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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Wandverkleidung.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Traditionell werden Wände von Gebäuden wie Wohnhäusern oder Bürogebäuden durch Zementieren von Ziegelsteinen aneinander gebaut. Die Ziegelsteine werden nebeneinander in einer horizontalen Schicht angeordnet, auf der eine nächste Schicht angeordnet wird, usw.. Nach der Fertigstellung bilden die Ziegelsteine selbst die strukturelle Wand und sind in der Lage, eine tragende Festigkeit zu bieten. Die so errichtete Wand kann eine Innenwand des betreffenden Gebäudes oder eine Außenwand sein. In jedem Fall hat eine solche Wand eine Wandfläche, die, sofern sie nicht verdeckt ist, visuell sichtbar ist und ein Muster von Ziegelsteinseitenflächen zeigt.
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Ein solches Muster und der Eindruck, den es auf einen menschlichen Betrachter macht, scheint einen ästhetischen Wert zu haben, so dass selbst in Fällen, in denen eine Wand mit unterschiedlichen Methoden gebaut wird, Wandverkleidungen entworfen wurden, die an der Wand befestigt werden, um den gleichen oder einen ähnlichen Eindruck zu vermitteln. Als Beispiel sei hier eine Tapete mit Ziegelsteindruck genannt. Ein Vorteil von Tapeten ist, dass sie leicht sind und keine große Last auf der tragenden Wand bilden. Auch wenn sie aus der Ferne vielleicht einen ähnlichen Eindruck erwecken, bleibt die Tapete doch Papier, und bei genauerem Hinsehen werden alle Eindrücke von echten Steinziegeln zunichte gemacht. Abgesehen davon ist ein Muster in Tapeten immer wiederkehrend und lässt keine künstlerische Variation zu. Ein weiterer Nachteil ist, dass es schwierig ist, einen echten dreidimensionalen Effekt zu erzielen. Ein weiterer Nachteil ist, dass es bei einer Änderung des Musters praktisch unmöglich ist, die vorhandene Tapete wiederzuverwenden: entweder man ordnet neues Papier über das alte Papier an, oder man entfernt und entsorgt das alte Papier.
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Ein alternatives Wandverkleidungssystem besteht aus Kacheln, die mit Klebstoff an der tragenden Wand befestigt werden sollen. Diese Kacheln werden durch das Schneiden einer dünnen Schicht aus einem echten Ziegelstein gewonnen und werden auch als Steinleiste bezeichnet. Deren Anbringen an einer Wand erfordert es, dass sie einzeln geklebt werden. Es ist schwierig, gerade Linien zu erhalten, und es ist schwierig, die Leisten so zu entfernen, dass sie nicht brechen und wieder verwendet werden können. Ein gemeinsamer Nachteil der oben genannten Systeme ist, dass sie alle das Vorhandensein einer geschlossenen Wand erfordern, an der die Tapeten- oder Steinleisten befestigt werden können. Es ist jedoch auch wünschenswert, eine Wand mit einer offenen Struktur, z. B. einer Metallrahmenstruktur, mit einer Verkleidung versehen zu können.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lösung für die oben genannten Probleme bereitzustellen. Insbesondere zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, ein relativ leichtes Wandverkleidungssystem bereitzustellen, das vielseitig einsetzbar ist, einen echten dreidimensionalen Effekt von echten Steinziegeln bietet und wiederverwendbar ist. Darüber hinaus sollte das System einfach anzubringen sein, ohne dass besondere Fähigkeiten erforderlich sind. Das System sollte an offenen Wänden anbringbar sein.
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Zu diesem Zweck schlägt die vorliegende Erfindung ein System vor, das aus speziell profilierten Steinleisten und Montageschienen zum Halten der Steinleisten besteht. Die Montageschienen können einfach, z. B. durch Verschrauben, an einer Tragkonstruktion angebracht werden, die keine geschlossene Wand sein muss. Die profilierten Steinleisten können durch eine Verschiebebewegung leicht in den Schienen montiert werden. Die Schienen sorgen für ein sauberes, gerades Ergebnis. Die Demontage der Wandverkleidung kann leicht durch einen umgekehrten Vorgang erfolgen, indem die Leisten aus den Schienen herausgeschoben und die Schienen abgeschraubt werden, wonach das System sofort für die Wiederverwendung an einem anderen Ort bereit ist. Es ist auch leicht möglich, den visuellen Eindruck zu verändern, indem die Leisten durch andere Leisten ersetzt werden.
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Figurenliste
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Diese und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung einer oder mehrerer bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile bezeichnen, näher erläutert:
- 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer speziell profilierten Montageschiene nach der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer speziell profilierten Leiste nach der vorliegenden Erfindung;
- 3 ist ein schematischer Querschnitt, in größerem Maßstab, einer in der Montageschiene montierten Steinleiste;
- 4 ist ein schematischer Querschnitt einer mit dem System nach der vorliegenden Erfindung verkleideten Wand.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer speziell profilierten länglichen Montageschiene 100 nach der vorliegenden Erfindung. Die Schiene 100 hat eine allgemein U-förmige Form mit einer Bodenwand 110 und zwei Seitenwänden 120, 130 auf jeder Seite der Bodenwand 110. An ihrem oberen Ende hat jede Seitenwand 120, 130 jeweils einen nach innen gerichteten Montageflansch 140, 150.
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Die Wände und Flansche können, wie gezeigt, senkrecht zueinander stehen, aber das ist nicht unbedingt erforderlich. In einer alternativen Ausführung kann der Boden 110 kleiner sein, wobei eine der Seitenwände 120, 130 oder beide schräg nach außen verlaufen. In einer bevorzugten Ausführung, wie gezeigt, sind die Montageflansche 140, 150 zueinander ausgerichtet, d. h. sie liegen in einer gemeinsamen virtuellen Ebene, parallel zu der Bodenwand 110. Bei anderen Ausführungen ist das nicht notwendig: die Flansche können in einem Winkel zu der Bodenwand angeordnet werden.
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Die Montageschiene 100 kann als Extrusionsprofil oder durch Falten einer ebenen Leiste hergestellt werden. Passenderweise ist das Material der Leiste ein Metall, zum Beispiel Aluminium oder rostfreier Stahl.
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Die Schiene 100 ist vorgesehen, um an einer Tragkonstruktion befestigt zu werden, wobei die Bodenwand 110 auf diese Tragkonstruktion ausgerichtet ist. Zu diesem Zweck kann die Schiene 100 in geeigneter Weise mit Löchern 111 zum Durchführen von Schrauben versehen werden. Diese Löcher können von dem Hersteller angeordnet werden, aber sie können auch später am vorgesehenen Anbringungsort angeordnet oder hinzugefügt werden. Es kann auch Situationen geben, in denen es zweckmäßiger ist, eine Seitenwand an einer Stütze zu befestigen. Alternativ zum Verschrauben kann die Schiene auch mit einem Klebstoff befestigt werden.
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2 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer speziell profilierten Leiste 200 nach der vorliegenden Erfindung.
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Die Leiste 200 hat ein allgemein rechteckiges Aussehen, mit einer Längsabmessung L, einer Breitenabmessung W und einer Höhenabmessung oder Dicke H. Normalerweise ist die Längsabmessung L größer als die Breitenabmessung W, aber das ist nicht unbedingt notwendig. Normalerweise wird die Dicke H kleiner als die Breitenabmessung W sein, aber das ist für die Ausführung der vorliegenden Erfindung nicht unbedingt erforderlich. Hauptflächen der Leiste 200 werden als erste Hauptfläche 210 und zweite Hauptfläche 240 oder, was im Hinblick auf die Zeichnung passender ist, als obere und untere Fläche 240, 210 bezeichnet. Diese Flächen erstrecken sich im Allgemeinen in der Längs- und Breitenrichtung.
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Seitenflächen der Leiste 200, die sich im Allgemeinen in der Längs- und Höhenrichtung erstrecken, werden als erste Seitenfläche 220 und zweite Seitenfläche 230 oder, was im Hinblick auf die Zeichnung passender ist, als linke und rechte Fläche 230, 220 bezeichnet.
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Nach einem wesentlichen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in den Seitenflächen 220, 230 jeweils eine längliche Aussparung oder Nut 222, 232 angeordnet. Die übrigen Seitenflächenteile oberhalb und unterhalb der Nut werden als untere Seitenflächenteile 221, 231 bzw. obere Seitenflächenteile 223, 233 bezeichnet.
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Eine Leiste 200 wird als „passend“ zu einer Montageschiene 100 bezeichnet, wenn die Leiste 200 an der Schiene 100 montiert werden kann, wobei die Montageflansche 140, 150 in die Nuten 222, 232 ragen und so die Leiste 200 halten, wie in 3 dargestellt. Dies erfordert, dass:
- - die Breite (Höhe) der Nuten 222, 232 der Dicke der Montageflansche 140, 150 entspricht, d. h. etwas größer ist als diese;
- - die Breite des Körperteils 250 der Leiste 200, der zwischen den Böden der Nuten 222, 232 verbleibt, dem gegenseitigen Abstand zwischen den freien Endkanten der Montageflansche 140, 150 entspricht, d. h. kleiner als dieser ist;
- - für jede Nut die Summe ihrer Tiefe (Breitenrichtung) und der Breite des Körperteils 250 größer als der gegenseitige Abstand zwischen den freien Endkanten der Montageflansche 140, 150 ist.
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Die Montage einer Leiste 200 an einer Schiene 100 erfolgt, indem man die Leiste 200 in Ausrichtung mit dem Ende der Schiene 100 bringt, die Leiste in Längsrichtung in Eingriff mit der Schiene verschiebt und dann die Leiste weiter zu einer Zielposition verschiebt. Diese Zielposition kann durch ein Anliegen an einer bereits vorhandenen benachbarten Leiste definiert werden. Es sollte klar sein, dass dies eine sehr einfache Operation ist.
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4 ist ein schematischer Querschnitt einer Wand M, die mit dem System 1 nach der vorliegenden Erfindung verkleidet ist. Mehrere Montageschienen 100 sind in gerader Linie an der Wand M befestigt, wobei sich benachbarte Schienen vorzugsweise berühren und die Schienen gegebenenfalls so adjustiert werden, dass sie alle bündig sind. Dies erfordert keine besonderen Fähigkeiten im Bauwesen. Dann werden die Leisten 200 an den Schienen 100 montiert. Das Endergebnis ist eine Wandverkleidung, die den Eindruck vollkommen gerader Linien von Ziegelsteinen vermittelt.
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Während 4 das auf eine vertikale Wand angebrachte System 1 zeigt, wird darauf hingewiesen, dass das erfinderische System auch verwendet werden kann, um eine Decke oder einen Boden zu verkleiden. Die Tragkonstruktion, vielleicht eine Wand, muss nicht im Voraus vorbereitet werden, um eine glatte Montagefläche zu bieten. Tatsächlich muss die Tragkonstruktion nicht einmal eine Montagefläche aufweisen: die Tragkonstruktion kann beispielsweise aus einem Rahmen aus Balken bestehen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Tragkonstruktion als solche nicht Teil der Erfindung ist.
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Das erfinderische System ermöglicht nicht nur eine sehr einfache Montage und ebenso einfache Demontage ohne Zerstörung und ist somit wiederverwendbar, sondern das System erlaubt auch verschiedene Variationen zur Erzielung erwünschter visueller Effekte. Je nachdem, ob solche Möglichkeiten gewünscht werden oder nicht, kann das System verschiedene Designdetails aufweisen.
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Das Material der Leiste 200 kann in der Tat jedes Material sein, das ein Designer aus ästhetischen Gründen verwenden möchte, z. B. Metall, Holz, Stein, Glas, Keramik. Die Leiste 200 kann als Extrusionsprodukt hergestellt werden, das auf Maß geschnitten wird. Die Leiste 200 kann als Formteil hergestellt werden. Die Leiste 200 kann durch Schneiden von Scheiben aus einem größeren Stück Material, z. B. einem Ziegelstein oder einem Baumstamm, hergestellt werden. Die Nuten können direkt geformt werden, z. B. beim Extrudieren, aber die Nuten können auch später angeordnet werden, z. B. durch Abschleifen oder Abschneiden des Nutmaterials.
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Wenn sie an der Montageschiene 100 montiert ist, hat die Leiste 200 eine ihrer Hauptflächen zum Inneren der Schiene gerichtet, während die andere Hauptfläche nach außen gerichtet ist, um für einen Beobachter sichtbar zu sein. Diese Hauptfläche wird als Außenfläche bezeichnet. Diese Außenfläche kann je nach Wunsch eine glatte Oberfläche oder eine Oberfläche mit dreidimensionaler Struktur sein.
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Es kann sein, dass die Leiste 200 nur eine Fläche hat, die als Außenfläche vorgesehen ist. In einem solchen Fall kann es wünschenswert sein, Präventivmaßnahmen vorzusehen, um zu verhindern, dass die Leisten in der falschen Ausrichtung (Innenseite nach außen) montiert werden. Zu diesem Zweck können die Montageflansche 140, 150 unter einem leichten Winkel angeordnet werden, der einem ähnlichen Winkel in der Ausrichtung der Nuten 222, 232 entspricht, so dass die Leisten nur in eine Richtung passen.
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Alternativ dazu kann es sein, dass die Leiste 200 beide Flächen hat, die sich als Außenfläche eignen, wobei die Auswahl der tatsächlich als Außenfläche verwendeten Fläche vom Benutzer bei der Montage der Leiste an der Schiene getroffen wird. In diesem Fall sollten die Montageflansche 140, 150 in einer gemeinsamen virtuellen Ebene ausgerichtet werden, und das gleiche gilt für die Nuten 222, 232.
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Es kann sein, dass die Nuten 222, 232 symmetrisch in der Leiste 200 angeordnet sind, d. h. dass die unteren Seitenflächenteile 221, 231 die gleiche Höhe wie die oberen Seitenflächenteile 223, 233 haben. In diesem Fall sind alle Leisten unabhängig von der Einbaulage mit der Außenseite bündig. Es kann jedoch sein, dass der Benutzer die Möglichkeit erhält, ästhetische visuelle Effekte zu erzielen, indem einige Leisten gegenüber anderen Leisten zurückgesetzt werden. Dies kann erreicht werden, wenn die Nuten 222, 232 asymmetrisch in der Leiste 200 positioniert werden.
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Während die Nuten beispielsweise parallel zu einer Längsmittellinie der Leiste ausgerichtet sein können, können die Nuten näher an der oberen Fläche 240 / unteren Fläche 210 liegen, so dass die unteren Seitenflächenteile 221, 231 eine größere / kleinere Höhe haben als die oberen Seitenflächenteile 223, 233. In einem solchen Fall, wenn sie in einer Ausrichtung montiert ist, liegt die Leiste erhöht, während sie in der anderen Ausrichtung vertieft liegt.
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Außerdem können die Nuten 222, 232 auf verschiedenen Ebenen liegen, während die Nuten parallel zu einer Längsmittellinie der Leiste ausgerichtet sein können, so dass die Leiste, wenn sie montiert ist, in Querrichtung leicht geneigt ist.
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Außerdem können die Nuten in Längsrichtung leicht angewinkelt liegen, so dass die Leiste im montierten Zustand in Längsrichtung leicht geneigt ist.
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Außerdem ist es möglich, dass eine Leiste 200 zwei oder sogar mehr Nuten an den Seiten 220, 230 hat, um zu ermöglichen, dass die Leiste in verschiedenen wählbaren Ebenen an der Schiene befestigt werden kann.
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Kombinationen der oben genannten Varianten sind möglich. Diese Kombinationen können sich in ein und derselben Leiste befinden. Diese Kombinationen können auch darin bestehen, dass die verschiedenen Leisten des Systems voneinander abweichende Konstruktionsmerkmale aufweisen.
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In 3 ist zu erkennen, dass die innere Hälfte der Leiste 200 zwischen den Seitenwänden 120, 130 der Schiene 100 eingeschlossen ist. Wenn es wünschenswert ist, dass die Leiste 200 auch in umgekehrter Ausrichtung verwendet werden kann, sollte die obere Hälfte der Leiste 200 auch zwischen die Seitenwände 120, 130 der Schiene 100 passen. Folglich wird an der Außenseite der Schiene 100 ein kleiner Spalt zwischen den Außenflächen vorhanden sein, der durch die Materialstärke der Seitenwände der Schiene definiert ist. Wenn es wünschenswert ist, dass dieser Spalt kleiner oder sogar Null ist, kann die Leiste 200 asymmetrisch sein, indem die Außenfläche etwas breiter als die Innenfläche ist.
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Der Quereinschluss der Leiste 200 gegenüber der Schiene 100 erfolgt entweder dadurch, dass die innere Hälfte der Leiste 200 eine der oder die Seitenwände 120, 130 der Schiene 100 berührt oder der Boden der Nuten 222, 232 einen der oder die Montageflansche 140, 150 berührt. Der Betrag des Spiels der Leiste wird durch den Betrag des Spiels an den genannten Orten bestimmt.
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Sobald sie montiert ist, bildet die Kombination aus Schiene 100 mit Leisten 200 eine geschlossene Box. Das Innere dieser Box bildet einen geeigneten Unterbringungsraum für die Aufnahme von Kabeln, Schläuchen, Rohren verschiedener Art, die vor oder nach dem Einsetzen der Leisten installiert werden. Außerdem kann dieses Innere zur Isolierung beitragen. Um die Isolierungseigenschaften der Wandverkleidung weiter zu verbessern, ist es möglich, dass vor dem Anbringen der Leisten Isoliermaterial im Inneren der Schiene angeordnet wird, aber es ist auch möglich, dass die Leisten 200 an ihren Innenflächen mit Isoliermaterial versehen sind.
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Es sollte einem Fachmann klar sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben diskutierten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, mehrere Variationen und Modifikationen möglich sind. Die Seiten- und Bodenwände der Schienen können beispielsweise mit Löchern versehen oder als offene Gaze oder Gitter ausgeführt werden, um Material und Gewicht zu reduzieren. Außerdem können die Seitenwände mit einer oder mehreren Aussparungen zur Aufnahme von Kabeln versehen werden, die von außen nicht leicht zugänglich sind.
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Selbst wenn bestimmte Merkmale in verschiedenen abhängigen Ansprüchen rezitiert werden, bezieht sich die vorliegende Erfindung auch auf eine Ausführungsform, die diese Merkmale gemeinsam hat. Selbst wenn bestimmte Merkmale in Kombination miteinander beschrieben wurden, bezieht sich die vorliegende Erfindung auch auf eine Ausführungsform, bei der eines oder mehrere dieser Merkmale weggelassen werden. Merkmale, die nicht explizit als wesentlich beschrieben wurden, können auch weggelassen werden. Jegliche Bezugszeichen in einem Anspruch sollten nicht als Einschränkung des Umfangs dieses Anspruchs ausgelegt werden.