläche und der Fersenfläche mindestens einen Peak umfasst.
    8. 8. Oberteil nach einer der Ausführungsformen 1-7, wobei der mindestens eine Vorsprung Gummi und/ oder CPU und/ oder Silikon umfasst.
    9. 9. Oberteil nach Ausführungsform 8, wobei der mindestens eine Vorsprung auf der lateralen Fläche, der medialen Fläche und Zehenfläche Gummi umfasst.
    10. 10. Oberteil nach Ausführungsform 8, wobei der mindestens ein Vorsprung auf der Spannfläche, der Fersenfläche und der Kragenfläche CPU/ und oder Silikon umfasst.
    11. 11. Oberteil nach einer der Ausführungsformen 1-10, wobei der mindestens eine Vorsprung flexibel ist.
    12. 12. Oberteil nach einer der Ausführungsformen 1-11, wobei das Oberteil mindestens zwei Vorsprünge mit unterschiedlichen Härten umfasst.
    13. 13. Schuh, umfassend:
      • Ein Oberteil gemäß einer der Ausführungsformen 1-12; und
      • eine Sole befestigt an dem Oberteil.
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Claims (17)

  1. Oberteil für einen Sportschuh, umfassend: Eine Vielzahl von Flächen umfassend: Eine mediale Fläche, eine laterale Fläche, eine Zehenfläche, eine Spannfläche, eine Fersenfläche, und eine Kragenfläche; wobei das Oberteil mindestens einen Vorsprung auf mindestens vier aus der Vielzahl von Flächen umfasst und wobei die Vorsprünge von einer äußeren Oberfläche des Oberteils herausragen.
  2. Oberteil nach Anspruch 1, wobei das Oberteil mindestens einen Vorsprung auf der medialen Fläche, der lateralen Fläche, der Zehenfläche und der Spannfläche umfasst.
  3. Oberteil nach Anspruch 1, wobei das Oberteil mindestens einen Vorsprung auf der medialen Fläche, der lateralen Fläche, der Zehenfläche, der Spannfläche und der Fersenfläche umfasst.
  4. Oberteil nach einem der Ansprüche 1-3, wobei sich der mindestens eine Vorsprung auf einer ersten aus der Vielzahl von Flächen von dem mindestens einen Vorsprung auf der zweiten aus der Vielzahl von Flächen in seiner Dimension und/ oder Form und/ oder Orientierung unterscheidet.
  5. Oberteil nach einem der Ansprüche 1-4, wobei das Oberteil eine Vielzahl von Vorsprüngen auf einer ersten und einer zweiten aus der Vielzahl von Flächen umfasst und wobei sich die Verteilungsdichte der Vorsprünge auf der ersten Fläche von der Verteilungsdichte der Vorsprünge auf der zweiten Fläche unterscheidet.
  6. Oberteil nach einem der Ansprüche 1-5, wobei das Oberteil mindestens zwei Vorsprünge auf mindestens einer aus der Vielzahl von Flächen umfasst und wobei sich die mindestens zwei Vorsprünge in ihrer Dimension und/ oder Form und/ oder Orientierung unterscheiden.
  7. Oberteil nach einem der Ansprüche 1-6, wobei das Oberteil eine Vielzahl von Vorsprüngen auf mindestens einer aus der Vielzahl der Flächen umfasst und wobei die Vorsprünge ungleichmäßig auf der mindestens einen Fläche verteilt sind.
  8. Oberteil nach einem der Ansprüche 1-7, wobei das Oberteil, eine Vielzahl von Vorsprüngen auf mindestens einer aus der Vielzahl von Flächen umfasst und wobei zwei angrenzende Vorsprünge auf der mindestens einen Fläche im Wesentlichen die gleiche Orientierung umfassen.
  9. Oberteil nach Anspruch 8, wobei zwei nicht-angrenzende Vorsprünge auf der mindestens einen Fläche unterschiedliche Orientierungen umfassen.
  10. Oberteil nach einem der Ansprüche 1-9, wobei das Oberteil ein Grundmaterial umfasst, welches eine Befestigung für den mindestens einen Vorsprung bildet.
  11. Oberteil nach Anspruch 10, wobei das Grundmaterial die äußere Oberfläche des Oberteils bildet.
  12. Oberteil nach Anspruch 10 oder 11, wobei das Grundmaterial des Oberteils ein Textiles und/ oder ein synthetisches Material umfasst.
  13. Oberteil nach einem der Ansprüche 10-12, wobei das Grundmaterial des Oberteils eine erste Dehnbarkeit auf einer ersten aus der Vielzahl von Flächen und eine zweite Dehnbarkeit auf einer zweiten aus der Vielzahl von Flächen umfasst und wobei die erste und die zweite Dehnbarkeiten unterschiedlich sind.
  14. Oberteil nach einem der Ansprüche 1-13, wobei der mindestens eine Vorsprung Gummi und/ oder Polyurethanguss CPU und/ oder Silikon umfasst.
  15. Oberteil nach einem der Ansprüche 1-14 wobei die Vorsprünge auf der lateralen Fläche, der medialen Fläche und der Zehenfläche Gummi umfassen.
  16. Oberteil nach einem der Ansprüche 1-15, wobei die Vorsprünge auf der Spannfläche und/ oder der Fersenfläche und/ oder der Kragenfläche Polyurethanguss CPU und/ oder Silikon umfassen.
  17. Ein Schuh umfassend: Ein Oberteil nach einem der Ansprüche 1-16; und eine Sole, die an dem Oberteil befestigt ist.
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