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Gebiet der Technik
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Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine Bohlenanordnung für eine Straßenfertigermaschine. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung ein Bohlenverlängerungsbefestigungssystem zum Anbringen einer Bohlenverlängerung an der Bohlenanordnung.
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Stand der Technik
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Es ist allgemein bekannt, dass Straßenbaumaschinen Asphaltmaterial zum Verlegen oder Bilden von Straßenoberflächen verwenden. Im Allgemeinen wird das Asphaltmaterial durch eine an der Rückseite der Straßenfertigermaschine angeordnete Bohlenanordnung zum Bilden einer Asphaltmatte aufgebracht, nivelliert und verdichtet. Diese Straßenfertigermaschinen umfassen einen Bedienerstand, um einem Maschinenbediener zu ermöglichen, sicherzustellen, dass das Asphaltmaterial richtig platziert und die entstehende Straßenoberfläche richtig verlegt wird.
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Eine Breite der Bohlenanordnung kann einstellbar sein, sodass sie an eine gewünschte Breite der zu verlegenden Asphaltmatte angepasst werden kann. Es sind mechanische Bohlenverlängerungen, wie beispielsweise anschraubbare Bohlenverlängerungen allgemein bekannt, die an der Bohlenanordnung installiert werden, um eine Einbaubreite der Bohle zu vergrößern. Anschraubbare Verlängerungen sind in der Regel schwer und erfordern zusätzliche Ausrüstung zum Anheben und Installieren an einer Hauptbohle der Bohlenanordnung. Außerdem erfordert die Installation derartiger anschraubbarer Bohlenverlängerungen eine genaue Positionierung und Ausrichtung der Bohlenverlängerung an der Hauptbohle, um eine gleichmäßige und glattgelegte Asphaltmatte auf der Oberfläche zu erzielen. Das Anbringen und Positionieren derartiger anschraubbarer Bohlenverlängerungen ist jedoch aufwendig, kostenintensiv und zeitintensiv.
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Das US-Patent Nr.
6,174,105 (im Folgenden als Patent '105 bezeichnet) stellt eine Abziehvorrichtung für eine Einbaubohle mit einer Hauptbohle und einer an der Hauptbohle angebrachten Bohlenverlängerung bereit, wobei die Bohlenverlängerung eine im Allgemeinen vertikale Vorderfläche aufweist. Die Abziehvorrichtung umfasst eine Platte, die vor und neben der Bohlenverlängerung angeordnet ist. Die Platte weist eine im Allgemeinen horizontale Arbeitskante auf, die sich seitlich entlang der vorderen vertikalen Fläche der Bohlenverlängerung erstreckt. Zwei Verbindungselemente erstrecken sich zwischen der Abziehplatte und der Bohlenverlängerung und sind derart konfiguriert, dass sie das Blech an der Bohlenverlängerung verstellbar anbringen, sodass eine vertikale Verschiebung der Verbindungselemente eine vertikale Position der Abzieharbeitskante anpasst. Die Verbindungselemente sind jeweils eine Gewindestange, deren erstes Ende mit der Abziehplatte in Eingriff ist und deren zweites Ende mit der Bohlenverlängerung in Eingriff ist, sodass eine Drehung der Stangen die Abziehplatte in vertikalen Richtungen verschiebt.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein System zum Anbringen einer Montagewand einer Bohlenverlängerung an einer Bohlenanordnung bereitgestellt. Das System umfasst eine erste Montagekomponente, die konfiguriert ist, in eine erste Aufnahme einzugreifen, die an der Montagewand vorgesehen ist. Die erste Montagekomponente umfasst ein erstes Befestigungselement. Das System umfasst ferner eine zweite Montagekomponente, die konfiguriert ist, in einer zweiten Aufnahme aufgenommen zu werden, die an der Montagewand vorgesehen ist. Die zweite Montagekomponente umfasst ein zweites Befestigungselement zum Eingreifen in das erste Befestigungselement an der Montagewand und eine Montagearretierung zum Eingreifen in eine Gegenwand der Bohlenanordnung.
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Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Bohlenverlängerung für eine Bohlenanordnung bereitgestellt. Die Bohlenverlängerung umfasst eine Montagewand, die konfiguriert ist, an einer Gegenwand der Bohlenanordnung angebracht zu werden. Die Montagewand umfasst eine erste Aufnahme und eine zweite Aufnahme. Die Bohlenverlängerung umfasst ferner ein Bohlenverlängerungsbefestigungssystem, das mit der Montagewand gekoppelt ist, um die Bohlenverlängerung an der Gegenwand der Bohlenanordnung anzubringen. Das Bohlenverlängerungsbefestigungssystem umfasst eine erste Montagekomponente, die in der ersten Aufnahme an der Montagewand in Eingriff ist. Die erste Montagekomponente umfasst ein erstes Befestigungselement. Das System umfasst ferner eine zweite Montagekomponente, die in einer zweiten Aufnahme an der Montagewand aufgenommen ist. Die zweite Montagekomponente umfasst ein zweites Befestigungselement, das mit dem ersten Montageelement an der ersten Montagekomponente in Eingriff ist, und eine Montagearretierung, die konfiguriert ist, in die Gegenwand der Bohlenanordnung einzugreifen.
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Bei noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Bohlenanordnung bereitgestellt. Die Bohlenanordnung umfasst eine Hauptbohle, die eine seitliche Verlängerungsachse definiert und eine Gegenwand mit einer ersten Längsachse umfasst. Die Gegenwand weist einen ersten Hohlraum auf, der sich entlang der ersten Längsachse erstreckt und darin einen Arretierungsvorsprung definiert. Die Bohlenanordnung weist ferner eine an der Hauptbohle angebrachte Bohlenverlängerung auf. Die Bohlenverlängerung umfasst einen Rahmen, der eine zweite Längsachse definiert, und eine Montagewand, die sich entlang der zweiten Längsachse erstreckt, sodass sie ein oberes Ende und ein unteres Ende definiert. Die Montagewand ist an der Gegenwand der Bohlenanordnung angebracht. Die Montagewand umfasst eine erste Aufnahme, die am oberen Ende vorgesehen ist, und eine zweite Aufnahme, die sich entlang der Längsachse erstreckt. Die Bohlenverlängerung umfasst ferner ein Bohlenverlängerungsbefestigungssystem, das mit der Montagewand gekoppelt ist und die Bohlenverlängerung an der Gegenwand der Bohlenanordnung anbringt. Das Bohlenverlängerungsbefestigungssystem umfasst eine erste Montagekomponente, die in Längsrichtung entlang der Montagewand angeordnet ist und in der ersten Aufnahme an der Montagewand in Eingriff ist. Die erste Montagekomponente umfasst ein Gewindeende. Das System umfasst ferner eine zweite Montagekomponente, die quer zu der ersten Montagekomponente angeordnet und in einer zweiten Aufnahme an der Montagewand aufgenommen ist. Die zweite Montagekomponente umfasst eine Gewindeaufnahme, die mit dem Gewindeende des ersten Montageelements in Eingriff ist, und eine Montagearretierung, die mit dem Arretierungsvorsprung der Gegenwand der Bohlenanordnung in Eingriff ist.
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Figurenliste
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- 1 veranschaulicht eine beispielhafte Straßenfertigermaschine gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die auf einer Belagoberfläche arbeitet;
- 2 veranschaulicht eine beispielhafte Bohlenverlängerung und einen Abschnitt der Hauptbohle der Bohlenanordnung, die aneinander anzubringen sind, gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 3 veranschaulicht eine beispielhafte Bohlenverlängerung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 4 veranschaulicht ein beispielhaftes Bohlenverlängerungsbefestigungssystem zum Anbringen einer Bohlenverlängerung an der Bohlenanordnung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 5 veranschaulicht eine erste Montagekomponente des Bohlenverlängerungsbefestigungssystems, die an einer Montagewand der Bohlenverlängerung positioniert ist, gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 6 veranschaulicht eine zweite Montagekomponente des Bohlenverlängerungsbefestigungssystems, die an der Montagewand der Bohlenverlängerung positioniert ist, gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 7 veranschaulicht eine Montageplatte des Bohlenverlängerungsbefestigungssystems, die an der Montagewand der Bohlenverlängerung befestigt ist, gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 8 veranschaulicht die Bohlenverlängerung mit einem Paar daran gekoppelter Bohlenverlängerungsbefestigungssysteme, welche die Bohlenverlängerung an der Bohlenanordnung anbringen, gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 9 veranschaulicht den beispielhaften Schritt des Positionierens und Ausrichtens der Montagewand der Bohlenverlängerung an einer Gegenwand der Hauptbohle der Bohlenanordnung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 10 veranschaulicht die beispielhafte Bohlenverlängerung, die an der Hauptbohle der Bohlenanordnung angebracht ist, gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung; und
- 11 veranschaulicht eine beispielhafte erste Bohlenverlängerung, die an einer zweiten Bohlenverlängerung angebracht ist, gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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Detaillierte Beschreibung
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Nachfolgend wird im Detail auf spezifische Ausführungsformen oder Merkmale Bezug genommen, von denen Beispiele in den zugehörigen Zeichnungen veranschaulicht sind. Allgemein werden in den Zeichnungen durchgehend entsprechende Bezugszeichen verwendet, um auf gleiche oder entsprechende Teile zu verweisen.
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Bohlenverlängerungsbefestigungssystem zum Anbringen einer Bohlenverlängerung an einer Bohlenanordnung einer Asphaltfertigermaschine. 1 veranschaulicht eine beispielhafte Straßenfertigermaschine 100 gemäß den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Die Straßenfertigermaschine 100 kann ein Asphaltfertiger oder eine andere Maschine sein, die zum Verteilen einer Straßendeckenmaterialschicht auf einer Belagoberfläche 102 dient.
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Die Maschine 100 umfasst einen Rahmen 104 mit einem Satz von Bodeneingriffselementen 106, wie beispielsweise Rädern oder Raupen, die mit dem Rahmen 104 gekoppelt sind. Der Rahmen 104 umfasst einen vorderen Abschnitt 108 und einen hinteren Abschnitt 110. Die Maschine 100 umfasst ferner einen auf dem Rahmen 104 getragenen Traktorabschnitt 112. Der Traktorabschnitt 112 umfasst eine Energiequelle (nicht gezeigt) und einen Bedienerstand 114. Die Energiequelle kann ein Motor, wie beispielsweise ein Verbrennungsmotor, sein, der konfiguriert ist, Betriebsvorgänge verschiedener Systeme an der Maschine 100, wie beispielsweise die Bodeneingriffselemente 106, zu betreiben. Der Bedienerstand 114 umfasst einen oder mehrere Bedienersitze 116 und eine Konsole 118, die verschiedene Bedienelemente zum Steuern von Arbeitsvorgängen der Maschine 100 umfassen können. Die Konsole 118 kann zum Beispiel ein oder mehrere Lenkräder, Touchscreens, Joysticks, Schalter usw. umfassen, um einem Bediener die Bedienung der Maschine 100 und der Komponenten der Maschine 100 zu erleichtern.
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Die Maschine 100 umfasst eine Bohlenanordnung 120, die konfiguriert ist, Straßendeckenmaterial auf der Belagfläche 102 in eine Schicht oder Matte (nicht gezeigt) mit einer gewünschten Breite, Dicke, Größe und Gleichmäßigkeit zu verteilen und zu kompaktieren. Bei einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die Bohlenanordnung 120 eine freischwebende oder selbstnivellierende Hauptbohle 122 (im Folgenden austauschbar als die Bohle 122 bezeichnet), die mit der Maschine 100 über Zugarme 124 an einem Fallarm (nicht gezeigt) der Bohlenanordnung 120 gekoppelt ist. Die Bohlenanordnung 120 und insbesondere die Bohle 122 kann durch Anheben oder Absenken der Zugarme 124 über einen oder mehrere Zugarmzylinder 126 angehoben oder abgesenkt werden. Die Zugarmzylinder 126 können hydraulisch oder pneumatisch betätigt werden, um die Bohlenanordnung 120 anzuheben und/oder abzusenken. Es kann beispielsweise ein gewünschtes Niveau (oder eine Dicke) und Neigung der Matte durch entsprechend Einstellen einer Höhe und Neigung/Kippwinkel der Bohle 122 erzielt werden.
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Die Maschine 100 umfasst ferner einen Trichter 128, der auf dem vorderen Abschnitt 108 des Rahmens 104 getragen wird und konfiguriert ist, das Straßendeckenmaterial aufzunehmen und zu speichern. Ein Fördersystem mit einem oder mehreren Förderern (nicht gezeigt) ist ferner konfiguriert, das Straßendeckenmaterial von dem Trichter 128 zu der Bohlenanordnung 120 zu bewegen.
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Die Hauptbohle 122 definiert eine seitliche Verlängerungsachse 130, entlang der eine Breite der Bohlenanordnung 120 eingestellt werden kann, um sich den gewünschten Einbauarbeitsvorgängen anzupassen. Die Hauptbohle 122 definiert ein erstes seitliches Ende 132 und ein zweites seitliches Ende 134 entlang der seitlichen Verlängerungsachse 130, wobei jedes von dem ersten seitlichen Ende 132 und dem zweiten seitlichen Ende 134 eine Seitenmontagewand, wie beispielsweise eine erste Seitenmontagewand 136 am ersten seitlichen Ende 132 und eine zweite Seitenmontagewand 138 am zweiten seitlichen Ende 134, umfasst.
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Wie veranschaulicht, können eine oder mehrere Bohlenverlängerungen 140 an der Hauptbohle 122 angebracht sein, um eine Einbaubreite W der Maschine 100 auf die Einbaubreite W1 entlang der seitlichen Verlängerungsachse 130 zu vergrößern. In dem dargestellten Beispiel sind vier Bohlenverlängerungen 140-1, 140-2, 140-3 und 140-4 an der Hauptbohle 122 der Bohlenanordnung 120 angebracht. Am ersten seitlichen Ende 132 sind beispielsweise zwei Bohlenverlängerungen 140-1, 140-2 angebracht, während am zweiten seitlichen Ende 134 der Hauptbohle 122 zwei Bohlenverlängerungen 140-3, 140-4 angebracht sind. Jede der Bohlenverlängerungen 140 umfasst eine entsprechende Verlängerungsplatte 142-1, 142-2, 142-3 und 142-4 zum Erweitern und Verengen wie erforderlich, um die geeignete Breite der Matte für einen bestimmten Einbauauftrag zu verlegen. Obwohl es vier Bohlenverlängerungen 140 gibt, die in der vorliegenden Offenbarung gezeigt und beschrieben sind, kann es denkbar sein, dass die Anzahl an Bohlenverlängerungen 140, die an der Hauptbohle 122 angebracht sind, gemäß einem gewünschten von der Maschine 100 auszuführenden Einbauvorgang variiert werden kann.
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Die Hauptbohle 122 umfasst eine Gegenwand 144 (in 2 dargestellt), die an der Seitenmontagewand, wie beispielsweise der ersten Seitenmontagewand 136, vorgesehen ist und eine erste Längsachse 146 definiert. Bei einer beispielhaften Implementierung umfasst die Gegenwand 144 ein Paar Hohlräume 148, 150, die jeweils einen entsprechenden darin gebildeten Arretierungsvorsprung 152, 154 definieren. Die Hohlräume 148, 150 können U-förmige bearbeitete Hohlräume sein, die sich entlang der ersten Längsachse 146 erstrecken. In ähnlicher Weise kann die andere Seitenbefestigungswand, d. h., die zweite Seitenbefestigungswand 138, auch eine Gegenwand mit Hohlräumen und darin gebildeten Arretierungsvorsprüngen umfassen, die mit den an der Gegenwand 144 gebildeten identisch sind. Ferner versteht es sich, dass die Anzahl der Hohlräume und Arretierungsvorsprünge, die an der Gegenwand 144 gebildet sind, lediglich beispielhaft sind und variiert werden können, um ähnliche Ergebnisse zu erzielen, ohne vom Umfang des beanspruchten Gegenstands abzuweichen. Es ist auch denkbar, dass die Hauptbohle 122 und die Seitenbefestigungswände 136 zusätzliche Komponenten umfassen können, die aus Gründen der Kürze der Offenbarung nicht im Einzelnen beschrieben werden.
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Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die Bohlenverlängerung 140 an der Gegenwand 144 der Hauptbohle 122 durch ein oder mehrere Bohlenverlängerungsbefestigungssysteme 200 angebracht. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Bohlenverlängerung 140 an einer Gegenwand an einer anderen Bohlenverlängerung der Bohlenanordnung 120 durch das Bohlenverlängerungsbefestigungssystem 200 angebracht sein. Unter Bezugnahme auf 3 umfasst die Bohlenverlängerung 140 einen Rahmen 302, der eine Längsachse 304 der Bohlenverlängerung 140 definiert, die im Folgenden als die zweite Längsachse 304 bezeichnet wird. Die zweite Längsachse 304 ist derart konfiguriert, dass sie parallel zu der ersten Längsachse 146 ist, wenn die Bohlenverlängerung 140 an der Hauptbohle 122 angebracht ist. Die Bohlenverlängerung 140 umfasst eine Montagewand 306, die konfiguriert ist, an der Gegenwand 144 an der Hauptbohle 122 angebracht zu werden, und eine äußere Gegenwand 308, die konfiguriert ist, als Gegenwand für eine andere Bohlenverlängerung zu wirken, um daran angrenzend befestigt zu werden.
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Die Montagewand 306 definiert ein oberes Ende 310 und ein unteres Ende 312 entlang der Längsachse 304. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst die Montagewand 306 einen ersten Satz von Montageaufnahmen, die eine erste Aufnahme 314 umfassen, die am oberen Ende 310 gebildet ist, und eine zweite Aufnahme 316, die sich von dem oberen Ende 310 in Richtung des unteren Endes 312 nach unten erstreckt. Wie gezeigt, ist die erste Aufnahme 314 eine U-förmige bearbeitete Aufnahme, die sich quer zu der zweiten Längsachse 304 erstreckt. Ferner ist die zweite Aufnahme 316 eine U-förmige bearbeitete Aufnahme, die sich von dem oberen Ende 310 und der ersten Aufnahme 314 entlang der Längsachse 304 nach unten erstreckt. Bei der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die Montagewand 306 auch einen zweiten Satz von Montageaufnahmen, die von dem ersten Satz von Montageaufnahmen seitlich beabstandet sind. Der zweite Satz von Montageaufnahmen umfasst eine dritte Aufnahme 318, die mit der ersten Aufnahme 314 identisch ist, und eine vierte Aufnahme 320, die mit der zweiten Aufnahme 316 identisch ist. Die dritte Aufnahme 318 ist daher ebenfalls eine bearbeitete U-förmige Aufnahme, die sich quer zu der zweiten Längsachse 304 erstreckt, während die vierte Aufnahme 320 eine bearbeitete U-förmige Aufnahme ist, die sich von dem oberen Ende 310 und der dritten Aufnahme 318 entlang der zweiten Längsachse 304 nach unten erstreckt. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die Anzahl an Sätzen von Montageaufnahmen, die an der Montagewand 306 der Bohlenverlängerung 140 gebildet sind, gleich der Anzahl an Hohlräumen, die an der Gegenwand 144 der Hauptbohle 122 gebildet sind. Es versteht sich, dass die Form und Anzahl der Sätze von Montageaufnahmen, die an der Montagewand 306 der Bohlenverlängerung 140 vorgesehen sind, lediglich beispielhaft ist und variiert werden kann, um ähnliche Ergebnisse zu erzielen, ohne vom Umfang des beanspruchten Gegenstands abzuweichen.
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Ferner umfasst die äußere Gegenwand 308 der Bohlenverlängerung 140 ein Paar Hohlräume 322, 324, die sich entlang der Längsachse 304 nach unten erstrecken. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung definiert jeder der Hohlräume 322, 324 einen entsprechenden Arretierungsvorsprung 326, 328, der entsprechend darin gebildet ist. Bei einigen Ausführungsformen können die Hohlräume 322, 324 und die Arretierungsvorsprünge 326, 328, die an der äußeren Gegenwand 308 der Bohlenverlängerung 140 gebildet sind, ähnlich oder identisch mit den Hohlräumen 148, 150 und den Arretierungsvorsprüngen 152, 154 sein, die an der Gegenwand 144 der Hauptbohle 122 gebildet sind. Die äußere Gegenwand 308 der Bohlenverlängerung 140 kann funktionell ähnlich der Gegenwand 144 an der Hauptbohle 122 sein.
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4 veranschaulicht das beispielhafte Bohlenverlängerungsbefestigungssystem 200, das im Folgenden austauschbar als das System 200 bezeichnet wird, zum Anbringen der Bohlenverlängerung 140 an der Gegenwand 144 der Hauptbohle 122 oder an der äußeren Gegenwand einer benachbarten Bohlenverlängerung. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist jede der an der Montagewand 306 gebildeten Montageaufnahmen konfiguriert, zum Zeitpunkt des Zusammenbaus der Bohlenverlängerung 140 mit einem entsprechenden Bohlenverlängerungsbefestigungssystem 200 in Eingriff gebracht und gekoppelt zu werden. Die zusammengebaute Bohlenverlängerung 140 zusammen mit den Bohlenverlängerungsbefestigungssystemen 200 wird dann an einer Gegenwand an der Bohlenanordnung 120, d. h., der Gegenwand 144 an der Hauptbohle 122 oder an einer äußeren Gegenwand 308 einer anderen Bohlenverlängerung 140 nachgerüstet.
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Da die veranschaulichte Ausführungsform zwei Sätze von Montageaufnahmen, d. h., 314 bis 316 und 318 bis 320, zeigt, sind zwei Bohlenverlängerungsbefestigungssysteme 200-1, 200-2 vorgesehen, von denen jeweils eine in Eingriff und mit diesen verbunden ist. Es ist jedoch denkbar, dass die Anzahl an Montageaufnahmen, die an der Montagewand 306 gebildet sind, und dementsprechend die Anzahl an Bohlenverlängerungsbefestigungssystemen 200 geändert werden kann, um ähnliche Ergebnisse zu erzielen, ohne vom Umfang des beanspruchten Gegenstands abzuweichen. Der Einfachheit halber wird die folgende Beschreibung in Bezug auf ein Bohlenverlängerungsbefestigungssystem 200 bereitgestellt, das mit einem der Sätze von Montageaufnahmen, wie beispielsweise dem ersten Satz von Montageaufnahmen 314 bis 316 an der Montagewand 306 der Bohlenverlängerung 140, gekoppelt ist.
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Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst das Bohlenverlängerungsbefestigungssystem 200 eine erste Montagekomponente 402, eine zweite Montagekomponente 404, die quer zu der ersten Montagekomponente 402 angeordnet ist, und eine Montaqeplatte 406. In dem veranschaulichten Beispiel umfasst die erste Montagekomponente 402 einen Bolzen 408 mit einem ersten Befestigungselement 410 und einem Paar Scheiben 412, 414, wobei das erste Befestigungselement 410 ein Gewindeende ist. Die erste Montagekomponente 402 ist konfiguriert, in Längsrichtung entlang der Montagewand 306 und der zweiten Längsachse 304 angeordnet und in die erste Aufnahme 314 an der Montagewand 306 einzugreifen. Wie in 5 gezeigt, greift die erste Montagekomponente 402 in die erste Montageaufnahme 314 ein, sodass der Bolzen 408 in die U-förmige Aufnahme 314 eingeschoben wird, während die beiden Scheiben 412, 414 den Bolzen 408 innerhalb der ersten Aufnahme 314 in Position halten.
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Wie in 4 und 6 dargestellt, ist das zweite Montageelement 404 quer zu der ersten Montagekomponente 402 angeordnet und konfiguriert, innerhalb der zweiten Aufnahme 316 an der Montagewand 306 der Bohlenverlängerung 140 aufgenommen zu werden. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst die zweite Montagekomponente 404 eine zylindrische Hakenanordnung 416, die eine erste gekrümmte Seite 418 und eine zweite gekrümmte Seite 420 diametral gegenüber der ersten gekrümmten Seite 418 definiert. Die zweite Montagekomponente 404 umfasst ein zweites Befestigungselement 422, wie beispielsweise eine Gewindebuchse, die an der ersten gekrümmten Seite 418 gebildet und konfiguriert ist, in das erste Befestigungselement 410 der ersten Montagekomponente 402 einzugreifen. Die zweite Montagekomponente 404 wird daher innerhalb der zweiten Aufnahme 316 an der Montagewand 306 gehalten, wenn das erste Befestigungselement 410 der ersten Montagekomponente 402 in das zweite Befestigungselement 422 der zweiten Montagekomponente 404 eingreift. Obwohl das erste Befestigungselement 410 und das zweite Befestigungselement 422 als Gewindebefestigungselemente dargestellt sind, ist es denkbar, dass andere Arten von Befestigungselementen auch implementiert werden können, ohne vom Umfang des beanspruchten Gegenstands abzuweichen.
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Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst das zweite Montageelement 404 ferner eine Montagearretierung 424, die an der zweiten gekrümmten Seite 420 gebildet ist. Die Montagearretierung 424 ist konfiguriert, in die Gegenwand 144 der Hauptbohle 122 oder der äußeren Gegenwand einer anderen Bohlenverlängerung 140 einzugreifen. Die Montagearretierung 424 ist beispielsweise konfiguriert, in den entsprechenden Arretierungsvorsprung 152, 154 an der Gegenwand 144 an der Hauptbohle 122 einzugreifen. Alternativ kann die Montagearretierung 424 konfiguriert sein, in den entsprechenden Arretierungsvorsprung 326, 328 einzugreifen, der an der äußeren Gegenwand 308 einer anderen Bohlenverlängerung 140 vorgesehen ist.
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Das Bohlenverlängerungsbefestigungssystem 200 umfasst ferner die Montageplatte 406, die konfiguriert ist, an der Montagewand 306 befestigt zu werden, um das Bohlenverlängerungsbefestigungssystem 200 an der Bohlenverlängerung 140 zu befestigen. Wie in den 4 und 7 gezeigt, umfasst die Montaqeplatte 406 eine erste Eingriffsaufnahme 425, die konfiguriert ist, die zweite Montagekomponente 404 aufzunehmen und in diese einzugreifen. Ferner umfasst die Montageplatte 406 eine erste Befestigungsaufnahme 426 und eine zweite Befestigungsaufnahme 428, die konfiguriert sind, die Befestigungselemente 434 und 436 zum Befestigen des Bohlenverlängerungsbefestigungssystems 200 an der Montagewand 306 der Bohlenverlängerung 140 aufnehmen. Wie in 7 gezeigt, sind die erste Befestigungsaufnahme 426 und die zweite Befestigungsaufnahme 428 an der Montageplatte 406 längliche Aufnahmen, die konfiguriert sind, eine Nivellierungsbewegung (nach oben und/oder unten) des Bohlenverlängerungsbefestigungssystems 200 und der Bohlenverlängerung 140 zu ermöglichen, wenn die Bohlenverlängerung 140 an der Hauptbohle 122 oder einer anderen Bohlenverlängerung 140 angebracht ist, um ihre entsprechenden Führungskanten auszurichten.
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Wie in den 5 und 6 gezeigt, umfasst die Montagewand 306 zudem komplementäre Befestigungsnuten, wie die erste Befestigungsnut 430 und eine zweite Befestigungsnut 432, sodass die erste und die zweite Befestigungsaufnahme 426, 428 an der Montageplatte 406 entsprechend mit den Befestigungsnuten 432, 432 an der Montagewand 306 ausgerichtet sind, um die Befestigungselemente 434, 436 darin aufzunehmen. Die erste Montagekomponente 402, die in der ersten Aufnahme 314 in Eingriff ist, die zweite Montagekomponente 404, die mit der ersten Montagekomponente 402 in Eingriff ist, und die Montaqeplatte 406, die an der Montagewand 306 befestigt ist, sichern und halten das Bohlenverlängerungsbefestigungssystem 200 an der Montagewand 306. Obwohl die zweite Montagekomponente 404 und die Montageplatte 406 als zwei separate Komponenten dargestellt und beschrieben sind, ist es für einen Fachmann denkbar, dass beide in eine einzige Komponente gebildet werden können, ohne vom Umfang des beanspruchten Gegenstands abzuweichen.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Das Bohlenverlängerungsbefestigungssystem 200 der vorliegenden Offenbarung ermöglicht eine einfache und kostengünstige Befestigung einer Bohlenverlängerung 140 an der Hauptbohle 122 oder einer anderen Bohlenverlängerung, um die Einbaubreite der Bohlenanordnung 120 zu vergrößern. Die 8 bis 11 veranschaulichen ein beispielhaftes Verfahren zum Anbringen einer beispielhaften Bohlenverlängerung 140 an der Bohlenanordnung 120, wie beispielsweise an der Hauptbohle 122 (wie es in 10 gezeigt ist) oder an der anderen Bohlenverlängerung (wie es in 11 gezeigt ist).
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Das Verfahren beginnt mit dem anfänglichen Zusammenbauen der Bohlenverlängerung 140 mit den Bohlenverlängerungsbefestigungssystemen 200-1, 200-2, die an der Hauptbohle 122 der Bohlenanordnung 120 nachgerüstet werden sollen. Wie in 8 gezeigt und zuvor erläutert, werden die ersten Montagekomponenten 402-1, 402-2 in die erste Aufnahme 314, 318 an der Montagewand 306 der Bohlenverlängerung 140 positioniert und eingeschoben. Anschließend werden die zweiten Montagekomponenten 404-1, 404-2 in den zweiten Aufnahmen 316, 320 derart positioniert, dass das erste Befestigungselement 310-310-2 an den ersten Montagekomponenten 402-1, 402-2 in die zweiten Befestigungselemente 422-1, 422-2 an der zweiten Montagekomponente 404-1, 404-2 eingreift.
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Sobald die erste und die zweite Montagekomponente 402, 404 in die entsprechenden Aufnahmen der Montagewand 306 positioniert sind, werden die Montaqeplatten 406-1, 406-2 zuerst positioniert, sodass die zweiten Montagekomponenten 404-1, 404-2 in die erste Eingriffsaufnahme 425-1, 425-2 eingreifen. Ferner werden die Montageplatten 406-1, 406-2 entlang der Montagewand 306 ausgerichtet, sodass die ersten Befestigungsaufnahmen 426-1, 426-2 an den Montageplatten 406-1, 406-2 mit den entsprechenden Befestigungsnuten 430-1, 430-2 und die zweiten Befestigungsaufnahmen 428-1, 428-2 an den Montageplatten 406-1, 406-2 mit den entsprechenden Befestigungsnuten 432-1, 432-2 an der Montagewand 306 ausgerichtet sind. Danach werden die Befestigungselemente 434-1, 434-2, 436-1, 436-2 in die ausgerichteten Befestigungsaufnahmen an der Montageplatte 406 und die Befestigungsnuten an der Montagewand 306 aufgenommen, wodurch die Montageplatte 406 an der Montagewand 306 der Bohlenverlängerung befestigt wird. Dadurch werden die Bohlenverlängerungsbefestigungssysteme 200-1, 200-2 an der Montagewand 306 der Bohlenverlängerung 140 befestigt, was darin resultiert, dass die zusammengebaute Bohlenverlängerung 140 an der Bohlenanordnung 120 nachgerüstet wird.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird das erste Befestigungselement 410-1, 410-2 der ersten Montagekomponente 402-1, 402-2 bei der Montage der Bohlenverlängerungen 140 nicht einzeln fest in den entsprechenden zweiten Befestigungselementen 422-1, 422-2 an der zweiten Montagekomponente 404-1, 404-2 in Eingriff gebracht und befestigt. Die Befestigungselemente werden erst dann vollständig angezogen, wenn die Bohlenverlängerung 140 entweder an der Hauptbohle 122 oder an einer anderen Bohlenverlängerung 140 angebracht ist.
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Unter Bezugnahme auf die 9 bis 11 ist ein beispielhaftes Verfahren zum Anbringen der Bohlenverlängerung 140 an einer Gegenwand an der Bohlenanordnung 120 veranschaulicht. Die Bohlenverlängerung 140 kann beispielsweise an der Gegenwand 144 der Hauptbohle 122 (wie es in 10 gezeigt ist) oder an einer äußeren Gegenwand 308-2 einer anderen Bohlenverlängerung 140-2 (wie es in 11 gezeigt ist) angebracht werden.
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Wie in 9 gezeigt, ist die Montagewand 306 mit den daran befestigten Bohlenverlängerungsbefestigungssystemen 200-1, 200-2 neben der Gegenwand 144 der Hauptbohle 122 positioniert. Die Bohlenverlängerung 140 wird beispielsweise derart positioniert, dass die zweiten Aufnahmen 316, 320 an der Montagewand 306 mit den Hohlräumen 148, 150 an der Gegenwand 144 der Hauptbohle 122 ausgerichtet werden. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Bohlenverlängerung 140 bewegt, bis die Montagearretierung 424-1 des Bohlenverlängerungsbefestigungssystems 200-1 mit dem Arretierungsvorsprung 152 an der Gegenwand 144 der Hauptbohle 122 in Eingriff kommt und darauf sitzt. In ähnlicher Weise sitzt die Montagearretierung 424-2 des Bohlenverlängerungsbefestigungssystems 200-2 auf dem Arretierungsvorsprung 154 an der Gegenwand 144 der Hauptbohle 122. Sobald die Montagearretierungen 424-1, 424-2 an der Bohlenverlängerung 140 mit den entsprechenden Arretierungsvorsprüngen 152, 154 in Eingriff kommen, fluchten die Gegenwand 144 und die Montagewand 306, wodurch die Bohlenverlängerung 140 mit der Hauptbohle 122 ausgerichtet wird.
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Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird die zweite Montagekomponente 402-1, 402-2 in einer ersten Richtung, wie beispielsweise im Uhrzeigersinn, gedreht, um die Befestigung des ersten Befestigungselements 410-1, 410-2 in das zweite Befestigungselement 422-1, 422-2 an der zweiten Montagekomponente 404-1, 404-2 festzuziehen, sobald die Montagearretierungen 424-1, 424-2 mit den Arretierungsvorsprüngen 152, 154 in Eingriff kommen. Die Drehung der ersten Montagekomponente 402-1, 402-2 in die erste Richtung kann daher das Bohlenverlängerungsbefestigungssystem 200-1, 200-2 und daher die Bohlenverlängerung 140 nach unten drücken. Die erste Montagekomponente 402-1, 402-2 kann beispielsweise gedreht werden, um die Bohlenverlängerung 140 zu nivellieren und die Vorder- und Hinterkanten der Hauptbohle 122 und der Bohlenverlängerung 140 auszurichten, wie es in 10 gezeigt ist. Wenn die Bohlenverlängerung 140 an einer Hauptbohle 122 angebracht wird, die aufgrund von kontinuierlichen Arbeitsvorgängen verschlissen ist, und/oder wenn die Vorder- und Hinterkanten der Hauptbohle 122 über der der Bohlenverlängerung 140 liegen, kann die erste Montagekomponente 402-1, 402-2 in einer zweiten Richtung, wie beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn, gedreht werden, um das Bohlenverlängerungsbefestigungssystem 200-1, 200-2 nach oben zu ziehen und es mit der Hauptbohle 122 zu nivellieren.
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Wenn die Montagearretierungen 424-1, 424-2 in geeignetem Eingriff mit der Gegenwand 144 sind und die Bohlenverlängerung 140 mit der Hauptbohle 122 richtig ausgerichtet ist, werden beide durch vier Befestigungselemente (nur drei in 10 gezeigt), wie beispielsweise die Befestigungselemente 702, 704, 706, aneinander befestigt. Die Befestigungselemente 702, 704, 706 können beispielsweise Muttern, Schrauben oder jede andere Art von Befestigungselementen sein, die verwendet werden, um die Bohlenverlängerung 140 an der Hauptbohle 122 der Bohlenanordnung 120 zu befestigen.
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11 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, bei der eine erste Bohlenverlängerung 140-1 in ähnlicher Weise wie vorstehend beschrieben an einer zweiten Bohlenverlängerung 140-2 angebracht ist. Die Montagewand 306-2 der zweiten Bohlenverlängerung 140-2 ist beispielsweise an der äußeren Gegenwand 308-1 der ersten Bohlenverlängerung 140-1 angebracht, sodass die Bohlenverlängerungsbefestigungssysteme 200-3, 200-4 in ähnlicher Weise wie vorstehend für die Gegenwand 144 in 9 beschrieben mit der Gegenwand 308-1 in Eingriff kommen. Ferner sind die Vorder- und Hinterkanten der ersten Bohlenverlängerung 140-1 und der zweiten Bohlenverlängerung 140-2 durch Drehen der ersten Montagekomponente 402 wie erforderlich ausgerichtet und nivelliert. Anschließend werden die erste Bohlenverlängerung 140-1 und die Bohlenverlängerung 140-2 durch vier Befestigungselemente (nur drei gezeigt), wie beispielsweise die Befestigungselemente 802, 804, 806, aneinander befestigt. Bei einigen Implementierungen kann die erste Bohlenverlängerung 140-1 bereits an der Hauptbohle 122 angebracht sein, wenn die zweite Bohlenverlängerung 140-2 daran angebracht wird, während bei anderen Implementierungen die Bohlenverlängerungen 140-1, 140-2 zuerst aneinander angebracht werden können und dann beide an der Hauptbohle 122 der Bohlenanordnung 120 angebracht werden können.
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Für einen Fachmann ist es offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Variationen am System der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. Andere Ausführungsformen werden einem Fachmann unter Berücksichtigung der Beschreibung und einem Praktizieren des Systems offensichtlich werden. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und die Beispiele als nur beispielhaft angesehen werden, wobei ein tatsächlicher Umfang der Offenbarung durch die folgenden Ansprüche und deren Äquivalente angegeben ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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