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Gebiet der Technik
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Die vorliegende Anmeldung betrifft im Allgemeinen Vorrichtungen und Systeme, die den problemlosen Aus- und Einbau von Bohlenheizelementen in Arbeitsmaschinen ermöglichen. Insbesondere betrifft die vorliegende Anmeldung eine Vorrichtung und ein System zum Einspannen von Bohlenheizelementen mit einer konsistenten Klemmkraft, die gleichmäßig verteilt ist, um verbesserte Wärmeübertragung zu fördern.
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Hintergrund
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Straßenfertiger oder Straßenbaumaschinen sind Arbeitsmaschinen, die in einem Straßenbauprozess verwendet werden, um eine neue Fahrbahnoberfläche zu erstellen. Die Straßenfertiger unterstützen das Gießen und Verteilen von Straßendeckenmaterial, um eine neue Fahrbahnoberfläche oder -decke zu bilden. Bei Asphaltfertigern wird ein aggregatgefülltes bituminöses Gemisch, das Straßendeckenmaterial umfasst, im heißen Zustand verteilt und anschließend verdichtet, sodass sich nach dem Abkühlen eine gehärtete Asphaltfläche bildet. Straßenfertiger verwenden üblicherweise eine massive Anordnung, „Bohle“ genannt, die hinter der Straßenbaumaschine gezogen wird. Die Bohlenanordnung beinhaltet ein austauschbares Glättblech, um eine glatte ebene Schicht aus Straßendeckenmaterial auf dem vorbereiteten Straßenbelag zu verteilen. Das Gewicht und/oder eine Vibration der Bohlenanordnung helfen beim Verdichten des Straßendeckenmaterials und Durchführen der anfänglichen Verdichtung der Straßendeckenmaterialschicht.
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Um das Verlegen des Straßendeckenmaterials zu erleichtern, wird das Glättblech üblicherweise auf eine Temperatur im Bereich von etwa 82 °C bis 171 °C (180 °F bis 340 °F) erwärmt. Das Erwärmen des Glättblechs unterstützt das Fließen des Straßendeckenmaterials unter dem Glättblech und verringert die Haftung des Straßendeckenmaterials am Glättblech. Wird das Glättblech nicht ausreichend erwärmt, beginnt das an der Unterseite des Glättblechs anliegende bituminöse Gemisch zu härten, was zu einer Ansammlung von Straßendeckenmaterial und zu hohem Reibungswiderstand führt.
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Manche Bohlen, wie die von
US-Patent 9,181,662 , weisen eine Öffnung an der nachlaufenden Kante auf. Dies kann zwar die Wärmeübertragung und den Zugang zur Heizung verbessern, es kann jedoch Asphalt und Fremdkörper in die Heizkammer gelangen lassen. Fremdkörper können den Aus- und Einbau der Heizung, die Einheitlichkeit der Wärmeübertragung usw. negativ beeinflussen. Andere Bohlendesigns nutzen eine separate Abdeckung und/oder mehrere Niederhaltekomponenten. Diese Komponenten und/oder das Glättblech müssen zum Austauschen von Heizelementen entfernt werden. Die schwere Natur der Ausrüstung und das Design herkömmlicher Bohlenanordnungen erfordern jedoch üblicherweise, dass jegliche solche Wartung an einem Lager- oder Werkstattort durchgeführt wird, was die für die Wartung aufgewandte Zeit erhöhen kann.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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In einem Beispiel wird eine Bohlenanordnung für die Verwendung mit einer Straßenbaumaschine offenbart. Die Bohlenanordnung kann Folgendes umfassen: ein Glättblech, einen Halter, der für das abnehmbare Verbinden mit dem Glättblech und das Positionieren darauf konfiguriert ist, wobei das Glättblech und der Halter, wenn er damit verbunden ist, einen Kanal bilden, der eine Öffnung an einem Ende davon aufweist; und eine Heizungsanordnung mit einem Heizelement, das für das Aufnehmen im Kanal und das Ausrichten durch den Halter im aufgenommenen Zustand an einer Symmetrieachse des Glättblechs konfiguriert ist.
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In einem weiteren Beispiel wird ein Straßenbausystem zum Verlegen eines Asphalt-Straßendeckenmaterials offenbart. Das System kann Folgendes umfassen: eine Straßenbaumaschine und eine Bohlenanordnung, die für das abnehmbare Verbinden mit der Straßenbaumaschine konfiguriert ist. Die Bohlenanordnung kann Folgendes umfassen: ein Glättblech, einen Halter, der für das abnehmbare Verbinden mit dem Glättblech und das Positionieren darauf konfiguriert ist, wobei das Glättblech und der Halter, wenn er damit verbunden ist, einen Kanal bilden, der eine Öffnung an einem Ende davon aufweist; eine Heizungsanordnung mit einem Heizelement, das für das Aufnehmen im Kanal konfiguriert ist; und einen Bohlenrahmen, der für das Beabstanden vom Glättblech und vom Halter entlang nachlaufender Seiten davon konfiguriert ist, um eine erste Öffnung für den Zugang zu dem Halter bereitzustellen.
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In einem Beispiel wird eine Bohlenanordnung für die Verwendung mit einer Straßenbaumaschine offenbart. Die Bohlenanordnung kann Folgendes umfassen: ein Glättblech; einen Halter, der für das abnehmbare Verbinden mit dem Glättblech und das Positionieren darauf konfiguriert ist, wobei das Glättblech und der Halter, wenn er damit verbunden ist, einen Kanal bilden, der eine Öffnung an einem Ende davon aufweist; und eine Heizungsanordnung mit einem Heizelement, das für das Aufnehmen im Kanal konfiguriert ist, wobei der Kanal und das Heizelement von einer nachlaufenden Kante des Glättblechs durch den Halter getrennt sind, sodass der Halter als eine Abdeckung fungiert, um das Heizelement vor Fremdkörpern zu schützen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Asphalteinbaumaschine, die eine Bohlenanordnung gemäß einem Beispiel der vorliegenden Anmeldung darstellt.
- 2 ist eine perspektivische Rückansicht der Bohlenanordnung mit Teilen, die im Phantom dargestellt sind, um ein Glättblech, einen Halter und eine Heizungsanordnung gemäß einem Beispiel der vorliegenden Anmeldung näher zu veranschaulichen.
- 3 ist eine perspektivische Seitenansicht des Glättblechs, des Halters und der Heizungsanordnung gemäß einem Beispiel der vorliegenden Anmeldung.
- 3A ist eine Vergrößerung von Teilen des Glättblechs, des Halters und der Heizungsanordnung von 3.
- 4 ist eine Draufsicht des Glättblechs und des Halters von 3 mit der Heizungsanordnung, die im Phantom gemäß einem Beispiel der vorliegenden Anmeldung dargestellt ist.
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Ausführliche Beschreibung
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1 ist eine schematische Seitenansicht einer Asphalteinbaumaschine 10, die ein Bohlenseitenblech 12A einer Bohlenanordnung 14 darstellt, die hinter einem Schneckenfördersystem 16 positioniert ist. Die Asphalteinbaumaschine 10 kann einen Fahrzeugteil 18 umfassen, der über einen Zugarm 20A mit der Bohlenanordnung 14 verbunden werden kann. Die Straßenbaumaschine 10 kann zusätzlich ein zweites Seitenblech (nicht dargestellt) und ein Glättblech 13 aufweisen. In einigen Fällen kann auch ein zweiter Zugarm (nicht dargestellt) bereitgestellt sein. Der Fahrzeugteil 18 kann zusätzlich ein Antriebselement 22, ein Fördersystem 24, einen Trichter 26 und ein Hebewerk 28 umfassen.
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Loses Straßendeckenmaterial 30 kann über einen Muldenkipper oder andere geeignete Mittel auf eine Arbeitsfläche 32 aufgebracht werden. Die Straßenbaumaschine 10 kann Mittel zum Bewegen des losen Straßendeckenmaterials 30 in den Trichter 26, wie z. B. das Hebewerk 28, beinhalten. Das Straßendeckenmaterial 30 kann Asphalt, Aggregatmaterial oder Beton sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Straßendeckenmaterial 30 direkt in den Trichter 26 der Straßenbaumaschine 10 aufgebracht werden. Die Straßenbaumaschine 10 kann in eine Richtung D fahren, während das Fördersystem 24 Straßendeckenmaterial in die entgegengesetzte Richtung vom Trichter 26 zum Förderschneckensystem 16 bewegen kann.
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Das Fördersystem 24 kann innerhalb oder unterhalb des Trichters 26 angeordnet sein. Der Förderer 26 kann das lose Straßendeckenmaterial 30 durch den Fahrzeugteil 18 zum Förderschneckensystem 16 transportieren. Ein Planierarbeitsgerät, wie z. B. die Bohlenanordnung 14, kann an der Rückseite des Fahrzeugteils 18 angebracht sein, um das Straßendeckenmaterial 30 vom Schneckenfördersystem 16 aufzunehmen. Die Bohlenanordnung 14 kann von Zugarmen 20A gezogen werden, von denen in 1 nur einer dargestellt ist. Das Antriebssystem 22 kann ein in den Boden eingreifendes Element, wie z. B. eine Raupenkette wie in 1 dargestellt, Räder oder dergleichen für das Antreiben der Straßenbaumaschine 10 entlang der Arbeitsfläche 32 umfassen. Das lose Straßendeckenmaterial 30 kann durch das Fördersystem 24 vor dem Förderschneckensystem 16 aufgebracht werden. Das Förderschneckensystem 16 kann das lose Straßendeckenmaterial 30 entlang der Breite (in die Ebene von 1) der Bohlenanordnung 14 verteilen. Die Bohlenanordnung 14 kann das lose Straßendeckenmaterial 30 hinter der Straßenbaumaschine 10 zu einer Fahrbahndecke 34 verdichten.
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Insbesondere kann, um die Bildung der Fahrbahndecke 34 zu erleichtern, die Straßenbaumaschine 10 mit dem Glättblech 13 ausgestattet sein. Das Glättblech 13 kann so konfiguriert sein, dass es eine glatte ebene Schicht des Straßendeckenmaterials auf dem vorbereiteten Straßenbelag als Fahrbahndecke 34 verteilt. Das Gewicht und/oder eine Vibration der Bohlenanordnung 14 helfen beim Verdichten des Straßendeckenmaterials und Durchführen der anfänglichen Verdichtung der Straßendeckenmaterialschicht zur Fahrbahndecke 34. Um das Verlegen des Straßendeckenmaterials 30 als Fahrbahndecke 34 zu erleichtern, kann das Glättblech 13 auf eine Temperatur im Bereich von etwa 82 °C bis 171 °C (180 °F bis 340 °F) erwärmt werden. Das Erwärmen des Glättblechs 13 kann das Fließen des Straßendeckenmaterials 30 unter dem Glättblech 13 unterstützen und kann die Haftung des Straßendeckenmaterials 30 am Glättblech 13 verringern.
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2 stellt einen Teil 50 einer Bohlenanordnung 14 von hinten dar. Die Bohlenanordnung 14 kann typischerweise in mehrere separate Teile getrennt sein, die in unterschiedlichen Positionen in Bezug auf eine quergerichtete Breite der Straßenbaumaschine 10 positioniert sind. Nur der einzige Teil 50 ist in 2 mit dem Verständnis dargestellt, dass jeder Teil (oder Abschnitt) ein separates Glättblech, Rahmenanordnung, Heizungsanordnung, Halter usw. aufweist, die in der hierin beschriebenen Weise konstruiert sein können. Die Trennung der Bohlenanordnung 14 auf diese Weise ermöglicht einen einfachen Zugang zu und Ausbau von Komponenten zu Wartungs- und anderen Zwecken. Es ist also denkbar, dass die Bohlenanordnung 14 eine beliebige Anzahl von Konfigurationen, wie z. B. ein festes Glättblech oder eine mehrteilige Bohle, die Verlängerungen aufweist, sein kann.
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2 stellt eine nachlaufende oder hintere Seite 52 der Bohlenanordnung 14 dar, die eine nachlaufende Kante 52A des Glättblechs 13 beinhaltet. Ein Rahmen 54 der Bohlenanordnung 14 verbindet die Komponenten, wie z. B. das Glättblech 13, wieder physisch mit dem Bohlenseitenblech 12A. Im Fall des Glättblechs 13 kann eine solche physische Verbindung mit dem Rahmen 54 über eine Anzahl von Befestigungselementen 55 wie Bolzen und Muttern erfolgen, von denen einige in 2 veranschaulicht sind. Wie zuvor erörtert, kann die Bohlenanordnung 14 über ein oder mehrere Zugarme (in 2 nicht dargestellt, aber veranschaulicht in 1) oder ein anderes Mittel wieder mit der Straßenbaumaschine 10 verbunden sein.
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Ein Kabel 56 einer Heizungsanordnung 58 geht durch den Rahmen 54 hindurch. Das Kabel 56 kann sich zum physischen und elektrischen Verbinden mit einer physischen und elektrischen Verbindung der Straßenbaumaschine 10 erstrecken. Die Heizungsanordnung 58 geht durch den Rahmen 54 bis zu einem Ort, an dem ein Heizelement (in 2 nicht dargestellt) davon zwischen einem Halter 60 und dem Glättblech 13 positioniert sein kann, wie nachfolgend veranschaulicht und erörtert. An diesem Ort kann das Heizelement der Heizanordnung 58, wie zuvor erörtert, das Glättblech 13 auf einen gewünschten Temperaturbereich erwärmen. Der Halter 60 wird nachfolgend noch näher erörtert und kann so konfiguriert sein, dass er eine Klemmkraft an der Heizanordnung 58 beherbergt und bereitstellt.
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Der Rahmen 54 kann eine Zugangsöffnung 62 entlang einer Seite 64 davon aufweisen. Die Zugangsöffnung 62 ermöglicht das Herausziehen der Heizungsanordnung 58 von der Seite 64 zur Reparatur oder zum Austausch der Heizungsanordnung 58. Der Rahmen 54 kann vom Glättblech 13 und vom Halter 60 entlang der Rückseite 52 beabstandet sein. Diese Anordnung kann eine zweite Zugangsöffnung 66 zum Halter 60 entlang der Rückseite 52 bereitstellen. Die zweite Zugangsöffnung 66 kann so konfiguriert sein, dass sie Personen ermöglicht, Befestigungselemente 68 (z. B. Muttern und Schrauben) zu erreichen, die den Halter 60 mit dem Glättblech 13 physisch verbinden. Durch Lösen dieser Befestigungselemente 68 kann die Klemmkraft des Halters 60 an der Heizungsanordnung 58 verringert oder beseitigt werden, um ein Herausziehen der Heizungsanordnung 58 durch die Zugangsöffnung 62 zu erleichtern.
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Das Glättblech 13 und der Halter 60 können aus einem geeigneten Material, wie z. B. hochfestem Stahl oder einem anderen Metall, konstruiert sein. Die Kontur des Glättblechs 13 kann die Qualität, Gleichmäßigkeit und Glätte des verlegten Straßendeckenmaterials bestimmen. Als solches kann das Glättblech 13 (und der Halter 60) während des Gebrauchs unter Zugbelastungen stehen, um gewünschte Kronenbildung oder andere Oberflächenkonturen zu erzielen. Die Heizungsanordnung 58 kann so konfiguriert sein, dass sie das Glättblech 13 erwärmt, und sie kann mit einer Stromversorgung, wie z. B. einem elektrischen Generator, verbunden sein. Für jedes Glättblech 13 kann eine größere Anzahl von Heizungsanordnungen bereitgestellt sein, wie beispielsweise in 2 bis 4 dargestellt. Die Länge und Anzahl solcher Heizungsanordnungen 58 kann je nach verschiedenen Faktoren, einschließlich der Länge des Glättblechs 13, variieren.
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3 zeigt das Glättblech 13, die Heizungsanordnung 58, die Befestigungselemente 55 und 68 und den Halter 60 mit anderen Teilen des Glättblechs 14, wie z. B. dem Rahmen 54 (2), entfernt. 3A ist eine Vergrößerung eines Teils von 3.
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In 3 und 3A ist das Glättblech 13 unter dem Halter 60 und der Heizanordnung 58 positioniert und weist die nachlaufende Kante 52A und eine zweite Kante 64A auf. Die zweite Kante 64A entspricht im Allgemeinen der Seite 64 (2) des Rahmens 54 (2).
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Der Halter 60 kann durch die Befestigungselemente 68 mit dem Glättblech 13 physisch verbunden sein. Der Halter 60 kann eine Metallplatte umfassen, die aus einem Metall, wie z. B. Stahl, mit einer Dicke von mehreren Millimetern konstruiert ist. Wie am besten aus 3A ersichtlich, kann der Halter 60 eine erste Vielzahl von Flanschen 100, eine zweite Vielzahl von Flanschen 102, einen ersten Übergangsabschnitt 104, einen zweiten Übergangsabschnitt 106 und einen erhöhten Mittelabschnitt 108 beinhalten.
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Der Halter 60 kann entlang einer Achse A symmetrisch konstruiert sein (3). Diese Achse A (3) kann sich parallel zur nachlaufenden Kante 52A erstrecken. Die erste Vielzahl von Flanschen 100 kann als Anschluss zum Glättblech 13 neben der nachlaufenden Kante 52A konfiguriert sein. Die erste Vielzahl von Flanschen 100 kann so konfiguriert sein, dass sie Schraubenteile der Befestigungselemente 68 aufnimmt, um den Halter 60 mit dem Glättblech 13 zu koppeln. Die zweite Vielzahl von Flanschen 102 kann im Allgemeinen gegenüber der ersten Vielzahl von Flanschen 100 über die Achse A (3) liegen. Ähnlich der ersten Vielzahl von Flanschen 100 kann die zweite Vielzahl von Flanschen 102 als Anschluss zum Glättblech 13 und zum Aufnehmen von Schraubenteilen der Befestigungselemente 110 konfiguriert sein, um den Halter 60 mit dem Glättblech 13 zu koppeln.
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Der erste Übergangsabschnitt 104 kann mit der ersten Vielzahl von Flanschen 100 an einer nachlaufenden Kantenseite 112 verbunden sein und sich vom Glättblech 13 in einem Winkel zu einer vorlaufenden Kantenseite 114 erstrecken. Der erste Übergangsabschnitt 104 kann mit dem erhöhten Mittelabschnitt 108 an der vorlaufenden Kantenseite 114 verbunden sein. Aufgrund der Form des ersten Übergangsabschnitts 104 kann die nachlaufende Kantenseite 112 relativ näher zum (am) Glättblech 13 in Bezug auf die vorlaufende Kantenseite 114 positioniert sein. Der erste Übergangsabschnitt 104 kann sich im Allgemeinen parallel zur nachlaufenden Kante 52A und der Achse A (3) entlang dem Glättblech 13 erstrecken.
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Der zweite Übergangsabschnitt 106 kann den Aufbau des ersten Übergangsabschnitts 104 spiegeln, jedoch in einer entgegengesetzten Weise, wenn er über die Achse A (3) davon positioniert ist. Somit kann der zweite Übergangsabschnitt 106 mit der zweiten Vielzahl von Flanschen 102 an einer zweiten vorlaufenden Kantenseite 116 verbunden sein und sich vom Glättblech 13 in einem Winkel zu einer zweiten nachlaufenden Kantenseite 118 erstrecken. Der zweite Übergangsabschnitt 106 kann mit dem erhöhten Mittelabschnitt 108 an der zweiten nachlaufenden Kantenseite 118 verbunden sein. Aufgrund der Form des zweiten Übergangsabschnitts 106 kann die zweite vorlaufende Kantenseite 116 relativ näher zum (am) Glättblech 13 in Bezug auf die zweite nachlaufende Kantenseite 118 positioniert sein. Der zweite Übergangsabschnitt 106 kann sich im Allgemeinen parallel zur nachlaufenden Kante 52A und der Achse A (3) entlang dem Glättblech 13 erstrecken.
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Der erhöhte Mittelabschnitt 108 kann mit dem ersten Übergangsabschnitt 104 und dem zweiten Übergangsabschnitt 106 verbunden sein und dazwischen eine relativ flache Ausdehnung aufweisen. Zusammen können der erhöhte Mittelabschnitt 108, der erste Übergangsabschnitt 104 und der zweite Übergangsabschnitt 106 einen Kanal 120 bilden, der ebenfalls vom Glättblech 13 begrenzt wird. Dieser Kanal 120 kann so konfiguriert sein, dass er ein Heizelement 122 der Heizungsanordnung 58 darin aufnimmt. Der Kanal 120 kann eine Öffnung 124 an einer einzigen Seite, die der zweiten Kante 64A und der Seite 64 entspricht, aufweisen (2). Diese Öffnung 124 kann so konfiguriert sein, dass sie die Heizungsanordnung 58, insbesondere das Heizelement 122, aufnimmt. Der Kanal 120 kann an allen anderen Seiten (im Beispiel von 3 und 3A drei Seiten) geschlossen sein, um den Zugang zum Heizelement 122 zu begrenzen.
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Wenn der Halter 60 vollständig mit dem Glättblech 13 nach unten verbunden ist, kann der erhöhte Mittelabschnitt 108 vom Glättblech 13 um einen Abstand D1 beabstandet sein, der kleiner als eine Dicke T des Heizelements 122 der Heizungsanordnung 58 ist. Somit wird eine Interferenz, die in der Klemmkraft resultiert, durch den Halter 60 auf das Heizelement 122 als eine Folge bei der Differenz zwischen dem Abstand D1 und der Dicke T angewandt. Wie bereits erörtert, können, falls ein Ausbauen der Heizungsanordnung 58, einschließlich dem Heizelement 122, zwischen dem Halter 60 und dem Glättblech 13 gewünscht ist, die Muttern der Befestigungselemente 68 gelöst werden (die Muttern der Befestigungselemente 110 können in vollständig festgezogener Position bleiben), um den Abstand D1 zu erhöhen, um die Klemmkraft zu verringern oder zu entfernen. Diese Konfiguration erleichtert den Ausbau des Heizelements 122 aus dem Kanal 120 durch die Öffnung 124.
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Somit kann, kurz zusammengefasst und gemäß den Ausführungsformen von 2 bis 3A, das Glättblech mit dem Halter, der das Heizelement über den Kanal aufnimmt und sich dadurch relativ zur Symmetrieachse des Glättblechs ausrichtet, konfiguriert sein. Der Kanal kann an allen Seiten außer der Öffnung geschlossen sein und die Öffnung kann zu einer Querwegseite des Glättblechs zeigen. Der Kanal und das Heizelement können von einer nachlaufenden Kante des Glättblechs durch den Halter getrennt sein. Der Halter kann eine symmetrische Form aufweisen, die einen erhöhten Mittelabschnitt beinhaltet, der vom Glättblech beabstandet ist, wenn der Halter damit verbunden ist. Der Halter kann eine Vielzahl von nachlaufenden Kantenflanschen aufweisen, die an einer ersten Seite des Mittelabschnitts positioniert sind, und eine Vielzahl von vorlaufenden Kantenflanschen, die an einer zweiten Seite des Mittelabschnitts positioniert sind. Wenn der Halter mit dem Glättblech entfernbar verbunden ist, kann der erhöhte Mittelabschnitt vom Glättblech um einen Abstand beabstandet sein, der kleiner ist als eine Dicke des Heizelements, wodurch eine Interferenz, die in einer Klemmkraft resultiert, durch den Halter auf das Heizelement als eine Folge bei der Differenz zwischen dem Abstand und der Dicke angewandt wird. Der Halter kann mit dem Glättblech in einem nachlaufenden Teil davon und einem vorlaufenden Teil davon in Bezug auf die Symmetrieachse entfernbar verbunden sein. Eine Vielzahl von Befestigungselementen kann den Halter am nachlaufenden Teil entfernbar verbinden und diese können für das Lösen konfiguriert sein, um das Erhöhen des Abstands zwischen dem erhöhten Mittelabschnitt und dem Glättblech zu erlauben, wodurch die Klemmkraft verringert oder beseitigt und der Ausbau oder das Einfügen des Heizelements erlaubt wird. In 2 ist ein Bohlenrahmen offenbart, der für die Beabstandung vom Glättblech und Halter entlang nachlaufender Seiten davon konfiguriert ist, um eine erste Öffnung für den Zugang zu der Vielzahl von Befestigungselementen bereitzustellen. Der Bohlenrahmen kann eine zweite Öffnung entlang einer zweiten Seite im Wesentlichen quer zur nachlaufenden Seite aufweisen. Die zweite Öffnung kann mit der Heizungsanordnung und die Öffnung mit dem Kanal verbunden sein. Der Halter kann am Glättblech positioniert und so konfiguriert sein, dass er längliche Teile des Heizelements in gleichem Abstand von der Symmetrieachse positioniert. 4 zeigt eine Draufsicht der Bohlenanordnung 14, die das Glättblech 13, die Befestigungselemente 55 und 68 und den Halter 60 mit anderen Teilen der Bohlenanordnung 14, wie z. B. dem Rahmen 54 (2), entfernt und das Heizelement 122 in Phantom dargestellt beinhaltet.
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Wie in 4 dargestellt, kann das Heizelement 122 aus der Draufsicht eine verlängerte rechteckige oder längliche Form aufweisen, die mit vier gekrümmten Ecken 148, einem ersten verlängerten Teil 150, einem zweiten verlängerten Teil 152 und einem Endteil 154 versehen ist. Der erste verlängerte Teil 150 kann über zwei der gekrümmten Ecken 148 und den Endteil 154 mit dem zweiten verlängerten Teil 152 verbunden sein. Der Endteil 154 kann innerhalb des Kanals 120 neben einem Ende davon (einem Ende des Halters 60) positioniert sein und kann neben (innerhalb von wenigen Zentimetern) einer anderen Kante 64B des Glättblechs 13 positioniert sein, die der zweiten Kante 64A gegenüberliegt.
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Das Heizelement 122 kann als dünnes, längliches Blech oder ein Band konfiguriert sein und aus einem Widerstandsleiter, wie z. B. einem dünnen leitfähigen Draht oder Band, ausgebildet sein. Es können jedoch auch alternative Designs des Heizelements 122 verwendet werden, wie z. B. solche, die aufgrund einer kreisförmigen Querschnittsform ein breiteres Dickenprofil darstellen.
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Ein Widerstandsleiter innerhalb jedes Heizelements 122 endet mit einem Satz von Leitungen oder elektrischen Leitern, die von dem Halter 60 hervorstehen.
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In dem Beispiel von 4 ist der Halter 60, insbesondere mit dem Kanal 120, so konfiguriert, dass er das Heizelement 122 in Bezug auf die Symmetrieachse A des Halters 60 und eine Symmetrieachse A1 des Glättblechs 13 ausrichtet. Diese Symmetrieachse A1 kann das Glättblech 13 zweiteilen. Eine solche Konfiguration des Halters 60 mit dem Kanal 120 erlaubt eine Ausrichtung (in Bezug auf die Achsen A und A1) des Heizelements 122 beim Einsetzen in den Kanal 120. Ferner erlaubt diese Anordnung, dass die ersten und zweiten Teile 150, 152, die die länglichen Teile des Heizelements 122 umfassen, sich im Allgemeinen parallel zu und neben (in einigen Fällen anliegend an) dem ersten Übergangsabschnitt 104 bzw. dem zweiten Übergangsabschnitt 106 erstrecken. Somit können der erste Übergangsabschnitt 104 und der zweite Übergangsabschnitt 106 als Rampen oder Anschläge dienen, um die ersten und zweiten Teile 150, 152 des Heizelements 122 wie gewünscht zu positionieren. Die Anordnung des Heizelements 122 (parallel zur Symmetrieachse A1) kann den ersten verlängerten Teil 150 und den zweiten verlängerten Teil 152 in gleich weiten Beträgen von der nachlaufenden Kante 52A bzw. einer vorlaufenden Kante 52B des Glättblechs 13 beabstanden. Mit anderen Worten, der verlängerte Teil 150 und der zweite verlängerte Teil 152 können von der Symmetrieachse A1 gleich weit beabstandet sein. Diese Anordnung des Heizelements 122, die durch die Konfiguration des Halters 60 erleichtert wird, erlaubt eine einheitlichere Wärmeverteilung entlang des Glättblechs 13 von der nachlaufenden Kante 52A zur vorlaufenden Kante 52B.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Exemplarische Maschinen gemäß dieser Offenbarung können in einer Vielzahl industrieller, Bau-, kommerzieller und anderen Anwendungen, einschließlich Asphaltieren, verwendet werden. Derartige Maschinen können ein oder mehrere Bohlenanordnungen 12 aufweisen, die ein oder mehrere Glättbleche 13 und entsprechende Halter 60 beinhalten, die so konfiguriert sind, dass eine Klemmplatte eine Klemmkraft auf eine Heizungsanordnung 58 anwendet, die ein Heizelement 122 sandwichartig zwischen dem Glättblech 13 und dem Halter 60 aufweist. Das Glättblech 12 kann die Zeit und Komplexität verringern, die mit der Reparatur oder dem Austausch der elektrischen Heizungsanordnung 58, insbesondere dem Heizelement 122, verbunden ist. In einigen Ausführungsformen kann das Heizelement 122 einfach zwischen dem Halter 60 und dem Glättblech 13 durch einfaches Lösen leicht zugänglicher Muttern an der Rückseite (nachlaufenden Seite) der Bohlenanordnung 12 herausgeschoben werden. Andere Muttern, wie solche, die relativ mehr unzugänglich in der Nähe einer vorlaufenden Seite der Bohlenanordnung 12 und des Glättblechs 13 sind, müssen nicht gelöst werden, um einen solchen Ausbau des Heizelements 122 zu erleichtern. Der Halter 60 und das Glättblech 13 können während des Ausbaus des Heizelements 122 miteinander verbunden bleiben und müssen nicht vollständig getrennt werden. Somit braucht das Glättblech 13 nicht entfernt zu werden.
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Darüber hinaus erleichtert das vorliegende Design der Bohlenanordnung 12 in einigen Ausführungsformen die einfache Montage des Heizelements 122 mit dem Halter 60 und dem Glättblech 13 in einer Weise, die eine gleichmäßigere Wärmeübertragungsverteilung fördert. Insbesondere kann, nach dem Lösen der Muttern auf der nachlaufenden Seite der Bohlenanordnung 12, ein Austausch- oder OEM-Heizelement 122 von einer Seite eingesetzt werden. Ein solches Einsetzen kann in den Kanal 120 erfolgen, der durch den Halter 60 gebildet wird. Die Konfiguration dieses Kanals 120 und des Halters 60 kann das Heizelement 122 symmetrisch zur Symmetrieachse A1 des Glättblechs 13 ausrichten. Eine solche Ausrichtung fördert eine gleichmäßigere Wärmeverteilung.
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Zusätzlich kann der Halter
60 so konfiguriert sein, dass er das Heizelement
122 auf mehreren Seiten, einschließlich der nachlaufenden Kantenseite, einhaust, um den Eintritt von Straßendeckenmaterial neben dem Heizelement
122 zu verbieten oder zu verhindern. Das Design des Halters
60 mit großem erhöhtem Mittelteil, einteiliger Konstruktion und symmetrischer Form fordert eine gleichmäßigere Klemmkraftanwendung, die die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Warmflächen am Teil des Glättblechs
13 vermeiden oder verringern kann. Typische Bohlenanordnungen, wie solche, des
US-Patents 9,181,662 sind nicht so konfiguriert, dass sie ein oder mehrere der Folgenden: gleichmäßige Klemmkraftanwendung, einfachen Ausbau des Heizelements, einfachen Einbau des Heizelements, einfachen Zugang für Aus- oder Einbau, Ausrichtung des Heizelements und/oder Einhausen des Heizelements, in der Weise der oben erörterten Ausführungsform bereitstellen.
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Die obige ausführliche Beschreibung ist als veranschaulichend und nicht als einschränkend gedacht. Der Umfang der Offenbarung sollte daher in Bezug auf die angehängten Ansprüche zusammen mit dem vollen Umfang der Äquivalente, die durch die Ansprüche beansprucht werden, ermittelt werden. Die Ansprüche sollten zu Unterstützungszwecken als Teil der Spezifikation betrachtet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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