DE102019205122B4 - Aufprallschutz und damit ausgestatteter Kindersitz - Google Patents

Aufprallschutz und damit ausgestatteter Kindersitz Download PDF

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Abstract

Aufprallschutz (1), der für einen Kindersitz ausgebildet ist, wobei der Aufprallschutz (1) umfasst:eine Eingriffsbasis (20) zum trennbaren Eingriff mit einem Sitzkörper (2) des Kindersitzes;einen Schutzkörper (10), der mit der Eingriffsbasis (20) zum Einstellen verschiebbar verbunden ist; undeinen Einstellmechanismus (30), der zwischen dem Schutzkörper (10) und der Eingriffsbasis (20) angeordnet ist und zum verschiebbaren Einstellen des Schutzkörpers (10) relativ zu der Eingriffsbasis (20) vorgesehen ist,wobei der Einstellmechanismus (30) umfasst:zumindest einen Verriegelungsstift (331), der mit dem Schutzkörper (10) verschiebbar verbunden ist und zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, wobei der zumindest eine Verriegelungsstift (331) mit der Eingriffsbasis (20) in Eingriff steht, wenn sich der zumindest eine Verriegelungsstift (331) an der ersten Position befindet, und der zumindest eine Verriegelungsstift (331) von der Eingriffsbasis (20) gelöst ist und ein Verschieben des Aufprallschutzes (10) relativ zur Eingriffsbasis (20) möglich ist, wenn sich der Verriegelungsstift (331) an der zweiten Position befindet;eine Betätigungsanordnung (31), die mit dem Schutzkörper (10) beweglich verbunden ist; undzumindest ein Zugelement (32), das mit der Betätigungsanordnung (31) und dem zumindest einen Verriegelungsstift (331) verbunden ist, wobei das zumindest eine Zugelement (32) den zumindest einen Verriegelungsstift (331) zum Bewegen zwischen der ersten Position und der zweiten Position durch eine Bewegung der Betätigungsanordnung (31) antreibt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen einstellbaren Aufprallschutz und einen Kindersitz gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 12.
  • Hintergrund der Erfindung
  • DE 10 2014 103 122 A1 zeigt eine Kindersicherheitsanordnung umfassend einen Kindersitz mit einer Oberseite zum Aufnehmen eines Kindes und einer Längsachse, die sich von einer Rückseite bis zu einer Vorderseite des Kindersitzes erstreckt, eine an dem Kindersitz befestigte Stütze, eine einstellbare Plattform, die mit der Stütze zusammengebaut und längs der Längsachse relativ zum Kindersitz rückwärts und vorwärts bewegbar ist, eine vordere Rückhaltekonstruktion, die an der einstellbaren Plattform befestigt ist und sich in Querrichtung über der Oberseite erstreckt, und einen Verriegelungsmechanismus, der angrenzend an die einstellbare Plattform und die Stütze montiert ist, wobei der Verriegelungsmechanismus betriebsfähig ist, um die einstellbare Plattform in einer Position relativ zum Kindersitz zu arretieren. Des Weiteren zeigt DE 10 2008 046 249 A1 eine Sicherheitsvorrichtung für einen Kindersitz in einem Fahrzeug und DE 199 43 231 A1 ein Kinderrückhaltesystem für Kraftfahrzeuge.
  • Ein Kindersitz ist an einem Autositz befestigt und verbindet ein Kind mittels einer Rückhaltevorrichtung mit dem Autositz. Der Kindersitz kann ein Verletzungsrisiko für das darauf sitzende Kind bei einer Notbremsung oder einem unfallbedingten Zusammenstoß des Autos wirksam reduzieren und wird häufig verwendet.
  • Eines der Rückhaltesysteme, die beim derzeitigen Kindersitz verwendet werden, ist ein Aufprallschutz. Aufgrund des harten Materials und der Form des Aufprallschutzes kann der Aufprallschutz die durch einen Aufprall erzeugte enorme Energie nicht ausreichend aufnehmen. Außerdem kann eine Position der herkömmlichen Rückhaltevorrichtung nach dem Einbau auf dem Kindersitz nicht eingestellt werden, sodass es unmöglich ist, den auf dem Kindersitz sitzenden Körper des Kindes vollständig anzupassen. Wenn das Auto zusammenstößt und sich überschlägt, kann das Kind mit kleinem Körper aus dem Kindersitz nach oben fliegen, was die Nutzungssicherheit verringert.
  • Es ist daher erforderlich, einen verstellbaren Aufprallschutz und einen damit ausgestatteten Kindersitz zu entwickeln, um die oben genannten konventionellen Probleme zu lösen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Anbetracht dessen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen einstellbaren Aufprallschutz mit einfacher Struktur und bequemer Bedienung, und einen damit ausgestatteten Kindersitz bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen verstellbaren Aufprallschutz und einen damit ausgestatteten Kindersitz nach den Ansprüchen 1 und 12 erreicht. Die abhängigen Ansprüche betreffen entsprechende Weiterbildungen und Verbesserungen.
  • Wie aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung klarer hervorgeht, ist ein Aufprallschutz für einen Kindersitz ausgebildet. Der Aufprallschutz umfasst eine Eingriffsbasis zum lösbaren Eingriff mit einem Sitzkörper des Kindersitzes, einen Schutzkörper, der mit der Eingriffsbasis zum Einstellen verschiebbar verbunden ist, und einen Einstellmechanismus, der zwischen dem Schutzkörper und der Eingriffsbasis montiert ist und zum verschiebbaren Einstellen des Schutzkörpers relativ zur Eingriffsbasis vorgesehen ist.
  • Der Einstellmechanismus umfasst zumindest einen Verriegelungsstift, der verschiebbar mit dem Schutzkörper verbunden ist und zwischen einer ersten und einer zweiten Position beweglich ist. Der zumindest eine Verriegelungsstift steht mit der Eingriffsbasis in Eingriff, wenn sich der zumindest eine Verriegelungsstift an der ersten Position befindet, und der zumindest eine Verriegelungsstift ist von der Eingriffsbasis gelöst und ein Verschieben des Aufprallschutzes relativ zur Eingriffsbasis ist möglich, wenn sich der zumindest eine Verriegelungsstift an der zweiten Position befindet. Der Einstellmechanismus umfasst ferner eine Betätigungsanordnung, die mit dem Schutzkörper beweglich verbunden ist, und zumindest ein Zugelement, das mit der Betätigungsanordnung und dem zumindest einen Verriegelungsstift verbunden ist, wobei das zumindest eine Zugelement den zumindest einen Verriegelungsstift zum Bewegen zwischen der ersten Position und der zweiten Position durch eine Bewegung der Betätigungsanordnung antreibt.
  • Vorzugsweise umfasst der Einstellmechanismus zwei Verriegelungsstifte und zwei Zugelemente, wobei die beiden Verriegelungsstifte auf zwei Seiten des Schutzkörpers angeordnet sind, die beiden Zugelemente jeweils mit einem der beiden Verriegelungsstifte und der Betätigungsanordnung verbunden sind, und die Betätigungsanordnung die beiden Verriegelungsstifte durch die beiden Zugelemente gleichzeitig antreibt.
  • Vorzugsweise umfasst der Einstellmechanismus ferner ein erstes elastisches Element, das im Inneren des Schutzkörpers montiert ist, wobei zwei Enden des ersten elastischen Elements mit dem zumindest einen Verriegelungsstift und dem Schutzkörper verbunden sind, und das erste elastische Element den zumindest einen Verriegelungsstift zur Bewegung in die erste Position beaufschlagt.
  • Vorzugsweise umfasst der Einstellmechanismus ferner ein Antriebselement, wobei der zumindest eine Verriegelungsstift über das Antriebselement verschiebbar mit dem Schutzkörper verbunden ist, das zumindest eine Zugelement am Antriebselement befestigt ist, und das erste elastische Element am Antriebselement anliegt.
  • Vorzugsweise umfasst der Einstellmechanismus ferner ein am Schutzkörper befestigtes Befestigungselement, und der zumindest eine Verriegelungsstift ist mit dem Befestigungselement verschiebbar verbunden und ragt aus dem Befestigungselement heraus.
  • Vorzugsweise ist ein Führungsschlitz am Befestigungselement oder dem zumindest einen Verriegelungsstift ausgebildet, und ein Führungszapfen ist dementsprechend am anderen Element, nämlich dem zumindest einen Verriegelungsstift oder dem Befestigungselement angeordnet.
  • Vorzugsweise umfasst die Betätigungsanordnung eine Einstelltaste, die mit dem Schutzkörper beweglich verbunden ist, und einen Antriebszapfen, der mit der Einstelltaste verschiebbar verbunden ist und mit dem zumindest einen Zugelement befestigt ist. Die Einstelltaste treibt den Antriebszapfen zum Ziehen des zumindest einen Zugelements an. Die Betätigungsanordnung umfasst ferner ein zweites elastisches Element, das zwischen der Einstelltaste und dem Schutzkörper untergebracht ist und zum zurückstellenden Antreiben der Einstelltaste vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise ist ein Antriebsschlitz an der Einstelltaste schräg angeordnet, und der Antriebszapfen verläuft durch den Antriebsschlitz.
  • Vorzugsweise schneidet sich eine Bewegungsrichtung der Einstelltaste mit einer Verschieberichtung des zumindest einen Verriegelungsstifts.
  • Vorzugsweise sind auf der Eingriffsbasis eine Vielzahl von Eingriffsöffnungen angeordnet, und der zumindest eine Verriegelungsstift steht mit einer der Vielzahl von Eingriffsöffnungen selektiv in Eingriff.
  • Vorzugsweise ist ein Halteschlitz an der Eingriffsbasis oder dem Schutzkörper entlang einer Verschieberichtung des Schutzkörpers ausgebildet, und ein Haltezapfen ist am anderen Element, nämlich am Schutzkörper oder der Eingriffsbasis angeordnet und wirkt mit dem Halteschlitz verschiebbar zusammen.
  • Gemäß der beanspruchten Erfindung umfasst ein Kindersitz einen Sitzkörper und einen Aufprallschutz, der am Sitzkörper lösbar montiert ist. Der Aufprallschutz umfasst eine Eingriffsbasis zum lösbaren Eingriff mit dem Sitzkörper, einen Schutzkörper, der mit der Eingriffsbasis zum Einstellen verschiebbar verbunden ist, und einen Einstellmechanismus, der zwischen dem Schutzkörper und der Eingriffsbasis angeordnet ist und zum verschiebbaren Einstellen des Schutzkörpers relativ zur Eingriffsbasis vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise umfasst der Sitzkörper einen Sitzabschnitt und einen Schienenabschnitt, wobei ein Eingriffsschlitz zwischen dem Sitzabschnitt und dem Schienenabschnitt ausgebildet ist, und die Eingriffsbasis mit dem Eingriffsschlitz lösbar in Eingriff steht.
  • Zusammenfassend kann der Schutzkörper des Aufprallschutzes zum Verschieben relativ zur Eingriffsbasis durch den zwischen dem Schutzkörper und der Eingriffsbasis montierten Einstellmechanismus der vorliegenden Anwendung eingestellt werden. Folglich kann der Aufprallschutz dem Körper des im Kindersitz sitzenden Kindes durch Einstellen der Position des Schutzkörpers in Bezug auf die Eingriffsbasis vollständig angepasst werden, um die Begrenzungswirkung des Kindersitzes zu verstärken und zu verhindern, dass das Kind bei einer Notbremsung oder einem unfallbedingten Zusammenstoß des Fahrzeugs aus dem Kindersitz fällt. Somit weisen der Aufprallschutz und der damit ausgestattete Kindersitz der vorliegenden Anwendung Vorteile der verbesserten Sicherheit, einfachen Struktur und bequemen Bedienung auf.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen weiter veranschaulicht. Darin zeigt:
    • 1 und 2 jeweils eine schematische Darstellung eines auf einem Sitzkörper montierten Aufprallschutzes in verschiedenen Ansichten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 3 eine schematische Darstellung des Aufprallschutzes gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 4 eine Explosionsdarstellung des Aufprallschutzes gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 5 eine schematische Darstellung einer in 4 dargestellten Eingriffsbasis in einer anderen Ansicht gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 6 eine Explosionsdarstellung eines in 4 dargestellten Schutzkörpers gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 7 eine vergrößerte Darstellung eines in 6 dargestellten Einstellmechanismus gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
    • 8 und 9 jeweils eine Teilquerschnittsdarstellung des in 3 dargestellten Aufprallschutzes in verschiedenen Ansichten gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Zur Veranschaulichung von technischen Spezifikationen und strukturellen Eigenschaften sowie erreichten Zwecken und Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden relevante Ausführungsbeispiele nachfolgend beschrieben.
  • In der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele wird auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil davon bilden und in denen spezifische Ausführungsbeispiele mittels Veranschaulichung dargestellt sind, mit denen die Erfindung praktiziert werden kann. Diesbezüglich wird eine Richtungsterminologie wie zum Beispiel „oben“, „unten“, „vorn“, „hinten“, usw. in Bezug auf die Ausrichtung der beschriebenen Figur(en) verwendet. Die Komponenten der vorliegenden Erfindung können in einer Reihe von unterschiedlichen Ausrichtungen positioniert werden. Insofern wird die Richtungsterminologie zum Zwecke der Veranschaulichung verwendet.
  • Es wird auf 1 und 2 Bezug genommen. 1 und 2 zeigen jeweils eine schematische Darstellung eines auf einem Sitzkörper 2 montierten Aufprallschutzes 1 in verschiedenen Ansichten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Anmeldung stellt einen Kindersitz bereit, der den Aufprallschutz 1, den Sitzkörper 2 und eine in den Figuren nicht dargestellte Rückenlehne umfasst. Der Aufprallschutz 1 ist an einer Vorderseite des Sitzkörpers 2 abnehmbar montiert. Die Rückenlehne ist an einer Rückseite des Sitzkörpers 2 montiert. Ein Kind kann im durch den Sitzkörper 2, den Aufprallschutz 1 und die Rückenlehne des Kindersitzes gebildeten Raum zur Gewährleistung der Sicherheit des Kindes sitzen. Der Sitzkörper 2 umfasst einen Sitzabschnitt 210 und zwei Schienenabschnitte 220, die an zwei seitlichen Seiten des Sitzabschnitts 210 angeordnet sind. Ein Eingriffsschlitz 230 ist zwischen dem Sitzabschnitt 210 und dem Schienenabschnitt 220 ausgebildet, und der Aufprallschutz 1 kann mit dem Eingriffsschlitz 230 lösbar in Eingriff stehen.
  • Es wird auf 1 bis 4 Bezug genommen. 3 zeigt eine schematische Darstellung des Aufprallschutzes 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 4 zeigt eine Explosionsdarstellung des Aufprallschutzes 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Aufprallschutz 1 umfasst einen Schutzkörper 10, eine Eingriffsbasis 20, die symmetrisch an zwei Seiten des Schutzkörpers 10 angeordnet ist, und einen Einstellmechanismus 30, der zwischen dem Schutzkörper 10 und der Eingriffsbasis 20 montiert ist und zum verschiebbaren Einstellen des Schutzkörpers 10 relativ zur Eingriffsbasis 20 vorgesehen ist. Zumindest ein Eingriffsabschnitt 21 ist an der Eingriffsbasis 20 ausgebildet und wirkt mit dem Eingriffsschlitz 230 zusammen, und der Eingriffsabschnitt 21 steht mit dem Eingriffsschlitz 230 am Sitzkörper 2 lösbar in Eingriff. Der Schutzkörper 10 kann durch den Einstellmechanismus 30 relativ zur Eingriffsbasis 20 verschiebbar eingestellt und positioniert werden.
  • Es wird auf 4 und 5 Bezug genommen. 5 zeigt eine schematische Darstellung der in 4 dargestellten Eingriffsbasis 20 in einer anderen Ansicht gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Eine Vielzahl von Eingriffsöffnungen 22 und zumindest ein Halteschlitz 23 sind an der Eingriffsbasis 20 entlang einer Verschieberichtung des Schutzkörpers 10 angeordnet. Ein Haltezapfen 11 ragt aus einer Seitenwand des Schutzkörpers 10 heraus und wirkt mit dem Halteschlitz 23 verschiebbar zusammen. Die Verschiebebewegung des Schutzkörpers 10 kann durch das Zusammenwirken des Haltezapfens 11 und des Halteschlitzes 23 geführt und gehalten werden, und der Einstellmechanismus 30 kann in eine der Vielzahl von Eingriffsöffnungen 22 zum Positionieren des eingestellten Schutzkörpers 10 selektiv eingreifen. Verständlicherweise kann der Halteschlitz 23 auch am Schutzkörper 10 angeordnet sein, und der Haltezapfen 11 kann dementsprechend an der Eingriffsbasis 20 angeordnet sein. Dies hängt von konkreten Konstruktionsanforderungen ab.
  • Es wird auf 6 und 7 Bezug genommen. 6 zeigt eine Explosionsdarstellung des in 4 dargestellten Schutzkörpers 10, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 7 zeigt eine vergrößerte Darstellung des in 6 dargestellten Einstellmechanismus 30 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Einstellmechanismus 30 umfasst eine Betätigungsanordnung 31, zwei Zugelemente 32 und zwei Verriegelungsanordnungen 33. Die beiden Verriegelungsanordnungen 33 sind an zwei Seiten des Schutzkörpers 10 angeordnet und ragen aus den Seitenwänden des Schutzkörpers 10 zum lösbaren Eingriff mit der Vielzahl von Eingriffsöffnungen 22 heraus. Die Betätigungsanordnung 31 ist mit dem Schutzkörper 10 beweglich verbunden und über die beiden Zugelemente 32 mit den beiden Verriegelungsanordnungen 33 verbunden. Wenn die Betätigungsanordnung 31 bewegt wird, können die zwei Zugelemente 32 gezogen werden, um die beiden Verriegelungsanordnungen 33 gleichzeitig zum Lösen aus den entsprechenden Eingriffsöffnungen 22 anzutreiben, sodass der Schutzkörper 10 relativ zur Eingriffsbasis 20 verschiebbar eingestellt werden kann. Die obige Betätigung kann von einer einzigen Hand eines Benutzers ausgeführt werden, was die Bedienung erleichtert.
  • Die beiden Verriegelungsanordnungen 33 können gleiche Strukturen und symmetrische Konfigurationen aufweisen, und eine der zwei Verriegelungsanordnungen 33 wird wie folgt eingeführt. Es wird auf 4 und 6 bis 9 Bezug genommen. 8 und 9 zeigen Teilquerschnittsdarstellungen des in 3 dargestellten Aufprallschutzes 1 in verschiedenen Ansichten gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Jede Verriegelungsanordnung 33 umfasst einen Verriegelungsstift 331 und ein erstes elastisches Element 332. Der Verriegelungsstift 331 ist mit dem Schutzkörper 10 verschiebbar verbunden und ragt aus dem Schutzkörper 10 heraus. Der Verriegelungsstift 331 ist zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar. Der Verriegelungsstift 331 steht mit einer der Vielzahl von Eingriffsöffnungen 22 an der Eingriffsbasis 20 in Eingriff, wenn sich der Verriegelungsstift 331 an der ersten Position befindet. Der Verriegelungsstift 331 ist aus einer der Vielzahl von Eingriffsöffnungen 22 an der Eingriffsbasis 20 gelöst und ein Verschieben des Aufprallschutzes 10 relativ zur Eingriffsbasis 20 ist möglich, wenn sich der Verriegelungsstift 331 an der zweiten Position befindet. Das Zugelement 32 verläuft durch den Schutzkörper 10 und ist mit der Betätigungsanordnung 31 und dem entsprechenden Verriegelungsstift 331 verbunden. Das Zugelement 32 kann den entsprechenden Verriegelungsstift 331 zum Bewegen zwischen der ersten Position und der zweiten Position durch eine Bewegung der Betätigungsanordnung 31 antreiben. Das erste elastische Element 332 ist im Innern des Schutzkörpers 10 montiert, beide Enden des ersten elastischen Elements 332 sind mit dem entsprechenden Verriegelungsstift 331 und dem Schutzkörper 10 verbunden, und das erste elastische Element 332 beaufschlagt den entsprechenden Verriegelungsstift 331 zur Bewegung in die erste Position.
  • Wie in 4 und 6 bis 9 dargestellt, umfasst jede Verriegelungsanordnung 33 ferner ein Antriebselement 333 und ein Befestigungselement 334. Das Befestigungselement 334 ist am Schutzkörper 10 befestigt und weist einen Aufnahmeraum 3341 auf, und eine Durchgangsöffnung 3342 ist an einem Ende des Befestigungselements 334 ausgebildet und steht mit dem Aufnahmeraum 3341 in Verbindung, wie dies in 9 dargestellt ist. Das Ende des Befestigungselements 334 mit der Durchgangsöffnung 3342 ragt aus dem Schutzkörper 10 heraus. Der Verriegelungsstift 331 ist am Antriebselement 333 befestigt und ragt aus einem Ende des Antriebselements 333 heraus. Ein Positionierungsvorsprung 3331 ist am anderen Ende des Antriebselements 333 ausgebildet. Das Antriebselement 333 ist in Innern des Aufnahmeraums 3341 des Befestigungselements 334 verschiebbar untergebracht. Der Verriegelungsstift 331 ragt aus der Durchgangsöffnung 3342 heraus. Das erste elastische Element 332 ist mit dem Positionierungsvorsprung 3331 ummantelt und liegt an einem Ende am Antriebselement 333 an, und das andere Ende des ersten elastischen Elements 332 liegt am Befestigungselement 334 an, wie dies in 9 dargestellt ist. Ein Ende des Zugelements 32 ist mit dem Positionierungsvorsprung 3331 am anderen Ende des Antriebselements 333 befestigt, und das andere Ende des Zugelements 32 verläuft zum Verbinden mit der Betätigungsanordnung 31 durch das Befestigungselement 334. Wenn das Zugelement 32 das Antriebselement 333 zum Verschieben des Verriegelungsstifts 331 von der ersten Position zur zweiten Position zieht, wird das erste elastische Element 332 zusammengedrückt. Wenn das Zugelement 32 das Antriebselement 333 nicht zieht, wird das zusammengedrückte erste elastische Element 332 entspannt, damit das Antriebselement 333 das Verschieben des Verriegelungsstifts 331 von der zweiten Position zur ersten Position wiederherstellt, sodass der Verriegelungsstift 331 im Innern der Eingriffsöffnung 22 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Es wird auf 7 bis 9 Bezug genommen. Ein Führungszapfen 3311 ist am Verriegelungsstift 331 angeordnet, und der Führungszapfen 3311 ragt aus dem Antriebselement 333 heraus, nachdem der Verriegelungsstift 331 mit dem Antriebselement 333 zusammengebaut ist. Wie in 7 dargestellt, ist ein Führungsschlitz 3343 am Befestigungselement 334 entlang einer Verschieberichtung des Verriegelungsstifts 331 ausgebildet, und der Führungszapfen 3311 verläuft verschiebbar durch den Führungsschlitz 3343. Verständlicherweise kann der Führungsschlitz 3343 auch an einer Seitenfläche des Verriegelungsstifts 331 ausgebildet sein, und der Führungszapfen 3311 kann auch am Befestigungselement 334 zum Zusammenwirken mit dem Führungsschlitz 3343 am Verriegelungsstift 331 angeordnet sein. Dies hängt von konkreten Konstruktionsanforderungen ab.
  • Es wird auf 6 bis 8 Bezug genommen. Die Betätigungsanordnung 31 umfasst eine Einstelltaste 311, zwei Antriebszapfen 312 und ein zweites elastisches Element 313. Die Einstelltaste 311 ist mit dem Schutzkörper 10 beweglich verbunden, und eine Bewegungsrichtung der Einstelltaste 311 schneidet sich mit der Verschieberichtung des Verriegelungsstifts 331. Die beiden Antriebszapfen 312 sind mit der Einstelltaste 311 verschiebbar verbunden und jeweils an den beiden Zugelementen 32 befestigt. Die Einstelltaste 311 treibt die zwei Antriebszapfen 312 zum Ziehen der beiden Zugelemente 32 gleichzeitig an. Das zweite elastische Element 313 ist zwischen der Einstelltaste 311 und dem Schutzkörper 10 untergebracht und dient zum zurückstellenden Antreiben der Einstelltaste 311.
  • Insbesondere sind zwei Antriebsschlitze 3111 an der Einstelltaste 311 schräg angeordnet. Die beiden Antriebsschlitze 3111 können z. B. in einer umgekehrten V-Form angeordnet sein. Jeder Antriebszapfen 312 verläuft durch den entsprechenden Antriebsschlitz 3111. Wenn die Einstelltaste 311 nach unten gedrückt wird, kann die Einstelltaste 311 die beiden Antriebszapfen 312 über die beiden Antriebsschlitze 3111 gleichzeitig nach oben treiben, um die beiden Zugelemente 32 nach innen zu ziehen. Danach können die beiden Zugelemente 32 die zwei Verriegelungsstifte 331 zum Lösen von der Eingriffsbasis 20 gleichzeitig antreiben. Eine Bewegungsrichtung der Einstelltaste 311 und die Verschieberichtung des Verriegelungsstifts 331 können vorzugsweise senkrecht zueinander verlaufen.
  • Es wird auf 6 und 7 Bezug genommen. Die Betätigungsanordnung 31 umfasst ferner eine Abdeckung 314. Die Abdeckung 314 ist am Schutzkörper 10 befestigt und weist eine Öffnung auf, die in den Figuren nicht gezeigt ist. Die Einstelltaste 311 ragt aus einer Oberseite des Schutzkörpers 10 durch die Öffnung an der Abdeckung 314 heraus.
  • Es wird auf 1 bis 9 Bezug genommen. Die Betätigung des Aufprallschutzes 1 der vorliegenden Anmeldung wird wie folgt eingeleitet. Wie in 1 und 2 dargestellt, kann die Eingriffsbasis 20 mit dem Eingriffsschlitz 230 am Sitzkörper 2, zum Montieren des Aufprallschutzes 1 am Sitzkörper 2 in Eingriff gebracht werden. Wenn die Position des Aufprallschutzes 1 eingestellt werden soll, kann die Einstelltaste 311, wie in 3 dargestellt, entlang einer Pfeilrichtung F nach unten gedrückt werden, sodass die Einstelltaste 311 die zwei Antriebszapfen 312 über die beiden Antriebsschlitze 3111 gleichzeitig nach oben antreiben kann, und danach treiben die beiden Antriebszapfen 312 die beiden Zugelemente 32 nach innen an. Wie in 7 und 8 dargestellt, kann das Zugelement 32 das Antriebselement 333 antreiben, um den Verriegelungsstift 331 zum Verschieben in paralleler Richtung anzutreiben. Wenn der Verriegelungsstift 331 zum Lösen von der Eingriffsöffnung 22 an der Eingriffsbasis 20 zur zweiten Position bewegt wird, kann der Schutzkörper 10 zum Einstellen der Position des Aufprallschutzes 1 relativ zur Eingriffsbasis 20 nach vorn oder nach hinten verschoben werden.
  • Wenn die Einstelltaste 311 nach unten gedrückt wird, wird das zweite elastische Element 313 zusammengedrückt. Gleichzeitig wird auch das erste elastische Element 332 zusammengedrückt, wenn sich der Verriegelungsstift 331 zur zweiten Position bewegt. Nachdem der Schutzkörper 10 in die gewünschte Position bewegt wurde, kann die Einstelltaste 311 losgelassen werden, sodass das zweite elastische Element 313 eine elastische Rückstellkraft zum Zurückstellen der Einstelltaste 311 bereitstellen kann. Dabei wird auch das erste elastische Element 332 aus der Verformung zum Antreiben des Verriegelungsstifts 331 von der zweiten Position zur ersten Position wiederhergestellt, um den Verriegelungsstift 331 wieder mit der entsprechenden Eingriffsöffnung 22 in Eingriff zu bringen, wodurch die Positionierungsfunktion des Schutzkörpers 10 und der Eingriffsbasis 20 erreicht werden kann.
  • Zusammenfassend kann der Schutzkörper 10 des Aufprallschutzes 1 zum Verschieben relativ zur Eingriffsbasis 20 durch den zwischen dem Schutzkörper 10 und der Eingriffsbasis 20 der vorliegenden Anmeldung angeordneten Einstellmechanismus 30 eingestellt werden. Daher kann der Aufprallschutz 1 dem Körper des im Kindersitz sitzenden Kindes durch Einstellen der Position des Schutzkörpers 10 in Bezug auf die Eingriffsbasis 20 vollständig angepasst werden, um die Begrenzungswirkung des Kindersitzes zu verbessern und ein Herausfallen des Kindes aus dem Kindersitz bei einer Notbremsung oder einem unfallbedingten Zusammenstoß des Autos zu verhindern. Folglich weisen der Aufprallschutz und der damit ausgestattete Kindersitz der vorliegenden Anmeldung die Vorteile der verbesserten Sicherheit, des einfachen Aufbaus und der bequemen Bedienung auf.

Claims (18)

  1. Aufprallschutz (1), der für einen Kindersitz ausgebildet ist, wobei der Aufprallschutz (1) umfasst: eine Eingriffsbasis (20) zum trennbaren Eingriff mit einem Sitzkörper (2) des Kindersitzes; einen Schutzkörper (10), der mit der Eingriffsbasis (20) zum Einstellen verschiebbar verbunden ist; und einen Einstellmechanismus (30), der zwischen dem Schutzkörper (10) und der Eingriffsbasis (20) angeordnet ist und zum verschiebbaren Einstellen des Schutzkörpers (10) relativ zu der Eingriffsbasis (20) vorgesehen ist, wobei der Einstellmechanismus (30) umfasst: zumindest einen Verriegelungsstift (331), der mit dem Schutzkörper (10) verschiebbar verbunden ist und zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, wobei der zumindest eine Verriegelungsstift (331) mit der Eingriffsbasis (20) in Eingriff steht, wenn sich der zumindest eine Verriegelungsstift (331) an der ersten Position befindet, und der zumindest eine Verriegelungsstift (331) von der Eingriffsbasis (20) gelöst ist und ein Verschieben des Aufprallschutzes (10) relativ zur Eingriffsbasis (20) möglich ist, wenn sich der Verriegelungsstift (331) an der zweiten Position befindet; eine Betätigungsanordnung (31), die mit dem Schutzkörper (10) beweglich verbunden ist; und zumindest ein Zugelement (32), das mit der Betätigungsanordnung (31) und dem zumindest einen Verriegelungsstift (331) verbunden ist, wobei das zumindest eine Zugelement (32) den zumindest einen Verriegelungsstift (331) zum Bewegen zwischen der ersten Position und der zweiten Position durch eine Bewegung der Betätigungsanordnung (31) antreibt.
  2. Aufprallschutz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellmechanismus (30) zwei Verriegelungsstifte (331) und zwei Zugelemente (32) umfasst, wobei die beiden Verriegelungsstifte (331) auf zwei Seiten des Schutzkörpers (10) angeordnet sind, die beiden Zugelemente (32) jeweils mit einem der zwei Verriegelungsstifte (331) und der Betätigungsanordnung (31) verbunden sind, und die Betätigungsanordnung (31) die beiden Verriegelungsstifte (331) durch die beiden Zugelemente (32) gleichzeitig antreibt.
  3. Aufprallschutz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellmechanismus (30) ferner ein erstes elastisches Element (332) umfasst, das im Inneren des Schutzkörpers (10) montiert ist, wobei zwei Enden des ersten elastischen Elements (332) mit dem zumindest einen Verriegelungsstift (331) und dem Schutzkörper (10) verbunden sind, und das erste elastische Element (332) den zumindest einen Verriegelungsstift (331) zur Bewegung in die erste Position beaufschlagt.
  4. Aufprallschutz (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellmechanismus (30) ferner ein Antriebselement (333) umfasst, wobei der zumindest eine Verriegelungsstift (331) über das Antriebselement (333) mit dem Schutzkörper (10) verschiebbar verbunden ist, das zumindest eine Zugelement (32) am Antriebselement (333) befestigt ist, und das erste elastische Element (332) am Antriebselement (333) anliegt.
  5. Aufprallschutz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellmechanismus (30) ferner ein Befestigungselement (334) umfasst, das am Schutzkörper (10) befestigt ist, und der zumindest eine Verriegelungsstift (331) mit dem Befestigungselement (334) verschiebbar verbunden ist und aus dem Befestigungselement (334) herausragt.
  6. Aufprallschutz (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungselement (3343) am Befestigungselement (334) oder dem zumindest einen Verriegelungsstift (331) ausgebildet ist, und ein Führungszapfen am anderen Element, nämlich dem zumindest einen Verriegelungsstift (331) oder dem Befestigungselement (334) angeordnet ist.
  7. Aufprallschutz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsanordnung (31) umfasst: eine Einstelltaste (311), die mit dem Schutzkörper (10) beweglich verbunden ist; einen Antriebszapfen (312), der mit der Einstelltaste (311) verschiebbar verbunden ist und am zumindest einen Zugelement (32) befestigt ist, wobei die Einstelltaste (311) den Antriebszapfen (312) zum Ziehen des zumindest einen Zugelements (32) antreibt; und ein zweites elastisches Element (313), das zwischen der Einstelltaste (311) und dem Schutzkörper (10) untergebracht ist und zum zurückstellenden Antreiben der Einstelltaste (311) vorgesehen ist.
  8. Aufprallschutz (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsschlitz (3111) an der Einstelltaste (311) schräg angeordnet ist, und der Antriebszapfen (312) durch den Antriebsschlitz (3111) verläuft.
  9. Aufprallschutz (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Bewegungsrichtung der Einstelltaste (311) mit einer Verschieberichtung des zumindest einen Verriegelungsstifts (331) schneidet.
  10. Aufprallschutz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Eingriffsöffnungen (22) an der Eingriffsbasis (20) angeordnet sind, und der zumindest eine Verriegelungsstift (331) mit einer der Vielzahl von Eingriffsöffnungen (22) selektiv in Eingriff steht.
  11. Aufprallschutz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteschlitz (23) an der Eingriffsbasis (20) oder dem Schutzkörper (10) entlang einer Verschieberichtung des Schutzkörpers (10) ausgebildet ist, und ein Haltezapfen (11) am anderen Element, nämlich am Schutzkörper (10) oder der Eingriffsbasis (20) angeordnet ist und mit dem Halteschlitz (23) verschiebbar zusammenwirkt.
  12. Kindersitz, umfassend: einen Sitzkörper (2); einen Aufprallschutz (1), der am Sitzkörper (2) lösbar montiert ist; wobei der Aufprallschutz (1) umfasst: eine Eingriffsbasis (20) zum trennbaren Eingriff mit dem Sitzkörper (2); einen Schutzkörper (10), der mit der Eingriffsbasis (20) zum Einstellen verschiebbar verbunden ist; und einen Einstellmechanismus (30), der zwischen dem Schutzkörper (10) und der Eingriffsbasis (20) angeordnet ist und zum verschiebbaren Einstellen des Schutzkörpers (10) relativ zur Eingriffsbasis (20) vorgesehen ist, wobei der Einstellmechanismus (30) umfasst: zumindest einen Verriegelungsstift (331), der mit dem Schutzkörper (10) verschiebbar verbunden ist und zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, wobei der zumindest eine Verriegelungsstift (331) mit der Eingriffsbasis (20) in Eingriff steht, wenn sich der zumindest eine Verriegelungsstift (331) an der ersten Position befindet, und der zumindest eine Verriegelungsstift (331) von der Eingriffsbasis (20) gelöst ist und ein Verschieben des Aufprallschutzes (10) relativ zur Eingriffsbasis (20) möglich ist, wenn sich der Verriegelungsstift (331) an der zweiten Position befindet; eine Betätigungsanordnung (31), die mit dem Schutzkörper (10) beweglich verbunden ist; und zumindest ein Zugelement (32), das mit der Betätigungsanordnung (31) und dem zumindest einen Verriegelungsstift (331) verbunden ist, wobei das zumindest eine Zugelement (32) den zumindest einen Verriegelungsstift (331) zum Bewegen zwischen der ersten Position und der zweiten Position durch eine Bewegung der Betätigungsanordnung (31) antreibt.
  13. Kindersitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzkörper (2) einen Sitzabschnitt (210) und einen Schienenabschnitt (220) umfasst, wobei ein Eingriffsschlitz (230) zwischen dem Sitzabschnitt (210) und dem Schienenabschnitt (220) ausgebildet ist, und die Eingriffsbasis (20) mit dem Eingriffsschlitz (230) lösbar in Eingriff steht.
  14. Kindersitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellmechanismus (30) ferner ein erstes elastisches Element (332) umfasst, das im Innern des Schutzkörpers (10) montiert ist, zwei Enden des ersten elastischen Elements (332) mit dem zumindest einen Verriegelungsstift (331) und dem Schutzkörper (10) verbunden sind, und das erste elastische Element (332) den zumindest einen Verriegelungsstift (331) zur Bewegung in die erste Position beaufschlagt.
  15. Kindersitz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellmechanismus (30) ferner ein Antriebselement (333) aufweist, der zumindest eine Verriegelungsstift (331) über das Antriebselement (333) mit dem Schutzkörper (10) verschiebbar verbunden ist, das zumindest eine Zugelement (32) am Antriebselement (333) befestigt ist, und das erste elastische Element (332) am Antriebselement (333) anliegt.
  16. Kindersitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsanordnung (31) umfasst: eine Einstelltaste (311), die mit dem Schutzkörper (10) beweglich verbunden ist; einen Antriebszapfen (312), der mit der Einstelltaste (311) verschiebbar verbunden ist und an dem zumindest einen Zugelement (32) befestigt ist, wobei die Einstelltaste (311) den Antriebszapfen (312) zum Ziehen des zumindest einen Zugelements (32) antreibt; und ein zweites elastisches Element (313), das zwischen der Einstelltaste (311) und dem Schutzkörper (10) untergebracht ist und zum zurückstellenden Antreiben der Einstelltaste (311) vorgesehen ist.
  17. Kindersitz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsschlitz (3111) an der Einstelltaste (311) schräg angeordnet ist und der Antriebszapfen (312) durch den Antriebsschlitz (3111) verläuft.
  18. Kindersitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteschlitz (23) an der Eingriffsbasis (20) oder am Schutzkörper (10) entlang einer Verschieberichtung des Schutzkörpers (10) ausgebildet ist, und ein Haltezapfen (11) am anderen Element, nämlich am Schutzkörper (10) oder der Eingriffsbasis (20) angeordnet ist und mit dem Halteschlitz (23) verschiebbar zusammenwirkt.
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