DE102019135805A1 - Abdeckung zum Verschließen einer Öffnung in einer Wandung - Google Patents

Abdeckung zum Verschließen einer Öffnung in einer Wandung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System aus Abdeckung und Wandung, insbesondere eines Abschnitts der Karosserie oder der Verkleidung eines Kraftfahrzeugs, umfassend: eine Abdeckung (10) zum Verschließen einer in einer Wandung (50) ausgebildeten Öffnung (40) und die Wandung (50), in der die Öffnung (40) ausgebildet ist, die durch die Abdeckung (10) verschlossen werden kann,wobei die Abdeckung (10), wenn sie sich in die Öffnung (40) eingreift, um eine Kippachse (15) zwischen einer geschlossenen Stellung, in der die Abdeckung (10) die Öffnung (40) verschließt, und einer gekippten Stellung, in der die Abdeckung (10) bezüglich ihrer geschlossenen Stellung gekippt ist, geschwenkt und aus der Öffnung (40) entnommen und/oder in die Öffnung (40) eingesetzt werden kann,dadurch gekennzeichnet, dassdie Abdeckung (10) ferner mindestens ein Klammerelement (20) umfasst, das aus der Rückseite (19) der Abdeckung (10) herausragt, und die Wandung (50) mindestens ein Klammeraufnahmeelement (60) umfasst und/oder mindestens ein Klammeraufnahmeelement (60) an oder mit der Wandung (50) befestigt ist,wobei das Klammerelement (20) mindestens einen Arm (21) umfasst, wobei an einem oberen Abschnitt des mindestens einen Arms (21) eine Kontaktfläche (23) ausgebildet ist,wobei das Klammerelement (20) so ausgebildet ist, dass es in der geschlossenen Stellung mit dem Klammeraufnahmeelement (60) zusammenwirkt,wobei mindestens eine Auflagekante (62) an dem Klammeraufnahmeelement (60) ausgebildet ist,wobei, wenn sich die Abdeckung (10) in der geschlossenen Stellung befindet, die an dem mindestens einen Arm (21) ausgebildete Kontaktfläche (23) so gegen eine Auflagekante (62) anliegt, die der Kontaktfläche zugeordnet und an dem Klammeraufnahmeelement (60) ausgebildet ist, dass das Klammerelement (20) eine zur Außenseite der Karosserie in vertikaler Richtung der Rückseite (19) der Abdeckung (10) gerichtete Schubkraft ausübt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung zum Verschließen einer in einer Wandung, insbesondere einem Abschnitt der Karosserie oder der Verkleidung eines Kraftfahrzeugs, ausgebildeten Öffnung.
  • Eine Abdeckung zum Verschließen einer Öffnung ist aus der Schrift EP 1 331 138 A2 bekannt, in der die Wandung auf ihrer Innenseite im Öffnungsbereich eine Auflagekontur für die Abdeckung aufweist, die es ermöglicht, die in die Öffnung eingesetzte Abdeckung um eine Kippachse zwischen einer geschlossenen Stellung, in der die Abdeckung die Öffnung verschließt, und einer gekippten Stellung, in der die Abdeckung bezüglich ihrer geschlossenen Stellung gekippt ist und auf der Außenseite aus Wandung der Öffnung entnommen und/oder in die Öffnung eingesetzt werden kann. Für die Befestigung der Abdeckung sind an der Abdeckung ein Zahn, der seitlich über die Abdeckung hinausragt und in der geschlossenen Stellung einen Rand der Öffnung hintergreift, sowie Zähne, die von der Rückseite der Abdeckung abstehen und in einer fest mit der Wandung verbundenen Verriegelungskontur arretiert sind, vorgesehen. Darüber hinaus sind feste Führungskonturen und seitliche Führungselemente vorgesehen, die es ermöglichen, während des Schwenkens und in der geschlossenen Stellung eine vorbestimmte relative Stellung zwischen der Abdeckung und der Wandung einzunehmen.
  • Die aus dieser Schrift bekannte Konstruktion ermöglicht ein sicheres Schließen, einfaches Öffnen und ein Freilegen der Öffnung, beispielsweise in einer Stoßstangenverkleidung, um eine hinter der Öffnung angeordnete Abschleppvorrichtung zu erreichen.
  • Um ein solches Schließen und ein solches Öffnen mittels Schwenken zwischen der geschlossenen und der gekippten Stellung zu ermöglichen, liegt die Abdeckung der bekannten Ausgestaltung ausschließlich mit einem Teilbereich ihres Umfangs auf einem entlang des Öffnungsrandes ausgebildeten Auflageabschnitt auf, wobei dieser Teilbereich in der Regel nur auf einer Seite bezüglich der Kippachse ausgebildet ist. Dies führt dazu, dass sich die Abdeckung in dem anderen zugeordneten Teilbereich befindet, der bezüglich der Kippachse der anderen Seite entspricht, ohne dass eine solche Stützung durch einen Auflagebereich bereitgestellt wird, und ausschließlich durch die jeweils vorgesehenen Verriegelungs- und Halteelemente gehalten wird. Es kann daher das Problem auftreten, dass die Abdeckung nicht bündig mit der Wandung, sondern mit einem Überstehen der Abdeckung über die Wandungsebene hinaus oder einer Vertiefung dieser gehalten wird, beispielsweise aufgrund von durch die Fertigung und/oder das Material begründeter Toleranzen und/oder der Biegsamkeit und des Spiels der vorgesehenen Verriegelungs- und Halteelemente, so dass eine optisch und/oder haptisch unattraktive Wirkung entsteht. Es ist auch möglich, dass durch die Abdeckung an dieser Stelle aufgrund einer unzureichenden Befestigung ein Klappern hervorgerufen wird, wodurch die Qualität der Produktwirkung gemindert werden kann. Dieses Problem tritt insbesondere dann auf, wenn die Kippachse aus konstruktiven und/oder technischen Gründen nicht so angeordnet werden kann, dass nur ein kleiner Bereich der Abdeckung ohne Stützung des Auflagebereichs aufliegt, beispielsweise indem die Kippachse in diesem Bereich möglichst nahe an den Rand der Abdeckung positioniert wird, sondern die Kippachse aus konstruktiven und/oder technischen Gründen beispielsweise in der Mitte der Abdeckung oder sogar in einer vom frei schwingenden Ende der Abdeckung entfernten Richtung angeordnet werden muss.
  • Die Schrift DE 102012216792 A1 offenbart eine Abdeckung zum Verschließen einer an einer Komponente einer Karosserieverkleidung angeordneten Aussparung. Die Abdeckung weist an ihrem unteren Außenrand untere Vorsprünge auf. Die unteren Vorsprünge weisen abgerundete Erhebungen auf, die so geformt sind, dass die Vorsprünge der Abdeckung, wenn sie in die entsprechenden, in der Aussparung ausgebildeten Durchgangsöffnungen eingefügt werden, eine Verriegelung mit den Rändern der Öffnungen bewirken.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Abdeckung zum Verschließen einer in einer Wandung, insbesondere einem Abschnitt der Karosserie oder der Verkleidung eines Kraftfahrzeugs, ausgebildeten Öffnung vorzusehen, durch die eine mögliche Beeinträchtigung der ästhetischen Wirkung besser vermieden wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird eine Abdeckung zum Verschließen einer in einer Wandung, insbesondere einem Abschnitt der Karosserie oder Verkleidung eines Kraftfahrzeugs, ausgebildeten Öffnung vorgesehen, wobei die Abdeckung, wenn sie in die Öffnung eingreift, um eine Kippachse zwischen einer geschlossenen Stellung, in der die Abdeckung die Öffnung verschließt, und einer gekippten Stellung, in der die Abdeckung bezüglich ihrer geschlossenen Stellung gekippt ist, geschwenkt und aus der Öffnung entnommen und/oder in die Öffnung eingesetzt werden kann. Die Abdeckung umfasst mindestens ein Klammerelement, das aus der Rückseite der Abdeckung herausragt. Das Klammerelement umfasst ferner mindestens einen Arm, wobei an einem oberen Abschnitt des mindestens einen Arms eine Kontaktfläche ausgebildet ist. Das Klammerelement ist so ausgebildet, dass es in der geschlossenen Stellung mit einem vorzugsweise an der Wandung angeordneten oder an dieser befestigten Klammeraufnahmeelement zusammenwirkt, wobei an dem Klammeraufnahmeelement mindestens eine Auflagekante ausgebildet ist. Befindet sich die Abdeckung in der geschlossenen Stellung, liegt die an dem mindestens einen Arm ausgebildete Kontaktfläche so gegen eine Auflagekante an, die der Kontaktfläche zugeordnet und an dem Klammeraufnahmeelement ausgebildet ist, dass das Klammerelement eine in vertikaler Richtung der Rückseite der Abdeckung gerichtete Kraft ausübt.
  • Damit ist ein Klammerelement vorgesehen, das in vertikaler Richtung eine Vorspannung der Abdeckung erzeugt, indem es in der geschlossenen Stellung der Abdeckung die beiden bezüglich der Vertikalen leicht geneigten und in entgegengesetzte Richtungen gerichteten Kontaktflächen gegen die entsprechenden Kontaktkanten des Klammeraufnahmeelements drückt. Dadurch wird die Abdeckung an der Position des Klammerelements leicht nach außen gedrückt und die Abdeckung kann somit in bündiger Stellung bezüglich der Wandung gehalten werden, ohne dass eine optisch oder haptisch wahrnehmbare Vertiefung entsteht.
  • Darüber hinaus stellt das Klammerelement bei korrekter Positionierung der Abdeckung beim Eingreifen der Abdeckung in die Öffnung gleichzeitig eine Stützung bereit und kann darüber hinaus beim Schwenken der Abdeckung zwischen der gekippten und geschlossenen Stellung als eine Führung sicherstellen.
  • Vorzugsweise umfasst die Abdeckung ferner mindestens eine auf der Rückseite der Abdeckung angeordnete Lasche, die dazu bestimmt ist, in der geschlossenen Stellung rückseitig mit einem Rand der Öffnung und mit einer Rückseite der Wandung in Kontakt zu kommen. Die mindestens eine Lasche und das Klammerelement sind bezüglich der Kippachse in demselben Bereich angeordnet, wobei die durch das Klammerelement ausgeübte und in vertikaler Richtung der Rückseite der Abdeckung gerichtete Kraft die mindestens eine Lasche mit einer Vorspannung beaufschlagt, so dass diese gegen die Rückseite der Wandung gedrückt wird.
  • Dies führt dazu, dass in der geschlossenen Stellung die Lasche(n) in Abhängigkeit von der durch das Klammerelement erzeugten Vorspannung durch Druck gegen die Rückseite der Wandung in Anlage kommt (kommen). Das Klammerelement und die Lasche oder die Laschen wirken gemeinsam, so dass die Abdeckung in der geschlossenen Stellung bezüglich der Wandung in einer wohl definierten Stellung gehalten wird. Dadurch kann die Abdeckung in bündiger Stellung bezüglich der Wandung gehalten werden, ohne dass eine optisch oder haptisch wahrnehmbare Vertiefung oder Erhebung entsteht.
  • Es kann darüber vorgesehen sein, dass die Abdeckung zwei oder mehr Laschen umfasst, beispielsweise 3, 4, 5, 6 oder mehr Laschen, wobei die zwei oder mehr Laschen und das Klammerelement bezüglich der Kippachse im selben Bereich angeordnet sind. Besonders bevorzugt sind die zwei oder mehr Laschen auf beiden Seiten des Klammerelements angeordnet.
  • Insbesondere können die zwei oder mehr Laschen und das Klammerelement so zusammenwirken, dass sie die Abdeckung bezüglich der Wandung an drei Punkten fixieren. Auf diese Weise kann besonders sicher ein Überstehen der Abdeckung über die Wandungsebene hinaus oder ein Eindrücken der Abdeckung unter oder hinter die Wandungsebene verhindert werden.
  • Vorzugsweise kann die Wandung im Bereich der Öffnung einen Auflageabschnitt umfassen, wobei der Auflageabschnitt und das Klammerelement bezüglich der Kippachse in gegenüberliegenden Bereichen angeordnet sind und, wenn sich die Abdeckung in der geschlossenen Stellung befindet, die von dem Klammerelement in vertikaler Richtung der Rückseite der Abdeckung ausgeübte Kraft die Abdeckung in Richtung des Auflageabschnitts mit einer Vorspannung beaufschlagt.
  • Anders ausgedrückt kann die Rückseite der Abdeckung so mit der vom Klammerelement in vertikaler Richtung erzeugten Kraft beaufschlagt werden, dass in Anbetracht einer Drehung um die Kippachse das andere, von dem Klammerelement entfernte Ende der Abdeckung in Richtung der Auflagefläche gedrückt wird.
  • Vorzugsweise umfasst die Abdeckung ferner mindestens einen Rasthaken, der auf der Rückseite der Abdeckung angeordnet und zum Einrasten an einem zugeordneten Rastelement vorgesehen ist, wobei der Rasthaken und das Klammerelement in bezüglich der Kippachse in gegenüberliegenden Bereichen angeordnet sind. Befindet sich die Abdeckung in der geschlossenen Stellung, beaufschlagt die vom Klammerelement ausgeübte und in vertikaler Richtung der Rückseite der Abdeckung gerichtete Kraft die Abdeckung mit einem Drehmoment um die Kippachse, das die gleiche Drehrichtung hat wie ein Drehmoment um die Kippachse, mit dem der Rasthaken die Abdeckung beaufschlagt, hat.
  • Vorzugsweise kann auch vorgesehen sein, dass entlang einer Verbindungslinie zwischen dem Rasthaken und dem Klammerelement ein Abstand zwischen dem Klammerelement und der Kippachse größer als oder gleich einem Abstand zwischen dem Rasthaken und der Kippachse entlang der Verbindungslinie ist, insbesondere 1,0-fach größer, bevorzugt 1,3-fach größer, stärker bevorzugter 1,5-fach größer.
  • Auch bei langgestreckten Abdeckungen, insbesondere bei Abdeckungen, die sich von der Kippachse aus weit in Richtung der Seite des Klammerelements erstrecken können, kann die Abdeckung durch die vom Klammerelement erzeugte Vorspannung ohne Überstehen oder Eindrücken an der Wandung gehalten werden. Dies ermöglicht eine größere Gestaltungsfreiheit bei der Konzeption einer Abdeckung, ohne die optische oder haptische Wirkung zu beeinträchtigen.
  • Das Klammeraufnahmeelement ist vorzugsweise an der Wandung angeordnet oder an der Wandung befestigt.
  • Vorzugsweise wird beim Schwenken der Abdeckung aus der geschlossenen Stellung das Klammerelement aus dem Klammeraufnahmeelement gelöst, so dass die Abdeckung aus der Öffnung entnommen werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst das Klammerelement mindestens zwei Arme, wobei am oberen Abschnitt eines jeden Arms jeweils eine Kontaktfläche ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise kann auch vorgesehen sein, dass das Klammeraufnahmeelement eine Aussparung zur Aufnahme zumindest eines Abschnitts des Klammerelements umfasst, wobei in der Aussparung mindestens zwei Auflagekanten ausgebildet sind, und, wenn sich die Abdeckung in der geschlossenen Stellung befindet, die an den mindestens zwei Armen ausgebildeten Kontaktflächen jeweils an einer Kontaktfläche anliegen, die den am Klammeraufnahmeelement ausgebildeten Auflagekanten zugeordnet ist.
  • Vorzugsweise kann ferner vorgesehen sein, dass die Aussparung des Klammeraufnahmeelements U-förmig ist und/oder dass die Auflagekanten mindestens zwei Auflagekanten umfassen, die an zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Aussparung ausgebildet sind.
  • Noch bevorzugter kann vorgesehen sein, dass das Klammeraufnahmeelement ferner eine Auflagekante umfasst, die sich entlang der Aussparung erstreckt und sich zwischen den beiden auf gegenüberliegenden Seiten der Aussparung ausgebildeten Auflagekanten erstreckend gebildet ist, wobei, wenn sich die Abdeckung in der geschlossenen Stellung befindet, eine Seitenfläche eines jeden der beiden Arme jeweils mit der sich entlang der Aussparung erstreckenden Auflagekante in Kontakt kommt.
  • Die Arme können vorzugsweise einander gegenüberliegend gebildet und jeweils nach außen voneinander weggebogen sein.
  • Die Kontaktflächen des Klammerelements können jeweils an der Außenseite des Arms ausgebildet sein. Alternativ können die Kontaktflächen jeweils an der Innenseite des Arms ausgebildet sein.
  • Insbesondere kann das Klammerelement die Form einer O- oder Ω-förmigen Klammer aufweisen, wobei das Klammerelement vorzugsweise nach oben in von der Abdeckung wegweisender Richtung geöffnet ist.
  • Das Klammerelement kann auch einen Steg umfassen, der die Arme des Klammerelements miteinander verbindet und insbesondere die Arme an den Fußabschnitten der jeweiligen Arme miteinander verbindet. Vorzugsweise begrenzen die Fußabschnitte und der der Rückseite der Abdeckung zugeordnete Steg eine Öffnung.
  • Vorzugsweise weist die Abdeckung eine dreidimensionale Form auf. Insbesondere kann die Abdeckung einen ersten Abdeckungsabschnitt und einen zweiten Abdeckungsabschnitt umfassen, wobei das Klammerelement an dem zweiten Abdeckungsabschnitt ausgebildet ist. Der erste Abdeckungsabschnitt und der zweite Abdeckungsabschnitt dürfen zumindest teilweise nicht in derselben Ebene ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann der zweite Abdeckungsabschnitt die Form einer gebogenen Platte aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann die Kippachse im Bereich des ersten Abdeckungsabschnitts ausgebildet sein.
  • Bei dreidimensional ausgebildeten Abdeckungen, die beispielsweise zur Befestigung an einer Stoßstangenverkleidung im Bereich einer Biegung, an einer Konstruktionskante oder ähnlichem gedacht sind und daher mit einer dafür vorgesehenen dreidimensionalen Formgebung gefertigt werden, kann die Abdeckung durch die durch das Klammerelement beaufschlagte Vorspannung ohne Überstehen oder Eindrücken an der Wandung gehalten werden. Dies ermöglicht, wie bereits erwähnt, eine größere Gestaltungsfreiheit bei der Konzeption einer Abdeckung, ohne die optische oder haptische Wirkung zu beeinträchtigen.
  • Bei einer dreidimensionalen Form dieser Art der Abdeckung können der erste Abdeckungsabschnitt und der zweite Abdeckungsabschnitt entlang einer Biegelinie aneinander angrenzen. In diesem Fall kann die Biegelinie vorzugsweise von der Kippachse mit einem Abstand von insbesondere mindestens 3 mm, stärker bevorzugt mindestens 5 mm und besonders bevorzugt mindestens 10 mm beabstandet sein.
  • Diese Art von Ausgestaltung bewirkt, dass sich das Klammerelement nicht senkrecht zu einer fiktiven Verbindungslinie bezüglich der Kippachse erstreckt, sondern bezüglich dieser geneigt ist, so dass die Kontaktflächen des Klammerelements insbesondere näher an der Kippachse liegen als die Fußabschnitte des Klammerelements. Auf diese Weise können sie beim Schwenken der Abdeckung aus der geschlossenen Stellung in die gekippte Stellung leichter von dem Klammeraufnahmeelement getrennt werden.
  • Vorzugsweise kann das Klammeraufnahmeelement ferner eine Auflagekante umfassen, die sich entlang der Aussparung erstreckt und sich zwischen den beiden auf gegenüberliegenden Seiten der Aussparung ausgebildeten Auflagekanten erstreckend gebildet ist, wobei, wenn sich die Abdeckung in der geschlossenen Stellung befindet, eine Seitenfläche eines jeden der beiden Arme jeweils mit der sich entlang der Aussparung erstreckenden Auflagekante in Kontakt kommt.
  • Bei dieser Art der Ausgestaltung kann das Klammerelement darüber hinaus eine zusätzliche Vorspannung in einer anderen Richtung parallel zur Rückseite der Abdeckung erzeugen und damit eine weiter verbesserte Zentrierung der Abdeckung ermöglichen und/oder einen zusätzlichen Rasthaken, der sonst erforderlich ist, nutzlos machen.
  • So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Klammerelement bezüglich der Kippachse in dem Bereich der Abdeckung angeordnet ist, der an der Vorderseite mit einer Druckkraft beaufschlagt wird, um die Abdeckung aus der geschlossenen Stellung in die gekippte Stellung zu schwenken.
  • Vorzugsweise kann auch vorgesehen sein, dass eine Richtung der seitlichen Erstreckung des Klammerelements, die sich über die beiden gegenüberliegenden Arme erstreckt, einen Winkel bezüglich der Kippachse definiert, der im Bereich von - 20° bis +20°, vorzugsweise im Bereich von -15° bis +15°, stärker bevorzugt im Bereich von -10° bis +10°, besonders bevorzugt im Bereich von -5° bis +5° liegt.
  • Die Konstruktionsmittel, durch die die Kippachse definiert und festgelegt wird, ermöglichen es oft, gleichzeitig eine sehr gute Positionierung in der Ebene der Abdeckung in Richtung senkrecht zur Kippachse zu erreichen. In zur Kippachse der Abdeckung paralleler Richtung in der Ebene ist jedoch im Allgemeinen ein gewisses Spiel gegeben, das in Anbetracht von durch die Fertigung und/oder das Material begründeten Toleranzen erforderlich ist. Führt das Klammerelement zu einer Zentrierung und Fixierung der Abdeckung in dieser zur Kippachse parallelen Richtung, ist ein wirksamer Umgang mit diesen Toleranzen möglich. So ist daher insbesondere vorgesehen, dass die seitliche Erstreckung des Klammerelements, soweit es sich um eine parallel zur Ebene der Abdeckung durch die beiden Arme verlaufende Richtung handelt, ungefähr parallel zur Kippachse verläuft. Aufgrund der den Armen innewohnenden Biegsamkeit, insbesondere in Höhe der Auflageflächen, und der möglicherweise vorbesehenen Abschrägungen ist es daher nicht unbedingt erforderlich, dass die seitliche Erstreckung des Klammerelements und der Kippachse exakt parallel verlaufen, und es ist ebenfalls möglich, in dem genannten Bereich eine Winkelabweichung vorzusehen, um beispielsweise anderen konstruktiven Anforderungen gerecht zu werden, wobei gleichzeitig eine ausreichend gute Zentrierung der Abdeckung erreicht wird, wobei ein einfaches Kippen der Abdeckung aus der geschlossenen in die gekippte Stellung mit anschließender Entnahme der Abdeckung aus der Öffnung möglich bleibt.
  • Das Klammerelement kann senkrecht zur Rückseite der Abdeckung ausgebildet sein. Alternativ kann das Klammerelement bezüglich einer Normalen der Rückseite der Abdeckung um einen Winkel geneigt sein, so dass das Klammerelement bezüglich des Klammeraufnahmeelements geneigt ist, wobei der Winkel im Bereich zwischen 5° und 45°, vorzugsweise im Bereich zwischen 10° und 33° und besonders bevorzugt im Bereich zwischen 20° und 30° liegt.
  • Wenn das Klammerelement senkrecht zur Rückseite der Abdeckung ausgebildet ist, kann das Spritzwerkzeug, das zur Fertigung der Abdeckung verwendet wird, einfacher gestaltet sein, da weniger Hinterschneidungen gefertigt werden müssen. Umgekehrt würde ein bezüglich der Vertikalen geneigtes Klammerelement einen höheren Fertigungsaufwand erfordern, wäre aber angesichts des noch weiter vereinfachten Kippens aus der geschlossenen Stellung in die gekippte Stellung und des noch leichteren Herausziehens des Klammerelements aus dem Klammeraufnahmeelement vorteilhaft.
  • Vorzugsweise ist die Abdeckung im Wesentlichen komplementär zur Öffnung ausgebildet und bedeckt in geschlossener Stellung praktisch die gesamte Öffnung.
  • Vorzugsweise umfasst die Wandung im Bereich der Öffnung einen Abschnitt für die Auflage der Abdeckung.
  • Auf der Rückseite der Abdeckung ist es vorzugsweise möglich, ebenfalls zwei Laschen auszubilden, die die Kippachse definieren.
  • Vorzugsweise ist die Vorderseite der Abdeckung so ausgebildet, dass sie in geschlossener Stellung einen integralen Bestandteil der Wandung bildet.
  • Die Wandung kann insbesondere durch eine Stoßstangenverkleidung eines Kraftfahrzeugs gebildet werden, wobei die Öffnung den Zugang zu einer Abschleppvorrichtung, beispielsweise einem Abschleppösengewinde oder einem Abschlepphaken, des Kraftfahrzeugs durch die Stoßstangenverkleidung ermöglicht.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt ist ein System aus Abdeckung und Wandung vorgesehen, insbesondere eines Abschnitts der Karosserie oder Verkleidung eines Kraftfahrzeugs, dass eine Abdeckung, wie sie in der vorliegenden Schrift offenbart wird, insbesondere wie vorstehend beschrieben; und eine Wandung, in der die Öffnung ausgebildet ist und die durch die Abdeckung verschlossen werden kann, umfasst, wobei die Wandung das mindestens eine Klammeraufnahmeelement aufweist und/oder das mindestens eine Klammeraufnahmeelement an oder mit der Wandung befestigt ist.
  • Im Bereich der Öffnung kann die Wandung den Auflageabschnitt für die Abdeckung umfassen.
  • Beim System aus Abdeckung und Wandung können vorzugsweise zwei Aufnahmebereiche im Auflageabschnitt zur Aufnahme der Zapfen ausgebildet sein, um die Kippachse zu definieren.
  • Gemäß einem dritten Aspekt ist ein Kraftfahrzeug vorgesehen, das ein System aus Abdeckung und Wandung, wie es vorstehend beschrieben wird, umfasst.
  • Figurenliste
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachstehenden Beschreibung ausführlicher erläutert, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionell gleiche oder ähnliche Komponenten bezeichnen, wobei:
    • [1] 1 eine von der Rückseite her erstellte Perspektivansicht einer Abdeckung nach einer ersten Ausführungsform zeigt,
    • [2] 2 eine Perspektivansicht der Rückseite einer Wandungsöffnung zeigt, in die die Abdeckung aus 1 eingreifen soll,
    • [3] 3 eine Perspektivansicht der Rückseite einer Abdeckung aus 1 zeigt, die in die Wandungsöffnung aus 2 eingreift,
    • [4] 4 eine Ansicht eines Klammerelements darstellt, das auf der Rückseite der Abdeckung aus 1 ausgebildet ist,
    • [5] 5 eine Ansicht eines Klammerelements darstellt, das auf der Rückseite der Abdeckung aus 1 ausgebildet ist,
    • [6] 6 ein Klammeraufnahmeelement darstellt, das an der Wandungsöffnung aus 2 ausgebildet ist,
    • [7] 7 schematisch das Klammerelement aus den 4 und 5 dargestellt, das in das Klammeraufnahmeelement aus 6 eingreift,
    • [8] 8 schematisch das Entschnappen des Klammerelements aus den 4 und 5 darstellt, das in das Klammeraufnahmeelement aus 6 eingreift, wenn die Abdeckung aus der geschlossenen Stellung in die gekippte Stellung geschwenkt wird,
    • [9] 9 schematisch eine Ausführungsform eines in einem bestimmten Winkel bezüglich der Vertikalen geneigten Klammerelements darstellt,
    • [10] 10 schematisch eine Ausführungsform eines Klammerelements darstellt, das in einem bestimmten Winkel bezüglich einer Kippachse der Abdeckung angeordnet ist,
    • [11] 11 schematisch eine andere Ausführungsform eines Klammerelements darstellt,
    • [12A] 12A schematisch eine andere Ausführungsform einer Abdeckung darstellt, bei der die Abdeckung eine dreidimensionale Form aufweist,
    • [12B] 12B schematisch eine andere Ausführungsform einer Abdeckung darstellt, bei der die Abdeckung eine dimensionale Form ausweist,
    • [13] 13 eine Perspektivansicht der Rückseite einer Abdeckung nach noch einer weiteren Ausführungsform zeigt,
    • [14] 14 eine Perspektivansicht der Rückseite einer Wandungsöffnung zeigt, in die die Abdeckung aus 13 eingreifen soll,
    • [15] 15 Details eines Klammerelements der Abdeckung aus 13 in einer schematischen Querschnittsansicht durch die Abdeckung zeigt,
    • [16] 16 Details eines Klammeraufnahmeelements der Wandung aus 14 in einer schematischen Querschnittsansicht durch die Wandung zeigt, und
    • [17] 17 in einer schematischen Schnittansicht durch die Abdeckung und die Wandung das Zusammenwirken von Klammerelement und Klammeraufnahmeelement zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Eine bevorzugte Ausführungsform wird anhand der 1 bis 3 beschrieben. In 1 wird eine Abdeckung 10 schematisch in einer von der Rückseite der Abdeckung 10 her erstellten Perspektivansicht dargestellt. In 2 wird schematisch eine Wandung 50 in einer von der Rückseite der Wandung 50 her erstellten Perspektivansicht dargestellt, wobei in der Wandung eine Öffnung 40 ausgebildet ist, in die die Abdeckung 10 eingreifen soll. 3 zeigt eine Anordnung der Abdeckung 10 und der Wandung 50, wobei die Abdeckung 10 in die Öffnung 40 der Wandung 50 eingreift.
  • Die Wandung 50 kann beispielsweise durch einen Karosserie- oder Verkleidungsabschnitt eines Kraftfahrzeugs gebildet werden. Vorzugsweise wird die Wandung 50 durch eine Stoßstangenverkleidung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, gebildet, wobei die Öffnung 40 vorzugsweise dazu dienen soll, durch die Stoßstangenverkleidung (Wandung 50) den Zugang zu einer hier nicht gezeigten Abschleppvorrichtung, wie einer Abschleppöse oder einem Abschlepphaken, zu ermöglichen.
  • In der geschlossenen Stellung verschließt die Abdeckung 10 die Öffnung 40. In der gekippten Stellung kann die Abdeckung 10 dagegen aus der Öffnung 40 entnommen werden oder in die Öffnung 40 eingesetzt werden. Zu diesem Zweck weist die Abdeckung 10 eine Form auf, die im Wesentlichen komplementär zu jener der Öffnung 40 ist, so dass die Abdeckung 10 in der geschlossenen Stellung der Abdeckung 10 praktisch die gesamte Öffnung 40 abdeckt. Eine Vorderseite 18 der Abdeckung 10 ist funktionell so ausgebildet, dass sie in der geschlossenen Stellung einen integralen Bestandteil der Wandung 50 bildet, d. h. die Vorderseite 18 der Abdeckung 10 ist der Außenkontur der Wandung 50 angepasst. Bei der bevorzugten Ausführungsform, bei der die Wandung 50 durch eine Stoßstangenverkleidung gebildet wird, kann die Außenseite der Stoßstangenverkleidung (Wandung 50) mit einer Lackierung überzogen sein. Vorzugsweise weist die Vorderseite 18 der Abdeckung 10 ebenfalls eine derartige Lackierung auf, so dass Abdeckung 10 in geschlossener Stellung auch optisch und haptisch mit der Wandung 50 eine Einheit bildet.
  • Die Wandung 50 umfasst im Bereich der Öffnung 40 einen Auflageabschnitt 51 für die Abdeckung 10. Dieser Auflageabschnitt 51 ist funktionell so gestaltet oder ausgebildet, dass er den Rand der Öffnung 40 zumindest teilweise umgibt und die in die Öffnung 40 eingesetzte Abdeckung 10 um eine Kippachse 15 zwischen einer in 3 dargestellten geschlossenen Stellung und einer gekippten Stellung geschwenkt werden kann. Beispielsweise erstreckt sich der Auflageabschnitt 51, wie aus der Ausführungsform der 1 bis 3 entnehmbar, bezüglich der Kippachse 15 nur auf einer Seite. Die Kippachse 15 erstreckt sich bei dieser Ausführungsform parallel zur Rückseite der Abdeckung 10. Der Auflageabschnitt 51 kann einen Abschnitt der Wandung 50 bilden, der sich in die Öffnung 40 erstreckt und, wenn sich die Abdeckung 10 in der geschlossenen Stellung befindet, mit der Abdeckung 10 rückseitig in Kontakt kommt. Der Auflageabschnitt 51 kann bei einigen Ausführungsformen als flacher Träger der Abdeckung 10 dienen. Bei anderen Ausführungsformen kann kein ebener Träger der Abdeckung 10 vorhanden sein und es ist möglich, dass mindestens ein (nicht dargestellter) Auflagepunkt an dem Auflageabschnitt 51 ausgebildet ist, so dass die Abdeckung 10 in der geschlossenen Stellung auf dem Auflagepunkt aufliegt. Bei noch anderen Ausführungsformen kann der Auflageabschnitt 51 ganz fehlen oder der Auflageabschnitt 51 kann vorgesehen sein, ohne dass die Abdeckung 10 in der geschlossenen Stellung auf dem Auflageabschnitt 51 aufliegt.
  • Die Rückseite 19 der Abdeckung 10 umfasst eine Lasche 12, die seitlich über eine Kante der Abdeckung 10 hinausragt. In der in 3 dargestellten geschlossenen Stellung kommt die Lasche 12 rückseitig mit dem Rand der Öffnung 40 in Kontakt und liegt an der Rückseite der Wandung 50 an. Die Darstellung mit einer einzelnen Lasche 12 stellt keine Beschränkung dar und es ist auch möglich, die Lasche 12 an einer anderen Stelle der Abdeckung 10 vorzusehen und/oder auch mehrere Laschen 12, wie beispielsweise 2, 3, 4, 5, 6 oder mehr Laschen 12, vorzusehen.
  • Auf der Rückseite 19 umfasst die Abdeckung 10 bei dieser Ausführungsform ferner zwei Rasthaken 11. In der geschlossenen Stellung rasten die Rasthaken 11 bei entsprechenden Rastelementen 53 ein, die einstückig mit der Wandung ausgebildet sind. Die Rasthaken 11 sind biegsam ausgebildet, so dass ein Ausrasten zerstörungsfrei erfolgen kann. Wie dargestellt, kann somit vorzugsweise vorgesehen sein, das die Rastelemente 53 auf einer Rückseite des Auflageabschnitts 51 nahe einer Aussparung 52 ausgebildet sind, die im Auflageabschnitt 51 vorgesehen und zur Aufnahme des Rasthakens 11 ausgebildet ist. Bei anderen Ausführungsformen können mehr als zwei Rasthaken 11 vorgesehen sein oder es kann auch nur ein einziger Rasthaken 11 vorgesehen sein.
  • Die Rückseite 19 der Abdeckung 10 umfasst ferner zwei Zapfen 14, die zur Aufnahme in den beiden entsprechenden, in dem Auflageabschnitt 51 ausgebildeten Aufnahmebereichen 54 angeordnet und ausgebildet sind, wobei dies so erfolgt, dass die Kippachse 15 definiert wird, um die die Abdeckung 10 zwischen der geschlossenen Stellung und der gekippten Stellung gekippt werden kann.
  • In der in 3 dargestellten geschlossenen Stellung ist die Abdeckung 10 so angeordnet, dass sie sich selbst in der Öffnung 40 hält und an der Wandung 50 fixiert ist. Um die Abdeckung 10 aus ihrer geschlossenen Stellung in ihre gekippte Stellung zu bringen, wird in der Abdeckung 10 durch den Benutzer, der beispielsweise in Richtung des Pfeils 30 von der Vorderseite 18 aus mit einem Finger auf die Abdeckung 10 drückt, in Richtung des Pfeils 30 eine Druckkraft auf die Vorderseite 18 der Abdeckung 10 in einem dem Rasthaken 11 bezüglich der Kippachse 15 gegenüberliegenden Bereich erzeugt. Diese Druckkraft 30 wird über die in den Aufnahmebereichen 54 des Auflageabschnitts 51 gehaltenen und angebrachten Zapfen 14, die die Kippachse 15 definieren, in eine Zugkraft umgewandelt, mit der der Rasthaken 11 beaufschlagt wird. Wird eine ausreichend hohe Druckkraft ausgeübt, rasten die Rasthaken 11 aus ihrem Rastelement 53 aus und lösen sich. Der Abdeckung 10 kann damit in ihrer gekippten Stellung um die Kippachse 15 geschwenkt werden. In der gekippten Stellung kann die Abdeckung 10 aus der Öffnung 40 nun entnommen werden.
  • Um eine definierte Lage der Abdeckung 10 in der Öffnung 40 zu gewährleisten, können ferner ein oder mehrere seitliche Führungsstücke an der Rückseite 19 der Abdeckung 10 ausgebildet sein. Ein seitliches Führungsstück 13 ist beispielsweise dargestellt. Dabei können auch an anderen Stellen der Abdeckung 10 und/oder der Wandung 50 entsprechende seitliche Führungsstücke ausgebildet sein.
  • Außerdem kann die Abdeckung 10, um jeglichen Verlust zu verhindern, ein (nicht dargestelltes) Greifelement, wie es beispielsweise aus der Schrift EP 3 342 687 A1 bekannt ist, umfassen.
  • Der Abdeckung 10 wird vorzugsweise in Form einer einteiligen oder einstückigen Komponente, insbesondere in Form einer Spritzgusskomponente, gefertigt. Es kann bei der Fertigung der Abdeckung 10 eventuell möglich sein, auf der Vorderseite 18 der Abdeckung 10 eine Lackierung aufzubringen.
  • Wie insbesondere in den 1 und 3 gezeigt, umfasst die Abdeckung 10 in dieser Ausführungsform ein Klammerelement 20, das aus der Rückseite 19 der Abdeckung 10 herausragt. Das Klammerelement 20 umfasst zwei einander gegenüberliegende Arme (siehe 4, 5 und 7), die jeweils sich nach außen voneinander wegbiegend ausgebildet sind, so dass sie die Form eines nach oben offenen „O“ oder eines nach oben offenen „Ω“ aufweisen. Die beiden Arme 21 umfassen an ihrem oberen Abschnitt jeweils eine Kontaktfläche 23, wobei die Kontaktflächen in entgegengesetzte Richtungen (seitliche Richtung des Klammerelements 20 oder Richtung der X-Achse in den Figuren) nach außen gerichtet sind und sich voneinander entfernen. Die Kontaktflächen 23 erstrecken sich vom oberen Ende eines jeden Arms 21 bis zu einem jeweiligen Schenkelrand 28. Das Klammerelement 20 weist auf Höhe der Schenkelränder 28 die größte Breite auf, d. h. das Klammerelement 20 weist an dieser Stelle in seitlicher Richtung 70 die größte Erstreckung auf. Nach dem Schenkelrand 28 verjüngt sich das Klammerelement 20 entlang der jeweils an den Armen 21 ausgebildeten Rückseiten 29 wieder, um schließlich mit den Fußabschnitten auszulaufen. Anders ausgedrückt sind bei dieser Ausführungsform die an den Außenseiten der Arme 21 angeordneten Kontaktflächen 23 so ausgebildet, dass sich das Klammerelement 20 von den Schenkelrändern 28 bis zum oberen Ende der Arme 21 in der Breite zunehmend verjüngt (seitliche Erstreckung 70). Die Arme 21 sind auf Höhe ihrer Fußabschnitte 22 durch einen Steg 25 miteinander verbunden, so dass zwischen dem Steg 25 und der Rückseite 19 der Abdeckung eine Öffnung 26 besteht.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein fest mit der Wandung verbundenes Klammeraufnahmeelement 60 (siehe 2 und 3) als komplementäres Element zu dem Klammerelement 20 vorgesehen. Wie insbesondere in 6 gezeigt umfasst das Klammeraufnahmeelement 60 eine U-förmige Aussparung 61, die seitlich von zwei Auflagekanten 62 begrenzt und definiert wird. Diese Aussparung 61 ist zur Aufnahme des Klammerelements 20 vorgesehen, wenn sich die Abdeckung 10, wie insbesondere in den 3 und 7 dargestellt, in der geschlossenen Stellung befindet. Dabei ist das Klammerelement 20 in der geschlossenen Stellung nicht in dem Sinne an dem Klammeraufnahmeelement 60 eingeschnappt, dass das Klammerelement 20 das Klammeraufnahmeelement 60 umschließt oder anderweitig bei diesem eingerastet ist. In der geschlossenen Stellung hingegen kann das Klammerelement 20 als ein Element betrachtet werden, das das Klammeraufnahmeelement 60 mit einem Druck beaufschlagt, woraufhin das Klammerelement 20 mit einer vertikal bezüglich der Rückseite 19 der Abdeckung 10 gerichteten Kraft an der Abdeckung 10 anliegt.
  • An der Aussparung 61 kann vorteilhafterweise ferner eine längsverlaufende Auflagekante 64 ausgebildet sein, die sich zwischen den beiden Auflagekanten 62 erstreckt und, wenn sich die Abdeckung 10 in der geschlossenen Stellung befindet, kann sich das Klammerelement 10 mit den Seitenflächen 24 der Arme 21 an der Auflagekante 64 abstützen, um dadurch in der senkrecht zur Kippachse verlaufenden Ebene der Abdeckung 10 in einer anderen Richtung (die Y-Richtung der Figuren) eine Vorspannung der Abdeckung 10 hervorzurufen.
  • Die Arme 21 des Klammerelements 20 können mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt (in den Figuren ein Querschnitt in der X Y-Ebene), vorzugsweise mit abgerundeten Ecken, ausgeführt sein, so dass die Arme 21 auf der Seite des Klammeraufnahmeelements 60 und auf der dem Klammeraufnahmeelement 60 abgewandten Seite jeweils die gleiche Dicke aufweisen. Es ist jedoch vorzuziehen, dass die Arme 21, wie in 5 dargestellt, auf der dem Klammeraufnahmeelement 60 gegenüberliegenden Seite verstärkt ausgebildet sind, so dass die Arme 21 in einem Querschnitt in der X-Y-Ebene ungefähr die Form eines L aufweisen. Anders ausgedrückt sind die Arme 21 auf der dem Klammeraufnahmeelement 60 gegenüberliegenden Seite mit zusätzlichem Material verstärkt, womit eine bessere Aufnahme und bessere Ableitung der auf das Klammerelement 20 wirkenden Kräfte gewährleistet werden kann, so dass unerwünschte plastische Verformungen des Klammerelements 20 vermieden werden können. Gleichzeitig führt diese Ausgestaltung an der den Kontaktflächen 23 gegenüberliegenden Rückseite der Arme 21 zum Entstehen einer Aussparung 27, die sich in Richtung des Klammeraufnahmeelements 60 öffnet, was insbesondere im oberen Bereich, an dem die Kontaktflächen 23 ausgebildet sind, eine Biegsamkeit derart verleiht, dass die Kontaktflächen 23 insbesondere in Anbetracht der Konstruktionstoleranzen besser an die entsprechende Form und Ausrichtung der Auflagekanten 62 angepasst werden können.
  • Beim Schwenken der Abdeckung 10 aus der geschlossenen Stellung in die gekippte Stellung wird durch Ausüben einer Druckkraft in Richtung des Pfeils 30 auf die Vorderseite 18 der Abdeckung 10 die Abdeckung 10 aus der geschlossenen Stellung (in 8: gestrichelte Linien) in die gekippte Stellung (in 8: durchgezogene Linien) geschwenkt und das Klammerelement 20 durch die drehende Kippbewegung aus der Aussparung 61 des Klammeraufnahmeelements 60 herausgedrückt, so dass das Klammerelement 20 gelöst wird und die Abdeckung 10 nun, wie in 8 dargestellt, abgenommen werden kann. Das Klammerelement 20 wird dann bezüglich des Klammeraufnahmeelements 60 verschoben, wobei die Auflagekanten 62 sich dabei über die Kontaktflächen 23 hinaus erstrecken, bis sie über die Schenkelränder 28 geführt werden. Nachdem die Auflagekanten 62 die Schenkelränder 28 gestreift haben und da das Klammerelement 20 sich entlang der Rückseiten 29 hinsichtlich seiner seitlichen Erstreckung zunehmend verjüngt, wird das Klammerelement 20 aus dem Klammeraufnahmeelement 60 „entschnappt“ und ist gelöst, so dass die Abdeckung 10 nun abgenommen werden kann.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform vorstehend beschrieben wurde, wird die Offenlegung durch die vorstehende Beschreibung nicht beschränkt. Darüber hinaus ist dem Fachmann ersichtlich, dass verschiedene Ergänzungen oder Änderungen möglich sind.
  • So ist es beispielsweise nicht notwendig, dass sich das Klammerelement 20 senkrecht zur Rückseite 19 der Abdeckung 10 erstreckt, sondern es kann stattdessen, wie in 9 dargestellt, vorgesehen sein, dass das Klammerelement 20 um einen bestimmten Winkel β bezüglich der Normalen der Rückseite 19 der Abdeckung 10 geneigt ist, wobei das Klammerelement 20 vorzugsweise in Richtung des Klammeraufnahmeelements 60 geneigt ist. Je nach Form des Klammeraufnahmeelements 60 und/oder anderer angrenzender Abschnitte kann eine solche geneigte Ausgestaltung zu einem leichteren Herausziehen des Klammerelements 20 aus der Aussparung 61 führen. Der Winkel β kann beispielsweise in einem Bereich zwischen 5° und 45° liegen. Der Winkel β liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 10° und 33° und besonders bevorzugt im Bereich zwischen 20° und 30°.
  • Darüber hinaus kann das Klammerelement 20 auch, wie in der das Klammerelement in Draufsicht darstellenden 10 gezeigt, bezüglich der Kippachse 15 ausgerichtet sein. Somit wird eine Richtung der seitlichen Erstreckung des Klammerelements 20, die durch die beiden gegenüberliegenden Arme 21 verläuft und die in 10 durch die Linie 70 dargestellt wird, um einen Winkel α gegenüber der Kippachse 15 oder bezüglich einer in 10 dargestellten Parallele 15' gegenüber der Kippachse 15 gedreht sein. Der Winkel α kann einen Wert im Bereich von -20° bis +20° annehmen, vorzugsweise im Bereich von -15° bis +15°, stärker bevorzugt im Bereich von -10° bis +10° und insbesondere bevorzugt im Bereich von - 5° bis +5°.
  • Ferner ist es möglich, vorzusehen, dass das Klammerelement 20 nicht offen, sondern in Form eines geschlossenen O's oder in Form eines (offenen oder geschlossenen) Ω`s ausgebildet ist.
  • Wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform beschrieben und insbesondere in den 1 bis 3 gezeigt, kann die Abdeckung 10 in Form einer im Wesentlichen plattenförmigen Abdeckung 10 ausgeführt werden. Dies ist jedoch nicht beschränkend und es ist auch möglich, der Abdeckung 10, wie beispielsweise in den 12A und 12B gezeigt, eine dreidimensionale Form zu geben. 12A stellt schematisch eine schräge Draufsicht der Rückseite einer Abdeckung 10 gemäß einer anderen Ausführungsform dar und 12B stellt schematisch einen Querschnitt durch die Abdeckung 10 aus 12A entlang einer Verbindungslinie zwischen dem Rasthaken 11 und dem Klammerelement 20 dar.
  • Wie in 12A und 12B dargestellt, ist die Abdeckung 10 dieser beispielhaften Ausführungsform in einer Form ausgeführt, bei der ein erster plattenförmiger Abdeckungsabschnitt 10a und ein zweiter plattenförmiger Abdeckungsabschnitt 10b entlang einer Biegelinie 10c aneinander grenzen, wobei der erste Abdeckungsabschnitt 10a und der zweite Abdeckungsabschnitt 10b in einem bestimmten Winkel zueinander geneigt sind, so dass sie sich nicht in einer gemeinsamen Ebene erstrecken. Die Biegelinie 10c kann mit der Kippachse 15 zusammenfallen. Es wird jedoch bevorzugt, dass die Biegelinie 10c von der Kippachse 15 mit einem Abstand d3 beabstandet ist, wobei die Biegelinie 10c in Richtung der Seite des Klammerelements 20 versetzt ist. Folglich kann sich die Kippachse 15 allein über den ersten Abdeckungsabschnitt 10a erstrecken. Der Abstand d3 wird vorzugsweise entlang der den Rasthaken 11 und das Klammerelement 20 verbindenden Verbindungslinie gemessen. Ein solche Ausgestaltung bewirkt, dass sich das Klammerelement 10 nicht senkrecht zu einer fiktiven Verbindungslinie bezüglich der Kippachse 15 erstreckt, sondern bezüglich dieser Verbindungslinie geneigt ist, so dass die Kontaktflächen 23 des Klammerelements 20 insbesondere näher an der Kippachse 15 liegen als die Fußabschnitte 22 des Klammerelements. Auf diese Weise lassen sie sich beim Schwenken der Abdeckung 10 aus der geschlossenen Stellung in die gekippte Stellung leichter vom Klammeraufnahmeelement 60 trennen.
  • Wie insbesondere in 12B dargestellt, ist der Abstand d2 zwischen dem Klammerelement 20 und der Kippachse 15 überdies gleich groß wie oder größer als der Abstand d1 zwischen dem Rastelement 11 und der Kippachse und kann insbesondere 1,0-fach größer, vorzugsweise 1,3-fach größer und stärker bevorzugt 1,5-fach größer sein. Alternativ oder zusätzlich kann eine maximale Erstreckung des zweiten Abdeckungsabschnitts 10b, d. h. der maximale Abstand zwischen einem auf der Kante des zweiten Abdeckungsabschnitts 10b befindlichen Punkt und der Kippachse 15, größer als oder gleich einer maximalen Erstreckung des ersten Abdeckungsabschnitts, d. h. der maximale Abstand zwischen einem auf der Kante des ersten Abdeckungsabschnitts 10a befindlichen Punkt und der Kippachse 15, sein und kann insbesondere 1,0-fach größer, vorzugsweise 1,3-fach größer und stärker bevorzugt 1,5-fach größer sein.
  • Es besteht jedoch keine Beschränkung auf die dreidimensionale Form, die beispielsweise in den 12A und 12B dargestellt ist, und es ist auch möglich, der Abdeckung 10 verschiedene und/oder komplexe Formen zu geben. So ist es beispielsweise möglich, dem ersten Abdeckungsabschnitt 10a und/oder dem zweiten Abdeckungsabschnitt 10b nicht die Form einer flachen Platte, sondern die Form einer gebogenen Platte zu geben, so dass drei Ecken der Abdeckung 10 (beispielsweise die beiden Ecken des ersten Abdeckungsabschnitts 10a und eine Ecke des zweiten Abdeckungsabschnitts 10b) beispielsweise in einer selben Ebene liegen, während die übrigen Ecken der Abdeckung 10 bezüglich dieser Ebene, insbesondere bezüglich der Innenseite der Wandung, wie beispielsweise jene einer Stoßstange, versetzt ausgebildet sind. Gebogene, gefaltete oder andere Formen sind ebenfalls möglich.
  • Obwohl in den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben wurde, dass die Kontaktflächen 23 jeweils an einer Außenseite der Arme 21 ausgebildet sind, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt und es ist auch möglich, vorzusehen, dass die Kontaktflächen 23, wie in 11 schematisch dargestellt, jeweils an einer Innenseite des oberen Abschnitts eines jeden Arms 21 ausgebildet sind. Die Kontaktflächen 23 sind bei dieser Ausführungsform ebenfalls leicht bezüglich der Vertikalen in jeweils entgegengesetzte Richtungen geneigt, so dass auch bei dieser Ausführungsform die Wirkung einer Vorspannung in vertikaler Richtung (Z-Achsenrichtung) erreicht werden kann. Wie aus 11 ersichtlich, sind die Außenseite und die Innenseiten der Arme 21 des Klammerelements 20 bezüglich dem in 1 bis 10 dargestellten Klammerelement in dem Sinne invertiert, dass der Schenkelrand 28 die kleinste (lokale) Breite des Klammerelements 20 definiert, wobei die Kontaktflächen 23 so ausgebildet sind, dass der Abstand der Kontaktflächen 23 von dem Schenkelrand 28 zum oberen Ende des Arms 21 zunehmend größer wird. Folglich ist es auch möglich, das Klammeraufnahmeelement 60 auf andere Weise, beispielsweise, wie ebenfalls schematisch in 11 dargestellt, in Form eines Stegs mit zwei seitlich angeordneten, nach außen herausragenden Auflagekanten 62 auszuführen.
  • Es ist ebenfalls möglich, mehr als ein Klammerelement 20, wie beispielsweise 2, 3, 4, 5 oder 6 oder mehr Klammerelemente, vorzusehen.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, das Klammeraufnahmeelement 60 in anderen Formen auszuführen. Das Klammerelement 60 kann somit in jeder geeigneten Form ausgeführt werden, die es in der geschlossenen Stellung der Kontaktfläche 23 oder den zwei oder mehr Kontaktflächen 23 des Klammerelements 20 geeigneter Form ermöglicht, an einer oder mehr entsprechenden Auflagekanten 62 anzuliegen, die jeweils der oder den Kontaktflächen 23 zugeordnet sind, und es ermöglicht, das Klammerelement 20 beim Schwenken der Abdeckung 10 aus der geschlossenen Stellung in die gekippte Stellung aus dem Klammeraufnahmeelement 60 zu lösen. Es ist somit beispielsweise auch möglich, eine Konstruktion des Klammerelements 20 sowie eines entsprechenden Klammeraufnahmeelements 60 zu realisieren, wie sie in der in den 13 bis 17 gezeigten Ausführungsform verwendet wird.
  • 13 stellt eine von der Rückseite 19 der Abdeckung 10 her erstellte Perspektivansicht der Abdeckung 10 gemäß einer weiteren Ausführungsform dar. Das Klammerelement 20 ist bei dieser Ausführungsform mit nur einem Arm 21 ausgeführt, wobei am oberen Endabschnitt des Arms 21 wiederum eine Kontaktfläche 23 ausgebildet ist (siehe 15). Bei dieser Ausführungsform ist das Klammerelement 20 so ausgebildet, dass der „Scheitelpunkt der Schenkel“ im Wesentlichen in Richtung der Kante der Wandung 50 zeigt. Auch bei dieser Ausführungsform sind zwei Laschen 12 vorgesehen, die an beiden Seiten des Klammerelements 20 angeordnet sind.
  • 14 stellt eine Perspektivansicht der Rückseite einer Öffnung 40 der Wandung 50 dar, in die die Abdeckung aus 13 eingreifen soll. An der Wandung 50 ist wiederum ein Klammeraufnahmeelement 60 ausgebildet, das so ausgebildet ist, dass es mit dem Klammerelement 20 der Abdeckung aus 13 zusammenwirkt.
  • Das Klammerelement 20 der Abdeckung 10 aus 13 ist in 15 detaillierter dargestellt. Wie in 15 gezeigt, ist das Klammerelement 20 dieser Ausführungsform mit nur einem Arm 21 ausgeführt, an dessen oberem Ende die Kontaktfläche 23 ausgebildet ist. Der einzige Arm 21 des Klammerelements 20 dieser Ausführungsform kann im Wesentlichen gleich oder ähnlich wie einer der Arme 21 des Klammerelements 20 aus den 4 und 6 ausgeführt sein und folglich einen Fußabschnitt 22, einen Schenkelrand 28, der die Kontaktfläche 23 auf der dem oberen Endabschnitt gegenüberliegenden Seite begrenzt, sowie eine Rückseite 29, die sich zwischen dem Schenkelrand 28 und dem Fußabschnitt 22 erstreckt, umfassen. Um dem Klammerelement 20 eine höhere Steifigkeit zu verleihen und/oder um die auf das Klammerelement 20 wirkenden Kräfte besser aufnehmen und ableiten zu können, ist es außerdem möglich, einen Steg 22' vorzusehen, der am Fußabschnitt 22 anliegt und senkrecht zu diesem verläuft.
  • 16 zeigt das dem Klammerelement 20 aus 15 zugeordnete Klammeraufnahmeelement 60. Wie in 16 dargestellt, kann das Klammeraufnahmeelement 60 einstückig mit dem Material der Wandung 50 ausgebildet sein, wobei sich das Klammeraufnahmeelement 60 vom Rand der Wandung 50, d. h. am Rand der Öffnung 40, senkrecht zu diesem erstreckt, um sich nach einem Biegen wieder in eine Richtung parallel zur Wandung 50 bis über die Öffnung 40 hinaus zu erstrecken. Im Bereich des Endabschnitts des Klammeraufnahmeelements ist die Auflagekante 62 ausgebildet, die hier in Form einer geneigten Fläche ausgeführt sein kann, wobei die Neigung dieser Fläche vorzugsweise im Wesentlichen entsprechend der Neigung der Kontaktfläche 23 des Klammerelements 20 ausgeführt sein kann.
  • Das Zusammenwirken des Klammerelements 20 mit dem Klammeraufnahmeelement 60 dieser Ausführungsform in geschlossener Stellung ist in 17 dargestellt. In der dargestellten geschlossenen Stellung, in der die Abdeckung 10 in der Öffnung 40 eingesetzt ist, liegt die Kontaktfläche 23 des Klammerelements 20 an der Auflagekante 62 des Klammeraufnahmeelements 60 an. Durch die Neigung der Kontaktfläche 23 und der Auflagekante 62 werden daher eine in zur Rückseite der Abdeckung 10 paralleler Richtung gerichtete Kraft (in Richtung der Y-Achse) und eine in zur Rückseite der Abdeckung 10 senkrechter Richtung gerichtete Kraft (in Richtung der negativen Z-Achse) erzeugt. Diese Kräfte werden mittels des Fußabschnitts 22, sowie erforderlichenfalls mittels des Stegs 22' abgeleitet und in die Abdeckung 10 eingeleitet. Die in paralleler Richtung ausgeübte Kraft wird beispielsweise durch die durch den Rasthaken auf die Rastelemente 53 beaufschlagten Rückhaltekräfte und/oder durch eventuell vorgesehene seitliche Führungsstücke 13 kompensiert. Die in vertikaler Richtung auf die Rückseite 19 der Abdeckung 10 ausgeübte Kraft bewirkt wiederum, wie oben beschrieben, dass die Abdeckung 10 leicht nach außen gedrückt werden kann, wodurch wiederum die Lasche 12 in festen Kontakt gegen die Rückseite der Wandung 50 gedrückt werden kann und somit die Abdeckung ohne Überstehen oder Eindrücken in einer wohl definierten Stellung gehalten werden kann. Es ist daher ersichtlich, dass die beiden Laschen 12 und das Klammerelement 20 eine 3-Punkt-Fixierung des betreffenden Abdeckungsabschnitts an der Wandung 50 schaffen können.
  • Bezugszeichenliste
  • 10:
    Abdeckung
    10a:
    erster Abdeckungsabschnitt
    10b:
    zweiter Abdeckungsabschnitt
    10c:
    Biegelinie
    11:
    Rasthaken
    12:
    Lasche
    13:
    seitliches Führungsstück
    14:
    Zapfen
    15:
    Kippachse
    18:
    Vorderseite der Abdeckung
    19:
    Rückseite der Abdeckung
    20:
    Klammerelement
    21:
    Arm
    22:
    Fußabschnitt
    22':
    Steg
    23:
    Kontaktfläche
    24:
    Seitenfläche
    25:
    Steg
    26:
    Öffnung
    27:
    Aussparung
    28:
    Schenkelrand
    29:
    Rückseite
    30:
    Richtung beim Drücken zum Öffnen
    40:
    Öffnung
    50:
    Wandung
    51:
    Auflageabschnitt
    52:
    Aussparung
    53:
    Rastelement
    54:
    Aufnahmebereich
    60:
    Klammeraufnahmeelement
    61:
    Aussparung
    62:
    Auflagekante
    64:
    Auflagekante
    70:
    Richtung der seitlichen Erstreckung
    d1:
    Abstand zwischen dem Rastelement und der Kippachse
    d2:
    Abstand zwischen dem Klammerelement und der Kippachse
    d3:
    Abstand zwischen der gebogenen Kante und der Kippachse
    a:
    Winkel bezüglich der Vertikalen
    β:
    Winkel bezüglich der Kippachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1331138 A2 [0002]
    • DE 102012216792 A1 [0005]
    • EP 3342687 A1 [0059]

Claims (28)

  1. System aus Abdeckung und Wandung, insbesondere eines Abschnitts der Karosserie oder der Verkleidung eines Kraftfahrzeugs, umfassend: eine Abdeckung (10) zum Verschließen einer in einer Wandung (50) ausgebildeten Öffnung (40) und die Wandung (50), in der die Öffnung (40) ausgebildet ist, die durch die Abdeckung (10) verschlossen werden kann, wobei die Abdeckung (10), wenn sie sich in die Öffnung (40) eingreift, um eine Kippachse (15) zwischen einer geschlossenen Stellung, in der die Abdeckung (10) die Öffnung (40) verschließt, und einer gekippten Stellung, in der die Abdeckung (10) bezüglich ihrer geschlossenen Stellung gekippt ist, geschwenkt und aus der Öffnung (40) entnommen und/oder in die Öffnung (40) eingesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (10) ferner mindestens ein Klammerelement (20) umfasst, das aus der Rückseite (19) der Abdeckung (10) herausragt, und die Wandung (50) mindestens ein Klammeraufnahmeelement (60) umfasst und/oder mindestens ein Klammeraufnahmeelement (60) an oder mit der Wandung (50) befestigt ist, wobei das Klammerelement (20) mindestens einen Arm (21) umfasst, wobei an einem oberen Abschnitt des mindestens einen Arms (21) eine Kontaktfläche (23) ausgebildet ist, wobei das Klammerelement (20) so ausgebildet ist, dass es in der geschlossenen Stellung mit dem Klammeraufnahmeelement (60) zusammenwirkt, wobei mindestens eine Auflagekante (62) an dem Klammeraufnahmeelement (60) ausgebildet ist, wobei, wenn sich die Abdeckung (10) in der geschlossenen Stellung befindet, die an dem mindestens einen Arm (21) ausgebildete Kontaktfläche (23) so gegen eine Auflagekante (62) anliegt, die der Kontaktfläche zugeordnet und an dem Klammeraufnahmeelement (60) ausgebildet ist, dass das Klammerelement (20) eine zur Außenseite der Karosserie in vertikaler Richtung der Rückseite (19) der Abdeckung (10) gerichtete Schubkraft ausübt.
  2. System aus Abdeckung und Wandung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (10) ferner mindestens eine auf der Rückseite (19) der Abdeckung (10) angeordnete Lasche (12) umfasst, die dazu bestimmt ist, in der geschlossenen Stellung rückseitig mit einem Rand der Öffnung (40) und mit einer Rückseite der Wandung (50) in Kontakt zu kommen, wobei die mindestens eine Lasche (12) und das Klammerelement (20) bezüglich der Kippachse (15) in demselben Bereich angeordnet sind, und wobei die durch das Klammerelement (20) ausgeübte und in vertikaler Richtung der Rückseite (19) der Abdeckung (10) gerichtete Kraft die mindestens eine Lasche (12) mit einer Vorspannung beaufschlagt, so dass diese gegen die Rückseite der Wandung (50) gedrückt wird.
  3. System aus Abdeckung und Wandung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (10) zwei oder mehr Laschen (12) umfasst, wobei die zwei oder mehr Laschen (12) und das Klammerelement (20) bezüglich der Kippachse (15) im selben Bereich angeordnet sind.
  4. System aus Abdeckung und Wandung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (50) im Bereich der Öffnung (40) einen Auflageabschnitt (51) umfasst, wobei der Auflageabschnitt (51) und das Klammerelement (20) bezüglich der Kippachse (15) in gegenüberliegenden Bereichen angeordnet sind und, wenn sich die Abdeckung (10) in der geschlossenen Stellung befindet, die von dem Klammerelement (20) in vertikaler Richtung der Rückseite (19) der Abdeckung (10) ausgeübte Kraft die Abdeckung (10) in Richtung des Auflageabschnitts (51) mit einer Vorspannung beaufschlagt.
  5. System aus Abdeckung und Wandung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung 10) ferner mindestens einen Rasthaken (11) umfasst, der auf der Rückseite (19) der Abdeckung (10) angeordnet und zum Einrasten an einem zugeordneten Rastelement (53) vorgesehen ist, wobei der Rasthaken (11) und das Klammerelement (20) bezüglich der Kippachse (15) in gegenüberliegenden Bereichen angeordnet sind, wobei, wenn sich die Abdeckung (10) in der geschlossenen Stellung befindet, die vom Klammerelement (20) ausgeübte und in vertikaler Richtung der Rückseite (19) der Abdeckung (10) gerichtete Kraft die Abdeckung (10) mit einem Drehmoment um die Kippachse (15) beaufschlagt, das die gleiche Drehrichtung hat wie ein Drehmoment um die Kippachse (15), mit dem der Rasthaken (11) die Abdeckung (10) beaufschlagt.
  6. System aus Abdeckung und Wandung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass entlang einer Verbindungslinie zwischen dem Rasthaken (11) und dem Klammerelement (20) ein Abstand (d2) zwischen dem Klammerelement (20) und der Kippachse (15) größer als oder gleich einem Abstand (d1) zwischen dem Rasthaken (11) und der Kippachse (15) entlang der Verbindungslinie ist, insbesondere 1,0-fach größer, bevorzugt 1,3-fach größer, noch stärker bevorzugter 1,5-fach größer.
  7. System aus Abdeckung und Wandung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klammeraufnahmeelement (60) an der Wandung (50) angeordnet oder an der Wandung (50) befestigt ist.
  8. System aus Abdeckung und Wandung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schwenken der Abdeckung (10) aus der geschlossenen Stellung das Klammerelement (20) aus dem Klammeraufnahmeelement (60) gelöst wird, so dass die Abdeckung (10) aus der Öffnung (40) entnommen werden kann.
  9. System aus Abdeckung und Wandung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klammerelement (20) mindestens zwei Arme (21) umfasst, wobei am oberen Abschnitt eines jeden Arms (21) jeweils eine Kontaktfläche (23) ausgebildet ist.
  10. System aus Abdeckung und Wandung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Klammeraufnahmeelement (60) eine Aussparung (61) zur Aufnahme zumindest eines Abschnitts des Klammerelements (20) umfasst, wobei in der Aussparung (61) mindestens zwei Auflagekanten (62) ausgebildet sind, und, wenn sich die Abdeckung (10) in der geschlossenen Stellung befindet, die an den mindestens zwei Armen (21) ausgebildeten Kontaktflächen (23) jeweils an einer Kontaktfläche anliegen, die den am Klammeraufnahmeelement (60) ausgebildeten Auflagekanten (62) zugeordnet ist.
  11. System aus Abdeckung und Wandung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (61) des Klammeraufnahmeelements (60) U-förmig ist und/oder dass die Auflagekanten (62) mindestens zwei Auflagekanten (62) umfassen, die an zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Aussparung (61) ausgebildet sind.
  12. System aus Abdeckung und Wandung nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Klammeraufnahmeelement (60) ferner eine Auflagekante (64) umfasst, die sich entlang der Aussparung (61) erstreckt und sich zwischen den beiden auf gegenüberliegenden Seiten der Aussparung (61) ausgebildeten Auflagekanten (12) erstreckend gebildet ist, wobei, wenn sich die Abdeckung 10) in der geschlossenen Stellung befindet, eine Seitenfläche (24) eines jeden der beiden Arme (21) jeweils mit der sich entlang der Aussparung (61) erstreckenden Auflagekante (64) in Kontakt kommt.
  13. System aus Abdeckung und Wandung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (23) jeweils an der Außenseite des Arms (21) ausgebildet sind.
  14. System aus Abdeckung und Wandung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (23) jeweils an der Innenseite des Arms (21) ausgebildet sind.
  15. System aus Abdeckung und Wandung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Klammerelement (20) Form eines vorzugweise nach oben in der von der Abdeckung (10) wegführenden Richtung offenen O's oder Ω's aufweist, wobei die Arme (21) einander gegenüber liegend und jeweils sich nach außen voneinander wegbiegend ausgebildet sind.
  16. System aus Abdeckung und Wandung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (10) eine dreidimensionale Form aufweist.
  17. System aus Abdeckung und Wandung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (10) mindestens einen ersten Abdeckungsabschnitt (10a) und einen zweiten Abdeckungsabschnitt (10b) umfasst, wobei das Klammerelement (20) an dem zweiten Abdeckungsabschnitt (10b) ausgebildet ist. wobei der erste Abdeckungsabschnitt (10a) und der zweite Abdeckungsabschnitt (10b) zumindest teilweise nicht in derselben Ebene ausgebildet sind und/oder der zweite Abdeckungsabschnitt (10b) die Form einer gebogenen Platte aufweist und/oder die Kippachse (15) im Bereich des ersten Abdeckungsabschnitts (10a) ausgebildet ist.
  18. System aus Abdeckung und Wandung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abdeckungsabschnitt (10a) und der zweite Abdeckungsabschnitt (10b) entlang einer Biegelinie (10c) aneinander angrenzen. wobei die Biegelinie (10c) vorzugsweise von der Kippachse (15) mit einem Abstand (d3) beabstandet ist, wobei der Abstand (d3) vorzugsweise mindestens 3 mm, stärker bevorzugt mindestens 5 mm, besonders bevorzugt mindestens 10 mm beabstandet ist.
  19. System aus Abdeckung und Wandung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klammerelement (20) bezüglich der Kippachse (15) in dem Bereich der Abdeckung (10) angeordnet ist, der an der Vorderseite (18) der Abdeckung (10) mit einer Druckkraft beaufschlagt wird, um die Abdeckung (10) aus der geschlossenen Stellung in die gekippte Stellung zu schwenken.
  20. System aus Abdeckung und Wandung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Richtung der seitlichen Erstreckung des Klammerelements (20) einen Winkel (α) bezüglich der Kippachse definiert, der im Bereich von -20° bis +20°, vorzugsweise im Bereich von -15° bis +15°, stärker bevorzugt im Bereich von -10° bis +10°, besonders bevorzugt im Bereich von -5° bis +5° liegt.
  21. System aus Abdeckung und Wandung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klammerelement (20) zur Rückseite (18) der Abdeckung (10) senkrecht ist.
  22. System aus Abdeckung und Wandung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Klammerelement (20) bezüglich einer Normalen der Rückseite (18) der Abdeckung (10) um einen Winkel (β) geneigt ist, so dass das Klammerelement (20) bezüglich des Klammeraufnahmeelements (60) geneigt ist, wobei der Winkel (β) im Bereich zwischen 5° und 45°, vorzugsweise im Bereich zwischen 10° und 33° und besonders bevorzugt im Bereich zwischen 20° und 30° liegt.
  23. System aus Abdeckung und Wandung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (10) im Wesentlichen komplementär zur Öffnung (40) ausgebildet ist und in geschlossener Stellung praktisch die gesamte Öffnung bedeckt.
  24. System aus Abdeckung und Wandung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite (19) der Abdeckung (10) ferner zwei Zapfen (14) ausgebildet sind, die die Kippachse (15) definieren.
  25. System aus Abdeckung und Wandung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (18) der Abdeckung (10) so ausgebildet ist, dass sie in geschlossener Stellung einen integralen Bestandteil der Wandung (50) bildet.
  26. System aus Abdeckung und Wandung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (50) durch eine Stoßstangenverkleidung eines Kraftfahrzeugs gebildet ist, wobei die Öffnung (40) den Zugang zu einer Abschleppvorrichtung, beispielsweise einem Abschleppösengewinde oder einem Abschlepphaken, des Kraftfahrzeugs durch die Stoßstangenverkleidung ermöglicht.
  27. System aus Abdeckung und Wandung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (50) im Bereich der Öffnung (40) den Auflageabschnitt (51) für die Abdeckung (10) umfasst, wobei im Auflageabschnitt (51) vorzugsweise zwei Aufnahmebereiche (54) zur Aufnahme der Zapfen (14) ausgebildet sind, um die Kippachse (15) zu definieren.
  28. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es ein System aus Abdeckung und Wandung nach Anspruch 24 oder 27 umfasst.
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