DE102020204203A1 - Haushalts-Dampfbehandlungsgerät und Verfahren zum Reinigen eines Verdampfers - Google Patents

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Abstract

Ein Haushalts-Dampfbehandlungsgerät (1) weist einen Garraum (2), einen Verdampfer (5), der mindestens ein Heizelement (6) zum Erhitzen von in einem Wasseraufnahmebereich (7) des Verdampfers (5) untergebrachter Flüssigkeit (F, W) aufweist, einen in dem Haushalts-Dampfbehandlungsgerät (1) untergebrachten Vorratsbehälter (9) zur Aufnahme von Reinigungsmittel (R), eine erste Fördereinrichtung (P1), die eingangsseitig an den Vorratsbehälter (9) angeschlossen ist und ausgangsseitig an den Wasseraufnahmebereich (7) angeschlossen ist, und eine Steuereinrichtung (10) zum Betreiben zumindest der ersten Fördereinrichtung (P1) während eines Reinigungsvorgangs, wobei der Vorratsbehälter (9) ein Bevorratungsvolumen (V) aufweist, das zur Bevorratung einer für mehrere Reinigungsvorgänge ausreichenden Menge an Reinigungsmittel (R) dimensioniert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushalts-Dampfbehandlungsgerät, aufweisend einen Garraum, einen Verdampfer, der mindestens ein Heizelement zum Erhitzen von in einem Wasseraufnahmebereich des Verdampfers untergebrachtem Wasser aufweist, einen in dem Haushalts-Dampfbehandlungsgerät untergebrachten Vorratsbehälter zur Aufnahme von Reinigungsmittel, eine erste Fördereinrichtung, die eingangsseitig an den Vorratsbehälter angeschlossen ist und ausgangsseitig an den Wasseraufnahmebereich angeschlossen ist, und eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der ersten Fördereinrichtung und des Verdampfers während eines Reinigungsvorgangs. Die Erfindung betrifft ferner Verfahren zum Reinigen des Wasseraufnahmebereich des Verdampfers des Haushalts-Dampfbehandlungsgeräts. Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft anwendbar auf Backöfen mit Dampfbehandlungsfunktion.
  • DE 10 2011 010 283 A1 offenbart ein Verfahren zur Reinigung eines Haushaltsgeräts insbesondere eines Dampfgarers mit einem Garraum. Zunächst erfolgt in einem ersten Programmschritt Zudosierung einer Reinigerlösung A in den Garraum und der Start eines ersten Reinigungszyklus. Daran schließt sich die Verdampfung und Verteilung der Reinigerlösung A im Garraum an. Es erfolgt eine Anlösung und Sammlung von Verschmutzung im Garraum. In einem weiteren, zweiten Programmschritt wird eine Neutralisations-/ Entkalkerlösung B in den Garraum zudosiert und ein zweiter Reinigungszyklus gestartet. Es erfolgt die Verdampfung und Verteilung der Kondensations-/Entkalkerlösung B im Garraum. Beläge werden angelöst und die verbrauchte Neutralisations-/Entkalkerlösung B im Garraum gesammelt.
  • EP 1 209 419 A2 offenbart ein Reinigungssystem und ein Verfahren zur Reinigung eines Ofens zur Wärmebehandlung von Lebensmitteln, wobei im Innenraum eines nach außen dichtend verschließbaren Ofens zumindest eine Aufnahme zum Einsatz einer Reinigungsmittelkartusche und gegebenenfalls zusätzlich einer Klarspülkartusche vorgesehen ist, wobei die Reinigungsmittelkartusche bzw. die Klarspülkartusche auf gezielte Weise während eines Reinigungszyklus aktiviert wird, um darin enthaltenes Reinigungsmittel bzw. Klarspülmittel dabei weitgehend rückstandsfrei freizusetzen, so dass nach der Beendigung eines Reinigungszyklus der Innenraum des Ofens auf jeden Fall vollständig gereinigt ist. Durch die Verwendung einer Reinigungsmittelkartusche bzw. einer Klarspülmittelkartusche für jeden Reinigungszyklus soll eine genaue Dosierung gewährleistet und ein vereinfachter und kostengünstiger Aufbau des Ofens ermöglicht werden.
  • WO 2015/091803 A1 , DE 10 2015 016 864 B3 und WO 2016/016351 A1 offenbaren Reinigerkartuschen zum Reinigen eines verschmutzten Innenraums eines Haushaltsgeräts.
  • EP 2 905 069 A1 offenbart ein eigenständiges Dosiergerät zur Bereitstellung mindestens eines Reinigers oder mindestens einer Reinigungskomponente und ein Verfahren zum Betreiben eines Dosiergeräts. Dieses umfasst eine Vorlagekammer und ein in dieser mittels einer Umwälzpumpe umgewälztes Umwälzmedium. Die Umwälzpumpe fördert das Umwälzmedium im Kreislauf. Das Umwälzmedium wird über Düsen zeitlich definiert auf den mindestens einen Reiniger oder die mindestens eine Reinigerkomponente aufgebracht. Hierbei erzeugte, definierte Reiniger-, Entkalker-, Klarspülerlösung wird im Anschluss daran zur Reinigung, Entkalkung, Klarspülung von Spülgut, dem Muffelbereich eines Backofens oder Dampfgarers, eines Milchleitungssystems bzw. einer Kaffeebrüheinheit bei Kaffeevollautomaten verwendet.
  • DE 10 2017 205 674 A1 offenbart ebenfalls ein eigenständiges Dosiergerät zur Bereitstellung mindestens eines Reinigers oder mindestens einer Reinigungskomponente.
  • EP 2 502 542 A1 offenbart eine eigenständige Vorrichtung zum Ein- oder Mehrfachdosieren mindestens eines Reinigers in ein Reinigungsgerät. Der mindestens eine Reiniger liegt in Pulverform, oder als Granulat, oder als Tab, oder in Blockform, als Flüssigkeit, oder als Gel vor und ist in einer Kartusche aufgenommen. Die Kartusche umfasst mindestens einen Reiniger und mindestens eine Versiegelung. Nach deren Öffnen gelangt der mindestens eine Reiniger in einen Auflösungsbereich, der mit einem Behandlungsmittelvorratsbehälter in Verbindung steht.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu überwinden und insbesondere eine besonders nutzerfreundliche Möglichkeit zum Betreiben des Haushalts-Dampfbehandlungsgeräts bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Haushalts-Dampfbehandlungsgerät, aufweisend
    • - einen Garraum,
    • - einen Verdampfer, der mindestens ein Heizelement zum Erhitzen von in einem Wasseraufnahmebereich des Verdampfers untergebrachter Flüssigkeit aufweist,
    • - einen in dem Haushalts-Dampfbehandlungsgerät untergebrachten („Reinigungsmittel-“) Vorratsbehälter zur Aufnahme von Reinigungsmittel,
    • - eine erste Fördereinrichtung, die eingangsseitig an den Vorratsbehälter angeschlossen ist und ausgangsseitig an den Wasseraufnahmebereich angeschlossen ist, und
    • - eine Steuereinrichtung zum Betreiben zumindest der ersten Fördereinrichtung während eines Reinigungsvorgangs,
    wobei
    • - der Vorratsbehälter ein Bevorratungsvolumen aufweist, das zur Bevorratung einer für mehrere Reinigungsvorgänge ausreichenden Menge an Reinigungsmittel dimensioniert ist.
  • Dieses Haushalts-Dampfbehandlungsgerät weist den Vorteil auf, dass durch das große Bevorratungsvolumen mehrfache Reinigungsvorgänge durchgeführt werden können, ohne dass ein Nutzer den Vorratsbehälter nach jedem Reinigungsvorgang auszutauschen braucht oder nachzufüllen braucht. Die Steuereinrichtung steuert die erste Fördereinrichtung (aktiviert z.B. eine erste Pumpe / öffnet ein erstes Ventil) also insbesondere nur so lange, bis eine bestimmte Menge oder Portion der Reinigungsflüssigkeit (die ein mehrfaches geringer ist als das Bevorratungsvolumen) aus dem Vorratsbehälter in den Wasseraufnahmebereich gepumpt worden ist. Dies verbessert eine Nutzerfreundlichkeit, insbesondere für den Fall, dass die Reinigungsvorgänge häufig durchgeführt werden.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das Bevorratungsvolumen zwischen 150 ml und 250 ml beträgt. Dies hat sich als ein besonders vorteilhafter Kompromiss zwischen einem kompakten Volumen und einer hohen Zahl von Portionen oder Dosierungen des Reinigungsmittels herausgestellt. Besonders ganz vorteilhaft hat sich dabei ein Bevorratungsvolumen zwischen 175 ml und 200 ml herausgestellt.
  • Das Haushalts-Dampfbehandlungsgerät kann ein eigenständiges Dampfbehandlungsgerät sein, z.B. ein eigenständiger Dampfgarer. Das Haushalts-Dampfbehandlungsgerät kann aber auch ein Kombinationsgerät mit Dampfbehandlungsfunktionalität sein, z.B. ein Backofen und/oder ein Mikrowellengerät mit Dampfbehandlungsfunktionalität.
  • Der Verdampfer kann nach Art eines Boilers oder nach Art eines Durchlauferhitzers ausgebaut sein. Das mindestens eine Heizelement kann beispielsweise mindestens einen elektrischen Widerstandsheizkörper wie mindestens einen Rohrheizkörper, Dickschicht-Heizkörper usw., mindestens einen Induktionsheizkörper, mindestens ein Mikrowelleneinleitungsmittel, usw. umfassen, und ist grundsätzlich nicht auf eine bestimme Art einer Erhitzung beschränkt.
  • Das Reinigungsmittel kann mindestens ein Mittel zum Entfernen von Schmutz und/oder zum Entkalken umfassen, also z.B. auch ein reines Entkalkungsmittel. Das Reinigungsmittel kann auch als „Reinigungschemie“ bezeichnet werden.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die (Flüssigkeits-)Fördereinrichtung eine Pumpe umfasst, deren Betrieb mittels der Steuereinrichtung ansteuerbar ist. Dies ergibt den Vorteil, dass Flüssigkeit auch gegen die Wirkung der Schwerkraft und zudem besonders genau dosierbar förderbar ist. Die Pumpe kann insbesondere mittels der Steuereinrichtung wahlweise ein- und ausschaltbar sein. Die Eingangsseite ist dann insbesondere eine Saugseite, die Ausgangsseite eine Druckseite. Dass z.B. die erste Fördereinrichtung eingangsseitig an den Vorratsbehälter angeschlossen ist und ausgangsseitig an den Wasseraufnahmebereich angeschlossen ist, kann im Fall der Nutzung einer Pumpe folglich so umgesetzt sein, dass die ersten Pumpe saugseitig an den Vorratsbehälter angeschlossen ist und druckseitig an den Wasseraufnahmebereich angeschlossen ist.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Fördereinrichtung ein (schaltbares) Ventil umfasst, dessen Öffnungsstellung (offen / geschlossen) mittels der Steuereinrichtung einstellbar ist. Diese Weiterbildung ist besonders kompakt und preiswert. Bei geöffnetem Ventil kann Flüssigkeit z.B. unter Wirkung von Schwerkraft von der Eingangsseite durch das Ventil zu der Ausgangsseite fließen.
  • Auch ist es möglich, dass die Fördereinrichtung eine Pumpe und ein Ventil in fluidischer Reihenschaltung umfasst. Dies kann besonders vorteilhaft sein, wenn die Pumpe im ausgeschalteten Zustand fluidisch durchlässig ist.
  • Sind mehrere Fördereinrichtungen vorhanden, können diese beliebig Pumpen und/oder Ventile aufweisen. So ist umfasst, dass eine Fördereinrichtung eine Pumpe ist und eine andere Fördereinrichtung ein Ventil ist, dass beide Fördereinrichtungen Pumpen sind oder aufweisen usw.
  • Die Zahl der Fördereinrichtungen ist nicht beschränkt.
  • Dadurch, dass die erste Fördereinrichtung eingangsseitig an den Vorratsbehälter angeschlossen ist, kann sie in dem Vorratsbehälter befindliche Flüssigkeit ablassen (z.B. abpumpen oder abfließen lassen). Dadurch, dass die erste Fördereinrichtung ausgangsseitig an den Wasseraufnahmebereich angeschlossen ist, kann sie die aus dem Vorratsbehälter abgesaugte Flüssigkeit in den Wasseraufnahmebereich fördern (z.B. pumpen oder einfließen lassen).
  • Der Reinigungsvorgang umfasst insbesondere einen eigenständigen Betriebsvorgang. Dieser kann eigenständig initiiert werden und/oder sich an einen Dampfbehandlungsvorgang zum Dampfbehandeln von Speisen anschließen. Im letzteren Fall kann dies auch so ausgedrückt werden, dass sich an eine Dampfbehandlungsphase eine Reinigungsphase anschließt.
  • Die Steuereinrichtung kann während eines Reinigungsvorgangs auch noch weitere steuerbare Komponenten steuern, z.B. weitere Fördereinrichtungen, Heizelemente des Verdampfers, usw. Die Steuereinrichtung ist ferner insbesondere dazu eingerichtet, weitere Betriebsabläufe des Haushalts-Dampfbehandlungsgeräts zu steuern wie Dampfbehandlungsvorgänge und - falls dazu eingerichtet - Garvorgänge ohne Dampfbehandlung, Reinigungsvorgänge zum Reinigen des Garraums (z.B. einen Pyrolysevorgang), usw.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Vorratsbehälter fest in dem Haushalts-Dampfbehandlungsgerät verbaut ist. Er kann dann z.B. über eine Zufuhrleitung durch einen Nutzer aufgefüllt werden, beispielsweise mit Reinigungsflüssigkeit, Konzentrat, Pulver, Granulat usw.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Vorratsbehälter ein entnehmbarer Vorratsbehälter ist. Er kann dann eine Flüssigkeitskupplung zu dem Haushalts-Dampfbehandlungsgerät aufweisen. Es ist eine Weiterbildung, dass der Vorratsbehälter ein wiederbefüllbarer Vorratsbehälter ist, was eine Umweltbilanz verbessern mag. Es ist eine Weiterbildung, dass der Vorratsbehälter ein Einweg-Vorratsbehälter ist. Dies ergibt den Vorteil, dass der Nutzer nicht in Kontakt mit dem Reinigungsmittel gelangt.
  • Das Haushalts-Dampfbehandlungsgerät kann genau einen Garraum aufweisen oder kann mehrere Garräume aufweisen. Sind mehrere Garräume vorhanden, kann ein Verdampfer mindestens zwei Garräumen zugeordnet sein, oder es kann jedem Garraum ein jeweiliger Verdampfer zugeordnet sein. Sind mehrere Verdampfer vorhanden, können diese an einen gemeinsamen Vorratsbehälter angeschlossen sein, oder es kann an jeden Verdampfer ein jeweiliger Vorratsbehälter angeschlossen sein.
  • Die Steuereinrichtung kann dazu eingerichtet sein, einen Reinigungsvorgang (z.B. umfassen einen Entkalkungsvorgang) vollautomatisch auszulösen bzw. durchzuführen. Dies kann beispielsweise durch Eintritt einer vorgegebenen Bedingung wie einer vorgegebenen Betriebsdauer seit dem letzten Reinigungsvorgang usw. geschehen. Zusätzlich oder alternativ kann die Steuereinrichtung kann dazu eingerichtet sein, einen Reinigungsvorgang (z.B. umfassen einen Entkalkungsvorgang) beruhend auf einer Nutzervorgabe zu durchzuführen. In diesem Fall kann ein Nutzer beispielsweise den Reinigungsvorgang auslösen, der dann durch die Steuereinrichtung durchgeführt wird. Das Auslösen kann z.B. durch eine Betätigung eines entsprechenden Betätigungsfelds geschehen. Auch ist es möglich, dass die Menge der in den Verdampfer geförderten Reinigungsflüssigkeit durch einen Nutzer einstellbar ist. Beispielsweise kann die erste Fördereinrichtung durch nutzerseitige Betätigung eines entsprechenden Betätigungsfelds so lange aktiviert sein, wie der Nutzer auf das Betätigungsfeld drückt. Der Nutzer kann in diesem Fall also die Menge der in den Verdampfer eingelassenen Reinigungsflüssigkeit bestimmen bzw. manuell dosieren. Dies kann z.B. bei einem Verdampfer mit einem für einen Nutzer einsichtigen (z.B. oberseitig offenen oder durch einen durchsichtige, ggf. mit einer Füllskala versehenen Wandung erkennbaren) Wasseraufnahmebereich vorteilhaft sein.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass der Verdampfer außerhalb des Garraums angeordnet ist. Dies kann thermisch besonders vorteilhaft sein und eine besonders genau einstellbare Dampferzeugung ermöglichen.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Verdampfer innerhalb des Garraums angeordnet ist. So kann vorteilafterweise eine besonders kompakte Bauweise erreicht werden. Beispielsweise kann der Verdampfer an einer Seitenwand des Garraums angeordnet sein, z.B. durch einen Nutzer entnehmbar.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass der Vorratsbehälter zur Aufnahme von flüssigem Reinigungsmittel vorgesehen ist, d.h., von Reinigungsmittel, das so dünnflüssig ist, dass es durch die erste Fördereinrichtung ablassbar ist, z.B. durch eine erste Pumpe abpumpbar ist. Das Reinigungsmittel liegt dann bereits als Reinigungsflüssigkeit vor und kann ohne weitere Maßnahmen wie Auflösen, Verdünnen usw. in den Wasseraufnahmebereich gepumpt werden.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das Haushalts-Dampfbehandlungsgerät einen Wassertank, eine zweite Fördereinrichtung, die eingangsseitig an den Wassertank und ausgangsseitig an den Wasseraufnahmebereich des Verdampfers angeschlossen ist, aufweist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass der Verdampfer über die zweite Fördereinrichtung automatisch mit Wasser aus dem Wassertank nachfüllbar ist. Der Wassertank ist insbesondere durch einen Nutzer mit Frischwasser füllbar. Er kann dazu in einer Weiterbildung entnehmbar sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Haushalts-Dampfbehandlungsgerät einen Festwasseranschluss aufweisen.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das Haushalts-Dampfbehandlungsgerät eine dritte Fördereinrichtung aufweist, die eingangsseitig an den Wasseraufnahmebereich des Verdampfers angeschlossen ist und ausgangsseitig an den Wassertank angeschlossen ist. Mittels der dritten Fördereinrichtung kann also Flüssigkeit aus dem Wasseraufnahmebereich zurück in den Wassertank gepumpt werden und dadurch der Wasseraufnahmebereich entleert werden. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, um eine Bildung von Mikroorganismen in dem Wasseraufnahmebereich zu verhindern.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das Haushalts-Dampfbehandlungsgerät eine vierte Fördereinrichtung aufweist, die eingangsseitig an den Wassertank angeschlossen ist und ausgangsseitig an den Vorratsbehälter angeschlossen ist. Mittels der vierten Fördereinrichtung kann also Flüssigkeit aus dem Wassertank in den Vorratsbehälter gepumpt werden. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das Reinigungsmittel in dem Vorratsbehälter in fester Form (z.B. als Granulat, Pulver, Block usw.) oder in zähflüssiger Form vorliegt. Durch die Hinzufügung von Flüssigkeit zu dem Vorratsbehälter kann dann entweder in fester Form vorliegendes Reinigungsmittel portionsweise aufgelöst werden, um Reinigungsflüssigkeit zu erzeugen, oder es kann zähflüssiges Reinigungsmittel portionsweise verdünnt werden, um die Reinigungsflüssigkeit zu erzeugen. Der Vorratsbehälter kann folglich in einer Weiterbildung auch zur Aufnahme von festem Reinigungsmittel oder zähflüssigem Reinigungsmittel („Reinigungsmittelkonzentrat“) vorgesehen sein bzw. damit gefüllt sein.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das Haushalts-Dampfbehandlungsgerät
    • - einen Zwischentank,
    • - ein erstes Ventil mit mindestens drei Ventilstellungen, das in allen Ventilstellungen an eine Druckseite der zweiten Pumpe angeschlossen ist und
    • - ein zweites Ventil mit mindestens zwei Ventilstellungen, das in allen Ventilstellungen an eine Saugseite der ersten Pumpe angeschlossen ist,
    aufweist, wobei
    • - in einer ersten Ventilstellung des ersten Ventils die Druckseite der zweiten Pumpe über das erste Ventil an den Zwischentank angeschlossen ist,
    • - in einer zweiten Ventilstellung des ersten Ventils die Druckseite der zweiten Pumpe über das erste Ventil an den Vorratsbehälter angeschlossen ist,
    • - in einer dritten Ventilstellung des ersten Ventils die Druckseite der zweiten Pumpe über das erste Ventil an den Wasseraufnahmebereich des Verdampfers angeschlossen ist,
    • - in einer ersten Ventilstellung des zweiten Ventils die erste Pumpe über das zweite Ventil an den Vorratsbehälter angeschlossen ist;
    • - in einer zweiten Ventilstellung des zweiten Ventils die erste Pumpe über das zweite Ventil an den Zwischentank angeschlossen ist.
  • Dies ergibt den Vorteil, dass der Verdampfer mit geringem konstruktivem Aufwand mit klarem Wasser nachspülbar ist.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass der Vorratsbehälter in einem oberhalb des Garraums befindlichen Aufnahmeraum entnehmbar anordenbar ist. Dies ermöglicht eine besonders kompakte Bauweise sowie eine Bereitstellung eines Aufnahmeraums für den Vorratsbehälter in einem ausreichend großen Bauraum eines Dampfbehandlungsgeräts.
  • Allgemein kann eine Pumpe eine selbstsperrende Pumpe sein, d.h., eine Pumpe, welche im nicht-aktivierten oder nicht-betriebenen Zustand einen Flüssigkeitsdurchlauf verhindert. Alternativ kann die Pumpe eine im nicht-aktivierten Zustand flüssigkeitsdurchlässige Pumpe sein, der flüssigkeitstechnisch ein Absperrventil in Reihe geschaltet ist. Durch Sperren des Absperrventil im nicht-aktivierten Zustand der Pumpe kann ebenfalls ein Flüssigkeitsdurchlauf durch die Pumpe verhindert werden. Die Pumpe kann eine einseitig fördernde Pumpe oder eine beidseitig fördernde Pumpe sein. Im letzteren Fall können z.B. die zweite Pumpe und die dritte Pumpe durch eine beidseitig fördernde Pumpe ersetzt werden. Allgemein kann eine Pumpe durch ein einfaches Absperrventil ersetzt werden, wenn ein entsprechender Volumenfluss auch schwerkraftgetrieben möglich ist.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zum Reinigen des Wasseraufnahmebereich des Verdampfers eines Haushalts-Dampfbehandlungsgeräts wie oben beschrieben, mindestens umfassend die folgenden Schritte:
    • - Betätigen der ersten Pumpe, um Reinigungsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter in den Wasseraufnahmebereich zu fördern;
    • - folgendes Betätigen der dritten Pumpe, um den Wasseraufnahmebereich in den Wassertank zu leeren.
  • Dieses Verfahren ist besonders vorteilhaft durchführbar, wenn nur wenig Reinigungsflüssigkeit in den Wasseraufnahmebereich des Verdampfers gefördert wird, da so die Rückleitung der Flüssigkeit aus dem Wasseraufnahmebereich in den Wassertank praktisch keinen Einfluss auf die Wasserqualität in dem Wassertank besitzt.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein weiteres Verfahren zum Reinigen des Wasseraufnahmebereich des Verdampfers eines Haushalts-Dampfbehandlungsgeräts wie oben beschrieben, mindestens umfassend die folgenden Schritte:
    • - Betätigen der vierten Pumpe, um Wasser aus dem Wassertank in den Vorratsbehälter zu pumpen;
    • - Betätigen der ersten Pumpe, um die Reinigungsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter in den Wasseraufnahmebereich zu fördern;
    • - Betätigen der dritten Pumpe, um den Wasseraufnahmebereich zu leeren.
  • Bei diesem Verfahren wird der Vorteil erreicht, dass durch das Wasser aus dem Wassertank in dem Vorratsbehälter befindliches Reinigungsmittel in förderbare Reinigungsflüssigkeit umwandelbar ist.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die Verfahren ferner die folgenden Schritte umfassen:
    • - Betätigen der zweiten Pumpe, z.B. um den Wasseraufnahmebereich mittels verdünnter Reinigungsflüssigkeit aus dem Wassertank zu spülen;
    • - Betätigen der dritte Pumpe, um den Wasseraufnahmebereich zu leeren.
  • Dadurch kann der Verdampfer vorteilhafterweise ausgespült werden.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein weiteres Verfahren zum Reinigen des Wasseraufnahmebereich des Verdampfers eines Haushalts-Dampfbehandlungsgeräts wie oben beschrieben, mindestens umfassend die folgenden Schritte:
    • - Betätigen der zweiten Pumpe mit dem ersten Ventil in der zweiten Ventilstellung, um Wasser aus dem Wassertank in den Vorratsbehälter zu pumpen;
    • - Betätigen der zweiten Pumpe mit dem ersten Ventil in der ersten Ventilstellung, um Wasser aus dem Wassertank in den Zwischentank zu pumpen;
    • - Betätigen der ersten Pumpe mit dem zweiten Ventil in der ersten Ventilstellung, um Reinigungsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter in den Wasseraufnahmebereich des Verdampfers zu fördern;
    • - Betätigen der dritte Pumpe, um den Wasseraufnahmebereich von der Reinigungsflüssigkeit zu leeren;
    • - Betätigen der ersten Pumpe mit dem zweiten Ventil in der zweiten Ventilstellung II, um zum Nachspülen Wasser aus dem Zwischentank in den Wasseraufnahmebereich des Verdampfers zu fördern;
    • - Betätigen der dritten Pumpe, um den Wasseraufnahmebereich von der Reinigungsflüssigkeit zu leeren.
  • Die Verfahren können analog zu dem Haushalts-Dampfgargerät ausgebildet werden und weisen die gleichen Vorteile auf.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass den Verfahren ein Schritt eines Leerpumpens des Wasseraufnahmebereichs vorausgeht.
  • Zwischen den Schritten der obigen Verfahren können Pausen eingelegt werden, z.B. um eine Wirkung eines vorhergehenden Schritts zu unterstützen. So kann nach dem Schritt des Pumpens von Wasser in den Vorratsbehälter, um Reinigungsflüssigkeit zu erzeugen, eine Pause eingelegt werden, um eine zum Auflösen oder Verflüssigen von Reinigungsmittel in dem Vorratsbehälter ausreichende Zeitdauer bereitzustellen. Auch kann nach dem Pumpen der Reinigungsflüssigkeit in den Wasseraufnahmebereich eine vorgegebene Einwirkdauer abgewartet werden, bevor die Reinigungsflüssigkeit aus dem Wasseraufnahmebereich abgepumpt wird. Während dieser Einwirkdauer kann optionales das Heizelement aktiviert werden, um eine Temperatur des Reinigungsflüssigkeit für eine effektivere Reinigungswirkung anzuheben, vorteilhafterweise auf eine Temperatur unterhalb der Siedetemperatur, z.B. zwischen 40 °C und 70 °C.
  • Ferner kann die Druckseite dritte Pumpe alternativ mit einem Ablauf des Haushalts-Dampfbehandlungsgeräts verbunden sein. Dies ergibt den Vorteil, dass kein Reinigungsmittel in den Wassertank gelangt.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Wassertank entnehmbar ist und dem Nutzer ein z.B. optischer und/oder akustischer Hinweis gegeben wird, wenn sich mit Beendigung eines Reinigungsvorgangs Reinigungsmittel bzw. Reinigungsflüssigkeit in dem Wassertank befindet. Ein Nutzer kann dann den Wassertank entnehmen und folgend entleeren und ggf. ausspülen.
  • Es ist eine besonders vorteilhafte Weiterbildung, dass sich an jeden Dampfbehandlungsablauf oder an jeden Garablauf mit Dampfbehandlungsphase(n) ein Reinigungsvorgang anschließt. Dies hat den Vorteil, dass sich eine nur geringe Kalkmenge in dem Verdampfer bzw. dessen Wasseraufnahmebereich gebildet hat, so dass auch eine nur geringe Menge Reinigungsflüssigkeit, insbesondere Entkalkersäure, benötigt wird, wodurch vorteilhafterweise Passivierungseffekte vermieden werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich der Verdampfer dauerhaft in einem kalkfreien Zustand befindet, so dass eine konstante Dampfleistung abgegeben werden kann. Zudem kann die Konzentration des Reinigungsmittels so gering eingestellt werden, dass ein Nachspülen nicht benötigt wird bzw. vermieden werden kann.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert wird.
    • 1 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine Skizze eines Haushalts-Dampfbehandlungsgeräts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 2 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine Skizze von Komponenten eines Haushalts-Dampfbehandlungsgeräts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
    • 3 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine Skizze von Komponenten eines Haushalts-Dampfbehandlungsgeräts gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
    • 4 zeigt in Frontalansicht oberhalb des Garraums angeordnete Komponenten des Haushalts-Dampfbehandlungsgeräts gemäß dem ersten, zweiten oder dritten Ausführungsbeispiel;
    • 5 zeigt die Teile aus 4 in Seitenansicht; und
    • 6 zeigt in Schrägansicht einen Vorratsbehälter für Reinigungsmittel.
  • 1 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine Skizze eines Haushalts-Dampfbehandlungsgeräts 1 mit einem einen Garraum 2, dessen frontseitige Beschickungsöffnung 3 mittels einer Tür 4 verschließbar ist.
  • Das Dampfbehandlungsgerät 1 weist ferner einen beispielhaft außerhalb des Garraums 2 angeordneten Verdampfer 5 auf, der mindestens ein Heizelement 6 zum Erhitzen von in einem Wasseraufnahmebereich 7 des Verdampfers 5 untergebrachter Flüssigkeit F aufweist. Zudem sind in dem Dampfbehandlungsgerät 1 ein - vorzugsweise entnehmbarer - Wassertank 8 zur Aufnahme von Wasser W und ein Vorratsbehälter 9, in dem sich Reinigungsmittel R befindet, untergebracht. Der Vorratsbehälter 9 weist hier ein Bevorratungsvolumen V zwischen 175 ml und 200 ml auf.
  • Der Vorratsbehälter 9 ist über eine erste Fördereinrichtung in Form einer ersten Pumpe P1 mit dem Wasseraufnahmebereich 7 verbunden, welche dazu dient, Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 9 in den Wasseraufnahmebereich 7 zu fördern. Dazu ist die erste Pumpe P1 saugseitig an den Vorratsbehälter 9 angeschlossen und druckseitig an den Wasseraufnahmebereich 7 angeschlossen.
  • Ferner weist das Dampfbehandlungsgerät eine zweite Fördereinrichtung in Form einer zweiten Pumpe P2 auf, die saugseitig an den Wassertank 8 angeschlossen ist und druckseitig an den Wasseraufnahmebereich 7 des Verdampfers 5 angeschlossen ist. Bei Betrieb der zweiten Pumpe P2 kann dadurch Wasser W aus dem Wassertank 8 in den Wasseraufnahmebereich 7 gefördert werden.
  • Eine dritte Fördereinrichtung in Form einer dritten Pumpe P3 ist saugseitig an den Wasseraufnahmebereich 7 angeschlossen und druckseitig an den Wassertank 8 angeschlossen. Bei Betrieb der dritten Pumpe P3 kann Wasser W aus dem Wasseraufnahmebereich 7 in den Wassertank 8 gefördert werden, z.B. um den Wasseraufnahmebereich 7 zu leeren.
  • Das Heizelement 6 sowie die Pumpen P1 bis P3 sind mittels einer Steuereinrichtung 10 ansteuerbar, insbesondere auch automatisch, z.B. im Rahmen eines Betriebsprogramms. Speziell kann mittels der Steuereinrichtung 10 ein Reinigungsvorgang durchgeführt werden. Der Reinigungsvorgang kann nutzerseitig ausgelöst werden und/oder kann automatisch ausgelöst werden. Der Vorratsbehälter 9 weist ein Bevorratungsvolumen auf, das zur Bevorratung einer für mehrere Reinigungsvorgänge ausreichenden Menge an Reinigungsmittel R dimensioniert ist. Somit können mehrere Reinigungsvorgänge ohne Nachfüllen des Reinigungsmittels R durchgeführt werden, insbesondere automatisch.
  • Die Steuereinrichtung 10 kann beispielsweise dazu eingerichtet sein, während eines Dampfbehandlungsablaufs zur Dampfbehandlung von in dem Garraum 2 untergebrachtem Gargut
    • - ausgehend von einem leeren Wasseraufnahmebereich 7 die zweite Pumpe P2 zu betreiben oder zu aktivieren, um den Wasseraufnahmebereich 7 aus dem Wassertank 8 mit Wasser W zu füllen;
    • - dann das Heizelement 6 zu aktivieren, um Wasserdampf zu erzeugen, der in den Garraum 2 eingeleitet wird;
    • - bei Bedarf durch Betreiben der zweiten Pumpe P2 den Wasseraufnahmebereich 7 nachzufüllen; und
    • - zum Ende des Dampfbehandlungsablaufs die dritte Pumpe P3 zu betreiben, um den Wasseraufnahmebereich 7 durch Zurückfördern des Wassers W in den Wassertank 8 wieder zu leeren. Der Nutzer kann dann in einer Variante den Wassertank 8 entnehmen, entleeren und ggf. ausspülen.
  • Die Steuereinrichtung 10 kann automatisch einen Reinigungsvorgang starten, z.B. nach jedem Dampfbehandlungsablauf oder nachdem mindestens eine vorgegebene Bedingung für einen Reinigungsvorgang erfüllt ist, z.B. umfassend n > 1 zuvor durchgeführte Reinigungsvorgänge, ein Erreichen eines Schwellwerts einer kumulierten Aktivierungsdauer des Heizelements 6 seit dem letzten Dampfbehandlungsablauf, usw. Ein Reinigungsvorgang kann beispielsweise folgendermaßen aussehen:
    • (a1) optionales Betätigen der dritte Pumpe P3, um sicherzustellen, dass der Wasseraufnahmebereich 7 geleert ist;
    • (a2) Betätigen der ersten Pumpe P1, um Reinigungsflüssigkeit R aus dem Vorratsbehälter 9 in den Wasseraufnahmebereich 7 des Verdampfers 5 zu fördern;
    • (a3) optionales folgendes Aktivieren des Heizelements 6, um eine Temperatur des Reinigungsflüssigkeit R für eine effektivere Reinigung anzuheben;
    • (a4) folgendes Betätigen der dritte Pumpe P3, um den Wasseraufnahmebereich 7 von der Reinigungsflüssigkeit R zu leeren (nach ausreichend langem Stehenlassen der Reinigungsflüssigkeit R in dem Wasseraufnahmebereich 7);
    • (a5) optionales folgendes Betätigen der zweiten Pumpe P2, um den Wasseraufnahmebereich 7 mittels verdünnter Reinigungsflüssigkeit R zu spülen;
    • (a6) optionales folgendes Betätigen der dritte Pumpe P3, um den Wasseraufnahmebereich 7 von der verdünnten Reinigungsflüssigkeit R zu leeren. Der Nutzer kann dann in einer Variante den Wassertank 8 entnehmen, entleeren und ggf. ausspülen.
  • Dieser Ablauf ist besonders vorteilhaft, wenn (a) die Reinigungsflüssigkeit R bereits in ausreichend flüssiger Form in dem Vorratsbehälter 9 vorliegt und/oder (b) der Reinigungsvorgang nach jedem Dampfbehandlungsbetrieb durchgeführt wird, da dann die Menge der benötigten oder verwendeten Reinigungsflüssigkeit R so gering ist, dass die Anwesenheit von Resten der Reinigungsflüssigkeit R in der verdünnten Reinigungsflüssigkeit R keine negative Auswirkung auf einen folgenden Dampfbehandlungsbetrieb hat.
  • 2 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht Komponenten eines Haushalts-Dampfbehandlungsgeräts 12. Das Dampfbehandlungsgerät 12 ist ähnlich zu dem Dampfbehandlungsgerät 1 aufgebaut, wobei nun nur dessen Verdampfer 5, Wassertank 8 und Vorratsbehälter 9 sowie die Pumpen P1 bis P3 eingezeichnet sind. Zusätzlich zu dem Dampfbehandlungsgerät 1 weist das Dampfbehandlungsgerät 12 eine vierte Fördereinrichtung in Form einer vierten Pumpe P4 auf, die saugseitig an den Wassertank 8 und druckseitig an den Vorratsbehälter 9 anschließbar ist. Bei Betätigung der vierten Pumpe P4 kann der Vorratsbehälter 9 mit Flüssigkeit gefüllt oder gespült werden. Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders vorteilhaft, wenn das Reinigungsmittel R als Feststoff (z.B. gepresstes Granulat) oder sehr zähflüssige Flüssigkeit (z.B. Konzentrat) vorliegt. Denn dann kann mittels der vierten Pumpe P4 Wasser W in ausreichender Menge aus dem Wassertank 8 in den Vorratsbehälter 9 gepumpt werden, wo es z.B. das feste Reinigungsmittel (teilweise) auflöst oder das zähflüssige Reinigungsmittel (teilweise) verflüssigt, so dass Reinigungsflüssigkeit F vorliegt oder erzeugt wird, die analog zu 1 mittels der ersten Pumpe P1 in den Verdampfer 5 bzw. dessen Wasseraufnahmebereich 7 pumpbar ist.
  • Der durch die Steuereinrichtung 10 gesteuerte Reinigungsvorgang kann dann beispielsweise folgendermaßen aussehen:
    • (b1) optionales Betätigen der dritte Pumpe P3, um sicherzustellen, dass der Wasseraufnahmebereich 7 geleert ist;
    • (b2) Betätigen der vierten Pumpe P4, um Wasser W aus dem Wassertank 8 in den Vorratsbehälter 9 zu pumpen, um Reinigungsflüssigkeit F aus Reinigungsmittel R zu erzeugen;
    • (b3) folgendes Betätigen der ersten Pumpe P1, um die Reinigungsflüssigkeit F aus dem Vorratsbehälter 9 in den Wasseraufnahmebereich 7 des Verdampfers 5 zu fördern;
    • (b4) optionales folgendes Aktivieren des Heizelements 6, um eine Temperatur des Reinigungsflüssigkeit R für eine effektivere Reinigung zu erhöhen;
    • (b5) folgendes Betätigen der dritte Pumpe P3, um den Wasseraufnahmebereich 7 von der Reinigungsflüssigkeit R zu leeren;
    • (b6) optionales folgendes Betätigen der zweiten Pumpe P2, um den Wasseraufnahmebereich 7 mittels verdünnter Reinigungsflüssigkeit R zu spülen;
    • (b7) optionales folgendes Betätigen der dritte Pumpe P3, um den Wasseraufnahmebereich 7 von der verdünnten Reinigungsflüssigkeit R zu leeren. Der Nutzer kann dann in einer Variante den Wassertank 8 entnehmen, entleeren und ggf. ausspülen.
  • Dieser Ablauf ist besonders vorteilhaft, wenn der Reinigungsvorgang nach jedem Dampfbehandlungsbetrieb durchgeführt wird, da dann die Menge der benötigten oder verwendeten Reinigungsflüssigkeit R so gering ist, dass die Anwesenheit von Resten der Reinigungsflüssigkeit R in der verdünnten Reinigungsflüssigkeit R keine negative Auswirkung auf einen folgenden Dampfbehandlungsbetrieb hat.
  • 3 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht Komponenten eines Haushalts-Dampfbehandlungsgeräts 13. Das Dampfbehandlungsgerät 13 ist ähnlich zu dem Dampfbehandlungsgerät 1 aufgebaut, wobei jedoch nur dessen Verdampfer 5, Wassertank 8 und Vorratsbehälter 9 sowie die Pumpen P1 bis P3 eingezeichnet sind. Zusätzlich zu dem Dampfbehandlungsgerät 1 weist das Dampfbehandlungsgerät 13 einen Zwischentank 14, ein erstes Ventil V1 mit mindestens drei Ventilstellungen I, II und III und ein zweites Ventil V2 mit mindestens zwei Ventilstellungen I und II auf.
  • Das erste Ventil V1 ist mit einem Eingangsanschluss mit der Druckseite der zweiten Pumpe P2 verbunden. Der Eingangsanschluss und damit die Druckseite der zweiten Pumpe P2 sind wahlweise, z.B. steuerbar über die Steuereinrichtung 10, in einer ersten Schaltstellung I mit dem Zwischentank 14, in einer zweiten Schaltstellung II mit dem Vorratsbehälter 9 und in einer dritten Schaltstellung III mit dem Wasseraufnahmebereich 7 des Verdampfers 5 verbunden.
  • Das zweite Ventil V2 ist mit einem Ausgangsanschluss mit der Saugseite der ersten Pumpe P1 verbunden. Der Ausgangsanschluss und damit die erste Pumpe P1 sind wahlweise, z.B. steuerbar über die Steuereinrichtung 10, in einer ersten Schaltstellung I mit dem Vorratsbehälter 9 und in einer zweiten Schaltstellung II mit dem Zwischentank 14 verbunden.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders vorteilhaft, um eine Nachspülung des Wasseraufnahmebereichs 7 des Verdampfers 5 zu ermöglichen:
  • Der durch die Steuereinrichtung 10 gesteuerte Reinigungsvorgang kann dann beispielsweise folgendermaßen aussehen:
    • (c1) optionales Betätigen der dritte Pumpe P3, um sicherzustellen, dass der Wasseraufnahmebereich 7 des Verdampfers 5 geleert ist;
    • (c2) Aktivieren oder Betätigen der zweiten Pumpe P2 mit dem ersten Ventil V1 in einer zweiten Ventilstellung II, um Wasser W aus dem Wassertank 8 in den Vorratsbehälter 9 zu pumpen, um Reinigungsflüssigkeit F aus Reinigungsmittel R zu erzeugen;
    • (c3) Betätigen der zweiten Pumpe P2 mit dem ersten Ventil V1 in der ersten Ventilstellung I, um Wasser W aus dem Wassertank 8 in den Zwischentank 14 zu pumpen;
    • (c4) folgendes Betätigen der ersten Pumpe P1 mit dem zweiten Ventil V2 in einer ersten Ventilstellung I, um Reinigungsflüssigkeit F aus dem Vorratsbehälter 9 in den Wasseraufnahmebereich 7 des Verdampfers 5 zu fördern;
    • (c5) optionales folgendes Aktivieren des Heizelements 6, um eine Temperatur des Reinigungsflüssigkeit R für eine effektivere Reinigungswirkung zu erhöhen;
    • (c6) folgendes Betätigen der dritte Pumpe P3, um den Wasseraufnahmebereich 7 von der Reinigungsflüssigkeit R zu leeren;
    • (c7) folgendes Betätigen der ersten Pumpe P1 mit dem zweiten Ventil V2 in der zweiten Ventilstellung II, um zum Nachspülen Wasser W aus dem Zwischentank 14 in den Wasseraufnahmebereich 7 des Verdampfers 5 zu fördern;
    • (c8) folgendes Betätigen der dritte Pumpe P3, um den Wasseraufnahmebereich 7 von der Reinigungsflüssigkeit R zu leeren.
  • Die Reihenfolge der Schritte ist nicht auf die oben beschriebenen Reihenfolgen beschränkt. So kann z.B. Schritt (c3) auch vor Schritt (c2) durchgeführt werden.
  • 4 zeigt in Frontalansicht oberhalb des Garraums 2 angeordnete Komponenten, einschließlich zweier seitlich angeordneter Blendenscharniere 11 des Haushalts-Dampfbehandlungsgeräts 1, 12 oder 13. Die Blendenscharniere 11 dienen dazu, eine - hier nicht dargestellte - Frontblende aus ihrer Betriebsstellung nach oben zu verschwenken. Die verschwenkte Frontblende gibt einen ebenfalls oberhalb des Garraums 2 bzw. einer Decke 2a einer Garraumwandung anordneten Aufnahmeraum 14 frei. Der Aufnahmeraum 14 ist hier beispielhaft zur Aufnahme eines als entnehmbare Kartusche ausgebildeten Vorratsbehälter 9 (siehe 6) vorgesehen, einschließlich mindestens eines Flüssigkeitsanschlusses (nicht gezeigt). Der Vorratsbehälter 9 lässt sich z.B. durch frontseitiges Einstecken oder Einschieben in den Aufnahmeraum 14 anschließen.
  • Weitgehend oberhalb des Vorratsbehälter 9 ist ferner der entnehmbare Wassertank 8 angeordnet.
  • 5 zeigt Teile 9, 11, 14 aus 4 in Seitenansicht. Der Vorratsbehälter 9 weist hier beispielhaft ein Bevorratungsvolumen V von ca. 190 ml auf.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Allgemein kann unter „ein“, „eine“ usw. eine Einzahl oder eine Mehrzahl verstanden werden, insbesondere im Sinne von „mindestens ein“ oder „ein oder mehrere“ usw., solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist, z.B. durch den Ausdruck „genau ein“ usw.
  • Auch kann eine Zahlenangabe genau die angegebene Zahl als auch einen üblichen Toleranzbereich umfassen, solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushalts-Dampfbehandlungsgerät
    2
    Garraum
    2a
    Decke
    3
    Beschickungsöffnung
    4
    Tür
    5
    Verdampfer
    6
    Heizelement
    7
    Wasseraufnahmebereich
    8
    Wassertank
    9
    Vorratsbehälter
    10
    Steuereinrichtung
    11
    Blendenscharnier
    12
    Haushalts-Dampfbehandlungsgerät
    13
    Haushalts-Dampfbehandlungsgerät
    14
    Zwischentank
    15
    Aufnahmeraum
    F
    Flüssigkeit
    I
    Erste Schaltstellung
    II
    Zweite Schaltstellung
    III
    Dritte Schaltstellung
    P1
    Erste Pumpe
    P2
    Zweite Pumpe
    P3
    Dritte Pumpe
    P4
    Vierte Pumpe
    R
    Reinigungsmittel
    V
    Bevorratungsvolumen
    V1
    Erstes Ventil
    V2
    Zweites Ventil
    W
    Wasser
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011010283 A1 [0002]
    • EP 1209419 A2 [0003]
    • WO 2015/091803 A1 [0004]
    • DE 102015016864 B3 [0004]
    • WO 2016/016351 A1 [0004]
    • EP 2905069 A1 [0005]
    • DE 102017205674 A1 [0006]
    • EP 2502542 A1 [0007]

Claims (13)

  1. Haushalts-Dampfbehandlungsgerät (1; 12; 13), aufweisend - einen Garraum (2), - einen Verdampfer (5), der mindestens ein Heizelement (6) zum Erhitzen von in einem Wasseraufnahmebereich (7) des Verdampfers (5) untergebrachter Flüssigkeit (F, W) aufweist, - einen in dem Haushalts-Dampfbehandlungsgerät (1; 12; 13) untergebrachten Vorratsbehälter (9) zur Aufnahme von Reinigungsmittel (R), - eine erste Fördereinrichtung (P1), die eingangsseitig an den Vorratsbehälter (9) angeschlossen ist und ausgangsseitig an den Wasseraufnahmebereich (7) angeschlossen ist, und - eine Steuereinrichtung (10) zum Betreiben zumindest der ersten Fördereinrichtung (P1) während eines Reinigungsvorgangs, wobei - der Vorratsbehälter (9) ein Bevorratungsvolumen (V) aufweist, das zur Bevorratung einer für mehrere Reinigungsvorgänge ausreichenden Menge an Reinigungsmittel (R) dimensioniert ist.
  2. Haushalts-Dampfbehandlungsgerät (1) nach Anspruch 1, wobei der Verdampfer (5) außerhalb des Garraums (2) angeordnet ist.
  3. Haushalts-Dampfbehandlungsgerät (1; 12; 13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Vorratsbehälter (9) zur Aufnahme von flüssigem Reinigungsmittel (R) vorgesehen ist.
  4. Haushalts-Dampfbehandlungsgerät (1; 12; 13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Haushalts-Dampfbehandlungsgerät (1; 12; 13) einen Wassertank (8), eine zweite Fördereinrichtung, die eingangsseitig an den Wassertank und ausgangsseitig an den Wasseraufnahmebereich des Verdampfers angeschlossen ist, aufweist.
  5. Haushalts-Dampfbehandlungsgerät (1; 12; 13) nach Anspruch 4, ferner aufweisend eine dritte Fördereinrichtung (P3), die eingangsseitig an den Wasseraufnahmebereich (7) des Verdampfers (5) angeschlossen ist und ausgangsseitig an den Wassertank (8) angeschlossen ist.
  6. Haushalts-Dampfbehandlungsgerät (12) nach einem der Ansprüche 4 bis 5, ferner aufweisend eine vierte Fördereinrichtung (P4), die eingangsseitig an den Wassertank (8) angeschlossen ist und ausgangsseitig an den Vorratsbehälter (9) angeschlossen ist.
  7. Haushalts-Dampfbehandlungsgerät (12) nach Anspruch 6, wobei der Vorratsbehälter (9) zur Aufnahme von festem oder zähflüssigem Reinigungsmittel (R) vorgesehen ist.
  8. Haushalts-Dampfbehandlungsgerät (13) nach einem der Ansprüche 5 oder 7, wobei das Haushalts-Dampfbehandlungsgerät (13) - einen Zwischentank (14), - ein erstes Ventil (V1) mit mindestens drei Ventilstellungen (I, II, III), das in allen drei Ventilstellungen (I, II, III) an eine Druckseite der zweiten Fördereinrichtung (P2) angeschlossen ist und - ein zweites Ventil (V2) mit mindestens zwei Ventilstellungen (I, II), das in beiden Ventilstellungen (I, II) an eine Saugseite der ersten Fördereinrichtung (P1) angeschlossen ist, aufweist, wobei - in einer ersten Ventilstellung (I) des ersten Ventils (V1) die Ausgangsseite der zweiten Fördereinrichtung (P2) über das erste Ventil (V1) an den Zwischentank (14) angeschlossen ist, - in einer zweiten Ventilstellung (II) des ersten Ventils (V1) die Ausgangsseite der zweiten Fördereinrichtung (P2) über das erste Ventil (V1) an den Vorratsbehälter (9) angeschlossen ist, - in einer dritten Ventilstellung (III) des ersten Ventils (V1) die Ausgangsseite der zweiten Fördereinrichtung (P2) über das erste Ventil (V1) an den Wasseraufnahmebereich (7) des Verdampfers (5) angeschlossen ist, - in einer ersten Ventilstellung (I) des zweiten Ventils (V2) die erste Fördereinrichtung (P1) über das zweite Ventil (V2) an den Vorratsbehälter (9) angeschlossen ist; - in einer zweiten Ventilstellung (II) des zweiten Ventils (V2) die erste Fördereinrichtung (P1) über das zweite Ventil (V2) an den Zwischentank (14) angeschlossen ist.
  9. Haushalts-Dampfbehandlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Vorratsbehälter (9) in einem oberhalb des Garraums (2) befindlichen Aufnahmeraum (15) entnehmbar anordenbar ist.
  10. Verfahren zum Reinigen des Wasseraufnahmebereich (7) des Verdampfers (5) des Haushalts-Dampfbehandlungsgeräts (1) nach Anspruch 5, mindestens umfassend die folgenden Schritte: - Betätigen der ersten Fördereinrichtung (P1); - folgendes Betätigen der dritten Fördereinrichtung (P3).
  11. Verfahren zum Reinigen des Wasseraufnahmebereich (7) des Verdampfers (5) des Haushalts-Dampfbehandlungsgeräts (12) nach Anspruch 6, mindestens umfassend die folgenden Schritte: - Betätigen der vierten Fördereinrichtung (P4); - folgendes Betätigen der ersten Fördereinrichtung (P1); - folgendes Betätigen der dritten Fördereinrichtung (P3).
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, ferner umfassend die folgenden Schritte: - Betätigen der zweiten Fördereinrichtung (P2); - folgendes Betätigen der dritten Fördereinrichtung (P3).
  13. Verfahren zum Reinigen des Wasseraufnahmebereich (7) des Verdampfers (5) des Haushalts-Dampfbehandlungsgeräts (13) nach Anspruch 8, mindestens umfassend die folgenden Schritte: - Betätigen der zweiten Fördereinrichtung (P2) mit dem ersten Ventil (V1) in der zweiten Ventilstellung (II); - Betätigen der zweiten Fördereinrichtung (P2) mit dem ersten Ventil (V1) in der ersten Ventilstellung (I); - Betätigen der ersten Fördereinrichtung (P1) mit dem zweiten Ventil (V2) in der ersten Ventilstellung (I); - Betätigen der dritten Fördereinrichtung (P3); - Betätigen der ersten Fördereinrichtung (P1) mit dem zweiten Ventil (V2) in der zweiten Ventilstellung (II); - Betätigen der dritten Fördereinrichtung (P3).
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