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Die
Erfindung betrifft allgemein Rinnen, d. h. Profilteile, die aus
einem Sockel, dessen Querschnitt offen ist, und einem Deckel bestehen.
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Sie
betrifft insbesondere, jedoch nicht notwendigerweise ausschließlich diejenigen
dieser Rinnen, die für
die Aufnahme und den Schutz einer beliebigen elektrischen Ausrüstung bestimmt
sind.
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Es
kann sich beispielsweise um Leisten handeln, das heißt Rinnen
mit kleinen Abmessungen, die nur für die Aufnahme und den Schutz
von beliebigen elektrischen Leitern eingesetzt werden.
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Es
kann sich jedoch auch um Rinnen handeln, die so große Abmessungen
besitzen, dass sie darüber
hinaus die Aufnahme und den Schutz von beliebigen elektrischen Einrichtungen,
wie Stromanschlusssockeln oder anderen, gewährleisten.
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Ihr
Sockel, der aus Kunststoff besteht, ist im Allgemeinen durch Extrusion
hergestellt.
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Im
Allgemeinen, jedoch nicht notwendigerweise ausschließlich, besitzt
er ferner außen
im Querschnitt ein U-Profil mit einem Mittelboden und zwei Seitenwangen
und gegebenenfalls eine oder mehrere zu diesem parallele innere
Trennwände.
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Er
ist außerdem
so ausgebildet, dass er durch Einstecken oder meistens durch Verklinken
einen Deckel oder Deckelabschnitt, der geeignet ist, ihn in Längsrichtung
auf mindestens einem Teil seiner Länge zu schließen, und/oder örtlich als
Ersatz eines solchen Deckels oder Deckelabschnitts ein beliebiges
Zubehör,
wie z. B. einen Aufsatz, der geeignet ist, ihn in Querrichtung an
einem seiner Enden zu verschließen,
und einen oder mehrere Halter, die geeignet sind, elektrische Einrichtungen
aufzunehmen, aufnehmen kann.
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Diesbezüglich kennt
man aus der Schrift DE-U-77 02 076 eine Rinne vom oben beschriebenen
Typ und ein an einem Deckel angebrachtes Klemmteil, das in eine
Nut eintritt, die von einer rechtwinkligen Abwinklung einer Seitenwange
des Sockels der Rinne gebildet wird, um die Montage des Deckels
auf diesem Sockel zu gestatten.
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Hierbei
besteht das Problem darin, dass angesichts der unvermeidbaren Herstellungstoleranzen der
Halt eines solchen Zubehörs
auf einem solchen Sockel und damit auf der entsprechenden Rinne mehr
oder weniger unsicher sein kann und dass es angesichts des Prozesses
der Herstellung dieses Sockels durch Extrusion schwierig ist, auf
diesem irgendeine Verschiedenheit oder Unregelmäßigkeit vorzusehen, die diesen
Halt verstärken
kann.
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Nun
ist es zur Erfüllung
der in diesem Bereich geltenden Dichtungsnormen wichtig, dass dieser
Halt ausreicht, um Stöße auszuhalten,
sei es, dass diese Stöße auf das
betreffende Zubehör
direkt ausgeübt
werden, sei es, dass sie auf dieses über die Rinne selbst oder über ein
beliebiges anderes Zubehör,
das ebenfalls auf dieser angebracht ist, übertragen werden.
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Gegenstand
der Erfindung sind allgemein ein Verfahren und eine Vorrichtung,
mit denen diese Anforderung auf sehr einfache Weise erfüllt werden kann.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert.
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Die
erfindungsgemäße Dopplungsvorrichtung
ist vorzugsweise durch die Merkmale des Anspruchs 4 definiert. Weitere
Merkmale der Vorrichtung werden in den Ansprüchen 5 bis 23 beschrieben.
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Dank
einer solchen Dopplungsvorrichtung wird zwischen dem Zubehör und dem
Sockel der Rinne eine Verbindung gewährleistet, die dafür ausreicht,
dass der Halt dieses Zubehörs
auf dieser Rinne die einschlägigen
Dichtungsnormen erfüllt.
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Sie
hat ferner vorzugsweise die allgemeine Form eines Reiters, dessen
Anbringung vorteilhafterweise von vorne senkrecht zur Längserstreckungsrichtung
des zu bestückenden
Sockels stattfindet.
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Dadurch
wird ihre Anbringung erleichtert, und zwar insbesondere dann, wenn
die zu bestückende
Rinne ihrerseits bereits an einem beliebigen Träger angebracht ist.
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Die
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im übrigen aus
der als Beispiel folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
beiliegende Zeichnung. In dieser zeigen:
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1 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Rinne, auf deren
Sockel örtlich eine
erfindungsgemäße Dopplungsvorrichtung
angebracht ist, und eines ebenfalls auf diesem Sockel anzubringenden
Zubehörs;
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2 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht der erfindungsgemäßen Dopplungsvorrichtung, getrennt
dargestellt,
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3 eine
Draufsicht der Dopplungsvorrichtung in Richtung des Pfeils III von 2,
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4 einen
Längsschnitt
nach der Linie IV-IV von 2,
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5 eine
Stirnansicht gemäß Pfeil
V von 3,
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6 eine
von 1 abgeleitete perspektivische Teilansicht, die
die Anbringung der erfindungsgemäßen Dopplungsvorrichtung
auf dem Sockel der zu bestückenden
Rinne veranschaulicht,
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7 eine
perspektivische Ansicht des auf dem Sockel der zu bestückenden
Rinne anzubringenden Zubehörs,
gemäß dem Pfeil
VII von 1, von innen gesehen,
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8 eine
Querschnittsansicht der mit der erfindungsgemäßen Dopplungsvorrichtung ausgerüsteten Rinne
und des auf ihrem Sockel angebrachten Zubehörs nach der Linie VIII-VIII
von 1, in einem anderen Maßstab,
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9 eine
von 8 abgeleitete Querschnittsansicht eines der Bestandteile
dieses Zubehörs,
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10 eine
andere Querschnittsansicht nach der Winkellinie X-X von 9,
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11 eine
von 8 abgeleitete Querschnittsansicht eines anderen
der Bestandteile des betreffenden Zubehörs,
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12 eine
andere Querschnittsansicht nach der Linie XII-XII von 11.
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Wie
in diesen Figuren dargestellt ist, handelt es sich allgemein um
die Ausrüstung
einer Rinne G, deren Sockel 10 außen im Querschnitt ein U-Profil mit einem
Mittelboden 11 und zwei Seitenwangen 12 aufweist.
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Dieser
Sockel 10 ist dazu bestimmt, mit seinem Mittelboden 11 an
einen beliebigen Träger,
beispielsweise eine Wand (nicht dargestellt), angelegt zu werden.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
wird davon ausgegangen, dass die Rinne G nach der Art von Rinnen,
die gewöhnlich
Leisten genannt werden, eine relativ geringe Höhe und eine relativ geringe Breite
besitzt, und ihr Sockel 10 ist frei von jeder Innenwand.
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Natürlich kann
dieser Sockel 10 jedoch auch ebenso gut eine oder mehrere
solche Trennwände besitzen.
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Wie
dem auch sei, es handelt sich dabei um ein Profilteil aus Kunststoff,
das durch Extrusion hergestellt wurde.
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Auf
herkömmliche
Weise ist diesem Sockel 10 für seine Verschließung ein
Deckel 13 zugeordnet, wobei die Einheit die Rinne G bildet.
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Wie
der Sockel 10 ist der Deckel 13 ein durch Extrusion
hergestelltes Profilteil aus Kunststoff.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
handelt es sich beispielsweise um einen übergreifenden Deckel, das heißt um einen
Deckel, der abgesehen von einer Frontwand 14 zwei Seitenwangen 15 aufweist,
mit denen er auf den Sockel 10 auf dessen ganzer Höhe außen aufgesteckt
werden kann.
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Für den Querhalt
dieses Deckels 13 auf dem Sockel 10 sind natürlich Einklinkmittel
vorgesehen.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ergeben sich diese Einklinkmittel daraus, dass einerseits jede der
Seitenwangen 12 des Sockels 10 durch sich selbst
in Längsrichtung
eine Nut 16 mit nach außen gewandter Konkavität besitzt
und dass andererseits jede der Seitenwangen 15 des Deckels 13 in
Längsrichtung
auf ihrer Innenseite vorstehend eine Rippe 18 aufweist,
die geeignet ist, in die Nut 16 der entsprechenden Seitenwange 12 des
Sockels 10 einzutreten.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
bildet jede der Seitenwangen 12 des Sockels 10 auf
ihrer Kante zur Verbesserung des Sitzes des Deckels 13 eine
rechtwinklige Abwinklung 19, die zum Mittelboden 11 im
Wesentlichen parallel ist und nach innen gerichtet ist.
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Die
im Vorstehenden beschriebenen Anordnungen sind an sich bekannt,
und, da sie nicht eigentlich zur Erfindung gehören, werden hier nicht ausführlicher
beschrieben.
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Abgesehen
von dem Deckel 13 kann der Sockel 10 dafür vorgesehen
sein, durch Einstecken ein beliebiges Zubehör aufzunehmen.
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Die
Figuren zeigen beispielsweise den Fall, in dem dieses Zubehör ein Aufsatz 20 ist,
der am Ende der Rinne G und damit des Sockels 10 anzubringen
ist, um diese Rinne 10 in Querrichtung zu schließen. Dieser
Aufsatz 20, dessen Beschreibung im Nachstehenden vervollständigt wird,
ersetzt örtlich
den Deckel 13, indem er diesen gegebenenfalls mindestens
teilweise überdecken
kann, und besitzt deshalb insgesamt abgesehen von einer Querwand 22,
die den Sockel in Querrichtung schließen kann, eine Frontwand 23 und
zwei Seitenwände 24.
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Wenn
der Querhalt dieses Aufsatzes 20 auf dem Sockel 10 nach
der Art des Deckels 13 durch Verklinken gewährleistet
werden kann, ist dies hinsichtlich seines Längshaltes nicht der Fall.
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Erfindungsgemäß bringt
man, um diesen Halt zu verstärken,
auf dem Sockel 10 der zu bestückenden Rinne G vor dem Aufsatz 20 mindestens eine
Dopplungsvorrichtung 25 an, die geeignet ist, auf diesem
Sockel 10 örtlich
eine Verdeckung E zu bilden.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist eine solche Dopplungsvorrichtung 25 mindestens auf einer
der Seitenwangen 12 des Sockels 10 längs deren
freiem Rand angebracht.
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Wie
dargestellt, ist beispielsweise nur eine dieser Seitenwangen 12 auf
diese Weise mit einer solchen Dopplungsvorrichtung 25 ausgerüstet.
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Wenn
es beispielsweise, wie im vorliegenden Fall, darum geht, den Halt
eines Aufsatzes 20 zu verstärken, ist diese Dopplungsvorrichtung 25 an dem
Ende der Seitenwange 12 angeordnet, an dem er angebracht
ist.
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Die
erfindungsgemäße Dopplungsvorrichtung 25 ist
vorzugsweise, wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, geeignet,
eine Verdickung E sowohl auf der Stirnseite auf der Kante der Seitenwange 12,
auf der sie angebracht ist, als auch seitlich auf mindestens einer
der Innen- und/oder
Außenseite
dieser Seitenwange 12 zu bilden.
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Wenn
das Zubehör,
dessen Halt verstärkt werden
soll, wie im vorliegenden Fall ein Aufsatz ist, der dazu bestimmt
ist, an der Rinne G und genauer gesagt auf ihrem Sockel 10 von
außen
angebracht zu werden, muss die gewünschte Verdickung E vorzugsweise
auf der Außenseite
der Seitenwange 12 angeordnet sein, auf der die erfindungsgemäße Dopplungsvorrichtung 25 angebracht
wird.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist die erfindungsgemäße Dopplungsvorrichtung 25 jedoch geeignet,
eine Verdickung E auf der einen und der anderen der Außen- und
Innenseiten einer solchen Seitenwange 12 zu bilden, um
in der Lage zu sein, unterschiedslos an der einen oder der anderen
der Seitenwangen 12 des Sockels 10 angebracht
werden zu können.
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Außerdem liegt
diese erfindungsgemäße Dopplungsvorrichtung 25 bei
dieser Ausführungsform
in der allgemeinen Form eines Reiters vor, der dafür ausgelegt
ist, die Kante einer beliebigen dieser Seitenwangen 12 örtlich zu übergreifen.
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Sie
ist auf diese Weise in vorteilhafter Weise für eine Anbringung auf dem Sockel 10 der
auszurüstenden
Rinne G von vorne senkrecht zu der Längserstreckungsrichtung dieses
Sockels 10 geeignet, was sie für diese Anbringung besonders
geeignet macht.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
besitzt die erfindungsgemäße Dopplungsvorrichtung 25 insgesamt
einerseits eine Platte 26, mit der sie geeignet ist, sich örtlich dem
Sockel 10 der zu bestückenden
Rinne G, und, genauer gesagt, der rechtwinkligen Abwinklung 19 der
betreffenden Seitenwange 12 dieses Sockels 10 zu überlagern,
und andererseits Befestigungsmittel 27, die gemäß Anordnungen,
die später
ausführlicher
beschrieben werden, geeignet sind, ihre Anbringung an diesem Sockel 10 zu
gestatten.
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Die
Platte 26 ist beispielsweise, wie dargestellt, im Wesentlichen
eben und hat einen relativ langgestreckten rechteckigen Umriss.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
sind die Befestigungsmittel 27 Verankerungsmittel, die geeignet
sind, unter Kraftaufwand in den Sockel 10 der zu bestückenden
Rinne G einzutreten.
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Diese
Befestigungsmittel 27 weisen genauer gesagt mindestens
einen durch einen Schenkel 29 mit der Platte 26 verbundenen
Verankerungsarm 28 auf, der mit mindestens einer Klaue 30 versehen
ist und der insgesamt verformbar ist.
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Die
Befestigungsmittel 27 weisen vorzugsweise, wie es bei der
dargestellten Ausführungsform der
Fall ist, zwei Verankerungsarme 28, 28' auf, die jeweils
zu beiden Seiten der Platte 26 angeordnet sind und ähnliche
Ausbildungen haben.
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Bei
jedem der Verankerungsarme 28, 28' erstreckt sich der Schenkel 29 insgesamt
quer zur Platte 26 und senkrecht zu dieser, indem er an
diese Platte 26 durch eine breite Abrundung anschließt. Bei
der dargestellten Ausführungsform
sind die beiden Schenkel 29, die die erfindungsgemäße Dopplungsvorrichtung 25 aufweist,
einander gegenüber
angeordnet und haben im Wesentlichen dieselbe Höhe.
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Diese
Schenkel 29 sind beispielsweise, wie dargestellt, an einem
der Enden der Platte 26 angeordnet.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
erstreckt sich jeder der Verankerungsarme 28, 28' auskragend
von dem freien Ende des ihn tragenden Schenkels 29 aus
und ist zu diesem im Wesentlichen rechtwinklig.
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Die
beiden Verankerungsarme 28, 28' sind auf diese Weise im Wesentlichen
auf gleicher Höhe bezüglich der
Platte 26 in einem Abstand von dieser angeordnet.
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Sie
erstrecken sich außerdem
insgesamt gemäß einer
zu dieser Platte 26 parallelen Ebene.
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Wie
in 3 schematisch dargestellt ist, bildet jedoch ihre
Längserstreckung
D2 einen Winkel A, A' mit
der Richtung D1 der Platte 26 und entfernen sich von dieser
in dem Maße,
in dem sie sich von dem Schenkel 29, der sie trägt, entfernen.
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Mit
anderen Worten, die Verankerungsarme 28, 28' divergieren
anfangs von den Schenkeln 29 an zueinander.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist jeder der Verankerungsarme 28, 28' über eine
Scharnierzone 32 an den Schenkel 29, der ihn trägt, angelenkt.
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Beispielsweise
kann diese Scharnierzone 32 sich aus einer einfachen Möglichkeit
der Verformung des die erfindungsgemäße Dopplungsvorrichtung 25 bildenden
Werkstoffs ergeben.
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Im
vorliegenden Fall handelt es sich um eine Möglichkeit der bleibenden Verformung.
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Wie
dem auch sei, diese Scharnierzone 32 erstreckt sich im
Wesentlichen senkrecht zur Platte 26 längs der entsprechenden Kante
des betreffenden Schenkels 29.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
besitzen die Verankerungsarme 28, 28' jeweils nur
eine Klaue 30, und diese ist an ihrem freien Ende angeordnet.
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Bei
jedem der Verankerungsarme 28, 28' geht die Klaue 30 von
einer der Längskanten
dieses Verankerungsarms 28, 28' aus, indem sie örtlich für diesen
eine rechtwinklige Abwinklung bildet.
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Beispielsweise
handelt es sich, wie dargestellt, dabei um diejenige der Längskanten
eines solchen Verankerungsarms 28, 28', die der Platte 26 am nächsten ist.
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Bei
jedem der Verankerungsarme 28, 28' erstreckt sich die Klaue 30 außerdem insgesamt
senkrecht zu einem solchen Verankerungsarm 28, 28' in Richtung
der Platte 26, jedoch gemäß einer zu dieser im Wesentlichen
parallelen Ebene.
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Um
sich nicht gegenseitig ungewollt zu behindern, sind die beiden Klauen 30 von
einem der Verankerungsarme 28, 28' zum anderen gegeneinander versetzt.
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Es
kann sich sowohl um eine Höhenversetzung
als auch um eine Längsversetzung
handeln.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
sind die beiden Klauen 30 jedoch bezüglich der Platte 26 auf
einer gleichen Höhe
in einem Abstand von dieser angeordnet, und ihre Versetzung ist
somit nur eine Längsversetzung.
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In
der Praxis ergibt sich diese Längsversetzung
einfach daraus, dass die Verankerungsarme 28, 28' in Bezug aufeinander
verschiedene Längen haben.
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Gleichzeitig
ist der den kürzeren
Verankerungsarm 28' betreffende
Winkel A1 größer als
der den längeren
Verankerungsarm 28 betreffende Winkel A.
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Die
beiden Klauen 30 haben von einem Verankerungsarm 28, 28' zum anderen
eine ähnliche oder
eine identische Ausbildung.
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Jede
von ihnen ist an ihrem Ende zugespitzt und besitzt in Querrichtung
in einem Abstand von diesem mindestens einen Haken 33.
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Beispielsweise
ist, wie dargestellt, nur ein solcher Haken 33 vorgesehen.
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Mindestens
einer der Längsränder 34, 35 der Klauen 30 ist
vorzugsweise nach der Art der Kante einer Klinge geschärft.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist nur einer dieser Längsränder 34, 35 geschärft, und
in der Praxis handelt es sich dabei um den inneren Längsrand 34,
das heißt
den Längsrand,
der von dem entsprechenden Schenkel 26 am wenigsten entfernt
ist.
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Gleichzeitig
hat der äußere Längsrand 35, das
heißt
der von dem Schenkel 29 am weitesten entfernte Längsrand
bei dieser Ausführungsform
einen kreisförmigen
Umriss, indem er insgesamt auf diesem Schenkel 29 zentriert
ist.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
besitzt die erfindungsgemäße Dopplungsvorrichtung 25 außerdem seitlich
in einem Abstand von dem die Verankerungsarme 28, 28' tragenden Schenkel 29 zwei andere
Schenkel 36.
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Diese
Schenkel 36 sind beispielsweise, wie dargestellt, einander
gegenüber
an dem Ende der Platte 26 angeordnet, das dem Ende entgegengesetzt
ist, an dem die die Verankerungsarme 28, 28' tragenden Schenkel 29 vorgesehen
sind.
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Wie
diese Schenkel 29 erstrecken sie sich insgesamt quer zu
der Platte 26 und senkrecht zu dieser, indem sie an diese
Platte 26 durch eine breite Abrundung anschließen.
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Außerdem ist
ihr Abstand, das heißt
der Abstand, der sie voneinander trennt, im Wesentlichen gleich
dem Abstand der Schenkel 29.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
haben sie jedoch eine kleinere Höhe
als letztere.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
besitzt die erfindungsgemäße Dopplungsvorrichtung 25 schließlich quer
zu der Platte 26 an einem ihrer Enden und, genauer gesagt,
an demjenigen ihrer Enden, an dem die die Verankerungsarme 28, 28' tragenden Schenkel 29 vorgesehen
sind, einen Blockierlappen 38.
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Dieser
Blockierlappen 38 erstreckt sich beispielsweise, wie dargestellt, über die
ganze Breite der Platte 26, indem er in gewisser Weise
eine rechtwinklig umgebogene Verlängerung von dieser bildet.
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Die
Höhe dieses
Blockierlappens 38, die im Wesentlichen gleich der der
Schenkel 36 ist, ist kleiner als die der die Verankerungsarme 28, 28' tragenden Schenkel 29.
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Die
erfindungsgemäße Dopplungsvorrichtung 25 ist
aus einem Metallblech durch Schneiden und Biegen dieses Blechs einstückig hergestellt.
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Für ihre Anbringung
kann beispielsweise folgendermaßen
vorgegangen werden:
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In
einem ersten Schritt wird diese Dopplungsvorrichtung 35,
wie bereits oben erwähnt
wurde, von vorne gemäß dem Pfeil
F1 von 6 auf die Kante der Seitenwange 12 des
Sockels 10 der Rinne G aufgesteckt, auf der sie angebracht
werden soll.
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Sie
wird dann in Längsrichtung
in ihrer Stellung auf dieser Seitenwange 12 so eingestellt,
dass ihr Blockierlappen 38 an deren Ende in Anschlag kommt.
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In
einem zweiten Schritt werden ihre Verankerungsarme 28, 28' in Richtung
aufeinander gepresst, wie schematisch mit Pfeilen F2 in 6 dargestellt
ist.
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Beispielsweise
wird zu diesem Zweck eine Zange 39 eingesetzt.
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Wie
dem auch sei, mindestens diejenige der Klauen 30, die von
dem weiter außerhalb
gelegenen Verankerungsarm 28, 28' getragen wird, perforiert die
betreffende Seitenwange 12 des Sockels 10, was sowohl
für den
Längshalt
als auch den Querhalt der Dopplungsvorrichtung 25 auf dieser
Seitenwange 12 genügt.
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Wenn
sie auf diese Weise an dem Sockel 10 befestigt ist, bildet
die erfindungsgemäße Dopplungsvorrichtung 25 örtlich sowohl
auf der Kante der betreffenden Seitenwange 12 dieses Sockels 10 als auch
auf deren Innenseite eine Verdickung E, die gleich der Dicke E ihrer
Platte 26 und ihrer Schenkel 29 ist.
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Diese
Verdickung E genügt,
um die eventuellen Herstellungstoleranzen in dem Sockel 10 und dem
Aufsatz 20 zu absorbieren.
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Der
Halt dieses Aufsatzes 20 auf dem Sockel 10 und
damit auf der Rinne G wird damit in vorteilhafter Weise verstärkt.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
besteht der Aufsatz 20 aus zwei Teilen 20A, 20B,
die jeweils einzeln seine beiden Seitenwände 24 bilden und
die zusammen seine Querwand 22 und seine Frontwand 23 bilden,
indem sie jeweils eine Verschlussquerwand 22A, 22B und
eine Frontwand 23A, 23B aufweisen.
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Wenn
die beiden den Aufsatz 20 bildenden Teile 20A, 20B ineinander
gesteckt sind, werden sie in der Stellung zueinander verstellbar
montiert, und zwar für
eine eventuelle Anpassung des Aufsatzes 20 an verschiedene
Breiten für
den Sockel 10, an dem er angebracht werden soll, und damit
für die
Rinne G.
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Beispielsweise
bildet der Teil 20A einen Aufnahmeteil, in dem der Teil 20B,
der seinerseits einen Steckteil bildet, eingeschoben wird.
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Zu
diesem Zweck ist die Querwand 22A dieses Teils 20A innen
auf einem Teil ihrer Breite von ihrem freien Rand aus durch eine
Innenwand 22'A verdoppelt,
die mit ihr eine Tasche 40 bildet, die die Querwand 22B des
Teils 20B aufnehmen kann.
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Um
das erforderliche Überlappen
zu gestatten, ist der Abschnitt der Querwand 22A des Teils 20A,
der auf diese Weise durch eine Innenwand 22'A gedoppelt ist, in Querrichtung
bezüglich
des laufenden Teils dieser Querwand 22A in Querrichtung
nach außen
versetzt, und dasselbe ist bei der Frontwand 23A der Fall.
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Zwischen
den beiden Teilen 20A, 20B sind vorzugsweise ergänzende Steckmittel
vorgesehen, die in der Lage sind, in auskuppelbarer Weise eine Blockierung
dieser beiden Teile 20A, 20B zueinander in ihrer
Stellung zu gestatten.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
besitzen diese Blockiermittel insbesondere eine Erhebung 42,
die an der Frontwand 23B des Teils 20B vorsteht und
geeignet ist, mit einer oder der anderen von zwei Aufnahmen 43 durch
Einstecken zusammenzuwirken, die in einem Abstand voneinander auf
der Frontwand 23A des Teils 20A vertieft vorgesehen
sind.
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Außerdem besitzen
sie zwei Erhebungen 44, die auf der Querwand 22B des
Teils 20B vorstehend vorgesehen sind und dazu bestimmt
sind, mit Schultern 45, die in Entsprechung auf der Innenwand 22'A des Teils 20A vorgesehen
sind, als Anschlag zusammenzuwirken.
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Diese
Schultern 45 sind beispielsweise, wie dargestellt, von
einer der Flanken von Schlitzen 46 gebildet, die in dieser
Innenwand 22'A örtlich vorgesehen
sind.
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Außerdem sind
die Erhebungen 44 bei der dargestellten Ausführungsform
auf Rippen 47 vorstehend vorgesehen, die ihrerseits auf
der Querwand 22B des Teils 20B für die Verstärkung dieser
Querwand 22B vorstehend vorgesehen sind.
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Aus
dem Vorstehenden geht hervor, dass die beiden den Aufsatz 20 bildenden
Teile 20A, 20B bei der dargestellten Ausführungsform
zueinander die eine oder die andere von zwei genau bestimmten stabilen
Stellungen einnehmen können.
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Ferner
besitzt bei der dargestellten Ausführungsform jeder der den Aufsatz 20 bildenden
Teile 20A, 20B auf der Innenseite seiner Seitenwand 24 vorstehend
mindestens eine Konsole 49, die sein Einklinken in die
Nut 16 der entsprechenden Seitenwange 12 des Sockels 10 der
betreffenden Rinne G zu gestatten.
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Beispielsweise
ist, wie dargestellt, auf dem Teil 20A nur eine Konsole 49 vorgesehen,
während der
Teil 20B in einem Abstand voneinander zwei Konsolen 49 aufweist.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
trägt schließlich jeder
der den Aufsatz 20 bildenden Teile 20A, 20B auf
der Innenseite seiner Frontwand 23A, 23B vorstehend
mindestens einen Lappen 50 für seine Blockierung bezüglich Drehung
gegenüber
dem Sockel 10 und damit der Rinne G.
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Beispielsweise
ist auf jedem der beiden Teile 20A, 20B, wie dargestellt,
nur ein solcher Lappen 50 vorgesehen.
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Natürlich ist
die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern
umfasst jede Ausführungsvariante
davon im Rahmen der beiliegenden Ansprüche.
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Außerdem ist
der Anwendungsbereich der Erfindung nicht nur auf den Fall beschränkt, in
dem das auf der zu bestückenden
Rinne anzubringende Zubehör
ein Aufsatz ist, sondern erstreckt sich ebenso auch auf jeden beliebigen
anderen Zubehörtyp.
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Beispielsweise
kann dieses Zubehör
ebenso gut auch ein Halter zur Aufnahme eines beliebigen elektrischen
Geräts
sein.