DE102020000225A1 - Bausatz zum Aufbau von Kabinen- und Küchenwänden auf Schiffen - Google Patents

Bausatz zum Aufbau von Kabinen- und Küchenwänden auf Schiffen Download PDF

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Abstract

Ein Bauelement ist für Wand- und/oder Deckenkonstruktionen zum Ausbau von Kabinen o. dgl. Räumen auf Fahrgastschiffen vorgesehen. Das Bauelement ist als eine mit im Wesentlichen planer Ansichtsfläche sowie zu dieser abgewinkelte Funktionsränder aufweisenden Kassette ausgebildet. Mehrere dieser im Bereich gegenüberliegender Funktionsränder die Verbindungsstrukturen definierenden Kassetten sind zu einer modularen Einheit montierbar. Die erfindungsgemäßen Kassetten sind im Bereich der in vertikaler oder horizontaler Montagestellung gegenüberliegend positionierbaren Funktionsränder mit korrespondierend geformten Abkant-Profilen versehen, so dass die Kassetten jeweils mit nur einer linearen Montagebewegung aneinanderzureihen sind.

Description

  • Die Erfindung ist auf einen Bausatz gerichtet, der zum Aufbau von Wand- und/oder Deckenkonstruktionen, insbesondere für Kabinen, Küchen o. dgl. Räumen auf Fahrgastschiffen, vorgesehen ist. Dabei ist von einem Bausatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 auszugehen.
  • Derartige Bausätze in Form von Wandplatten, Kassetten und/oder modular vorgeformten Bodenteilen sind allgemein bekannt ( DE 1 757 316 ; 1957). Aus der US 4,198,795 ist eine Bodenrostplatte bekannt, deren abgekantete Seitenteile mit korrespondierenden Verbindungselementen versehen ist, so dass für einen begehbaren Boden eine verschiebefeste Verbindung aufgebaut werden kann. Aus DE 80 00 982 U1 ist ein zum Aufbau von Dachflächen vorgesehenes Bauelement bekannt, bei dem ein an der Plattenrückseite verlaufender Steg mittels eines Nagels o. dgl. an einer Dachlattung zu befestigen ist. Dabei wird gleichzeitig der komplementär geformte, benachbarte Steg einer zugeordneten Platte erfasst. Bei einem Wandpaneel gemäß DE 690 13 864 T2 sind benachbarte Halbschalen mit einem umgebogenen Teil versehen, das mit einem zweiten Teil, der parallel zur Ebene des Paneels umgebogen ist, ein Steckverbindungs-Steckelement bildet.
  • Eine gattungsbildende Raumtrennwand für die Verwendung im Schiffbau gemäß DE 197 05 316 A1 ist so konstruiert, dass diese Wand aus mehreren nebeneinander angeordneten Wandelementen aufgebaut werden kann. Diese Wandelemente weisen eine Abdeckung auf, die in der Regel aus Metallblech hergestellt ist. Dabei sind zum Verbinden benachbarter Wandelemente dieselben zu beiden Seiten hin mit je einem Verbindungsprofil versehen. Dabei ist vorgesehen, dass diese eine Doppelfunktion aufweisenden Verbindungsprofile jeweils von einer vertikal verlaufenden Nut und einer korrespondierenden, die Nut seitlich begrenzenden Steg-Konstruktion gebildet werden Damit wird erreicht, dass die vertikal aufgestellten Wandelemente durch eine senkrecht zur Wandfläche erfolgende Schubbewegung im Bereich der jeweils wechselseitig korrespondierenden Stege und der Nuten so verbunden werden können, dass in horizontaler Wandrichtung ein formschlüssiger und quer zur Wandrichtung ein kraftschlüssiger Verbund erreicht ist. Eine ähnliche Trennwandkonstruktion ist in US 3,886,698 gezeigt.
  • Aus DE 102 24 903 A1 ist ein Holzbauelement zur Herstellung flächiger Bauwerke bekannt, wobei in etwa flächengleiche rechteckige Wandplatten als Einheit mit Abstand zueinander und längs versetzt angeordnet sind. Damit wird erreicht, dass an einer von zwei Längsstirnseiten und einer von zwei Hochstirnseiten ein Matrizen- oder Nutprofil zwischen freien Längs- und Hochrändern der Wandplatten gebildet wird. Diese Randprofile sind so angeordnet, dass ein Zusammenwirken mit etwa umgekehrt gleich großen Matrizen- oder Federprofilen an freien Längs- und Hochrändern einer benachbarten Tragplatte möglich ist und damit ein formschlüssiger Nut- und Federverbund an derartigen Holzbauelementen möglich wird.
  • Aus WO 91/05925 ist eine Stahlkassette für Wand- oder Deckenkonstruktionen zum Schiffsinnenausbau bekannt, wobei die ebene Wandplatte ein umlaufendes, mehrfach abgekantetes Wandprofil aufweist. Dieses wird mit Durchbrüchen und Verbindungslöchern sowie Ausklinkungen versehen, so dass mittels zusätzlicher Stützen eine stabile Verbindung durch zusätzliche Montageschritte aufgebaut werden kann. Dabei sind für die Verbindung benachbarter Kassettenelemente insbesondere Nieten, Schrauben, Bolzen o. dgl. Verbinder vorgesehen.
  • Aus DE 20 2014 000 509 U1 ist eine Wandplatte für eine Trockenanlage bekannt, die aus zwei ein zwischenliegendes Isoliermaterial aufweisenden Gehäuseschalen aus Blech aufgebaut ist. Diese mehrlagige Konstruktion sieht vor, dass eine der Längsseiten mit einem Nutprofil und die gegenüberliegende Längsseite mit einem korrespondierenden Federprofil zum Bilden einer Nut-Feder-Verbindung versehen wird. Dabei wirken als zusätzlich erforderliche Verbindungselemente jeweilige Abstandshalter und Spannklammern so zusammen, dass mit diesen zusätzlichen Bauelementen eine kraftschlüssige Verbindung aufgebaut werden kann. Eine ähnliche Konstruktion zeigt das Klammersystem für Paneele gemäß EP 3 321 441 A1 , wobei ein schwimmend gelagerter Wand- oder Deckenbelag über korrespondierende Verriegelungsprofile an entsprechenden Paneelen aufgebaut wird. Bei einer Trennwandkonstruktion gemäß DE 29 08 153 C2 werden die Stege an benachbarten Verbindungsrändern von einer die Wandplatten zusammenhaltenden Verbindungsleiste umgriffen.
  • Bei einem Bauelement für den modularen Aufbau flächiger Bereiche an Bordwandfahrgastschiffen gemäß EP 2 365 153 B1 ist das Bauelement so aufgebaut, dass mittels einer Abkantung des freien Randes gebildete Verbindungselemente korrespondierend nutzbar sind. Als steckverbindbare Profile sind dabei jeweilige aufwendige Laschen vorgesehen, die mittels - einen zusätzlichen Bearbeitungsschritt erfordernder - Randausklinkungen gebildete Steckhaken aufweisen. Zur Verbindung dieser Steckhaken in der Montagephase ist vorgesehen, dass am benachbarten Bauelement als Aufnahme dienende Durchbrechungen genutzt werden, durch welche die Steckhaken eines jeweils benachbarten Bauelementes positionsgenau einsteckbar und mittels einer vertikalen Absenkbewegung fixierbar sind. Diese Steckhaken-Schlitz-Konstruktion erfordert eine aufwendige Verarbeitung bei der Herstellung der Kassetten. Bei der Montage sind sowohl positionsgenaue Verlagerungsbewegungen als auch zusätzlich zu dieser Steckverbindung erforderliche Verhakungsbewegungen erforderlich, so dass der modulare Aufbau der flächigen Bereiche unter beengten Raumbedingungen zeitintensiv auszuführen ist.
  • Ausgehend von den im Stand der Technik aufgezeigten Systemen befasst sich die Erfindung mit dem Problem, für den spezifischen Ausbau von Kabinen o. dgl. Räumen auf Fahrgastschiffen einen für deren Wand- und/oder Deckenkonstruktionen geeigneten Bausatz zu schaffen, der mit optimal für den Schiffskabinenbau herstellbaren Verbindungsstrukturen einen vergleichsweise einfachen sowie schnell realisierbaren Ausbau unter beengten Einbaubedingungen ermöglicht und dabei später auch ein Zugang zu einem hinter der Wand befindlichen Nutzraum erreichbar ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einem Bausatz mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 2 bis 15 gezeigt.
  • Der Bausatz für Wand- und/oder Deckenkonstruktionen für insbesondere den Ausbau von Räumen in Fahrgastschiffen geht von einer mit einer im Wesentlichen planen Ansichtsfläche sowie zu dieser abgewinkelte Funktionsränder aufweisenden Kassette aus. Diese im Wesentlichen einstückig aus Edelstahlplatten herstellbare Kassette wird so gestaltet, dass im Bereich von in jeweiliger vertikaler oder horizontaler Montagestellung gegenüberliegend positionierbaren Funktionsränder jeweilige korrespondierende Abkant-Profile angeformt werden. Damit wird vorteilhaft erreicht, dass die aneinanderzureihenden Kassetten jeweils mit nur einer einzigen linearen Montagebewegung zu verbinden sind und dabei eine stabile Verbindung zwangsweise auch von weniger geübten Personen erzeugt wird. Damit können modulare Einheiten weitgehend beliebiger Größe zur Abteilung von Räumen aufgebaut werden.
  • Die jeweiligen Abkant-Profile der neuartig korrespondierenden Funktionsränder sind dabei so geformt, dass bei der Verbindung der Kassetten eine stabile Steckverbindung nach einem Nut-Feder-Prinzip erreicht wird. Es hat sich gezeigt, dass Nut-Feder-Prinzipien in der Technik zwar allgemein bekannt sind, aber die spezifischen Bedingungen beim Ausbau von Kabinen auf Fahrgastschiffen ermöglichen eine Optimierung durch speziell angepasste und zusammenwirkende Profile. Die Montage der konstruktiv optimierten Kassetten zu einer modularen Einheit ist nunmehr auch unter beengten Raumbedingungen vorteilhaft ausführbar. Im Bereich der im Wesentlichen linearen Steck-Verlagerung an selbstzentrierenden Abkantprofilen ist eine weitgehend werkzeuglose Handhabung möglich. Ebenso ist denkbar, dass die dabei aufgebauten Verbindungen bei einer Demontage der modularen Einheit zerstörungsfrei lösbar sind.
  • Zur Realisierung der Montagebewegung im Bereich von Abkantstrukturen aus Edelstahlblechen ist vorgesehen, dass das Nut-Feder-Profil der jeweiligen Funktionsränder einerseits als eine einseitig offene Aufnahmetasche ausgebildet ist und andererseits ein in diese einschiebbarer Abkantbogen als ein insbesondere federndes Profil geformt wird.
  • In vorteilhafter Ausführung ist vorgesehen, dass die Kassette in einer üblicherweise vorgesehenen rechteckigen Form ausgestaltet wird. An den Längsseiten dieser Kassette sind dabei die beiden korrespondierenden Funktionsränder mit den durch eine vergleichsweise einfache Abkantung hergestellten Nut-Feder-Profilen vorgesehen. Diese Nut-Feder-Profile erstrecken sich dabei vorteilhaft vollständig entlang der Längsseiten. Ebenso ist vorgesehen, dass die Nut-Feder-Profile im Bereich des Profils und/oder im Bereich des jeweiligen Abkantbogens mit Aussparungen o. dgl. Profilierungen versehen sind. In deren Bereich können ggf. zusätzliche Sicherungselemente in den modularen Aufbau des Systems integriert werden.
  • Die erfindungsgemäße Verbesserung dieses die Kassetten verwendenden Bausatzes sieht vor, dass nunmehr im Bereich der Verbindungsstrukturen zumindest eine nach oder während des Ausbaus der Kabinen montierbare zusätzliche Wandabdeckung verwendet wird. Damit wird erreicht, dass nach Fertigstellung einer Kabine mit kompletten Kassetten-Wänden ausgehend vom Bereich einer der Randabdeckungen zumindest ein definierter Zugangsbereich hinter die Wandung vorgebbar ist und dazu zumindest die komplexen Verbindungsstrukturen beschädigungsfrei zugänglich sind und das System insgesamt lösbar ist.
  • Zur Verbesserung des optischen Gesamteindrucks der Wandeinheiten ist vorgesehen, dass die jeweiligen Verbindungsstrukturen sowohl in deren Breite als auch Länge vollständig von der Randabdeckung abdeckbar sind.
  • Dabei sind die Abkantungen der Kassette spezifisch ausgebildet. Es ist vorgesehen, dass die wechselseitig komplementär an den Rändern der Kassetten vorgesehenen Verbindungsstrukturen einerseits einen an eine Stützmulde mittels eines Anlagesteges anschließenden Dachansatz - nach Art einer Aufnahmetasche - aufweist. Dieser übergreift einen andererseits an der Wandung der Kassette als Abkantung geformten Fixiersteg, derart, dass zumindest bereichsweise eine der Verbindungsstrukturen definiert wird.
  • Dieses verbesserte Konzept des Verbindungsaufbaus sieht vor, dass die benachbarten Kassetten nunmehr im Bereich von Dachansatz und Fixiersteg durch eine kombinierte Schwenk-Schub-Bewegung zwangsgeführt in Verbindungslage positioniert werden können. Danach kann die Randabdeckung oberhalb der verrasteten Verbindungsstrukturen montiert werden.
  • Der einerseits vom Dachansatz übergriffene Fixiersteg ist andererseits mit einem einen Stützbogen aufweisenden Federschenkel versehen. Dieser Federschenkel kann seinerseits insbesondere als geräuschdämpfendes Element an einem Teil des Unterbaus der Wand so abgestützt werden, dass eine verbesserte Wandhalterung erreicht ist. Generell ist vorgesehen, dass zwischen den in Verbindungslage aneinanderlegbaren Abkantprofilen der Kassetten jeweilige Dämpfungs- und/oder Dichtungsteile eingebracht werden können und damit der komplette Bausatz insgesamt ausgesteift und fluiddicht verschlossen werden kann.
  • Die konstruktive Umsetzung der erfindungsgemäßen Randabdeckung sieht vor, dass diese wahlweise von einem ein- oder mehrlagigen Teil gebildet sein kann. Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, dass die Randabdeckung sowohl mit einer Hakenleiste als auch mit einer Deckleiste versehen ist. Daraus ergeben sich verschiedene Verbindungsmöglichkeiten im Umfange an sich bekannter Verbindungstechniken. Dabei ist vorgesehen, dass sowohl die Haken- als auch die Deckleiste mittels jeweiliger Clip-, Schraub-, Schweiß- und/oder Klebeverbindungen zumindest an einem Randbereich der benachbarten Kassetten festlegbar sind. Ebenso ist denkbar, dass die Deckleiste mit der Hakenleiste eine entsprechende Verbindung bildet.
  • Die spezifische Gestaltung der Hakenleiste sieht vor, dass diese an ihrer zur Verbindungsstruktur gerichteten Innenseite mit paarweise gegenüberliegend angeordneten Formhaken versehen wird. Diese können vorteilhaft in jeweilige Stecköffnungen am Rand der in Einbaulage positionierten Kassetten eingeführt werden. Dabei ist vorgesehen, dass die mit den Formhaken in die Stecköffnungen positionierte Hakenleiste durch eine zusätzliche Bewegung in einer stabilen Einbaulage fixiert wird. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Formhaken in der Stecköffnung verschiebbar sind.
  • Nach der Positionierung der Hakenleiste in Einbaulage kann dann die zusätzliche Deckleiste montiert werden. Dabei ist denkbar, dass die Deckleiste nur mit der darunter befindlichen Hakenleiste verbunden wird. Ebenso ist vorgesehen, dass die Hakenleiste und die als optische Verbesserung wirkende Deckleiste eine gemeinsam montierbare Einheit bilden können.
  • Für die Halterung der Kassetten des Bausatzes ist vorgesehen, dass deren zumindest eine Stützmulde aufweisende Verbindungsstrukturen mit zumindest einer zur Fixierung der beiden benachbarten Kassetten am Unterbau vorgesehenen Halterung zusammenwirken. In einfachster Ausführung kann diese vorzugsweise in Form einer Verbindungsschraube ausgebildet sein.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Bausatzes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mit Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine teilweise geschnittene Perspektivdarstellung zweier aus den erfindungsgemäßen Bauelementen aufgebauter Wände und darüber befindlicher Decke,
    • 2 einen Horizontalschnitt durch den erfindungsgemäßen Verbindungsbereich zweier Kassetten gemäß einer Linie II-II in 1,
    • 3 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung im Bereich der Verbindungsstruktur der Kassetten gemäß 2,
    • 4 eine perspektivische Ausschnittsdarstellung der Verbindungsstruktur in Explosivlage,
    • 5 die Verbindungslage der Bauteile gemäß 4,
    • 6 eine vergrößerte Explosivdarstellung zweier sich in Verbindungslage verlagernder Kassetten im Bereich ihrer ineinanderzuführenden Funktionsränder und die diesen zugeordnete Randabdeckung,
    • 7 eine Einzeldarstellung einer Kassette im Schnitt ähnlich 1 mit den beiden abgekanteten Funktionsrändern,
    • 8 eine perspektivische Einzeldarstellung der Kassette,
    • 9 eine geschnittene Stirnansicht des Systems mit zwei Kassetten ähnlich der Einbaulage in 2,
    • 10 bis 14 jeweilige Ansichten ähnlich 9 mit variierenden Verbindungszonen an der Haken- bzw. Deckleiste,
    • 15 eine Perspektivdarstellung zweier Kassetten mit einer Verbindungsstruktur, und
    • 16 eine Stirnansicht ähnlich 9 mit einer denkbaren Kassettenverbindung ohne Abdeckung.
  • Aus der Darstellung gemäß 1 ist der prinzipielle Aufbau einer aus einem Bausatz 1 gebildeten Wand- und Deckenkonstruktion beim Ausbau von Kabinen o. dgl. Räumen insbesondere auf einem - nicht näher dargestellten - Fahrgastschiff zu entnehmen. Diese Konstruktion erstreckt sich dabei zwischen einem Boden B und einer Decke D. Dabei wird deutlich, dass sowohl jeweilige seitliche vertikale (Höhe H) Wandflächen W und W' als auch eine obere Deckenfläche DF aus jeweiligen Kassetten-Bauelementen K modular aufgebaut werden können.
  • Aus einer Darstellung gemäß 1 wird auch deutlich, dass der erfindungsgemäße Bausatz 1 die eine im Wesentlichen plane Ansichtsfläche 2 aufweisenden sowie in Bezug zu dieser mit abgewinkelten Funktionsrändern 3, 3' versehenen Kassetten K als bekannte Teile verwendet. Von dieser im Wesentlichen einteiligen Kassetten-Konstruktion ausgehend ist vorgesehen, dass mehrere dieser - im Bereich der gegenüberliegenden Funktionsränder 3, 3' jeweilige abgewinkelte bzw. abgekantete Verbindungsstrukturen S, S' (7) aufweisenden - Kassetten K, K' zu einer weitgehend beliebig im Raum aufstellbaren modularen Einheit (1) montierbar sind.
  • Aus den Detaildarstellungen gemäß 2 bis 16 wird das Einbaukonzept mittels der Schub-Kassetten-Einheiten (6) deutlich. Diese sind weitgehend variabel zu den in 1 gezeigten Wand- und/oder Deckenflächen W, W', DF verbindbar. Dabei ist davon auszugehen, dass die Kassetten K im Bereich der in vertikaler (Höhe H) oder horizontaler Montagestellung (1) gegenüberliegend positionierbaren Funktionsränder 3, 3' mit jeweiligen korrespondierend geformten Abkant-Profilen als die Verbindungsstrukturen S, S' versehen sind. Mit dieser fertigungstechnisch auf eine weitgehende Automatisierung ausgerichteten Profil-Optimierung wird erreicht, dass die Kassetten K, K' zu ihrem Einsatz als raumteilende Komponenten jeweils mit nur einer Montagebewegung (Pfeil 4; 6) lagestabil aneinanderzureihen sind.
  • Damit wird deutlich, dass eine - an sich bekannte - Steckverbindung S, S' nach einem Nut-Feder-Prinzip nunmehr für die einstückigen Kabinen-Kassetten K, K' optimal so angewandt werden kann, dass eine wesentliche Reduzierung des Fertigungs- und Montageaufwandes erreicht ist.
  • Die Montage der Kassetten K, K' zu der jeweiligen modularen Einheit kann im Bereich der linearen Steckverbindung S, S' weitgehend werkzeuglos ausgeführt werden (Steckbewegung Pfeil 4). Nach einer Aneinanderreihung der Kassetten K, K' ist ebenso denkbar, die aufgebaute modulare Einheit ggf. bei einer notwendigen (Teil-Demontage wieder zerstörungsfrei zu lösen (Pfeil 4'; 6).
  • Aus der Stirnansicht gemäß 7 wird die komplexe Struktur der Abkantungen an den Funktionsrändern 3, 3' deutlich. Das Nut-Feder-Profil der Kassette K, K' ist im Bereich der jeweiligen Funktionsränder 3, 3' einerseits als ein eine einseitig offene Aufnahmetasche AT bildendes Profil geformt (4). Andererseits ist am Funktionsrand 3' ein in dieses Profil einschwenkbarer Stützbogen 7 vorgesehen. Mit einem Radius R' (3) im Bereich des Profils 7 kann eine optimale Anlageposition im Bereich der gesteckten Profile 7 und AT erreicht werden, wobei eine federnde Anlage am Querträger QT denkbar ist.
  • Aus den Darstellungen gemäß 3 bis 6 wird deutlich, dass die von einer Stützmulde 5 ausgehende Aufnahmetasche AT einen zur Ansichtsfläche 2 im Wesentlichen parallelen Dachansatz 8 definiert. Aus den Steck-Montage-Situationen gemäß 6 ergibt sich, dass an einem zur Aufnahmetasche AT bzw. Stützmulde 5 gerichteten Anlagesteg 9 der - in Pfeilrichtung 4 einzuschiebende - Fixiersteg 6 anlegbar ist.
  • Durch konstruktive Gestaltung dieser in mehreren Umformphasen herzustellenden Abkant-Strukturen kann erreicht werden, dass im Bereich der Verbindungsstrukturen S, S' jeweils optionale Gestaltungen nutzbar werden, so dass sowohl kraft-, form- und/oder reibschlüssig fixierte Endstellungen erreichbar sind (3). Aus einer Abfolge der „zwangsgeführten“ Verbindungsphasen gemäß 3 und 6 wird deutlich, dass der Stützbogen 7 einen Formradius R aufweisen kann, der mit einem „Übermaß“ zur Ebene E am Querträger QT angelegt und während der Steck-Verlagerung (gemäß Pfeil 4) geführt werden kann. Dabei ist vorgesehen, dass zumindest ein Teilbereich des Stützbogens 7 als eine federnde Zone des erfindungsgemäßen Stecksystems wirksam sein kann. Es versteht sich, dass auch der Dachansatz 8 so profiliert sein kann, dass über dem Anlagesteg 9 ein federnder Teilbereich definierbar ist.
  • Aus den Darstellungen gemäß 1, 8 und 15 wird deutlich, dass die Kassette K, K' vorzugsweise eine rechteckige Form definiert, wobei an deren Längsseiten L, L' die beiden korrespondierenden Funktionsränder 3, 3' mit den abgekanteten Nut-Feder-Profilen vorgesehen sind. Dabei wird deutlich, dass sich die Nut-Feder-Profile vollständig entlang der Längsseiten L, L' über deren Länge erstrecken können (1). Aus dieser Profilgestaltung resultiert dann eine stabile und verwindungssteife Gebrauchslage der Kassetten K, K'.
  • Eine erfindungsgemäße Verbesserung des Bausatzes 1 gemäß 1 wird nunmehr dadurch erreicht, dass im Bereich der Verbindungsstrukturen S, S' mit den abgekanteten Funktionsrändern 3, 3' zumindest eine nach oder während des Ausbaus des Systems montierbare zusätzliche Randabdeckung 10 (1 bis 6) vorgesehen ist. Damit wird erreicht, dass nach Fertigstellung einer Schiffs-Kabine SK (1) ausgehend vom Bereich einer der Randabdeckungen 10 zumindest ein definierter Zugangsbereich Z hinter die Wand des Bausatzes 1 vorgebbar ist. Dabei ist das Konzept so ausgelegt, dass für diese Nutzungsphase zumindest die Verbindungsstrukturen S, S' beschädigungsfrei zugänglich und lösbar sind.
  • Die optisch gleichmäßige Gestaltung des Systems sieht vor, dass die Verbindungsstrukturen S, S' sowohl in deren Breite VB als auch Länge VL vollständig von der Randabdeckung 10 erfassbar sind.
  • Aus den Darstellungen gemäß 3 und 6 wird deutlich, dass die wechselseitig komplementär an den Rändern der Kassetten K, K' vorgesehenen Verbindungsstrukturen S, S' einerseits einen an eine Stützmulde 5 mittels eines Anlagesteges 9 anschließenden Dachansatz 8 aufweist, der einen andererseits am Rand der zugeordneten Kassette K' als Abkantung geformten Fixiersteg 6 zumindest bereichsweise übergreift. Aus der Montagephase gemäß 6 wird deutlich, dass die benachbarten Kassetten K, K' im Bereich von Dachansatz 8 und Fixiersteg 6 durch eine Schwenk-Schub-Bewegung zwangsgeführt in Verbindungslage positionierbar sind (Pfeil 4) und danach die Randabdeckung 10 über den nunmehr verrasteten Verbindungsstrukturen platziert werden kann (Pfeil 4").
  • Die Konstruktion sieht vor, dass der einerseits am Dachansatz 8 anlegbare Fixiersteg 6 seinerseits mit einem einen Stützbogen 7 (mit Radius R, 3) aufweisenden Federschenkel 7' versehen ist. In optimaler Ausführung kann dieser seinerseits als geräuschdämpfendes Element am Unterbau der Wand im Bereich des Querträgers QT abgestützt werden (2, 3).
  • Das Konzept sieht insgesamt vor, dass zwischen den in Verbindungslage gemäß 1 aneinanderliegenden Abkantprofilen der Kassetten K, K' jeweilige Dämpfungs- und/oder Dichtungsteile für eine optimale Raumgestaltung integriert werden können. Diese Funktionselemente sind hier nicht im Einzelnen dargestellt.
  • Das Konzept mit der erfindungsgemäßen Randabdeckung10 sieht vor, dass diese in optionalen Ausführungen von einem ein- oder mehrlagigen Teil gebildet sein kann. In zweckmäßiger Ausführung ist die Randabdeckung 10 mit einer Hakenleiste 11 und/oder einer Deckleiste12 versehen. Aus den Darstellungen gemäß 9 bis 14 ergeben sich die unterschiedlichen Varianten dieser Abdeckung.
  • Die konstruktive Umsetzung sieht vor, dass die Haken- und/oder Deckleiste 11, 12 wahlweise mittels einer Clip-, Schraub-, Schweiß- und/oder Klebeverbindung zumindest an einem Randbereich der benachbarten Kassetten K, K' festlegbar ist. In 10 ist beispielhaft eine Schraubverbindung SB gezeigt, und in 11 ist eine Clipverbindung CB eingesetzt. Bei der Darstellung gemäß 12 wird die Anwendung einer Klebeverbindung KV gezeigt, und in 13 ist die Abdeckung 10 durch eine Schweißverbindung SV fixiert.
  • Die Ausführung gemäß 14 bezieht sich auf die Anwendung einer formschlüssigen Hakenleiste 11 in Verbindung mit der Deckleiste 12, wobei dieses „zweilagige System“ seinerseits verschiedene Varianten der Verbindung von Hakenleiste 11 und Deckleiste so ermöglicht, dass an sich bekannte technische Lösungen verwendet werden.
  • Aus einer Zusammenschau von 3 und 4 wird deutlich, dass die Hakenleiste 11 an ihrer zur Verbindungsstruktur im Bereich der Profile 3, 3' gerichteten Innenseite 13 mit insbesondere paarweise angeordneten Formhaken 14, 14' versehen ist. Diese können in jeweilige Stecköffnungen 15, 15' am Rand der einander zugeordneten Kassetten K, K' eingeführt werden. Dabei ist vorgesehen, dass die mit den Formhaken 14, 14' in die Stecköffnungen 15,15' positionierte Hakenleiste 11 durch eine zusätzliche Bewegung in der Einbaulage fixierbar ist. Mit einem Pfeil SH in 4 ist diese Schubbewegung im Bereich der Hakenleiste 11 angedeutet. Dabei wird der Formhaken 14, 14' innerhalb der schlitzförmigen Stecköffnung 15, 15' verschoben.
  • Das Konzept sieht vor, dass die Hakenleiste 11 und die als optische Verbesserung wirkende Deckleiste 12 als eine gemeinsam montierbare Einheit ausgeführt sind ( 14). Dabei ist vorgesehen, dass die Deckleiste 12 nur mit der darunter befindlichen Hakenleiste 11 verbunden ist.
  • Aus der Einbausituation gemäß 3 wird auch deutlich, dass die zumindest eine Stützmulde 5 aufweisende Verbindungsstruktur mit zumindest einer zur Fixierung der beiden benachbart montierbaren Kassetten K; K' am Unterbau QT vorgesehenen Halterung 16 zusammenwirkt, wobei diese vorzugsweise in Form einer Verbindungsschraube 17 ausgebildet ist. Die Anwendung dieser vergleichsweise einfachen Verbindungsschraube 17' ist auch in 16 gezeigt, wo zwei veränderte Kassetten K'' im Bereich einer einfach profilierten Abkantung AK, AK' verbunden sind. Dieser Bereich kann ebenfalls mit der hier nicht dargestellten Abdeckung 10 kombiniert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1757316 [0002]
    • US 4198795 [0002]
    • DE 8000982 U1 [0002]
    • DE 69013864 T2 [0002]
    • DE 19705316 A1 [0003]
    • US 3886698 [0003]
    • DE 10224903 A1 [0004]
    • WO 9105925 [0005]
    • DE 202014000509 U1 [0006]
    • EP 3321441 A1 [0006]
    • DE 2908153 C2 [0006]
    • EP 2365153 B1 [0007]

Claims (15)

  1. Bausatz zum Aufbau von Kabinen- und Küchenwänden o. dgl. in Räumen auf Schiffen, wobei mehrere eine Wandfläche (W) bildende Kassetten (K) im Bereich ihrer abgewinkelten Funktionsränder (3, 3') zur benachbarten Kassette (K') hin ausrichtbare Verbindungsstrukturen aufweisen und diese mittels Steckverbindungen (S, S') montierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Verbindungsstruktur (S, S') zumindest eine nach oder während des Ausbaus montierbare zusätzliche Randabdeckung (10) vorgesehen ist und damit nach Fertigstellung einer Kabine (SK) ausgehend vom Bereich einer der Randabdeckungen (10) zumindest ein definierter Zugangsbereich (Z) hinter der Wand vorgebbar ist, derart, dass dazu zumindest die Verbindungsstrukturen (S, S') beschädigungsfrei zugänglich und lösbar sind.
  2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrukturen (S, S') sowohl in deren Breite (VB) als auch Länge (VL) vollständig von der Randabdeckung (10) erfassbar sind.
  3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wechselseitig komplementär an den Rändern der Kassetten (K, K') vorgesehenen Verbindungsstrukturen (S, S') einerseits einen an eine Stützmulde (5) mittels eines Anlagesteges (9) anschließenden Dachansatz (8) aufweist, der einen andererseits am Rand der zugeordneten Kassette (K') als Abkantung geformten Fixiersteg (6) zumindest bereichsweise übergreift.
  4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Kassetten (K, K') im Bereich von Dachansatz (8) und Fixiersteg (6) durch eine Schwenk-Schub-Bewegung zwangsgeführt in Verbindungslage positionierbar sind und danach die Randabdeckung (10) über den verrasteten Verbindungsstrukturen (S, S') montierbar ist.
  5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der einerseits vom Dachansatz (8) übergriffene Fixiersteg (6) andererseits mit einem einen Stützbogen (7) aufweisenden Federschenkel (7') versehen ist, der seinerseits als geräuschdämpfendes Element an einem Unterbau (QT) der Wand abstützbar ist.
  6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den in Verbindungslage aneinanderlegbaren Abkantprofilen der Kassetten (K, K') jeweilige Dämpfungs- und/oder Dichtungsteile vorgesehen sind.
  7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Randabdeckung (10) von einem ein- oder mehrlagigen Teil gebildet ist.
  8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Randabdeckung (10) mit einer Hakenleiste (11) und/oder einer Deckleiste (12) versehen ist.
  9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken- und/oder Deckleiste (11, 12) mittels einer Clip-, Schraub-, Schweiß- und/oder Klebeverbindung (SB, CB, SV, KV) zumindest an einem Randbereich der benachbarten Kassetten (K, K') festlegbar ist.
  10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenleiste (11) an ihrer zur Verbindungsstruktur (S, S') gerichteten Innenseite (13) mit paarweise angeordneten Formhaken (14, 14') versehen ist, die jeweilige Stecköffnungen (15, 15') am Rand der Kassette (K, K') erfassen.
  11. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Formhaken (14, 14') in die Stecköffnungen (15, 15') eingreifende Formleiste (11) durch eine zusätzliche Bewegung (Pfeil 4'') in der Einbaulage fixierbar ist.
  12. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Formhaken (14, 14') in der Stecköffnung (15, 15') verschiebbar ist.
  13. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckleiste (12) nur mit der darunter befindlichen Hakenleiste (11) verbunden ist.
  14. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenleiste (11) und die als optische Verbesserung wirkende Deckleiste (12) eine gemeinsam montierbare Einheit bilden.
  15. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Stützmulde (5) aufweisende Verbindungsstruktur (S, S') mit zumindest einer zur Fixierung der beiden benachbart montierbaren Kassetten (K, K') am Unterbau (QT) vorgesehenen Halterung (16) zusammenwirkt, wobei diese vorzugsweise in Form einer Verbindungsschraube (17) ausgebildet ist.
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